Stadtrad für meine Freundin gesucht

Stadtrad für meine Freundin gesucht (33 Beiträge, 751 Mal gelesen)

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Hi gh,

bin auf der suche nach einem Stadtrad für meine Freundin. Nachdem es hier ja einige Biker gibt und ich mir nicht ganz sicher bin welches das geeignete Rad ist bitte ich euch um ein paar Ideen:

Anforderungsprofil:
6km Radweg durch die Stadt zur Arbeit - Straße, hügeliges Gelände.
Preisgrenze: 750€ (günstiger wäre wünschenswert - sie würde ein 300€ Rad bevorzugen, welche Nachteile sind bei diesen Billigrädern zu erwarten?)

Nachdem auf der Strecke ein paar Hügeln drinnen sind und meine Freundin nicht jeden Tag verschwitzt in die Arbeit kommen möchte würde sie halt ein effizientes, leicht laufendes Fahrrad suchen.

Waren deswegen gestern beim Fahrradhändler - der hat ihr zu einem leichten MTB geraten (da die trekking bikes alle sehr schwer sind). Ich bin von dieser Empfehlung nicht sonderlich überzeugt, da ich glaube, dass breite Reifen auf der Straße eher ein Nachteil sind.

Meine Idee wäre folgende gewesen:

https://www.canyon.com/de-at/urban/commuter/2018/commuter-3.html

Hat halt den Nachteil, dass sie das Rad nicht Probefahren kann und ich mir bei der Rahmengröße nicht sicher bin.

Habt ihr noch andere Vorschläge bzgl Räder die wir uns noch anschauen sollten?

Danke SG
Rainer

Hat halt den Nachteil, dass sie das Rad nicht Probefahren kann und ich mir bei
der Rahmengröße nicht sicher bin.

bestellen, probefahren und wenns nicht passt wieder abholen lassen. Erwarte dir aber vom Canyon Support nicht zuviel, die sind seit gefühlten 2 Jahren hoffungslos mit ALLEM komplett überfordert und haben im Support mittlerweile auch Großteils nur mehr Kasperl sitzen die von modernen Räder sehr sehr wenig Ahnung haben. Bedeutet: wennst 5mal anfragst bekommt 4mal Antworten die nix mit der Frage zu tun haben und mind. einmal garkeine Antwort, fragst nach bekommst sehr oft sehr hilfs und ahnungslos wirkende Antworten.

eichten MTB geraten (d

....wo man dann wieder selbst irgendwelche Schutzbleche raufbasteln kann, Mehrgewicht rumschleptt das man nie braucht. Will deine Freundin GANZ SICHER nur in der Stadt rumfahren braucht sie definitiv kein Bike. Und ein leichtes Bike bekommst um 700€ nichtmal ansatzweise.

03.03.2018, 14:41 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

Erwarte dir aber vom Canyon Support nicht zuviel, die sind seit gefühlten 2 Jahren hoffungslos mit ALLEM komplett überfordert und haben im Support mittlerweile auch Großteils nur mehr Kasperl sitzen die von modernen Räder sehr sehr wenig Ahnung haben.

Das kann ich in dieser Form nicht bestätigen. Bei Anfragen per Mail dauert es wirklich "ewig" (also rund eine Woche) bis zur Antwort, und wenn man dann noch vertiefende Fragen hat...... War 2017 allerdings auch Hauptverkaufssaison Mai/Juni, als ich anfragte. Bin daher auf Online-Chat umgestiegen und wenn man mal reinkommt, dann war der Service kompetent. Auch als ich nach Lieferung meines Rennrades noch was brauchte, bekam ich das innerhalb ein paar Tagen (=Postweg) anstandslos zugeschickt.

