Virtueller Arbeitsspeicher unter Win 2000
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Re: Virtueller Arbeitsspeicher unter Win 2000
22.04.2003, 18:49:19
Hi!

> was bringt eigentlich der virtuelle Arbeitsspeicher, und deren erhöhung, wo
> merke ich das es von nöten ist, und sind die einstellungen gut, oder lassen
> sich diese verbessern ?
> wieso kam es zu solchen Problemen die ich zuerst schilderte ?

Der virtuelle Arbeitsspeicher ist nichts anderes als ein File auf Deiner HD, in das Windows jene Teile des physischen RAM auslagert, da zuwenig vorhanden ist um alles im schnellen RAM zu behalten. Es werden dabei Teile des Kernels (=Systemtreiber und Programmcode) sowie nach einem algorithmus errechnete Teile des RAM ausgelagert. Wenn Du nun zwischen Programmen hin- und herwechselst oder Programme schliesst greifst Du auf Daten im RAM zu. Sind diese Daten aber auf der HD ausgelagert dauert der Zugriff darauf wesentlich länger als wenn sie im Hauptspeicher wären. Daher die verzögerung beim Bildaufbau und der ständige Festplattenzugriff.

Als Fausregel für das Swapfile gilt bei <= 128 MB RAM mindestens das dreifache, ab 256 MB RAM kann man RAM-Grösse  + 1/3 RAM-Grösse verwenden, ab 512 reichen 3/4 des verfügbaren Systemspeichers. Diese Werte sind für eine allgemeine Verwendung (Office, Internet) ausreichend. Bei Verwendung von sehr speicherhungrigen Anwendungen (Bild- oder Videobearbeitung) sind sie nicht optimal bis unzureichend.

Sonst gilt das schon erwähnte: am besten auf eine eigene HD (nicht Partition!), Anfangs- und Endgrösse gleich um eine Fragmentierung zu vehindern.

In Deinem Fall würde ich in 256 MB zusätzlich investieren, da Windows 2000 bei nur 256 MB RAM schon sehr früh anfangen muss, auszulagern (256 MB sind für W2k für mich das absolute MINIMUM).

greetz

glockman B-)

Geht nicht!? Aber, aber - es gibt doch glockman!

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Re(3): Virtueller Arbeitsspeicher unter Win 2000
22.04.2003, 22:55:49
Physischer Speicher bzw. schneller RAM sind jene Speicherbausteine, die man im Geschäft ganz normal nachkauft. Schnell nennt man sie deswegen, weil der Zugriff darauf in ns (Nanosekunden) erfogt, wohingegen der Zufriff auf eine HD in ms (Millisekunden) erfolgt. Ausserdem gibt es, den richtigen Speicher und Chipsatz vorausgesetzt, zwischen dem RAM und der CPU nur einen kleinen Geschwindigkeitsverlust. Im Gegensatz dazu steht die HD, bei der es erstens den Zeitverlust durch die beweglichen Teile und andererseits die geringeren Transferraten durch den PCI-Bus bzw. die Technologie der Fetsplatten gibt. Deshalb sagte ich, dass der Zugriff auf die Auslagerunsdatei (Swapfile) langsamer ist.

Windows lagert immer aus, es ist da ziemlich egal wieviel Speicher im Rechner steckt. Was und wieviel ausgelagert wird entscheidet Windows selbst.
Ein Beispiel: ich hab 512 MB RAM, 384 MB Swapfile und noch rund 340 MB reellen Speicher (= RAM) zur Verfügung. Offen hab ich grad den IE und einen Newsreader und 30 andere laufende Prozesse (= nicht gleich Anwendungsprogramme). Der Rest geht in den Systemcache, das heisst dass Teile von Programmen bzw. Komponenten (unter Windows Laufzeitbibliotheken genannt) im Speicher bleiben und so schneller verfügbar sind. Wenn ich jetzt zB noch ein paar Programme starten würde, dann würden immer mehr Informationen zwischengespeichert werden, dann lagert Windows eben Teile aus, um die gerade verwendeten im Speicher zu haben. Wechsle ich hin und her, brauche ich evtl. Informationen, die nicht mehr im RAM sind, und Windows muss diese dann aus dem Swapfile zurück in den Speicher laden. Das geht aber im Normalfall immer noch schneller als sie vom Originalplatz auf der HD zu holen.

Bei der Grösse der Auslagerunsdatei gibt es, wie schon gesagt, nur Richtwerte. In Deinem Fall sollten 512 MB ausreichen, aber es schadet níchts, wenn man die Werte auf 768 MB setzt (ausser dass man 256 MB Plattenplatz verliert).

