Zu wenig Abstand (Anonymverfügung)

Zu wenig Abstand (Anonymverfügung) (131 Beiträge, 1164 Mal gelesen)

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Hi,

vorweg: aus dem Alter, wo man gerne mal zu schnell unterwegs ist oder drängelt, bin ich längst draußen ... trotzdem hat mich jetzt eine Anonymverfügung wegen zu wenig Abstand (Videomessung 0,62 Sekunden) bei Mooskirchen (A2) ereilt (€ 70,-).

Ich kann mir das nur so vorstellen, dass ich ein deutlich schnelleres Fahrzeug auf der Überholspur vorbei ließ - und danach hinter selbigem auf die Überholspur rüber schwenkte, wobei natürlich für kurze Zeit der Abstand kleiner als üblich war - was aber nix ausmachen sollte, nachdem der Vordermann ja deutlich schneller unterwegs ist und sich der regelkonforme Abstand ja rasch wieder einstellt. Genau in dem blöden Moment nach dem Rüberwechseln auf die Überholspur dürfte gemessen worden sein...

Ich geh' mal davon aus, dass es wenig Sinn macht mit den Leuten in der BH Voitsberg zu diskutieren ... akzeptieren, zahlen und sich das nächste mal freuen, wenn ich etwas anstelle und nicht erwischt werde?

Meinung dazu (außer Rotstricherln)?

Ich frage mich, WAS du mit der BH gerne diskutieren würdest?

Oder willst von uns ein „Armer Schwarzer Kater“ hören? Das kannst du natürlich gerne haben!

Ich wurde mit 119 statt 100 auf der Süd erwischt. Offensichtlich zu spät vom Gas gegangen. Wer tröstet mich?

Ich geh' mal davon aus, dass es wenig Sinn macht mit den Leuten in der BH
Voitsberg zu diskutieren ... akzeptieren, zahlen und sich das nächste mal
freuen, wenn ich etwas anstelle und nicht erwischt werde?

U got the point!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

eine solche "race conditon" kann vermutlich nicht erfasst werden, ich vermute mal, da wird wirklich nurder zeitliche abstand zwischen 2 Fahrzeugen gemessen, nicht deren Geschwindigkeit, ebensowenig ob sich da jemand direkt vor die Motorhaube gesetzt hat.

da kannst zahlen und dich kurz ärgern oder ziemlich sicher noch viel mehr rumärgern und noch mehr zahlen.
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Wenn es keinen Vormerkpunkt gibt, egal ich habe das man nach innsbruck bekommen und zusammen mit zu hoher Geschwindigkeit, 109 , einen Vormerkpunkt bekommen.

Ich habe mal mit 2 Polizisten gesprochen, die gerade das Equipment für eine solche Messung auf einer Autobahnbrücke aufgebaut haben. Ich hab dann eine Weile zugesehen.
Die Messung wird im Anschluß per Video überprüft, ob nicht eine Fehlmessung vorliegt bzw. ob Du unschuldig bist.
Conklusio: vergiß es!

Dann sollte man doch Zugriff auf das Video bekommen, auch wenn die Strafe dadurch höher wird?

Keine Ahnung, ob das aufgehoben wird.

Und das wäre es dir wert ? Bedenke, Zugriff auf so Kram gibt's sich 2024 nicht einfach auf einer Webseite mit 2 Klicks
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Wenn ich mir sicher bin, dass ich keinen Fehler gemacht habe - warum nicht?

Na dann, Rechtsweg nutzen, aber die Chancen sich die 70€ zu sparen sind sehr gering
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Ich bin aber nicht der Betroffene

dann für die Zukunft :D Ja, ist nervig und man fühlt sich ungerecht behandelt, aber das Risiko dann nachher noch mehr zu zahlen und der ganze Aufwand war für die Fisch ist einfach zu hoch.

Ich persönlich war bisher mit fast jeder Strafe "zufrieden", ich wusste ja das ich da und dort mal zu schnell gefahren bin. 2 x falschparken empfand ich als zumidnest ungerecht bis hin zu für mich nicht erkennbar...aber bevor ich da jetzt umadum laber, zahl ich halt und hab meinen Frieden. Und ob ich mak wirklich bei Gelb rüber bin....hab ich damals stark angezweifelt, aber nicht stark genug um gegen eine Beobachtung eines Organs zu sein
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27.08.2024, 09:31 Uhr - Editiert von Desolationrob, alte Version: hier

Ist dieses Parken vor einer Garagenausfahrt nach strenger Auslegung des Gesetzes unzulässig? Es gilt doch die gesamte Abmessung des Wagens, also auch Stoßstange und Anhängerkupplung, welche deutlich über die Abschrägung hinausragen?

Heute.at meint, es sei keine Übertretung gewesen. Daher bin ich jetzt verunsichert.
https://www.heute.at/s/wiener-macht-alles-richtig-bekommt-trotzdem-hassbrief-120055160

Meine Meinung bis zu diesem Artikel war diese:

Wenn das Fahrzeug - auch nur teilweise - über die Abschrägung ragt, ist das strafbar, unabhängig davon, ob die Einfahrt ohnehin noch benutzt werden kann oder nicht.

https://www.baden.at/Haus-_und_Grundstueckseinfahrten

natürlich ist das zulässig. Er parkt ja auch nicht VOR der Einfahrt, sondern daneben! Eine Einfahrt ist in ihrer lichten Weite nicht zu verparken. Und keinen Millimeter mehr. Daß die Abschrägungen fast immer breiter sind, ist schön, aber völlig irrelevant.
Und was heute schreibt, wie immer Blödsinn.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Hat die Fahrbahnmarkierung keine rechtliche Bedeutung?

doch, natürlich. Aber so geringfügige Überschreitungen sind nicht strafbar.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

laut meinem früheren nachbar, rechtsanwalt, gilt die schräge, selbst wenn keine einfahrt dahinter ist

wir hatten so etwas sogar in der strasse, da man wollte, dass ein bauernhof seine einfahrt ändert, es kam nie dazu, wurde auch nie geahndet, aber laut anwalt, wäre es rechtsgültig

allerdings gelten eigenmächtige verbreiterungen der schräge natürlich nicht automatisch...

edit: oops, habe übersehen, dass hier der gehsteig ja auch der ganzen strassenlänge abgeschrägt ist, da die parkplätze ja halb auf dem gehsteig sind

unanhängig von der einfahrt, ist der überstand seit der letzten anpassung des gesetzes glaube ich auch nicht mehr zulässig, bzw. wird seither strenger geahndet, oder?

