es wird, es wird...
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Re(4): es wird, es wird...
01.06.2018, 21:35:00
wer an einer AB-Tankstelle tankt, der gehört sowieso entmündigt

Komisch, dass es so viele gibt, und die alle überleben.

Wo liegt mein Irrtum? Bitte, erleuchte mich!

Plug-In vs. Verbrenner
1.) Dass ein Verbrennungsmotor mit einem angeschlossenen Elektromotor (gewöhnlicher Hybrid) bei gleicher Systemleistung weniger verbraucht steht hoffentlich ausser Zweifel.
2.) Der Durchschnittsösterreicher fährt 34km am Tag. Macht max. 17km pro Fahrt. Sprich mit lächerlichen 17km rein elektrischer Reichweite lässt sich 50% des Spritverbrauchs senken wenn immer nachgeladen wird. Genau genommen sind es mehr als 50% weil:
a.) nur hin und zurück das denkbar mögliche Minimum ist sodass statistisch der Wert noch niedriger ausfallen müsste.
b.) 34km der Durchschnitt ist und nicht der Median und da es sich um eine nach unten begrenzte und somit asymmetrische Verteilung handelt muss der Median unter dem Durchschnitt liegen. (Ausser es gäbe niemanden der über 68km am Stück fährt.)
c.) Auch im nicht elektrischen Modus ist es ein gewöhnlicher Hybrid und verbraucht somit weniger als ein herkömmlicher Verbrenner. siehe 1.)

Also gegen den Verbrenner hat der Plug-In schon mal gewonnen. bei lächerlichen 17km rein elektrischer Reichweite und gleicher Systemleistung deutlich über 50% weniger Spritverbrauch und somit beim österreichischen Strommix locker 50% weniger Emissionen. Für 17km reicht ein MickeyMaus Akku, durch den E-Motor kann der Verbrenner kleiner ausfallen und braucht nur eine simple Aufladung mit einem großen nicht variablem Turbo da das Turboloch und die Anfahrschwäche vom E-Motor überbrückt wird. Es entfallen Lichtmaschine, Anlasser, Schwungrad, 2ter oder gar dritter Turbolader, Nockenwellenverstellung, Drallklappen und all die anderen Spielereien die für untertouriges Drehmoment sorgen müssen. Klimaanlage wird kompakter weil der Kompressor nicht mehr am Motor hängt. Vakuumpumpe entfällt. Bremsunterstützung wird elektrisch, Lenkunterstützung ist es eh schon längst. Heizung und Klima können während dem Laden laufen sodass man in ein perfekt klimatisierte Auto einsteigt. Das allein motiviert schon bei jeder Gelegenheit über der Box zu parken.

Kommen wir zum Elektro:
Der schafft natürlich die 17km rein elektrisch auf einer Backe, keine Frage. Aber mit dem PHEV kann ich so weit fahren wie ich möchte, genauso wie mit dem Verbrenner. Mein Akkustand kann mir vollkommen powidl sein. Wenn ich nicht zum laden komme weil das Hotel keine Ladestation hat - egal. Wenn ich auf der Straße parke - egal. Ich muss keine speziellen Routen planen und mit Induktivladen muss ich nicht einmal irgendwas anstecken. Muss keine Kabel aus dem Kofferraum fischen, mich dreckig machen, keine 50 unterschiedlichen Kartensysteme in meiner Brieftasche haben. Es ist wie der gewohnte Verbrenner. Der PHEV macht das Elektroauto in der Bequemlichkeit platt.

Und jetzt kommt der echte Clou:
Ja die komische Box kostet derzeit €2500,- aber wenn eine Anlage (und die muss nicht einmal in einem dritte Welt Land stehen) anfängt diese vollautomatisiert zu Tausenden auszuspucken wette ich mit dir, dass das auf ein Zehntel fällt. Dann kann das jeder Billa auf seinen Parkplatz schrauben und schwuppdiwupp wirst ständig und überall nachladen können. Und ehe man sich versieht wird man feststellen, dass mit recht überschaubaren Akkus zu überschaubaren Preisen der weitaus überwiegende Teil der Fortbewegung elektrisch sein wird. Und das ohne range anxiety, Wartezeiten und horrenden Fahrzeugkosten aufgrund der riesigen Akkus.

