Malaria Prophylaxe Kambodscha

Malaria Prophylaxe Kambodscha (62 Beiträge, 558 Mal gelesen)

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Hallo,

wir reisen über Neujahr ein ein Gebiet, wo eine Malaria Prophylaxe von der Reederei empfohlen wird.

Es geht um eine Rundreise Singapur, Thailand, Kambodscha und Vietnam.

Unsere neue Hausärztin hat auf die Tropenmedizin verwiesen:
Meine Analysen haben ergeben, dass neben dem Medikament auch eine ordentliche Gebühr für eine Beratung anfällt. Gibt es in Wien einen Tip mit möglichst geringen Kosten für die Beratung bzw. Malaria Prophylaxe? Wer reisen kann, muss sich die Beratung auch leisten können (wollen) - trotzdem bin ich etwas verwundert, dass das Impfservice Wien hier keine Unterstützung anbietet.

Eine kurze Google-Recherche für alle Gebiete empfiehlt zudem keine Malaria Prophylaxe sondern nur Expositionsprophylaxe - eigentlich wäre das Thema somit (theoretisch) vom Tisch.

würds auch bei expositionsprophylaxe belassen - nobite hautspray und gut is

danke, das waren auch meine Gedanken - es geht um eine amerikanische Reederei mit überdurchschnittlich alten Publikum. Ich war schon mehrmals in Mexiko (Atlantik und Pazifikseite) und auch schon in der Dominikanischen Republik und hatte das Thema damals gar nicht am Radar - diese Urlaube waren aber mit einer anderen amerikanischen Reederei mit einem wesentlich jüngeren Publikum.

solltest auf nummer sicher gehen wollen (gefahr von ärzlicher unterversorgung usw...) könntest eine schachtel malarone als notfallmedikament mitnehmen..., sollt für die gegen passen...

und:
lass dich nicht verunsichern bzw. provozieren...
ja, ich hab mich schon mal "beraten" lassen bzgl impfungen - viel mehr als "kommt drauf an", "die möglichkeit besteht" oder "das müssen sie selbst entscheiden" o.ä. kommt da nicht wirklich was, das ich nicht selbst schon nachgelesen hatte.
abgesehen von der rechnung.

das risiko ist geospezifisch, du benötigst keine persönliche beratung
die infos zur risikoabschätzung gibts massenweise im internet
die letzte entscheidung liegt immer bei dir
ev. kann dir dein hausarzt das eine oder andere medikament günstiger besorgen

lass dich nicht verunsichern bzw. provozieren...

Die Reaktionen sind in der Tat unfassbar - wenn sich Leute nicht gegen COVID, Grippe, Zecken,...aus welchen Gründen auch immer impfen lassen wollen, wird es von der Allgemeinheit akzeptiert obwohl man sich dem Risiko täglich aussetzt und die Eintrittswahrscheinlichkeit wesentlich höher ist als wenn man ein paar Stunden in einem Hafen ist und das Internet sich meist gegen die Prophylaxe ausspricht. Dabei wäre es interessant zu wissen, ob die Kritiker gegen all diese Risiken geimpft sind oder hier wegen irgendwelchen fadenscheinigen Ausreden sich nicht impfen lassen ...

wenn sich Leute nicht gegen COVID, Grippe, Zecken,...aus welchen Gründen auch
immer impfen lassen wollen, wird es von der Allgemeinheit akzeptiert

ich akzeptiere das nicht bzw nur in Maßen.
Ich akzeptiere auch nicht, wenn man ohne entsprechende Vorsorge in irgendwelche exotischen Gegenden fährt.

Ja, du hast schon Recht: die Behandlungskosten muß dann (leider) die Allgemeinheit tragen, die Vorsorge ist Privat"vergnügen" und selbst zu zahlen. Aber: krank wird man selbst, auch die Langzeitfolgen treffen einen selbst und ganz persönlich. Da hört bei mir das Sparefrohdenken "ich spar mir die Impfung und laß die anderen meine Behandlung blechen" auf. Denn das ist einfach nur DUMM.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Bei Malaria gibt es keine Impfung. Sämtliche Medizinprodukte - auch einfache Kopfwehtabletten - haben Nebenwirkungen, deren Vor- und Nachteile man mit der Eintrittswahrscheinlichkeit der Nebenwirkungen und auch potentieller Krankheit ins Verhältnis stellen muss. Die Eintrittswahrscheinlichkeit von Malaria ist stark davon abhängig, wohin man reist (Risikogebiet) und wie lange man sich aufhält und welche Expositionsprophylaxe man betreibt.