Gruß Sonic The Hedgehog

28.08.2024, 11:09 Uhr - Editiert von Sonic The Hedgehog, alte Version: hier

laut meinem früheren nachbar, rechtsanwalt, gilt die schräge, selbst wenn
keine einfahrt dahinter ist

IM PINZIP: Ja
klassischer Anwaltsspruch

Nur wenn dahinter keine Einfahrt ist, wer sollte mich dann anzeigen/strafen? Von alleine tut die Polizei nichts, erst über Aufforderung. Und wenn du ne Anzeige wegen verparkter Einfahrt stellen willst, wo keine Einfahrt ist: das Gesicht des Polizisten möcht ich sehen, wenn er dich fragt, ob du noch ganz richtig tickst!

unanhängig von der einfahrt, ist der überstand seit der letzten anpassung des
gesetzes glaube ich auch nicht mehr zulässig, bzw. wird seither strenger
geahndet, oder?

auch hier: IM PRINZIP: JA
In der Praxis scheiccst sich keine Sau, selbst wenn du 50cm und mehr überstehst (am Gehsteig).
Bei ner Einfahrt ist es anders: kommst du noch rein/raus, selbst mit 10x reversieren, gibts (über Aufforderung!) ne Anzeige, aber keine Abschleppung.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

gerade der überstand zum gehsteig wird doch seit monaten streng exekutiert, war ja einige male in den medien (zumindest in einigen gebieten sehr stark)

Gruß Sonic The Hedgehog

also bei mir im 16. wird da GAR NIX exekutiert. Ned mal, wenn du den Kapplständer extra drauf ansprichst.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

https://www.derstandard.at/story/3000000188959/ruf-nach-haerteren-strafen-fuer-gehsteig-und-radweg-verparker-in-wien

das wurde in einigen gebieten extrem gehandhabt, aber offensichtlich, nicht einheitlich...

Gruß Sonic The Hedgehog

ich kenn das.
aber ich garantiere dir: im 16. scheicct sich keine Sau um das. Da stehen die Lieferwägen 3 Tage im Schrägparken, vorne 1m in die Fahrbahn, hinten 75cm auf den Gehsteig und es passiert NICHTS.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Und in Einbahnen ist als Autofahrer mehr Vorsicht denn je gefragt. Teilweise muss man Schlangenlinien fahren.

das ist ja nichts neues.

Da stören mich entgegenkommende Radler aber weit mehr als geparkte Autos.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Da stehen die Lieferwägen 3 Tage im Schrägparken, vorne 1m in die Fahrbahn, hinten 75cm auf den Gehsteig und es passiert NICHTS.

Gibt's in einer Gasse bei mir in der Nähe auch. Da wird quer zur Fahrtrichtung geparkt. Wenn da dann so überlange Sprinter/Ducatos/etc rückwärts eingeparkt sind, ragen die tatsächlich vorn und hinten einen Meter über Gehsteig bzw Fahrbahn. Und es ist offensichtlich allen egal.

Schon klar, wenn da die geltenden Regeln durchgesetzt würden, dann gäbe es nur mehr ein Zehntel der Parkplätze. Aber meiner Meinung nach ist dies im allgemeinen Plan den Autoverkehr in der Stadt zu reduzieren ohnehin ein passender Schritt. (und jetzt auf mich mit Geschrei)

ragen die tatsächlich vorn und hinten einen Meter über Gehsteig bzw Fahrbahn.
Und es ist offensichtlich allen egal.

genau das mein ich. Und ich find es einfach asozial, so zu parken. Wenn der Parkplatz zu klein ist, dann kann ich mich dort halt nicht hinstellen und muß mir einen anderen (=größeren) suchen. Pech, ist halt so.

wenn da die geltenden Regeln durchgesetzt würden, dann gäbe es nur mehr ein
Zehntel der Parkplätze.

aber nein, gar nicht.
Bei Sprinter&Co ist es halt am deutlichsten sichtbar, aber das geht mit Golf oder Clio genauso: auf einer Seite dann eben 1,5m Platz, aber auf der anderen Seite stehen wir mit den Reifen am Randstein und 1/2m in den Gehsteig rein.
DAS find ich ja NOCH perverser.

den Autoverkehr in der Stadt zu reduzieren ohnehin ein passender Schritt. (und
jetzt auf mich mit
Geschrei)

wo kann man dich im Dunkeln treffen? (frage für nen Freund mit ner Zaunlatte und alten, rostigen Nägeln darin)

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Pech, ist halt so.

Genau meine Meinung. Der LKW Fahrer hat auch kein Recht drauf, sein Arbeitsgerät in der Nähe seines Wohnadresse zu parken.

wo kann man dich im Dunkeln treffen? (frage für nen Freund mit ner Zaunlatte und alten, rostigen Nägeln darin)

Vorm Fernseher oder im Bett.

Bett ist besonders gefährlich - da sterben die meisten Menschen!!!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Bett ist besonders gefährlich - da sterben die meisten Menschen!!!

Aber eher selten durch das ruckartige Auftragen von Zaunlatten.