Irritiert war ich lediglich, dass mir der Konfigurator partout einen XS-Rahmen nahelegt. Nach Probesitzen bei einem freundlichen GHF-User in der Nähe entschied ich mich trotzdem für Rahmen S und der passt perfekt.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

as kann ich in dieser Form nicht bestätigen.

das ist gut und so soll es sein. Als Radviel,- und Oftkäufer gehe ich aber davon aus das ich in den letzten 5 Jahren dort mehr Mails hingeschrieben hab als du. Weiters ist es ein leichtes sich im TOUR Forum bzgl Qualität des Canyon Services zu informieren

Aktuelles Beispiel: Anfrage ob ein bestimmter Rahmen als BOOST verfügbar ist. Erste Antwort: JA. Nachfrage wo ich das nachlesen kann (da ich den Support und deren Falschaussagen kenne habe ich also nachgefragt) Zweite Antwort: "ach-doch nicht BOOST tauglich-nur die Gabel

Äh jo,wenn ich also frage ob ein RAHMEN Boost tauglich ist bezieht sich die Antwort auf die Gabel-ohne darauf hinzuweisen. Erscheint das irgendwie schlüssig? ISt lustig wennst auf Basis dieser Falschinfo bestellst...

Weitere Anfrage wegen einem Schaltauge für ein älteres Canyon. Ich hab 3 verschiedene Bestellnummern erhalten, keines der Schaltaugen sah aus wie meines. Die 4. Antwort lieferte die richtige Nummer-nur das ich diese Antwort im TOUR Forum erhalten habe und NICHT von Canyon.

Anfrage wegen eines Abverkauf Rades. 4 MONATE !!!! später erhielt ich eine Antwort...die nicht zur Frage passte da sie ein anderes Rad betraf. Und auch die Anrede war falsch. EIn andere hat sicher auch lange auf die Antwort erhalten die ICH erhalten habe *g*

EIner meiner besten Freunde kaufte vor 2 Jahren ein Fully. Lieferzeit 3 Monate, es wurde versichert das der Betrag erst bei Auslieferung abgebucht wird. Er stand dann in Südamerika und sein Kreditkartenlimit war überzogen-weil Canyon aus Versehen doch abgebucht hat. Somit bekam er recht viel Probleme mit der MIetautofirma und den Hotels vor Ort. Wieder zu HAuse erklärte sich Canyon bereit den Schaden der ihm durch die Belastung der Kreditkarte / die Probleme im Urlaub entstand zu ersetzen. Das dauerte 6 Monate inkl. "gefühlt 200 Mails".

Aber irgendwann bekam er dann wenigstens das Rad. Halt leider falsch geliefert denn statt dem Fully kam ein Hardtail. Canyon veranlasste eine Abholung, nur zum Termin kam halt leider niemand.

Rad für meine Freundin bestellt.....ähnliches Chaos in der Kommunikation

Soll heissen: bei deinem Glück solltest du UNBEDINGT Lotto spielen

Ich fand Canyon früher preislich interessant, heute sinds das leider nimmer, aber wie auch immer: ich hab nix gegen die Firma. Ich hab nur MASSIG echt echt miese Erfahrungen gemacht. Die Jungs dort haben sich mit der neuen Fabrik und dem Massensponsoring verzettelt-was Hr Arnold in div offenen Briefen an div Radmagazine auch klar und deutlich zugab. Dieses Einsehen des totalen Versagens ist aber wenigsten ein richtiger und wichtiger Schritt.

http://www.tour-magazin.de/service/news/it-umstellung-bei-canyon/a39871.html

Legendär übrigens eine Story aus dem Tour Forum wo einer für ein fast neues Fully ein Ersatzteil brauchte und nach 6 MOnate immer noch keines geliefert bekommen hat.

mit dem fehlenden support könnten wir leben wenn das radl dafür gut passt und wenns ich entscheiden könnte würd ich sofort das canyon nehmen weils eigentlich alles hat was sie braucht (bis auf die schaltung vorne da bin ich mir nicht sicher wie sich das auswirkt weils bei uns doch oft auch mal steil bergauf geht)

über ein MTB hätte ich nichtmal nachgedacht weils imho für das Einsatzprofil nicht passt, war darum auch etwas verwundert, dass mir der Fachhändler hierzu geraten hat. Und leicht ist natürlich Ansichtssache, aber das Canyon mit 11,1 kg bei Rahmengröße M find ich durchaus nicht schwer um das geld.