Mein Anliegen war der Erwerb von Prophylaxe auf eigene Kosten - das ist aber offenbar nur mit Beratung auf Privatleistung möglich, weil die Prophylaxe nicht ohne Rezept erhältlich ist. Diesen Umstand kritisiere ich - nicht die Tatsache, dass das Medikament nicht auf Rezeptgebühr erhältlich ist, sondern dass das Medikament nur mit Beratung als Privatleistung erhältlich ist.

Gegenfrage: wie viele Leute hatten sich auf COVID geimpft, wenn neben den Beratungskosten auch die Impfung zu bezahlen wäre? Ich hätte mich trotzdem impfen lassen, weil die Eintrittswahrscheinlichkeit unwahrscheinlich hoch war und die maximalen Auswirkungen in meinem Verhältnis zu irgendwelchen Kosten gewesen wäre. Wie viele Rotstrichler wurden hier ehrlich ähnlich reagieren - vermutlich nicht alle ...

Bei Malaria gibt es keine Impfung

weiß ich. Drum ich ganz bewußt und allgemein gültig "Vorsorge" geschrieben.

Mein Anliegen war der Erwerb von Prophylaxe auf eigene Kosten - das ist aber
offenbar nur mit Beratung auf Privatleistung möglich, weil die Prophylaxe
nicht ohne Rezept erhältlich ist.

Du hast im Startpost über Beratung geschrieben, die (so sollte man wohl den Eindruck haben) brauchst oder möchtest. Wenn du keine brauchst: laß es dir vom Hausarzt verschreiben. Zahlen mußt du eh selbst.

wie viele Leute hatten sich auf COVID geimpft, wenn neben den Beratungskosten
auch die Impfung zu bezahlen wäre?

ich. sofort.
Ich laß mich auch auf Eigenkosten gegen andere Sachen impfen, zB Gürtelrose. Weil ich es mir wert bin. (OK, der Spruch ist geklaut, paßt hier aber perfekt).

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

sondern dass das Medikament nur mit Beratung als Privatleistung erhältlich
ist.

Und wahrscheinlich gibt's ganz viele, die, um beim konkreten Fall zu bleiben, einfach so zum Kassenarzt gehen und sich dort als Kassenleistung das Rezept für die Malaria-Prophylaxe holen. Der Arzt verrechnet ohnehin sein "Beratungshonorar" an die Kassa, was er dann in den drei Minuten "Beratung" erzählt...

trotzdem bin ich etwas verwundert, dass das Impfservice Wien hier keine
Unterstützung anbietet.

die sind für österreich zuständig, nicht für personen die sich in gebiete mit erhöhtem risiko begeben. dafür gibts: https://www.tropeninstitut.wien/
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- ------------------------------------------------------------wien, oder südlich

Auch dort zahlst du zum Glück privat.

Ich war fuer eine Dienstreise nach Sambia sowohl bei https://traveldoc.wien/ als auch dann waehrend deren Betriebsurlaub, als ich spontan noch eine Kleinigkeit gebraucht habe, bei https://dietropenordination.at/ und wurde in beiden Ordinationen exzellent beraten und behandelt.

Ob es sich da auszahlt wegen ein paar zig Euro maximal zu knausern, und dafuer ein Restleben lang einen muehsamen Parasiten im Koerper zu tragen, muss man halt gewissenhaft nachrechnen...

--

echo "[q]sa[ln0=aln256%Pln256/snlbx]sb729901041524823122snlbxq"|dc

So long, and thanks for all the uptime!

Ich bin auch für staatlichen Urlaubszuschuß. Der Staat soll je nach geplanter Distanz 10-50% zu den kompletten Reisekosten zuschießen. Wozu sonst zahlen wir Steuern und Krankenversicherung.

Wieso musst du eigentlich bei jedem Thema etwas schreiben, auch wenn du nichts beitragen kannst?

Ich bin auch für staatlichen Urlaubszuschuß. Der Staat soll je nach geplanter
Distanz 10-50% zu den kompletten Reisekosten zuschießen. Wozu sonst zahlen wir
Steuern und Krankenversicherung.

