Kosten einer SEPA konformen Überweisung in EUR aus nicht-Euro-SEPA-Land

Kosten einer SEPA konformen Überweisung in EUR aus nicht-Euro-SEPA-Land (24 Beiträge, 575 Mal gelesen)

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Hat jemand Erfahrung damit?

Laut meiner Recherchen sind SEPA Überweisungen in Euro, die mindestens ein nicht-Euro-SEPA-Land betreffen nur selten kostenlos.

Beispiele für die Höhe der Kosten einer solchen Überweisung würden mich interessieren.

SEPA konforme Überweisung aus nicht-Euro-SEPA-Land
zB Ungarn-Österreich, Tschchien-Österreich, Polen-Österreich, Bulgarien-Österreich

P.S.: Ja ich werde mich bei meiner Hausbank informieren. Möchte aber vorab den ein oder anderen (am besten persönlichen) Erfahrungsbericht lesen.

And God bless Cliff Burton, Ronnie James Dio, Lemmy and Carlo Pedersoli...

Wenn das Land in der SEPA Liste aufscheint und du eine SEPA Überweisung machst gelten die Inlandskonditionen, egal welche Landeswährung.

Die Überweisung muss in EUR bis max. 50.000,- und mit Spesenteilung durchgeührt werden.
IBAN und BIC zwingend erforderlich.

Alles andere sind Auslandsüberweisungen, da gelten die die Konditionen lt. Schalteraushang deiner Hausbank.

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"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!"

Falsche Richtung! Er will wissen, was es potentiellen Auslandskunden kosten könnte, ihm das Geld nach AT zu überweisen.

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And God bless Cliff Burton, Ronnie James Dio, Lemmy and Carlo Pedersoli...

Wenn du genauer darüber nachdenkst wirst du erkennen das es egal ist in welche Richtung man überweist. SEPA bleibt SEPA.

Er sollte eigentlich gar keine Kosten haben als Empfänger.

Edit: Als Empfänger einer fremden Währung wird er Konvertierungkosten haben.
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"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!"

15.02.2018, 19:56 Uhr - Editiert von mb_82, alte Version: hier

Ich wollte vor einiger Zeit auf ein Schweizer Konto (welches in Euro geführt wird) zu überweisen, da wären jedoch relativ hohe Gebühren angefallen (Überweisungsbetrag wäre ~10 Euro gewesen). In meinem Fall wären das afaik 20 Euro Gebühren gewesen (https://www.easybank.at/linkableblob/easy/44324/18/azv-entgelte---privat-data.pdf ).
Diese Kosten fallen bei der easybank auch in die Länder Bulgarien, Dänemark, Großbritannien, Island, Kroatien, Liechtenstein, Norwegen, Polen, Rumänien, Schweden, Tschechien und Ungarn an

Ich habe es dann mit TransferWise gemacht - hat bei mir sehr gut geklappt (und in meinem Fall auch kostenlos).

14.02.2018, 21:08 Uhr - Editiert von mossess, alte Version: hier

Welche Art von Überweisung wolltest du von deinem easybank Girokonto auf dieses schweizer Girokonto durchführen?
SEPA Überweisung mit IBAN und BIC und geteilten Kosten für Sender und Empfänger?

Easybank ist da anscheinend sehr knausrig

And God bless Cliff Burton, Ronnie James Dio, Lemmy and Carlo Pedersoli...

Bei geteilten Kosten wären es für mich "nur" 9 Euro gewesen (keine Ahnung was der Empfänger bezahlen hätte).

Das wird auch empfohlen (SHA bei SEPA Überweisung anzukreuzen).

Danke jedenfalls für den Erfahrungsbericht!

And God bless Cliff Burton, Ronnie James Dio, Lemmy and Carlo Pedersoli...

Wo kann man bei Sepa eine Spesenteilung auswählen? Bei der easybank gibts das nur bei der Auslandsüberweisung.

