Fahrrad und Mindestabstand

Trotzdem finde ich es nie schön mit der Einstellung "Ich bin eh der Stärkere"
durchs Leben zu gehen - das glauben nämlich recht viele...aber nur wenige
davon sind im Endeffekt dauerhaft die Stärkeren

Die Sache ist halt, als Autofahrer sitzt man halt doch relativ sicher. Klar, 100% gibts nirgendwo. Aber sicherer als jeder Radfahrer oder Fußgänger. Das ist einfach eine realistische Sache.

Ich wills nie drauf anlegen, denn die Schererein die damit verbunden sind, sind es im Endeffekt nicht wert.

Wie soll ein Erwachsener Begleiter reagieren, wenn ein offensichtlich deppata Autofahrer trotzdem losfährt, obwohl der Vertrauensgrundsatz gegenüber dem Kind gar nicht anwendbar ist?

Soll er schnell mal versuchen, das Kind gegen die Wand zu werfen?

Hast du Kinder?

Hast du Kinder?

ja. Genau deshalb würde ICH niemals mit 2 dafür nicht reifen Kindern ILLEGAL im Straßenverkehr unterwegs sein.

Aber das muß halt jeder selbst wissen, was einem seine Kinder wert sind.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Was ist daran illegal?

Lt. Oeamtc
"Unter zwölf Jahren dürfen Kinder nur unter Aufsicht einer Begleitperson (Mindestalter 16 Jahre) auf öffentlichen Straßen Radfahren."

Ich meine, ich würds auch nicht machen, aber deswegen ist es noch nicht illegal, oder meinst Du, weil es kein Fahhrad sondern ein Laufrad war?

Du hast §0 der StVO übersehen: Du darfst den Autofahrer weder behindern noch kritisieren!

Daher haben die Kinder dort nichts zu suchen und sollen sich schleichen.

wie vorhersehbar

https://forum.geizhals.at/t906807,8179662.html#8179662 letzter Absatz

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ich weiß, die Wahrheit schmerzt mitunter.

Ich fühle mit dir. Du mußt dich vor Schmerzen ja schreiend winden.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ich meine, ich würds auch nicht machen, aber deswegen ist es noch nicht
illegal, oder meinst Du, weil es kein Fahhrad sondern ein Laufrad war?

richtig.

Der 4jährige darf, aber der 2jährige am Laufrad nicht. Das ist Spielzeug, kein Rad. Und wenns eins wär, dürfte es nicht auf die Straße, weils der STVO nicht entspricht! Und ich red da nicht von Beleuchtung oder so, sondern es fehlen ganz einfach die BREMSEN!!!

Weiters kann man argumentieren, daß die Aufsichtsperson ihre Aufsichtspflicht gar nicht ordnungsgemäß wahrnehmen kann, wenn sie 2 derart kleine Kinder im öffentlichen Straßenverkehr zu beaufsichtigen hat. Die Lebenserfahrung lehrt uns, daß das nicht möglich ist, weil Kinder (vor allem SO kleine) eben noch nicht so 100% berechenbar sind.

Und nur um das klarzustellen (weil ich hab schon gesehen, daß PP auch schon seinen Senf abgegeben hat, den ich zwar noch nicht gelesen hab, aber jetzt schon weiß, was drin steht):
da gehts schlicht und einfach ums Gesetz, wortwörtlich um die Buchstaben des Gesetzes. Die alle schützen sollen. Manchmal sogar die Kinder vor den Eltern. Natürlich kann man das machen, in ruhigen Gassen üben. Aber man soll sich der Gefahren bewußt sein, wenn eben doch ein Auto kommt.
"Wir" haben im PArk geübt. "Wir" sind anfangs immer ganz rechts ran und stehen geblieben, wenn ein Auto kam. Ob der TE vergessen hat, das seinen Kindern beizubringen oder obs halt einfach noch nicht klappt, das weiß nur er.

