Wärmedämmung für Innenraum

Wärmedämmung für Innenraum (109 Beiträge, 1506 Mal gelesen)

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Hi,

Mein Papa schnarcht also schläft meine Mama im ehemaligen Kinderzimmer.

Es ist so das dort das Bett genau neben der Wand steht die an den Gang grenzt und die Wand ist sehr kühl und die Kälte strahlt nach innen ab.

Sie hat mich gefragt ob man da was machen kann und ich würde ihr das gerne zu Weihnachten erledigen.

Also ich brauche dafür einen Dämmstoff oder Platten die ich direkt an die Wand schrauben oder kleben kann.

Das Ganze sollte halt auch irgendwie was gleich schauen, also ich müsste drüberstreichen können.

Hat jemand erfahrung und evtl. einen Tipp?

Ich hab selbst mal im Baustoffhandel gearbeitet und ich weiß wie man Wände dämmt, da gibts verschiedene Wollen, also ich weiß wie man zwischenwände dämmt, aber ich würde ungern wirklich extra eine Vorwand aufstellen und da Wolle reingeben, das wäre zwar die professionelle lösung, aber vlt gibts ja eine andere Lösung.

danke lg und schöne weihnachtszeit

eine Vorwand aufstellen und da Wolle reingeben,

dann Gipskarton drauf, spachteln, schleifen, malen. Alles andere: Pfusch

Was willst sonst machen? Harte Dämmstoffplatten an die Wand kleben/schraubn, da Rigips drauf und dann malen?

Nachtrag: Plan C: Kork
Im Bereich des Bettes (und nur dort) Korkplatten an die Wand kleben. Das geht schnell, leicht, ist billig, die Platten sind sehr dünn (3-5mm), Naturmaterial und zur Not, wenn die Rindenfarbe stört, kann man sogar drübermalen.
Und wenn man sich anlehnt, fühlt Kork sich immer warm an.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

06.12.2021, 09:22 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Was machts fuer einen Unterschied, die zwei von Dir genannten Moeglichkeiten?

btw: Wieso kennst Du Dich eigentlich so gut mit sowas aus? - ist mW ja nicht an sich Dein Beruf glaub ich.

Werten Gruss, lieben Nikolo,
j.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Was machts fuer einen Unterschied, die zwei von Dir genannten Moeglichkeiten?

Plan A: Leichtbauwand (Vorsatzschale) mit den typischen Stehern. Die Zwischenräume werden mit "Mineralwolle" gestopft, bleiben also luftig und hohl.
Raumseitig dann Gipskarton mit allen Möglichkeiten der Gestaltung.
Halbwegs richtig gemacht hält das "ewig" und erfüllt voll den Zweck. Im Altbau hast auch kein Problem mit Dampfsperre und so (im Neubau vielleicht, aber da wird das grundsätzliche Problem eher selten stellen).

Das andere ist eine vollflächige Verklebung mit Hartschaumplatten. Auf die sollen dann irgendwie die Gipsplatten drauf? Durchschrauben? Oder wie willst die befestigen?
Die Schrauben wären schon mal Lärm- und Kältebrücken. Und irgendwo eine Fuge in der Verklebung und du hast die Kältbrücke auch gleich und die Einladung an den Schimmel.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

ich halte für diesen fall plan a auch für die einfachste lösung
du verlierst nur ca 10 bis 12 cm

ich würde aber nicht sparen und nur den bettbereich dämmen,
sondern gleich die ganze wand, immerhin habt ihr ja schon festgestellt, dass viel wärme in die garage fliesst

alternative, warum nicht die dämmung in der garage anbringen?
unser schlafzimmer ist so gedämmt, ist eine sogenannte sommerküche, statt der garage

Gruß Sonic The Hedgehog

10-12 ist enorm viel in manchen Situationen.

Ich hatte in meiner Studentenwohnung das gleiche Problem an einer Feuermauer.

Damals gabs Gipsplatten, die an der "Innenseite" mit Glaswolle beschichtet waren. Zusammen 4-5 cm.

Die habe ich einfach an die Wand gedübelt, e-Dosen neu versetzt, drübertapeziert und fertig. Hat 20 Jahre gehalten und ausgereicht.

Hi,

danke für deine Antworten, hast dir wirklich Mühe gegeben.

Ja, ist auch meine Ansicht. Wenn man es richtig machen will müsste man das mit einer Vorsatzschale machen und ich glaube das werde ich auch machen, muss mal schauen was die schmalste Wolle ist weil das soll so schmal wie möglich sein und dann halt die C Profile direkt an die Mauer.

