CAT7 verkabelung

CAT7 verkabelung (35 Beiträge, 1228 Mal gelesen)

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Hallo,
ich möchte in meiner 2-stöckigen Wohnung im Zuge eines Umbaus auch Netzwerkkabel verlegen. Momentan läuft alles mit Gigabit-Netzwerk, aber da ich die nächsten 10 Jahre Ruhe haben möchte überlege ich, die Verkabelung bereits für 10GBase-T zu verlegen.
Es handelt sich um dabei um 3 Leitungen vom oberen Stockwerk nach unten, wovon dann zwei direkt eine Unterputzdose, ein weiteres zu einem 8xSwitch, wovon dann 3x2 wieder in Unterputzdosen gehen.

Ich brauche ca. 50m Kabel (CAT.6A bzw CAT.7) sowie ca. 20. Crimp-Stecker.
Wie gesagt, alle switches und Endgeräte sind momentan GBit, d.h. das Netz wird momentan im GBit betrieben.
Daher die Fragen an euch
- macht es Sinn, jetzt Cat6a (gibt es kaum) oder cat7 inkl. Dosen/Crimp-Stecker zu verlegen?
- worauf ist zu achten beim Betrieb im GBit? Passen cat7a Stecker/Kabel/Dosen zu Gbit Geräten?

Gibt es empfehlungen was gut und relativ günstig ist hinslichtlich Kabel, Crimp-Stecker und Unterputzdosen? Kabel in Grau oder weiß wäre optimal.

Danke und für Unterstützung und
lg
Rainer

- Auf die steifen Verlegekabel (die mit einem einzelnen Draht pro Leitung) nur Dosen oder Keystone-Buchsen setzen.

- Stecker nur auf die flexiblen Kabel (Litzenkabel) crimpen. Sonst hast evtl. Verbindugsprobleme

- Wenn du dir Dosen sparen willst (wobei die kosten dzt. nur so ab ca. 5 EUR pro Stk.) denn verlege lieber das flexible Patchkabel (Litze). Die Steckdosen mit den LSA Anschlüssen sind weniger beleidigt wenn man dort kein Verlegekabel verwendet als Umgekehrt bei den Steckern.

Danke für die Info. Also ich möchte auf der einen Seite in einen normalen SoHo-Switch gehen, d.h. hier wäre ein Patchkabel mit RJ45-Stecker notwendig. Am anderen Ende möchte ich aber in eine Unterputz-Dose gehen, und dazu brauche ich ja wieder den starren Draht eines Verlegekabels.
Gibt es Dosen, welche hinten auch RJ45-Buchsen Cat.6a/Cat7 haben, die also eher das Kabel durch die Rigips-Wand nach aussen führen und aussen eine Buchse haben?
Das wäre eigentlich für mich die Ideallösung (es geht mir hier nicht darum, eine professionelle Netzwerk-Infrastruktur aufzubauen. Ich möchte nur die Möglichkeit schaffen, in den Räumen später mal nen PC ans Heimnetzwerk zu hängen und möchte bis dahin nicht die Patchkabel aus der Wand baumeln lassen...)

lg
Rainer

16.09.2016, 21:23 Uhr - Editiert von Rainer, alte Version: hier

Ja, das Verlegekabel beim Switch wird an einem Patch Panel angelegt und kommt dann per kurzen Patch Kabel auf den Switch. Alles andere ist ein Pfusch.

Empfehlen kann ich dir das Kabel hier, hab ich selbst in der Whg und bei den Eltern und bei der Schwester.

https://www.amazon.de/gp/product/B001BG4GHA/ref=oh_aui_detailpage_o01_s00?ie=UTF8&psc=1

LG Mike

Gibt es empfehlungen was gut und relativ günstig ist hinslichtlich Kabel,
Crimp-Stecker und Unterputzdosen? Kabel in Grau oder weiß wäre optimal.

Nichts ist so schwierig vorherzusagen wie die Zukunft.

Für die derzeit erhältlichen 10GBase-T Lösungen über Kupfer reicht CAT6 aus.
Da aber der Draht das geringste bei den Kosten ist, wird es wohl durchaus klug sein -wenn überhaupt Kupfer- CAT7 zu verlegen. Die Dosen würde ich aber auf RJ45 und damit CAT5e/CAT6 bleiben. Weil sonst brauchst Spezialhardware, und da kannst du dann gleich -was sowieso zu überlegen ist- auf Glas setzen.

Miss einmal die Längen aus. Wenn du wo über 50m kommst, setze doch lieber gleich auf Glas.
Denn eins ist ziemlich klar. Über die 10GBit bis zu 60/0m wird man mit Kupfer wohl nie kommen.