Es kann sein, dass beim easybank Formular das nicht auswählbar ist, weils automatisch geschieht.

Ist eines der Kriterien (SHA- share- also geteilte Spesen), damit die SEPA Überweisung kostenlos ist bzw zahlt man soviel wie bei einer Inlandsüberweisung, welche üblicherweise kostenlos ist.

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Ich dachte das macht man mit dem Koffer

Gruß Sonic The Hedgehog

Also Sepa Überweisung nach Großbritannien auf ein Eurokonto ist bei der Easybank definitiv kostenlos.

Bei der Fidorbank wird bei einer Sepa-Überweisung vor Beauftragung sofort deren Kosten angezeigt. Schweiz ist dort kostenlos. Zahlt sich vielleicht aus, wenn man es öfters braucht.

a ich werde mich bei meiner Hausbank informieren

der typische GH Tip.....

Ich hab vorab bei der Easybank mla gefragt was eine Überweisung in die Schweiz kostet. Antwort: kostenfrei.

Also überwiesen und siehe da, 3 Tage später erscheint ein Betrag von 10 oder 20€. Also reklamiert. Antwort: unser Mitarbeiter hat Sie leider falsch informiert, diese Kosten sind zu bezahlen"

Da ich aber zum Glück die Antwort von meiner Anfrage noch per Mail hatte hat man mir den Betrag gutgeschrieben

Fazit: die depperten "Bank deines Vertrauens" Sagen im Forum sind, wie vieles, einfach nur lächerlich.

14.02.2018, 22:13 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

Bevor ich irgendwas mache, lasse ich mir das auch schriftlich geben.
Sehr gut gehandelt von deiner Seite aus!
Musstest du das über die Ombudsstelle einholen oder habens das in der Filiale erledigt?

Der Betrag ist mir wurscht, aber das ist einfach eine Sache von Prinzip.

Wer sich auf mündliche Aussagen verlässt ist sowieso selbst schuld- leider ausnahmslos so.

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Musstest du das über die Ombudsstelle einholen oder habens das in der Filiale
erledigt?

alles per Mail...easybank

Der Betrag ist mir wurscht, aber das ist einfach eine Sache von Prinzip.

genau darum ging es mir auch. Mein Chef hat gemeint er gibt mir das Geld beim nächsten mal in bar. Aber darum ging es nicht. Ich bin einfach immer wieder davon genervt das div Firmen ihr "Fachpersonal" als Qualitätsmerkmal hervorheben und im Endeffekt ist das absolut NICHTS dahinter. Da sitzen irgendwelche CallCenter Damen die im Schnellverfahren geschult wurden und einem dann immer irgendeinen Mist erzählen. Ähnliches ist mir übrigens vor Jahren auch mal bei der BAWAG passiert....aber auch da hab ich das Geld ohne Probleme erhalten.

Ich möchte aber nicht wissen wie oft auf Basis von Falschauskünften Kosten entstehen die die Betroffenen sich eben nicht zurückholen.

er sich auf mündliche Aussagen verlässt ist sowieso selbst schuld- leider
ausnahmslos so.

darum find ich die, grad hier, immer wieder zu lesenden Ratschläge ala "ruf halt an anstatt hier deppert zu fragen" Ratschläge so nervig und fernab der Realität. Was mir heute eine Hilfskraft am Telefon erzählt ist ebenso wertlos wie ein Tip hier im Forum.

Nur ist die Chance hier im Forum zu bestimmten Dingen etwas verwertbares zu erfahren sehr oft sehr viel größer als bei einem Anruf der ach so tollen "Supporthotlines mit bestens geschulten Fachkräften". Hätt ich HIER gefragt was eine Überweisung in die Schweiz kostet hätt ich wohl zu 99% den richtigen Betrag gekannt bekommen, die Supporttussi hat mir hingegen Mist erzählt - was ich Dank MAILANFRAGE auch belegen konnte.

Hast eine Sepa oder Auslandsüberweisung gemacht?

