Suche Rennrad

Suche Rennrad (74 Beiträge, 4345 Mal gelesen)

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Hallo Ihr,

Da es läuferisch nicht mehr so recht läuft (pun intended) die letzten 3 Jahre nach meinem ersten und einzigen Marathon, habe ich eh schon seit dieser Zeit in anderen sportlichen Gefilden meine neue Heimat zu suchen versucht (Ergometer, Crosstrainer, MTB).
Meine ambitionierte 08-15 Hobby- "Laufkarriere" (so man sie denn so nennen möchte) hat sich durch mehrere Verletzungen von selbst aufgelöst und die einzig logisch vernünftige Entscheidung war es, mich neu zu orientieren, so denn ich bis ins höhere Alter (so es mir beschieden sein sollte, selbiges zu erreichen) Erfüllung im Sport finden will.
Nun meine Frage: ich bin bereit, bis zu 999 Euro auf den Tisch zu legen für ein Rennrad. Auskennen tu ich mich nicht so recht. Unter 10 kg hört sich gut an, viele Gänge, um auch bergauf zu fahren, gute Schaltung. Dann bin ich eigentlich vom MTB an eine hydraulische Scheibenbremse gewöhnt, selbige gibt es in dieser Preisklasse bei Rennrädern wohl nur in der mechanischen Ausführung?

Wie ihr seht, ich weiß nicht allzu recht bescheid. Ich würde eigentlich nur Asphalt fahren, allerdings gibt es hier um Graz auch ab und zu Schotterweg dazwischen - aber deshalb müsste man nicht gleich ein Gravelbike nehmen wegen den wenigen km Schotter, oder?
Bin für Tipps dankbar,

LG Bernd

https://bikeboard.at/rennrad-bk5-q-umk=0&rubrik=2&orderbyboerse=preis&orderbyboersed=1&pid=60&searchmode=2&suchwort=&pid=60&sub_searchform_boerse=1&orderbyboerse=preis&orderbyboersed=0&preis_von=&preis_bis=&ort=&umk=0?pid=60&searchmode=2&suchwort=&pid=60&sub_searchform_boerse=1&orderbyboerse=preis&orderbyboersed=0&preis_von=&preis_bis=&ort=&umk=0

Danke

Meine ambitionierte 08-15 Hobby- "Laufkarriere" (so man sie denn so nennen
möchte) hat sich durch mehrere Verletzungen von selbst aufgelöst und die
einzig logisch vernünftige Entscheidung war es, mich neu zu orientieren, so
denn ich bis ins höhere Alter (so es mir beschieden sein sollte, selbiges zu
erreichen) Erfüllung im Sport finden will.

Leider beim Laufen ganz normal, weil die Leute es einfach viel zu wild angehen. Deswegen aufzuhören ist aber nur in Ausnahmefällen nötig, eher wäre es wichtig zu schauen wieso du ständig verletzt warst.

Aber, und das ist wohl die gute Nachricht, wenn du viel Rad fährst wirst weitere Muskulatur aufbauen die dann auch beim Laufen "stützt" und hilft - auch wirst du sauberer Laufen weil du konditionell besser werden wirst - und auch dadurch sinkt die Verletzungsanfälligkeit.

aber deshalb müsste man nicht gleich ein Gravelbike nehmen wegen den wenigen
km Schotter, oder?

das kannst nur du selber entscheiden

Unter 10 kg hört sich gut an, viele Gänge, um auch bergauf zu fahren, gute
Schaltung. Dann bin ich eigentlich vom MTB an eine hydraulische Scheibenbremse
gewöhnt, selbige gibt es in dieser Preisklasse bei Rennrädern wohl nur in der
mechanischen Ausführung?

Unter 10kg mit Scheibenbremsen und "guter" Schaltung wird wohl schwer werden

und der Fahrspaß wird auch eher nicht so groß sein

Leider beim Laufen ganz normal, weil die Leute es einfach viel zu wild
angehen. Deswegen aufzuhören ist aber nur in Ausnahmefällen nötig, eher wäre
es wichtig zu schauen wieso du ständig verletzt warst.

