Neues Familienfahrzeug - Kombi - Die Qual der Wahl
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Abstimmung: Neues Familienfahrzeug - Kombi - Die Qual der Wahl
04.01.2017, 07:32:19
Werte GH Gemeinde, nachdem der Civic meiner Frau nun schon etwas in die Jahre gekommen ist (im übertragenen Sinn) nun anfängt etwas klapprig zu werden und die Ersten Investitionen ins Haus stehen, bzw. wir etwas sparsameres suchen (140PS Benziner) sind wir auf der Suche, nach einem Fahrzeug, welches sie im Alltag und wir gemeinsam an Wochenenden für Ausflüge genutzt werden kann.

Da wir auch Haus renovieren und umbauen, wäre ein Kombi sicherlich nicht die verkehrteste Wahl, auch im Hinblick, dass eventuell die nächsten Jahre ein zweites Kind angedacht ist.

Wir haben uns nun oberflächlich angesehen:

Skoda Rapid/Fabia
Kia Ceed SW
Hyundai i30
Dacia Logan MCV in Vollausstattung, Neu ca. 14000€
Dacia Lodgy

Preislich orientieren wir uns bei knapp 15k. Das Ganze wird, da viel ins Haus fließt, wohl auf Finanzierung rauslaufen, welche Form ist noch offen. Es wird dennoch Eigenkapital vorhanden sein.

1. aus dem Verkauf des Civic (beim aktuellen Zustand wird das keine Freudensprünge auslösen)
2. haben wir was auf der hohen Kante

Was ich gern hätte:
Tempomat
maximal 125PS
Übersichtlich zu fahren (der Civic ist ein Graus)
ein Kinderwagen soll in den Kofferraum passen (kein Puppenbuggy, schon ein richtiges Durchschnittsmodell)
wenn möglich, unter 7 Liter zu fahren
Ob Diesel oder Benzin ist mir nicht so wichtig
Automatik wäre ganz schön und wenn dann mit DSG oder Äquivalent
EZ ab 2012
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09.01.2017, 09:32 Uhr - Editiert von elchupacabre, alte Version: hier
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Re(5): Neues Familienfahrzeug - Kombi - Die Qual der Wahl
05.01.2017, 02:01:40
Sieh' Dir vielleicht auch mal einen gebrauchten Subaru (richtiger Allrad) an. Du möchtest zwar eher was kompaktes, für die Kurzstrecke aber das was Du eigentlich beschreibst ist eher sowas wie Ultrakurzstrecke - diese 7km zum Bahnhof zB... da würde ich auch fast entweder den Civic behalten, sofern er nicht mit größeren Reparaturen aufwarten lässt in absehbarer Zeit...

Bei Deinem/ eurem Nutzungsprofil zahlt sich ein neues Fahrzeug eigentlich nicht aus - ein Neufahrzeug schon gar nicht, meiner Meinung nach.

Da würde ich, wie schon von anderer Seite vorgeschlagen, wirklich die gesamte Strecke mit dem Auto fahren (bei nur 20km) und nur wenn es nicht anders geht dann die öffentlichen nutzen.
Manche würden diese Strecke wahrscheinlich mit dem Rad fahren, so kurz wie die ist. >:-D

Abschließend würde ich zusammenfassen: -am ehesten den Civic behalten - ich glaube nicht, dass du durch die Neuanschaffung und dem damit verbundenen geringeren Verbrauch wirklich irgendwie auch nur annähernd, wirtschaftlich und auch ökologisch irgendwas sinnvolles erreichst.
Was ist denn der Civic überhaupt für ein Baujahr?
Und ich denke, dass der relativ hohe Verbrauch einfach von daher kommt, dass der Motor auf den extrem kurzen Strecken ja (bis auf die warme Jahreszeit) noch nicht mal handwarm wird - im Winter stellst den ab, bevor sich das Fernthermometer ja noch überhaupt nach oben bewegt hat.