PHEV mit induktivem Laden schaffen im Vergleich zum Verbrenner (Status quo) eine deutliche Verbesserung in einigen Bereichen OHNE Verschlechterung in anderen Bereichen. Keiner muss sich umgewöhnen. Deswegen ist es die Zukunft. Es ist bequemer als jetzt und am Ende des Tages ist das das Einzige was zählt.

EDIT: Und noch was: Die Automobilhersteller behalten Motorenwerke Getriebewerke etc. und müssen das Auto nicht neu erfinden und nicht tausende auf die Straße setzen. Und deswegen wird es früher oder später auch die Politik in der EU unterstützen (wie das in den USA längst der Fall ist.)
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir


01.06.2018, 21:52 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier
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Re(12): es wird, es wird...
03.06.2018, 09:45:41
nimm den durchschnittlich verkauften motor in ö. nicht irgend einen
handverlesenen

Warum? Es geht um den Vergleich PHEV zu E-Auto. Du bist mal wieder in der kompletten Themenverfehlung unterwegs.

wo sind wir dann?

bei deiner Argumentation? - Guatemala City - eindeutig. |-D

Nochmal zum rekapitulieren:
Vom AVS die aufgeworfene Frage war, warum man wenn man nur eine "Pimperlstrecke"  elektrisch fährt, dann noch einen Motor unnütz herumschleppen soll. Antwort: Weil der Motor leichter und billiger ist als einen riesen Akku herum zu schleppen. Dass ein Motor für einen PHEV - der dafür Konstruiert und gebaut wurde samt den motorspezifischen Teilen wie Auspuff und Tank aber ohne die Nebenaggregate die ohnehin vorhanden sind (Lichtmaschine, Anlasser, Bremsanlage, Lenkung, Klimakompressor etc.) - weniger als 600kg wiegt ist außer Dir wohl jedem klar. Dass dieser auch weniger kostet ist auch jedem klar. Zum Vergleich: ein kompletter Dacia kostet 7590,- mit Steuer und Gewinn für Hersteller und Händler - nicht der Motor - das ganze Auto. Laut Winterkorn macht der Motor in der Regel rund 15% des Verkaufspreises aus. Macht rund 1140,- . Kostet der Akku vom Tesla S100D mehr oder weniger?

Und damit ist die Frage auch beantwortet und der PHEV hat gegenüber dem E-Auto auch auf der Kurzstrecke gewonnen.
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Re(6): es wird, es wird...
02.06.2018, 10:47:50
Theoretisch richtig, praktisch leider falsch.

Die Welt ist nicht perfekt, und der Verbrennungsmotor ist es noch weniger. Der Verbrennungsmotor hat die höchste Effizienz bei hoher Last (Gaswechsel & Mitteldruck). Um aber mit dem Wagen überholen und ordentlich beschleunigen zu können muss der Motor so groß ausfallen, dass bei konstanter Fahrt die Last am Motor deutlich geringer als optimal ist.
Bei einem Hybrid erreicht man durch das zusätzliche Drehmoment des E-Motors, dass für die gleiche Systemleistung der Verbrenner kleiner/schwächer ausfallen kann. Entsprechend wird bei konstanter Fahrt der Verbrenner stärker belastet und nähert sich dem Effizienzoptimum. Der E-Motor gleicht dann bergauf/bergab, Beschleunigung/Verzögerung aus durch Rekuperation und Leistung aus der Batterie.
Der von Dir angesprochene Effizienzverlust durch das Mehrgewicht des Systems wird zudem durch Einsparungen von und höhere Effizienz an den Nebenagregaten (siehe Posting weiter oben) locker ausgeglichen.

Kurzum: Ist der Verbrenner konsequent als Teil eines PHEV konstruiert (bis dato noch bei keinem einzigen Wagen der Fall, am nächsten kommt noch der Mercedes M256) ist auch bei konstanter Fahrt (bei hierzulande üblichen Geschwindigkeiten)  der Verbrauch geringer als mit einem konventionellem Verbrenner mit gleicher Systemleistung.
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Re(8): es wird, es wird...
08.06.2018, 13:26:59
"ein paar Meter elektrisch zu rollen" ist für konventionelle Hybride korrekt, tatsächlich bleibt zB ein Prius 3 nur elektrisch:

* bis ~70km/h
* solange man steht, rollt, verzögert oder maximal beschleunigt als würde man mit dem Fuß antauchen
* bei Konstantfahrt nicht mehr als 2,8km im 30er, max. 2km im 50er am Stück
* das ist bei einem 1,3kWh-Akku der noch dazu im verschleißärmsten Band betrieben wird aber auch kein Wunder.
* bedenkt man, dass die SOC-Grenzen bei 40 bzw. 80% liegen heißt das, es werden nur ~500Wh genutzt. Ein KTM E-Bike hat soviel ;-)