Aber, und das ist wohl die gute Nachricht, wenn du viel Rad fährst wirst
weitere Muskulatur aufbauen die dann auch beim Laufen "stützt" und hilft -
auch wirst du sauberer Laufen weil du konditionell besser werden wirst - und
auch dadurch sinkt die Verletzungsanfälligkeit.

Ich bin nix wild angegangen. Über Jahre Kilometer ausgebaut, später Halbmarathons, dann Marathon. Den Marathon bin ich erst angegangen, als ich am Papier fähig war, eine Sub 40 auf 10 km zu laufen (was ich dann 1 Woche vor dem Marathon getan habe).
Das Wochenvolumen von 80 km (im Sinne eines Marathontrainings - also ein ca. 30 km Lauf ist dabei und 2 schnelle Einheiten) geht bei mir nicht mehr ohne Verletzungen. Ich habe mich zum Schluss bei Läufen verletzt, die früher nur Regenerationsläufe waren. Stabi-Training bzw. Kraft- und Dehnübungen habe ich zu keinem Zeitpunkt vernachlässigt. Mein Körper hat am Ende klar gesagt, dass er sich dauerhaft schädigen wird, wenn ich so weitermache. Es lag an mir, die Warnsignale zu akzeptieren, was ich getan habe. Die Welt geht nicht unter...alles gut.

Danke für die Tipps bez. Rennrad...bzw. ein bisserl mehr hätte ich schon von dir erwartet...

Beim Rennrad unter 10 kg spielt der Preis eine Rolle, deshalb der Link zu den Gebrauchten, dort gibt es auch viele Tipps.

Hey Bernd,

wenn es für dich preislich wirklich nicht weiter als 999€ geht, würd ich folgendes Rad zumindest als Benchmark betrachten: https://www.canyon.com/de-at/rennrad/endurance-rennrad/endurace/al/endurace-6-rb/2730.html?dwvar_2730_pv_rahmenfarbe=BK%2FBK Solide Schaltgruppe mit 2x10 Gängen, relativ leicht und Canyon ist allgemein ein renommierter Hersteller, wenn du damit klarkommst dass es dir zugeschickt wird.

Darunter wirds relativ schnell eng mit guten rennrädern, gerade mit scheibenbremsen. Für das Geld sind dann, so blöds klingt, xxxl-sports oder decathlon gute anlaufstellen. das Triban RC500 z.b. hat für 800€ scheibenbremsen und eine sora-schaltung, also "nur" eine klasse unter der tiagra vom canyon oben. zumindest mal probesitzen geht dort schnell und unkompliziert.

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Das Internet hat mein Deutsch umgebringt

danke, einen Email Reminder habe ich mir bereits gesetzt...
Bei Decathlon auch....

Irgendwie ist die hydraulische Scheibenbremse etwas, dass ich mir irgendwie eingebildet habe, da es sich dabei um einen Sicherheitsfaktor handelt und ich bei hohen Bergabgeschwindigkeiten keine große Erfahrung habe. Ebenso tendiere ich zu einem Rennrad und hab das Thema "Gravelbike" jetzt erstmal hintangestellt.
Was sagen die Herrschaften hierzu ? knapp über 1000 Euro:
https://www.radon-bikes.de/roadbike-gravel/alu/r1-disc/r1-disc-tiagra-2022/

Beim Decathlon und Intersport und Sportsdirect war ich heute. Bei Decathlon war faktisch gar nix da in puncto Rennrädern (in Graz) obwohl tausend andere Räder...
Nur bei Intersport gab es Rennräder...Genesis und Polygon Strattos. Ab ca. 1500 Euro mit hydr. Scheibenbremse...auch etwas viel für einen Anfänger wie mich...
Zumindest weiß ich jetzt, dass Rahmengröße 56 wohl passen würde (1,79 m Größe, Schrittlänge 82 cm)

LG

dabei um einen Sicherheitsfaktor handelt und ich bei hohen
Bergabgeschwindigkeiten keine große Erfahrung habe.

Ich wohne am Fuße es Berges der als Radstrecke sehr beliebt ist.

Auffe mit dem E Murl und obe mit der Energie des Gewichtes....................jo bis die Bremsen schlapp machen, dann legts die Radlfahrer hin, da gibts einige im Jahr!

