Scooter sollen mit geofencing gebremst werden

Scooter sollen mit geofencing gebremst werden - Autos nicht?!?! (158 Beiträge, 2182 Mal gelesen)

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Heute lese ich auf Heise:

E-Tretroller sollen in Fußgängerzonen automatisch langsamer fahren.

Drei Minuten spaeter lese ich auf ORF.at: Heuer 13 Kinder im Straßenverkehr getötet. Dort steht auch:

Im Ortsgebiet sei die Sicherheit von Kindern vor allem durch zu hohes Tempo des Kfz-Verkehrs gefährdet [...]

Wo bleibt denn bitte hier die Relation? Die mit Vorsatz mordenden (weil zu schnell fahrenden) >1 Tonnen-Panzer Beweger duerfen unkontrolliert rumfahren, und die Scooter sollen mit geofencing eingeregelt werden weil sich bei einem Zusammenstoss vielleicht jemand die Hand bricht?

Wieso werden Autos nicht remote in der 50er und 30er Zone (und bitte gleich auf der Autobahn auch) entsprechend beschraenkt? Jedes neuere Auto weisz heutzutage, wie viel es gerade fahren darf. Aber nein - wir regulieren Scooter. Meine Guete.

Weil die Autolobby mächtiger ist. Aber das kommt schon noch irgendwann.

Bin ich gespannt. Sie schaffen es ja nicht mal, die Autos auf 130 zu limitieren.

Vielleicht wenn eine Versicherung einen Rabatt bietet, wenn jemand sich limitieren läßt.

Das kranke männliche Modell KFZ wird sich nur durch die selbstfahrenden Autos im Mietmodell lösen.

und in selbstfahrende Autos hast dann mehr Vertrauen ? Also ich nicht
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Wenn sie gesetzlich freigegeben sind UND die Flächendeckung halbwegs gegeben, bin ich ein voller Fan!

Die Fehlerraten von Menschen sind so hoch, dass selbst schwächere Autonomielösungen gesamthaft mehr Sicherheit bringen.

Würden HEUTE auf der Autobahn ausschließlich aktuelle Teslas im Auto-Mode fahren UND die Baustellenerrichter dies beachten, wäre die Unfallrate schon jetzt niedriger. Und dabei stehen wir erst am frpühen Beginn der Geschichte.

Bis man in der Stadt vollautonom fahren wird - mit akzeptabler Geschwindigkeit - wird noch viel Zeit vergehen. Aber außerhalb des Ortsgebietes sind wir schon sehr nahe.

Das heißt nicht, dass man hinterher vollkommen unfallfrei unterwegs sein wird. Aber die Unfallraten werden niedriger als jetzt sein.

ich denke, die Summe der Unfälle wird sich nicht viel ändern. Programmiert wird das Zeugs immer noch von Menschen und die können nicht hellsehen, wohl aber schnell auf unvorhergesehenes reagieren wenn sie denn bei der Sache sind. Was uns hier dauernd als KI und bla verkauft wird, sind doch eh nur n Haufen If/Then/else.

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

sind doch eh nur n Haufen If/Then/else.

ROFL.

Das baust du mir bitte mit deinem Haufen if/then/else nach, wenn du ein paar tausend Inputs (was bei hochauflösendem Multisampling durchaus der Fall ist) hast, die zur Bestimmung erforderlich sind.

weiterhin nur Zahnräder und Schrauben...oder wie auch immer Will Smith das ausgedrückt hat

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Heutzutage nennt man es wohl eher boolean black magic.

Unterm Strich ist es aber nix anderes.. man trainiert/lernt das neurale Netz mit Echtdaten und nachher fragt man ab, wie man sich verhalten soll. Und da es eigentlich keine KI ist, sondern ML, orientiert es sich auch daran..
https://i.redd.it/w546ujwux4m01.png

Ja selbst der Mensch agiert doch so. Wenn was passiert mach was.

Der vor einem bremst ab, also bremst man auch ab.. wir agieren meistens so, wie man es gelernt hat.
...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

27.08.2019, 17:23 Uhr - Editiert von thE, alte Version: hier

https://www.youtube.com/watch?v=ikMmkHzlTpk

"Lex Fridman is a research scientist at MIT working on human-centered artificial intelligence and autonomous vehicles."

Den Smalltalk der ersten halbe Stunde überspringen. Danach viel Spass!

Wie gesagt, ich habe eine Videoallergie. Schreib oder lass es.

Ich hab es vor einem Randl angefangen und bin weggepennt. An was ich mich erinnere ist auf jeden Fall dass er meint wie schwer bis unmöglich es sein wird den gesamten Verkehr auf autonom umzustellen - besonders nicht in Kombination mit menschlichen Fahrern.
Falls ich mich recht erinnere stimmt er aber zu, dass wohl insgesamt die Unfallszahlen sinken werden.
Ich schau das Interview heut fertig, und falls noch was interessantes auftaucht, tipsel ich es morgen rein.

Dann stell's Tempo halt auf Faktor 2, wenn's dir zu langatmig ist, wie's jeder vernünftige Mensch macht.

Sie schaffen es ja nicht mal, die Autos auf 130 zu limitieren.

Autobahn? Die zahlreichen Fortschritte im Automobilbau gab's nicht aus Jux und Tollerei, sondern damit man mit den Kisten auch bei höheren Geschwindigkeiten sicher und effizienter unterwegs sein kann.

Das kranke männliche Modell KFZ wird sich nur durch die selbstfahrenden Autos im Mietmodell lösen.

Selbstfahrende Autos mit Mietmodell sind als Komplement für den ÖPNV im städtischen Bereich gut, aber "draußen" wirst auch weiterhin dein Auto brauchen. Und "Benzinbrüder" wird's so oder so immer geben, nur werden die in Zukunft halt etwas mehr blechen mit ihren absurden Verbräuchen.

Die brutale Nachricht ist, dass sich das "flache Land" immer weiter entvölkern wird. Klar ist dort ein Mietmodell unbrauchbar, nur sprichst du dann von einer Minderheit der Bevölkerung.

Klassiker Südsteirische Weinstraße: das Sammeltaxi bringt dich vom Hotel zum Heurigen, zum nächsten Heurigen, zum nächsten und dann ins Spital oder Hotel. Wobei das halt noch nicht selbstfahrend, sondern menschlich gelenkt ist. Ergebnis sind deutlich geringere Unfallraten und höherer Umsatz der Heurigen.

Sicher eine interessante Diplomarbeit, ab welcher Siedlungsgröße & Dichte das Modell quasi kippt.

Stell dir einen Routenplaner vor, der zB die Pendler effizient aufsammelt, zum Zug bringt und in der Großstadt wieder autonom vom Bahnhof zum Arbeitsplatz. Und du zahlst für Strecke & Geschwindigkeit.

Klassiker Südsteirische Weinstraße: das Sammeltaxi bringt dich vom Hotel zum
Heurigen, zum nächsten Heurigen, zum nächsten und dann ins Spital oder Hotel.

hier ist der hund begraben, urlaubsgäste in einem ballungsraum

Gruß Sonic The Hedgehog

Klar ist dort ein Mietmodell unbrauchbar, nur sprichst du dann von einer
Minderheit der Bevölkerung.

Selbst wenn die Entvölkerung des Umlandes so weitergeht wie bisher: Auf die Minderheit der Bevölkerung muss trotzdem Rücksicht genommen werden.

Klassiker Südsteirische Weinstraße

Das ist Tourismus, der wesentlich trivialer in der Planung ist, als die individuellen Verkehrsbedürfnisse der (arbeitenden) Bevölkerung.

Sicher eine interessante Diplomarbeit, ab welcher Siedlungsgröße & Dichte das
Modell quasi kippt.

Das wäre schon fast Material für eine Dissertation, wenn man den Umfang des Gesamtpakets mit einbezieht.

Stell dir einen Routenplaner vor, der zB die Pendler effizient aufsammelt, zum
Zug bringt und in der Großstadt wieder autonom vom Bahnhof zum Arbeitsplatz.

Wie definierst du Effizienz in dem Zusammenhang? Pareto-Optimum? Viel Spaß beim Durchoptimieren eines solchen Optimums mit tausenden Menschen, die ansonsten täglich auf den MIV angewiesen wären.

Ich VERBIETE keinesfalls das KFZ. Es ist der einzige Weg, wenigstens eine Minderheit am Land überleben zu lassen.

ABER sie erwirken daraus nicht automatisch das Recht, den Städtern damit über den Schädel zu rollen.

Ad Sammeltaxi: Hauptverkehrsmittel in vielen Kulturen (Türkei zB Dolmus oder auch in Cuba). Auch schon lange vor Google Maps. 1-2 mal umsteigen (wenn überhaupt) und du bist quasi überall. Zu einem Bruchteil der Kosten der Individualmobilität.

Und bei der Steirischen Weinstraße würde, wenn der Individualverkehr immer teurer wird, sicher jemand die Idee haben, warum er den Service nicht auch privat (Billa, KiGa, Bahnstation) verwendet.

ABER sie erwirken daraus nicht automatisch das Recht, den Städtern damit über den Schädel zu rollen.

Richtig. Wer einerseits Geld sparen will, indem er sich günstige Grundstücke am AdW ohne Infrastruktur kauft, soll dafür dann auch bei der Mobilität finanziell etwas deftiger angepackt werden.