Denke so werde ich das basteln.

was die schmalste Wolle ist

AFAIK 5cm

die C Profile direkt an die Mauer.

bitte Moosgummitrennstreifen dazwischen!!!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Solange nicht sicher ist, wohin sich der Taupunkt innerhalb der Konstruktion verschiebt, würde ich auch noch eine Dampfbremse zwischen Gips und Wolle vorsehen.

Wenn deine Mutter eher kälteempfindlich ist, könntest du im Bereich des Bettes auch noch eine Heizmatte für eine elektrische FBH an der Wand verlegen.

lg. mb

in diesem fall ist die aussenwand eine garage
daher wohl nicht so heikel

bei einer aussenwand wäre es natürlich zu beachtenen

Gruß Sonic The Hedgehog

Ich habe keine Informationen über den Wandaufbau, die Temperaturdifferenz zwischen Garage und Innenraum, den momentanen Taupunkt etc. Der finanzielle Mehraufwand für die Folie und den Kleber wäre wohl unerheblich. Also warum ein Risiko eingehen?

lg. mb

War vielleicht etwas schlecht ausgedrückt, mit ging es um den Taupunkt

Gruß Sonic The Hedgehog

Ich denke damit fährst du sicher nicht schlecht.

Was du dir noch überlegen könntest ist, ob du Mineralwolle nehmen willst oder Holzfaser bzw. Hanf.

Holzfaser und Hanf sind teuer, bei Feuchtigkeit aber toleranter als Mineralwolle. Außerdem ist die Handhabung angenehmer - ich möchte nicht mehr mit Mineralwolle arbeiten.

ich möchte nicht mehr mit Mineralwolle arbeiten.

Ich weiß davon bekommt man die Kretze *g*

Mundschutz wichtig bei der Verarbeitung. Dank Corona mittlerweile in jedem Haushalt vorrätig...

Ich weiß, aber das Zeug hast trotzdem überall in der Kleidung, es ist einfach ein unangenehmes Material.

Ich HASSE es!

und mittlerweile ein problemstoff, der in einer sonderdeponie entsorgt werden muss, gegen apothekerpreise. bauhof darf das zeug nimmer nehmen.

das schmeißt mn in die Restmülltonne

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

hoffentlich meinst du das nicht ernst

was sonst? Schau ich aus wie ein Komiker?

Am Mistplatz der MA48 nehmens keine Mineralwolle als Bauschutt mehr an. Auf die Frage, was ich dann damit machen soll: entweder zum Rinterzelt fahren und dort abgeben (die nehmen es) oder in den Restmüll schmeißen.
Also flog 8 Wochen lang jede Woche ein Sack in die Mülltonne.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Komiker? Ich weiß nicht. Jemand der ernst genommen werden will? hoffentlich!

Mülltrennung sollte man jedenfalls ernst nehmen und wenn du Sondermüll entsorgen willst, dann gibt es auch dafür Anlaufstellen. Notfalls musst halt zahlen.

ich hab das gemacht, was mir der Platzmeister der MA48 angeschafft hat. Beschwer dich bei dem, ned bei mir.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Ich weiß davon bekommt man die Kretze *g*

Faserdämmstoff-PLATTEN verwenden, gegenüber Rollenware bröselt dann weniger herunter !!!

Holzfaser und Hanf sind teuer,

eben

bei Feuchtigkeit aber toleranter als Mineralwolle

häää? Mineralwolle schimmelt NIE, der Rest hingegen ...

Außerdem ist die Handhabung angenehmer

ich arbeite ja nicht damit - ich LASSE arbeiten
Und solange die Ich-AGs damit ohne Schutzbrille, ohne Atemmaske und in Kurzarm-T-Shirts arbeiten, kanns so schlimm ja ned sein.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Mineralwolle schimmelt nicht, da hast du recht. Wenn sie einmal feucht ist, verliert sie die Dämmwirkung. Andere Dämmstoffe können feuchtigkeit aufnehmen und kontrolliert abgeben und sind damit fehlertoleranter.

Und während du arbeiten lässt hat der Threadersteller gemeint er will das selber machen, für so eine Wand ist der Aufpreis nicht so hoch, dass ich da nicht zum angenehmeren Werkstoff greife. Vor allem ist das Handling mühsam wenn du im Bestand arbeitest und aufpassen musst, dass die Fasern sich nicht im Haus verteilen, wenn du die Dämmung ins Zimmer transportierst und dann verarbeitest.

Wenn sie einmal feucht ist, verliert sie die Dämmwirkung

wie jeder Dämmstoff

Andere Dämmstoffe können feuchtigkeit aufnehmen und kontrolliert abgeben und
sind damit
fehlertoleranter.

Mineralwolle trocknet auch wieder aus.