Daß man die ganze Situation natürlich ganz leicht total entschärfen kann, wenn man als Autofahrer dort einfach 30s stehen bleibt, das ist auch völlig unstrittig. Aber es geht hier ja eben unter Mißachtung jeglicher Vernunft und Vorsicht um die juristische Hirnwiggserei, ob der Autofahrer es MUSS und die Radler die armen Opfer eines phösen, rücksichtslosen Autofahrers sind. Und die Antwort ist juristisch IMHO völlig klar: 2x Nein

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

die Radler die armen Opfer eines phösen, rücksichtslosen Autofahrers sind. Und
die Antwort ist juristisch IMHO völlig klar: 2x Nein

Da wäre ich mir nicht sicher, wenn etwas passiert.
Gerade wenns um Kinder geht, bist als Autofahrer der Verlierer.
Egal, ob die Eltern dabei sind.
Der Hausverstand sagt, und Du hast es oben selbst geschrieben, dass niemand die Kinder zu 100% unter Kontrolle haben kann, schon gar nicht ein Kleinkind auf einem Fahrrad.

realpolitisch wirds ne Mitschuld. Wer dann wieviel schuld ist, klären Gerichte.

Aber nochmal: ich will auch 1% Mitschuld.
Ebenfalls nochmal: das war auch nicht das Thema

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Wie soll ein Erwachsener Begleiter reagieren

Nunja, Kleinkinder haben auf der Straße halt nix verloren ... Da fängt es sich schon an.

Soll er schnell mal versuchen, das Kind gegen die Wand zu werfen?

Ich kann mir nicht vorstellen, dass in der Gasse irgendein Autofahrer durch wetzt ... langsames durch fahren sollte aber gehen und da muss der Erwachsene seine Kinder halt unter Kontrolle haben.

Scheint ja dort so zu sein, dass eh nur alle heiligen Zeiten mal ein Auto kommt. Wenn beide Seiten aufeinander Rücksicht nehmen, ist da ja auch überhaupt kein Problem.

Und wenn man sich das Foto anschaut, da ist eh Unmengen Platz ...

Hast du Kinder?

Gott behüte ... das brauch ich noch ...

Wenn beide Seiten aufeinander Rücksicht nehmen

Was ja nicht passiert ist, sonst gäb's den Thread nicht.

da ist eh Unmengen Platz ...

Sorry, Schwachsinn. Würdest du mit dem Auto von hinten kommen, dürftest du nicht überholen und müsstest warten. 1,5 Meter Seitenabstand!!! Nicht zur Wand - zum "linksten" Teil des Kindes/Fahrrades!

Aber dank der Gesetzeslücke ist der Idiot sogar im Recht, wenn er fährt.

Hast du Kinder?
Gott behüte ... das brauch ich noch ...

Das merkt man!!! Aber als Eltern-Theoretiker und Helikopter-Experte kriegst 'ne Eins! Mit Zierzeile!

Aber dank der Gesetzeslücke ist der Idiot sogar im Recht, wenn er fährt.

Das Gesetzt sagt wie es ist und somit gibts keinen Idioten ausser der der was anderes behauptet ...

Aber wie auch immer, auch diese besagte Situation ist vollkommen problemlos abgelaufen. Ausser der eine Elternteil der glaubt, dass er mit Kindern 2 km Abstand zu jedem haben muss ... Muss man halt aufs Land ziehen

auch wenn ich persönlich dann im Auto wohl lieber auf Nummer sicher gegangen
wäre

ich auch. grad bei Kindern. Egal, wer recht hat, ich will nicht der sein, der ein Kind überführt. Da scheicc ich auf Recht und Vorrang, Ende der Diskussion.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

so is es...was natürlich im Umkehrschluss auch nicht bedeutet das man Erwachsene bedenkenlos niedermäht :D
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

was haben KINDER mit 2 und 4 im öffentlichen Verkehr zu suchen? Willst sie
loswerden? Sowas finde ich absolut unverantwortlich.

In den Kindergarten beamen? Teleportieren gibts leider nicht!
Bei mir in der Gegend sieht es sehr ähnlich aus, da gibt es keine Gehsteige - ALLE sind auf der Straße unterwegs, sonst kommst nicht aus dem Haus...

Du siehst da sehr schön die selektive Wahrnehmung der Autofaschisten. Die sehen nicht mal, dass da gar kein Gehsteig ist. Daher besteht die Gefährdung ja auch schon bei Fußgängern.

Und da es eine Radstraße ist - was eigentlich Blödsinn ist, weil man es mangels Gehsteig zu einer Spielstraße machen sollte - wird natürlich auch geistig weggeblendet.