Auch eine Scheibenbremse verträgt nicht so viel!

zeigst uns dann eh auch Kunststücke damit, so wie diese junge Dame?
https://youtu.be/5sYk-7v74C8

das ist aber kein RAd, sondern ein Selbstmordinstrument ohne Straßénzulassung: ein Fixie ohne Bremsen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

ja, die benutzt das ja anscheinend nur für ihre tricks.

schon klart. Aber das Video als Antwort auf "suche Rennrad" ist vielleicht ETWAS mißverständlich

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

vor dem YT Link, steht ja eh ein Text dabei.
Kunststücke kannst ja auch mit einem Straßenverkehrstauglichen Rad machen

Aber bitte auch mit Dirndl.

Die junge Dame ist übrigens nicht bloß irgendein youtube-Sternchen sondern mehrfache Deutsche und Europameisterin sowie dreifache Vizeweltmeisterin im Kunstradfahren.

Und um mit voller Reifengröße auch nur den Versuch starten zu können, sowas hinzubekommen, ist ein Fixie sowieso Pflicht, btw.

ja, das dachte ich mir dann schon als ich die Klickzahlen und Abos sah.
Danke für die Info.

Die junge Dame ist übrigens nicht bloß irgendein youtube-Sternchen sondern
mehrfache Deutsche und Europameisterin sowie dreifache Vizeweltmeisterin im
Kunstradfahren.

das erklärt dann einiges

Kunstradfahren

wußte nicht mal, daß es sowas gibt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

https://www.radon-bikes.de/roadbike-gravel/alu/r1-disc/r1-disc-tiagra-2022/

28.08.2022, 18:50 Uhr - Editiert von laCall, alte Version: hier

Das sind ja Rennräder mit 10-30 Jahren am Buckel, da ist das Canyon die bessere Wahl obwohl mit etwas längerer Lieferzeit.

das sind jetzt rennräder um 500€ herum, hast du nicht gesagt du würdest 1000€ geben? ich glaub wenn du für 1000€ gebrauchte rennräder suchst, bekommst sicher neuere bikes als 30 jahre alte.

Etliche der verlinkten Häusln werden eher von Leuten gesucht die bei "L'Eroica" gefahren werden - da brauchst du so eine Leiche.....

Willst du aber nicht an Oldtimer-Veranstaltungen teilnehmen wirst du mit so einer Leiche keine Freude haben.

Leider typisch, gerade unter Hobbyläufern muss es immer gleich der Marathon sein.
Ein Irrsinn. Der Körper braucht etliche Jahre Trainung mit langsamer Steigerung, um sich auf diese massive Belastung einstellen zu können, und auch dann es ist für die meisten immer noch schädlich. Eigentlich sollte man mit 5k starten, dann 10k, wenn man das in vernüftigen Zeiten schafft vielleicht an einen HM denken. So machen es übrigens auch die Profis. Alle Marathonläufer waren zuvor auf kürzeren Distanzen unterwegs.
Es ist viel sinnvoller, gesünder und sportlich wertvoller 5 oder 10km in einer guter Zeit zu laufen als einen Mararthon ohne Rücksicht auf Verluste irgendwie runterzubiegen.

Zum Rennrad: Um 1000€ bekam man vor 10 Jahren etwas vernüftiges, heute bestenfalls gebraucht.
Du kannst mit einem normalen Rennrad notfalls auch Schotter fahren, insbesondere wenn du etwas breitere Reifen oben hast, aber natürlich ist die Gummimischung aber nicht darauf ausgelegt und nutzt sich schnell ab. Wenn du regelmäßig Schotter fährst, würde ich ein Gravelbike nehmen.

Nur zur Orientierung, um 1300€ gibt es z.B. bei Canyon etwas halbwegs brauchbares. https://www.canyon.com/de-at/rennrad/endurance-rennrad/endurace/al/endurace-7-rb/2731.html?dwvar_2731_pv_rahmenfarbe=BU%2FBK

Ich würde aber zu einem lokalen Händler gehen, der dann auch die Reparaturen übernimmt.
Und zwar nicht Sport-Großmarkt sondern ein auf Radsport spezialisiertes Geschäft.
so long, zaphod.one

Help the hungry

Ich würde auch wie von Zaphod1 ein Canyon Endurace empfehlen, die Lieferzeit ist nicht mehr so lange.... dann kommt eh Winter.
Ich fahre ein Canyon Ultimate CF SLX Bj 2014, mech. Ultegra 11fach, 6,9kg, nicht der letzte Aero-Burner aber immer noch schnell genug. Geht Bergauf wg des geringen Gewichts sehr gut.
Ich bin eher der Meinung etwas mehr sparen, dann was Gscheits, wo ich lange eine Freude habe! Wenn dir Rennradfahren gefällt, wirst du mit einem günstigen >9kg Gaul nicht lange Freude haben.
Oder du grast die lokalen Radhändler nach Schnäppchen ab.