Selten so einen blöden Kommentar gelesen: informiert man sich nicht und wird man angesteckt zahlt die Allgemeinheit die Genesung. Das gilt übrigens bei jeder Vorsorgeuntersuchung, wo die Folgekosten im Krankheitsfall viel höher sind. Von daher wäre es für die Allgemeinheit günstiger, wenn die medizinische Beratung abgedeckt wäre - aber soweit denkt unser Foren-Blitzer nicht ...

Ich halte mich für Links-liberal. Ich will, dass es auch den schwächeren unserer Gesellschaft halbwegs gut geht. Und gleichzeitig will ich möglichst viel Freiraum für alle und einen möglichst schlanken Staat.

Vorbeugen ist besser als heilen. Da stimme ich dir zu 100% zu. Aber ich sehe die Vorbeugung, bei Menschen, die unbedingt in Kambodscha urlauben müssen, zu 100% in deren Eigenverantwortung. Und sicher nicht als Staatsaufgabe, die von der Mehrheit mitfinanziert werden muss.

Wir könnten deinem Vorschlag folgend, auch gratis Beratung für Wingsuit Springer und Freeclimber fordern. Wo ist die Grenze, wo etwas beginnt, wirklich DEIN Problem zu werden? Und nicht das der YOLO Gesellschaft.

Und zu deinem konkreten Beratungs Problem ist SÄMTLICHES Wissen über Google beziehbar. Und am Ende ist es DEINE Entscheidung, wie viel Risiko du eingehst. Auch die Prophylaxe bedeutet nur 95% Schutz. 3 Menschen in deinem Flieger werden vielleicht ein Problem hinterher haben.

Und der Vergleich mit COVID ist falsch. Dort ging es um ein gesamtgesellschaftliches Problem. Dort hat aus meiner Sicht die Gemeinschaft= der Staat klar zu regeln und einzugreifen. Bei gstopften Individualreisende besteht der Zwang aus meiner Sicht nicht.

Und daher meine zynische Wort Spende, die bei dir als mehrheitlichem Rotstrichler offensichtlich perfekt den Punkt getroffen hat. Fröhliches weiterstricherln...

Ich halte mich für Links-liberal.

nur in der Theorie - wenn man deine Beiträge liest sieht mandas relativ eindeutig, dass dem nicht so ist oder anders formuliert: dein Idealismus nur soweit geht, soweit es für dich angenehm ist.

Wir könnten deinem Vorschlag folgend, auch gratis Beratung für Wingsuit
Springer und Freeclimber fordern.

Es würde reichen, wenn ich ein Medikament auf eigenes Risiko regulär erwerben darf und das ist augenscheinlich nicht der Fall: es bedarf einer Beratung, die eben kostenpflichtig ist. Möchte ich die Beratung nicht konsumieren, bin ich ungeschützt - irgendwas läuft hier mMn. falsch.

Dein Hausarzt darf dir verschreiben, was er für richtig hält.

Und deine Meinung über mein politische Grundhaltung ist deine Meinung. Und Meinungen sind wie A Löcher. Jeder hat ein(s).

Dein Hausarzt darf dir verschreiben, was er für richtig hält.

Das geht nicht lange gut

Schon mal was von Regress gehört?

Du vermischt viele Dinge.

Natürlich darf er verschreibungspflichtige Medikamente verschreiben, die nicht von der KK bezahlt werden. Wie in diesem Fall.

Wenn er etwas auf Kosten der KK verschreibt, muss es klarerweise der Erkrankung angemessen sein.

Was er nicht darf, ist Verschreibungsfehler zu begehen. Da haftet er. Das sind klassische Kunstfehler. Und da seine Ärztin sich nicht auskennt, hat sie die Verschreibung verweigert. Was OK ist.

Du vermischt viele Dinge.

Nein, ich habe auf eine Pauschalaussage reagiert

Wie oft überliest du eigentlich noch, dass dir auch dein Hausarzt ein Privatrezept für Malarone ausstellen kann? Ganz ohne extra Beratung.
Hör auf zu jammern, sondern hol dir Rezept und Medikament.

Hast du meinen ersten Beitrag gelesen und verstanden? Offenbar nicht ... Die neue Hausärztin verweist auf die Tropenmedizin, weil sie sich damit nicht auskennt.

Hab ich gelesen und auch verstanden.
Ich hatte noch nie einen Hausarzt, der auf Ersuchen kein Privatrezept ausgestellt hat.
In deinem Fall würde ich mir eine andere Hausärztin suchen.