Freie Fahrt für freie Bürger - solange sie im Auto sitzen.

ist der fehlende gehsteig schuld des autofahrers? nein
ist der fehlende gehsteig schuld des vaters? nein
ist es deshalb zulässig gegen die strassenverkehrsordnung zu verstossen? nein

hier gibt es bauliche gegebenheiten, die keiner der beteiligten ändern kann
deshalb verstösst der thread eröffner, seit 4 jahren gegen die strassenverkehrsordnung

ein autofahrer verlässt sich darauf, dass er seine kinder unter kontrolle hat, was in der strassenverkehrsordnung ja auch so vorgesehen ist

wegen einem vorfall in 4 jahren rennt er zu polizei, beschuldigt anderer, gegen die strassenverkehrsordnung verstossen zu haben, obwohl er im selben moment das selbe gemacht hat

du verstehst den widerspruch?

ich halte den autofahrer auch nicht für den klügsten,
ich hätte hier einfah kurz gewartet und wäre dann weiter gefahren,
aber rechtlich, hat der autofahrer nichts falsch gemacht
moralisch alles

Gruß Sonic The Hedgehog

Nein, der Autofahrer hat eines falsch gemacht:
Er hat die parkenden Autos auf seiner Seite, also hat er Wartepflicht gegenüber den anderen. Sich hier vorbeizuquetschen ist falsch, sowohl moralisch als auch rechtlich.

da das auto auf einem gekannzeichneten parkbereich steht, steht meiner meinung das auto nicht auf seinem fahrstreifen, da es nur einen fahrstreifen gibt

so gequetscht wars laut foto ja nicht
auch wenn ich dort sicher nicht gefahren wäre

für mich haben sich da zwei zwar nicht gesucht, aber trotzdem gefunden

Gruß Sonic The Hedgehog

da das auto auf einem gekannzeichneten parkbereich steht

OK, den hab ich nicht gesehen - ich denke aber es ändert trotzdem nichts. Sein Fahrstreifen ist nicht frei, da ist was im weg -> Also hat er Wartepflicht bis sein Fahrsteifen frei ist. Komplett egal wer oder was da kommt.

Das ist keine Einbahn, da stehen Autos in beide Richtungen.

hast recht, ist ne Sackgasse

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Pruhaha.

statt lachen, besser: lernen!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

ein autofahrer verlässt sich darauf, dass er seine kinder unter kontrolle hat,
was in der strassenverkehrsordnung ja auch so vorgesehen ist

Was ist das für ein Blödsinn???

Der Vertrauensgrundsatz ist nicht transitiv.

Wenn ein Blinder mit einem Nicht-behinderten geht, darfst du den Vertrauensgrundsatz trotzdem nicht auf den Blinden anwenden.

Bei Kindern in dem Alter gilt der Vertrauensgrundsatz einfach NICHT.

aber rechtlich, hat der autofahrer nichts falsch gemacht
moralisch alles

Grenzwertig. Es liegt Nötigung durch falsche Anwendung des Vertrauensgrundsatzes vor. Dazu gefährliche Fahrweise und es besteht ein genereller Zweifel, ob die Fahrtüchtigkeit des Idioten gegeben ist.

die strassenverkehrsordnung sagt doch nach meinem verständniss aus,
dass kinder erst auf der strasse rad fahren dürfen, wenn sie dazu in der lage sind,
vorher dürfens am gehsteig spielen

was für mich bedeutet, der autofaher darf darauf vertrauen, dass die kinder wissen, was sie zu tun haben

dass ich selbst dieses vertrauen nicht habe, ist eine andere sache
(aber bei so manchen zeitgenossen, frage ich mich, warum die noch fahren dürfen, egal mit was...)

Gruß Sonic The Hedgehog

Sag, schnallst du es endlich?

Die Kinder sind LEGAL auf der Straße.
Es existiert kein Gehsteig und es ist ein Erwachsener dabei.
Fertig.