Im 13. werden leider nicht nur "Überstände" genau kontrolliert. Hier werden fleißig Parkplätze aufgrund dieser Gesetzesänderung vernichtet und/oder Gassen zu Einbahnen geändert. Und das in (Sack-)Gassen, in denen es in den vergangenen Jahrzehnten 0 Probleme mit den bestehenden Verkehrsflächen und Regeln gab.

lg
Gott

gut so. Im 13. ist eh so grün und die Luft so gut, da sollen die Leute mit dem Rad fahren!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Die Anrainer können darüber eher nicht lachen. Da werden z.B.: aus 6-7 Parkplätzen ohne Markierung zwei mit Markierung gemacht.

lg
Gott

jo mei, dort gibts eh genug bzw hat jeder eine Garage

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Schwachsinn. Genau mit dieser vertrottelten, lebensfremden Einstellung fährt das rote Wien über den schwarzen Bezirk drüber. (Ähnliches passiert bei der Verbindungsbahn.)

lg
Gott

und jetzt rat mal, warum ich genau so schreib

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Schwachsinn. Genau mit dieser vertrottelten, lebensfremden Einstellung fährt
das rote Wien über den schwarzen Bezirk drüber.

Dachte die Schwarzen sind so ein großer Fan von Eigentum und gegen Sozialisierung? Aber sozialistische Parkplätze findens dann wieder super? Sollens halt eigene Parkplätze im Eigentum bauen. Entweder, oder.

Wenn man keine Ahnung hat, Müll posten. GHF, wie eh immer.

Dann klär mich auf. Wie kann man geil auf Eigentum sein, wenns aber um Autoparkplätze geht, muss die Allgemeinheit dafür sorgen? Man könnte fast meinen, es wird versucht sich nur die Rosinen rauszupicken.

Es gibt in Hietzing genügend Mietwohnungen und ganz bes. auch Gemeindebauten. Auch hier sind Garagen in der Regel eher nicht zu finden. Es geht auch nicht um die Schaffung neuer Parkplätze.

geil auf Eigentum

Wie kann man sowas zu einem Klassenkampf-Thema machen?

lg
Gott

Wie kann man sowas zu einem Klassenkampf-Thema machen?

ganz einfach: um die schwarzen Mehrheiten zu brechen, haben die Roten wie die Irren Gemeindebauten in den 13. und 19. gepflanzt.
Hat nicht ganz gekappt.

Aber jetzt den Gemeindebauten die Laternenparkplätze wegzunehmen und damit das darin wohnende Stimmvieh gegen die Stadtregierung aufzubringen, das ist an Ironie kaum zu überbieten. Aber die besten Wahlhelfer vom Kickl sind nunmal Genosse Blablababler und sein Wiener Erzfeind Ludwig.

DemVillenbesitzer ist des wurscht, der hat seine Garage. Auch wenn die Einfahrt für manche Luxuskarosse manchmal zu steil ist

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

In Hitzing hat das Parkpickerl Chaos ausgelöst. Die Gstopften hatten plötzlich ein Problem, ihre viert- und fünft-Autos abzustellen! Mein Freund hat 3 Stellplätze (teilweise als Keller genutzt) und plötzlich irrwitzige Angebote dafür von Nachbarn etc bekommen.

Und ist die Welt untergegangen? Nein.

Geld löst viele Probleme!

Ich finde seine Frage berechtigt! Warum ist die Allgemeinheit verpflichtet, den Autofahrern ausreichend Parkraum zu lächerlichen Kosten bereitzustellen? Gibts da ein Gesetz?

Ich bin Baum-Fan! Wo darf ich in Wien rund um mein Haus 100 Bäume setzen? Auf öffentlichem Grund. Und meinen Kebab Stand will ich auch am Stephansplatz aufstellen. Zum lächerlichen Preis eines Parkpickerls. Passt das eh?

In Wien gibt es knapp über 700.000 PKW. Und über 2 Mio Einwohner. Also SEHR viele Menschen ohne Auto. Und auch deren Lebensraum wird von den Blechschüsseln beschnitten.

30.08.2024, 10:13 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ich finde seine Frage berechtigt! Warum ist die Allgemeinheit verpflichtet,
den Autofahrern ausreichend Parkraum zu lächerlichen Kosten bereitzustellen?
Gibts da ein Gesetz?

Gegenfrage: Warum ist die Allgemeinheit verpflichtet den Radfahrern ausreichend Radwege zum Nulltarif bereitzustellen? Gibts da ein Gesetz? Es gibt nämlich in Wien sehr viele menschen die kein Radl haben oder brauchen.

Ich finde solche Aussagen die rein dazu dienen Interessensgruppen gegeneinander aufzuhetzen entbehrlich.
Gruß
Nik

Ja, warum werden wohl Interessen, die bisher wenig Beachtung fanden, plötzlich eingefordert?

Es gibt übrigens auch Menschen, die kein Auto haben.

Und der Größenunterschied zwischen einem Rad und einem Auto, egal ob im stehenden oder fahrenden Verkehr, sollte dir doch auch bekannt sein.

OK Du hast es nicht verstanden. Macht nichts.
Für die Menschen die kein Auto haben, hat ja schon der PP gesprochen, ich habe lediglich die andere Seite des Spektrums beleuchtet ...
Und wegen der Größe - darum ging es sowieso niemals in dem Thread.
Einfach bissl runter vom Gas - Leben und Leben lassen - das wollte ich mit meinem Posting ausdrücken.
Gruß
Nik

OK Du hast es nicht verstanden. Macht nichts.

Ich hab's sehr wohl verstanden.
Aber du betreibst hier eine Gleichstellung von Interessen, die so nicht zulässig ist.
Städte wurden über Jahrzehnte nur im Sinne des Autos entwickelt. Alles wurde diesem Verkehrsmittel untergeordnet. Und jetzt muss man eben aktiv entgegensteuern. Und ja, das geht eindeutig auf Kosten des Autoverkehrs. Und das ist gut so.