(bis auf die schaltung vorne da bin ich mir nicht sicher wie sich das auswirkt
weils bei uns doch oft auch mal steil bergauf geht)

Mit dem Commuter 3.0 hast du im ersten Gang eine Übersetzung von 44vo zu 42hi. Am besten ist, wenn du ein anderes Rad hernimmst und eine vergleichbare Übersetzung einstellst und dann soll dein Herzblatt ausprobieren, ob ihr das für die beabsichtigten Steigungen ausreichend ist.

Andererseits ist der höchste (10.) Gang mit 44 zu 11 recht flott. Von daher ist es zumindest theoretisch - wenn ansonsten alles andere zusagt am Commuter - eine Überlegung wert, um ein paar Euro ein kleineres Kettenblatt vorne zu montieren.

Die verwendete "Miranda Delta" Kurbel wird offenbar zum Beispiel bei E-Bikes verwendet. Ob die Aufnahme (Lochkreis, Gewindegröße) auch für Kettenblätter anderer Hersteller passt, konnte ich auf die Schnelle nicht finden. Fürs Material liegst du da bei 20-30 Euro.

Es ist eben ein Stadtrad und Städte haben typischerweise nur kleinere Hügel und sehen nicht wie San Francisco aus. Umgekehrt vereinfacht das einzelne Kettenblatt vorne das Schalten. Letztlich eine Sache des persönlichen Streckenprofils.

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mgekehrt vereinfacht das einzelne Kettenblatt vorne das Schalten.

vor allem vorne

aber das Canyon mit 11,1 kg bei Rahmengröße M find ich durchaus nicht schwer
um das geld.

seh ich auch so. Und, das muss man sagen: die Gewichtsangaben bei Canyon stimmen "halbwegs".

mit dem fehlenden support könnten wir leben

dann ist Canyon sicher kein Fehler, ich kaufte auch bei denen trotz des Wissens der Supportunfähigkeit. Die Frage ist eben ob man das braucht oder nicht bzw wie oft.

Aktuell aber ist Canyon eher nimmer so interessant in meiner Preisklasse weil die Ausstattungen nicht anpassbar sind und somit zu den bereits recht hohen Preisen noch extra Kohle für Anpassungen nötig wird.

Schau dir auch mal bei Rose um, ebenfalls Versender ABER auch Ladenhändler. SPITZENKLASSE 1 A Service. Hab nen Rahmenbruch gehabt, Onlinereklmation Mittwoch, Rahmenabholung Freitag durch Spedition. Meldung das Rahmen bei Rose ist Montag, Bestätigung der Anerkennung der Reklmation Dienstag.

ICh hab mittlerweile 3 Rose Räder in knapp 1,5 Jahren bestellt und JEDE einzelne Anfrage und Bestellung wurde vorbildlich behandelt und abgearbeitet.

PERFEKT bei Rose: keine "Allgemeine Hotline". Wennst ein Problem hast rufst du einfach den an dessen Name im Mail steht-da steht auch seine Telefonnummer. Und die wissen dann auch SOFORT , ohne 50mal erzählen, worum es geht.

Bei einem meiner Roserahmen war eine Gabel defekt-offenbar ab Werk. ICh bin bei solchen Dinge extrem genau, kaufe ich neu und seh auch nur einen MInimalkratzer bestehe ich auf Austausch. Rose hat mir die Gabel ingesamt 3mal getauscht - innerhlab von 2!! Wochen haben die mir 3 neue Gabeln geschickt - so lange bis die perfekte, einwandfreie Gabel von mir angenommen wurde.

Und die waren immer freundlich, haben alle Pakete per Expressversand verschickt und mich wegen der Probleme noch mit nem 10€ Gutschein "getröstet".

03.03.2018, 19:01 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

Preisgrenze: 750€ (günstiger wäre wünschenswert - sie würde ein 300€ Rad
bevorzugen, welche Nachteile sind bei diesen Billigrädern zu erwarten?)