Hauptverkehrsmittel in vielen Kulturen

Dort sind "wirtschaftliche POIs" auch wesentlich zentralisierter als im komplett zersiedelten alten Kontinent. Damit sich das in Europa lohnt, müssten viel mehr Industrieparks (auch mit "Altindustrie") entstehen und das Konzept der bescheuerten "Nahversorger" im Nirgendwo schleunigst beendet werden.

wenn der Individualverkehr immer teurer wird

Er muss außerhalb der Städte nicht einmal zwingendermaßen teurer werden (Stichwort kilometerabhängige Citymaut), außer natürlich, du regulierst den kompletten MIV, indem die MÖSt. nach oben schnalzt, während du gleichzeitig ein progressives Versicherungsmodell einführst, welches "Wenigfahrer" weniger stark belastet, als Vielfahrer.

Richtig. Wer einerseits Geld sparen will, indem er sich günstige Grundstücke
am AdW ohne Infrastruktur kauft, soll dafür dann auch bei der Mobilität
finanziell etwas deftiger angepackt werden.

Ist das nicht jetzt schon der Fall daß man draufzahlt wenn man aufs Auto angewiesen ist ? Eine Jahreskarte in Wien kostet 365 Euro. Dafür kann ich selbst mein 68PS Spuckerl nur ein halbes Jahr volltanken, von Steuer, Versicherung und Wertverlust ganz zu schweigen.

Weiters nutzen nicht nur Häuslbauer die billigen Baugründe, sondern auch Firmen, und damit Arbeitsplätze, für die wiederum viele - auch Städter - ein Auto brauchen.

Ist das nicht jetzt schon der Fall daß man draufzahlt wenn man aufs Auto angewiesen ist ?

In begrenztem Maße. Du zahlst primär für den Besitz des Fahrzeugs, allerdings verhältnismäßig wenig für die tägliche Benutzung (leistungsbezogenem Versicherungsmodell ohne Einbezug der Kilometerleistung sei dank).

Weiters nutzen nicht nur Häuslbauer die billigen Baugründe, sondern auch
Firmen, und damit Arbeitsplätze, für die wiederum viele - auch Städter - ein Auto brauchen.

Wie viele Firmen kennst du, die sich heutzutage noch wirklich am AdW ansiedeln, wo einem keinerlei Infrastruktur zur Verfügung steht?
Im Wiener Becken lässt sich so eine Bewegung außerdem nicht nachvollziehen.

Autobahn? Die zahlreichen Fortschritte im Automobilbau gab's nicht aus Jux und Tollerei, sondern damit man mit den Kisten auch bei höheren Geschwindigkeiten sicher und effizienter unterwegs sein kann.

Es ist eigtl. die Perversion schlechthin, dass das Tempolimit seit den 70er Jahren nicht angepasst worden ist. Wenn man die enormen Fortschritte in aktiver und passiver Fahrsicherheit in Betracht zieht muss man schlussfolgern dass heute wohl die doppelte Geschwindigkeit genauso sicher gefahren werden könnte.

Dass Deutschland mit seinen unlimitierten Autobahnen eine der besseren Unfallstatistiken weltweit, auch besser als Österreich, hat sollte in Zusammenhang damit wohl bekannt sein. Wird leider seitens der Politik seit Jahrzehnten ignoriert.

Und "Benzinbrüder" wird's so oder so immer geben, nur werden die in Zukunft halt etwas mehr blechen mit ihren absurden Verbräuchen.

Bald wohl hauptsächlich Elektrobrüder: https://www.youtube.com/watch?v=tImGLs145F4&t=17s

Dass Deutschland mit seinen unlimitierten Autobahnen eine der besseren
Unfallstatistiken weltweit, auch besser als Österreich, hat sollte in
Zusammenhang damit wohl bekannt sein.

Der Ordnung halber: Grundsätzlich gilt keine Geschwindigkeitsbeschränkung, nur hast du auf deutschen Autobahnen sehr häufig lokale Geschwindigkeitsbeschränkungen aufgrund von Baustellen, verschlissenem Straßenbelag usw., wodurch du nicht konstant mit bspw. 250 dahinbrettern kannst.

Dadurch, dass die erlaubten Geschwindigkeiten allerdings stellenweise so eklatant auseinandergehen und du so schnell wie möglich heizen kannst, bist als Fahrer automatisch viel "wacher" und begehst keine Sennerlfehler, weil du halb einschläfst.

Ist bekannt. Gefühlt die Hälfte der Strecken sind von Haus aus begrenzt. Ein weiterer grosser Teil ist zweispurig und entweder so viel befahren oder in so schlechtem Zustand, dass du eh nicht schneller als 100-130 fahren kannst/willst.

ABER: wenn alles über 130 wirklich so gefährlich wäre, bzw. wie von vielen behauptet, die Unfallgefahr mit steigender Geschwindigkeit überproportional steigen würde, würde man das trotzdem irgendwo in den Unfallstatistiken sehen.
Da man das nicht tut, muss / sollte man schön langsam anerkennen, dass Ü130 oder auch Ü200 eben nicht die enorme Todesgefahr ist, als welche sie viele darstellen, und die Gesetzeslage anpassen.

Wenn du morgen die österreichischen Autobahnen freigibst, wird es evtl. bisl Chaos und Probleme geben, bis die Hatzer ihre Euphorie "ausgefahren" haben, und die armen blonden Haserl in ihren vom Schatzi geleasten SUV sich darauf eingestellt haben. Das erste Jahr würde man vll. eine Änderung in den Unfallstatistiken beobachten können, das zweite würde schon alles genauso laufen wie vorher.

Das erste Jahr würde man vll. eine Änderung in den Unfallstatistiken
beobachten können, das zweite würde schon alles genauso laufen wie vorher.

Ich gehe sogar so weit zu sagen, dass die Unfallstatistik keinen nennenswerten Riss nach oben hin aufweisen würde, sondern im ersten Jahr konstant bleibt, um im darauf folgenden Jahr sogar abzufallen, weil Dinge wie Müdigkeit am Steuer dann nur noch eine Randnotiz sind.

und die armen blonden Haserl in ihren vom Schatzi geleasten SUV sich darauf
eingestellt haben

Die kommen aus ihrem Boboviertel in Hitzing ohnehin nur selten raus und wenn, dann blockieren's den Lkw die rechte Spur.

Das Problem ist nicht nur die absolute Geschwindigkeit, sondern die Geschwindigkeitsdifferenzen der Verkehrsteilnehmer.

Du überholst mit 200 eine Schlange von LKW. Und nach dem dritten kommt ein Anfänger mit Tempo 90 auf die linke Spur. Fahrfehler, Pech gehabt. Rechne dir mal aus, wie lange der Bremsweg von 200 auf 90 ist!

Und die Todesraten gehen zurück, weil die Autos stabiler werden und Gurt und Airbag wirken. Die Unfallzahlen und Personenschäden sinken nicht.
https://www.bmvit.gv.at/verkehr/strasse/sicherheit/strassenverkehrsunfaelle/index.html

Mhm. Und wenn wir das Tempolimit auf bundesweit auf 30 km/h setzen, haben wir ausserhalb des Ortsgebiets 0 Verkehrstote - weil schlicht und einfach die Aufprallenergie nicht mehr reicht, um tödliche Verletzungen hervorzurufen.

Irgendwo muss ein gutes Mittel zwischen effektiver Fortbewegung und Sicherheit gefunden werden. 1974 wurde dies mit 130 km/h auf den Autobahnen festgesetzt. Seitdem hat man es trotz enormer Fortschritte in aktiver und passiver Fahrsicherheit nicht geändert.
Ich denke nicht dass 130 heute richtig ist, und die Unfallzahlen beim grossen Nachbarn bringen ein ganz gutes Argument dafür.

Du kannst jetzt auf die Studie auf der einen deutschen Teststrecke (130 vs unlimitiert) verweisen. Ich werd es dir dann (wie ich es gerne tue, weil die Leute einfach in den seltensten Fällen das grosse ganze sehen bzw über den Tellerrand hinausblicken) in den Kontext setzen:
Es gibt 1000mal soviele Todesopfer vom fressen, saufen und rauchen, als vom schnellfahren. Ein grosser Prozentsatz der Bürger nimmt eine signifikant kürzere Lebenserwartung in Kauf, rein weil ihnen der Schweinsbraten und das Bier und die Tschik Spass macht - einen sonstigen Nutzen haben diese nicht. Somit wird wohl auch eine im Vergleich winzige Risikoerhöhung im Strassenverkehr akzeptabel sein, um mehr Freiheit und eine schnellere Fortbewegung zu erreichen.

Die effektivste Geschwindigkeit ist ca 90 km/h . Verbrauch, Durchsatz, Unfallzahlen etc sind da optimal.

Der Blade gefährdet ausschließlich sich, aber nicht alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Der Raucher und der Trinker gefährden auch andere, daher werden sie gesetzlich in die Schranken gewiesen.

Die effektivste Geschwindigkeit ist ca 90 km/h . Verbrauch, Durchsatz, Unfallzahlen etc sind da optimal.

Durchsatz: ich weiss nicht ob ich auf der ö. Autobahn jemals 90 km/h gefahren bin. Sicher nicht gezwungenermassen, weil es die Verkehrsdichte nicht erlaubt. In der Praxis kannst du die allermeiste Zeit das Tempolimit fahren. Ausserhalb des Berufsverkehrs zu 100%, innerhalb des Berufsverkehrs zmd. ~90%. Weiss also nicht wo die Aussage herkommt dass 90 km/h das Optimum bzgl. Durchsatz ist.

Verbrauch: kann ich aus eigener Erfahrung zustimmen. Das ist bei den meisten Autos wohl so ca. die niedrigste Geschwindigkeit, die man im höchsten Gang fahren kann, ohne untertourig zu werden.