Der Anteil und auch die Auswirkungen des Betriebs ohne aktiven Verbrenner wird aber maßlos unterschätzt. Praxisverbräuche laut Spritmonitor.de von einem der wenigen Fahrzeuge, das es als Diesel, Benziner und Hybrid länger am Markt gab:

Toyota Auris Benzin: 7,20l/100km (entspricht 167g CO2)
Toyota Auris Diesel: 6,13l/100km (entspricht 162g CO2)
Toyota Auris HSD: 5,29l/100km (entspricht 123g CO2)

Ein Teil kommt natürlich vom effizienteren Motor (Atkinson, ~220g/kWh im Idealfall) in Kombination mit der elektrischen Unterstützung - wer Hybrid fährt weiß aber, dass dieser "Boost" mehr niedlich als Eindrucksvoll ist.

Die echte Ersparnis kommt aus der Rekuperation, und da auch nicht weil die Energie wieder in Vortrieb geht, sondern weil das "Gratis-Energie" ist, die für alle Aggregate eingesetzt werden kann, um möglichst oft ohne Verbrennungsmotor unterwegs zu sein.

Das ist eine Aufzeichnung eines typischen Wegs den ich zurücklegen muss. Im Winter wäre der Verbrenner etwas mehr an, um das Fahrzeug zu heizen - aber man sieht recht gut: der Motor läuft weniger als 30% der Zeit. Es ist wie man sieht ein städtisches Profil mit minimal Überland. Blaue Flächen heißen, dass der Motor läuft - die rote Geschwindigkeits-Linie zeigt, dass ich aber sehr selten stehe.



Natürlich läuft der Motor auf der Autobahn meistens, dort ist dann der Verbrauch auch am höchsten, und liegt beim Prius/Auris Konzept auf österreichischen Autobahnen um die 6 Liter (5,x bei vorwiegend 100; 6,5 bei 130+). Dessen muss man sich bewusst sein.

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Re(15): es wird, es wird...
06.06.2018, 10:57:44
Jein. Du musst unterscheiden zwischen Diesel als Treibstoff und dem selbstzündenden Motor an sich.

Einen Selbstzünder der nur in einem begrenzten Drehzahl und Leistungsband arbeitet wie im PHEV ist wesentlich leichter emissionstechnisch unter Kontrolle zu bringen.

Der Selbstzünder ist für biogene Kraftstoffe besser geeignet da  es aufgrund des Luftüberschusses schon prinzipbedingt weniger anfällig ist bei Qualitätsschwankungen des Treibstoffs. (Ein alter Vorkamer-Saugdiesel läuft mit einer sehr breiten Palette an Treibstoffen - ist ein Extrembeispiel)

Stop Brainwashing!!! - Der Diesel ist NICHT steuerlich bevorzugt!! - er ist lediglich weniger benachteiligt als Benzin.

Die Diesel-Technologie ist somit keineswegs eine Sackgasse. Das Modell "Diesel in Tank schütten, Auto fährt" natürlich schon, aber das trifft auf den Benziner ja genauso zu.

Eine ökologische und ökonomische Totgeburt.

Die Industrie hat damit lange gute Gewinne gemacht, also ökonomische Totgeburt ist schon mal Schwachfug. Ökologisch ist derzeit noch nicht zu sagen. Benziner waren mit Vergaser und ohne Kat auch eine Katastrophe und die Feinstaubemissionen der aktuellen Benziner werden höchstwahrscheinlich die nächste große Aufregerstory. Wie es mit Lithium-Akkus nach deren Lebenszyklus aussieht kann noch keiner prognostizieren. Man muss auch immer vor Augen halten dass trotz steigendem Verkehrsaufkommen die Luftwerte immer besser werden. Es werden die willkürlich festgesetzten Grenzwerte konstant immer weiter nach unten geschraubt. Hier wurde eine Regelung getroffen das auf das Gesetz vom sinkenden Grenznutzen keine Rücksicht nimmt. In Wirklichkeit ist es politisches Versagen weil Abkommen mal wieder ohne wirkliches Fachwissen auf Zuruf entstanden sind.
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06.06.2018, 10:58 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier
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Re(6): es wird, es wird...
02.06.2018, 15:27:39
Ok, hab ich vielleicht in diesem allgemein negativen Ton hier falsch interpretiert...