Wenn es ein lagerndes Vorjahresmodell ist, dann bekommst du um 750 Euro ein "mindestens 1000-Euro-Rad" (oder das reguläre 750-Euro-Rad entsprechend günstiger).

Billigräder um 300 Euro erachte ich als Müll - wenn nicht sofort, dann in 2, 3 Jahren. Gespart werden muss überall: Sattel, Gewicht von Rahmen und Anbauteilen, Bremsen, Schaltung (ja, im Neuzustand wird es keinen erkennbaren Unterschied geben), ev. Stabilität des Gepäckträgers falls einer erwünscht ist, Qualität der Lichtanlage vorne+hinten.

Waren deswegen gestern beim Fahrradhändler - der hat ihr zu einem leichten MTB
geraten (da die trekking bikes alle sehr schwer sind). Ich bin von dieser Empfehlung nicht sonderlich überzeugt, da ich glaube, dass breite Reifen auf der Straße eher ein Nachteil sind.

Nicht die Reifenbreite an sich ein Nachteil, sondern das Reifenprofil. Ein MTB hat Stollen, die laufen auf Asphalt laut und haben mehr Widerstand. Ein Mittellaufsteg ist also ohnehin Pflicht, dann ist das aber eh kein "richtiges" MTB mehr.

Falls ihr dem Fahrradhändler das selbe Anforderungsprofil gesagt habt wie hier im GHF, dann halte ich seine Empfehlung für wenig wertvoll, um es mal so auszudrücken. Oder ihr ward bei Hervis, Sportexpert & Co und bezeichnet das irrtümlich als Fahrradhändler (im Sinne FACHhändler).

Bei deiner Beschreibung "durch die Stadt zur Arbeit" denke ich mal ganz stark an effiziente Kotflügel, denn spätestens bei der Heimfahrt kann man sich das Wetter und das Verkehrsmittel nicht mehr aussuchen. Ob deine Freundin dreckige, ölhaltige Wasserspritzer vom A**** aufwärts bis zum Hals haben will, soll sie aber selber entscheiden.

https://www.canyon.com/de-at/urban/commuter/2018/commuter-3.html

Die Qualität und das top P/L-Verhältnis von Canyon steht außer Frage, das recht niedrige Gewicht wird der Freundin auch viel Fahrspaß bereiten, wenn sie in der Stadt ab und zu mal stehenbleiben und dann wieder beschleunigen muss. Beachte halt, dass das Rad mangels Lichtanlage nicht STVO-konform ist, der Gepäckträger kann bei Bedarf nachgerüstet werden. Positiv sind die vorne+hnten sehr tief herunter gezogenen Kotschützer und das steil abfallende Oberrohr, das bei häufigerem Absteigen viel Stehfreiheit im Schritt lässt.

Wegen der Rahmengröße hat Canyon einen sehr umfangreichen Konfigurator - einfach selber mal ausprobieren, was der empfiehlt, und dann hier posten.

WB.

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Wenn es ein lagerndes Vorjahresmodell ist, dann bekommst du um 750 Euro ein
"mindestens 1000-Euro-Rad" (oder das reguläre 750-Euro-Rad entsprechend
günstiger).

ich bin schon froh wenn mir der radlhändler für das anforderungsprofil kein MTB empfiehlt... und ja wir haben dort die gleichen angaben gemacht wie hier

ad canyon: da steht aber schon dabei, dass LED Beleuchtung mitgeliefert wird...

ad canyon: da steht aber schon dabei, dass LED Beleuchtung mitgeliefert
wird...

Das hatte ich überlesen. Von den 12 Lux darf man sich nicht viel erwarten, aber wenn es überhaupt notwendig ist, kann man diese Aufstecklichter gegen was anderes tauschen. Ich habe mir im Jänner eine zweistufige Busch&Müller-Akkuleuchte gekauft, in der man auch normale Batterien verwenden kann. Die macht schon sehr gutes Licht. https://www.amazon.de/gp/product/B00GMH3V7O

Für den Anfang aber keinerlei Notwendigkeit!