Das Canyon hat ja auch eine lange Wartezeit. Was sagen die Herrschaften zu diesem hier:
https://www.nubuk-bikes.de/bike/angebote/cannondale-caad-optimo-1-crd/a-21258389
Wäre sofort verfügbar, hat eine gute Schaltung...(?)

Schaut für den Preis und 105er Schaltung ganz gut aus!

Danke, habe es nun bestellt. LG 🙂

Danke für die Antworten...ich bin tatsächlich unschlüssig...

LG Bernd

Sag Bescheid, wofür Du Dich am Ende entschieden hast. Ich trage mich auch schon länger mit dem Gedanken, mir ein richtig schönes Rennrad zu gönnen, aber dann kam erstmal Corona dazwischen.

Vielleicht schlage ich diesen Winter zu (in der Hoffnung, dass antizyklischer Einkauf zu Geizhals-freundlicheren Preisen führt).

Meine Anforderungen sind Deinen eigentlich ganz ähnlich. Abgesehen davon, dass ich in der norddeutschen Tiefebene wohne, Schotter auf den Strecken, die ich anpeile, quasi nicht vorkommt (Kopfsteinpflaster gibts dagegen hier und da schon noch) und insbesondere unsere sogenannten "Berge" bei Euch nicht mal als Hügelchen durchgingen

https://forum.geizhals.at/t904487,8124916.html#8124916

Das Fahrrad scheints dort nur bis 56 cm Rahmenhöhe zu geben (richtig günstig wäre sowieso nur der 51er Rahmen). Ich bin 1,90m groß und habe auch noch ziemlich lange Beine - als ich vor Zeiten mal ein Rennrad hatte, wurde mir ein 61er empfohlen. Das hatte ich dann nur irgendwann mal kaputtgefahren (einer direkt vor mir ohne Handzeichen auf einen Fußweg abbiegenden Rentnerin auszuweichen führte zu einem unsanften Frontalkontakt mit einer metallenen Blumenbeeteinfassung und in der Folge zu einem vermutlich sehenswerten Salto über den Lenker sowie zu Schäden am Fahrrad, die komplett zu beheben in der Nähe eines wirtschaftlichen Totalschadens gelegen hätte).

Leider war die Unfallverursacherin nicht mehr zu sehen, als ich wieder zu mir kam. Danach hab ich das mit dem Rennradfahren dann erstmal gelassen. Aber so langsam juckts mich halt wieder

genau gesagt habe ich es hier gekauft, da die andere Seite bez. Lieferbarkeit einige seltsame Rezensionen zu verbuchen hatte:
https://www.bike-mailorder.de/cannondale-caad-optimo-1-candy-red

LG

Das wichtigste beim Fahrradkauf ist wohl "niemals neu kaufen". Die haben einen extremen Wertverlust in den ersten Jahren. Neuwertige Räder die einfach nicht gefahren wurden und deswegen auch wieder verkauft werden, bekommst du teilweise um die Hälfte des Neupreises, wenn sie bspw. 4 jahre alt sind.
Natürlich nur wenn man sich ein bisschen Zeit nimmt und auf ein Schnäppchen wartet und es auch sofort erwischt, das geht ja dann oft sehr schnell wenn ein Rad sehr billig oder zu billig inseriert wird...

Wobei ich mich weniger bei Rennrädern auskenne, das ist der Wertverfall wahrscheinlich nicht ganz so krass wie bei den MTBs, wo sich bei den neuen Modellen doch immer wieder mal was ändert und die älteren dadurch dann noch etwas stärker im Preis fallen.

Ich habe immer nur Fahrräder gekauft die mehr oder weniger neuwertig waren und den großen Wertverlust der ersten 4-5(?) Jahre schon hinter sich hatten und das hat immer perfekt gepasst.