Beim Rest hast mich überzeugt: in einer bewohnten Wohnung mit Mineralwolle arbeiten ist vielleich etwas suboptimal.
Auf ner Baustelle ist das anders: Langarm plus FFP2 und alles ist gut.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

wie jeder Dämmstoff

Nein. Beispielsweise sind Kork und geschlossenzelliges Polystyrol (Styrodur) da beständig.

09.12.2021, 13:29 Uhr - Editiert von traut, alte Version: hier

Styrodur ja, aber wer verwendet das im Innenraum?

Kork kann auch schimmeln.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Styrodur ja, aber wer verwendet das im Innenraum?

Wieso nicht?

Danke.
Gruss,
j.

weil die nicht diffusionsoffen sind.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Und wie sich in der Mineralwolle Schimmel bilden kann!

Chris

09.12.2021, 08:49 Uhr - Editiert von Chris_A, alte Version: hier

Kann ich bestätigen. Schaut schwarz und ziemlich ekelig aus. Ohne Dampfsperren ist es riskant. Aber auch mit Dampfsperren bildet er sich irgendwann. Ich habe beim Abtragen meines ausgebauten Dachstuhles ziemlich gestaunt, wie es hinter den Gipsplatten aussieht.

wie sich in der Mineralwolle Schimmel bilden kann!

das hast du völlig richtig gesagt: IN der Mineralwolle kann sich Schimmel bilden. Aber die Wolle selbst kann nicht schimmeln. Im Gegensatz zu Naturfasern.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Diese Worklauberei macht nur in der Praxis wenig Unterschied. Deine Aussage oben kann man so deuten, als wäre sie hinsichtlich Schimmel bedenkenlos einsetzbar. UNd das stimmt eben nicht.

Chris

Deine Aussage oben kann man so deuten, als wäre sie hinsichtlich Schimmel
bedenkenlos einsetzbar.

ist sie auch, weil sie nicht schimmeln kann

Aber wenn dir eine Gipskartonwand feucht wird, dann fängt der Gipskarton zu schimmeln an, innen wie außen. Völlig wurscht, was du an Dämmung drinnen hast. Selbst wenn keine eingebaut ist.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Kann auch Holzfaserdämmplatten empfehlen! Der höhere Preis ist es je nach Einsatzfall (inb. Schlafzimmer) wert.
+ besseres Raumlklima, nehmen Feuchtigkeit auf und geben sie ab
+ super Schallschutz
Beim Anbringen nur drauf achten, dass zwischen Wand und Dämmplatten keine Hohlräume entstehen, also insb. bei unebenen Wänden den Lehmklebe-/Armierungsmörtel gewissenhaft aufbringen und auffüllen, dann kann auch nichts kondensieren.

Hier noch ein sehr ausführliches "Werbe" Video, worin aber sicher auch einiges Wahres drin steckt:
https://youtu.be/WwtaYnUCbvU?t=711

08.12.2021, 10:30 Uhr - Editiert von Maze4000, alte Version: hier

Im Altbau hast auch kein Problem mit Dampfsperre und so (im Neubau vielleicht,
aber da wird das grundsätzliche Problem eher selten stellen).

Selten soviel Schwachfug gelesen

Mein Papa schnarcht

Sie hat mich gefragt ob man da was machen kann und ich würde ihr das gerne zu
Weihnachten erledigen.

Frag vielleicht nochmal nach wie das gemeint war

b: oder sie tauscht einfach mit papa

die frage die sich mir stellt: fürs kind wars okay, für die eltern nicht mehr?

Gruß Sonic The Hedgehog

Frag vielleicht nochmal nach wie das gemeint war

Hahhahah, der war gut *G*

Er hat schon alles zu Lebzeiten verschenkt, es ist nicht notwendig

https://www.multipor.de/innendaemmsystem-compact-plus.php

Da gibt's auch Anleitungen, Video usw. ... Erhältlich bei OBI, ist aber ein teurer Spaß.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

Von STO gibt es auch Innendämmsysteme:

https://www.sto.de/s/c/a0K2p00001J87HoEAJ/stotherm-in-aevero
https://www.sto.de/s/c/a0K2p00001J87HwEAJ/stotherm-in-comfort

Der Vorteil von diesem System (und Multipor) ist das Thema Wasserdampf, welches bei nachträglich installierten Ständerwänden schwierig in Griff zu bekommen sein kann.

Chris

Hier wird ziemlich viel Müll erzählt - da warne ich: Finger weg. Beispiel Gipskartonplatten: Da fehlt die Dampfsperre. Hilft ohnehin wenig. Packt man noch Mineralwolle dahinter, dann dämmt es besser, macht das Zimmer etwas kleiner - und die Feuchtigkeit wird hinter dem Gipskarton kondensieren, die Dämmwolle durchnässen und zum Schimmelzuchtgebiet mutieren.

