Photovoltaik in Wien - besonderer Aspekt "Schutzzone"

Photovoltaik in Wien - besonderer Aspekt "Schutzzone" - bitte um Erfahrungen (42 Beiträge, 404 Mal gelesen)

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Frage an die Wiener im Forum

Es gibt eine Krimakrise,
es gibt die Photovoltaik,
es gibt das konkrete Interesse der Politik, Photovoltaik zu nutzen

UND
es gibt in Wien den Begriff "Schutzzone" ...  - ein killing argument
ich hoffe, das wird widerlegt ...

Wie sieht das in der Praxis aus?

Meine Ausgangslage:

- größerer Altbau in Wien 13
- eine nette Garagenflachdachfläche von rund 30m2
- brauchbare Sonnenstunden - keine Bäume / Hochbauten daneben
- Smartmeter bereits im Haus

- Sicht von dem Straßenniveau - Null
- vielleicht kann im 3.Stock des benachbarten Baues oder vis-a-vis ein Anwohner einen Blick auf potentielle Photovoltaikelemente sehen.

Anmerkungen:

- ich will keine überbordene Gewinne durch Einspeisung ins öffentliche Netz haben
- ich will wenigstens NAS oder dauerlaufende PCs durch Solarstrom betreiben können
- wahrscheinlich auch den Nachtstrom für den Warmwasserboiler ersetzen  - (ich kenne den Unterschied zu Solarunterstützung, der aktuelle Boiler kann das nicht - auch wegen dem leidigen Schutzzone Argument)

Bei Gesprächen im Bekanntenkreis die diversten Rückmeldungen erhalten:

- Schutzzone = keine Privatinitiativen  --> nur Antrag einer konzessionierten Elektroinstallationsbetriebes an Baudirektion Wien / Ensembleschutz usw. ...
- DANACH: Überprüfung der elektrischen Hausinstallation - ohne Rücksicht auf Bestandsschutz

Es ist jetzt nicht so, daß unsere Hauselektrik Stand Jahr 1960 ist, aber ob Stand 2023 erreicht wird  ?

Die FI / RCD sind 30 mA - 1,5mm Kabel sind 10A oder 13A abgesichert, die 16A / 20A Leitungen natürlich 2,5 mm aufsteigend - Schutzleiter / Erdung / Potentialausgleich sollte auch auf dem Niveau ~ 1995 sein.

Ich will nur nicht, daß nach einer größeren Investition zu Photovoltaik dann eine komplette Hauselektrik Kostenwelle entsteht.

Wer kann aus seinem Erfahrungsschatz berichten?

Danke
digijazz

Ich will nur nicht, daß nach einer größeren Investition zu Photovoltaik dann
eine komplette Hauselektrik Kostenwelle entsteht.

Du kannst ja mal vorab einen E-Befund machen lassen um zu sehen, was evtl. zu machen wäre. Kostet nicht die Welt.

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Der ärgste Feind und Verderber der Menschen [ist] der auf Denkfaulheit und Ruhebedürfnis beruhende Drang nach dem Kollektiv. (Hermann Hesse)

- Laut einer Umfrage unter 399 Spielern ist Russisches Roulette völlig ungefährlich!
- Österreichische Mentalität in einem Satz: "wenn wir mehr Steuern zahlen, kriegen wir mehr Gratisleistungen!"

1995er E-Installation sollte wenn damals ordnungsgemäß durchgeführt im großen und ganzen passen, da du ohnehin nicht mehr wie rund 5kWp montiert bekommst.
Ein Tausch der RCD = FI auf aktuelle ist empfehlenswert, da diese unabhängig von einer PV-Anlage ihre Schutzfunktion aufgrund neuer Technik (=Oberwellen, Gleichstrom) nicht mehr zuverlässig erfüllen können.
Ein E-Attest ist dazu nicht aufschlussreich.

Keine persönliche Erfahrung.

Meine Frau (Architektin) hat es im Rahmen größerer Bauvorhaben (Dachausbau) gemacht - das ist aber nicht dein Thema.

Meine Erfahrungen mit der Baupolizei sind grundsätzlich gut - sie waren immer hilfsbereit.

Daher mein Vorschlag:

Kochrezept: https://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/stadtentwicklung/baulicheanlagen/fotovoltaik-solaranlage.html

A) So viel wie möglich von den geforderten Dokumenten, Plänen, Ansichten ohne Zusatzkosten (alte Pläne, Google Streetview, Maps, Fotos von Gegenüber-Wohnung, Drohne vom Freund...) erstellen. Damit zur zuständigen Baupolizei gehen und fragen, ob das für sie und die MA-19 (Ensembleschutz) reichen könnte.