Unfallszahlen: wie gesagt, das ist eine rein subjektive Angelegenheit - wenn die Chance auf einen tödlichen Unfall innerhalb eines Autofahrer-Lebens von 0,01% bei 90 km/h, 0,02% bei 130 km/h oder 0,04% bei unlimitierter Autobahn steigt, wird wohl jeder normale Mensch die unlimitierte Autobahn wählen.
Das Problem ist hier lediglich, dass der durchschnittliche Bürger weder die entsprechenden Daten vorliegen hat, noch gebildet / rational genug ist um Zahlen / Prozentsätze / Wahrscheinlichkeiten korrekt interpretieren zu können.

Der Blade gefährdet ausschließlich sich, aber nicht alle anderen Verkehrsteilnehmer.

Der Raucher und der Trinker gefährden auch andere, daher werden sie gesetzlich in die Schranken gewiesen.

Wen exakt gefährde ich damit wenn ich mich nicht anschnalle, oder mir daheim Tabletterl reinhau? Das Gesetz bestraft sehr wohl auch Selbstgefährdung! Aber schön aufgezeigt, dass hier eine hässliche Doppelmoral herrscht.

Zur Fremdgefährdung bei höheren Tempolimits: mal abgesehen davon, dass wie gesagt, was man nicht oft genug betonen kann, die Gefahrenerhöhung sich in vernachlässigbaren Grössenordnungen abspielt - keiner zwingt einem zur Teilnahme am Strassenverkehr, bzw. zum befahren der Autobahnen! Dutzende Millionen Deutsche tun es trotzdem täglich - und so würden es auch die Österreicher.

https://orf.at/v2/stories/2438761/2438649/

Ich verstehe als NEOS Sympathisant deine Gedanken in Bezug auf Illiberale Nanny States.

Dazu müßtest du dann aber auch die Kosten von Fehlverhalten zu 100% dem Verursacher anlasten. Das ist aber bei uns nicht der Fall. Bei uns sind mehr als die Hälfte der Kosten vergemeinschaftet.

Krankenversicherung, Pflege, Unfallversicherung, Resozialisierung, Arbeitslosenversicherung, Armenvorsorge, Polizei...

Und um all diese Gemeinschaftsleistungen vor Missbrauch zu schützen, greift bei uns der Staat regelnd in das Leben der Bürger ein.

Klarerweise ginge das auch anders. USA ist ein Beispiel. Nur möchte ich dort lieber nicht alt, arm oder krank sein.

Aber beide Modelle GLEICHZEITIG geht halt leider nicht. Es gibt keinen Nichtpinklerbereich im Becken.

https://orf.at/v2/stories/2438761/2438649/

der Artikel alt, die Zahlen sind falsch und widerlegt

Deine übliche "Argumentation" halt.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Und du hast eine Verkehrsdichte, die verhindert, dass 95% der Fahrten über dem Limit in Österreich liegen. Dazu Baustellen, Unfälle, Witterung und schon stellt sich die Freie Fahrt für Freie Bürger als Schimäre dar, die man um 2 in der Früh trifft.

Und dank der Überalterung geht’s ja eigentlich nur mehr um den Konjunktiv und nicht den Indikativ. Frei nach dem Pensionistensex-Motto, ich könnte wenn ich wollte. Nur ich will nicht...

Freie Fahrt für Freie Bürger als Schimäre dar, die man um 2 in der Früh
trifft.
Und dank der Überalterung geht’s ja eigentlich nur mehr um den Konjunktiv und
nicht den Indikativ. Frei nach dem Pensionistensex-Motto, ich könnte wenn ich
wollte. Nur ich will
nicht...

na dann - warum mach mas ned? Wenns eh keine Auswirkungen hat?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Weils ja genügend Dodeln gibt, dies trotzdem versuchen.

https://www.spiegel.de/auto/aktuell/tempolimit-mit-130-km-h-sinken-die-unfallzahlen-drastisch-a-1249595.html

was willst du mir mit der 20J alten Studie jetzt genau sagen?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Dass du lügst. Die Studie ist aus 2007.
https://mil.brandenburg.de/cms/media.php/lbm1.a.2239.de/studie_tempolimit.pdf

Und alle anderen erwähnten Fakten sind auch jünger.

Aber lassen wir’s.

Die Studie aus2007 beschäftigt sich mit einer Limiteinführung 2003. Das sind 16J - also fast 20.

2 Jahrzehnte, in denen sich wahnsinnig viel getan hat, was aktive und passive Sicherheit der KFZ angeht.

Und was ich in der Studie nicht lesen kann: WARUM wurde das Tempolimit eingeführt? Denn einfach so geht das nicht, dazu braucht es gute Gründe wie Verminderte Haftung durch Straßenabnutzung, fehlende Standstreifen o.ä.
Also was war der Grund?
Wären die Unfallzahlen auch gesunken, wenn man den Grund beseitigt hätte (anstatt ein Symptom zu bekämpfen)??

Fragen über Fragen ...

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

muss man schlussfolgern dass heute wohl die doppelte Geschwindigkeit genauso
sicher gefahren werden könnte.

Muss man? Man könnte auch schlussfolgern, dass die selbe Geschwindigkeit doppelt so sicher gefahren werden könnte...

Geschwindigkeit vs. Sicherheit ist im weiteren Diskussionsverlauf ausführlich besprochen worden.

Geschwindigkeit vs. Sicherheit ist im weiteren Diskussionsverlauf ausführlich
besprochen worden.

Gratulation!

Das kranke männliche Modell KFZ

Nur weil du kein Problem damit gehabt hast, dich entmannen zu lassen, heisst das nicht dass mit dem Rest von uns ähnliches passieren soll / muss.

Ja, wenn man Männlichkeit und Potenz über Autos und Uhren verzweifelt belegen muss, ist man schon arm dran!

27.08.2019, 22:03 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Nope, falsch geraten. Geht einfach nur um Adrenalin- und Testosteron-geladenen Spass und Freiheit. Sorry wenn dir diese Begriffe nichts bedeuten.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Adrenalin gerne, auf der Rennstrecke. Aber nicht im Verkehrsmittel.

Und um die Freiheit, im Stau zu stecken und dann verzweifelt einen Parkplatz zu suchen, beneide ich dich auch nicht wirklich.

Rennstrecke find ich ein bisl gezähmt, je nach Strecke auch eintönig. Am besten gefällt mir das schnellfahren auf der deutschen Autobahn, zu den Zeiten wo das auch geht. A9 Nürnberg bis Müncher in einer Sommernacht zB, einfach herrlich.

Hm. Aber das ewig lange dahinrollen auf einen schnurgeraden vier Meter breiten Straße ist aufregend ? Na jeder wie er meint...
Der Unterschied ist wohl eher daß man auf der Autobahn möglichst viele Schleicher "verblasen" und sich dabei unglaublich gut fühlen kann. Ergo ist das für mich nichts anderes als Imponiergehabe und Prahlerei, was uns Männern halt offenbar immer noch in den Genen steckt. Also zumindest manchen.

Ich schreib grad "Autobahn bei Nacht". Was glaubst du wieviele Verkehrsteilnehmer um die Zeit noch so unterwegs sind? Richtig, alle paar km einmal einer. Und der geht dir dann eher am Nerv, wenn er dir von hinten reinblendet.

Das plappern ohne denken liegt uns Männern halt offenbar noch immer in den Genen. Manchen zumindest

Die Relation ist mit dem Verstand der meisten Autofahrer flöten gegangen. Was für eine Vielzahl der Amerikaner ihr Recht auf Schusswaffen ist, ist für viele Europäer (besonders für die Deutschen) ihr Recht auf Raserei auf allen Straßen. Da kann man sich dann noch groß und frei fühlen. Und da sich damit Geld machen lässt, tun die Lobbys ihr übriges.
Man sieht es ja jeden Tag (zumindest auf deutschen Straßen): Verkehrsregeln warden als Vorschläge gedeutet und die Polizei kümmert sich nicht mal mehr darum, wenn sie direkt mit der Nase darauf gestoßen wird bzw. es direkt vor ihren Augen geschieht.

ist für viele Europäer (besonders für die Deutschen) ihr Recht auf Raserei auf
allen Straßen.

Da heute immer und überall nur "schneller höher weiter" zählt braucht man sich nicht wundern wenn das Volk das auch im Verkehr so macht

Zum Glück nicht für alle.
In Deutschland gibt es ein massives Problem, dass zu vielen anderen Problemen geführt hat: die Präsenz der Polizei ist ganz stark zurück gegangen. Dadurch halten sich sehr viele Menschen einfach nicht mehr an Gesetze und Regeln, den es ist ja keiner da, der sie bei Verstößen abwatscht.
Habe schon öfter gehört, dass Verkehrsregeln eher so Vorschläge seien, wirklich dran halten müsse man sich eh nicht.
Und dann kann man heute gegen alles Widerspruch einlegen. Statt einfach zu sagen: "Ja, ich bin 30 km/h zu schnell gefahren, kommt nicht wieder vor, hier ist das Geld.", wird heute rumdiskutiert, es warden Vermeidungsportale genutzt oder der Anwalt eingeschaltet. Denn eines ist ja mal klar: Schuld haben immer die anderen!

ist für viele Europäer (besonders für die Deutschen) ihr Recht auf Raserei

https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_Verkehrstoten

Sortiere aufsteigend nach "je motorisierte Fahrzeuge", suche Deutschland in der Liste, und dann melde dich nochmal

Dass Guyana die höchste Anzahl an Verkehrstoten/MIV hat wundert mich überhaupt nicht: Dort sterben viele Leute wahrscheinlich an Altersschwäche im Fahrzeug, wenn sie im Stau stehen (Badner Bahn Reloaded sozusagen).

