COIN und die Zukunft der Cryptowährungen

COIN und die Zukunft der Cryptowährungen (33 Beiträge, 818 Mal gelesen)

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Coinbase ist/war ein interessanter IPO.

Wie seht ihr die Zukunftschancen?

Wenn alle Banken zu Crypto-Exchanges werden oder Cryptowährungen stärker reguliert werden, kann das der Aktie massiv schaden. Wenn es weitergeht wie bisher, sollte sie noch steigen.

Gutes Investment?

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Alle aktuellen Erkenntnisse zu COVID-19, von Wissenschaftlern für Journalisten

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

https://fm4.orf.at/stories/3013873/

Was genau hat dieser Schwurbelartikel zum Thema beizutragen? Bitcoin-Börsen stehen wie viele Banken unter Beobachtung bzw. kooperieren mit Ermittlern, na und?

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Alle aktuellen Erkenntnisse zu COVID-19, von Wissenschaftlern für Journalisten

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Behauptung: Ein großer Teil der Umsätze und Guthaben seien Schwarzgeld, das (zumindest bisher) in Kryptos brauchbar geparkt und an den Krypto-Exchanges gehandelt/gewaschen werden konnte. Weniger grundsätzlich systembedingt, als wegen der technischen Inkompetenz der Behörden gepaart mit schwieriger Greifbarkeit der Exchanges.

Schlussfolgerung: Wenn die Exchanges "seriös" werden und kooperativer bzw. besser greifbar und durchsuchbar, dann fällt ihr Wettbewerbsvorteil und damit ein (behauptet) großer Teil ihres Umsatzes weg.

Ich kann die zugrundeliegende Behauptung nicht verifizieren, zumindest nicht in sinnvoller Relation zu altmodischen Bankstern, daher ist meine Meinung zu diesem Thema indifferent.

Bitcoin Börsen sind keine Börsen. Sie unterliegen weder dem Banken- noch dem Börsenrecht. Sie haben auch keine Banklizenz.

Die sind vergleichbar einem Handyprovider, der dem Regulator verspricht, seine Kunden zu authentifizieren.

https://www.trendingtopics.at/krypto-geldwaesche-aml-eu-richtlinie/

https://www.icij.org/investigations/fincen-files/hsbc-moved-vast-sums-of-dirty-money-after-paying-record-laundering-fine/

Warum willst du das hier in diesem Forum besprechen :D?

Wenn alle Banken zu Crypto-Exchanges werden

...dann haben die bestehenden Exchanges einen Startvorteil. Den sie natürlich trotzdem verspielen können.

Coinbase ist/war ein interessanter IPO.

Ich war um ehrlich zu sein enttäuscht, es war ja schon von 400+$ am ersten Handelstag spekuliert worden. Aber auch froh schon im Vorfeld beschlossen zu haben am IPO-Tag keine Aktien zu kaufen.
Hier sind ganz klar die Erwartungen viel zu hoch angesetzt worden, bzw. wurde nicht verstanden was genau bei einem direct listing passiert.

Wie seht ihr die Zukunftschancen?

Da eine starke Korrelation zum BTC-Kurs besteht, und dieser tendenziell nach oben gehen wird, könnte man argumentieren, dass sich der Kurs positiv entwickeln wird. Auch wenn Coinbase seine hohen Gebühren senken wird (müssen).
Sie haben es geschafft einen recht hohen Anteil ihrer Kunden dazu zu bewegen weitere kostenpflichtige Services zu nutzen, und da haben sie massive Margen.
Zudem werden wohl in naher Zukunft weitere große Unternehmen Bitcoin kaufen, und in ihre Bilanz aufnehmen. Da spricht viel dafür, dass Coinbase als verlässlicher, großer Partner in den USA einiges von dem Kuchen abbekommen wird.

Wenn alle Banken zu Crypto-Exchanges werden

Werden sie das?
Wenn es um irgendwelche Stable Coins geht, vielleicht ja. Aber das ist dann auch nicht unbedingt vergleichbar.

Cryptowährungen stärker reguliert werden, kann das der Aktie massiv schaden.

Oder es stärkt diese Branche, weil dann die Anzahl der potentiellen Krypto-Investoren steigt wenn das ganze besser reguliert wird.

Wenn es weitergeht wie bisher, sollte sie noch steigen.

