Haushaltsversicherung

Haushaltsversicherung (52 Beiträge, 576 Mal gelesen)

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Hi

Brauche eine neue HH Versicherung
Gibt es hier Empfehlungen für Haushaltsversicherungsanbieter bzw gute oder schlechte Erfahrungen?
Danke

https://durchblicker.at/haushaltsversicherung/vergleich/start

wichtig:
Verzicht auf Unterversicherung
Höhe des Selbstbehaltes
Rabatt für Laufzeit
Privathaftpflicht inkludiert (deckt HAFTPFLICHTschäden bei Radunfällen)
E-Bikes mitversichert? Und zu welchen Bedingungen?

viel Spaß beim Vergleichen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ja, danke, auch für die Detailtipps. Da war ich eh schon

Mir geht's vor allem darum, welche Erfahrungen die Leute damit gemacht haben.

Nachdem es da eine gewisse Schwankungsbreite bei den Prämien gibt, habe ich im Netz nach Erfahrungsberichten gesucht und so Meldungen gefunden, wie Versicherung zahlt seit einem halben Jahr nicht ...
Bei vielen Berichten ist aber nicht klar, welche Art der Versicherung gemeint ist und sie beziehen sich auch meistens auf Deutschland

Deswegen die Frage hier.
Wenn bereits bekannt ist, dass eine Versicherung gerne notorisch "ausfällt", wäre das natürlich interessant.

Da wo ich jetzt bin, ist die Prämie sehr hoch, sind unnütze Dinge dabei und der Versicherungsvertreter ist ... naja .. nix wie weg
In Anspruch genommen habe ich sie noch nie, also keine Ahnung von der tatsächlichen Servicequalität

Also bitte, lästert über oder preist die Versicherung eurer Wahl

erfahrungsgemäß: die Qualität einer Versicherung hängt am Ende vom Betreuer ab. Steht es "spitz auf Knopf" kann er den Unterschied ausmachen.
Solange alles 08/15 ist, ist es wurscht

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich hab meine HHV mit/ueber durchblicker abgeschlossen - und wuesste nicht, dass ich ueberhaupt einen Betreuer haette.
Insofern find ich Deine Nachrichten verwirrend.

(Wuestenrot, habs GsD noch nie in Anspruch nehmen muessen. Auf Haftpflicht hab ich natuerlich geachtet - das scheint in .at aber eh ziemlich Standard zu sein.)

Freundlichen Gruss,
j.

Erhöhte Deckung bei Unwetterschäden

das ist Lageabhängig.

In der Mietwohnung in Wien im 2.Stock ein Nullargument.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Du weißt, wo er wohnt?

Du weißt, wo er
wohnt?

ohne Ortsangabe: im Zentrum der Welt

alternativ: ortsabhängig - was daran war unklar?
wobei das relativ wurscht ist, denn Elementarkatastrophen sind eh nur minimal mitversichert

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

01.10.2023, 16:57 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Das weiß ich. Problem ist, dass sie häufiger werden und man daher nach einer geeigneten Versicherung sucht. Das Maximum, das ich fand, waren 50.000. Was ein Witz ist. Mein Haus steht am Bach. Und vor 3 Jahren war der Bach schon mal auf der Straße, am Tennisplatz und in der Garage eines Nachbarn. Wobei ich aber laut Hochwasserkataster nicht in der blauen Zone bin. Die gegenüberliegende Seite ist offiziell gefährdet. Dutzende neue Häuser und Wohnungen.

Aber wenn’s kommt, kann ich mir den Betrag in die Haare schmieren. Und dazu kostet der Zusatz noch echtes Geld!

mit 50k bist eh extrem hoch versichert. Normal sind 10k

Ja, das Landleben ist eben toll und hat nur Vorteile.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Der Witz geht ja weiter. Wenn du den Vertrag mit der Lupe liest und viel Googelst, findest du was Lustiges heraus.

Die Versicherung nimmt X solcher Verträge in ein Paket - und setzt für dieses Paket eine Maximaldeckungssumme von Y Mio Euro an.

Wenn jetzt in deinem Pool VIELE Häuser betroffen sind (zB komplettes Ennstal...) reichen die Y Mio nicht mal, dass jeder betroffene 50.000 bekommt.