B) Parallel mit dem Elektriker (den brauchst du ohnehin für den Anschluss) klären, was alles im Bestand zu erneuern/verstärken ist. Ist zB die Zuleitung zur Garage zu erneuern und 3-Phasig auszuführen?

C) Landesförderung telefonisch klären. https://www.wien.gv.at/amtshelfer/bauen-wohnen/energie/alternativenergie/oekostromanlagen.html

Und generell: Stell die Frage in den einschlägigen Foren. Die hier ansässigen Zinshausbesitzer sind dahingehend ahnungslos.

07.12.2023, 07:53 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Zu deinen Fragen bzgl Schutzzone kann ich leider nichts beitragen.

Zur Frage bzgl vorhandener Elektroinstallation aber schon: Für die Installation der PV auf unserem Einfamilienhaus in Wien wurde von unserem Vermieter ein Elektriker aus NÖ gewählt. Und der war und ist leider massiv überfordert mit den Vorgaben der Stadt Wien.
Wie in so vielen Bereichen des täglichen Lebens führt der österreichische Föderalismus zu höchst ärgerlichen Problemen aufgrund unterschiedlicher Regelungen in den verschiedenen Bundesländern.
Das bedeutet für uns massive Verzögerungen und vermutlich auch Mehrkosten.

Folglich empfehle ich, bei der Wahl des Elektrikers sehr achtsam zu sein.

das hat nichts mit dem land wien zu tun sondern mit dem netzbetreiber. wiener netze gibts auch in NÖ und burgenland und daher auch elektriker im umland die sich damit auskennen.

Danke für den Hinweis.
Aber es macht für mich keinen Unterschied, ob die Regeln von der Behörde oder vom Netzbetreiber stammen. Und dass die Grenzen der Netzbetreiber nicht denen der Bundeslänger entsprechen, hilft mir persönlich leider auch nicht weiter. Fakt ist, dass mein Elektriker mit den hier geltenden Vorgaben überfordert ist.
Daher schrieb ich auch abschließend sehr allgemein: Augen auf bei der Wahl des Elektrikers.

Derzeit VORSICHT vor allen Firmen, die Fotovoltaik machen. Die meisten haben quasi ungelerntes Personal. Einem Kollegen meiner Frau haben sie das nagelneue Dach zerstört.

Ich denke, das muss man differenziert betrachten.

Unseren Elektriker gibt es ewig, die Monteure machen einen sehr erfahrenen Eindruck. Montage auf dem Dach und die dazugehörige Verkabelung und Installation wurden nach meiner Einschätzung sehr gut ausgeführt.
Problem waren nur die spezifischen Anforderungen der Wiener Netze. Damit waren zumindest ein Monteur und auch die Techniker im Büro überfordert.

Die Montage auf dem Dach ist der kritische Teil. Keiner von den Typen ist gelernter Dachdecker. Wenn die bei mir werken, stell ich jemanden kompetenten daneben hin zur Aufsicht.

Das Risiko gehe ich nicht ein. Die Streiterei Jahre später, wenn's reinregnet oder schimmelt brauch ich nicht.

Die Montage auf dem Dach ist der kritische Teil.

Kommt vermutlich auch wieder auf die Art des Dachs an.
Bei mir handelt es sich um normale Dachziegel. Und da ist die Montage relativ trivial. Reinregnen kann's da nicht, weil die betroffenen Ziegel nur auf der Unterseite und nur ganz wenig bearbeitet werden, damit der Befestigungshaken durchpasst.
Ich hab alles beobachtet, weil ich an diesem Tag extra Urlaub genommen habe.

Vorsicht mit vermeintlich trivialer Montage - Ziegel bearbeiten oder ausflexen, damit der Dachhaken dazwischen durchpaßt.

Eine Zeitlang mag das gutgehen, dann können aber die größeren oder kleineren vertikalen Bewegungen des Dachhakens (Winddruck, Schneelast ...) den Ziegel darunter beleidigen (Risse oder gar Bruch) - je länger der Dachhaken ist, desto größer seine Bewegungen/Hebelwirkung. Macht dann wenig Freude.

Besser: Verwendung von "Metalldachpfannen Solar" o.Ä., die werden anstatt eines normalen Dachziegels montiert und haben den Befestigungswinkel auf der Oberseite. Eine optionale Metallschiene darunter verteilt den Druck besser auf die Unterkonstruktion.

https://www.ergo.at/page.asp/279.htm
https://solar-sicherheit.de/2010-intersolar10/halteziegel.htm

Danke für den Hinweis.
Aber bei meinem Dach ist es dafür zu spät.