Das Problem des Plugin Prius ist, dass der normale Prius schon so gut ist (wenn man so ein Auto will, oder einem das Auto an sich ziemlich wurscht ist), und der Preisunterschied in keiner Relation zum Mehrwert steht. Die 9000€ fährst du nie und nimma rein. (Ich bin jeweils vom Basispreis ausgegangen)

Das macht Hyundai besser, da beträgt der Preisunterschied nur 4500€.

Ok, ein paar Details:
Beim GLE hätte sich Mercedes den Hybrid sparen können. Im Gegensatz zum X5 macht er das Auto nicht spritziger. Die E-Motor Akku Kombination ist für das Auto unterdimensioniert. Da machen sie es beim C/GLC schon besser, auch weil diese eben eine Klasse kleiner sind.

Der Optima ist so eine Sache, ein paar Sachen sind gut umgesetzt, andere wieder weniger gut. Aber da der Preis stimmt, ist das Auto schon brauchbar.

BMW macht beim 3er/5er vieles richtig, aber nicht ganz so gut wie beim 2er/Countryman. Ich vermute, dass hier unterschiedliche Zulieferer am Werk sind. Ein etwas größerer Akku und der 3er/5er wären Top.

VW/Audi haben eine fast schon ideale Umsetzung, kann sehr sparsam sein, oder ordentliche Zusatzpower liefern.

Kia Niro und Hyundai Ioniq sind auf der sparsamen Schiene unterwegs, und gerade der Ioniq hat sich zum besseren Prius gemausert.

Volvo T8 Modelle verbinden ähnlich wie VW beide Welten, nur eben in 2-3 höheren Klassen und bei jeweils (wesentlich) mehr Gewicht.

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Re(12): es wird, es wird...
03.06.2018, 11:24:41
bei der strecke könntest mit einem golfcart durch die gegend düsen...

Wie schon festgestellt nimmt dies aber der Markt nicht an. Die durchschnittliche Wegstrecke hab ich nicht erfunden. Der Durchschnitt liegt in Österreich nunmal bei 34km am Tag.

eine verdoppelung der energiedichte

Die Bedeutung des Wortes Größenordnung ist dir also scheinbar nicht bekannt.

das sind also pimperlverbesserungen

jetzt hast es erfasst. Die Frage ist ob Otto normalo den Wagen wie sein jetziges verwenden kann, also ohne vor Fahrtantritt über den Ladezustand nachdenken zu müssen, auf der Strasse zu parken und in 2minuten voll zu tanken bei rund 100.000 Tankstellen in Europa und damit jederzeit überall hinzukommen und das in RL oftmals schneller als mit jedem anderen Verkehrsmittel. Ein Auto mit Verbrennungsmotor bedeutet Freiheit und Bequemlichkeit - ein PHEV mit Induktionslader bietet exakt das Gleiche aber mit der Möglichkeit einen erheblichen Anteil an Emissionen einzusparen und mittelfristig "gratis" Strom zu tanken (Supermärkte etc. holen sich das Geld anderswo eh wieder) und aufgrund der geringeren benötigten Menge auf nicht fossile Brennstoffe umzusteigen. Ein E-Auto ist und bleibt ein Nischenprodukt für Leute mit Garage, zu viel Geld am Konto und keinen Lust auf längere Autofahrten, bzw. zumeist noch einem zweiten oder sogar dritten Auto.
Und in Anbetracht dessen ist die Verdoppelung der Reichweite immer noch eine Pimperlverbesserung.
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Re(3): es wird, es wird...
04.06.2018, 10:52:52
Man sollte vielleicht sagen, dass LI-IO Batterien ziemlich ausgereizt sind, und Steigerungen bei der Leistung werden häufig nur durch neue Techniken beim Laden, bzw. Entladen erreicht, oder einer effizienteren Steuerungselektronik.