Aber als Autofahrer darfst du den Vertrauensgrundsatz nicht auf Kleinkinder anwenden. Egal was sie tun oder wer dabei ist. Sie genießen eine speziellen Schutz, der WEIT über anderen Rechten steht.

versteh mich nicht falsch, ich kann nichts dafür, dass die stvo vorschreibt:
a: kinder dürfen auf gehwegen spielen und radfahren
b: kinder dürfen erst in begleitung auf der strasse radfahren, wenn sie dafür geeignet sind

geeignet bedeutet, sie unterliegen dem vertrauensgrundsatz

ob ich den autofahrer für einen idioten halte? natürlich, ich wäre nicht gefahren.

diese strasse ist zusätzlich kompliziert,
keine zwei fahrstreifen
parkbereich eingezeichnet
kein gehsteig
nur bankett
die sträucher wachsen über die grundstücksgrenze

wart ab, wenn dort mal ein kind zusammengefahren wird,
dann kommt ein gehsteig
der parkstreifen wird eingestampft
einbahnregelung
...

wir sind der selben meihnung über den vorfall, aber ich bin der meinung, dass kinder laut stvo erst in begleitung auf die strasse dürfen, wenn sie dem vertrauensgrundsatz unterliegen

obs mir gefällt, oder nicht

hier der link von unserer rechtlichen seite:
https://www.oesterreich.gv.at/themen/mobilitaet/rad_fahren/2/Seite.610902.html

die dann auf dieses dokument verlinkt:
https://www.help.gv.at/linkaufloesung/applikation-flow?leistung=LA-HP-GL-Kind_Fahrrad&quelle=HELP&flow=LO

zitat:
Mit Kindern gemeinsam unterwegs

Fahrradfahren im Straßenverkehr setzt voraus, dass mehrere Aufgaben gleichzeitig gemeistert werden können. Kinder sind je nach Entwicklungsstand mit komplexen Situationen und Mehrfachaufgaben rasch überfordert. Zudem sind sie schneller abgelenkt und reagieren oft noch spontan. Auch aufgrund ihrer Größe haben Sie nicht den Überblick im Straßenverkehr wie Erwachsene.

Bevor es das erste Mal gemeinsam auf die Straße geht, müssen Kinder das Radfahren gut beherrschen, etwa alleine aufsteigen, zurückschauen und losfahren, lenken, bremsen und anhalten oder ausweichen. Sobald das Kind über die Verkehrsvorschriften Bescheid weiß und das Rad sicher lenkt, kann es losgehen. Begleitet nur ein Elternteil, fährt der Erwachsene am besten hinter dem Kind und bei schwierigen Stellen vorne.

bitte beachte diesen passus:
Sobald das Kind über die Verkehrsvorschriften Bescheid weiß und das Rad sicher lenkt, kann es losgehen. Begleitet nur ein Elternteil, fährt der Erwachsene am besten hinter dem Kind und bei schwierigen Stellen vorne.

das ist die offizielle quelle...

Gruß Sonic The Hedgehog

Du machst dir das Leben zu kompliziert.

Auf Kinder darfst du den Vertrauensgrundsatz nicht anwenden. Wenn du daher als Autofahrer wahrnimmst, dass es ein Kind ist und es beginnt Unsinn zu machen, MUSST du alles menschenmögliche tun, um es nicht noch weiter zu gefährden. Natürlich ohne dich oder andere noch mehr zu gefährden.

https://gesetzefinden.at/bundesrecht/bundesgesetze/stvo-1960/para-3

Das ist ALLES was du wissen musst!

Oft ist das Leben einfacher als man denkt.

Der Vertrauensgrundsatz ermöglicht erst das ganze Verkehrswesen. Denn er besagt, dass du dich darauf verlassen kannst, dass die anderen Verkehrsteilnehmer die Regeln kennen & befolgen.

https://www.oeamtc.at/news/kinder-gehoeren-im-strassenverkehr-zu-den-schwaechsten-teilnehmern-43246743

Und selbst wenn der Vater grob fahrlässig gehandelt hat, indem er die Kinder schlecht beaufsichtigt hat, setzt das deine Schuld als Fahrer nicht auf Null - wenn du eine faire Chance gehabt hast, zu reagieren.