Ich find auch die hohen Zahlen der USA interessant. Aber mei, is irgendwie verständlich - gehören ja auch zur Dritten Welt

gehören ja auch zur Dritten Welt

ROFL. Ich dachte immer, ich wäre alleine mit der Meinung. Aber Hauptsache das DNC kann ihren Biden pushen, damit's ja so bleibt wie's ist.

Dort pennen dir die Leute aufgrund der selten bescheuerten 60 (lokal auf 65) mph Beschränkung beim Fahren ein und auf die Straße gelassen wird grundsätzlich alles, dass so tut als ob es fahren könnte (sowohl das Rollmaterial, als auch der Fahrer). Wer einmal mit einem etwas moderneren Fabrikat bei einem "Carshop" in Ohio vorbeikommt, wird dort angeschaut, als ob er von einem anderen Planeten wäre.

Da fällt mir übrigens ein Witz ein: Frag einen Ami, wie man an einem all-way stop Vorrang zu geben hat. In seinem Köpfchen drehen sich mehr Zahnräder als damals™ bei Maxwell, als er die Maxwell-Gleichungen aufstellte.

1/3 der Bevölkerung schwergewichtig, 1/3 der Bevölkerung auf Antidepressiva, Opioidkrise, Millionen ohne Gesundheitsversorgung, >15% reale Arbeitslosigkeit, unwirtschaftliche Fracking-Umweltkatastrophe, wenn du zwei Meter aus dem Haus gehst beisst dir der Bär oder Alligator den Kopf ab... und das ist grad mal was mir aus dem Stegreif einfällt. Nope, not 1st World for me :D Aber Hauptsache der Dow ist auf 25000!!!1

Ich kann aus dem Stegreif noch ein paar weitere Dinge nennen: Eine absurd hohe Vermögendisparität, food deserts inmitten von Columbia, SC (das ist die Hauptstadt, btw) in denen man knapp drei Kilometer in jede Richtung keinen Supermarkt hat und seine Lebensmittel nur aus einer Tankstelle oder eine Spirituosenladen beziehen kann (Ramen ftw), die mit Abstand höchste Inhaftierungsrate aller Länder weltweit, ein Bildungssystem, welches komplett zusammenkracht, weil nur noch Reiche Zugriff auf vernünftige Schulen haben...

Aber hey: Man kann sich auf die Schulter klopfen, dass man knapp 3,8 Millionen Menschen nicht mehr mit Essensmarken über Wasser halten muss. Na klar: Man hat denen einfach die Essensmarken gestrichen 5Head.

So eine Statistik ist leider für die Leute nicht hilfreich, die trotzdem gestorben sind - oder deren Angehörige.
Mir persönlich ist jeder einzelne Verkehrstote einer zuviel und ich wäre auch bereit, drastische Tempolimits zu akzeptieren - wenn die Polizei dann bitte auch regelmäßig kontrolliert und bei Verstößen hart durchgreift.

Wobei es schon geschickt gemacht wurde, dass man immer irgendwo eine Baustelle hat, durch die die Geschwindigkeit drastisch gesenkt wird, zumindest dann, wenn von 3 auf 2 Spuren verengt wird.

Ich fahre jeden Morgen 21km zur Arbeit und abends wieder zurück und ich erlebe auf jeder Fahrt mehrere Sachen, bei denen dem anderen Fahrer der Führerschein entzogen werden würde, wenn die Polizei kontrollieren und durchgreifen würde.
Leider sind die meisten Autofahrer sogar zu dumm (ignorant?), auch bei langsamsten Geschwindigkeiten die vorgeschriebene Rettungsgasse zu bilden.

03.09.2019, 12:50 Uhr - Editiert von ChipsBier, alte Version: hier

Mir persönlich ist jeder einzelne Verkehrstote einer zuviel und ich wäre auch bereit, drastische Tempolimits zu akzeptieren

Glaub es mir, mir ist auch jeder selbst vorsätzlich, durch Fehlverhalten verursachte Todesfall zu viel. Somit, sobald wir Schweinsbraten, McDonalds, Schnitzel, Leberkässemmel, Mehlspeisen, Zigaretten, Wein, Bier und Spirituosen abgeschafft haben, und somit die 60000 Toten pro Jahr durch's fressen, saufen und rauchen verhindert haben, sollten wir uns umgehend drum kümmern, auch die 300 Verkehrstoten pro Jahr auf Österreich's Strassen zu vermeiden.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Die bekannte Vermeidungstaktik: da kann man doch viel mehr bewegen, dann fangen wir doch lieber nicht mit Tempolimits an...
Die Alternative dazu: sollen doch die anderen erstmal was machen, am liebsten die großen Konzerne, ich kann ja mit meinem Verzicht eh nichts bewirken.
Bekanntlich höhlt aber steter Tropfen den Stein auch.

Bei den Punkten, die Du ansprichst, ist es aber überwiegend auch so, dass eigenverantwortlich gehandelt werden könnte: Ich muss keine Leberkäsesemmel essen, nicht trinken und nicht rauchen. Somit bin ich meines Glückes Schmied. Passivrauchen lasse ich mal außen vor, denn das kommt mittlerweile so gut wie gar nicht mehr vor.
Wenn mich aber jemand tötet, weil er bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert, bringt es nichts, wenn ich mich an Tempolimits gehalten habe.

03.09.2019, 12:51 Uhr - Editiert von ChipsBier, alte Version: hier

Wenn mich aber jemand tötet, weil er bei überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verliert, bringt es nichts, wenn ich mich an Tempolimits gehalten habe.

Erhöhte Geschwindigkeit ist allerdings bei weitem nicht die Haupt-Unfallursache: https://unfallstatistik.kfv.at/index.php/verkehr-mobilitat/hauptunfallursachen-bei-verkehrsunfallen-mit-personenschaden

Was tun wir also zuallererst gegen die, die andere abschiessen, weil sie am Handy tipseln, sich mit dem reden mit Beifahrern ablenken, etc.? Was vll. sogar dich inkludiert?

Somit bin ich meines Glückes Schmied.

Bist du das also? Oder gibt es evtl. externe Bedrohungen, auf die du keinen Einfluss hast, die eine deutlich grössere Gefahr für dich darstellen?

https://science.orf.at/stories/2947566/

Pro Jahr sterben in Österreich 4.500 Menschen an Infektionen mit Krankenhauskeimen – also zehnmal mehr als im Straßenverkehr.

Ich habe mich auf die von Dir genannten Beispiele bezogen, und bei denen bist Du selber Deines Glückes Schmied.
Dass man die Leute, die im Straßenverkehr (am Steuer) mit dem Handy rumtippseln auch ganz schnell ganz und dauerhaft aus dem Verkehr ziehen sollte, dem spricht aus meiner Sicht nichts entgegen - aber eben AUCH die.

Mir geht es bei Deiner Aussage darum, dass Du machst, was ganz viele machen: auf ein (vielleicht) größeres Problem zeigen und sagen, dass man doch dort anfangen solle. Nur sterben dann immer noch die Leute im Straßenverkehr, weil man mit denen so lange nichts macht.

Und was soll mir der Verweis auf andere, viel gefährlichere Probleme (z.B. Krankenhauskeime) sagen? Das klingt für mich so wie: ich kann auch bei Grün über eine Fußgängerampel gehen und dabei überfahren werden. Das ist richtig, aber dann könnte ich mich auch gleich umbringen oder einfach gar nichts mehr für meine Sicherheit tun oder anstreben, den ich kann auch im Haus sitzend von einem abstürzenden Flugzeug getötet warden oder von einem Meteoriten.

Ich finde es die beste Vorgehensweise, bei den grossen Problemen anzufangen, und sich dann zu den kleineren vorzuarbeiten. Und genauso verhält es sich bei meinen Ängsten / Sorgen: wenn die Wahrscheinlichkeit, dass ich an Krankenhauskeimen sterbe zigmal höher ist, als durchs schnell fahren, naja, dann fürcht ich mich offensichtlich eher vorm nächsten Krankenhausbesuch. Gegen den Pfusch im Gesundheitssystem bin ich nämlich genauso machtlos als gegen unverantwortliche Autofahrer.
Aber, zuerst achte ich mal drauf dass ich mich gesund ernähre, und das alleine erhöht meine Lebenserwartung schon um Grössenordnungen mehr, als es jegliche Änderungen im Strassenverkehr oder in sonst irgendwelchen Bereichen meines Lebens oder der Gesellschaft tun könnten.

Ich will nun nochmal auf deine ursprüngliche Aussage eingehen. Du schreibst:

Mir persönlich ist jeder einzelne Verkehrstote einer zuviel und ich wäre auch bereit, drastische Tempolimits zu akzeptieren

Du bist dir bei der Aussage hoffentlich bewusst, dass die meisten Verkehrstoten nicht bei Autobahngeschwindigkeit passieren, sondern deutlich darunter. Viele tödliche Unfälle finden zB bei um Tempo 70 in Baumalleen statt.

Also wenn jeder einzelne Verkehrtote zuviel ist, sind 70 km/h schonmal zuviel, da es dann immer noch einen Haufen Tote gibt.

Wenn zwei Fahrzeuge bei 50 km/h frontal zusammenkrachen wird es noch immer Tote geben. Also sind 50 km/h zuviel.