Die Auswahl zwischen Anwendungen und Hintergrunddienste ist eher für Server interessant, da Windows dann Diensten und Anwendungen die CPU-Zeit unterschiedlich zur Verfügung stellt. Bei "Anwendungen" werden die gerade laufenden Hintergrunddienste in der Priorität nach hinten gereiht, also bekommen die gerade im Vordergrund befindlichen Programme mehr CPU-Zeit. Bei "Hintergrunddienste" werden alle laufenden Programme gleich behandelt.

Den Eintrag für die Registrierung kannst Du vergessen, da es keinen Sinn macht die Registry von der Platte zu holen. Jeder Mausklick (!) verursacht eine Suche in der Registry, daher sollte man den Eintrag so lassen wie er ist.

Welche Fesplatte Du für die Auslagerungsdatei verwendest bleibt Dir überlassen, aber ich würde die nehmen, die weder Programme noch die Spiele beinhaltet, da dann der Zugriff doch etwas schneller erfolgt.

Und in jedem Fall rate ich Dir, wie schon erwähnt, zu einer Aufrüstung des Hauptspeichers auf 512 MB (also im Geschäft einen passenden 256 MB RAM-Riegel besorgen).

greetz

glockman B-)

Geht nicht!? Aber, aber - es gibt doch glockman!

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Re(4): Virtueller Arbeitsspeicher unter Win 2000
23.04.2003, 08:24:23
Was heißt, geringe Transferraten durch den Pci Bus ?

Eine AUslagerungsdatei ist ein Swapfile ?

Was meinst du mit, du hast 512 mb ram, im geschäft gekauft
38r Mb swapfile, also 384 mb auslagerungsdatei auf der festplatte oder ?
und was meinst du bitte mit reelem Ram ?

Wenn ich viele Programme gleichzeitig laufen habe, dann lagert Windows was aus ?

Also von jedem Programm das ich starte, wird eine Information abgespeichert auf der Festplatte damit ich das nächstes mal besser starten kann oder wie ?
Wenn es immer die selben Datein sind, dann braucht WIndows ja keine Datein auslagern um sich was zu  merken, da es eh immer die selben sind.

Wieso verliert man nur 256 mb Festplattenplatz wenn ich 768 mb auslagerungsdatei habe,und nicht 768 Mb festplatten platz ?

Also ich mache das mit Anwendungen, da ich ja nicht will das alle Programme gleich behandelt werden, wäre ja wahrscheinlich ein nachteil.

ich will mir einen neuen Computer besorgen.

Hier noch was ich alles mir davon vorstelle.









Ich habe durchwegs mit Office 2000 zu tun
Meine Bildbearbeitung bezieht sich auf ACDC und Corel 10
Ich rippe viele DVD?s
laden viel runter
Ich möchte auf meinem Monitor TV schauen
Ich habe eine DBox
Ich möchte TV schauen über D Box aber auch am Computer Satellitenprogramme schauen
Ich möchte sie aufzeichnen und auf SVCD brennen
Ich möchte DVD?s am Computer anschauen ohne das sie ruckeln
Ich möchte Rippen und gleichzeitig meine Mails kontrollieren
Meine Spiele beziehen sich auf eher wenige, und wenn dann strategie oder Shooter das aber selten eher
Oder Brett und Geschicklichkeits bzw. Geduldsspiele
Ich habe einen Monitor, Drucker auch
Ich erwarte mir einen Big Tower
Ich möchte als C Platte eine 40 GB Platte haben
als D + E Partition unter Win 2000 möchte ich eine 60 0 GB Platte haben
Und als F eine 20 GB Platte
ich möchte aber bei Belieben das so haben das ich F auswechseln kann wenn die 20 GB voll ist und eine neue 40 GB reingeben kann, das dient nur zur Absicherung der Daten. Ich möchte dann auch wahlweise die alte Platte reingeben, die ich abgespeichert habe, also 20 oder 40 GB Platten wenn sie woll sind mit z. B MP3?s usw, Videos und was weiß ich. Also im Gehäuse sowas wie ein Wechselmedium.
Ich möchte nicht dauernd herumschreiben
Viel Kühlung ist mir sehr wichtig, gutes Bild auch
habe Sony 420 gs 19 " Monitor. Der reicht momentan voll auf.
Lautsprecher habe, ich Sound on Board wäre nicht übel, und mindestens 2,4 GHZ
Ich habe derzeit Geforce 2 mmx 400, amd 1 ghz thunderbird, 256 Mb sdram 133,,
asus p5 a, creative soundblaster, plexwriter 12/10/32 a, Creative Dxr2 dvd rom laufwerk, floppy,
Und ich suche das beste Preis leistungsverhältnis und zwar etwas das wirklich für den Preis das beste ist. alles in allem soll es so um die 1.000 € nicht überschreiten wenn möglich. Und ich möchte Superqualität haben für den Preis falls das geht.
ich installiere oft und sehr viele Programme, Software habe ich satt, und 512 Mb ram will ich auch.
Was gibt es genau für Teile, Selbstzusammenbau, Gesamtgerät ?
Bitte um Infos genauestens
und wie sieht es mit selbst Zusammenstellen aus ?
ich hätte folgendes Angebot