Zitat/Auszug:
"In der LIB wandern geladene Lithium-Atome (Ionen) von der Kathode zur Anode und sorgen so für den Stromfluss; beim Aufladen an der Ladesäule wandern sie wieder zurück. Lithium ist das kleinste und leichteste Metallatom, eignet sich daher sehr gut für diesen Job. Doch für die Verwendung im Auto braucht man eine große Menge Lithium: Im Akku des Tesla Model S mit 90 Kilowattstunden etwa stecken bis zu 80 Kilogramm Lithium; im Akku eines iPhone 6 gerade mal 0,9 Gramm.
China fegt die Weltmärkte leer

Zwar glauben Geologen, dass es weltweit bis zu 47 Millionen Tonnen Lithium-Ressourcen gibt. Aber: Derzeit werden pro Jahr gerade mal 36.000 Tonnen des Leichtmetalls produziert. Und die Produktion lässt sich nicht schnell genug hochfahren, um den exponentiell steigenden Bedarf der Batteriezellenfabriken zu decken, fürchtet etwa Dirk Harbecke, Chairman der Explorationsfirma Rock Tech Lithium in Vancouver. „Exploration, Förderung und Verarbeitung sind extrem aufwendig“, sagt Harbecke.

Lithium-Vorkommen liegen meist in einer zähflüssigen Sole in 200 bis 400 Meter Tiefe unter den Salzseen Boliviens, Argentiniens oder der USA. Von dort muss die Sole hochgepumpt und dann über viele Monate von der Sonne in Trockenbeeten verdichtet werden, wo der Wasseranteil verdampft. „Danach hat es eine Konzentration von 0,9 Prozent“, erklärt Harbecke, „die Zellenhersteller benötigen für ihre Akkus Lithium aber in einer Reinheit von 99,9 Prozent.“

Der Weltmarkt für 99,9-prozentiges Lithium aber ist aktuell leer gefegt, und der E-Auto-Boom hat noch nicht einmal angefangen. Vor allem chinesische Firmen kauften es auf, sagt Harbecke, „die chinesischen Batteriehersteller kaufen von den Minen bereits sechsprozentiges Konzentrat und veredeln es selbst zu 99,9 Prozent weiter“.

Der Preis für Lithium an den Weltmärkten hat sich seit 2012 vervierfacht. Wenn 2030 – wie etwa der renommierte Autoforscher Stefan Bratzel von der Fachhochschule Bergisch Gladbach und viele andere meinen – 40 Millionen Elektroautos pro Jahr weltweit vom Band rollen sollten, werden dafür zwischen einer und drei Millionen Tonnen an reinem Lithium gebraucht. Für Bergbauexperten wie Caspar Rawls, Analyst des Bergbaukonzerns Benchmark Minerals, ist „unklar, wie diese Mengen hochreinen Lithiums bis dahin produziert werden sollen“.



Noch dramatischer könnte sich die Versorgungslage bald beim Kobalt zuspitzen, einem der Metalle im Pluspol (Kathode) der Li-Ionen-Akkus. Der Akku eines Elektroautos enthält rund 3000 Mal mehr Kobalt als der eines Smartphones. Zwar ist auch vom Kobalt theoretisch genügend da: Die sicheren globalen Reserven betragen 25 Millionen Tonnen; unter dem Meer werden 120 Millionen Tonnen Ressourcen vermutet. Weil aber vor dem Akkuboom nicht viel Kobalt gebraucht wurde, und weil es in den Erzadern fast immer nur in geringer Konzentration zusammen mit Kupfer oder Nickel vorkommt, wurde es bislang nicht gezielt abgebaut.

Und mehr als die Hälfte der bekannten Reserven liegen im politisch extrem instabilen Südostkongo. Neue Bergbauprojekte verschlingen zweistellige Milliardenbeträge; die Exploration dauert Jahre, das Risiko, nichts zu finden, ist hoch. Im Kongo, wo die Vorkommen häufiger und die Chancen besser sind, sind Projekte kaum ohne illegale Mittler und lokale Milizen möglich. „Auch bei Kobalt sollte man daher nicht auf eine schnelle oder gar exponentielle Ausweitung der Produktion hoffen“, sagt Rawls.

Die globale Jahresproduktion an Kobalt liegt bei gerade mal 124.000 Tonnen. „Selbst mit der heute fortschrittlichsten Technologie braucht man 400.000 Tonnen reines Kobalt für 30 Millionen Batterieautos mit 90-kWh-Akku“, sagt Hartmann F. Leube, Senior Vice President bei BASF, einem der größten Hersteller von Kathodenmaterial. Die aktuelle Kobalt-Jahresproduktion reicht also nicht einmal für halb so viele Autos, wie die Industrie sie schon bald jedes Jahr bauen will – es sei denn, sie machte Abstriche bei der Reichweite und baute kleinere Akkus.
Kobalt in Akkus bleibt auf Jahre wichtig