Ich habe dann eine neue, billige Versicherung abgeschlossen und auf das Feature gesch....

gibt ja aktuell die Überlegung, die Deckung für alle zur Pflicht zu machen. Das würde 10€/Jahr kosten, wenn es in allen Verträgen inkludiert ist.

Da wär ich 100%ig dafür. Denn genau DAS ist der Sinn einer Versicherung: viele zahlen wenig, damit nicht einer auf dem ganzen Schaden sitzen bleibt. Denn die Betroffenen verlieren ja wirklich ALLES.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Das ist halt ein zweischneidiges Schwert.
-
Als ich einen Baugrund zwecks Hausbau gesucht habe, waren auch - prinzipiell sehr tolle - Grundstücke dabei die im Bereich von HQ100/300 lagen.

In diesen Lagen kann man halt davon ausgehen dass man alle paar Jahrzehnte mehr oder weniger schlimm von einem Hochwasser bedroht sein wird.

Schweren Herzens habe ich mich dann deswegen gegen diese Baugründe entschieden, weil ich mich nicht dem Risiko aussetzen wollte in Zukunft mühsame und teure Wickel zu haben.

Irgendwie gefällt mir der Gedanke nicht, dass ich nun anderen Personen, die Zockermentalität haben und daher im vollen Bewußtsein des Risikos ein Haus in Hochwassergebiete hinbauen, mit einem Aufschlag auf meine Versicherung alle deren zukünftige Schadensfälle finanziere.

Und sobald eine Versicherung vorhanden ist, steigen bekanntlich auch die Schadenssummen, da dann bei der Instandsetzung nicht mehr so aufs Geld geschaut werden muß.
Solange es nur niedrige Versicherungssummen und/oder Selbstbehalte gibt, die Geschädigten daher zumindest einen Teil selbst zahlen müssen (so wie jetzt), wird halt schon sehr darauf geachtet die Instandssetzung kostensparend durchzuführen.

Die Überlegungen der Kollektivversicherung die Du ansprichst kommen übrigens bislang praktisch ausschließlich aus der Versicherungswirtschaft.

Da Versicherungen heutzutage schon ziemlich weit weg von ihrer urspr. Idee sind (gehörte ihren Mitgliedern, Gewinne wurden nicht an Aktionäre ausgeschüttet...), unterstelle ich denen schlichtweg eine zusätzliche Gewinnabsicht wenn sie eine Kollektivversicherung fordern.

ich verstehe deine Vorbehalte.

Allerdings sind nicht alle Zocker, viele haben gebaut, da war das kein Sperrgebiet, das wurde erst später zur Gefahrenzone erklärt. Die sind jetzt die doppelt angeschmierten.

Könnte man vielleicht mit einer Risikoabstufung regeln: grüne Zone = 100% Deckung, gelbe Zone = 75% Deckung, rote nur mehr 50%. Oder so irgendwie in der Art.

Weil jetzt: wenn die irgendwas bekommen, dann aus Steuergeldern. Und wie kommt jetzt mein Steuergeld dazu? (um dein Argument aufzugreifen)

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Könnte man vielleicht mit einer Risikoabstufung regeln: grüne Zone = 100%
Deckung, gelbe Zone = 75% Deckung, rote nur mehr 50%. Oder so irgendwie in der
Art.

Vor allem sollte die Versicherungsprämie das erhöhte Risko halt angemessen widerspiegeln. Also nicht nur ein paar symbolische Prozenr Aufschlag, sondern notfalls auch ein Vielfaches. Erhöhte Selbstbeteiligung wär ein Extra. Ob man die jetzt unbedingt prozentual ausgestalten muss oder lieber einen hohen Absolutbetrag einsetzt, nun ja.

Versicherungsseitig ist sowas auch leichter aufzufangen als man denkt - Stichwort Katastrophenanleihen (CAT-Bonds). Muss man halt rechtzeitig auflegen, wenn mit so einem Großschadensereignis realistischerweise gerechnet werden muss. Und dann verlagert sich die Zockerei zu denen, die sie kaufen. Tritt das Ereignis während der Laufzeit der Anleihe nicht auf, Glück gehabt. Wenn doch, zahlt am Ende nicht die Versicherung, sondern die Anleiheeigner.

