MPEG-TS Video konvertieren und auf DVD brennen
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Re(5): MPEG-TS Video konvertieren und auf DVD brennen
12.04.2017, 20:24:14
Brauche eine Version von Nero, die kostenlos ist und nicht zeitlich begrenzt.

ich bleib dabei, daß Nero im Grunde nicht gut ist :-/

HandBrake macht keine ruckelfreien Videos:
https://forum.geizhals.at/t887697.html  

ist dein Material tatsächlich HD / 50fps etc?!?

wie schon andernposts geschrieben hat Handbrake den Feinschliff auf MP4/h.26* fokussiert und die MPEG-Unterstützung ist am absteigenden Ast.

Woran das Ruckeln liegt, wage ich als Ferndiagnose nicht zu sagen - tatsächliches Recodierungsproble,? Padding? Audio-Sync?

such dir das Tool gspot - ist ganz klein, aber sehr gesprächig, was die tatsächlichen Eigenschaften + technischen Daten von Videos betrifft, fast mehr noch als der Menüpunkt "Media Information" im VLC - womit wir beim nächsten Tipp wären:

Ähnlich wie Handbrake basiert auch VLC (videolan.org) auf ffmpeg + ein paar verwandten Opensource-Tools/Libraries, und kann auch Konvertieren und speziell eben auch verlustfre "Umpacken"  =  Menüpunkt "Streaming/Exporting Wizard" (ausgehend von einem geöffneten Video in der Liste) und dann Transcode to File", DVD wird dann mehr oder weniger direkt angeboten.
Ein bißchen Verständnis der Materie wird dir nicht erspart bleiben, wenn du zu guten Ergebnissen OHNE stundenlanges Rechnen und Qualitätsverlust kommen willst.
So wie du das beschreibst (Länge des Videos wird falsch interpretiert) gehe ich aber davon aus, daß ffmpeg (als Backend von VLC) genau das korrekt fixen wird.


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Re(7): MPEG-TS Video konvertieren und auf DVD brennen
13.04.2017, 11:45:36
sehe ich genau andersrum = absolut nicht ein, warum eine SW die weder sonderlich schnell, noch qualitativ gut ist da stundenlang rumrechnen und mir die Bude vollsirenen soll um dann das Bild mit Artefakten zu verseuchen, nur weil die Programmierer Deppen sind.
Einmal ein gutes Tool raussuchen + volle Qualität in normaler Zeit brennen.
Toast konnte es meist.
Ich suche übrigens immer noch nach einer Lösung, die MPEG4 requantisieren kann.

Mal davon abgesehen, dass ich beim Brennen auf DVD eh keinen sonderlich
qualitativen Anspruch hab. Weil dafür ist das Format schon lange überholt.

sicher.
aber das Problem wiederholt sich ja mit anderen Formaten.... zB MKV (mag schon ein guter Container sein, aber ich bevorzuge mpeg4) - ffmpeg KANN es 1:1 umpacken. Man muß sich halt mal durch Parameter graben. Oder wenn die Audiospur in einer nicht unterstützten Kompression daherkommt - die copy-track/passthrough-Funktion (EDIT: also Videotrack 1:1 kopieren, nur Audio recodieren - geht rasend schnell; umgekehrt wird bei Handbrake passthrough für Audio angeboten) ist UNSCHÄTZBAR praktisch und disqualifiziert JEDE andere SW, die deshalb ALLES recodiert.

Leider wird schlicht dumme SW oder solche, bei denen die Usability sinnvolle Workflows verhindert, von den Users zu oft nicht erkannt bzw. klaglos akzeptiert, und deshalb existieren diese Schrottlösungen weiter....

13.04.2017, 11:47 Uhr - Editiert von user86060, alte Version: hier
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Re(8): MPEG-TS Video konvertieren und auf DVD brennen
13.04.2017, 13:29:07
Auch, wenn sich in ein paar Jahren H.265 verstärkt durchsetzen wird, kann man
hoffentlich davon ausgehen, dass H.264 noch lange abspielbar sein wird. So wie
JPEG und PDF usw.

aufgrund der technischen Verwandtschaft und da inzwischen wohl alle technischen Notwendigkeiten (containerseitig) abgesteckt sind, sehen die hoffentlich nie wieder Grund da dran zu basteln.
Weiß nicht, wo punkto Auflösung und FPS die Grenzen von h.264 sind, aber noch mal Elektroschrott würden die Kunden der Branche hoffentlich nicht mehr verzeihen.