ich glaube, wir reden aneinander vorbei,

kinder zu fuss: kein vertrauensgrundsatz
kind auf fahrrad: kein vertrauensgrundsatz, aber es darf erst in begleitung mit dem fahrrad auf die strasse, wenn es gewisse eignung hat

man darf diesen zusatz nicht übersehen

ich habe dabei nie auf eine schuldfrage abgezielt, die ist viel zu kompliziert mit kindern auto aufsichtspflicht, da könnten wir ja hunderte seiten darüber schreiben

wir sind uns glaube ich eigentlich schon einig
nur gefällt mir die formulierung im text, bzw. der vom gesetzgeber verlinkte text nicht ganz

und die situation in dem foto, ist für einen langen rechtsstreit im falle eines unfalles aufgelegt

Gruß Sonic The Hedgehog

und die situation in dem foto, ist für einen langen rechtsstreit im falle
eines unfalles aufgelegt

Der ist kurz. Es gilt nur zu klären, ob der Vater eine Teilschuld (Aufsichtspflicht) hat oder nicht. Der Fahrer ist auf jeden Fall schuldig - wenn er nicht gestanden ist.

ich habe dem fahrer nie seine schuld/teilschuld im schadensfall abgesprochen

ich bin nur der meinung, dass es im falle eines unfallsl, ein längerer rechtsstreit mit einem haufen gutachten werden wird...

Gruß Sonic The Hedgehog

Und selbst wenn der Vater grob fahrlässig gehandelt hat, indem er die Kinder
schlecht beaufsichtigt hat, setzt das deine Schuld als Fahrer nicht auf Null -
wenn du eine faire Chance gehabt hast, zu reagieren.

Was für Schuld? Es ist ja nichts passiert, ausser dass der Vater, der selbst die StVO verletzt, genau das dem Autofahrer unterstellt und zur Polizei rennt. Ich sehe weder eine Behinderung noch eine Gefährdung, denn der Autofahrer kann maximal Schrittgeschwindigkeit gefahren sein bzw. hat eh angehalten. (Wegen Foto von vorne, sonst tät' der OP nicht mehr posten)

korrekt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Sag, schnallst du es endlich?

Die Kinder sind LEGAL auf der Straße.

schnallst du es: bei de sind ILLEGAL dort unterwegs und haben auf der Straße NICHTS zu suchen.
Fetrig.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

es besteht ein genereller Zweifel, ob die Fahrtüchtigkeit des Idioten gegeben
ist.

Du meinst, man soll dem, der sein Kleinkind auf öffentlichen Strassen fahren lässt und dadurch gefährdet, den Führerschein abnehmen? Scheint mir doch etwas radikal...

Wohl eher umgekehrt - jemand der bewusst auf Kleinkinder zufährt, die sich legal auf der Verkehrsfläche befinden.

Ich sage BEWUSST nicht Fahrbahn, denn es gibt keinen Gehsteig. Auch zu Fuß haben Kleinkinder hier "Vorrang", weil sie nicht unter den Vertrauensgrundsatz fallen.

die sich legal auf der Verkehrsfläche befinden.

Falsch. das tun sie eben NICHT!!!!

Auch zu Fuß haben Kleinkinder hier "Vorrang",

Falsch

weil sie nicht unter den Vertrauensgrundsatz
fallen.

Falsch. das ergibt keinen Vorrang. Nur daß ich nicht darauf vertrauen darf, daß ein anderer sich richtig verhält, bekommt der andere nicht Vorrang.

Hast du eigentlich von irgendwas auch nur einen Hauch von Ahnung, sobald es mit Straßenverkehr zu tun hat??

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Es liegt Nötigung ... vor.

jetzt wirst immer lächerlicher.

Dazu gefährliche Fahrweise

weil er sich gesetzeskonform verhält?

genereller Zweifel, ob die Fahrtüchtigkeit des Idioten gegeben ist.

den Idiotenverdacht würde ich eher beim Kindesvater sehen, weil ER ist 2x ILLEGAL mit seinen Kindern auf öffentlichen Straßen unterwegs.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

perfekt gesagt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

In den Kindergarten beamen?

Aber wohl nicht mit dem Fahrrad auf der Strasse? Wie wäre es mit "zu Fuss gehen und an der Hand nehmen"?

Kommt draufan wo:
Da wo es einen Gehsteig gibt, fährt natürlich das Kind mit dem Laufrad am Gehsteig.
Da wo es keinen Gehsteig gibt, fährt das Kind mit dem Laufrad auf der Straße - wo sonst? Ich gehe ja auch auf der Straße. Was spricht dagegen? Das macht hier JEDER so, die Autofahrer passen auf und natürlich wird angehalten wenn ein Auto kommt (egal aus welcher Richtung).