So weit denke ich auch wieder nicht an die Zukunft

Ich möchte bei Kupfer bleiben, aber evtl. in ein paar Jahren auf 10 GBit umsteigen. Daher suche ich eine einfache Lösung, mit der ich von einem SoHo-Switch am besten mit normalen Patchkabeln (6a?) in eine Unterputzdose gehen kann.
lg
Rainer

Einerseits für 10Gbase-T gewappnet sein aber eine gründliche Verlegung von Netzwerkkabeln in der Wand von Patchfeld zu Dose auszuschlagen, kongruiert nicht wirklich.

Du kannst ein Installationskabel verwenden das Geräteseitig in einer Dose per LSA aufgelegt wird und auf der Seite deines Switches wo das Kabel nach deiner Beschreibung aus einer UP Dose in einer Rigipswand austritt eine RJ45 Buchse auf das Kabel setzen.
https://www.rdm.com/aut_de/Produkte/Kupfer-Systeme/Stecksysteme/RJ45-Anschlussmodule-Kat.-6/Anschlussmodul-Real10-Kat.-6-1xRJ45-s/R302372

Unter Downloads auf der Seite findest du die Montagebeschreibung, diese Buchse ist innerhalb von 2 Minuten mit nur einem Seitenschneider und Cutter-Messer zu montieren, selbst für Laien.
Von dieser Buchse gehst du mit einem flexiblen fertigen Patchkabel auf deinen Switch.

Zum Material selbst kann ich dir Draka UC900 HS23 Kabeln empfehlen, sind kostengünstig in diesem Shop zu erwerben:
http://www.lwl-shop.de/epages/61640342.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/61640342/Products/S7-10
( http://www.lwl-shop.de/epages/61640342.sf/de_DE/?ObjectID=4927608&ViewAction=ViewFaceted&FacetValue_CategoryID=4927608&FacetValue_Manufacturer=Draka+Comteq )

Viel Spaß bei deinem Projekt.

Hallo,
nach einiger Recherche und euren Tips würde ich es wahrscheinlich folgendermassen machen:
Durchgängig auf Cat6a/RJ45 Verkabelund setzen, da 10GBase-T ja damit laufen sollte

Kabel z.B:
https://www.amazon.de/gp/product/B00FSAH0Y6/ref=ox_sc_act_title_2?ie=UTF8&psc=1&smid=APLJ5AXPSKRV0

Wenn irgendwann dann mal 10GBaseT erschwinglich ist würde ich meine jetztigen 20€ switches durch z.B: http://geizhals.at/netgear-prosafe-plus-xs708e-a895032.html?hloc=at&hloc=de ersetzen.

Hinsichtlich Verkabelung würde dann doch nicht auf Unterputz-Dosen setzen sondern direkt die Kabel aus der Wand/Sockelleiste kommen lassen und sie ggfs. bis zum Gebrauch in der Wand in einer Montagedose "verstecken" bzw. am Endpunkt einfach einen 5 oder 8 Port Switch in der Wand in einer Montagedose einbauen.

Das ist jetzt zwar nicht professionell, aber sollte stabil laufen.

Gibts da Einwände gegen sowas im Heimbereich?

lg
Rainer

Hinsichtlich Verkabelung würde dann doch nicht auf Unterputz-Dosen setzen
sondern direkt die Kabel aus der Wand/Sockelleiste kommen lassen

Gibts da Einwände gegen sowas im Heimbereich?

Ja, es gibt einen Einwand: NEIN! Einfach nur nein! So geht das nicht. Kommentarlos.
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I saw two shooting stars last night, I wished on them, But they were only satellites, It's wrong to wish on space hardware, I wish, I wish, I wish you'd care.

So geht das nicht. Kommentarlos.
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Wenn du ausführen würdest warum das nicht geht, was konkret sich für (Verbindungs-)Probleme ergeben werden etc. dann wäre dein posting etwas hilfreicher.

Ich habe in meinem oberen Stock schon seit Jahren eine cat5e-Verkabelung auf diese Art und Weise (teilweise unter Sockelleiste oder bodennahem Kabelkanal, hauptsache versteckt). Mit 3 tw kaskadierten SoHo-Switches und ca. 20 Geräten am Netzwerk (PCs, NAS, Drucker, TV, Sat-Receiver, Mediaplayer, Verstärker, VoIP-Geräte) und hatte nie Netzwerkprobleme mit 1 GBit.