Gerade beim einem Carbon-Rennrad würde ich neu kaufen. Ich will wissen, ob es damit schon Stürze gab. Bei Aluminiumrahmen kann man darüber reden. Die bekommt man aber neu auch schon der der 1500€ Preisklasse.
so long, zaphod.one

Help the hungry

Naja da müsste man schon sehr viel Pech haben, es gibt doch auch noch einige seriöse Leute da draußen, von denen man Fahrräder kaufen kann, ein bisschen Gespürr ob das ein grader Michl ist sollte man schon haben. Aber ein Rad das keine Macken hat und so wieder herrgerichtet ist, dass man von dem Sturz nichts sieht und der Verkäufer einen bewusst täuscht, wie gesagt das wäre schon ziemlich großes Pech und mit fehlender Menschenkenntnis gepaart.

Ich kaufe eh nur Alurahmen die sind solide und halten ewig, günstiger noch dazu. Wenn man kein Profi ist und Rennen fährt ist das bisschen Gewichtsunterschied nichts was einen irgendwie hindern sollte.
Für jemand der Hobbymäßig ein bisschen Rennrad fährt überwiegen die Vorteile von Aluminum sicher, Langlebigkeit/Robustheit und geriniger Preis in Konkurrenz zu teurer und anfälliger dafür ein bisschen weniger Gewicht.

Und ja 1500€, oder halt neuwertig oder in Topzustand, ein paar Jahre alt um 800€ oder so.
Wenn man ein paar mal damit fährt ist das neue genau so wie das "gebrauchte", nur mehr neuwertig anstatt neu.

Aber das ist natürlich nur meine Ansicht, je nach dem wie viel man für das Hobby ausgeben, kann man das natürlich auch ganz anders sehen.
Aus wirtschaftlich sicht, ist der Neukauf halt eine ziemliche Katastrophe bei Fahrrädern. Ich finde beim Fahrrad hat man halt auch den riesigen Vorteil, dass man ganz einfach selbst sehen kann in welchem Zustand es sich befindet, was ja bei einem komplexen Fahrzeug wie zum Beispiel einem Auto nicht so einfach geht.

Du wirst nicht erkennen ob ein Rad mit einem Drehmomentschlüssel aufgebaut wurde und Schäden die durch zu fest angezogene Schrauben irgendwann auftreten sind auch nicht sichtbar.

Ich würde niemals ein gebrauchtes Carbonteil kaufen denn, dessen muss man sich auch klar sein, nur weil du den Schaden nicht siehst bedeutet dies noch lange nicht das er nicht da ist. Und es kann durchaus sein dass sich der Verkäufer des Schadens auch nicht bewusst ist

Der Vorteil von Carbonrahmen ist vor allem der Komfort, das geringere Gewicht ist nur ein netter Bonus.
so long, zaphod.one

Help the hungry

also ich hab keine ahnung wie viel ein carbonrahmen eines Rennrads aushält, aber bei einem carbonrahmen eines enduro bikes brauchst du dir wirklich keine sorgen machen. aber ja kann sein dass das bei einem rennrad echt komplett anders ist.

ein freund wollt sich eines kaufen - beim näheren betrachten war der rahmen 2x angebohrt für die flaschenhalterung!

und weitere beliebte beschädigungsmöglichkeit is brutales festzurren am radlträger...

also ich hab keine ahnung wie viel ein carbonrahmen eines Rennrads aushält

genau nichts, ich bin ein recht materialschondender Fahrer - wenn ein Rennradrahmen 3 Jahre hält freu ich mich - wenn ich so nachrechne hat aber noch keiner 3 Jahre gehalten (wobei 3 Jahre bei mir sehr viele 1000km sind)

Mein Leichtbau-Bikerahmen war nach 1750km defekt, Flaschenhalter am Sattelrohr gebrochen - Flasche nach unten durchgerutscht - das Oberrohr über die Renndauer immer wieder berührt - am Ende hatte ich ein 1cm großes Loch im Unterrohr.

Man mag nicht glauben wie dünnwandig die HighEnd Rahmen sind....egal ob beim Bike oder am Rennrad. Da reicht wirklich ein unguter Schlag und das wars.

carbonrahmen eines enduro bikes brauchst du dir wirklich keine sorgen machen.

kannst du nicht im Ansatz vergleichen.