Edit: Ich reise im Dezember auch in ein Risikogebiet (aber keine sterile Kreuzfahrt, sondern tatsächlich ins Land) und habe problemlos alle Impfungen und Medikamente bekommen.

19.10.2025, 19:39 Uhr - Editiert von MiSter, alte Version: hier

Wir haben nach über 15 Jahren den Hausarzt gewechselt aufgrund mehrerer Ereignisse auf die ich hier nicht eingehen möchte. Ich möchte der neuen Hausärztin eine Chance geben und nicht bei der erstbesten Situation gleich erneut wechseln. Wir haben sie auch nicht mit einem konkreten Medikament konfrontiert sondern vielmehr allgemein die Frage gestellt, dass wir eine Prophylaxe haben wollen. Es wird sich zeigen, wie sie damit umgeht, wenn man konkret nach einem Arzneimittel anfragt.

Wir könnten deinem Vorschlag folgend, auch gratis Beratung für Wingsuit
Springer und Freeclimber fordern. Wo ist die Grenze, wo etwas beginnt,
wirklich DEIN Problem zu werden? Und nicht das der YOLO Gesellschaft.

Auch wenn ich grundsätzlich Deiner Meinung bin, Paulas_Papa: Die Allgemeinheit bezahlt (leider?) für die Dummheit (??) der anderen.

Wenn sich der Wingsuit-Springer und der Freeclimber vom (Kassen) Arzt Schmerzmittel verschreiben lassen, dann zahle ich das mit. Du und ich bezahlen das Diabetes-Medikament der seit Jahrzehnten Übergewichtigen Frau. Und die COPD-"Behandlung" des Kettenrauchers. Und denk an die HIV-Medikamente für Homosexuelle!

Puuuh.

Wenn ich mit einer Tropenkrankheit von einer Reise zurückkomme, dann werde ich genauso auf Kosten der Allgemeinheit im Krankenhaus behandelt wie wenn jemand über die Teppichkante zuhause stolpert und sich den Haxn bricht.
Was ist mit dem Motorradlfahrer? E-Scooter Fahrer? Hobbyfussballer? Unfälle beim Heimwerken? Abgeschnittene Fingerkuppen beim Brotschneiden!

Alles richtig! Es ist eine Frage der Grenzziehung. Was ist im YOLO Leben noch All Inclusive und was nicht mehr?

Daher würde ich für viele der von dir genannten Bereiche Selbstbehalte einführen. Weil unser Gesundheitssystem dieses YOLO einfach nicht finanzieren KANN.

Private KV schließen Risiko Sportarten mitunter aus.

Private KV schließen Risiko Sportarten mitunter aus.

wichtig ist doch nur, dass Tennis versichert ist

Die anderen Sportarten übst du nicht aus, somit sollen die doch selbst blechen.

Wäre Tennis nicht enthalten, würde ich mich dahingehend privat versichern. Ebenso MTB, das ich klar zu den Risiko Sportarten zähle, obwohl ich selbst ein Hosensch... am MTB bin.

Du bist wieder bei Meinungen, ohne Ahnungen zu haben.

In Italien muss ich zB eine Zusatzhaftpflichtversicherung beim Skifahren abschließen. Vollstes Verständnis!

Was ist mit dem Motorradlfahrer? E-Scooter Fahrer? Hobbyfussballer? Unfälle
beim Heimwerken? Abgeschnittene Fingerkuppen beim Brotschneiden!

Wahrscheinlich die einfachste Argumentation wie bei Vielen: betrifft mich nicht, also können die ruhig zahlen und das Risiko übernehmen.

Nein. Es gibt Dinge des täglichen Lebens, die ein Risiko sind, das man einfach hinnehmen muss.

Aber Fallschirmspringen, Motorradfahren oder Fahren mit überhöhter Geschwindigkeit gehören da nicht dazu. Daher ist eine Selbstbeteiligung in solchen "Schadensfällen" durchaus nachvollziehbar.

Auch Adipositas ist keine gottgewollte Erkrankung.