Ich verstehe dich vollkommen.

Nur hat sich die Situation recht dramatisch verändert. Mittlerweile stehen immer mehr Häuser in Österreich in Gefährdungszonen. Die vor 20 oder mehr Jahren komplett sicher erschienen sind. In den Alpen stirbt der Bannwald, womit ganze Bezirke eigentlich abzusiedeln wären. Und aufgrund der lokalen Starkregenereignisse kann fast jede Flachlandschaft (Parndorfer Platte, Marchfeld, Kärnten…) absaufen - ohne im Hochwasser-Kataster erwähnt zu sein.

Nur hat sich die Situation recht dramatisch verändert. Mittlerweile stehen
immer mehr Häuser in Österreich in Gefährdungszonen. Die vor 20 oder mehr
Jahren komplett sicher erschienen sind.

ich war grad auf Urlaub. Salzburg. Pinzgau.
Die 5 Häuser waren "sicher", seit 500J. Und in 30min war eines davon weg, das 2. nur mit Glück überlebt.
Das, was weggerissen wurde, da mußten die Bewohner mit der Drehleiter vom Balkon gerettet werden werden.
Daneben hats die Urne vom im Vorjahr beim Motorradunfall verstorbenen Sohn weggeschwemmt. Und beim Auspumpen hat wegen dem Notstromaggregat der Dachstuhl Feuer gefangen. Wenns dir reinscheicct, dann richtig.

Das sind (Un)Wahrscheinlichkeiten, die kannst versicherungsmathematisch gar nimma abbilden. Das sind wirklich Jahrhundert-, ja eigentlich Jahrtausendereignisse!

Aber was können die armen Menschen dort dafür?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Da wär ich 100%ig dafür.

DAS aus Deiner Feder? Zwangskollektivierung eines vermeidbaren Risikos, moral hazard inklusive?

Zwangskollektivierung eines vermeidbaren Risikos

JEIn, siehe mein anderes posting!

Aber unabhängig davon: da stehen Existenzen, ja ganze Familien am Abgrund. Das ist MENSCHLICH eine Tragödie, unabhängig von der "Verschuldens"frage. Soferne es überhaupt ein Verschulden gibt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Jo eh. Fahr mal nach Tirol und zeig mir EINE Siedlung, die NICHT Hochwasser- Muren oder Steinschlaggefährdet wäre. Der Klimawandel ist ANGEKOMMEN. Der Bannwald morscht und die Starkregenereignisse nehmen zu.

Entweder hoffen oder verkaufen. Leider wird immer wieder in absolut ungeeigneten Gebieten gebaut...was im Fall von Bächen und Flüssen die Lage meist noch verschlimmert
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Wenn man in einem Bach oder einem Fluss baut, verschlimmert sich die Lage relativ rasch.

Nicht nur.

Bei Starkregenereignissen versagt die Kanalisation und die Straße verwandelt sich in einen Fluss. Und der Hauptplatz eines Dorfs in einen See. Beides selbst erlebt.

Kann dir gerne Videos schicken, wie's bei mir, am Rande Wiens, vor ein paar Jahren zugegangen ist! Nach bloß einem Tag Dauerregen.

Ich hab mich eigentlich nur über seine Formulierung lustig gemacht.

Aber beim eigentlichen Thema geb ich dir natürlich völlig recht. Und da ich glaube zu wissen, wo du ungefähr wohnst, kann ich mir das in deiner Gegend sehr gut vorstellen.

dann musst halt auch VERSTEHEN was ich geschrieben habe, da steht nicht das IN einem Bach, Flussbett oder ähnlichem gebaut wird.

Ist halt leider oft so das einfach mal irgendwo hingebaut wird ohne das man sich Gedanken macht wo das Wasser hinsoll wenns mal gscheit regnet. Und eben tatsächlich Bauten in hochwassergefährdeten Gebieten, auch sehr intelligent.
Ich selbst habe bei der Suche sehr darauf geachtet das die Gefahr durch Gewässer so gering wie möglich ist, in weiter Ferne fließt da der Marchfeldkanal, da schätze ich die Gefahr als quasi nicht vorhanden ein.
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Ich wohn scheinbar ganz Nähe und bin ganz froh darüber.