Alles wurde diesem Verkehrsmittel untergeordnet. Und jetzt muss man eben aktiv
entgegensteuern. Und ja, das geht eindeutig auf Kosten des Autoverkehrs. Und
das ist gut so.

Immerhin gibts in Europa meist noch Chancen dazu, hier erfüllen viele Städte das 15-Minuten-Ideal (alles wesentliche zu Fuß in durchschnittlich 15 Minuten oder weniger erreichbar) schon jetzt oder sind zumindest nicht weit weg davon.

In den USA gibts dagegens Städte wie Atlanta, die so stark aufs Auto optimiert sind, dass es "nicht nachhaltig" wäre, das anzustreben.
https://www.spiegel.de/auto/15-minuten-stadt-paris-zuerich-berlin-bieten-kurze-fusswege-a-4b9114d4-8395-4dde-ae5c-9f631edaea52

Die dort verlinkte Seite https://whatif.sonycsl.it/15mincity/ wirft das für viele Großstädte weltweit aus. Ganz interessant, das mal für die eigene zu vergleichen, wenn man denn in einer wohnt. Das engere Umland ist dabei, das wirklich platte Land fehlt leider. Aber wahrscheinlich wäre das eh ziemlich rot. Da ist man ohne Auto nach wie vor ziemlich aufgeschmissen, Heute vielleicht eher noch mehr als vor ein paar Jahrzehnten.

das 15-Minuten-Ideal

Angesichts solcher Studien und vor allem angesichts der Entwicklungen, die in vielen Städten der "freien" Welt nun stattfinden, bin ich ja ohnehin guter Dinge, dass wir jetzt auf dem richtigen Weg sind.
Aber man muss halt ab und zu den reaktionären Autofreaks auch etwas entgegnen.

verlinkte Seite https://whatif.sonycsl.it/15mincity/

Cooler Link, danke!

Wie gesagt, Du hast nicht verstanden worum es mir ging.

Weder die eine noch die andere Gruppe kann/sollte sich hinstellen und sagen die Interessen der anderen sind weniger "wert" als die eigenen. Weder Du noch ich haben das Recht dazu.
Aber beide Gruppen tun das und darum kommt auch kein ordentlicher Diskurs zustande.

Darum und nur darum ging es mir.
Gruß
Nik

25.09.2024, 10:19 Uhr - Editiert von Nik, alte Version: hier

Weder die eine noch die andere Gruppe kann/sollte sich hinstellen und sagen die Interessen der anderen sind weniger "wert" als die eigenen.

Doch, die Interessen der Radfahrer sind aktuell definitiv mehr wert.

Dir vielleicht, mir nicht!
Beides sind Menschen mit Interessen und auch gleich viel wert.
Schön wenn Du eine Präferenz hast - aber das interessiert halt niemanden (außer dir).
Genau dieses obergscheite, ich habe recht und mein Anliegen ist wichtiger als dass der anderen macht die Gesellschaft kaputt.
Gruß
Nik

25.09.2024, 14:56 Uhr - Editiert von Nik, alte Version: hier

Natürlich sind alle Menschen gleich viel wert.
Da aber die jeweiligen Interessen von uns Menschen teilweise im Widerspruch stehen und aus diesem Grund nicht alle verwirklicht werden können, muss die öffentliche Hand Prioritäten setzen. Und diese müssen nun im Zeichen der Lebensqualität, des Klimas, etc eindeutig beim Radverkehr liegen.

Stimme zu - prinzipiell - ich denke jedoch dass sich die Frage was zu priorisieren ist nicht so einfach und pauschal treffen lässt. Es vielmehr gar nicht notwendig ist es zu tun!

Es gibt mehr als genug Gegenden in Österreich (ja sogar in und um Wien) die ganz dringend eine angemessene Straßenanbindung brauchen. Genauso wie der Ausbau der Radwege weitergehen soll und muss. Der Fehler ist, dass sich die Leute gegeneinander ausspielen lassen .. ob jetzt diese oder das wichtig ist. Beides ist wichtig, und beides steht sich auch nicht gegenseitig im Weg. Es ist kein entweder oder sondern ein sowohl als auch! Und genau dafür trete ich ein!
Gruß
Nik

(Ähnliches passiert bei der Verbindungsbahn.)

Klassischer Fall für die Kollision von Einzelinteressen mit den Interessen des Gemeinwesens.

Oma in 400€-150m²-Gründerzeit-Wohnung verliert Aussicht auf den Kahlenberg vs Ausbau und Optimierung des öffentlichen Verkehrs zum Wohl vieler tausender Menschen.

Du hast offensichtlich 0 Ahnung von den Gegebenheiten im 13. Bezirk und der Problematik des geplanten Umbaus der Verbindungsbahn.

lg
Gott

Du hast offensichtlich 0 Ahnung von den Gegebenheiten im 13. Bezirk und der Problematik des geplanten Umbaus der Verbindungsbahn.

Das schließt du woraus? Aus meinem etwas provokanten Statement? Das stammt aus einer längeren Sendung im ORF.

Dann erklär' uns doch deine Sicht der Dinge.

Hui, gutes Thema. Freund war Bezirksrat im 13 und dadurch voll involviert in das Thema. Das ist HOCHKOMPLEX. Und ich bezweifle, dass irgendein TV Sender das in endlicher Zeit wenigstens halbwegs wahrheitsgetreu aufbereiten kann.

der Umbau der Bahn im 13. ist aber ETWAS was anderes!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

der Umbau der Bahn im 13. ist aber ETWAS was anderes!

Logisch. Darum würde mich auch interessieren, welche Herausforderungen ein "normaler" Anwohner hier sieht.