Da wo es einen Gehsteig gibt, fährt natürlich das Kind mit dem Laufrad am
Gehsteig

Es ist aber kein Laufrad, sondern ein Fahrrad. Und damit darf man (und Kind) auf dem Gehsteig auch nicht fahren. Da ist schieben angesagt, zumindest laut Gesetz (und auf das beruft sich der OP ja).

Selbst Laufräder, Roller, Skateboards etc. dürfen auf Gehsteigen nur eingeschränkt benützt werden, auf der Fahrbahn überhaupt nicht:

"Gehsteige und Gehwege dürfen beim Spielen in Schrittgeschwindigkeit befahren werden, wenn weder der Verkehr auf der Fahrbahn noch Fußgängerinnen/Fußgänger dadurch behindert oder gefährdet werden."

im Gegenteil: mit dem Kinderfahrrad, das lt. STVO als Kinderspielzeug und nicht als Fahrrad gilt, darf der Kleine NICHT auf der Fahrbahn fahren

So wie das Geschwisterl am Tretroller.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

In den Kindergarten beamen? Teleportieren gibts leider nicht!

Balg an die Hand nehmen und GEHEN??? Angeblich hat sich die Methode seit Jahrhunderten bewährt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Hab zwar ein Foto gemacht, aber die Polizei meint, wenn niemand verletzt wurde
dann können sie nix tun und es war alles rechtens...

Hab schon Autofahrer angezeigt ohne dass ich verletzt wurde und es hatte auch Konsequenzen für zwei der Autofahrer.....also i denk die Bullen waren einfach faule Schweine....

Ich bin "Vielradfahrer" und "bewundere" deinen Mut - mit so kleinen Kindern würde ich mich nicht trauen Radfahren zuu gehen

08.04.2024, 14:09 Uhr - Editiert von h-works, alte Version: hier

Das ist eine Sackgasse mit reinem Anrainerverkehr. Warum die Gemeinde sie nicht zur Spielstraße erklärt, verstehe ich ohnehin nicht. Dort sollte es nach menschlichem Ermessen möglich sein, mit Kindern zu üben. Aber man lernt dazu…

Das ist eine Sackgasse mit reinem Anrainerverkehr.

was du alles NICHT weißt.

Der TE sagt was anderes:

Ist eine §67 Fahrradstraße aber kein Sackgasse.

Man sollte meinen, der weiß es besser, aber wer ist der schon im Vergleich zu dir mit deinem allumfassenden Wissen über KFZ und Verkehrsrecht.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Das kann keine Fahrradstrasse sein, wenn da Autos Parken und durchfahren, ausser die fahren nur zu und wieder weg, dann müßten die aber wo umdrehen ?

Mir wäre das mit Kindern zu eng dort solange die Kinder noch am Gehsteig fahren dürfen.

Das kann keine Fahrradstrasse sein, wenn da Autos Parken und durchfahren

Blödsinn. Natürlich können in einer Fahrradstraße KFZ parken. Und no na: auch zu- und abfahren

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Wenn dort keine Wohnstrasse ist dann kann man nicht mal den Sicherheitsabstand einhalten , und für die Zufahrt von LKW ist es eng, die Restbreite die bleibt schaut doch wenig aus .

was hat eine Wohnstraße mit einer Fahrradstraße zu tun?

Weißt du überhaupt, wovon hier die Rede ist?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Wohnstrasse wäre dann Schrittgeschindigkeit, Fahrradsctrasse gilt auch ein Tempolimit und bei parkenden Autos muss ein Abstand frei bleiben .

Wohnstrasse wäre dann Schrittgeschindigkeit,

aber für ALLE, auch Fahrräder!!!

Fahrradsctrasse gilt auch ein Tempolimit

30, für PKW

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

ich wohn nur blöderweise genau in der Mitte der Straße

Ist eine §67 Fahrradstraße aber kein Sackgasse. Umdrehen geht da wirklich nur mit Klein PKW.
Parktouristen haben wir eigentlich keine, nur wenn jemand wirklich in der Gasse zu Besuch ist parkt er hier.