Das einzige was bei uns an Naturkatastrophen passieren kann, wären Hagel und Sturm.

Früher war das doch anders. Im "Alten Dorf" gibts ein Viertel das jedes Mal geschwommen ist, wenn der Rußbach Hochwasser hatte. Seit der Marchfeldkanal gebaut wurde, gab es das nie wieder.

Selbst erlebt: Neudorf bei Parndorf. Bretteleben. Kein nennenswertes Gewässer.

2 Tage Regen. Wir Kinder sind mit den Rädern rumgefahren. Und plötzlich begann mitten am Hauptplatz das Wasser zu steigen. Bis wir zu den Achsen im Wasser waren. Wir fanden es lustig. Die Betroffenen etwas weniger.

Auf Deutsch - bei Starkregenereignissen kannst du ALLES vergessen. Da muss dein Haus auf Stelzen stehen oder auf einem eigenen Hügel.

Na eine vernünftige Abführung von Regenwasser kann schon viel helfen
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WOHIN? Wenn die Kanäle voll sind?

Bei mir ist das Wasser in Wien auf der Straße den Hügel hinuntergeflossen. Knöcheltief.
Und hat sich dann in der Quergasse aufgestaut. Und von dort ging’s nicht mehr in den Bach weiter, weil der schon voll war.

Du musst höher stehen als das Umland und solltest keinen Keller haben. Damit hast du aber das Problem der Einhaltung der Bauklasse. Du wirst zu hoch. Und bei der Garageneinfahrt wird’s auch blöd.

Ich hab die spannendsten Stunden meines Lebens gehabt. Alles auf Video. Das geht ganz flott. Von „UI, der Bach steigt!“ bis zu „jetzt rinnt er auf den Tennisplatz und in die Garage des Nachbarn“ vergeht knapp eine Stunde. Und keiner kann was tun. Die Feuerwehr kommt eine Stunde später, weil sie ja schon hundert abgesoffene Keller zum Auspumpen hat.

Ja das ist das was ich mit Verbauung meinte, bei uns wird das dann am Feld versickern. Wenn man alles zubetoniert, geht das natürlich nimmer.
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Wo hast du noch Felder in unmittelbarer Nähe zu Siedlungen? Und auch die Felder sind bei Starkregen überfordert.

Ich bin bis zur Achse im Wasser auf Skiurlaub in Osttirol gefahren. Die Felder waren gefroren und es hat geschüttet. Straße unter Wasser.

Na bei mir gibt's das

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Kannst Du bitte nocheinmal den Tennisplatz erwaehnen bzw. mehr darueber erzaehlen?

(Oder Golfplatz ev. auch?)

Freundlichen Gruss, wuensche einen schoenen Wochenbeginn,
j.

Schau, ich Idiot, der *PIEP* gehen soll (PM vom lieben P_P(!)), leg gern noch nach;

Dafuer, dass Du vmtl. nicht ganz depat bist, schreibst du (sic!) ziemlich viel dummes Zeug in der letzten Zeit.

Vielleicht solltest du dich mehr um deine hyperintelligenten Kinder kuemmern, statt hier staendig grosskotzig herumzumotzen, wie toll du und dein Haus denn nicht sind..
Das ist grossteils naemlich nur noch laestig und wenig sinnvoll bzw. geht schon ins laecherliche.

Liebevollen Gruss, den braucht es wohl mittlerweile,
j.

Ernsthafte Frage: woher kommt dieser Hass?

Simbach am Inn

Die haben ein riesiges Schwemmbecken, falls der Inn mal übergeht. Gekommen ists dann ganz anders: Starke Regenfälle oberhalb am Hügel (Berg wär übertrieben), ein verstopfter Regenkanal unter der Straße durch wegen dem Treibgut, und irgendwann hat das die Straße mitgenommen, und dann den halben Ort.

https://www.lfu.bayern.de/wasser/hw_ereignisse/2016_mai_juni/2016_rottal_inn/index.htm
https://www.welt.de/politik/article155888707/In-Simbach-reisst-eine-braune-Flutwelle-alles-mit.html

10.10.2023, 10:05 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Kann dir gerne Videos schicken, wie's bei mir, am Rande Wiens, vor ein paar
Jahren zugegangen ist!

Ich bitte darum! - und sei es nur aus reinem Voyeurismus.