Bei 30 km/h nehm ich an, dass wir bald bei dem Punkt angelangt sind, wo die Aufprallenergie zwischen zwei Fahrzeugen nicht mehr reicht, um tödliche Verletzungen hervorzurufen. Aber ich nehme stark an wenn du im PKW, oder gar LKW mit 30 einen Fussgänger oder Radfahrer blöd erwischst, dass du ihn umbringen kannst. Also sind, deinen Worten nach, 30 km/h zuviel.

Wo setzen wir also nun das Tempolimit an? Nicht vergessen: jeder Verkehrstote ist einer zuviel.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Du bist dir bei der Aussage hoffentlich bewusst, dass die meisten
Verkehrstoten nicht bei Autobahngeschwindigkeit passieren, sondern deutlich
darunter. Viele tödliche Unfälle finden zB bei um Tempo 70 in Baumalleen
statt.

Dafür hast du sicher eine belastbare Quelle? Auch in Baumalleen kann man Autobahngeschwindigkeit fahren (darf man aber nicht).

Wenn zwei Fahrzeuge bei 50 km/h frontal zusammenkrachen wird es noch immer
Tote geben.

Mit modernen Autos mit hohem Sicherheitsstandard nicht.

Aber ich nehme stark an wenn du im PKW, oder gar LKW mit 30 einen Fussgänger
oder Radfahrer blöd erwischst, dass du ihn umbringen kannst. Also sind, deinen
Worten nach, 30 km/h zuviel.

Auch das hängt vom jeweiligen Auto ab: https://twitter.com/tesla_truth/status/1150151240581406720

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.
Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
The worst part of the game

Alte Leute bringen sich regelmässig via Stürzen innerhalb der eigenen vier Wände um. Wenn also ein PKW mit Tempo 30 einer alten Fussgängerin reinfährt ist die Chance auf tödliche Verletzungen würd ich sagen recht hoch.
Ob manche Fahrzeuge das verhindern ist mir für dieses Argument relativ egal, solange nicht 100% der Fahrzeuge im Strassenverkehr diese Sicherheitsstandards aufweisen. Und nicht vergessen, es befahren nicht nur PKWs die öffentlichen Strassen.

Ob manche Fahrzeuge das verhindern ist mir für dieses Argument relativ egal,
solange nicht 100% der Fahrzeuge im Strassenverkehr diese Sicherheitsstandards
aufweisen. Und nicht vergessen, es befahren nicht nur PKWs die öffentlichen
Strassen.

Logik spielt in deinen Überlegungen also keine Rolle. Es geht gar nicht um Sicherheit, sondern um Einschränkungen für das Auto, wie sie heute bei leicht über Medien manipulierbaren Gemütern en vogue sind.

Hätten wir das also auch geklärt.
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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.
Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
The worst part of the game

Dafür wird es sicher Experten geben. Und überhöhte Geschwindigkeit ist und bleibt ein Risikofaktor - klar gibt es noch weitere, aber dieser Faktor bleibt.
Meine Aussage bezieht sich auf mich: ICH bin bereit, drastische Tempolimits zu akzeptieren.
Ich habe für mich festgestellt, dass ich z.B. in Dänemark auf den Autobahnen das Fahren als viel entspannter empfinde, denn da halten sich erstaunlicherweise alle Fahrer weitestgehend an die Beschränkungen. Ja, auch dort wird man mal überholt, obwohl man schon 130km/h fährt, aber das sind eher Ausnahmen.
Der Aspekt, dass mein Auto bei dieser Reisegeschwindigkeit auch noch weniger verbraucht, ist ein weiterer Pluspunkt.
Und ja, es gibt auch in 30er Zonen Verkehrstote, etwa weil ein Kind einem Ball hinterher gelaufen ist und der Autofahrer nicht rechtzeitig bremsen konnte. Ist mir auch ein Toter zuviel. Vermeidbar? Vielleicht durch besserere Erziehung, Bremsassistenten...
Solange der Verkehr roll, wird es da Tote geben und jeder einzelne Todesfall bedeutet für jemanden Leid. Wenn man durch die Einführung von Tempo 130 auch nur 10 Unfälle mit Todesfolge vermeiden kann, ist das ein Gewinn. Und vielleicht finden sich für alle anderen Fälle auch noch Lösungen.

Weniger Verbrauch, entspannteres Fahren und ein Quentchen mehr Sicherheit sprechen FÜR MICH eben für ein Tempolimit.

Mir persönlich ist jeder einzelne Verkehrstote einer zuviel und ich wäre auch
bereit, drastische Tempolimits zu akzeptieren -

Wozu?
Einfach die Hendinutzung im Auto für den Fahrer verbieten (auch MIT Freisprecheinrichtung, die in der Praxis aber sowieso keiner nutzt) und schon rettest du mehr Leben, als es Tempo 30 auf Autobahnen könnte.

Klingt krass, ist aber so.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Auch da können wir gerne SOFORT rangehen und solche Leute von mir aus sofort und dauerhaft aus dem Verkehr ziehen.
Aber trotzdem sollte auch was mit der Geschwindigkeit gemacht werden, denn dadurch sterben AUCH Menschen.
Solange es sich um Zahlen/Statistiken handelt, ist alles fein, aber wenn Du selber Betroffener (Opfer oder Angehöriger) bist, sieht es anders aus. Und hinter all diesen Zaheln stecken persönliche Schicksale. "Ja, es ist schrecklich, dass Ihre Frau durch einen Raser umgekommen ist. Aber wir haben festgestellt, dass mehr Menschen durch die Nutzung von Handys im Straßenverkehr sterben, deshalb machen wir da erstmal was und gehen das Thema Tempo vielleicht später an... oh, halt, gerade haben wir gesehen, dass mehr Menschen durch Krankenhauskeime sterben... nein, durch Alkohol... oh, nein, Tabakkonsum... - da gibt es soviel, wir machen einfach gar nichts."

ja, bla, bla - und denkt denn keiner an die Kinder!?!?!??

Sorry, aber sich auf WESENTLICHE Ursachen zu konzentrieren ist sinnvoll. Weil man damit AM MEISTEN bewirkt.
Immer an die 80/20-Regel denken: 80% vom Ergebnis schafft man mit 20% des Aufwandes. Danach ist es umgekehrt. Also immer zuerst das angehen, was leicht ist und viel bringt.

Wenn von 300 Verkehrstoten 1/3 durch Rasen sind und du erreichst hier eine Reduktion um 10%, dann sterben halt statt 300 nur mehr 290 pro Jahr. Na Wahnsinnserfolg. 3% Reduktion. Das ist unter der statistischen Unschärfe!
Du mußt einfach auch die Relationen im Auge behalten.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Nicht immer nur auf das eigentliche Ergebnis schauen, sondern auch mal andere positive Auswirkungen berücksichtigen, wie z.B. den geringeren Verbrauch, weniger CO2-Ausstoß etc.
Und Du bezeihst Dich auf Aufwand: wo ist es ein Aufwand, eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen? Ich rede jetzt nicht von technischen Maßnahmen, sondern einfach von der Einführung einer maximalen HG von z.B. 120km/h auf Autobahnen.
Kontollen müsste man da genauso machen, wie man es auch in anderen Geschwindigkeitszonen macht. Schilder würden evtl. sogar wegfallen.

wo ist es ein Aufwand, eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen?

Es der Bevölkerung schmackhaft zu machen.

Fragt sich, warum schmackhaft?! Die Grundsteuerreform macht man uns auch nicht schmackhaft, das ist einfach eine neue Anforderung.
Nach ein paar Jahren kräht da eh kein Hahn mehr nach.

warum dann nicht eine FS-Reform?
Bei den Jungen hat man "einfach so" die StufenFS eingeführt. Und gut wars.
Also warum keine FS-Reform für die Alten?
damit genau sowas nicht passiert:
https://salzburg.orf.at/stories/3045512/
hätt er den FS paar Tage früher abgegeben, tät das Kind noch leben. Und statt 13 wärens nur 12 und wir hätten gleich ne Reduktion der toten Kinder um ~8%.
Tendenz mehr, denn wir wissen ja, daß die Mumien vor allem im Stadtverkehr und an Kreuzungen ihre Opfer finden. Da sind Kinder besonders gefährdet.

Und als Nebeneffekt würde man sowas auch verhindern: https://ooe.orf.at/stories/3045505/

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Stufenführerschein ist nicht das richtige Wort.

Man sollte bei den Alten wirklich kontrollieren, ob sie noch verkehrstauglich sind. Und man sollte sie davor schon "spüren" lassen, wie schlecht ihre Fähigkeiten bereits sind. ÖAMTC Übungsplatz bei Nacht & Regen etc.

Aber ich fürchte, dass du diese von dir verlinkten "Aussetzer" trotzdem kaum in Griff bekommen wirst.

Ich habe meine - aus Sicht der Familie - nachweislich langsam verkalkende Mutter neurologisch dahingehend durchuntersuchen lassen. Ergebnis 29 von 30 Punkten. Ich hab den Test mitgemacht - ich war nicht besser.

Das Gehirn ist so komplex, das kannst du so locker auf tauglich/untauglich diagnostizieren.

Dass du jemandem, der Alters-Nachtblind geworden ist oder ein Koordinationsproblem hat, natürlich heraustesten kannst, ist klar. Aber das ist ja nicht das Problem der von dir zitierten Fälle.