OK, leicht überspitzt, aber: eine Bahntrasse in Höhe des 2.Stockwerkes quer durch den ganzen Bezirk ist schlichtweg ein Irrsinn. Dagegen war die Berliner Mauer ja ein Monument der Völkerverbindung. Ganz abgesehen vom so nicht zu dämmenden Lärm.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

eine Bahntrasse in Höhe des 2.Stockwerkes quer durch den ganzen Bezirk ist
schlichtweg ein Irrsinn.

Gibt's in jeder Großstadt. Auch in Wien. Straßen, Autobahnen, U-Bahnen, Eisenbahnen ...
Und die Linie wird nicht auf der ganzen Strecke in Hochlage geführt.

Ganz abgesehen vom so nicht zu dämmenden Lärm.

Es gibt sicher Lärmschutzwände.

30.08.2024, 11:43 Uhr - Editiert von raiuno, alte Version: hier

Es gibt sicher Lärmschutzwände.

auf Höhe des 2.Stocks wirkungslos.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Du solltest dich bei den Avengers bewerben. Deine Superkraft alles zu wissen wird auch sie beeindrucken.

bei den Avengers

was ist das?

Deine Superkraft alles zu wissen

das ist Blödsinn. Was ich sagte, ist jedoch Fakt.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Was ich sagte, ist jedoch Fakt.

logisch

Züge werden eh immer leiser.
Solangs eine Grade ist, wirst kaum was hören.

Wäre ein Traum für mich.

Wenn dann die Gstopften öffentlich Nord-Süd reisen wollen, müssen's nimma mit den Proleten in der U6 fahren.

AVS steigt Dir auch in keine s-Bahn ein

Der weiß nicht mal, was das ist.

doch, natürlich. Ist ja selbsterklärend: S-Bahn ist ScheiB-Bahn!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Der ist ein Spezialfall.

Solche Trottel gibts öfter!

Nachbarn von mir, er UNO City, sie Katamaran, also beide haben Ubahn Anschlüsse DIREKT am Arbeitsort, fahren meist Auto.

Warum? Keine Ausländer (arbeiten beide International!!!) Und man kann rauchen!

Na dann…

plus: die Klimaanlage funktioniert!

arbeiten beide International!!!

Ähmm, die "Ausländer" in der UNO sind vielleicht eine ETWAS andere Schicht als die Drogenverchecker in der U-Bahn

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

plus: die Klimaanlage funktioniert!

Fahrst du nicht mit einer Mopedn? Die gibts inzwischen mit Klimaanlage?

Ähmm, die "Ausländer" in der UNO sind vielleicht eine ETWAS andere Schicht als
die Drogenverchecker in der U-Bahn

Ich fahr seit fast 15 Jahren mit der U1 in die Arbeit und hab da noch nie Drogenverchecker gesehen.

Es gibt Plätze in Wien, wo das üblich ist (z.B. U6 Gumpendorfer Straße), aber U1 VIC gehört da sicher ned dazu.

Ich schätze deine Posts sehr, wenn du über Dinge redest, wo du dich auskennst. Aber wennst keine Ahnung von etwas hast, würds ned schaden die Überheblichkeit ein wenig zurück zu drehen.

Fahrst du nicht mit einer Mopedn? Die gibts inzwischen mit Klimaanlage?

Schrödingers Katze: er fährt immer das andere, je nach Diskussion. Nennt man Superpositions-Verkehrsmittel.

grüne Bobo-Blase: was in dein Weltbild nicht paßt, das existiert nicht, gell.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Fahrst du nicht mit einer Mopedn? Die gibts inzwischen mit
Klimaanlage?

meine Mopeds haben alle Klima: nennt sich Fahrtwind!

Ich sprach ja nicht für mich, sondern für die Vorzüge der Bürgerkäfige gegenüber Proletenschläuchen

Ich fahr seit fast 15 Jahren mit der U1 in die Arbeit und hab da noch nie
Drogenverchecker
gesehen.

dann gibts nur 1 Lösung für dich: Fielmann!

Es gibt Plätze in Wien, wo das üblich ist (z.B. U6 Gumpendorfer Straße), aber
U1 VIC gehört da sicher ned dazu.

die Plätze gibts bei JEDER Linie. Alktives Drogenverchecken IM Zug ist ja eher selten, aber in den Stationen kannst dich bei allen Linien eindecken. Und gerade U1: Praterstern, Karlsplatz, Schwedenplatz - also wenn du da nicht "fündig" wirst, dann machst definitiv was falsch. Oder bist, siehe oben, blind.

wenn du über Dinge redest, wo du dich auskennst. Aber wennst keine Ahnung von
etwas hast, würds ned schaden die Überheblichkeit ein wenig zurück zu
drehen.

auch ich schätze deine posts sehr, vor allem, wenn du deine eigenen Ratschläge befolgst!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

meine Mopeds haben alle Klima: nennt sich Fahrtwind!

Ein Ventilator ist keine Klima

die Plätze gibts bei JEDER Linie. Alktives Drogenverchecken IM Zug ist ja eher
selten, aber in den Stationen kannst dich bei allen Linien eindecken. Und gerade U1: Praterstern, Karlsplatz, Schwedenplatz - also wenn du da nicht "fündig" wirst, dann machst definitiv was falsch. Oder bist, siehe oben, blind.

Also aktiv von einem "Verkäufer" angesprochen worden bin ich bis jetzt nur in der Gumpendorfer Straße. Und Deals wirklich mitverfolgt in der Station U6 Handelskai, aber das ist auch schon ein paar Jährchen her.

Ansonsten interessiere ich mich ned für andere Menschen und die Leute haben keine Jobbeschreibung auf der Brust. Aber scheinbar kennst du dich da besonders aus und hast fleißig nachgeforscht

auch ich schätze deine posts sehr, vor allem, wenn du deine eigenen
Ratschläge befolgst!

