Heimautomatisierung
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Heimautomatisierung
26.03.2017, 09:40:44
Hallo zusammen,

ich lass mir gerade ein neues Haus bauen und werde (hoffentlich) nächstes Jahr einziehen.

Ich mach mir natürlich jetzt schon einige Gedanken dazu - unter anderem zu einer möglich Heimautomatisierung. Ich bin technisch begabt und hab nicht 2 linke Hände und würde das eigentlich selbst realisieren wollen (solange ich nicht bauen/stemmen muss).

Primär würde ich gerne Heizung (Fußbodenheizung - eventuelle auch Klima-Split-Gerät), Beschattung (Rollläden) und eine Art Alarmanlage damit steuern/realisieren. Wenn es dann einfach geht (haha) sehr gerne mit Alexa kombinieren und auch meinen Fernseher/AV-Receiver damit steuern.
3. Priorität hätte dann auch die Lichtsteuerung für mich.

Soweit ich das verstanden habe gibt es da zunächst mal 2 grundlegende Richtungen:

a.) Wired/BUS-Verkabelung

b.) Funklösung

c.) (Kombination)

Normal würde man wohl bei einem Neubau eine BUS-Verkabelung wählen. Das Problem ist nur, dass das extrem teuer ist (ich kanns leider nicht selbst machen und der Bauträger verlangt natürlich sehr viel Geld dafür). Außerdem sind die Systeme selbst auch nochmal teurer hab ich den Eindruck. Luxone zB wirkt super toll, aber bei den Preisen schnall ich komplett ab.

Darum tendiere ich derzeit zur Funklösung - da gibt es ja auch schon sehr viel.
Momentan bin ich bei Homematic hängegeblieben (angeblich Marktführer in DE).

Jetzt die Frage - hat hier jemand Erfahrungen mit solchen Systemen? Oder andere Tipps wie man sowas am besten angeht? Hab ein bisl den Eindruck, dass sich 1.000 Anbieter in dem Markt tummeln und sich kein klarer Sieger herauskristallisiert und alle Lösungen im Detail Vor- und Nachteile habe. Ein Vorteil dürfte bei Homematic sein, dass es sehr flexibel ist und man sehr, sehr viel selbst noch dazu basteln kann. Nachteil ist, dass es proprietär ist und man im Öko-System gefangen ist.
OK - solange es funktioniert, wäre mir das herzlich egal.

Bin gespannt auf eure Tipps :)

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Re(7): Heimautomatisierung
26.03.2017, 19:14:47
- Das heißt tatsächlich, dass zu jedem Stecker und zu jedem Schalter und zu
jedem Deckenauslass zusätzlich zur Stromverohrung, eine Leerverohrung für die
Datenleitung hinkommt?


Nein, es ist einfach eine prinzipiell andere Art der Verdrahtung.
Normalerweise geht ein Kabel für Lichtstrom in ein Zimmer und dann dort zu allen Schaltern und dann jeweils vom Schalter zu der einen Lampe, die dieser Schalter schalten soll.

Bei Homematic (oder auch anderen Bussystemen) verbindest Du nicht die Schalter-Punkte mit einem Deckenauslass, sondern du ziehst sternförmig vom Technikraum ein Buskabel (also irgendein mehrpoliges Kabel, eh was dünnes, nur für 12 oder 24 V) mit 8, 10 oder mehr Drähten in jedes Zimmer und dort dann von Schaltpunkt zu Schaltpunkt (bei großen Räumen braucht man evtl. 2 oder mehr Buskabel pro Raum).
Und die Lichtauslässe jeder einzeln sternförmig in den Technikraum.
Dann hast Du einen fetten Verteilerschrank und oben liegen die ganzen Kabel, die zu allen Steckdosen, Lichtauslässen und Raffstores gehen, auf Reihenklemmen an und die ganzen dünnen Kabel, die von den ganzen Schalterpunkten kommen, liegen unten auf Reihenklemmen an.
Dazwischen hab ich mir dann selbst die Homematic Komponenten geschraubt und mit Elektrikerhilfe verkabelt.

So schaut das bei mir ungefähr aus.



Die dünnen Drähte von unten, also von den Steckdosen zu den Aktoren hab ich selbst verkabelt und dann zugewiesen in der Software...