Gehäuse: Chieftec DX-01BL-D ATX Midiserver,340W,m.Tür,blau - 129 €

Socket: EPoX EP-4PEA+,Raid,Pentium4,Socket478,i845e,3xDDR - 180 €

Floppy Laufwerk: Mitsumi/Samsung/Alps 3,5 Zoll 1,44MB FDD - 15 €

Rams: DDR-RAM 512MB 333MHZ 184Pin Major (Samsung) - 111 €

Grafikkarte: MSI Geforce4 Ti4200-TD-64/64MB DDR (MS-8894),TV,D - 163 €
( Ich habe eine D Box 2, Premiere, und möchte dann über die D Box
auf der Grafikkarte mehr als die üblichen angeblichen 21 Minuten aufnehmen, mehr als die 2 GB Brocken, und möchte dann z.B einen Film mit 3 Std. oder so auf der Festplatte speichern und ihn dann auf SVCD brennen ).

Kabeln: Ultra DMA100/133 90cm rund AT-Bus Kabel - 2 Stk. - 15 €

CD Rom laufwerk: Pioneer DVD-119/120 16xDVD 40xCD IDE bulk Lade - 55 €

Brenner: LiteOn ATAPI-CD-RW 52x24x52x BurnPROOF retail - 65 €

TV karte: Hauppauge! WinTV-PVR Tuner + Hardware MPEG2 Encode - 279 €

Wechselrahmen. Wechselrahmen MO f.IDE UDMA133/100/66 HDD - 14,50 €

Servicepauschale, Assembling, + Einbau, auch meiner 3 Festplatten die ich
mitbringe, 60 GB Barracuda glaube ich, dann eine 40 GB Quantum
und eine 20 Gb, IBM glaube ich, die baut er mir ein, alles in allem
mit Einbau meiner Fremdteile, also Festplatten - 90 €

Zusammen: 1.346,50 €

Was sagt Ihr dazu ?

Ich habe übrigens nur mit office und einigen Strategiespielen zu tun.

Von dem habe ich es

http://www.actron.at/loaded.asp?rdr=25698

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Re(5): Virtueller Arbeitsspeicher unter Win 2000
23.04.2003, 10:44:25
Puh, nachdem man bei Dir bei Adam und Eva anfangen muss (nicht bös gemeint), halte ich mich diesmal etwas mit der Fachsimpelei zurück und fasse mich kurz:

> Was heißt, geringe Transferraten durch den Pci Bus ?
Die Daten können nicht so schnell von der HD zur CPU, wie es zwischen RAM und CPU geht. Ist aber bei jedem so.

> Eine AUslagerungsdatei ist ein Swapfile ?
Ja

> 38r Mb swapfile, also 384 mb auslagerungsdatei auf der festplatte oder ?
Ja

> und was meinst du bitte mit reelem Ram ?
Der Speicher, der beim Starten des PCs angezeigt wird, ist der gesamte reelle RAM

> Wenn ich viele Programme gleichzeitig laufen habe, dann lagert Windows was aus
Ja

> Also von jedem Programm das ich starte, wird eine Information abgespeichert
> auf der Festplatte damit ich das nächstes mal besser starten kann oder wie ?
Nein; die Info bleibt im Cache

> Wenn es immer die selben Datein sind, dann braucht WIndows ja keine Datein
> auslagern um sich was zu  merken, da es eh immer die selben sind.
Windows lagert immer aus. Kann man nicht verhindern.

> Wieso verliert man nur 256 mb Festplattenplatz wenn ich 768 mb
> auslagerungsdatei habe,und nicht 768 Mb festplatten platz ?
Wenn man statt 512 MB 768 MB verwendet, da verliert man zusätzlich 256 MB.

> Also ich mache das mit Anwendungen, da ich ja nicht will das alle Programme
> gleich behandelt werden, wäre ja wahrscheinlich ein nachteil.
Lass es wie es ist (auf Anwendungen)

Zum Rechner nur soviel:
Ich bin kein echter "Freak", der sich ständig mit den neuesten Dingen beschäftigt.
- Aber -
Gutes Bild und GeForce ist ein Widerspruch. Nimm entweder eine ATI mit TV-Out oder eine All-in-Wonder statt GeForce und TV-Karte. Bin wie gesagt kein Spezialist, aber das klingt auch brauchbar. Es gibt hier aber sicher Spezialisten für TV-auf-PC-Belange.

Das Chieftec Gehäuse ist ein Midi-, kein Big-Tower.

Kenne zwar das Mainboard nicht, klingt aber zumindest nicht schlecht.
Restliche Komponenten sollten auch passen.

greetz

glockman B-)

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