Da nach meiner Einschätzung die Dachhaken sehr häufig verwendet werden, erlaube mir die Rückfrage, wie oft dadurch schon Probleme entstanden sind. Also, ist das eher ein theoretisches Problem oder tritt das häufig auf?

hat hier in der Siedlung JEDER mit der PV am Dach, von keinem was von Problemen gehört. Also ich würde mir da keine großen Sorgen machen
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Mach ich mir auch nicht. Danke!

War bei mir leider ein reales Problem.

Sommerhaus mit PV und Solarthermie von den Vorbesitzern. Beim Eintreffen:
Wasser tropft von der Decke, ruiniert den Holzboden, Wasserschäden... Provisorium vom Dachdecker.

Die Bramac Betondachsteine hatten Sprünge - genau bei den Dachhaken der Solarthermie (ich suche die Fotos heraus). Am Vortag heftigste Regengüsse. Dringende Empfehlung der Dachdecker, solche Metall"ziegel" zu verwenden "wir kennen das Problem schon". Wie PP schon gesagt hat, 3/4 der Solarthermie mußte aufwendig ab- und wieder aufgebaut werden. Ein Vakuumkollektor dabei zerstört.

Streiterei mit der Versicherung, ich wäre nicht sorgfältig genug gewesen - unter die Anlage kann man nicht schauen, auch mit Drohne nicht, was ich sowieso gemacht habe.

Die PV hatte das Problem nicht, die hatte solche Metall"ziegel" bereits. Ist mir erst bei der Reparatur aufgefallen.

Das Risiko muß jeder für sich selbst bewerten.

Oha
Danke für dein Feedback!

Stellt sich mir die Frage, ob das die Folge von unprofessioneller Arbeit war oder ob es tatsächlich am System dieser Haken-Montage prinzipiell liegt.

In meinem Fall hat der Elektriker nur so kleine "Nasen" auf der Rückseite des Dachziegels weggeschliffen. Ich kann mir daher nicht wirklich vorstellen, dass das zu Sprüngen führen könnte.

Weiters dachte ich eigentlich, dass bei unsachgemäßer Arbeit des Handwerkers, er bzw seine Versicherung haften würden.

Sorry, hat etwas gedauert...
Imho ist das prinzipbedingt, siehe das kombinierte Bild:

https://forum.geizhals.at/files/1252132/Dach_raiuno_2g_cln.jpg

Je nachdem, wie lang der Dachhaken ist, der die Module trägt und zwischen den Dachziegeln "durchmuß", hat er mehr oder weniger Hebelwirkung.

Gefährdet ist m.E. der untere Dachziegel (Vorderseite), nicht der obere (Rückseite) - der obere wird bei Bewegungen nach oben nur hochgehoben.

Selbst wenn es unsachgemäße Arbeit wäre (und die Anlage ist etliche Jahre alt) - der Nachweis (Fachmann bis hin zu offiziellem Gutachter ?) ist nicht trivial. Und wer riskiert gerne ein Gerichtsverfahren (auch mit RS-Versicherung zumindest zeitintensiv)

Danke für deine Informationen.

Die Darstellung auf den Skizzen entspricht vermutlich der Montage auf meinem Dach. Inwieweit die Ziegel bei mir auf diese Art beschädigt werden könnten, sehe ich mir tatsächlich irgendwann mal an.

Auf den Fotos sieht man meiner Meinung nach aber etwas anderes. Da wurde ja direkt durch den Ziegel gebohrt und verschraubt.

Bei der geplanten Behaltedauer einer Dachdeckung ist das einfach Wahnsinn, was da angestellt wird.

Die langfristigen Folgekosten relativieren glatt den Nutzen der kompletten Anlage. Es kostet einige 1000 €, alles runterzuholen und in ein paar Jahren die darunter zerbrochenen Ziegel zu tauschen.

Bei der geplanten Behaltedauer einer Dachdeckung ist das einfach Wahnsinn, was
da angestellt wird.

Ein Wahnsinn ist es doch nur dann, wenn solche Beschädigungen der Dachziegel trotz sachgemäßer Montage relativ häufig auftreten. Daher meine Frage: ist diese Befürchtung begründet?

Die geposteten Fotos zeigen definitiv keine sachgemäße Montage.

Das Problem ist, dass du vorher die Anlage teilweise vom Dach runterkriegen muss.