Bei einer Innendämmung kann man einfach so viel falsch machen, dass man es dem Fachmann überlassen sollte.

Persönlich würde ich Calciumsilikat-Platten als Wärmedämmung verwenden, darauf den richtigen Putz und die richtige Farbe, alles aus deren System.

die Feuchtigkeit wird hinter dem Gipskarton kondensieren, die Dämmwolle
durchnässen und zum Schimmelzuchtgebiet mutieren.

nein, wird es nicht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Und das weißt du woher? Der Mechanismus von Kondensierung und Taupunkt ist dir geläufig?

Lies z.B. https://www.energieheld.de/daemmung/ratgeber/dampfbremse-dampfsperre

06.12.2021, 18:50 Uhr - Editiert von traut, alte Version: hier

Der Mechanismus von Kondensierung und Taupunkt ist dir geläufig?

absolut

Und das weißt du woher?

Erfahrung von paar Tagen und etlichen solcher Konstruktionen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Etliche Baustellen kenne ich nicht - aber ich kenne mehrere Fälle mit z.B. Innendämmung aus Styropor und dahinter schwarzer Schimmel-Wand, abgesoffene Kniestockdämmungen ohne Dampfbremse usw.

Innendämmung aus Styropor

das ist schon Kack, weil offenporig

Glaub mir: in einem Altbau, wenn das keine direkte Außenwand ist, ist das NULL Problem.
Bei einer direkten Außenwand wirds kritisch, kommt drauf, usw - ich bin mir schon voll bewußt, was du meinst!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

An der Innenwand braucht man meist keine echte Dämmung - was ist bei euch ein Gang? Der Flur innerhalb der Wohnung oder der Durchgang zum Hinterhof, also eine Außenwand?

Ich gehe daher von einer Dämmung zur Außenwand aus. Dort hat man das enorme Temperaturgefälle zwischen plus 20 Grad innen und minus 20 Grad außen.

Bei einer Innenwanddämmung würde ich am ehesten eine Holztäfelung empfehlen.

Der Flur innerhalb der Wohnung

der Flur zwischen 2 Wohnungen

Also 20° innen und 0-10° am Gang

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Bei meiner Wohnung (Neubau Parterre) sind bei den Wänden zu den Allgemeinräumen auf meiner Seite der 15cm Betonwand Vorsatzschalen drauf: Gk-Platte 12,5mm, Dämmung 35mm.

Könnte man so etwas machen (lassen)?

Geht es dir um Dämmung oder die "Kältestrahlung"?

Wenn letzteres dann Dämmtapete.
Ersteres ist hier schon mehrfach erklärt.

Alexander

Wie wäre es mit einem Infrarot-Paneel an der gegenüberliegenden Wand?

Chris

In Wien ist Baupolizeilich eine Polystyrolschaum-Dämmung ("Styropor"-Platten) ohne Brandschschutz-Abdeckung (F90 - z.B.: 2x 20 mm Rigips Brandschutzplatten, mit versetzten Stößen) NICHT erlaubt!

-> Deshalb besser: Glas- oder Steinwolle-Platten UND wegen möglichem Feuchtigkeits-Eintrag -> besonders fest gepresste Platte verwenden, die möglicht viel Feuchtigkeit aufnehmen können (KEIN Rollen-Material !!! Am besten die am festesten gepresst sind -> Platten für LKW-Befahrbarkeit ...)
Dicke der Platten würde ich empfehlen mind. 60 mm, besser 80 mm.

UND natürlich darüber eine DAMPFSPERREN-Folie. Diese muss am Rand fest anschließen !!!
-> z.B. mit Hilfe eines etwa 5cm Streifen Hartplatte (Kästchen-Rückwand-Platte) die Folie alle 20 cm an Wand und Decke festdübeln. Unten kann man die Folie unter die Wärmedämmplatten postieren; das Gewicht der Platten hält die Folie dicht gegen den Boden!
(Zuerst die Folie an den Rändern fixieren, danach die Wärmedämm-Platten einbringen ...)

Zuletzt darüber GIPSKARTON-Platten montieren (mind. 12,5 mm dick, oder 15 oder 18 mm)

Am einfachsten befestigt man diese auf Gipskartonplatten-Blechprofile. Zu empfehlen sind Gipskartonplatten mit einer Breite von 125 cm und einen Blechprofil-Steher alle 62,5 cm anbringen (dann muss man nicht so viel Plattenfugen-Längen abarbeiten!
Durchgehende Blechprofile sind wegen der durchgehenden Kältebrücken nicht so empfehlenswert -> Konstruktion mit "biegeweicher Vorsatzschale"; NUR die Schrauben gehen durch die Wärmedämmung.
-> Dann ist es günstig über die Tiefe der Blech-Profile (abhängig von der Raumhöhe!
z.B. KNAUF Steherprofil CD 60/27 mm -> 27 mm tief) eine zweite Schichte Faser-Wärmedämm-Platten zwischen den Blechprofilen einzubringen, Dicke der Platten wie Tiefe der Blechprofile, oder geringfügig weniger (bei CD 60/27 -> 25 mm).
Darüber dann die DAMPFSPERREN-Folie
UND die Gipskartonplatten in die Blechprofile hinein verschrauben.
(Die Fa. Quester hat in der Heiligenstädter Lände 31A in Wien einen Stützpunkt für alle Artikel von Gipskartonplatten-Wänden und Vorsatz-Schalen; es gibt dort auch kostenlose Arbeitsanleitungen.)