Du brauchst natürlich keine Datendrähte bei den Lichtauslässen. Und nachrüsten ist Käse - dann hast ja noch mehr Aufwand. Nein, die Frage ist: Kabelgebundene Automation oder nicht.
Wenn man neu baut, unbedingt kabelgebunden... Muss man halt verhandeln, wie hoch der Mehrpreis ausfällt. Die paar 100 m Kabel machen den Kohl nicht fett, aber es ist halt schon deutlich mehr Arbeit und Arbeitsstunden sind das, was kostet. Und der große Schaltschrank (1,50 x 1 m oder so) ist natürlich weit teurer als so ein kleines Kastl, das der Sicherungsschrank sonst so ist. Außerdem muss der Elektriker ein Konzept dafür machen und das alles gscheit oben und unten verkabeln und so...


27.03.2017, 08:46 Uhr - Editiert von Superflo, alte Version: hier
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Re: Heimautomatisierung
26.03.2017, 21:37:33
Puh, Heimautomatisierung plagt mich auch schon seit Wochen. Deswegen dachte ich, ich schreib mal was dazu.

1. Es gibt eine Spezialausgabe c't zu dem Thema - empfehlenswert

Neben den genannten Problemen (was, wenn der Hersteller in 10 Jahren nicht mehr ist) würde ich folgendes zu den Standards sagen: Es gibt da so eine Hand voll kabelgebundener und eine ganze Latte an Heimautomatisierungssystemen, die funken.

**KNX - kabelgebunden, professionell, teuer, herstellerübgreifend

Nachfolger des alten EIB und herstellerübergreifend. Zuverlässig und gerne in Bürogebäuden eingesetzt. Teuer, weil die Komponenten teuer sind und weil die Installation für Amateure nicht so trivial ist. Man braucht zum Programmieren eine Spezialsoftware, die (von Lern und Probierlizenzen abgesehen) so 1000 aufwärts kostet. Die Elektriker, die einem so etwas installieren, programmieren einem die Anlage natürlich... ABER: sie kodieren das mit einem Passwort, das sie i.d.R. nicht hergeben (weil: Du könntes da einen Blödsinn machen). Daher kannst bei jeder Änderung bei genau diesem Elektriker wieder vorstellig werden und entsprechend zahlen. Für große Bürogebäude kein Thema - für Einfamilienhäuser und Wohnungen wohl nur für Kunden der Kategorie "ich-wohne-3-Tage-im-Jahr-in-Wien-in-einer-15-Mio-Wohnung" Typen interessant.

**LCN - kabelgebunden, proprietär

nicht uninteressant, weil einfacher zu verlegen. Man gibt ein Buskabel in jede Dose und das wars. Die Komponenten hängen alle irgendwie am Bus.
Blöd, weil eigentlich nur ein Hersteller dahinter steht. Damit für mich nicht so interessant.

Bei den Funkstandards gibt es so mehr oder weniger folgende Kategorien:

**433 Mhz
ELV/Conrad FS20, Smartwares, alle möglichen Baumarktgeräte aus China

**868 Mhz
ELV Homematic, z.B.

Homematic mit 868 ist bidirektional, d.h. das Licht meldet dann auch zurück, daß es sich gerade eingeschalten hat. Bei 433 ist das fire and forget - obs Licht an ist oder nicht, sieht eh der Anwender...
Beiden Frequenzen ist gemein, daß per Verordnung die Geräte pro Minute in Summe nur 1s funken dürfen (bitte legt mich nicht fest auf die genaue Regel). Das ist so für normale Anwendungen in einer überschaubar großen Wohnung/Haus kein großes Thema. Ab einer gewissen Größe hast Du bei Homematic dann u.a. das Problem, daß die Zentrale beim Hochfahren natürlich mal allen "Hallo" sagt und sich das bei einer ordentlichen Anzahl an Aktoren und Sensoren dann nicht mehr ausgeht. Die "Vergessenen" gibts dann halt nicht...

Homematic ist verschlüsselt. 433 nicht und daher entsprechend unzuverlässig.
Homematic ist außerdem proprietär - da gibts nur das ELV Zeugs. Was es nicht gibt, geht nicht.

Homematic gibt es außerdem als IP und Wired. IP bedeutet, daß ein Gateway eine Verbindung zu einem Cloud Server aufbaut und Du dann von unterwegs irgendwelche Dinge steuern oder überwachenkannst. Wired bedeutet, daß es statt per Funk per Kabel geht. Es gibt aber nicht besonders viele Wired Aktoren/Sensoren. IP, Wired und regulär lassen sich mischen.