Dass du jemandem, der Alters-Nachtblind geworden ist oder ein
Koordinationsproblem hat, natürlich heraustesten kannst, ist klar. Aber das
ist ja nicht das Problem der von dir zitierten
Fälle.

ich kann Reaktionszeit ganz easy abtesten. Und das ist schon mal ein RIESENpunkt.

Und allgemeine Auffassungsgabe kann man auch testen. Relativ leicht bei einer Prüfungsfahrt, zur Not am Simulator: ist der Kandidat fähig, (unerwartete) äußere Einflüsse zeitgerecht zu verarbeiten und situationsangepaßt darauf zu reagieren? Ja oder nein? Das seh ich in der Praxis relativ schnell.

Weil der Arztbesuch ist wertlos. Mein Ex-Schiegervater ist mim Holzbeim durch den Amtsarzt durchgekommen. Aber beim C-Schein!!!

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Nach ein paar Jahren kräht da eh kein Hahn mehr nach.

Stimmt, denn die Regierung, die das umsetzt, wird mit dem nassen Fetzen verjagt.

Nicht immer nur auf das eigentliche Ergebnis schauen

ach nein?
Ich betrachte immer Ursache-Wirkung.
Denn einfach nur "irgendwas" zu machen, ist diletantischer Aktionismus. Oder Populismus, in der Politik.

den geringeren Verbrauch, weniger CO2-Ausstoß etc.

beide sind mir völlig egal.
Daß es an der Gesamtluftqualität nix ändert, zeigt ja Corona:_ keiner fährt mehr, trotzdem wird die Luft nicht besser. Also lags wohl nicht am Verkehr.

wo ist es ein Aufwand, eine Geschwindigkeitsbegrenzung einzuführen?

viele neue Schilder. Die kosten Unsummen an Geld und ihre Herstellung braucht Energie.
Für eine sinnlose Maßnahme.

Kontollen müsste man da genauso machen, wie man es auch in anderen
Geschwindigkeitszonen macht.

ja, genau: auf 4spurigen Autobahnen sinnlos langsamer fahren, mehr überwachen, mehr Strafen, mehr Abzocken - so gewinnt man die Gunst die Bürger.
Nicht.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Solange es sich um Zahlen/Statistiken handelt, ist alles fein, aber wenn Du
selber Betroffener (Opfer oder Angehöriger) bist, sieht es anders aus. Und
hinter all diesen Zaheln stecken persönliche Schicksale. "Ja, es ist
schrecklich, dass Ihre Frau durch einen Raser umgekommen ist. Aber wir haben
festgestellt, dass mehr Menschen durch die Nutzung von Handys im
Straßenverkehr sterben, deshalb machen wir da erstmal was und gehen das Thema
Tempo vielleicht später an... oh, halt, gerade haben wir gesehen, dass mehr
Menschen durch Krankenhauskeime sterben... nein, durch Alkohol... oh, nein,
Tabakkonsum... - da gibt es soviel, wir machen einfach gar nichts."

Sogenannte Einzelfälle eben.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.
Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
The worst part of the game

schon mal nachgedacht, was in dem artikel steht?

auf flächen, auf denen das fahren verboten ist, soll die geschwindigkeit begrenzt werden

dann bringst einen artikel, in dem die kinder in autos gesessen sind und die beschriebenen unfälle ohne überhöhter geschwindigkeit verursacht wurden

ich würde dich bitten, deine argumente mal zu hinterfragen

ich bin zwar der meinung, dass man vieles besser machen kann, dass wir autofahrer, radfahrer, fussgänger (ja, ich mach alle drei dinge, okay, ebiken, statt radfahren) nur halte ich deine argumentation für nicht passend

tretroller und fussgängerzonen sind eine brisante mischung, vorallem wenn touristen damit fahren, oder ungeübte fahrer
nochdazu, weil das opfer wenig möglichkeiten hat, entschädigt zu werden,
darüber sollte mal nachgedacht werden

ich kann dir für jeden verkehrsteilnehmer unzählige schwachsinnige aktionen aufzählen...

Gruß Sonic The Hedgehog

Wo bleibt denn bitte hier die Relation? Die mit Vorsatz mordenden (weil zu
schnell fahrenden) >1 Tonnen-Panzer Beweger duerfen unkontrolliert rumfahren,
und die Scooter sollen mit geofencing eingeregelt werden weil sich bei einem
Zusammenstoss vielleicht jemand die Hand bricht?

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Der KfZ-Verkehr wird seit Jahrzehnten immer mehr reglementiert & ständig optimiert. Aber es sind große Kisten mit viel Energie, das Risiko, damit einen (Personen-)Schaden zu verursachen, ist nun mal weit höher als mit einem kleinen Scooter.
Diese Scooter sind relativ neu am Markt und man lernt erst den Nutzen und die Risiken. Es gab bereits einige Todesfälle und es ist völlig sinnlos, die Frage, ob man Scooter bremsen soll, mit der Frage zu verknüpfen, ob Autos dieses oder jenes dürfen oder ob zu dunkle Pommes Frittes ungesund sind.

Nicht aufregen!

In spätestens 12 Monaten ist der ganze Hype um die "Dinger", genannt E-Scooter, sowieso wieder vorbei, und alle die nicht mit dem Auto, Motorrad, Roller, ect. fahren, packen ihr (E-)Fahrrad, oder ihre Füße wieder aus...

mfg

an alle Autohasser hier:

tuts halt weiter brav grün wählen und fahrts mit dem Waynetrain vom Elfenbeinturm zum Bioladen und retour....

was man sich hier als Autofahrer an Polemik anhören muss geht ja auf keine Kuhhaut.

Fakt: es gibt tatsächlich Leute, die sind aufs Auto angewiesen. Da könnts noch so sehr ins Juteeinkaufssackerl raunzen, es hilft nix, wenn nix öffentlich fahrt und man in die Arbeit, zum einkaufen, Arzt oder sonst was muss, bleibt eben nur das Auto, zumindest bis das beamen erfunden wird.
Ja, es muss zb nicht sein das jeder 3. Kraxn ein SUV ist mit dem die Herrschaften dann nicht mal über einen 2cm Randstein fahren können geschweige denn einparken und vieles andere würde sich optimieren lassen....aber Autofahrer/Besitzer hier pauschal als Mörder, Minderwertigkeitskomplexler oder ähnliches hinzustellen ist peinlich
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

grün......selbst ich als Sportler und Vielradfahrer nutze im Alltag NUR das Auto....weil ein Rad als Transport / Fortbewegungsmittel einfach komplett fürn *PIEP* ist.

Transportierten kannst damit, gefahrlos, relativ wenig. Und in die Arbeit fahren? Um dort schwitzend und dreckig anzukommen? Etwas realitätsfern….

ist halt sehr individuell...angenommen die Arbeit wäre nah genug, man müsste nicht auf vielbefahrenen Straßen fahren, das Wetter passt und man hätt vielleicht sogar n E-Bike...dann ist der Weg per Rad zu überlegen. Bis auf das E-Bike hatte ich das alles bereits (sogar Duschmöglichkeit in der Bude), aber bin dann doch eher selten geradelt, Mit dem Auto ist man eben flexibler...da kanns überraschend doch regnen oder man holt am Heimweg noch irgendwo Einkäufe ab.
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wenn nix öffentlich fahrt und man in die Arbeit, zum einkaufen, Arzt oder
sonst was muss, bleibt eben nur das Auto, zumindest bis das beamen erfunden
wird.

doch: umziehen
Aber zuerst aus der phösen Stadt an den AdW umziehen und dann raunzen, daß es dort keine Infrastruktur gibt.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Stimmt, und jeder soll dann nur noch in den Ballungsräumen leben, niemand außer Millionären darf n Haus mit Garten haben, super Einstellung
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Es verbietet Dir keiner. Es gibt tausende billige Häuser im Waldviertel für dich.

ABER

Du hast dort halt:
Keinen Wirt
Keinen Nahversorger in Gehdistanz
Keinen Arzt im Ort
Keinen Facharzt im Bezirk
Kein Spital
Keine Polizei
Kein Gericht
Kein vernünftiges Internet
Kein Gas
Keinen Kindergarten
Kein Altersheim
Keine Schule
Keine Kultur- und Sporteinrichtungen
Kein vernünftiges öffentliches Verkehrsnetz für Kinder & Alte
Keine Arbeitsplätze
...

Denn all diese Dinge rechnen sich nur ab einer gewissen Bevölkerungsdichte.

Aber du hast Ruhe und eine gute Luft. Wenn der lokale Großbauer nicht düngt oder Schweine züchtet. Und du hast ausreichend Parkplätze.

Oder meintest du nicht eigentlich, dass du in den Speckgürtel einer Großstadt ziehen willst, wo du bei Bedarf alles hast, was du WIRKLICH brauchst?

Nur im Speckgürtel brauchst halt trotzdem ein Auto
---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

alter, i wohn im Speckgürtel und schon da is ma ohne Auto aufgeschmissen. Und i zieh ganz sicher nicht bei jedem Wechsel des Arbeitsplatzes um, das is ja mein Haus bzw. das der Bank und die lässt mich freundlicherweise drin wohnen.
Von daheim aus kann gut den Milleniumtower oder Donauturm gut erkennen, dennoch gibt's hier keine brauchbare öffentliche Anbindung. Meine aktuelle Arbeitstelle ist zwar in Wien, aber ich würde bei einer kombinierten Auto-Öffianreise Zeit verlieren. Ändert sich mal die Arbeit, wäre es dann evtl wieder interessanter nach Wien zu fahren und umzusteigen, aber da haben die Wiener halt auch ka große Freude wenn ihnen die Niederösterreicher die Parkplätze blockieren...jaja Park&Ride,blablabla, Pendlermaut, blabla. Komisch, von einer G3 oder SCS Maut hätt i no nie wen reden gehört

Und sonst, ja rundum bekomm ich zu Fuß grade mal Brot, für einen vernünftigen Einkauf muss das Auto herhalten. Der Rest ist ebenfalls mit dem Auto in kurzer Zeit zu erreichen, Internet ist verbesserungswürdig, aber 30-50Mbit sind realistisch und reicht für Ottonormalo und für mich mittlerweile auch, Home Office klappt also bin i zufrieden.