Ich empfehle aus Gründen der Bauphysik: die Blechprofile an die Haus-/Wohnungs-Erdung der Elektrik anzuschließen (das ist auch für Betoneisen-Armierungen zwingend vorgeschrieben)!

09.12.2021, 14:07 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Es ist ne Dämmung zum Flur in der selben Wohnung - sprich über Tür wahrscheinlich sowieso verbunden ... Dampfsperre und 60/80mm Platten dürfte da etwas over the top sein...
_______________________________________________________________________________

Wir trinken den Met                          Wir gebrauchen viel Frau`n
bis keiner mehr steht                        tun Leute beklau`n
unser Häuptling heißt rote Locke        und hau`n uns reichlich auf die Glocke

Hi

Ogott.

Leute ich bin ja baff wiesehr ihr euch reinhängt aber das ist alles zuviel des guten.

Es geht ja um ein bestehendes Zimmer das eine Wand hat die an das Stiegenhaus grenzt, diese Wand strahlt kühl ab und dort steht halt ein Bett das meine Mama nutzt um vor den männergeräuschen meines Vaters zu flüchten.

Vorgeschichte ist.. dort war mal eine Küche, es handelt sich um 2 zusammengelegte Gemeindewohnungen.

Ich brauche im Grunde nur etwas das dafür sorgt das die Wand nicht zu kalt abstrahlt.

Eine Vorsatzschale mit bissl Wolle drinnen ist hier eig. schon ein eher großer Aufwand denke ich.

In Wien ist Baupolizeilich eine Polystyrolschaum-Dämmung ("Styropor"-Platten)
ohne Brandschschutz-Abdeckung (F90 - z.B.: 2x 20 mm Rigips Brandschutzplatten,
mit versetzten Stößen) NICHT erlaubt!

Zum Fachsimpeln, also ich kann mich noch dran erinnern das es große Unterschiede macht um welche Wand es sich handelt.
Wie was gehört kann man hier schmöckern.

https://www.baustoff-metall.at/fileadmin/kataloge/FB/Trockenbau/BM_Wandsysteme_Kompakt/files/assets/common/downloads/publication.pdf

Also danke dir, ich denke ich werde eine Vorsatzschale bauen, weil ich auch lust drauf hab, ich hab lang nixmehr mit Gipskarton gemacht, ist wie Lego für Erwachsene.
Als Wolle werde ich wohl Schafwolle nehmen, die is teuer aber Mama is eh grad am Eso trip, taugt ihr sicher.

Also danke dir, ich denke ich werde eine Vorsatzschale bauen, weil ich auch
lust drauf hab, ich hab lang nixmehr mit Gipskarton gemacht, ist wie Lego für
Erwachsene.
Als Wolle werde ich wohl Schafwolle nehmen, die is teuer aber Mama is eh grad
am Eso trip, taugt ihr
sicher.

ds ist für deine Zwecke eh schon state-of-the-art, fast overkill.
Ich mein: da gehts um einen Gang, quasi einen Hausflur.

Wir haben ne völlig verschimmelte Wand in einer Whg im Zuge einer Generalsanierung genau so gedämmt, nur ist das Zimmer nicht an einen Gang, sonden wirklich an eine Einfahrt gegrenzt. Das ist deutlich kälter als ein Gang/Hausflur, zwar nicht ganz Außentemp, aber zeitweilig doch fast.
Und Mineralfarbe, keine Dispersion.
Hält seit Jahren. Ohne Dampfsperre. Problemlos.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Gibts nicht sogar Anstriche die man beheizen kann?

Ich geh mal googeln.

das wäre mir neu.

Aber willst echt ständigen Energieverbrauch?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Aber willst echt ständigen Energieverbrauch?

Kommt drauf an wie hoch der ist.

Aber sowas gibts.

"Infrarot Heizanstrich"

Gibt echt schon, orge Sachen.