Noch ein Nachteil von 433/868 - sämtliche Funkthermometer und sonstiges Graffel funkt auf dieser Frequenz - da ist ziemlich viel Grundrauschen da und fördert nicht gerade die Zuverlässigkeit einer solchen Lösung. Für Einfamilienhäuser wohl kein Thema - einer Wohnung im Gemeindebau - naja

** 2.4Ghz Systeme
Zigbee, Z-Wave, Enocean und diverse andere - auch jene mit WLAN (Apple Homekit)

Zigbee ist z.B. Philips Hue oder das Osram Pendant. Im Gegensatz zu Z-Wave ist die herstellerunabhängige Kompatibilität aber nicht zuverlässig gegeben. Bei Z-Wave gibts ein Zertifizierungsprogramm.
Enocean verwendet verschiedene Frequenzen - interessant wegen Energy Harvesting, d.h. der Funklichtschalter braucht keinen Strom. Das Runterdrücken erzeugt soviel Energie, daß sich das Absetzen des Befehls ausgeht.

auf 2.4 tummelt sich halt leider alles mögliche - das Band ist nicht gerade leer


Für Bastler: mit dem OpenHAB (und ähnlichen) Projekten lassen sich verschiedene Standards kombinieren. Aus meiner Sicht aber eher für Bastler und weit weg von Ehefrauen-tauglich.


Ich würde folgendes machen:

1. Alle Fenster und Türen ab Werk mit Reedkontakten bestellen.
Das kostet fast kein Geld. Der Reedkontakt läßt sich so gut wie von allen Systemen ob Alarm oder Heimautomatisierung verwenden, weil es einfach ein 2 Draht Schließer ist. Mehr nicht. Aber Werk ist das unsichtbar versteckt und optimal platziert.

2. Elektrik etwas strukturierter als üblich verkabeln:
Von der Zentrale ausgehend genügend Lehrrohre in alle Zimmer. In jedem Zimmer eine große Dose als Verteiler und alle anderen Ausgänge (Steckdosen, Schalter, Licht) über diesen Verteiler verkabeln. Reedkontakte an den Türen und Fenstern nicht vergessen.
Warum? Weil jedes Bussystem so quasi sternenförmig arbeitet und man durch diese konsequente Verkablung das nachträgliche Verkabeln ermöglicht. Eigentlich reichts von der Zentrale (zentraler Sicherungskasten) sternenförmig überall hin zu gehen, aber das ist aber einer gewissen Größe nicht mehr möglich.


3. Zentralen Sicherungskasten deutlich größer planen als normalerweise üblich.

4. Alle ISO Dosen als tiefe ISO Dosen ausführen lassen, damit man ggf. hinter einem normalen Schalter/Steckdose eine Buskomponente versenken kann.

5. ISO Dosen an Stellen, die sich für Kameras (wenn gewünscht) und Bewegungsmelder eignen.


Wenn das mal so gebaut ist, kann man je nach Wunsch und Geld entweder einfach klassisch verkabeln (fürs erste) oder z.B. auf Homematic (Wired) setzen - weil billig.


Zu guter letzt:
Vielleicht mal darüber nachdenken, ob man das wirklich braucht und was man genau braucht. Ich persönlich empfinde lediglich das etwas flexiblere Schalter-zu-Licht Konzept als Vorteil und daß man sich die Verkablung von Wechselschaltern etc. spart.
Das Einschalten via Bewegungsmelder ist halt so eine Sache, bei der uns allen sicher auf Anhieb 10 Orte in der Stadt einfallen, bei denen das echt kacke funktioniert.
Alarm habe ich eigentlich lieber getrennt.
Komplexe Heizungsregelungen relativieren sich bei Fußbodenheizung deutlich, weil die Trägheit jede ad hoc Steuerung absurd macht (Fenster auf - Heizung aus kann man sich bei Fußbodenhzg. sparen).... und wer baut Heizkörper an die Wand, wenn der die Wahl hat?

Wenn man jetzt nicht die super-fancy-alles-automatisch Wohnung haben will, stellt sich halt die Frage, ob die Basisinvestition von 30-50k EUR (bei KNX z.B.) wirklich sinnvoll ist... selbst bei Homematic brauchst locker ein paar Tausender in Summe.


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Re(3): Heimautomatisierung
27.03.2017, 08:18:03
Ich finde die Homematic nicht schlecht, aber an ihr haftet halt das Image einer Bastellösung (also, wenn man mit Elektrikern über eine Vorbereitung redet). Das liegt vor allem daran, daß es halt von ELV produziert wird... bzw. einer Tochterfirma (schlauerweise habens ja eine Tochterfirma dafür gegründet). ELV, falls das nicht bekannt ist, ist so ein Elektronikverschleuderer wie Conrad.

