Re(5): Warum sind österreichische Provider so teuer ?
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Re(5): Warum sind österreichische Provider so teuer ?
19.08.2003, 03:46:53
> es is weder flächendeckend verfügbar

chello ist in Wien weitgehend flächendeckend verfügbar.

> noch ist es wirklich stabil

chello ist ähnlich stabil wie nicht-entbündeltes ADSL.

> teilweise total überlastet (siehe einige wiener bezirke)

Nach dem veröffentlichten bereitstellungsvertrag garantiert die Telekom Austria bei ADSL einen overbooking-faktor von 1:30, wenn die kunden also mehr als EIN prozent ihrer bandbreite nutzen dürften, wäre das ADSL-netz wahrscheinlich auch bald überlastet.

Auch das ominöse 4km limit mit dem dir die Telekom Austria einen anschluß verweigert ist technisch nicht nachvollziehbar. Wirtschaftlich gesehen ist es aber durchaus verständlich, ein ADSL anschluß mit dem du 24/7 online sein kannst kostet im monat nur etwa soviel wie knapp drei tage mit einem wählleitungszugang.

> wenn du leistung haben willst musst du sie auch bezahlen

Willst du damit etwa andeuten, dass die menschen in anderen ländern, die für weniger geld einen leistungsfähigeren internet-anschluss haben, mehr bekommen als sie bezahlen?

> die denken schön langsam auch über limitierten traffic nach

Microsoft hat kürzlich auch laut darüber nachgedacht Outlook Express einzustellen.
Oops, das war ja nur ein marketing-gag!

> weil ihnen die leute die leitungen leersaugen.

Dieser satz lässt mich bei dir ähnlich viel technisches verständnis vermuten wie die DAUs die beim helpdesk ihres provider anrufen weil sie das internet gelöscht haben >:-)

mfg
Tom (privat)

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