Heizen wird bei mir noch Thema werden die nächsten Jahre, ich hab ja ein Sommerhaus und das ist atm halt wirklich ein Sommerhaus, es ist ein alter Ölofen drin aber den trau ich mich nicht anwerfen da ich und das Haus dann evtl. nur noch ein Loch im Boden sind und erlaubt ist es ja auch nicht, also den verwende ich nicht.

Also das Haus wird saniert und umgebaut, es ist ein Stelzenhaus, also kommt jetzt mal ne neue Bodenplatte und unten wird ein Teil zugemacht, wegen Hochwassergefahr kommt unten auch nix essenzielles rein, halt das Gartenzeug, Rasenmäher und ein Kajak weil dort ist gleich die Donau daneben, ist echt schön, ich liebe es dort.

Oben wird evtl aufgestockt, wie ich dort heizen werde weiß ich z.b. nicht wirklich. Gas gibts nicht, ich denke es wird eine Mischung aus nem kleinen Holzofen und Infrarot Panelen, im Winter werde ich das obere Geschoss eh kaum nutzen, ist eh eher für Gäste gedacht.

Ich habe vor wen ich in Pension bin dort zu wohnen, die Grünen haben mir ja versprochen das der Klimawandel so schlimm ist das ich dann eh kaum heizen brauche.

Aber ich bin für ganz neue Dinge da schon offen.

den trau ich mich nicht anwerfen da ich und das Haus dann evtl. nur noch ein
Loch im Boden sind

warmabriß ist der FAchausdruck

und erlaubt ist es ja auch nicht,

was ist nicht erlaubt?

Gas gibts nicht,

Ein Gastank im Garten ist fast immer machbar.

eine Mischung aus nem kleinen Holzofen und Infrarot Panelen, i

schlechte Wahl.
Einen KLEINEN Ofen mußt du ständig heizen und IR-Panele sind extreme Stromfresser - wurscht was die Werbung behauptet.

die Grünen haben mir ja versprochen das der Klimawandel so schlimm ist das ich
dann eh kaum heizen
brauche.

das ist nur leider falsch, der ECHTE Klimawandel macht die Winter kälter

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

was ist nicht erlaubt?

Ölofen oder?

Ein Gastank im Garten ist fast immer machbar.

500m2 Kleingarten und Hochwassergebiet, glaub nicht das ich das dort darf und es wäre wirklich ein Problem, wenn dort "Hochwasser" ist drückt es nämlich das Grundwasser nach oben, ich glaube das wäre für einen Gastank tatsächlich ein Problem.

das ist nur leider falsch, der ECHTE Klimawandel macht die Winter kälter

Also das kann nicht sein, es heißt die Erde verglüht und überall sind Bilder von einem brennenden Erdball, du musst dich also irren.

schlechte Wahl.
Einen KLEINEN Ofen mußt du ständig heizen und IR-Panele sind extreme
Stromfresser - wurscht was die Werbung behauptet.

Du das ist ein Kleingartenhaus, es wird aufgestockt aber der Raum oben ist eher für Gäste und ist auch nicht mit dem unteren Raum verbunden, zu dem geht man über eine Treppe außen am Gebäude, der Raum bleibt eh ohne Heizung und unten habe ich dann 50m2 zu heizen, Ytongwände und Dämmung kommt da auch drauf, ich denke das ist wirklich nicht schwer warm zu halten.

Sagen wir Gas geht nicht, was würdest du dort machen?

Sagen wir Gas geht nicht, was würdest du dort machen?

Hängt davon ab, was dort erlaubt ist.
Einen Rauchfang hast Du ja anscheinend, aber darfst Du dort damit heizen.
Als meine Eltern ihren Kleingarten bekamen, war die Auflage, dass dort nicht mit Brennstoffen geheizt werden darf, und sie mussten den Rauchfang sogar entfernen.

Ansonsten, evtl. ein Pelletofen?

was ist nicht erlaubt?
Ölofen oder?

Bestandschutz? Wäre mir wirklich völlig neu, daß eine bestehende Anlage nicht weiterhin betrieben werden dürfte.

wenn dort "Hochwasser" ist drückt es nämlich das Grundwasser nach oben, ich
glaube das wäre für einen Gastank tatsächlich ein Problem.

ist das nicht für den Öltank das viel größere Problem?

Sagen wir Gas geht nicht, was würdest du dort machen?

einen Dauerbrandofen
Meine Großeltern hatten das gleiche: ein (nicht unterkellertes, feuchtes) Bauernhaus und eine Mansarde, die nur über eine Außenstiege zu betreten war.
Oben waren kleine Öfen (es gab genug Kamine), unten war im Wohnzimmer ein "Meller Dauerbrandofen" - der hat 24/7 die ganze Wohnung geheizt: da kam am Abend noch paar Scheit oder ein Bricket oder etwas Kohle rein und in der Früh hast den Rost ein wenig gerüttelt, paar Späne draufgeworfen und dann gings wieder.
im Wohnzimmer wars warm, in Küche/Vorzimmer lauwarm (dort war auch die Waschgelegenheit, da hat man 10min einen Elektrostrahler angemacht) und das Schlafzimmer war de facto ungeheizt.

