Lebenserhaltungskosten Software zur Verwaltung

Lebenserhaltungskosten Software zur Verwaltung (37 Beiträge, 1165 Mal gelesen)

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Ich vertraue meinem Gefühl, wieviel € ich im Jahr für's Leben brauche aber Kontrolle ist besser.
Daher suche ich nach einer (offline+wenn möglich open source) Software in der ich meine Ausgaben speichern und *auswerten* kann.
Falls jemad https://www.portfolio-performance.info/ kennt - genau das aber halt für die Ausgabenverwaltung eines Haushalts.

Bin auch für zielführende Google Suchbegriffe dankbar denn meine Wortwahl führt leider ins Leere.

Ich habe noch keine App (Windows oder Handy) gefunden die genau meinen Anforderungen entspricht und/oder einfach funktioniert, und bleibe daher bei Excel. Schaut zwar langweilig aus (ist es ja auch), aber es funktioniert und hat einen ganz großen Vorteil: ich kann es genau nach meinen Wünschen anpassen.
Da setzt man sich einmal hin, und bastelt. Zu Beginn sind vielleicht ein paar Anpassungen nötig, aber die kann man im laufenden Betrieb durchführen. Spätestens im 2. oder 3. Jahr hat man ein solides Template.

Würde ich auch so machen... Eine Zeile pro Ausgabe mit Datum und einem Kürzel zur Kategorisierung und dann in OpenOffice/Excel auswerten oder auch mit einem kleinen Go-Programm.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

da habt ihr natürlich Recht: Excel ist sehr vielseitig.
Tatsächlich verwende ich es auch aber der Prozentanteil meiner Freizeit den ich bereit bin in Excel Design zu investieren ist bereits ausgeschöpft.

Wenn es tatsächlich keine Alternative gibt bleibt mir eh nix über.

nicht nur das du das anpassen kannst wie du willst. Die Daten sidn da drin auch immer so vorhadnen das du sie wo anders importieren kannst.
Bei einer Cloudapp, den Finanzmanagern der Banken etc ist ds zb nicht immer 100% gegeben.

Und du kannst natürloich auch allerhand Berechnungen und Visualisierungen machen.

Und das es mal kein MS Excel mehr geben wird...denke, da gehen die Chancen gegen exakt 0.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Notion.so wär zum schnellen, sofortigen eintragen einfacher als Excel. Wenn du dann Diagramme erstellen willst kannst dir alle Ausgaben als Excel exportieren und damit machen was du willst.

Da hat man weitaus mehr Möglichkeiten, zB Unterteilung von Fixkosten und Variablen Kosten, verwendete Zahlungsart (Bar, Bankomat, KK, Überweisung, Einzug, etc.), Tracking von Sparplänen und/oder Sinking Funds, etc.
Daraus ergeben sich auch eine entsprechende Möglichkeiten der Auswertung.

Wenn man wirklich alles restlos erfassen und aus unterschiedlichen Quellen importieren will, ist so etwas wie GnuCash wahrscheinlich besser.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

Vielleicht, ja.
Die Software schaut auf den ersten Blick vielversprechend aus. Möglicherweise ist das sogar die Lösung die hier gesucht wurde.

Allzuviele Quellen hat man ja nicht. Konto, Kreditkarte, vielleicht noch Paypal

Die Rohdaten hab ich in 30 Minuten beisammen. Am dümmsten dabei ist Visa, weil die keinen Jahresauszug zusammenbringen.

Same here!

Nach Silvester werden alle Umsätze des Jahres in ein Excel übernommen, dort kategorisiert (Haus, Auto, Kinder, Urlaub, Abos, Gehalt, Mieten, Ernährung, Kultur, Medien…) und fertig.

Hab das erstmals vor 15 Jahren gemacht, als meine Frau unschuldig fragte, was wir denn eigentlich für „Fixkosten“ hätten. Und ich NULL Ahnung hatte.

Definiere "alle Umsätze", bzw. wie gehst du mit Ausgaben die Bar bezahlt wurden um?