Ich fahr halt regelmäßig mit den Öffis und schimpf ned nur aus der Ferne darüber. Leute überdramatisieren vieles gerne, vor allem wenns selber damit gar nicht in Berührung kommen.

Autofahren in Wien ist übrigens auch ned so lustig. Bin am Samstag ausnahmsweise mal mit dem Auto in die Stadt gefahren und das hat mir wieder für ein paar Monate gereicht. Die Idiotendichte unter den Autofahrern in Wien ist ein Wahnsinn. Gefühlt mehr als die Hälfte hetzt von einer roten Ampel zur nächsten roten Ampel. Wobei rote Ampeln meist nur als Empfehlung und nicht als Verkehrsregel wahrgenommen werden. Und da rede ich wirklich schon von Dunkelrot. Wenn man selber nicht über rot fährt, kommt man sich wie ein Verkehrshindernis vor, weil dauernd jemand am Kofferraum pickt. Und ich bin eigentlich ein recht flotter Fahrer, aber offenbar für Wien nicht flott genug.

Wenn sich die Polizei einmal für 10 Minuten an den Gürtel stellen würde, die hätten ihre Arbeitspensum für den ganzen Tag erfüllt.

Die Idiotendichte unter den Autofahrern in Wien ist ein Wahnsinn. Gefühlt mehr
als die Hälfte hetzt von einer roten Ampel zur nächsten roten Ampel. Wobei
rote Ampeln meist nur als Empfehlung und nicht als Verkehrsregel wahrgenommen
werden. Und da rede ich wirklich schon von Dunkelrot. Wenn man selber nicht
über rot fährt, kommt man sich wie ein Verkehrshindernis vor, weil dauernd
jemand am Kofferraum pickt.

Kann nicht sein, die haben doch alle Kennzeichen.
DIE RADFAHRER SIND DIE BÖSEN!!!!!!!!!!!

> Und man kann rauchen!

Hmmm, lecker nach Rauch stinkende Tschesn.

Gesmoked - ist doch in, oder nicht?

Das "inne" Zeugs kriegst in Nullkommanix weg, das andere Zeugs braucht 10 Tonnen Ozon…

du sagst es. Ich bin gegen Zug allergisch

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ich verbringe jedes Jahr eine Woche quasi direkt am Gleis! Einen Personenzug hörst du fast nicht.

Aber ein Lastzug haut dich aus dem Bett. Das ist das Problem. Daher müsste ein Nachtfahrverbot für die Fracht gelten.

Wäre ein Traum für mich.

die Eisenbahn im 2.Stock direkt vorm Fenster?

Na ja, jeder hat andere Träume.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

schau handelskai an, dort wo die u6 ausn tunnel kommt, da ist direkt daneben ein wohnhaus.
u1/u2 fährt drüben in transdanubien auch an wohnhäuser vorbei.

der Großteil der U6 rennt im 2.Stock vor den Fenstern (am Gürtel). Und ist ein HORROR für die Anrainer, weil sich das nicht schalldämmen läßt.
Zieh ich mir btw NICHT aus den Fingern, weiß ich von jemandem, der sowas (um)baut, also aus 1.Hand.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Wie Horror müssen dann für die Anrainer stark von Autos befahrene Straßen sein, wo rund um die Uhr in jeder Sekunde die drecks Autos Lärm machen und Abgase produzieren.

Freund von mir wohnt in Stadlau in den Bauten direkt neben der U2. Ist jetzt seit fast 3 jahren in der Wohnung und sagt, es ist eine Katastrophe, überhaupt am Abend. Nicht unbedingt die Rollgeräsuche der Züge aber das abbremsen bzw. kurz bevor ein Zug kommt (alte Garnituren) "knacksen" die Gleise. Bei offenem Fenster ziemlich nervig (meint er).
Gruß
Nik

Die U2 wurde auch in einer Nacht-und-Nebel-Aktion erst vor kurzem dort installiert.

In der Tat waren die Häuser dort vor der Ubahn da.
Aber keine Ahnung was du mir damit sagen willst - flüsterleise ist auch eine Ubahn nicht wenn sie vor deinem Fenster fährt. Geanusowenig wie Autos ...
Gruß
Nik

Oida
Aber als er eingezogen ist, war die U-Bahn schon da, oder?

Mahh ... genauso wie die Menschen, die neben einen Spielplatz ziehen und sich dann über den Lärm aufregen. Oder am Land neben einen Misthaufen und dann maulen, weil es stinkt.
Oder die in den Hochhäusern neben der Arena ...

Oida

Aber als er eingezogen ist, war die U-Bahn schon da, oder?

NEIN - hab ich doch geschrieben

Bei Rest bin ich ja bei Dir. Ich habe auch mit meinem Bekannten kein "Mitleid" oder mit Leuten die neben Eventarenen ziehen und dann fordern dass um 22 uhr Ruhe ist ... eine Frechheit in meinen Augen. Aber darum ging es ja nicht
Gruß
Nik

NEIN - hab ich doch geschrieben

Eröffnung der U2 Verlängerung bis Aspernstraße: 2010

aus einem deiner postings:

Ist jetzt seit fast 3 jahren in der Wohnung

Menno, er wohnt natürlich schon länger da, vor 3 Jahren hat er die Wohnung als Eigentümer übernommen. Genossenschaftswohnung die er nach 10 Jahren kaufen konnte. Auch wenn es wirklich unangenehm ist mit offenem Fenster. Steigt der Wert der Wohnung unaufhörlich wegen der nahen Ubahn - es ist pervers.
Gruß
Nik

Der Typ wohnt seit mindestens 2010 in dieser Wohnung, ist unglücklich über die Geräusche der U-Bahn und kauft diese Wohnung dann trotzdem mindestens 11 Jahre später?
... scheint intellektuell eher unmöbliert zu sein ...