Bei mir dauert das sogenannte Übergehen des Daches 20 Minuten. Der Dachdecker hüpft rauf und tauscht die kaputten Ziegel aus - und fertig. Und jetzt mach das mal UNTER 20 m² Panelen.

stimmt, das war ein voller Tag mit 2 Dachdeckern, meine Mithilfe war das Entgegennehmen, (Reinigen) und nachmittags wieder Hinaufreichen der ~2/3 von ~50 Vakuumkollektoren. Einer hat trotz Vorsicht dran glauben müssen (Kupferrohr abgedreht).

Durchgebohrte Beton-Ziegel waren es nicht, die waren alle gesprungen. Die wenigen Fotos sind vom Dachdecker, ich war nicht am Dach.
M.E. können sich die Sparren im Lauf der Jahre etwas werfen, und/oder die Dachhaken selbst geben etwas nach (das Bild mit den "langen" Dachhaken war von der Original-Montage-Anleitung)- vom Vorbesitzer.

Den ganzen Ärger -und Zeitaufwand !- will ich kein zweites Mal haben. Die Versicherung hat (nach langen Streitereien und Einschaltung der Beschwerdestelle) Dach, Ausmalen, Fußböden etc. bezahlt, mit Ausnahme der mir empfohlenen ~12 Metalldachziegel - find ich seltsam, denn damit kann der gleiche Schaden Jahre später wieder auftreten.

Das Risiko muß jeder für sich bewerten.

Jo eh.

Wenn dir der Ziegel in ein paar Jahren bricht, hast du‘s lustig. Denn dann muss man die halbe Anlage abbauen, um überhaupt mal zur Problemstelle hinzugelangen.

Mein Dach am Zinshaus ist alt und wurde schon öfter „übergangen“. Das heißt, gebrochene oder undichte Ziegel wurden getauscht. Eine Sache von ein paar Stunden, wenn überhaupt. Unter der Fotovoltaik - viel Vergnügen.

Auch ein guter Einwand.

Aber aus meiner Sicht dauert der (teilweise) Abbau der Module nicht wirklich lang. Schon klar, es ist bei einem Ziegel der mittendrin unter den Paneelen liegt ein Aufwand ... aber für den Profi ist das nicht sooo schlimm.

der dauert genausolang wie das aufbauen...paar schrauben lösen und weg ist Panel für Panel, da dauerts auf Häusern länger die manuell rauf/runter zu tragen
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Ich weiß.
Aufwändig ist der Unterbau (Haken und Querprofile) und das Rauftragen der Module, deren Montage ist eine Kleinigkeit.

zu deiner Gesamtproblematik kann ich nicht viel beitragen, aber vielleicht zu Teilaspekten.

Die Elektrik: vorab mal checken lassen. Ich hätte gemeint, ein E-Befund reicht, wie ich gesehen hab, meinen andere das nicht. Aber einen FI zusätzlich zu tauschen ist nun echt kein Kostenargument.

Zum Solar an sich: wieviele kWp schaffst du da? Paß auf jeden Fall auf, daß du nicht in díe Grenze zur Gewerblichkeit rutscht, denn dann wirst du SV-pflichtig. Das wäre der GAU. Die Grenze dazu ist aber was ich mich dunkel erinnern kann, recht hoch, jedenfalls jenseits der 12, wenn nicht sogar 15kWp.

Baupolizei (aka MA37): die sind, wie PP schon sagte, durchaus hilfreich. Manchmal sogar wohlwollend in dem Sinn, daß sie dir sagen, wie man erlaubte Limits legal maximal ausreizt. Ich weiß zB von jemandem, der wollte einen kleinen 3m hohen Zubau machen, durfte dort aber nur 2,50 hoch bauen. Der Tipp: wir messen erst ab Geländeoberkannte!

Eine kleine Rampe, den Zubau 50cm in die Erde setzen und das Projekt war legal gerettet.
Oder anders gesagt: die kümmern sich nur um die baulichen (v.a. technischen) Vorschriften und sind NICHT dein Problem.

Zur Schutzzone:
Da ist die MA19 zuständig und das sind echte Gfrasta. Weil die handeln nur bedingt nach Gesetzen, da ist gefühlt sehr viel Willkür im Spiel. Und ich fürchte, die könnten/werden deinem Vorhaben den Todesstoß versetzen.
Denn ich weiß von einer ähnlichen Situation, auch in deiner Gegend, wo das Projekt obwohl von außen (Straße) absolut unsichtbar, dennoch abgelehnt wurde, denn wenn man drüberfliegen würde, könnte man es ja sehen.

Also deine Hürde ist die MA19. Ich wünsche dir viel Glück und möge die Übung gelingen!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ad MA19

Bauverhandlung. Ich frage den Bauwerber, was die schwarzen Flecken am Einreichplan des Daches sind. Fotovoltaik! Im NORDEN??? Ja, weil wir Angst vor der MA19 haben. Das gegenüberliegende Haus könnte sie sehen, wenn sie an der Südseite wären.