Freundlichen Gruss,
j.

ach, das geht auch mitten in Wien!
https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Hochwasser_2010

Das Video unten zeigt die Kreuzung Gürtel und Lerchenfelderstraße! Also definitiv kein ländliches oder flußnahes Gebiet.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

schlechte Erfahrungen

Mit Scam Seiten wie durchblicker und Co.

Lass dir einfach von zwei oder drei unabhängigen (gibts das wirklich?) Versicherungsmaklern Angebote legen und schau was rauskommt.

Empfehlung: Nimm das billigste. Der wichtigste Schaden in Wohnungen ist sowieso der Wasserschaden. Kühlgut-Versicherung schmeiß sofort raus.

———
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

Scam Seiten wie durchblicke

Warum?

ist ein makler. der verkauft natürlich am liebsten das produkt mit seiner bestwn provision.
ob es nun das beste produkt für dich ist steht auf einem anderen blatt.

versicherunfwn sind hochkomplexe verträge, die kapierst ala laie nicht und somit ists sehr schwer das richtige produkt zu finden

Im aktuellen Oktober Konsument Magazin ist ein Test drin.

durchblicker.at

Noch nicht genannt wurde:

Ist "grobe Fahrlässigkeit" inkludiert? Oder nicht inkludiert? Oder z.B. nur zu 50% inkludiert?

Grobe Fahrlässigkeit könnte es z.B. sein wenn man die Wasserzuleitung nicht abdreht, obwohl man für längere Zeit nicht zuhause ist.
Platzt dann im Haus eine Armatur, holt man sich einen immensen Wasserschaden. Hätte man die Zuleitung abgedreht, wäre kein oder nur ein minimaler Wasserschaden entstanden.

Selbiges z.B. wenn man ein Elektrogerät (E-Herd, Toaster...) vergisst abzuschalten und es entsteht ein Feuer.
Brennende Zigarette, -Kerze...

Ob man sowas dazunimmt ist immer die große Frage.
Aber es wäre halt "Äpfel-Birnen" wenn man hier Tarife mit unterschiedlichen Leistungen vergleicht.

Brennende Zigarette, -Kerze...

Zum thema „brennende kerze“ gibts die Entscheidung, dass die Versicherung nicht zahlen muss, wenn ein Schaden entstanden ist während man eine kerze brennen ließ, ohne dass man im Zimmer war um die kerze zu überwachen.

Da frag ich mich doch, welche Situationen überhaupt denkbar sind, in denen man neben der Kerze sitz, den Brennvorgang überwacht und dann passiert trotzdem was?

Das läuft im Ergebnis doch darauf hinaus, dass die Versicherung nie zahlen muss.

Da kann man lange diskutieren drüber.

Ich wollte einfach bloß drauf hinweisen. Denn möglicherweise ist es manchen Menschen nicht bewußt ist dass eine Haushaltsversicherung möglicherweise nicht/weniger zahlt, wenn der Bewohner (grob) fahrlässig handelt und das nicht im Vertrag abgesichert wurde.

Ich bin auch immer wieder überrascht, wieviele Leute, wenn sie für ein paar Tage fortfahren, vergessen die Wasserzuleitung abzudrehen.

Im Falle eines Wasserschadens kann diese Unachtsamkeit in einem Einfamilienhaus schon mal 50.000 Schaden verursachen.
Ein Schaden der nicht nur erhebliche Scherereien verursacht, sondern den dann möglicherweise auch niemand zahlt.

Ich finde, dass die Anforderungen an die Sorgfältigkeit ungewöhnlich hoch und lebensfremd sind. Vor allem, weil es so gut wie unmöglich ist, dass ein Schaden auftritt, wenn man siich an die Vorgaben hält.

Mit anderen Worten, die Versicherung ist überflüssig, wenn ich neben der Kerze sitzen bleib oder das Wasser abdrehe, wenn ich das Haus verlasse, weil dann gar kein Schaden auftreten kann. Das sichert zwar den Gewinn der Versicherung, führt den Zweck aber ins Absurde.

sturm, hagel, feuer. das sind ereignisse die du selbst wenig bis gar nicht beeinflussen kannst aber im schadensfall schnell bis zum komplettverlust gehen.

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