Abgesehen von den bereits erwähnten (potentiellen) Problemen der 868 Frequenz, hat Homematic durchaus recht interessante Komponenten. Z.B. gibts einen Funkschalter, den man 1:1 an Stelle eines regulären Schalters (leider keine Wechselschalterverkabelung möglich) einbauen kann. Dazu gibts dann noch Adapterplatten, damit man drumherum das ganz normale Berker, Gira, Busch & Jäger (etc.) Plastik (= Taster/Wippe und Rahmen) auch behalten kann. D.h. der Schalter sieht aus wie vorher und hat aber die zusätzliche Funktionalität, daß er eben mit Funk angesteuert werden kann. Eine einfache Variante, um eine bestehende Installation aufzurüsten und das ganze Ehefrauen-tauglich zu machen. Nicht jeder mag den beschrifteten 6fach Schalter oder die Wippe mit eBook Display.

Die Homematic CCU ist etwas leistungsschwach. Bei einer größeren Zahl von Komponenten (und Scripts) ist sie dann zu lahm, weshalb es von ELV praktischerweise einen Homematic Aufsatz für Raspberry Pi gibt. Das steckt man auf den Raspberry drauf, lädt die (offiziell unterstützte) Software drauf und migriert die CCU dorthin. Der Geschwindigkeitszuwachs ist enorm - man könnte überlegen, gleich von Anfang an auf einen Raspy zu setzen. Kostenmäßig ist der Raspberry außerdem eine Spur billiger als die eigentliche Homematic Zentrale.

Aus meiner Sicht ist es auch überlegenswert, sich die Z-Wave Sache anzusehen. Da gibt es ebenfalls viele Komponenten, die Kommunikation auf 2.4 ist eine Spur besser (IMHO). Man kann hier entweder einen OpenHAB (auf Raspberry) Lösung als Zentrale nehmen oder eine der professionellen Zentralen von einem Hersteller in Hongkong, die dann neben Z-Wave meist auch gleich Zigbee (Hue Lampen!) beherrschen... außerdem ist von denen eine neue Zentrale angekündigt, die gleich eine USV und ein Backup LTE mitbringt - das gibts von den anderen bislang nicht und sorgt auch bei Stromausfall für ein Funktionieren der meisten Komponenten (die batteriebtrieben sind wie z.B. das Türschloss).

Diese da (lacht mich gerade sehr an):
http://getvera.com/controllers/verasecure/

Mit OpenHAB kann man übrigens alles mögliche mischen, also auch Homematic mit Z-Wave. Da das aber eine Raspberry Lösung ist, erfordert sie etwas linuxlastigen Enthusiasmus. Aus der Erfahrung eines Kollegen kann ich aber berichten, daß diese OpenHAB weniger Ehefrauen-tauglich ist. Der Typ hat die Heizung dran und als das Raspberry dann einmal die Patschen gestreckt hat, wars im Haus halt kalt... und wenn dann der Vater von der Arbeit nach Hause kommen muß, um eine Stunde lang auf einem schwarzen Bildschirm etwas zu tippen... ja, dann werden Ehefrauen recht unrund und die Kinder auch





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Re(2): Heimautomatisierung
27.03.2017, 21:43:35
**KNX - kabelgebunden, professionell, teuer, herstellerübgreifendNachfolger
des alten EIB und herstellerübergreifend. Zuverlässig und gerne in
Bürogebäuden eingesetzt. Teuer, weil die Komponenten teuer sind und weil die
Installation für Amateure nicht so trivial ist. Man braucht zum Programmieren
eine Spezialsoftware, die (von Lern und Probierlizenzen abgesehen) so 1000
aufwärts kostet.


Wenn du beim KNXUserForum bei den Sammelbestellungen mitmachst, kostet dich eine Vollversion "nur" 860,-EUR

Die Elektriker, die einem so etwas installieren, programmieren einem die
Anlage natürlich... ABER: sie kodieren das mit einem Passwort, das sie i.d.R.
nicht hergeben (weil: Du könntes da einen Blödsinn machen).


Also bei mir wurde kein Passwort gesetzt.
Wozu auch? Wenn ich Murks baue ist es ja auch meine Schuld.

@Threadhersteller:
Zu den Kosten:
Nicht irre machen lassen.
Hab mein Haus von oben nach unten auf KNX errichtet.
Inkl. Homeserver und 3 Gira G1 Touchpanele, Gira Videogegensprechanlage inkl. IP Gateway, eKey,Wetterstation, Präsenzmelder, Verschlusskontakte, Jalousie und Dimm/Schaltaktoren, Jung LS990 Busankoppler (Schalter), CAT, SAT, IPCams. "nur" 33.000.
Die Geräte kannst von MDT nehmen. Hervorragendes Preis/Leistungsverhältnis.

Und mit KNX bist auf jedenfall zukunftsicher. Da machen 400(!) Hersteller mit

27.03.2017, 21:48 Uhr - Editiert von Rabbit-ear Beery Ugly, alte Version: hier
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