Naja die Aktie ist derzeit weit unter dem Wert den viele zu Beginn erwartet hatten. Verglichen damit ist die Aktie billig.

Gutes Investment?

Vermutlich, ja. Kommt halt auch auf deinen Zeithorizont an.

Ich war um ehrlich zu sein enttäuscht, es war ja schon von 400+$ am ersten
Handelstag spekuliert worden. Aber auch froh schon im Vorfeld beschlossen zu
haben am IPO-Tag keine Aktien zu kaufen.
Hier sind ganz klar die Erwartungen viel zu hoch angesetzt worden, bzw. wurde
nicht verstanden was genau bei einem direct listing passiert.

So etwas gab es auch bei Facebook, Snap Inc. ...

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Facebook ist ein gutes Beispiel dafür was normalerweise nach einem IPO passiert. Aber das ist aus Gründen mit Coinbase vergleichbar. Erstens war das ja jetzt ein direct listing, es wurden keine neuen Aktien ausgegeben. Es habe also nur frühe Investoren verkauft. Zweitens ist ja gerade Goldgräberstimmung auf den Finanzmärkten, und Krypto ist der aktuelle Hype. Apropos Hype, Coinbase hat den Börsengang natürlich ideal getimed, heute vor einem Jahr, oder auch letzten Sommer wäre das ganz anders abgelaufen.

Wenn alle Banken zu Crypto-Exchanges werden

Werden sie das?
Wenn es um irgendwelche Stable Coins geht, vielleicht ja. Aber das ist dann
auch nicht unbedingt vergleichbar.

Warum sollten sie das NICHT tun? Sie verkaufen ja heute auch Gold - und BTC ist ja bekanntlich das neue Gold.

Und sie haben heute schon auf jedem 2. Handy eine App, die ja, Oh Wunder, auch BTC speichern könnte.

Problem der Banken ist eher, dass der ganze rechtliche Rahmen noch sehr vage ist.

Cryptowährungen stärker reguliert werden, kann das der Aktie massiv schaden.

Oder es stärkt diese Branche, weil dann die Anzahl der potentiellen
Krypto-Investoren steigt wenn das ganze besser reguliert wird.

Das ist, was ich aus der Branche höre - dass die Regierungen endlich das Zeug vernünftig regulieren sollten, damit auch Nicht-Verbrecher endlich damit was Vernünftiges machen können.

Das Thema - kaufe ich den Asset oder lieber den Hersteller des Assets? - ist immer spannend. Genau wie bei den Rohstoffen.

19.04.2021, 15:38 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Warum sollten sie das NICHT tun? Sie verkaufen ja heute auch Gold - und BTC
ist ja bekanntlich das neue Gold.

Und sie haben heute schon auf jedem 2. Handy eine App, die ja, Oh Wunder, auch
BTC speichern könnte.

Problem der Banken ist eher, dass der ganze rechtliche Rahmen noch sehr vage
ist.

.

Du hast ja deine Frage selbst beantwortet. Ohne Regularien werden Banken auch noch länger einen großen Bogen um BTC und Co. machen. Aber da hast du sicher näher dran als ich.

Das Thema - kaufe ich den Asset oder lieber den Hersteller des Assets? - ist
immer spannend. Genau wie bei den Rohstoffen.

Ja, die Bitcoin-Miner hätten ja auch ein, zwei gute Läufe heuer.

Ohne Regularien werden Banken auch noch länger einen großen Bogen um BTC und
Co. machen.

Ich vermute, dass die Exchanges eher bald Banklizenzen kriegen werden. Coinbase bemüht sich ja angeblich seit 3 Jahren darum und hat bisher nur:

https://www.coinbase.com/de/legal/licenses

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Gut möglich.
Aber in der EU stell ich mir das noch etwas schwieriger vor.

Vielleicht kaufen sie ja WireCard

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Eingeschränkte Banklizenzen kriegst du "relativ" leicht. Auch in der EU.

https://www.fondsprofessionell.at/news/unternehmen/headline/bitpanda-erhaelt-fma-lizenz-als-zahlungsinstitut-152226/

Aber um die volle bankgeschäftliche Bandbreite (Depositengeschäft, Kreditgeschäft, Handel...) einer Börse und eines Brokers abdecken zu können, wird's zach. Und das ist dann auch ordentlich teuer im Betrieb.