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Wegen der Rahmengröße hat Canyon einen sehr umfangreichen Konfigurator -
einfach selber mal ausprobieren, was der empfiehlt, und dann hier posten.

wie du auch anderswo erwähnst so ists auch bei mir so das deren Angabe für die Größe bei mir um eine Nummer zu klein ist....und das liest man interessanterweise sehr oft.

Da Canyon es als "PERFECT Positioning System" bezeichnet, dann wundere ich mich doch sehr bei eiem reinen Versender mit langjähriger Erfahrung. Deswegen mein Hinweis, die Daten/Empfehlung auch hier mal zu posten. Wahrscheinlich wird es nur um XS/S oder S/M gehen. Wie erwähnt hat mir das PPS zwar die zu knappe Größe XS angezeigt, aber das gewählte S passt wie angegossen in der Abstimmng der einzelnen Komponenten.

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vor allem wars bei mir seltsam da ich recht lange beine hab und bei meiner Sitzhöhe und der Sitzhöhe die ich brauche der max Auszug der Stütze aus dem Sitzrohr überschritten worden wäre. Bei mir ist das alles eigentlich recht einfach zu berechnen und trotzdem war die Empfehlung daneben....

03.03.2018, 19:12 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

Bei mir war es so, dass ich alle Körpermaße auch leicht variiert eingegeben habe. Also zum Beispiel Schrittlänge oder Armlänge stufenweise um 1 cm erhöht, damit ich sehe, wo das PPS auf S umschlägt. Sinnlos, da hätte ich deutlich wachsen müssen.

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ich hätte 6cm wachsen müssen um den Rahmen zu bekommen den ich wirklich brauchte.... *g*

Diese Spiele mit dem System hat wohl jeder Canyon Käufer schon mehrmals hinter sicher

Heimfahrt kann man sich das Wetter und das Verkehrsmittel nicht mehr
aussuchen. Ob deine Freundin dreckige, ölhaltige Wasserspritzer vom A****
aufwärts bis zum Hals haben will, soll sie aber selber entscheiden.

das ist schwer übertrieben.
ich fahre bei jedem Wetter und mein Kotflügel nervt mich. Der wird nur angesteckt und da Straßen nicht komplett eben sind liegt er irgendwann aufn Reifen auf.
Daher nutze ich ihn gar nicht mehr.

Schmutzig bist am Popsch und vielleicht noch auf Kreuzhöhe.
Da ich nie mit Straßenkleidung fahr und mich im Büro umziehe ist mir das egal.

Wenns wirklich mal richtig regnet oder schneit ist sowieso auch das Gesicht schmutzig, aber das kann man auch waschen.

Da ich mit heller Jacke fahre sehe ich genau wo der Schmutz hinkommt.

300€ vs. 750€ Rad .... spätestens nach einem halben Jahr regelmässig Fahren spürt normalerweise jeder den Unterschied. Und fragt sich, warum er sich ein Billigbike je angetan hat.

MTB / Ballonreifen: Nachteil ... relativ schwer ... wiederum wenn man den Vergleich mit Dackelschneidern genossen hat. Vorteil: Kopfsteinpflaster u.ä. sind deutlich erträglicher, Bremsleistung, Haftung bei Regen,...
Aber es gibt viele Abstufungen.

Ad Gewicht an sich - beim Fahren ist überhaupt weniger Gesamtgewicht der Spaßkiller, sondern eben Reifen+Felgen = deren Schwungmasse spürt man mit der Zeit doppelt und dreifach. Insofern seh ich Trekkingbikes im Vorteil, aber das muß man bei einer Probefahrt direkt vergleichen.

ohne sexistisch klingen zu wollen: ein weibliches Problem ist idR das totale Unverständnis der Schaltung ... insofern vielleicht was mit einer zeitgemäßen Nabenschaltung in Betracht ziehen. Vom Wegfall der Wartung von Schaltung und Kette ganz zu schweigen.