Ich habe meine Excel für 2022 massiv vereinfacht, da der Detailgrad nur noch der "Systembefriedigung" diente, massiv Arbeit verursachte, aber keinen echten zusätzlichen Nutzen brachte.

Die Barumsätze sind als Bankomaten auf der Liste und meist in der Gastro verortet. Überall sonst zahle ich mit Karte. Oder irgendwer in der Familie nutzt mich als Bankomat.

Ok, du lebst also mit einer minimalen Unschärfe, erfasst nicht alles genau.

Mir gehts um Größenordnungen und Verhältnisse. Das reicht mir. Und einzelne Buchungen lösen dann auch Nachforschungen aus.

einzelne Buchungen lösen dann auch Nachforschungen aus.

Alles klar

Alle Umsätze am Konto und auf der Kreditkarte. In Summe 600-700 in normalen Jahren. Aufgeteilt in ca 40 Kategorien.

Also ich verwend am Handy dafür "Money Manager" (hat im Playstore ein rotes Symbol mit einem weißen Sparschwein darin.

Da kannst sogar am PC dann die Daten abrufen.

https://www.finanzfluss.de/finanzfluss-haushaltsbuch/

vl is da etwas für dich dabei

Ich hab mir auch einfach eine Excel-Tabelle gebastelt.

So detailliert mach ich es aber nicht, aber ich folge dem Prinzip "pay yourself first".
Also liste ich alle Daueraufträge und Einzüge auf und hab einen fixen Sparbetrag (bei mir 10%) und ein fixes Budget (bei mir 15%), dass ich im Monat ausgeben "darf".

Das heißt für den Überschuss, muss es dann zb. ein Sparkonto geben. Wenn ich mein Budget überschreite, dann muss ich Geld vom Sparkonto zurück buchen und weiß so, dass ich "zu viel" ausgegeben habe und dass sollte sich über das Jahr wieder ausgleichen.

Wenn ich zum Beispiel das Budget erhöhen will, sehe ich gleich ob sich das ausgeht.

Excel.

https://sourceforge.net/projects/gnucash/

https://sourceforge.net/projects/grisbi/

https://github.com/moneymanagerex/moneymanagerex

Keines dieser Tools entbindet dich davon, selbst Sicherungen zu machen.

———
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

Ich muss gestehen: es ist mir ziemlich egal wieviel ich wo ausgebe.
Wir haben ein Abschöpfungsauftrag laufen, und solange dort jedes Monat was drüber geht, haben wir mehr Einnahmen als Ausgaben.

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

Ich habe eine 12 Monats-Vorausplanung in Excel, und hab mir zusätzlich eine kleines Tool für die Schnellerfassung von Ausgaben/Bons programmiert welches Excel als Datenquelle dient. Ist dem entsprechend nur auf mich und meine Bedürfnisse / Workflows abgestimmt und bringt keinem anderen etwas.

Aber solltest du was geniales finden, bitte berichten!

Ich zahle fast alles mit Karte - da hat man über's Konto den besten Überblick.

Allerdings ziehe ich die .csv-Dateien in eine relationale Datenbank (FileMaker Pro). Da kann man besser die Schreibvarianten zusammenfassen und Kategorien für Zahlungen vergeben.

Kassenzettel wandern alle in eine Schublade. Dort werden sie quartalsweise sortiert und abgeheftet.

Aber ich lebe in der komfortablen Lage, gut zu leben - zwar kaufe ich gerne vorwiegend beim Discounter, gönne mir aber auch den einen oder anderen Luxus.

Hauptkosten der Lebenshaltung sind ohnehin entweder Miete & Co, wo ich sie über die Jahre hinweg beobachte, oder ich habe keinen Einfluss darauf: Versicherungen und Steuern.

Einsparpotential hat man am ehesten beim Urlaub - Flurreisen und Hotels sind bei uns die Ausnahme. Allerdings gibt es Reiseziele, wo man damit erheblicher günstiger käme als z.B. an der Nordseeküste. Die Flugreisen lehne ich eher aus Prinzip ab.