Entweder hast du wirklich Pech oder kaufst keine Qualität. Mein RR ist über ein Jahrzehnt alt, hat ich schätz mal grob 50tsd. km und etliche Rennen durch, auch Transalp, dennoch ist der Rahmen voll in Ordnung. Specialized Tarmac SL3.
so long, zaphod.one

Help the hungry

kaufst keine Qualität.

Speci, Rose, Cervelo, Canyon, Open, Trek,

Ich nehme mal an das zu zb nicht den ganzen Winter, bei jedem Wetter, "durchfährst". 50.000km schaffen so mancher meiner Rahmen auf, das sind bei mir aber nur ca. 2,5 Jahre. Außerdem schone ich meine Räder definitiv nicht.

Und ein defekter Rahmen muss nicht immer ein Problem des Rahmens sein. Mein erster Open wurden durch einen gebrochenen Flaschenhalter beschädigt und es war KEIN Leichtbauflaschenhalter - ganz im Gegenteil.

Ich geh mal davon aus das ich etwas mehr fahre als du, vielleicht etwas "anders" als du UND das sehr viele Kilometer eben die Chance heben auch Pech zu haben

Mein 790g Rahmen meines Canyon Ultimate CF SLX ist aus 2013, ca 15tkm, bisher alles heil. Leichtbau und Qualität geht schon.

Leichtbau und Qualität geht schon.

ich sag nicht das Leichtbau ein Problem ist - sei dir sicher ich LIEBE Leichtbau, ich werde von Tune unterstützt und das seit den 90iger Jahren - im Endeffekt die Erfinder von Leichtbau...

Mein Trek Wettkampf-Fully wiegt 9,2kg, das Speci Aethos 6,2 das Berg-MTB grad mal 7kg.
Ich fahre Hopp Teile aus vollster Überzeugung und Tune Naben und Schnellspanner seit den 90igern

Div Schäden die mir entstanden sind haben wenig(er) Mit Leichtbar aber sehr wohl mit dem Werkstoff Carbon zu tun - dieser ist eben schlagempfindlicher als Rahmen aus anderen Materialien.
Mir macht das aber nix, ikch bin mir der Vor und Nachteile des Materials sehr gut bewusst. Würde ich aber ein Rad brauchen welches auf jeden Fall lange halten soll würde ich persönlich halt nicht auf Carbon setzen. Da würde ich mir einen Sturdy oder Rewel Titanrahmen kaufen und ich hätt für 250 Jahre eine Ruhe...

Mein 790g Rahmen meines Canyon Ultimate CF SLX ist aus 2013, ca 15tkm

siehst - hier kommt nun der entscheidende Punkt: ich habe mein Traingsrad (Rose Xlite Disc) seit Mai 2021 und hab aktuell 21.000km am Rahmen. Viele Kilometer heben die Chance auf Probleme die von außen kommen UND belasten das MAterial

Beispiel: im Winter brauche ich fast immer 2 Shimano Pressfit - Lager + ein weiteres im Sommer. Der Rahmen ist mittlerweile 3 Jahre alt , ich hab bisher 8 Lagerwechsel gemacht. Die ersten 2-3 Wechsel musste das Lager noch mit Werkzeug eingepresst werden, mittlerweile steck ichs einfach von Hand in den Rahmen, noch 1-2mal austauschen und das PressFit Gehäuse ist soweit abgenutzt das der Rahmen zum Entsorgen ist.

Einmal hat es mir im Winter ein Lager des Steuersatzes festgefressen, dies hat dann dazu geführt das sich der Gabelschaft nicht im Lager gedreht hat sondern dass das festsitzende Lager am Kontaktpunkt den Gabelschaft "abgetragen" hat...

05.09.2022, 19:33 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

Sehr geehrter Herr S......,

leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass Ihre Sendung in Verlust geraten ist.

Wir haben Ihren Verkäufer bereits darüber informiert und darum gebeten eine Ersatzlieferung zu versenden.

Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten.

Mit freundlichen Grüßen
xy...

na super

26.09.2022, 10:36 Uhr - Editiert von laCall, alte Version: hier

Wie kann man einen Radkarton verlieren? Oje.