Ich werde ihm Deine geschätzte Meinung zukommen lassen! Ich danke Dir schon mal in seinem Namen für die Beleidigung.

Trotzdem ein paar Ansätze zum grübeln bevor man Menschen beschimpft die man nicht kennt:
1) Weißt du was EW in Wien kosten ?
2) Weißt du was Genossenschaftswohnungen in Wien kosten die man nach 10 Jahren erwerben kann im Vergleich zu EW die man am freien Markt bekommt?
3) Weißt du welche aberwitzigen Beträge Leute bereit sind für Wohnungen zu bezahlen die neben der Ubahn sind?

Ich denke er wäre ziemlich blöd hätte er sie nicht gekauft. Er muss jetzt ein Jahr warten, dann kann er sie vermieten/verkaufen. Ob er es dann tut weiß ich nicht.

Hat aber alles nichts damit zu tun worum es in diesen Thread und meiner Antwort geht. Nämlich dass eine (oberirdische) Ubahn verdammt laut ist und für die Anrainer Fluch und Segen gleichermaßen ist. Über statische Probleme an Gebäuden die sich gerade beim Bau der U3/U5 entlang der Gumpendorfer Straße auftun fange ich jetzt gar nicht erst an

Gruß
Nik

Die Alternativen waren entweder technisch unmöglich - zu große Steigungen & Gefälle. Oder hätten mehrere Millarden gekostet.

Das war eine wirklich komplexe Materie. Die ganzen Haudrauf Argumente wie deines wurden im Rahmen der UVP und politischen Diskussion wirklich ernsthaft durchdekliniert. Es wurden Workshops mit neutralen Ziviltechniker für Bürger und Politiker durchgeführt.

Fakt ist: es gibt andere Lösungen, die den Bezirk NICHT in 2 Teile teilen und wo der Zug nicht im 2.Stock durch die Wohnzimmer der Menschen rattert.

Denn ernsthaft diskutiert wurde da gar nix, Alternativen waren einfach immer zu teuer.
Aber Hauptsache, es wird ein völlig sinnloser Koralmtunnel gebaut.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

30.08.2024, 12:43 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Es gibt Themen, wo du Null Ahnung hast. Dieses hier scheint sogar einen Negativen Wert zu haben.

Daher, Tschüß.

Wahnsinn, wie scharfsinnig du das wieder analysieren kannst. NICHT!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

https://www.shutterstock.com/de/search/chicago-elevated

kennst du die Hochbahn in Chicago? Warst du jemals dort? Bist drunter gestanden, wenn sie über drüber fährt?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ja, kenn ich. War im Oktober 2017 dort. Glaub nicht, dass sie seitdem lauter geworden ist. Schöne Sightseeingstgrecke bzw. fährt man vom Flughafen ins Zentrum eh fast automatisch damit. Ansonsten ist sie mir als Tourist nicht negativ aufgefallen, eher optisch interessant. Aber klar ist es laut wenn man darunter steht. Wenn ich mich in Wien unter eine Schnellbahnstrecke stelle ist es auch laut und am Wörthersee-Nordufer ist es durch den Bahnverkehr auch laut. War aber schon immer da, es hat nur über die Jahre zugenommen und die Lärmschutzwände wirken nicht so doll. Aber man gewöhnt sich nach ein paar Tagen meist auch daran.

Aber man gewöhnt sich nach ein paar Tagen meist auch daran.

die Anrainer, die das nicht mal eben ein paar Tage haben, sondern tagtäglich 24/7/365 sehen das halt ETWAS anders

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil.

lg
Gott

Du erwartest dir auf dein hochgradig polemisches

drecks Bäume. Man sollte alles Grüne abreißen und zubetonieren, damit die heiligen Autos genug Platz haben.

...wo es doch klar um BESTEHENDE Verkehrsflächen geht ernsthaft eine andere Antwort?

Troll einen anderen User...

lg
Gott

du bellst den falschen Baum an

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Warum gilt hier die Bodenmarkierung nicht?

wie schon gesagt:gelten tut die eh. Aber nicht cm-genau

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Was heißt das? Gibts keine Urteile, die das Wort „überragen“ ausdefinieren? Der ÖAMTC ist da recht klar.

Gibts keine Urteile

zur neuen Rechtslage seit letztem JAhr sind MIR keine bekannt.

Zur grundsätzlichen Rechtslage, wann so ein Überstand die Benutzung einer Einfahrt be/verhindert, da kann ich aushelfen:
Allerdings, Rechtsausweichgrundsatz #1: es kommt immer auf den Einzelfall an

Also so wie abgebildet, ist der Überstand scheicceegal. Selbst wenn du in die lichte Weite der Einfahrt reinstehst: egal. Erst wenn du SOOO weit reinstehst, daß man auch mit 10x reversieren und umkurbeln, unmöglich rein/rauskommt, DANN ist es eine ECHTE Behinderung, dann gibts Abschleppung. Darüber entscheidet der aufnehmende Polizist vor Ort.

Für eine Besitzstörung reichen weitaus mindere Verhältnisse. Beweisfotos sind vor Gericht eindrucksvoll, wenn man versteht, die Perspektive "richtig" zu wählen, ist da vieles möglich

Anzeigen kannst jeden, aber das alleine bringt einem ja nichts. Nur dem Halter ne Strafe - von der ich nicht habe, Monate nach dem Vergehen auch keinen Lerneffekt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Ok, wir reden über 2 verschiedene Themen. Ich war bei der StVO, du bei der Behinderung = Eigentumsrecht.

Bei uns kämpft ein armer alter Mann seit Jahren um die Ausfahrt aus seiner Garage. Da wurden extra neue Markierungen angebracht, um es auch dem dümmsten Speckgürtler klarzumachen. Der hat aber mittlerweile mit den lokalen Polizisten ein gutes Einvernehmen. Ob’s was hilft… anderes Thema. Täglich steht ein neuer Trottel auf. Und findet den illegalen Parkplatz.