Und wenn schon ein anderes Fahrzeug, dann gebraucht einen ordentlichen Deutschen oder Japaner. Koreaner, Franzosen, Italiener und Ami-Schlitten würde ich mir persönlich nur im Albtraum wünschen - damit's noch eine Spur gruseliger und spannender wird. B-)





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Re(9): Neues Familienfahrzeug - Kombi - Die Qual der Wahl
06.01.2017, 16:06:48
Bei einer Behaltedauer von 5 Jahren wird ein Neuwagen der 20k-Klasse rein für Wertverlust, Kredit(Leasing)kosten, Kosten für Anhängevorrichtung und für Winterreifen Kosten von ca 12.000 Euro verursachen. Dazu kommen die Kosten für Vollkasko sowie die Kosten für Servic laut Herstellervorgabe um ja keine Garantieansprüche bzw danach die Möglichkeit auf Kulanz zu verlieren. Die Postitionen zu den 12k€ dazuschlagen.
Bei den genannten Kurzstrecken kann es insbesondere mit Partikelfiltern zu Problemen (von der Garantie normalerweise nicht umfasst) kommen. Im Laufe dieses Jahres sollen schon etliche Benziner mit Partikelfiltern ausgeliefert werden.

Bei den genannten Kurzstrecken halte ich ein Jahresschnitt-Spritverbrauch mit einem Benziner-Kombi von unter 6 Litern für illusorisch (ja, es gibt Spezialisten die´s schaffen..), manche werden sich wohl über der 7L-Marke einpendeln.
Aber selbst wenn 1 Liter gespart wird - 5 Jahre*15000km*Spritpreis von 1.50€ so sind das nur 1.100 Euro + ein wenig Ersparnis bei der motorbezogenen Versicherungssteuer bei weniger als 140Ps- die Kosten des Neuwagens gegenübergestellt siehe oben

zum Civic: geschätzter Aufwand - ein paar (Gebraucht)teile günstig besorgen + 1 Tag Aufbereitung und er schon viel freundlicher dastehen

Außen zerkratzt

Polieren, ev Lackstift


Abdeckungen der Waschanlage lose

Kleben oder gebrauchte/ev nachbauteile besorgen - bei meinem Auto war der Türgriff kaputt, Nachbauteil aus China kostete einen Spott im Vergleich zum Originalen


Scheibenwischer sehen abgenutzt aus

Anschleifen und Lackdose


Interieur knarzt und quietsch

Reinigen und Silikonspray hilft oft Wunder


Sitze aufgerissen

Sitzbezüge, Decke für die Rücksitzbank


Decke angemalt

Putzen oder gleich ein Graffiti


Schaltknauf abgenutzt

Neuer kostet ein paar Euro oder statt Wollsocken gibt´s von Oma einen Schaltknaufbezug


Seitenabdeckungen zerkratzt.

entweder reinigen oder lackieren

p.s. all das hilft nichts wenn die Hormone der Regierungspartei mit der absoluten Mehrheit nicht wollen
|-D


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Re(7): Neues Familienfahrzeug - Kombi - Die Qual der Wahl
05.01.2017, 23:22:44
Ach, das ist eigentlich eh ein neueres Modell - ok, der war irgendwie ganz untypisch für einen Honda, etwas lahm. Trotz der 140 Benzin PS... ein Bekannter von mir hatte (vermutlich) denselben und ich durfte den auch mal 2 Tage lang ausborgen und muss sagen, dass ich etwas enttäuscht war von den Fahrleistungen... aber vom Komfort und Handling war ich eigentlich ganz zufrieden...

Du hast natürlich nicht unrecht, wenn Du sagst, dass Du mit weniger PS weniger Motorbezogene Steuer und ein wenig weniger Versicherung zahlst - die Frage ist nur, ob das einen 'Neukauf' rechtfertigt...

