(Un)vorteilhafter Rechtsvorrang
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Re(10): (Un)vorteilhafter Rechtsvorrang
28.08.2016, 00:40:12
Der Lärmschutz geht nach hinten los, da man mit 30 im 2.Gang eben lauter und mit mehr Treibstoffverbrauch fährt, als 40 im 3.Gang.


Bis jetzt konnte ich mit jedem Auto problemlos 30 im 3. Gang fahren.

Außerdem gehts da auch ums Sicherheitsgefühl. Man braucht keine Leute, die mit 50+ in engen Gassen herumrasen, nur weil sie nicht kapieren, dass es eine unangebrachte Geschwindigkeit für so eine Straße ist.

Das ist auch das versteckte politische Ziel, denn der Mehrverbrauch bringt
eben auch Mehreinnahmen an Steuern


So ein Schwachsinn. Die letzten paar Meter, die man im 30er zu seinem Parkplatz fährt, ist für den Gesamtverbrauch sowas von wuascht. Was wirklich viel Sprit braucht ist Stop & Go. Also in der Stadt am besten das Auto stehen lassen, wenn nicht unbedingt notwendig.

Natürlich läßt sich das von "Intelligenzbestien" noch steigern, die nach jeder
Kreuzung fest und lautstark beschleunigen, um dann vor der nächsten Kreuzung
wieder fest bremsen zu müssen.
Da 30er Zonen oft gut ausgebaute Schleichwege sind und betragsmäßig nur wenig
Toleranz gewährt wird (40 sind schon 33% Überschreitung!), laden diese auch
zum Abzocken mit Radarfallen ein.


Ja, bitte, sie sollen überall "abzocken". Erwischen tuts eh nur die, die zblöd sind sich ans Geschwindigkeitslimit zu halten. Wenns nach mir ginge, sollte man eine Geschwindigkeitsüberwachung verpflichtet in jedes Auto einbauen und bei Überschreitung sollt gleich die Rechnung aus einem mobilen Drucker im integrierten Autoradio kommen, damit man sofort einen Bezug zur Strafe hat und sich nicht 4 Wochen später im Geizhals-Forum ausweinen muss, weil es ja soooo ungerechtfertigt war.

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Re(11): (Un)vorteilhafter Rechtsvorrang
28.08.2016, 22:07:03

Bis jetzt konnte ich mit jedem Auto problemlos 30 im 3. Gang fahren.


Das hängt von der Getriebeübersetzung ab.
Bei manchen Autos geht es noch einigermaßen gut, bei manchen mußt du in den 2. Gang runter.


Außerdem gehts da auch ums Sicherheitsgefühl. Man braucht keine Leute, die mit
50+ in engen Gassen herumrasen, nur weil sie nicht kapieren, dass es eine
unangebrachte Geschwindigkeit für so eine Straße ist.


Daß man mit angepaßter Geschwindigkeit zu fahren hat sollte selbstverständlich sein.
Leider erreicht man mit dem Schilderwald eher das Gegenteil, wo viele glauben, daß sie (mindestens) das fahren können, was beschildert ist.



So ein Schwachsinn. Die letzten paar Meter, die man im 30er zu seinem
Parkplatz fährt, ist für den Gesamtverbrauch sowas von wuascht. Was wirklich
viel Sprit braucht ist Stop & Go. Also in der Stadt am besten das Auto stehen
lassen, wenn nicht unbedingt notwendig.


Die "letzten paar Meter" summieren sich durch exzessive 30er-Zonen, gepaart von "roten Wellen" und sonstige Schikanen.
Bzgl. daß man in der Stadt das Auto am besten stehen läßt pflichte ich dir bei.
Zumindest, wenn man sinnvolle öffentliche Alternativen hat.


Ja, bitte, sie sollen überall "abzocken". Erwischen tuts eh nur die, die zblöd
sind sich ans Geschwindigkeitslimit zu halten. Wenns nach mir ginge, sollte
man eine Geschwindigkeitsüberwachung verpflichtet in jedes Auto einbauen und
bei Überschreitung sollt gleich die Rechnung aus einem mobilen Drucker im
integrierten Autoradio kommen, damit man sofort einen Bezug zur Strafe hat und
sich nicht 4 Wochen später im Geizhals-Forum ausweinen muss, weil es ja soooo
ungerechtfertigt war.


Mich stört es auch nicht, weil i.d.R. die Abzockplätze ohnehin bekannt sind und ich im üblichen Toleranzbereich fahre.
Allerdings wurde längst bewiesen, daß jene, die eine besondere Kontrolle (der eigenen) 30er Zone fordern, weil dort alle so unverantwortlich rasen, dann auch die ersten sind, die sich aufregen, weil sie sich selber auch nicht dran halten und dies dann mit "Gebietskenntnis" rechtfertigen.




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Re(12): (Un)vorteilhafter Rechtsvorrang
28.08.2016, 22:37:02
Das hängt von der Getriebeübersetzung ab.
Bei manchen Autos geht es noch einigermaßen gut, bei manchen mußt du in den 2.
Gang runter.


Das merkt man spätestens bei der Probefahrt. Wenn ein Auto bei üblichen Geschwindigkeiten nicht vernünftig fahrbar ist, kaufe ich es nicht.

Daß man mit angepaßter Geschwindigkeit zu fahren hat sollte selbstverständlich sein.
Leider erreicht man mit dem Schilderwald eher das Gegenteil, wo viele glauben,
daß sie (mindestens) das fahren können, was beschildert ist.


Würde jeder die richtige Geschwindigkeit fahren, bräuchte man gar keine Limits. Aus Spaß wurden die ja nicht erfunden.

Die "letzten paar Meter" summieren sich durch exzessive 30er-Zonen, gepaart
von "roten Wellen" und sonstige Schikanen.


Es kann nicht für jeden eine grüne Welle geben. Es wird immer Ampeln geben, die in einer bestimmte Route ungünstig hintereinander geschalten sind. Vermutlich gibts einige mit Verbesserungspotenzial. Aber du kannst dich ja bei der Stadt als Verkehrsplaner bewerben, wenn dich das Thema so interessiert.

Mich stört es auch nicht, weil i.d.R. die Abzockplätze ohnehin bekannt sind
und ich im üblichen Toleranzbereich fahre.
Allerdings wurde längst bewiesen, daß jene, die eine besondere Kontrolle (der
eigenen) 30er Zone fordern, weil dort alle so unverantwortlich rasen, dann
auch die ersten sind, die sich aufregen, weil sie sich selber auch nicht dran
halten und dies dann mit "Gebietskenntnis" rechtfertigen.


Das ist nix neues, dass viele Autofahrer glauben, dass sie selber keine Fehler machen.

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