Dazu kommt der steigende Bedarf durch Lkws, Busse, Nutzfahrzeuge und Milliarden von kleineren Elektrogeräten wie Rasenmähern, Akkuschraubern, Laptops. „Kein Zweifel“, sagt Hartmut Wiggers, Professor für Chemie und Materialkunde an der Uni Duisburg, „das Kobalt im Akku muss langfristig durch andere Werkstoffe ersetzt werden, sonst reicht es nicht für Akkus, um den Massenautomarkt zu elektrifizieren.“

Genau daran arbeiten die Hersteller derzeit. Erste Erfolge gibt es: So gelang es Tesla/Panasonic, den Kobaltanteil in der Kathode von 33 auf 15 Prozent zu reduzieren. „Weiter verringern kann man ihn so schnell aber nicht“, sagt Wiggers."

Quelle: https://www.wiwo.de/technologie/mobilitaet/lithium-und-kobalt-bremsen-rohstoff-engpaesse-das-elektroauto-aus/20560144.html

mfg

04.06.2018, 10:55 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier
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Re(6): es wird, es wird...
06.06.2018, 12:05:20
notwendigen Mobilitätsverhalten

Den bestimmt wer? Du?

Der überwiegende Teil der privaten PKW fahren keine Langstrecke, in ihrem ganzen Autoleben.

Und dennoch interessieren E-Autos mit geringen Reichweiten keinen Menschen. Das zeigt der Markt. Die Menschen handeln nicht rational - schau dir Wahlergebnisse an. Über 50% wählen so als wären sie in den oberen 5% der Einkommenspyramide - das geht sich rein rechnerisch nie aus.

Haushalte in der Stadt sollen sich in der Stadt ohne PKW fortbewegen

Und da beschwert sich noch jemand über den Begriff Öko-Nazi? Den Leuten ihre Freiheit zu nehmen für ein vermeintliches Ziel? - not cool.

Haushalte am Land haben naturgemäß 2 PKW

Genau, die Leute am Land haben natürlich alle Geld wie Heu.

davon kann eines schon heute als BEV gefahren werden.

Könnte, wird aber nicht, weil die Leute nicht Geld wie Heu haben und sich nicht rational gegen ihre Freiheit entscheiden.

Technisch macht ein BEV mit REX mehr Sinn als ein PHEV

Dass habe ich ein Zeit lang auch gedacht aber eine mechanische Kraftübertragung hat gegenüber der elektrischen Übertragung einen so hohen Effizienzvorteil, dass dies mit der reinen REX-auslegung aktuell nicht wettgemacht werden kann. Das kann sich natürlich ändern, keine Frage. - Macht für den Endkunden aber de facto keinen wirklichen Unterschied.

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Re(6): es wird, es wird...
06.06.2018, 13:35:51
Ökoheuchler

Würde unterstellen, dass die Personen selber nicht Öko sind. Einige von denen sitzen aber wirklich mit ihren verfilzten Haaren und den selbst gestrickten Hanfpullis auf ihrer Kollektiv-Farm und essen nur aufgeklaubtes halbverfaultes.

Ökoverfechter

Geht nicht annähernd weit genug. Kaum einer ist gegen die Natur nur aus Selbstzweck.

Ökoeiferer

Zeugt nur von hoher intrinsischen Motivation und will nicht andere bestrafen, nur weil sie anderer Meinung sind oder sich anders verhalten.

Ökoidelaist

Ein Idealist philosophiert nur und tut nix.

Ökoextremist

Könnte gehen, ist aber nicht annähernd so catchy

Ökofantast

Das ist nur einer mit absurden Ideen. Der nervt höchstens seine WG.

Ökotraumännlein

Der nervt nicht einmal seine WG. Jemand der nur träumt behelligt nicht einmal zwangsweise seine nähere Umgebung.

Ökospinner

Zu ungenau. Spinner ist nur verrückt aber will nicht zwangsweise die selbstgepachtete Wahrheit gegen den Willen anderer umsetzen.

Ökotante

Das schließt die Männlein und damit die Absicht Macht ausüben zu wollen komplett aus. Ökotanten sind völlig harmlos, solang ihnen keiner die Yoga- und Töpferkurse wegnehmen will.

Ökofundamentalist

Damit könnt ich leben aber Öko-Nazi ist halt noch immer mehr catchy weil es die militante Seite den eigenen Willen anderen aufzwingen zu wollen mehr in den Vordergrund rückt.