Ich hab eine Haushaltsbuch-App und die heißt sogar "mein Haushaltsbuch" soweit ich weiß

Ich hab mir selber was kleines geschnitzt, um in erster Linie Kassabons flott zu dokumentieren. Die Eingaben werden lokal als csv abgelegt und zu Jahresauswertungen dann in Excel importiert. Dort erfolgt dann ein erweitertes Tracking/Auswertungen.

um in erster Linie Kassabons flott zu dokumentieren.

Und zwar wie, bzw. wie hilft Dir as selbstgeschnitzte Kleine dabei? (Scannen? ??)

Excel-Liste hab ich auch; ich tu halt jeden Tag die Kassabons reintippen und dann wegschmeissen.

Aber Deine Loesung wuerd mich interessieren!

Freundlichen Gruss, guten Wochenbeginn,
j.

Was mich beim Excel-Tracken von Bons immer so unglaublich genervt hat, dass ich es schlussendlich aufgegeben habe, war die Anzahl der Klicks und Augenbewegungen, bis ich endlich einen Datensatz in der richtigen Zeile hatte.

Liegt ja vielleicht an mir, zu doof für Excel. Aber früher war mein Workflow wie folgt:
- einmalig Monat/Matrix vorbereiten
- Bon abtippen: mindestens Zeile/Datum wählen, Kategorie wählen, Zahl eintippen

klingt nach wenig, aber wie gesagt, mich hat's nicht glücklich gemacht, es hat sich nach Arbeit angefühlt.

Das Toolchen bietet mir folgende Vorteile:
- Automatisch das heutige Datum selektiert
- große bunte Buttons für die Kategorien, leicht zu treffen (ein Klick darauf öffnet ein kleines Eingabefenster für Betrag & Beschreibung)
- schnelle aufgeräumte Übersicht über den aktuellen Stand

Das Ganze ist natürlich sehr subjektiv, es gibt sicher zig Leute denen das überhaupt nix hilft. Aber ich bin ein visueller Typ, und diese Reduzierung aufs (für mich) Wesentliche geht mir viel leichter von der Hand.

Davon abgesehen, ich code gerne ab & zu, und bevor ich wieder eine Stunde mit CS "verschwende", spiele ich mich eben mit kleineren Privatprojekten - könnte man auch als Beschäftigungstherapie sehen

Ich hab seit 2009/10 (seit ich regelmaessig Einkuenfte hab, insb. aber seit 2014, seit ich ein Konto hab) eine xls-Tabelle so ca:
Datum, Ort (Supermarkt, Finanzamt), €bar +/- (jeweils eigene Spalte), €Konto +/- (jeweils eigene Spalte), Zweck/wasdenn..
Und dann halt Summen jeweils fuer Bar, Konto, gesamt..

Ich tu die Kassenbons halt (fast) jeden Tag dort eintragen (und ausm ebanking dann auch manuell etwaige Transaktionen).

Was mir fehlt (wozu mein Excel-Wissen fehlt): Div. Durchschnitte;
frueher hab ich die .xls die ODBC auch (ueber ein simples .php am lokalen Webserver) mit SQL befragt, was div. Summenrechnungen erleichterte.

Nach laengeren Urlauben/Abwesenheiten, wo ichs dann nicht zambring alle einzelnen Rechnungen nachzutragen, gibt es eine rot markierte Korrekturteile (da fehlen mir regelmaessig einige 100er - manchmal waren sie auch ueberschuessig:)

Gruesse,
j.

Das Eintippproblem kann Notion.so am einfachsten lösen. Und wenn man auswerten will holt man sich die ganze Liste als csv.

Da ist jede Zeile nämlich ein eigener Eintrag den du in grafisch ansprechender Oberfläche bearbeiten kannst. Deine vordefinierten Kategorien zuweisen ist da z.B. ein Kinderspiel.

Du musst keine sinnlosen Beiträge erstellen nur um dann irgendwann einen Thread mit einem Spamlink zu eröffnen.

Machs gleich, dann hast es hinter Dir.

Jetzt muss Dein Hinweis nur noch in den Trainingsdaten landen.

Schade, dass es Microsoft Money nicht mehr gibt, das war echt super.

LG, Andi

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