Jetzt würde ich halt auf Cat6a setzen um irgendwann mal auf 10 gbit umzustellen. Welche Probleme sind da also deiner Meinung nach konkret zu erwarten?

lg
Rainer

Hinsichtlich Verkabelung würde dann doch nicht auf Unterputz-Dosen setzen
sondern direkt die Kabel aus der Wand/Sockelleiste kommen lassen und sie ggfs.
bis zum Gebrauch in der Wand in einer Montagedose "verstecken" bzw. am
Endpunkt einfach einen 5 oder 8 Port Switch in der Wand in einer Montagedose
einbauen.

Das ist mit Verlaub gesagt ein Pfusch. Wenn du da 100Mbit drüberbekommst ist es gut, mehr reine Glückssache.

Verlegekabel sind starr und gehören aufgelegt. (Dosen oder Pachpanel)

Anschlusskabel sind flexibel und werden mit Steckern gecrimpt.

Mischst du das, kann alles mögliche passieren. Sicher aber keine zuverlässige und leistungsfähige Verkabelung.

servus,
hab gerade erst in meiner neuen wohnung - die glücklicher weise eine leerverrohrung hatte - in 4 zimmer (je nach bedarf) 1-2 cat7 leitungen gezogen und dort mittels keystone und unterputzdose die anschlüsse realisiert. da die rohre sternförmig verlaufen und am knotenpunkt natürlich kein strom-anschluss zur verfügung steht, betreibe ich dort einen netgear gs105pe, welcher per PoE mit strom versorgt wird.
würde ich es nochmal so machen, würde ich lieber cat6/a-kabel nehmen. das cat7-kabel ist derart steif, und auch etwas dicker => das verursacht eigentlich nur unnötige komplikationen und bringt in wirklichkeit (abgesehen von der lässigen "7") keine vorteile.
wenn das mit der n-baseT-entwicklung so weiter geht, könnte es sogar noch soweit kommen, dass 10gbase-t via cat5a-kabel problemlos über 50m übertragen werden kann (wenn die buchsen gut sind); mit cat6 geht es aber auf jeden fall jetzt schon.
lg,
athis

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Danke, siehe https://forum.geizhals.at/t881885,7692934.html#7692934

lg
Rainer

Ich würde, wenn ich GBit hätte es dabei belassen. Wenn du in Zukunft etwas anderes benötigst, würde ich es DANN machen.

Warum? Wer weiß was kommt...
Ziemlich sicher, investierst du in diesem Bereich zu teuer. Bis du es benötigst, wirds entweder billiger sein, oder es gibt etwas anderes/neues, was du dann ev. haben möchtest.

Im IT-Bereich soweit in die Zukunft aufzurüsten, obwohl etwas bestehendes ausreicht, halte ich nicht für sinnvoll.

Hallo,
Hier geht's mit mal rein um die Verkabelung. Da ist der Aufpreis von cat 5e auf 6a vielleicht 40€ bei meinem Vorhaben. Die Arbeit die dahinter steckt ist da ein Mehrfaches davon. Mit anderen Worten: 40€ habe ich ohne nachzudenken. Zeit, alles nochmal zu machen habe ich nicht.

lg
Rainer

Hallo,
Hier geht's mit mal rein um die Verkabelung. Da ist der Aufpreis von cat 5e
auf 6a vielleicht 40€ bei meinem Vorhaben. Die Arbeit die dahinter steckt ist
da ein Mehrfaches davon. Mit anderen Worten: 40€ habe ich ohne nachzudenken.
Zeit, alles nochmal zu machen habe ich nicht.

Das ist ja nachvollziehbar. Aber mach es gescheit.

Nimm CAT7 Verlegekabel und lege es auf RJ45 Dosen und Patchpanels auf. Dann funktioniert es jetzt problemlos, und kann gegebenefalls durch einfaches Auswechseln der Dosen und Panels auf höhere Bandreiten gebracht werden.

Wenn du aber auf die Wahnsinnsidee kommst, weiche Kabel zu verlegen und da direkt Stecker raufzucrimpen, dann lass es. Das ist Pfusch der gar nichts kann. Schade um die Zeit und das Geld.

ich würde fix fertige, qualitativ gute cat 6a patch-kabel (bis 20m) verlegen. Ich habe leider nicht das Glück einer vorhandenen Leerverrohrung, bzw. kann diese nur teilweise verlegen. Der Rest spielt sich hinter Sockelleisten ab.
Spricht das gegen das Verlegen von Patch-Kabeln (bis auf die Tatsache, dass sie dann halt einfach etwas unschön irgendwo aus der Sesselleiste rauskommen und dann evtl. zu kurz/zu lang sind?
lg
Rainer

wie machst du das dann bei den ecken?
ein patchkabel ist nicht so sensibel wie eine glasfaser - aber knicken solltest es ja auch nicht.