Ok, wir reden über 2 verschiedene Themen. Ich war bei der StVO, du bei der
Behinderung =
Eigentumsrecht.

nein, nein, das ist schon das exakt gleiche Thema. Die Behinderung ist auch NUR in der STVO wichtig, die muß real und unmittelbar gegeben sein, denn nur dann erlaubt sie die sofortige Abschleppung. Das Eigentumsrecht (Besitzstörung) ist ja wesentlich abstrakter, da ist die Störung ja immer gegegeben, egal ob ich die Einfahrt grad benutzen will oder nicht.

Also zurück zum Thema:

Wir haben auch so eine Einfahrt wie von dir beschrieben: Da ist die Straße so eng, daß die Ausfahrt vom Grundstück nur dank einer Sperrfläche neben der Einfahrt möglich ist. Steht da einer drauf (und sei es auch 1m NEBEN der eigentlichen Einfahrt) ist die Benutzung der Einfahrt absolut unmöglich. In mehreren Verhandlungen und durch mehrere Gutachten bestätigt (paar lassens ja doch auf eine Verhandlung ankommen)

Salopp gesprochen ist jetzt die Einfahrt PLUS die Sperrfläche (bei dir: die Fläche zwischen den Markierungen) die "neue" Einfahrt. Wer in dem Bereich steht, stört (Eigentumsrecht) und behindert (STVO). Damit hast jetzt auf der ganzen, erweiterten Fläche das volle Programm der Rechtsmittel zur Verfügung, die da sind:
Polizei: Anzeige
Polizei: Abschleppung (bei konkreter Behinderung und unmittelbarem Ein/Ausfahrbedürfnis)
Besitzstörungsklage

Ich kenn das auch noch von einer anderen Gelegenheit, wo bei einer Ausfahrt unbedingt vis-a-vis der Schwenkbereich freizuhalten war. Stand dort einer, bist aus der Einfahrt nicht rausgekommen. Auch da exakt das gleiche Programm wie beschrieben.

Und zurück zu deiner Urfrage "ab wieviel cm Überstand wirds kritisch": Erfahrung im Einzelfall.

Ich schildere dir meine Situation: bei mir reicht (aus Erfahrung) ein Blick und ich weiß: es geht sich grad noch aus oder nicht. Je nachdem welche Linie überschritten wird. Das ist ein Spiel von wenigen cm. Oder anders gesagt: steht einer 10cm über gehts noch, bei 20cm wirds richtig teuer!

Aber Anzeige von einem vorbeigehenden Kapplständer gibts NIE, die muß schon aktiv ich machen. Der Parksheriff kümmert sich um sowas NER.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Leuten in der BH Voitsberg

Mit den Voitsbergern? Jössas ? -)

Ich wusste garnicht, dass da Messungen gemacht werden.

LG, Andi

Hi,

irgendwie explodiert dieser Thread ... melde daher, dass ich die € 70 ohnedies schon längst überwiesen habe. Daher wäre das Thema im Prinzip für mich erledigt...

... trotzdem sehe ich bei den Abstandsmessungen ein prinzipielles Problem in folgenden Fällen:

1.) (wie im Eröffnungsposting beschrieben) wenn man einen Schnelleren, der auf der Überholspur unterwegs ist, vorbei lässt und hinter selbigem rüber wechselt,

2.) wenn sich vor einem einer rein drängelt...

... in beiden Fällen wird der gesetzlich erforderliche Abstand für kurze Zeit nicht eingehalten werden (können) - allerdings in kurzer Zeit wieder hergestellt sein. Und wenn just in dem Moment die Messung zuschlägt, ist man der Dumme und kommt zum Handkuss...

... daher sehe ich hier ein prinzipbedingtes Problem, dem mal ÖAMTC/ARBÖ auf den Zahn fühlen sollten!

Quintus

P.S.: ich kann natürlich nicht gänzlich ausschließen, dass ich nicht doch zu Recht das Ticket bekam.

30.08.2024, 14:44 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

das wird aber, wie auch bereits gesagt, nochmal manuell nachgeprüft.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Leider gibt es gegen eine Anonymverfügung kein direktes Rechtsmittel. Das bedeutet, Du kannst jetzt noch keinen Einspruch einlegen und nur die Frist verstreichen lassen.

Im daraufhin eingeleiteten Verwaltungsverfahren kannst Du Akteneinsicht nehmen, was Die genau "im Kasten" haben und in Folge dann natürlich alle Dich entlastenden Beweise vorbringen.

Das ist dann aber bitte keine Märchenstunde mit

Ich kann mir das nur so vorstellen,...

Kannst nichts davon beweisen, wirds in jedem Fall teurer und steht danach mind. 5 Jahre in Deinem Akt beim Verkehrsamt, was in Folge weitere Verkehrsstrafen verteuern könnte!

= zahl die 70€ und der Kas is bissn!

Kannst Du es aber beweisen, dann tu es! Ein Verwaltungsverfahren ist keine Hexerei, macht bei entsprechendem Eigeninteresse einigermaßen Spass und kostet selber betrieben fast nichts, ausser 30€ Gebühr, wenn für Bescheidbeschwerden das Verwaltungsgericht angerufen wird. Beim Aufsetzen der Anträge, Einsprüche und Beschwerden hilft Heute die KI und schlussendlich wird sowieso den objektiven Fakten entsprechend entschieden. Hab das 2023/2024 fast 12 Monate lang in einer Verkehrssache erfolgreich betrieben und würds jederzeit wieder tun, weil Recht muss Recht bleiben!

31.08.2024, 22:02 Uhr - Editiert von Bucho, alte Version: hier

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