Ergebnis: Die Fotovoltaik steht jetzt am ebenerdigen Garagengebäude im Hof. Das 6 stöckige Haus steht im Süden 8 Meter vor der Garage. 365 Tage Vollschatten - Bewilligt, Stempel drauf.

vertrottelt^2

Aber in welcher Gegend?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Lugner Umgebung. Also außerhalb der Schutzzone.

das ist doch keine besondere Gegend, was wollen die dort?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Die MA wollte garnix. Das war vorauseilender Gehorsam. Der Errichter wollte Null Risiko eingehen. Die Bude war blitzschnell gebaut, die Wohnungen in Nullkommanix verkauft und der Gewinn lukriert.

In knapp über einem Jahr wurden aus 330 m2 Wohnfläche und Garten ca 20 Wohnungen, fast 800 m2 Wohnfläche und 10 Stellplätze.

In knapp über einem Jahr wurden aus 330 m2 Wohnfläche und Garten ca 20
Wohnungen, fast 800 m2 Wohnfläche und 10 Stellplätze.

so macht man Kohle fett.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Frag mal bei Kronesonne nach
Bei Wien.gv.at im Plan kann man eingeben, wo Photovoltaik möglich ist

Ich danke allen für Ihre Antworten,
der Knackpunkt wird wohl die Schutzzone sein ...

Was wollen die jetzt von uns

- private Energieinitiativen

ODER

- vom Flieger aus Wien, wie eine mit reinen Ziegeldächern ausgestaltete Stadt aussehen zu lassen?

(Hatte ich, neben dem Pilot in der Jessna über Pula, Porec und Umag - Nüsse Photovaltaik- außer auf den Hotelanlagen.)

Waren da nicht Meldungen letzten Herbst, daß der Begriff Schutzzone weniger Relevanz haben sollte, wenn es um Energieersparnis geht?

Wir hatten einen Termin (Teams Call) mit der Energieberatung "Hauskunft" - der sehr nette Mitarbeiter kannte sogar unser Haus von seinem früheren Schulweg ...

Auf das Thema Schutzzone gab es keine Antwort - alle Ideen von mir werden wegen der Unsicherheit mit der "Instanz Schutzzone" auf die lange Bank geschoben ...

Ist das, daß was der Umwelt hilft?
Eher mehr frustiert - mein momentaner Status

lg digijazz

08.12.2023, 07:15 Uhr - Editiert von digijazz, alte Version: hier

ODER
- vom Flieger aus Wien, wie eine mit reinen Ziegeldächern ausgestaltete Stadt
aussehen zu lassen?

die MA19 regt sich über die Dachbodenausbauten in den Innenbezirken auf, weil dann für den Rauchfangkehrer außen am Dach so Metallstege errichtet werden müssen. Das verschandelt das Erscheinungsbild der Dächer und ist nicht typisch für Gründerzeithäuser...

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolph Putler!

Ich habe meine PV 2012 in Noe errichtet - 10kWP
Das Netz ist hier aber Wiener Netze - passt also zur Frage

E-Installation war von 1985
Damals musste die E-Installation auf den letzten Stand gebracht werden:

Vorzaehlerkasten aus Kunststoff, NH Trenner, Uesp Ableiter und speziell kodiertes Schloss
(Plastikschrott, der sicher nach einigen Jahren broeselt - aber nur dieser zugelassen)
Zaehlerkasten zumindest innen aus Kunststoff, laienbedienbare Trenner etc...

Zuleitung vom Zaehlerkasten ins Haus mit Erdleiter min 16qmm
Frueher war ein Erdleiter in diesem Kabel definitiv verboten...

Also in Summe ein Megaaufwand aus fraglichen Gruenden

Wenn ich z.b einen Durchlauferhitzer mit 10+ kW einbaue muss ich praktisch nichts machen
Wenn ich eine PV mit 5kW mache, habe ich den maximalen Aufwand

An der Strombelastung kann es meistens nicht liegen - ist halt Vorschrift !

Ich kenne einige Leute die nur wegen dieser Auflagen das Projekt PV aufgegeben haben

09.12.2023, 11:26 Uhr - Editiert von bigfix, alte Version: hier

Genau solche Berichte habe ich befürchtet ...

Mal abwarten, was denn im Frühjahr für konkrete Meldungen zu dem Förderinitiativen kommen.

Wenn wer noch konkrete Erfahrungen mit der MA19 schildern will - ich lese es gerne ...

Danke
digijazz

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