SEPA....bei meiner Anfrage wurde mir wörtlich mitgeteilt das eine SEPA Überweisung in die Schweiz kostenlos sei...und das war dann eben nicht der Fall

SEPA....bei meiner Anfrage wurde mir wörtlich mitgeteilt das eine SEPA
Überweisung in die Schweiz kostenlos sei...und das war dann eben nicht der
Fall

Grundsätzlich sind SEPA-Überweisungen in Euro innerhalb der EU spesenfrei.
Wenn der Empfänger allerdings ein Konto in einer Nicht-Euro-Landeswährung hat, dann zahlt er für diese ankommende Überweisung die von seiner Bank verrechneten Auslandsspesen.
Alternativ könntest du in der Landeswährung überweisen, was allerdings dann für dich nicht mehr zu SEPA-Konditionen, sondern kostenpflichtig wäre, dafür aber dem Empfänger (da für ihn SEPA-Standard) keine Spesen anfallen.

So kannst du z.B. (noch) Euro via spesenfreier SEPA-Überweisung nach Großbritannien auf ein dort in Euro geführtes Konto auch für den Empfänger spesenfrei senden.

Die Schweiz ist allerdings kein EU-, sondern nur EWR-Mitglied und da gibt es keine so eindeutige Regelung bei den Spesen.
Einige Banken verrechnen bei Überweisung oder beim Erhalt einer Zahlung im SEPA-Standard und in Euro keine Spesen, aber manche - wie z.B. die von dir genannte Easybank - sehr wohl.

Das sind Fallstricke, wo sich Banken ein nettes Körberlgeld verdienen können.
In solchen Fällen darfst du dich - wie auch in allen anderen relevanten Dingen - nicht auf eine nicht beweiskräftige mündliche Auskunft verlassen, sondern solche Auskünfte am besten schriftlich (am einfachsten per Anfrage via Onlinebanking) stellen.
Da hast du im Streitfall einen Nachweis.
Die Preisliste für den (internationalen) Zahlungsverkehr sollte aber auch relativ leicht online zu finden sein.

nicht auf eine nicht beweiskräftige mündliche Auskunft verlassen,

was ich nicht getan habe, aus dem Alter bin ich raus. Darum find ich auch so dämliche GH Tips in Richtung "hast du schon bei der Bank angerufen" auch immer so lächerlich. Siehe dazu https://forum.geizhals.at/t893574,7883368.html#7883368

Die Preisliste für den (internationalen) Zahlungsverkehr sollte aber auch
relativ leicht online zu finden sein.

..immer verbunden mit der Gefahr etwas falsch zu deuten, etwas falsch zu verstehen usw. Darum hab ich eben per Mail angefragt. Es gab bei der Rückerstattung auch keine Probleme da ich das Mail hatte wo der MItarbeiter klar sagte das würde nix kosten

Witzig: du schreibst jo solche Infos sollten recht leicht zu finden sein, das mag sein. Ich als Kunde gehe aber davon aus das ein Kundendienst einer Bank bei solchen Anfragen auch in der Lage ist eine richtige Antwort zu leifern.

...
Darum hab ich eben per Mail angefragt. Es gab bei der
Rückerstattung auch keine Probleme da ich das Mail hatte wo der MItarbeiter
klar sagte das würde nix kosten

Das kam aber in deinem ursprünglichen Post nicht so rüber.
Du hast es aber richtig gemacht und wenn die Bank offiziell falsche Infos gibt, dann muß sie auch dafür einstehen.

Witzig: du schreibst jo solche Infos sollten recht leicht zu finden sein, das
mag sein. Ich als Kunde gehe aber davon aus das ein Kundendienst einer Bank
bei solchen Anfragen auch in der Lage ist eine richtige Antwort zu leifern.

Natürlich sollte der Kundendienst richtige Antworten geben, doch ist es bei den 08/15-Dingen meist einfacher und schneller, diese in den Preislisten selber nachzuschlagen.

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