Du sagst es! DivX, WMF, MOV, Codec hier, Container dort... selbst als
Technikfreak irgendwann undurchschaubar gewesen.

naja, divx war AVI-Container mit mpeg4-Paketen (Audio weiß ich nicht mehr)

MOV ist ein Superset von MP4 = kann mehr bzgl. Spuren, Sync/Timing, Spur-Referenzen (aus einem virtuellen Videofile heraus Spuren eines anderen herauspicken) alles was Schnittsoftware (Final Cut, iMovie) hilft, und obendrein akzeptiert es mehr Kompressionsformate (solange wiederum die Codecs verfügbar/installiert sind = konnte sogar MPEG2 importieren und damit am Mac schnittfähiger machen)

WMV ... nach dem mißglückten Versuch mit .ASF/.ASX dem sterbenden AVI nochmal Streaming und neue proprietäre Codecs zwecks Ausschluß der Konkurrenz anzutrainieren ... gsd hat sich MS damit endgültig eine blutige Nase geholt.
(WMF war AFAIR das Format des Clipboards, um beliebige Windows-Objekte zu sichern - gab noch ein ähnlich benanntes Vektorformat?)



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Re(6): MPEG-TS Video konvertieren und auf DVD brennen
14.04.2017, 13:37:18
daß die Codecs mangels "Bewußtsein" was der Unterschied zw. Bildstörungen und Rauschen ist, versuchen diese Details entweder zu erhalten oder ab einer gewissen Quantisierungsschwelle gerade bei körnigem Material gnadenlos verwaschen, ist nichts neues - teils mag da helfen, wenn der Algorithmus mehr Bilder der Zeitreihe vergleicht, aber die damit verbundene  Filterung von Störungen ist halt nicht die primäre Aufgabe, sondern Nebeneffekt.

Die Qualität ist natürlich irgendwo subjektiv und die persönliche Schwelle zw. Quali und Bitrate genauso. Was fehlt, wären Analysetools, die Differenzenvideos machen, um den Grad an Weichzeichnen und Artefakten zu visualisieren.
Was Handbrake halt fehlt, ist die Möglichkeit Filter wie dereinst bei Virtualdub, einzuklinken - aber wo sollen die technisch andocken? Wenn die cmdline-Encoder keine Schnittstelle dafür bieten, kann das nur extern, über Pipes (vgl. AVsynth AFAIR) passieren, aber da wird's technisch halt kippelig (von wegen alle Spuren parallel korrekt handlen).  

Meine bisherigen Experimente, wo ich durchaus kritisch war, ob h.265 den Vorgänger noch einmal toppen kann, waren aber überraschend. Daß man bei dem Wust an Parametern Mühe hat, einem Optimum auf die Spur zu kommen, ist leider ein Mangel der Usability - eine interaktive Ansicht, die die Auswirkungen auf kurze, ausgewählte Testsequenzen + Statistiken anzeigt, wäre hilfreich.

Im Endeffekt ist die Debatte ob 264 oder 265 jammern auf hohem Niveau, nachdem man endlich eine brauchbare Auswahl an Codecs mit Zukunft hat.


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Re: MPEG-TS Video konvertieren und auf DVD brennen
13.04.2017, 09:21:23
Wenn du nicht so verdammt vorschlagresistent wärst, dann hättest du alle Probleme, die du in den letzten 6 Monaten gepostet hast gar nicht.

https://forum.geizhals.at/t884000,7722411.html#7722411

Mit so einem Enigma2-Receiver nimmst du die Filme einfach auf eine externe Festplatte auf (dort liegen sie dann auch als TS-Dateien) und kannst diese beliebig ohne Herumkonvertieren an andere Geräte anstöpseln. Also z.B. an einen Notebook bei der Bahnfahrt, an fast alle nicht zu alten TV-Geräte usw. Bei Bedarf kannst natürlich auch herumkopieren (auf andere Festplatte oder Stick). Falls du Werbung rausschneiden willst, dann kannst du dir dafür auch automatisch die Schnittmarken setzen lassen. Und wenn du willst, kannst du natürlich dein TV-Zeug auch auf DVD brennen (auch wenn ich das ziemlich retro finde) und auf der Donauinsel verkaufen.

Zu deinen anderen Postings der letzten Zeit:
FTP-Server liefert der Receiver gleich mit. Du kannst deine Filme also auch für andere zum download verfügbar machen. Falls Streaming gewünscht ist und deine Bandbreite dafür nicht reicht dann machst du es halt mittels Transcoding.
Das Thema "DVB-T2 am PC" erübrigt sich dann auch, da du als SAT-Besitzer am PC dann sowieso über den Receiver streamen würdest. DVBT2 geht dir dann wohl am allerwertesten vorbei.

Edit: Mädchen,Mädchen, du wurschtelst an deinen Problemen ja schon seit 4 Jahren herum. 8-O
https://forum.geizhals.at/t822305.html

13.04.2017, 09:35 Uhr - Editiert von Thing, alte Version: hier
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