Aber um die volle bankgeschäftliche Bandbreite (Depositengeschäft,
Kreditgeschäft, Handel...) einer Börse und eines Brokers abdecken zu können,
wird's zach. Und das ist dann auch ordentlich teuer im Betrieb.

Dass meinte ich ja...

Gutes Investment?

Nein, evtl aber eine gute Spekulation.

Kurzfristig ist damit evtl was zu machen, aber wie so eine Aktie in 10 Jahren dasteht ist völlig uneinschätzbar, deswegen auch nix für mich. Außerdem fand ich sie zu teuer, die Aktie wird auch mit Btc korrelieren.

Sind mir zuviele Fragezeichen.

20.04.2021, 15:25 Uhr - Editiert von novate, alte Version: hier

aber wie so eine Aktie in 10 Jahren dasteht ist völlig uneinschätzbar,
deswegen auch nix für mich

Das kann ich nachvollziehen. Spätestens in 1-2 Jahren müsste man ein (angedachtes) Langzeit-Investment wie dieses aber ohnehin neu bewerten.

Außerdem fand ich sie zu teuer

Wieso zu teuer?

die Aktie wird auch mit Btc korrelieren

Klar wird sie das, da ein zumindest aktueller sehr wichtiger Bestandteil der Einnahmen vom Bitcoin-Kurs abhängig ist.
Aber selbst wenn sie ihre Gebühren senken, und man davon ausgehen darf, dass der Bitcoin-Kurs langfristig steigen wird, sollten die Einnahmen aus den Gebühren zumindest mittelfristig gesichert sein.

ich halte es für ein gutes investment. jeder technologische fortschritt wird von kritikern begleitet. crypto ist ein derart umfangreiches und komplexes themengebiet, aber meiner meinung nach eine logische weiterentwicklung, insbesondere für das globale finanz- und handelswesen.

eine stärkere regulierung wird anfangs zu unsicherheiten, aber langfristig zu einer bereinigung des marktes führen.

die einzige frage, die ich mir stelle ist: was wollen sie gegen einen so starken mitbewerber wie binance besser machen?

was wollen sie gegen einen so starken mitbewerber wie binance besser machen?

Z.B. das Wohlwollen der US-Behörden auf ihrer Seite haben...

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Alle aktuellen Erkenntnisse zu COVID-19, von Wissenschaftlern für Journalisten

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

das gilt aber auch umgekehrt für asien und binance. und der asiatische markt ist viel grösser als der us-markt.

Der lange Arm der US-Behörden reicht ziemlich weit.

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Alle aktuellen Erkenntnisse zu COVID-19, von Wissenschaftlern für Journalisten

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto) Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Aber langfristig werden sich wohl die USA und die EU durchsetzen. Und mit einem offiziellen Firmensitz auf Malta wird man sich beugen müssen.

How it's going:

https://amycastor.com/2021/07/02/binance-a-crypto-exchange-running-out-places-to-hide/
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Erfolgsgeschichte EU in einem Bild

hau weg den Mist
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

https://www.finanzen.net/nachricht/aktien/fehlende-daten-deutsche-boerse-stellt-handel-mit-coinbase-aktie-ab-freitag-zunaechst-ein-10041171

Nein, kein gutes Investment. Das Einkommen von Coinbase besteht derzeit zu ca 86% aus den trading gebühren. Diese sind bei coinbase bereits höher als bei der Konkurrenz. Es gibt hier keinen Spielraum nach oben.

Coinbase hat ein paar ideen, wie sie auch andere Einkommensquellen erschließen könnten, obs funktionieren wird ist derzeit unsicher.

Coinbase hat angeblich ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sie primär ein tech-Unternehmen sind, mit hauptsächlich technischem personal. Die finanz-regularien, die mit dem IPO einhergehen sind für coinbase Neuland.

Da gibts also auch ein regulatorisches risiko, dass die behörden mal drüber fahren.

Da gibts also auch ein regulatorisches risiko, dass die behörden mal drüber
fahren.

na zum Glück besteht das ja sonst nirgendwo, weil buttcoins ja ausschließlich nur von Menschen mit einwandfreiem Leumund und stehts supersauberer und blütenweißer Weste benutzt werden. Und Leuten mit dicken Goldketten.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

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