lg,

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Ich habe durchgehend Vollholz-Parkett mit Holz-Unterboden. Zwischen Wand und Parkett ist so 1-2 cm Fuge (unter Sesselleiste), welche unten bei den Staffeln teilweise deutlich größere Hohlräume besitzt. Dadurch liegt dann das Kabel auch nicht so stramm am Boden an, da es eigentlich 5cm unter Bodenniveau liegt und dort in den Hohlräumen des Unterbodensliegt.
Allerdings kann ich so natürlich keine Leerrohre verlegen, d.h. die Kabel liegen dann lose dort unterm Boden und sind dann auch nur mehr schwer auszutauschen. Daher möchte ich qualitativ gute Kabel verwenden, welche dann irgendwann auch mal 10 GBase-T schaffen.
lg
Rainer

Nimm CAT7 Verlegekabel und lege es auf RJ45 Dosen und Patchpanels auf. Dann
funktioniert es jetzt problemlos (...)

wenn man nur gerade rohre zum einziehen hat, ist das vielleicht problemlos... andernfalls sind diese *PIEP*en *PIEP* steifen drecks-kabel alles andere als problemlos - selbst wenn man das schon öfters gemacht hat.

solange ich nicht weiß, was für bauliche gegebenheiten jemand bei sich vorliegen hat und wie viel erfahrung er bei der verkabelung besitzt, würde ich nie mehr cat7 kabel empfehlen.

s c h ö n e s c h e i s s e, d a u e r n d d a s s e l b e

Viele Menschen sind zu gut erzogen, um nicht mit vollem Mund zu sprechen,
aber sie haben keinerlei Bedenken, es mit leerem Kopf zu tun!

Das ist ja nachvollziehbar. Aber mach es gescheit.

Nimm CAT7 Verlegekabel und lege es auf RJ45 Dosen und Patchpanels auf.

Stimme voll zu.

Ich habe bei Freunden und Verwandten bisher Twin Cat 7 verlegt und würde das auch wieder so machen. Alles ab single Cat 6a ist aber in kleinen und mittleren Häusern unproblematisch.

Allerdings kosten 20m Glasfaser/armored auch nur etwas unter 12 EUR. Dafür müssen dann Biegeradien stimmen und die Wände offen sein (nicht durch Pressen einführen).

So, habe mich jetzt dazu entschlossen das ganze mit fix fertigen Patchkabeln zu realisieren.
Habe dazu ca. 20 Stück cat6.a Kabel verschiedenster Längen eines seriösen Herstellers (Telegärtner, https://www.telegaertner.com/en/info/catalogue/datavoice/?IdTreeGroup=14091&IdProduct=8835 ) geordert. Diese Kabel sind mit RJ45 auf 10 GBit zertifiziert.

Die Kabeln werden großteils unter der Sockelleiste verlegt und kommen dann eben dort aus der Sockelleiste raus wo die Geräte stehen.

Würde ich ein neues Haus bauen und könnte alles neu planen, oder hätte sternförmige Leerverrohrung zur Verfügung, hätte ich CAT7-verkabelt mit Verlegekabeln, 48Port Patchpanel und einem zentralen 48 Port Switch.
Nachdem ich das leider nicht habe, und auch nicht bereit bin, tausende Euros oder hunderte Stunden zur Erstellung einer stockwerksübergreidenden sternförmigen Leerverrohrung zu investieren, sondern nur meine Sockelleisten+darunterliegende Hohlräume habe, habe ich die oben genannte Variante gewählt, da die Kabel relativ flexibel und dadurch leichter verlegbar sind. Hinsichtlich Verbindungsqualität sehe ich keine Probleme - es gibt wenige Übergänge sondern nur direkte, qualitativ gute Kabelverbindungen. Hinsichtlich Geschwindigkeit bin ich ausreichend für 10 GBit gerüstet, was vielleicht in 3-5 Jahren im SoHo-Bereich standard wird, und dann einen leichten Umstieg erlaubt.

Ich sehe da also keine Nachteile, sondern finde die Lösung den baulichen Gegebenheiten sowie dem zu erwartenden Einsatzzweck angepasst.
Sollte dann mal RJ45 nicht mehr ausreichen sein kann ich immer noch GG45 Stecker statt dessen raufcrimpen - die verwendeten Telegärtner-Leitungen selbst wären CAT7 und sind nur wegen dem RJ45 Stecker CAT 6a.

lg
Rainer

Das Problem wenn man fertige Patchkabel einzieht ist, dass sie auf Zug nicht sehr robust sind. Also nicht viel Kraft anwenden und dehnen...