Wir sind eine All Inclusive Gesellschaft geworden. Wir gehen davon aus, dass die ÖGK alles wieder gut macht, was wir selbst zerstören. 1/3 der Gesellschaft hat Übergewicht. Andere müssen dringend zur Erholung in ein Malariagebiet. Etc etc

20.10.2025, 13:04 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Aber Fallschirmspringen, Motorradfahren oder Fahren mit überhöhter
Geschwindigkeit gehören da nicht dazu. Daher ist eine Selbstbeteiligung in
solchen "Schadensfällen" durchaus nachvollziehbar.

Genau DAS ist der Schwachsinn. DU entscheidest, was riskant ist, gell?
Wieso ist Motorrad fahren eine RisikoSPORTart?? Gayts noch??
Wenn ich mim Roiller in der Stadt unterwegs bin, ist das schlichte Mobilität. Und sicher weit weniger gefährlich als die Radrambos oder die Kamikaze-E-Roller ohne Helm.
Wenn ich mit unserem Oldidickschiff eine Tour fähr, hab ich etwa so viel Fremdgefährdungspotential wie die Oma mim Rollator.
Weil nicht jeder Biker ist ein Knieschleifer am Ring. Das sind die allerallerwenigsten.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Was sind denn dann beispielsweise gottgewollte Erkrankungen?

Bei Adipositas steht selbst im Wikipediabeitrag, dass es vielerlei Ursachen dafür geben kann.

Ich verstehe schon, wo du hin möchtest, aber denke trotzdem, dass man das Thema Adipositas differenziert betrachten muss.

Ja, schwere Knochen und übersehener Baby Speck.

In meiner Schulkarriere hatte ich EINEN Bladen. Jetzt ist 1/3 der Kinder blad. Alle krank?
Schau dir alleine die Entwicklung in den letzten Jahren an. https://www.statistik.at/statistiken/bevoelkerung-und-soziales/gesundheit/gesundheitsverhalten/uebergewicht-und-adipositas

Das Problem ist ein Überangebot an (billiger) energiereichen Nahrung bei gleichzeitiger körperlicher Untätigkeit. So einfach.

Und die (Mode) Industrie reagiert darauf, indem sie die "Plus Size Models" zum neuen Normal erklärt.

Die Eltern sehen heute gar nicht mehr, dass ihre Kinder eigentlich fett sind. Die sind schon fett im Kindergarten.

Das Ergebnis wird in 30 Jahren ein kollabierendes Gesundheitssystem, weil die resultierenden Herz Kreislauf Erkrankungen schweineteuer sind, aber nicht mehr tödlich.

22.10.2025, 22:05 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Danke!
Das erklärt zwar nicht, was du für gottgewollte Erkrankungen hältst, aber es bestätigt mich zumindest in der Annahme, wo du mit der Aussage hin wolltest.

Ich bin dennoch der Meinung, dass das Thema deutlich mehr Facetten aufweist, aber das hat mir der Ursprungsfrage und Malariaprophylaxe dann nichts mehr zu tun.

"Gottgewollte" Erkrankungen sind all jene, die du durch deinen Lebensstil nicht beeinflussen kannst.

Ich muss nicht in einem Malariagebiet urlauben.
Ich muss nicht fressen, saufen oder rauchen
Ich muss nicht täglich untätig auf der Couch hocken und mir Netflix reinziehen.
Ich muss keine Hoch Risiko Sportarten betreiben.
Ich muss nicht ungeschützten Sex betreiben.
Ich muss nicht bescheuert Auto, Motorrad oder e-Bike fahren
...

Mit den Herzkreislauferkrankungen und dem Lungenkrebs hast du fast 50% der Toten erklärt. Und beides sind Kultur Erkrankungen, die selbst verursacht werden.

22.10.2025, 23:26 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ich muss nicht in einem Malariagebiet urlauben.
Ich muss nicht fressen, saufen oder rauchen
Ich muss nicht täglich untätig auf der Couch hocken und mir Netflix
reinziehen.
Ich muss keine Hoch Risiko Sportarten betreiben.
Ich muss nicht ungeschützten Sex betreiben.
Ich muss nicht bescheuert Auto, Motorrad oder e-Bike fahren

also sollen jetzt alle wie buddhistische Mönche leben? Weil DU das für richtig hältst?