Den hat vielleicht wer anderer gebraucht. Oder besser den Inhalt.

Kann leicht sein....

Naja, manche Dinge gehen wohl häufiger verloren als andere...

Ist eigentlich eh ein Wahnsinn, was das für den Händler bedeutet, oder ist der versichert gegen sowas?
https://help.orf.at/v3/stories/2901282/
Zitat:

Händler trägt das Transportrisiko
Laut Paragraph 7b Konsumentenschutzgesetz haftet der Unternehmer, wenn die Ware am Transportweg verloren geht oder beschädigt wird. Der Kunde bekommt laut Gesetz in so einem Fall sein Geld zurück. Wie und wo das Telefon beim Transport verloren ging oder gestohlen wurde, spielt dabei keine Rolle. Das Versandrisiko trägt immer der Händler.

Ich will damit nicht sagen, dass es fairer wäre, wenn ich das Transportrisiko trage, aber der Händler kann ja auch nix dafür wenn er ein nicht grad unbilliges Rad versendet und das dann auf welche Weise auch immer abhanden kommt.

29.09.2022, 08:36 Uhr - Editiert von laCall, alte Version: hier

oder ist der versichert gegen sowas?

Wenns ein ganz kleiner ist, wird er wertvolle Ware hoffentlich versichert haben, entweder direkt beim Transportdienstleister oder anderweitig. Ab einer gewissen Größe wird er Erfahrungswerte haben und das ganze einfach als Risikoaufschlag in seiner Marge abbilden. In beiden Fällen geht das natürlich in die Endkundenpreise ein.

aber der Händler kann ja auch nix dafür

Natürlich nicht. Aber so kann das fairerweise auf alle Kunden umgelegt werden, während es anders nur sehr wenige treffen würde, die dagegen mit voller Härte (und ohne vernünftige Möglichkeit, sich dagegen abzusichern, außer den Transport in die eigenen Hände zu nehmen).

Gibts eigentlich Statistiken über die Verlustraten der diversen Logistiker?

Danke für die Info

Jetzt ist es da...

https://postimg.cc/gallery/B6wpTJc

Gute Fahrt - und Katzenaugen auf Rennrad geht gar nicht

PS: In der Rennradnation #1 Italien müssen Rennradler nun auch am Tag ein Licht mitführen

Gute Fahrt - und Katzenaugen auf Rennrad geht gar nicht
PS: In der Rennradnation #1 Italien müssen Rennradler nun auch am Tag ein
Licht mitführen

Danke!

Heute war der erste "Ritt", auf dem Ding...
Nach 2 h hat mir weniger weh getan als erwartet, der Hintern wider Erwarten gar nicht.
War wirklich sehr schönes Wetter...
https://postimg.cc/gallery/C5VHy5v

der Hintern wider Erwarten gar nicht.

das kommt meist erst am nächsten Tag.
Also setz Dich morgen nochmal drauf und berichte

Heute war ich nicht radfahren, daher kann ich nix sagen...

... immer noch mit Katzenaugen

Safety first

09.10.2022, 11:26 Uhr - Editiert von mgerhard, alte Version: hier

Klar, mehr Sicherheit, je besser. Bin da kein Purist, wenn es um Sicherheit geht....Ist ja nicht nur meine Sicherheit, sondern auch die von den anderen.

Es gibt Reifen, die so retroreflektierend sind. Leider ist die Auswahl gerade bei schmaeleren sehr beschraenkt.
Retroreflexfolien sind ein guter und unauffaelliger Ersatz fuer haessliche Front- und Hinter-Reflektoren. Fuer die seitlichen leider auch nicht.
Dafuer gibts die auf die Speichen aufzuklipsenden. Damit kann ma auch huebsche Muster machen.
Gruss,
j.

Also ich habe mir so reflektierende Klebestreifen besorgt, aber ich habe sie noch nicht aufgeklebt...mal sehen...wie ein Weihnachtsbaum muss ich zwar auch nicht aussehen..aber mal sehen...

Mit den Katzenaugen kommst Du dem Weihnachtsbaum aber naeher als mit Folien. : )
Die Retroreflexfolien gibt es auch schwarz. Ok, bei einem knallroten Rahmen hilft das nur wenig..

Gruss,
j.

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