Danke für den Hinweis - werde das an meine Kinder weitergeben. Die Kabel gehen tw. ins Kinderzimmer und das erste was sie wohl machen würden wäre daran ziehen

lg
Rainer

Du hast jetzt ein mittelsteifes rundes Kabel genommen. Für die Verlegung innerhalb von Wohngebäuden gibt es auch weiche runde Kabel, sowie – besonders bei Bodenverlegung und unter Sockelleisten bequem – flache Kabel.

komplett off-topic aber trotzdem da es mich beschäftigt:

Kabel in Grau oder weiß wäre optimal.

was interessiert dich die Farbe von einem Kabel, dass du vielleicht nie wieder sehen wirst?
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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

- Evtl muss ich einen Teil über einen Türrahmen legen - weiß ist hier weniger sichtbar sofern ich keinen Kabelkanal verwenden möchte.
- da ich Patchkabel verwende die direkt zum Endgerät gehen (z.B. Laptop) liegt das Kabel dann tw. am Schreibtisch. Und muss dazu nicht gelb/orange sein wie die meisten Verlegekabel, das würde einfach nicht passen.

Ist aber wirklich nicht wichtig, wäre aber wie geschrieben "optimal".

lg
Rainer

lg
Rainer

aah ok.
das hat sich auf die "pfusch" Lösung bezogen wo das gleiche kabel in der wand und ÜP läuft. dann macht es natürlich Sinn!
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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Habe ich selber schon einmal erfolglos gesucht.
Habe dann mit Schrumpfschlauch überzogen.
Oder alternativ weißes Isolierband.

ALexander

CAT7 gleich legen, habe ich auch so gemacht. Die CAt6 Dosen kannst du dann später leicht tauschen, das Kabel aber nicht. Musst alles wieder aufreisen.

Ich habe das Ligawoo Kabel genommen von Amazon.

https://www.amazon.de/Network-Supplies-N10001-V1-25-%C2%A0Cat-6-Installationsset/dp/B0094QI8CI/ref=sr_1_679?s=diy&ie=UTF8&qid=1474921771&sr=1-679

Hilft dir vielleicht, ALexander

Wenn ich mir die Diskussion so durchlese: mach es einmal gscheid (bzw. lass' es machen, kostet bei der Größe der Installation durch den Elektriker nicht die Welt) und hab' dann a Ruhe für deine nächsten 10 Jahre. Und mit Cat7 und gscheiden Dosen bist du dann auch (einigermaßen zukunftssicher).

So wie du dein Vorhaben beschreibst, geht nach spätestens 3 Jahren der erste raufgemurkste Stecker von den verlegten Patchkabeln ab.

Ich sage "wer billig kauft, kauft teuer" und stecke einen Fünfer in das Phrasenschwein.

Ich habe ja keine Stecker raufgemurkst sondern einfach fix fertige, qualitativ hochwertige Cat.6a Patchkabel verlegt - tw hinter Sesselleisten, tw habe ich Leerrohre verlegen können.
Ich wüsste nicht, warum so ein Patchkabel hingehen würde.

Thema beim "gscheid machen" war weniger der Elektriker, sondern dass man sämtliche Rigips-Wände über ca. 50 Laufmeter hätte aufschneiden müssen, Metallständer durchlöchern, Leerrohre ziehen, alles wieder zuspachteln und die halbe Wohnung neu ausmalen müssen.
Wenn man das offiziell machen lässt kostet das gerne mal 5k€ - das ist's mir einfach nicht wert um danach sagen zu können: Hinter der Wand schauts bei mir super gscheid aus, die Kabel in perfekter Linienführung, a Wohnsinn...

Daher kam meine Lösung, fertige Patchkabel unsichtbar zu verlegen, zur Anwendung.

lg
Rainer

Ich vermute, dass dir momentan keiner eine Kat7 Verkabelung vernünftig durchmessen kann, somit ist alles was heute gemacht wird reine Glückssache. Der übliche Wald & Wiesen pfusch Elektriker (bzw. dessen angelerntes Hilfspersonal, das wirklich die Arbeit macht) schafft es bis heute noch nicht, eine normale GBit Leitung mit Messprotokoll herzustellen, und wenn es in so einer Firma ein Messgerät gibt, ist das oft die bessere Version einer Prüflampe. Falsche Stecker einbauen bringt auch Nüsse, weil es dann später wegen der Kabellängen schwierig wird, die Richtigen dran zu bekommen ...

Wie viele hier schreiben, keiner kann sagen, was in 4-5 Jahren sein wird, es legt sich auch kaum jemand Glasfasern in die Wand, nur um irgendwann ev. auf der richtigen Seite zu sein.

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