In extremen Wintern (damals gabs ja noch -10, -15, ja -23° und Schneeverwehungen von 6m Höhe) wurde halt in Küche oder Schlafzimmer zeitweilig zugeheizt.

Für den kleinen AVS DAS ERELEBNIS in den Weihnachts- oder Semesterferien, für meine Großeltern sicher etwas, das sie echt nur mir zuliebe auf sich genommen haben. Aber ich werde sie dafür ewig in Erinnerung behalten!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Für den kleinen AVS DAS ERELEBNIS

Das kenne ich auch von meiner Oma.
Aber ich habe es gehasst!

In der Küche war es immer warm. Dort wurde gekocht, gegessen, Karten gespielt,...
In den Schlafräumen (und dem nur Abends genutzten) Wohnzimmer war es arschkalt.

Am Abend wurde dort eingeheizt, dann war es wiederum extrem heiss dort.
In der Früh (wenn ich mal länger schlafen durfte und nicht in die Kirche früh morgens mitgehen musste), war es wieder eiskalt.

das Wohnzimmer wurde 24/7 geheizt, die Küche wurde durchs Kochen und die offene Tür "lauwarm".
Die SZ waren kalt, aber das war OK, ich schlafe seit meiner frühesten Kindheit "kalt", das hat mir nix ausgemacht.

Die Mansarde war im Winter eh nicht wirklich nutzbar, denn die war ungedämmt. Das ging nur in "milden" Phasen, denn ja, heizen konnte man, aber die Auskühlung war einfach enorm.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Also danke dir, ich denke ich werde eine Vorsatzschale bauen, weil ich auch
lust drauf hab, ich hab lang nixmehr mit Gipskarton gemacht, ist wie Lego für Erwachsene.
Als Wolle werde ich wohl Schafwolle nehmen, die is teuer aber Mama is eh grad
am Eso trip, taugt ihr sicher.

Schafwolle ist ähnlich wie Glaswolle ...
Günstig sind Wärmedämmplatten die DICHTER sind als Wolle -> diese können dann VIEL MEHR Feuchtigkeit aufnehmen und den Sommer dann über wieder abgeben -> AM BESTEN hinter einer Dampf-Sperre/-Bremse und die Feuchtigkeit dann nach außen durch die Wand abgeben ...
Wolle ist schnell zu feucht und die Wärmedämm-Eigenschaft ist dann nicht mehr gegeben !!!
Mit Schafwolle entsteht schnell dann Schimmel in dieser ...

Nochmals die FRAGE: aus welchem Material besteht diese Wand ???
Beton (Schwerbeton, Leichtbeton, Fertigbeton-Wandplatte, verputzte Betonsteine, ...),
Ziegeln (Hohlziegeln oder Vollziegel, ...), Gips, Durisolstein, ...

15.12.2021, 14:10 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

In Wien ist Baupolizeilich eine Polystyrolschaum-Dämmung ("Styropor"-Platten)
ohne Brandschschutz-Abdeckung (F90 - z.B.: 2x 20 mm Rigips Brandschutzplatten,
mit versetzten Stößen) NICHT erlaubt!

Wo steht das?

Chris

Wenn es wo stehen würde, dann wohl in den OIB-Richtlinien: https://www.wien.gv.at/wohnen/baupolizei/downloadservice.html

Da stehts aber nicht - darum die Frage.

Chris

Wo steht das?
Chris

In der Wiener Bautechnik-Verordnung ...

Ja, eben nicht.

Chris

OT: Weisst Du, wo ma in Wien Gipswandbauplatten (Gipsdielen; nix Rigips!) kriegt?

Danke & Gruss,
j.

du wirst es nicht gleuben: beim Baustoffhändler bzw Baumarkt deiner Wahl

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Als Laie: nein. (Online auch nie was zu finden.)

Mit der Ameise bin ich zugegebenermassen nicht vorgefahren;

Gruss,
j.

such nach Donaugips oder Gipsdielen

nachtrag: Gipswandbauplatte ist die korrekte Bezeichnung

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

12.12.2021, 10:22 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Forum Haushalt #8096125
Re(2): Wärmedämmung für Innenraum
Psychopath
10.12.2021 21:31:19
OT: Weisst Du, wo ma in Wien Gipswandbauplatten (Gipsdielen; nix Rigips!)
kriegt?

Im Baustoffe-Handel z.B.: bei Fa Quester

Geh zu Baustoff Metall, dort bekommst alles was damit zu tun hat und die Leute kennen sich auch wirklich aus.