Aber abgesehen von deinem üblichen Zwang, DEINE Ansicht unbedingt ALLEN überstülpen zu wollen: es werden die Leute TROTZDEM an diversen Kreislauferkrankungen und Krebs sterben!!!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Passend zum Thema! https://www.derstandard.at/story/3000000293539/uebergewicht-beginnt-im-gehirn-wenn-das-insulin-aus-dem-ruder-laeuft

tropeninstitut.

wer sich eine Luxuskreuzfahrt um mehrere 1000 Euros leisten kann, wird auch 2,50 in seine eigene Gesundheit investieren können. Oder eben nicht, das mendelt sich dann schon aus.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Also ich denke ausmendeln würde sich da gar nichts.

ausmendeln

bei Malaria? Also die ist nicht ohne. Hatte ein Studienkollege von mir. War 1M im Spital.
TROTZ Vorsorge

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Okay, vielleicht kannst du mir den Begriff "ausmendeln" nach deiner Definition mal erläutern.

ausmendeln ist gelebter Darwinismus.

Was zu dumm zum Überleben ist, stirbt aus.

Mit Malaria ist das real durchaus schaffbar.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz für Vladolf Putler!

Alles klar. Mein Verständnis des Begriffs ist ein anderes, aber ich dachte mir schon, dass du darauf raus willst.

geh ins tropeninstitut, wurde dort bisher gut beraten, gibt aber auch dort bei den ärzten manchmal unterschiedliche empfählungen

am ende, ist es deine entscheidung

bei meiner ersten sudan reise, habe ich noch die malaria tabletten geschluckt,
bei der zweiten reise, hatte ich die dinger nur mit, für den notfall,
aber solange der erste gemeldete fall mehr als 100km entfernt ist,
bleibt man gelassen
wie vertraunenswürdig die infos vor ort waren? zweifelhaft...

habs überlebt

als ich wegen kinderkrankheiten nachgefragt habe (masern...)
meinte der damalige arzt: wollens das wirklich jetzt noch machen, die impfung ist nicht angenehm, eine dreier mischung, wovon sie zwei bereits hatten...

Gruß Sonic The Hedgehog

empfählungen

er reist nach kambodscha, nicht in die karparten

sorry, war aufgelegt

karparten

Karpaten - die sind nach wie vor ungeteilt - SCNR!

du kapazunder du

Naja - ein kluger Mann hat mal gesagt: "Zum bled reden ghört a Hirn!"

SCNR!

du liebst das wirklich. Ich frag mich grad, ob du das im echten Leben auch sagst..
wahrscheinlich schon. SCNR

ich glaub, ich sollte ein buch schreiben,
wie viele lektoren ich wohl mit 20 seiten verbrauche

Gruß Sonic The Hedgehog

ich glaub, ich sollte ein buch schreiben,

Ein Kinderbuch?

Unsere neue Hausärztin hat auf die Tropenmedizin verwiesen:

Nochmals ganz kurz zum hier mehrfach erwähnten Tropeninstitut in Wien:

Das ist ein privates Institut mit nachvollziehbaren wirtschaftlichen Interessen. Die leben (auch) davon, dass Sie Dir Impfungen verkaufen.

Ich sage nicht, dass das immer so sein muss oder gewesen ist - aber viele glauben, dass das Tropeninstitut eine quasi öffentliche Einrichtung sei, die neutral (oder jedenfalls ohne wirtschaftliche Interessen) berät.

Das ist ein privates Institut mit nachvollziehbaren wirtschaftlichen
Interessen. Die leben (auch) davon, dass Sie Dir Impfungen verkaufen.

Ich habe mich dort gut beraten gefühlt und hatte eher den Eindruck, dass sie sich bemüht haben, uns Ängste zu nehmen und unnötige Impfungen auszureden.

meine persönliche Meinung:
Malaria - Prophylaxe würde ich nicht nehmen, wie schon jemand anders geschrieben hat, die Nebenwirkungen sind nicht so leiwand. Ist auch gerade dort wo du bist (klingt wie die "Mein Schiff" Kreuzfahrt die wir vor einigen Jahren mal machten) absolut sinnfrei, du wirst an keinen stillen Gewässern mit Moskitos im freien übernachten.
Abgesehen davon ist Malaria heilbar. Sohnemann hat es als Kind geschafft sich 2mal mit Dengue-Fieber anzustecken, beim 2ten mal war er stationär im Spital (Thailand). Dafür gibts weder Prophylaxe noch Therapie (war aber auch schon ein paar Jährchen her, kann sein dass es jetzt was gibt).

Bist Du zufällig heute in einem Krankenhaus vorbeigekommen?

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