Nachdem meine Kinder und ich die Straße schon bald 4 Jahre mit Laufrad und Fahrrad benutzen und ich bei jedem mehr als ein Jahr zu Fuß mitgelaufen bin, war das bisher eigentlich mit Abstand die brenzligste Situation und bisher immer sehr sicher.
Die Autofahrer nehmen aber üblicherweise auch Rücksicht auf Kinder.

Da ich davon ausgehe dass du mit deinen Kindern auch in Zukunft Radfahren möchtest und wirst, empfiehlt sich die Mitgliedschaft bei der http://www.radlobby.at
Da bist du und die Kinder dann auch versichert - u.a. Rechtschutzversichert https://www.radlobby.at/rechtsschutz-unfall-und-haftpflichtversicherung

Und die wären vermutlich ein besserer Ansprechpartner als der ÖAMTC mit seiner Windschutzscheibenperspektive (bin selbst bei beiden Mitglied, da mit 2 und 4 Rädern unterwegs).

die Polizei meint, wenn niemand verletzt wurde dann können sie nix tun und es
war alles rechtens

Die Aussage gefällt mir... mit der werde ich meine nächste Parkstrafe beeinspruchen!

Lt. STVO ist das vorbeifahren nur erlaubt, wenn der Gegenverkehr nicht
behindert oder gefährdet wird. §67 Abs. 3 besagt auch nochmal, dass in einer
Fahrradstraße Fahrradfahrer nicht behindert oder gefährdet werden dürfen.

Danke für die Beschreibung/ Hinweis
Für mich neu dass auf einer Fahrradstraße auch Autos fahren dürfen. Ich dachte bisher eine Fahrradstraße darf nur Personen mit Fahrräder befahren und habe mich auch so verhalten also in der Mitte gefahren.
Somit ist der aufgemalte Fahrradstraße nur ein grüner Marketing Gag und ist einfach eine normale Straße.
________________________________________________________________________________ "Alles, was wir hoeren, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir (im Web) sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit." Marcus Aurelius

https://www.jusline.at/gesetz/stvo/paragraf/67

Lies es dir durch!

Es ist ein Versuch der Quadratur des Kreises. Man will den Anrainern weiterhin die Möglichkeit geben, mit ihren Autos zuzufahren und zu parken, aber gleichzeitig die Fahrradfahrer „bevorzugen“ und den Durchzugsverkehr blockieren.

Ob’s funktioniert, wird die Praxis und die Unfallstatistik zeigen.

Meine Erfahrung: keine Sau fährt 30 und niemand kümmert sich um die Anrainer Tafel. Und da ohnehin keine Sau diese Regelung kennt, kann man sich die Nicht-Behinderung des Radlers am Arsxx picken.

Ich fahre in der Stadt nur mit dem Rad, wenn’s nicht anders geht. Solange die Autonarren ihr geglaubtes Recht ständig und ungestraft mit Gewalt durchsetzen, tu ich mir das nicht an. Dabei bin ich 10 Jahre als Schüler und Student fast jeden Meter geradelt. Aber bei der Dichte an Psychos in Dosen auf der Straße - nein danke.

10.04.2024, 21:10 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

https://www.jusline.at/gesetz/stvo/paragraf/67
Lies es dir durch!

Im Gesetz wird auf https://www.jusline.at/gesetz/stvo/paragraf/76a Ziffer (5) verwiesen. Dort sind nur bestimmte Fahrzeuge in einer Fahrradstraße zugelassen.

Aber im 23. Bezirk, Gerberstraße ist die Fahrradstraße auch Zufahrtstraße zu Billa Plus. Und da fahren dann auch sonstige Fahrzeuge zu.
https://www.facebook.com/groups/RadfahrenInWien/posts/10159788452364021/
(Billa plus im zweiten Bild im Hintergrund zu sehen)

Also ist eine Fahrradstraße eine normale Straße mit Graffiti auf der Straße, mehr nicht.
________________________________________________________________________________ "Alles, was wir hoeren, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir (im Web) sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit." Marcus Aurelius

Im Fall eines Billa hast du natürlich recht. Da ist es schon ein ganz besonderer Humor.

Deinen Verweis auf die Regelung für Fußgängerzonen verstehe ich nicht. Dort besteht ja, mit Ausnahme der geregelten Lieferzeiten ein Fahrverbot - auch für Räder!

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