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Re(4): es wird, es wird...
06.06.2018, 10:32:51
Und Fortschritt für wen ? Für die Umwelt ? Nö.

Also wenn die Emissionen (bei österreichischem Strommix) locker halbiert werden können ist das kein Fortschritt?

Fortschritt auf dem Weg zur Unabhängigkeit vom Öl ? Nö.

Wenn der Verbrauch fossiler Brennstoffe pro Fahrzeug locker mal im Schnitt halbiert werden ist das kein Fortschritt?

Ein Auto mit 350 PS Systemleistung bleibt schon allein aufgrund von Steuer/Versicherung ein Minderheitenprogramm

*facepalm* Steuer zahlt man für den Verbrenner, nicht für den E-Motor. Haftpflicht ist bei 150PS gedeckelt.


Ich sehe die Zukunft in autonomen Elektroautos die selbständig eine Ladestation anfahren wenn sie nicht gebraucht werden.


Nein, die Zukunft ist Beamen. Aber zurück zur Realität. Level 5 autonome Fahrzeuge in der Stadt werden noch seeeeehr lange brauchen. Reine Verbrenner werden mit konstant steigenden Kraftstoffpreisen immer unattraktiver. E-Autos erfordern Kompromisse beim Konsumenten die für die breite Masse inakzeptabel sind. PHEV mit Induktionsladen schaffen den Spagat. Der Kunde muss auf nichts verzichten und der Verbrauch fossiler Brennstoffe sowie die Emissionen können massiv gesenkt werden.

Ich hab die jetzige Entwicklung schon vor über 5 Jahren prognostiziert. Alle haben den Kopf geschüttelt. Jetzt schütteln wieder alle den Kopf.
Die nächsten Meilensteine die kommen werden:
- Es setzt sich ein Standard für induktives Laden durch.
- Erst Parkhäuser, dann Einkaufszentren, dann Supermärkte installieren Induktivladeplatten.
- PHEV überholen Verbrenner bei den Neuzulassungen.
- 100% biogener Kraftstoff an Tankstellen erhältlich.
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Re(8): es wird, es wird...
06.06.2018, 13:06:15
Woher kommt die Energie für den Biokraftstoff?

Von der Sonne - so wie jede andere Energie ausser Kernkraft, Geothermie und Gezeitenkraftwerke.

Der Erzeuger von Windstrom, Solarstrom, Wasserkraft, etc. schickt genauso eine Rechnung.

Du vermischt hier Äpfel mit Birnen.
Das Eine ist die Energieeffizienz. Ich behaupte, solange die Quelle die Sonne ist, ist die Menge der frei zur Verfügung stehenden negativen Entropie so gigantisch, dass die Effizienz keinerlei Rolle spielt. Schau dir an, welche Menge durch die Natur gebunden wird, ohne dass wir das überhaupt mitkriegen.

Das Zweite ist die Kosteneffizienz zur Herstellung eines Energieträgers mit entsprechend hoher Energiedichte, Umwandelbarkeit, Lager- und Transportfähigkeit. Hier ist derzeit der fossile Brennstoff haushoher Gewinner. Die Kosten jedoch steigen konstant. Akkus schaffen nicht die Energiedichte und werden es in absehbarer Zeit auch nicht schaffen. Biogene Kraftstoffe (Pflanzenöle, Alkohol, div. Verestherungen etc.) schaffen all das aber noch sind die Kosten zu hoch. Diese fallen jedoch stetig, sodass es nur eine Frage der Zeit ist, dass sich die Kurven schneiden.
Aus gesamtwirschaftlicher und gesellschaftlicher Sicht ist nicht der Zeitpunkt für diesen Schnittpunkt das entscheidende sondern die Höhe. Dies lässt sich auf zwei Arten beeinflussen:

1.) Die Kostenkurve der biogenen Kraftstoffe: Durch Geld das in diesen Bereich fließt und somit für Forschung und Entwicklung zur Verfügung steht. Entweder durch direkte Förderung der Forschung oder indirekt durch Förderung des Outputs (E10 im Benzin bspw.)
2.) Die Kostenkurve der fossilen Brennstoffe: Durch Beeinflussung des Angebots indem der arabische Raum - wo die günstigsten Quellen sind - unterworfen wird. (Saudis spielen brav mit, Irak wurde besetzt, Iran steht als nächstes auf der Liste) sowie durch Beeinflussung der Nachfrage indem die dritte Welt ausgeschlossen wird (=globale Klimapolitik), die Effizienz in der Nutzung verbessert wird (Förderung bei der Gebäudedämmung bspw oder Beschränkung des Flottenverbrauchs) oder indem die Kosten erhöht werden sodass ein Lenkungseffekt entsteht. Hinzu kommen die Maßnahmen für regenerative Energiegewinnung beim Strom etc. Das Problem ist das der Bereich der Nachfragensenkung (Wo am meisten gemacht wird) leider stets die Kosten hebt sodass das für das eigentliche Ziel der Senkung des Schnittpunktes in Wirklichkeit relativ wenig bringt.

Das ist jedoch die volkswirtschaftliche Sicht. - Die ökologische mag eine andere sein.
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Re(12): es wird, es wird...
06.06.2018, 22:15:47
Es geht darum welcher Aufwand für welchen Nutzen betrieben wird. Würde man nur einen Bruchteil des Geldes das verbraten wird die Autos ein paar Prozent effizienter zu machen darin investieren Lebensmittel anders zu verpacken als in Kunststoff, könnte man damit ein Vielfaches an Erdöl einsparen.

Ja Kunststoff kann recycelt werden. Allerdings wird nur ein winziger Bruchteil tatsächlich recycelt. Der überwiegende Teil wird verbrannt oder landet in der Natur wo es Jahrhunderte braucht um sich abzubauen. Ein Teil landet in der Nahrungskette und richtet bisher nicht kalkulierbare Schäden an. Und ein weiterer großer Brocken wird downcycelt.
Die Menge an Plastikmüll ist sagenhaft. In unserem Haushalt ist mehr als die Hälfte des Mülls im Gelben Sack. Bei meinen Nachbarn sieht es genauso aus. Und es ist fast alles Verpackung von Lebensmitteln. Auch weiß noch keiner was die ganzen Weichmacher die in den Lebensmitteln landen mit uns anstellen.

Aus CO2 lässt sich jetzt schon Treibstoff herstellen. Nimm ein Rapsfeld zum Beispiel - das wächst mit CO2, Wasser und Sonnenlicht. Mit dem Rapsöl fährt ein alter Benz problemlos und klimaneutraler als jeder Tesla. Derzeit kostet das Rapsöl halt mehr als Diesel - war aber in Deutschland eine Zeit lang anders - da haben die Dieselfahrer bei Aldi die Regale leer geräumt.
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06.06.2018, 22:26 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier
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Re(6): es wird, es wird...
12.06.2018, 00:53:05

Ich würd mich nicht drauf verlassen daß es dabei bleibt daß man auf E-Antriebe keine Steuer bezahlt...

Grundsätzlich logisch, aber die Kontrollmöglichkeiten sind halt ganz andere. Die Leistung für einen Markt softwaremäßig zu begrenzen braucht 3 Klicks. Dies wieder aufzuheben geht ähnlich schnell. Ich seh schon die nächste Chiptuningwelle auf uns zurollen..|-D

Auch die gängigen Plugin-Hybride verbrauchen noch 5l/100Km

Wie weiter oben ausgeführt sind bereits mit überschaubaren Reichweiten riesige Einsparungen möglich wenn konsequent nachgeladen wird. und dieses "wenn" wird durch das induktive Laden gelöst.

Und nur weils BMW anbietet, ist's noch kein Durchbruch.

Ist ja wie geschrieben nicht nur BMW sondern BMW ist bereits der dritte Hersteller der das ab Werk anbietet (Nachrüstlösungen gibt es schon seit den Anfängen vom Ampera). Solang das einer macht ist es ein Experiment von ein paar Ingenieuren in-house. Bei 3 Anbietern geht es darüber schon hinaus. Das ist schon an dem Punkt angelangt, dass Zulieferer das System als fertige Lösung an Hersteller anbieten können. Das ist ein Meilenstein, weil es bedeutet, dass jeder Hersteller mit einem PHEV in der Pipeline (und das ist fast jeder der großen Konzerne) dieses Feature anbieten können wird. Damit steigt die Akzeptanz und es sinken die Preise.
Die 3L sind je nach Nutzung bereits heute möglich. Die 15k halte ich für reichlich überzogen. der durchschnittliche Neuwagen in Deutschland kostet bereits über 30000. (Für Österreich hab ich auf die schnelle keine aktuelle  Zahl gefunden).
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir


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