Um die gleiche Über einen Kamm Scher Polemik zu nutzen: irgendwo kommt da wohl bei vielen der Neid durch, wenns den ganzen Tag im Gemeindebau hausen kommt mir vor. Selber nicht fähig sich was zu schaffen und dann allen anderen alles madig machen.

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Warum ziehst du an einen gottverlassenen Fleck, wo kein vernünftiges Verkehrsmittel existiert? Mein zentraler Punkt bei der Suche nach meinem Wohnort war die vernünftige öffentliche Anbindung.

SCS Maut ist eine gute Idee. Würde dem Wiener Einzelhandel sehr helfen. Lugner reibt sich schon die Hände!

Und ich verstehe, dass man Autos besitzt. Ich habe 2 davon. Nur verwende ich sie innerstädtisch nur selten.

hm...wie soll ich das einem so engstirnigen Mensch erklären das andere Leute vielleicht andere Vorstellungen als er selber hat. Aber möglicherweise kannst du dir vorstellen das jemand anderer seinen Wohnort nach anderen Gesichtspunkten wählt bzw. es dabei je nach Person/Haushalt völlig andere Prioritäten und Kompromisse geben kann als deine ?

Den Wiener Speckgürtel würde ich wohl kaum als gottverlassen bezeichnen, warum wir da wohnen hat viele Gründe:
Nähe zu Wien (Arbeit, Familie)
Preis/Leistung was Grundstücksgröße, Immobilie angeht hat gut gepasst und da ich nicht in einem Wohnmobil lebe, kann man das nun mal nicht wo anders hinstellen. Frag mal jemanden der auf Grundstücks/Immobiliensuche ist und dessen Budget nicht unendlich ist wie anstrengend das ist.
wenig Nachbarn
viel Grün, viel Platz
keine Gefährdung durch Umwelteinflüsse

selbst als ich noch in Wien gewohnt habe bin ich viel mit dem Auto gefahren, sei es aus Bequemlichkeit oder auch mal weil die öffentliche Anbindung zwar gegeben, aber grauenhaft lahm war. Ich sag nur Kaisermühlen - Floridsdorf...mit Auto in wenigen Minuten erledigt, schau ich mir an wie du das öffentlich schaffst.
Aber is gscheiter da du nicht fährst, hab ich mehr Platz in der Stadt
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wie soll ich das einem so engstirnigen Mensch erklären das andere Leute
vielleicht andere Vorstellungen als er selber hat. Aber möglicherweise kannst
du dir vorstellen das jemand anderer seinen Wohnort nach anderen
Gesichtspunkten wählt bzw. es dabei je nach Person/Haushalt völlig andere
Prioritäten und Kompromisse geben kann als deine ?

da red der Richtige.

Erläßt dir ja deine Entscheidung. Aber hör auf über die negativen Folgen zu raunzen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

zum 3. Mal...i raunz net, i bin ja ka Wiener (mehr). Das überlass ich euch da drin
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Wie gesagt, du kannst dir vorstellen und machen was immer du willst. Only the Gesetzbuch is the limit.

Als ich vor 25 Jahren auf Haussuche war, war für mich schon ganz klar abzusehen, wohin der Hase laufen würde: NY, London, Tokyo... alles damals schon Städte, die mit den Grundübeln der heutigen Zeit zu kämpfen hatten - dem innerstädtischen KFZ und der Suburbanisierung. Und es war damals schon klar, dass das KFZ im Betrieb immer teurer werden würde.

Und daher stand damals auf meiner Prioritätenliste GANZ weit oben ein rascher Zugang zu einem hochfrequenten, performanten Verkehrsmittel.

Wäre ich, wie du, an den AdW gezogen, hätte es dort zB eine Schnellbahn geben müssen mit dichtem Fahrplan, fußwegig erreichbar.

Deine Prioritäten sind andere. Kein Problem. Dann sei aber bitte auch nicht überrascht, wenn dir für deine Kraxen in Wien keine roten Teppiche mehr ausgerollt werden.

nochmal...der Speckgürtel mit heißen 4km zur Stadtgrenze ist ganz sicher nicht AdW
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DOCH - du beweist es ja selbst gerade!

Distanz & Fläche stehen in einem Quadratischen Verhältnis. r²xPI

Wien hat einen Radius von 11,5 km = 415 km²

Jetzt gehst du 4 km weiter hinaus und verdoppelst damit beinahe die Fläche Wiens - geistig.
15,5 km = 754 km²

Und du erwartest dir, dass dort in der Pampa die gleichen Versorgungsregel gelten, wie innerhalb der Stadt. Schön blöd, das kann sich aber keine Gemende oder Niederösterreich leisten.

Und jetzt hast du gelernt, warum auch nur 4 Km von der Hauptstadt entfernt quasi "unversorgte" Flecken existieren.

Aber jetzt weißt du wenigstens, warum der Grund damals so billig gewesen ist.

29.08.2019, 06:42 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Hab i irgendwo geschrieben das ich die U6 bis vor meiner Haustür haben will ? NEIN, bitte SINNERfASSEND lesen, i will einfach nur in Ruhe in die Arbeit kommen und mir nicht vorwerfen lassen das die pöhsen Autofahrer sowieso nur eine Gefahr für alle darstellen.
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der Speckgürtel mit heißen 4km zur Stadtgrenze ist ganz sicher nicht AdW

abr sowas von AdW, wenn dort einfach nix hingeht.Genau dasbeweist du doch gerade!

btw: es gibt auch innerhalb Wiens solche blindspots - aber eben wenige(r)

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

hm...dann machen dir die unglaublichen Weiten vom gesamten, winzigen Österreich schon ordentlich zu schaffen....naja, wohl eh gscheiter wenn manche Leute ewig auf ein winziges Fleckchen reduziert bleiben.
Und es geht ja was hin, Nachbarortschaft hat S-Bahn, ein Bus fährt auch mal vorbei, halt in der Ferienzeit keiner rüber zur S-Bahn. Nur Not kann man schon was finden, halt mit Aufwand den ich nicht haben will und nicht muss.

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es geht ja was hin, Nachbarortschaft hat S-Bahn, ein Bus fährt auch mal
vorbei, halt in der Ferienzeit keiner rüber zur S-Bahn.

die perfekte Beschreibung von "am AdW"

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

nimm mal lieber n Atlas oder so zur Hand statt dauernd im Forum zu sudern, dann siehst du das die Welt paar km² mehr hat als die 5m² die du ausn Fenster siehst
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relevanz zum Thema?

mfg
AVS

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Bildungsauftrag meinerseits
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also Null

mfg
AVS

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ja, so gesehen wenns derjenige partout net annimmt, kann i erm aus seiner eingeschränkten Sichtweise auch nicht raushelfen
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der einzige, der sich weigert (oder nicht fähig ist), einen anderen Standpunkt auch nur als solchen anzuerkennen, bist DU

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Als ich vor 25 Jahren auf Haussuche war, war für mich schon ganz klar
abzusehen, wohin der Hase laufen würde: NY, London, Tokyo... alles damals
schon Städte, die mit den Grundübeln der heutigen Zeit zu kämpfen hatten - dem
innerstädtischen KFZ und der Suburbanisierung. Und es war damals schon klar,
dass das KFZ im Betrieb immer teurer werden würde.

Klar und deshalb bist du ins Haus im 23. gezogen statt dir eine tolle urbane Großwohnung zu damals noch erschwinglichen Preisen zu kaufen.

ROFL

In London haben die Gestopften ja nach wie vor viel Spaß im Auto.

https://www.dailymail.co.uk/news/article-3733014/Supercar-offs-world-s-finest-cars-clog-London-s-streets-super-rich-owners-arrive-summer.html

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.
Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
The worst part of the game

i wohn im Speckgürtel und schon da is ma ohne Auto aufgeschmissen.

Von daheim aus kann gut den Milleniumtower oder Donauturm gut erkennen,
dennoch gibt's hier keine brauchbare öffentliche Anbindung.

Oida, was bist dann dorthin gezogen? Hat dich wer mit dem Gewehr im Anschlag zwangsumgesiedelt?

DU bist dorthin
DU willst DORT wohnen
DEINE Entscheidung
DEIN Problem

mfg
AVS

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auch hier, ich hab ja kein Problem. i komm überall hin...nur kommt mir vor, man will nach und nach alle mit vorgehaltener Waffe dazu zwingen ihr Auto zu verkaufen
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Keiner zwingt dich zu irgendwas. Du wirst dir bloß IN Wien deine Kraxen an den Hut stecken können oder enormen Kosten ausgesetzt sein.

und genau das gilt es zu verhindern
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Das werden dann schon die Wiener wissen, was es zu verhindern gilt und was nicht. Aber wie war das noch einmal mit

keine Gefährdung durch Umwelteinflüsse

als Begründung für's am AdW wohnen?

na keine Gewässer, Hänge oder so rund um.
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ROFL

genau das gilt es zu verhindern

es gilt zu verhindern, daß alle zuerst an den AdW ziehen und 1000e km sinnlos in der Gegend rumgondeln. DAS muß man verhindern. Nicht Kostenwahrheit.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

gut, für manche Wiener ist AdW wohl alles was wohl schon überd Donau hinaus ist, das Wiener Kastldenken halt. Und alles was net so is wie im Gemeindebezirk is *PIEP*.