Meist ist der Unterschied jetzt nicht so gravierend zwischen 140 und zB 110 PS...
Kommt auch auf Baujahr, Marke, Modell usw an aber bei der Versicherung sind da vielleicht 50-100 Euro jahrlich Spielraum schätze ich mal.

Na gut, ein Auto welches schlecht behandelt wurde und außen und vor allem innen so heruntergewirtschaftet wurde macht natürlich keine wirkliche Freude. Das kann ich schon nachvollziehen!
Trotzdem würde ich mir da zB einen Mazda 3 ansehen (wenn er denn eher kompakt sein soll). Die haben zB auch die sehr sparsamen und dennoch ziemlich spritzigen SkyActive Benzinmotoren - sind sehr ordentlich verarbeitet, Mazda-typisch sehr langlebig, ordentlich konstruiert, wendig, sicher mit allen modernen Sicherheitsrelevanten Komponenten ausgestattet usw... also eigentlich ein tolles Auto welches Vernunft UND Emotionen anspricht. Nur beim Mazda Rainer würde ich mich nicht umsehen - die haben mir als ich mehrere Mazdas besessen habe und dort auch immer servicieren haben lasse, mich öfter mal ordentlich über den Tisch gezogen. Da gibt es bessere Händler - von dem in Zwölfaxing zB habe ich nur Gutes gehört - war aber selbst nie dort.

Natürlich sprechen die Neuwagengarantie und Boni für Service für ein Neufahrzeug - wenn man aber nicht wirklich riesiges Pech hat, dann kann man die meist mehrere Tausend € Differenz beim Kauf dafür über mehrere Jahre in Versicherung, Reparaturen und Services stecken.

Übrigens sind die Hondas mit den 2.2 ICTDi Motoren ja eigentlich ein Meisterwerk der Motorenbaukunst - wo ja sonst eigentlich eher die Deutschen und ja, ich muss zugeben, laut Profis auch die Franzosen eigentlich eher die Spitzenhersteller sind. Und die Boxer Diesel von Subaru sind auch Spitze. Die Boxer Diesel von Subaru sind nach wie vor Spitzenklasse und haben einige Vorteile gegenüber Reihen- oder V-Motoren.

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Re: Neues Familienfahrzeug - Kombi - Die Qual der Wahl
sab
04.01.2017, 16:09:58
Mein tipp: Lass dir keinen diesel mehr aufschwatzen. Die zeiten in denen benziner unter 200PS lahme krücken waren sind vorbei. Ein moderner turbo benziner vereint wirklich fast alle vorteile beider motoren, vor allem wenn an ein DSG gekoppelt.

Du hast starkes drehmoment von ganz unten raus bis ~5.000rpm rauf, du hast eine unglaubliche laufruhe, du hast eine gewisse kurzstreckentauglichkeit und du hast einen verbrauch der ausser pendler keinen mehr anschreckt.

Ich fahre seit kurzem den 150PS TSI mit DSG in einem Seat Leon, und inklusive zig dienstwägen mit fettem diesel ist das das angenehmste und gleichzeitig spassigste was ich jemals gefahren bin.

Man braucht ein paar KM bis man das DSG genau kennt. Wenn man zb. im aktuellen gang beschleunigen will darf man nicht voll aufs pedal treten, weil das DSG sonst 2-3 gänge runter schaltet um maximal zu beschleunigen. Da steigt man dann sanfter drauf, und obwohl nicht ganz durchgetreten beschleunigt das auto dann im aktuellen gang trotzdem mit voller power. Gemütlich untertourig umhercruisen, mit schaltwippen über die landstraße heitzen, schnelles umdrehen mit rückwärtsgang, alles kein problem mehr für mdoerne doppelkuppler.

Ich kann dir btw. noch empfehlen den Leon ST und den Megane Grandtour zu besichtigen. Letzterer hat mir auch sehr gut gefallen und deren EDC ist kaum schlechter als das DSG ;)

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