Abgesehen davon ist das ein absoluter Top Arbeitgeber der seine Mitarbeiter super behandelt (falls dir das wichtig ist).

Ich habe dort mal gearbeitet und die kündigung dort die von mir aus ging ist eig. das einzige was ich in meinem Leben wirklich bereue.

16.12.2021, 12:23 Uhr - Editiert von novate, alte Version: hier

mrrnstwTFbyfbfb meinst Du https://www.baustoff-metall.at/ ?

Wo ma beim ersten Aufruf der Website mit toller Musik beschallt wird?

Na, danke fuer die Empfehlung; aber eine diesbezuegliche Lautstaerke-Vorwarnung haett ich schon sehr super gefunden!

Besten Gruss dennoch,
j.

hehe, sorry, ich kenne die website nicht.

Ich hatte mit der Firma aber viel zu tun, die sind wie der Quester halt eher nur für Firmenkunden, die haben aber wirklich spezialisten die einem helfen.

Ist die Wand wirklich "kalt" sprich großes gemessenes Temperatur Delta zur Raumtemperatur?

Ansonsten ist das glaube ich eher ein "Kältegefühl" und dagegen helfen prima Holzvorsatzschalen aus z.Bsp Profilholz mit Nut und Feder... Macht ein warmes Gefühl und schirmt die "Kältestrahlung" ab und kostet relativ wenig...
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Was ist es für eine Wand, die zu kalt ist ???
Betonwand?
Eine Altbauwohnung mit Ziegelwänden? -> wie DICK?

Ich habe in meiner Altbau-Wohnung, in der ich mit meiner Frau wohne, an den Außenwänden (etwa 50 cm Vollziegel; künstlerische Fassaden-Umrahmungen um die Fenster, lassen darauf schließen, dass eine Außenwand-Dämmung NICHT kommen wird ...) den Innen-Putz abgeklopft und "Thermoputz EXTRA" satt dessen aufgezogen (hat Wärmedämmwert wie Fichtenholz; statt Zuschlag von PERLITE wie beim normalen Thermoputz, hat dieser Polystyrolschaum-Kügelchen beigemengt ...). Darauf noch eine dünne Schichte normalen Thermoputz, etwa 2 mm, damit Polystyrolschaum-Kügelchen NICHT an der Oberfläche herausschauen. Durchschnittlich war an den Außenbwänden 4 cm Innenputz vorhanden, den ich gegen "Thermoputz EXTRA" ausgewechselt habe; damit habe ich KEINE kalten Außenwände wie vorher !!! (Heizung mit Heizkörpern, Heißwasser-durchflossen, unter den Fenstern.)

Ich war hauptberuflich Detailplaner in diversen Architektur-Büros; jetzt bin ich 74 Jahre alt.

25.12.2021, 08:51 Uhr - Editiert von Atschy, alte Version: hier

Ich kann nur warnen, einfach so
ins Blaue hinein die Wand auf der
warmen Seite zu dämmen.

Bauphysikalisch richtig wäre es,
die kalte Seite zu dämmem. Das
geht in deinem Fall wohl nicht.

Wenn man schon die warme Seite
dämmen will/muss, sollte man auf
zugelassene Systeme zurückgreifen,
wie schon hier jemand vorschlug:
https://forum.geizhals.at/t903368,8095512.html#8095512

Die Vorschläge von den ganzen anderen
Kaspern

hier, würde ich glatt
ignorieren. Die sind höchst unseriös
und tlw. sogar gefährlich (mit
Schimmel ist nicht zu spaßen).
Da kannte doch keiner die genauen
bauphysikalischen Umstände deiner
Situation. Oder habe ich etwas übersehen,
und du hast die vorhandenen Materialien,
Wandstärken und Deltas gepostet?

Wenn du dich für ein System
entschieden hast, solltest du vor
der Montage unbedingt den Taupunkt
überprüfen. Suchmaschinen-Stichwort:
"Glaser-Diagramm".

13.12.2021, 11:37 Uhr - Editiert von κοράκι, alte Version: hier

Es geht um Innenraum zu Innenraum mit einem Temp Gefälle von vlt. 4°C sprich von +15 nach 19°C...

Du Kasper

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Hier mal eine Betrachtung deiner Situation - oder ist sie anderes? Kalter Gangbereich (innerhalb der Wohnung/Haus - sprich keine Außenmauer) und normaler Innenwand im Wohnbereich mit Temperaturspreizung 12°C (wäre extrem kalt für Innenbereich) und 20°C im Kinderzimmer... (Quelle - U-Wert https://www.ubakus.de/u-wert-rechner/? )

Hoffe auf eine der beiden Wege sind die Bilder dann sichtbar ...
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