Nochmal 4km (!) zur Grenze, fahre jeden Tag 20km hin und her und aktuell ist es eben so das eine Kombination Auto/öffentlich für mich keinen Sinn ergibt. Warum das so irre schwer ist zu verstehen, auch wenn täglich zig andere exakt gleich handeln, wird mir auf immer ein Rätsel bleiben
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Warum das so irre schwer ist zu verstehen, auch wenn täglich zig andere exakt
gleich handeln,

das ist dein Irrtum!
Das ist überhaupt nicht schwer zu verstehen, da völlig logisch. Ich (und jeder rational denkende Mensch) würde es der gleichen Situation wohl genauso machen.

Aber sinnvoll ist es nicht, wenn tagtäglich 100.000e Speckgürteleinpendler genau die 20-40km wieder reinpendeln, die sie vorher rausgezogen sind- weils in der stadt ja soviele Autos sind und so stinkt und es am Land ja so viel schöner ist. Und genau DIE kommen dann und machen die Situation in der Stradt durch ihre sinnlosen Pendlerkilometer noch bescheidener.

Ist DAS so schwer zu verstehen?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

na dann, raus mit den Firmen aus der Stadt
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warum?

mfg
AVS

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dann müssen net alle reinfahren in die überlaufene Stadt. Einfach mal die unbenutzten gewerbebuden mit Büros füllen...den ex Haas zb, da würden genug Leute reinpassen, man hätte eien Anbindung mit dem Bus + Parkplätze en masse + Autbahnanbindung.
Würd n passenden Job außerhalb Wiens geben, würd ja ohne hin lieber dort hin fahren.
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Würd n passenden Job außerhalb Wiens geben, würd ja ohne hin lieber dort hin
fahren.

tja, zuerst von Arbeitsplatz weg an den AdW ziehen und dann sudern, daß es dort weder Jobs noch sonstwas gibt

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

i wechsell meine Jobs regelmässig, was soll ich da meinen Wohnort anpassen ? kann ja net alle 3-5 Jahre a neues Haus wo kaufen
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für soölche Leute ist ein (sicher auch noch kreditfinanziertes) Haus auch das dümmste, was man sich antun kann.
MIETE heißt hier das Zauberwort

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

geh nicht immer von dir auf andere aus
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das hat nix mit mir zu tun, sondern simpler Mathematik und Kosten/Nutzen-Rechnung

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Das ist ein ganz normaler und richtiger Vorschlag!

Die Umstiegskosten bei gekauften Immobilien sind dermaßen hoch, dass es keinen Sinn macht, wenn man noch einen „unsteten Lebenswandel“ hat, seine Bleibe zu kaufen.

vergiß es. Logik ist nicht seine Kernkompetenz. So wie Mathe.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Jobwechsel ist kein unsteter Lebenswandel, das würd ich mir einreden lasen wenn ich die Jobs in ganz Österreich oder gar international annehmen würde, tu ich aber nicht.

mit eurer beiden Logik müssten alle bis auf Erwerbsbauern wohl in der Stadt wohnen. Ich verrate euch mal das ein oder andere Geheimnis....nicht jeder der nicht in der Stadt wohnt ist ein Bauer...und, es hat schon was für sich komplett von Grün umgeben zu sein. Allein schon das es bei mir nicht die ganze Sommernacht durch den ganzen Beton warmgehalten wird ist super.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Ja, die obere Mittelschicht möchte gerne, dass sich nur die obere Mittelschicht das Autofahren in der Stadt leisten kann. Eine klassische Forderung von Rotgrün. Das wird gut gehen.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.
Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
The worst part of the game

Gemäß üblicher sozioökonomischer Kategorien gehöre ich zur Oberschicht. Wie du!

Da gibt's für jeden Bedarf passende Definitionen, ja. Wer möchte, findet auch eine, die die oberen 10% der Erwerbseinkommen "Oberschicht" nennt.

Der Punkt war aber ein anderer.

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.
Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
The worst part of the game

du darfst wohnen wo und wie du willst, aber raunz dann ned über die Folgen deiner eigenen Entscheidung

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

wo bitte raunz i ? I komm ja eh zurecht
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

du raunzt, daß du ohne Auto nicht leben kannst, weil du von daheim sonst nirgendwohin kommst

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

das ist eine Feststellung und kein raunzen.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

du kannst es dir gerne weiter schönreden, aber sowas ist und bleibt raunzen

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Dass ich dir mal bei Beiträgen, die sich auf Autos beziehen, grün gib...schön langsam muss ich mir solche Momente ausdrucken, einrahmen und aufhängen.

di Wöd steht nimma long

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Die Tretrollerphobie der Deutschen kennt halt keine Grenzen. Was der erstgenannte Artikel - der sich auf eine Einschränkung bestimmter Fahrzeuge in Fußgängerzonen (!) bezieht - mit dem allgemeinen Straßenverkehr zu tun haben soll, stellt mich allerdings gerade vor ein echtes Rätsel.

27.08.2019, 12:51 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Wieso werden Autos nicht remote in der 50er und 30er Zone (und bitte gleich
auf der Autobahn auch) entsprechend beschraenkt? Jedes neuere Auto weisz
heutzutage, wie viel es gerade fahren darf

Erstens "wissen" das die Autos nicht, weil Verkehrszeichenerkennung in der Praxis bisher nicht adäquat funktioniert. Zweitens finden schwerwiegende Unfälle auch bei erlaubten Geschwindigkeiten statt. Der Opa, der in Salzburg in eine Menschenmenge raste war da eher eine Ausnahme, die Kinder im wahrscheinlich unbeleuchteten Moped-Anhänger hätten auch bei exakt 70 oder 100 Km/h keine Chance gehabt...

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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.
Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
The worst part of the game

Die mit Vorsatz mordenden (weil zu schnell fahrenden) >1 Tonnen-Panzer

brinmgen cvor allen dann Leute um, wenn am Steuer rasende Mumien mit NULL Übersicht sitzen.
Also bitte Temporeduktion auf 30 für alle über 60

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Also bitte Temporeduktion auf 30 für alle über 60

Es wäre absolut an der Zeit ab einem gewissen Alter eine verpflichtende, jährliche, amtsärztliche Untersuchung der Fahrtauglichkeit einzuführen - quasi ein Pickerl für die lebenden Leichen am Steuer. Das stell ich mir bei den ÖVP Wählern so richtig unpopulär vor!

Das stell ich mir bei den ÖVP Wählern so richtig unpopulär
vor!

bei denen der SPÖ genauso und drum kommt diese sinnvolle Maßnahme zur Verkehrssicherheit auch nicht. Wenn man hätte wollen, hätte man das ganz leicht mit der Umstellung auf den Scheckkarten-FS machen können. Wollte man aber. Man baut lieber mehr Ohrwascheln.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Gibt's doch bereits für Lkw-Fahrer. Da hat sich allerdings niemand darüber beschwert, obwohl die Fahrer dort aufgrund der Stunden, die sie zusammenbringen, trotz ihres hohen Alters bestimmt routinierter sind, als die 70+ Leichen, die einmal pro Woche mit ihrem T-Roc zum Spar heizen.

Wenn man es genau nimmt dürf(t)en eigentlich motorisierte Fahrzeuge nur Schritt-Tempo in Fussgängerzonen fahren, wie bspw. Lieferverkehr heute auch schon...Fahrradfahrer müssten meist sogar schieben...weil eben Fussgängerzone, Fussgänger bedeutet, und nicht Fahrzeuge mit Rädern...

Diese Ausnahmen von den Ausnahmen, wegen diverser Ausnahmen, für die Scooter sind so langsam lächerlich.

Außerdem wird bereits jetzt erwartet, dass die E-Scooter umwelttechnisch gar nichts bringen werden, weil diejenigen die damit Kurzstrecken fahren, bereits zuvor gelaufen, mit den Öffis, oder dem Fahrrad unterwegs waren.
Es wird eher mit einem "Umweltdesaster" gerechnet, da viele (Billig-)Scooter bereits nach kurzer Zeit 12-18 Monate) Elektroschrott sein werden...

mfg

28.08.2019, 08:46 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

da viele (Billig-)Scooter bereits nach kurzer Zeit 12-18 Monate)
Elektroschrott sein werden...

3 Monate!
Ganze 3(!!!) Monate beträgt die erwartete Lebensdauer der Dinger.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ja, im Schnitt. Viele warden auch einfach noch schneller mutwillig zerstört oder in Flüssen und Seen versenkt. Interessant dabei, dass sich so ein Roller erst ab einer Nutzungsdauer von 2 bis 3 Monaten rechnen soll. Es bleibt spannend, wann die Dinger wieder in der Versenkung verschwinden.

ich hab ja jetzt meinen eigenen und bin letzte Woche mal wieder mit so einem Leihding gefahren. Unmöglich die Dinger. Null Fahrkomfort und die Bremsen sind eigentlich eine lebensgefährliche Frechheit.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Weil eben Autos und andere Kraftfahrzeuge noch immer Narrenfreiheit haben, sieht man ja schon an der Lärmverschmutzung, da können Motorräder und andere Schwanzverlängerungen mit Düsenjetlärm durch Hauptplatz/Siedlung fahren und es ist einfach schei*egal.

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