Bremsleistung,

bei einem Rad um 750 ist die Bremsleistung immer die selbe da die Scheibenbremsen in dieser Preisklasse mehr oder weniger die selben sind, egal ob Crossbike, Cirybike oder echtes MTB.

bei einem Rad um 750 ist die Bremsleistung immer die selbe da die
Scheibenbremsen in dieser Preisklasse mehr oder weniger die selben sind, egal
ob Crossbike, Cirybike oder echtes MTB.

keine Ahnung welche Scheibenbremsen man in der Klasse bekommt, aber zw. MTB-Offroad-Reifen, Trekkingreifen und Rennradgummiringerl liegen Welten, was sie davon noch an Verzögerungsleistung auf den Asphalt bringen, und bei Feuchtigkeit erst recht -> mit dem Rennrad muß man echt vorausschauend fahren im Stadtverkehr, während mit einem guten MTB ein Stoppie kein Problem ist, selbst mit V-Brakes.

die Bremsleistung am Laufrad ist immer die "selbe"....wie diese Leistung auf die Straße kommt ist ein anderes Thema-da hast natürlich recht.

MTB ein Stoppie kein Problem ist, selbst mit V-Brakes.

darum find ichs witzig das heute so genat wird als könne man ohne Scheibe nicht mehr "sicher" radfahren....jeder kommt dann mit Regen / Nässeargument und fragst mal nach wie oft / wie lang der gemeine Freizeitfahrer bei Regen fährt wissens nix zu sagen.

In den 90igern simma Bikemarathons mit 100km bei Regen mit V-Brakes gefahren und konnte, man mag es heute kaum glauben, trotz V-Brakes bremsen....

Da wie dort gibt es zwischen den Belägen Unterschiede - coolstop hab ich einiges griffiger bei Nässe in Erinnerung. Wesentlich war halt, daß man den Alu-Abrieb auf der Felge regelmässig entfernt und die Beläge selbst gereinigt hat.
Sicher - XT-Scheiben greifen gnadenlos kräftig und sind trotzdem gut dosierbar, in dem Punkt hängen sie Felgenbremsen ab, da braucht es schon eine Umgewöhnungsphase.

Aber die allermeisten Leute kämen mit gut justierten V's (mit "Kugelgelenken" an den Belägen) aus.

Die ersten Generationen Cantilever/Y-Breaks dagegen hätten überhaupt nie passieren dürfen, weil sie subjektiv exponentiell viel Kraft verlangt haben und mühsam einzustellen waren (kA warum die überhaupt noch produziert werden - billiger sind's ja auch nicht).

Hi gh,
bin auf der suche nach einem Stadtrad für meine Freundin.
6km Radweg durch die Stadt zur Arbeit - Straße, hügeliges Gelände.

Deine Freundin hat Gleitzeit und beginnt in der dunkleren Hälfte des Jahres erst nach 9 Uhr und ist um spätestens 15 Uhr zu Hause?
Will damit sagen: Wo ist das Licht?
Unbedingte Empfehlung: Nabendynamo und LED Beleuchtung.
Ich kann in der Kombination Radwege in der Pampa in flottem Tempo befahren wo es wirklich stockdunkel ist und möchte nicht mehr gegen Batteriebetriebene oder Reifendynamo und alte Glühdrahtbirnen tauschen.

PS:
Sehr fesches Rad dass du ihr ausgesucht hast.
Aber wo ist der Gepäckträger mit Korb oder besser, der Lenkerkorb? Bereite dich darauf vor, ist oft ein wichtiges Detail

03.03.2018, 23:33 Uhr - Editiert von Ykä, alte Version: hier

https://reanimated-bikes.com/neubau-by-reanimated-bikes/

Find ich cool.
Meine Tochter hat so eins.

ein Versuch!

Hast du den Beitrag uberhaupt gelesen, auf den du antwortest, oder nur die Überschrift? Falls ja, dann hast du den Inhalt jedenfalls absolut nicht verstanden, weil du einen solchen anfragefremden Nonsens antwortest.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Das einzige was wesentlich leichter ist als das vorgeschlagene Canyon Rad ist wohl ein Carbon Rennrad. Oder hab ich was übersehen?

Du solltest deine Tipps vor dem absenden evtl. nochmal evaluieren.

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