Linux als Webserver, welche Distribution, welche Hardware?
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Re(2): Linux als Webserver, welche Distribution, welche Hardware?
28.04.2004, 08:23:56
Hi Olli
Danke für die Antwort.

die wichtigsten punkte hast du vergessen:
a, wieviel budget hast du zur verfügung?


Ist Primär nicht das Problem, muss sich nur im Rahmen bewegen. Also irgenwein Rack-System brauch ich nicht.  :-)

b, wie zeitkritisch ist der server? darf er auf *gar keinen fall*
kurz ausfallen (~tag), oder ist das nicht sooo wichtig (wichtig: wenn dabei
massenhaft geld verloren geht - nicht so wichtig: wenn sich leute bloß nicht
anmelden können und sich dann beschweren).
wenn's zeitkritisch ist, wird teuer:
2 rechner, usv, reduntante netzteile, raid5 system, klimaanlage,
usw....wenn nicht:"besserer" desktop-pc mit markenlüfter, gutem netzteil und
raid5 systembei beiden gilt: niemals ohne backupplan!


USV is klar, Backup ist Klar, als Raid sollte ein einfaches IDE-Raid reichen
Bei der Anwendung geht es darum, lokal ohne Abhängigkeit des Internet auf Daten zugreifen zu können. (Rechnungen, alte Buchungen und der Gleichen) Wenn der Server mal kurz ausfällt, und daher übers Interne nicht erreichbar ist, so ist das nicht so tragisch.

den rechner würde ich mir bei einem guten pc-fachhandel zusammenstellen lassen. grund: die testen ihn hinreichend auf stabilität und das kann bei exotischen bedürfnissen (z.b. sehr viel RAM >1 GB) wichtig sein.welche geschäfte gut sind, dürfte nicht so schwer sein herauszufinden

:-) Nun, dass dürfte kein Problem sein. Ich habe schließlich einen Hardwarehandel :-)

welches linux: imho egal. (was dir besser liegt - und das
ist geschmacksache...)gut wärst du auf jeden fall damit beraten, nicht immer
die standardauswahl zu nehmen, da diese meist für ein desktopsystem bestimmt
ist (GUI und co) --> lauter sachen die du sicher nicht brauchst.besser
minimal-system und dann bei bedarf, dass entsprechende dazuinstallieren.


Tja, und da kenn beginnt eben meine kompetenz aufzuhören. Ich habe von Linux so gut wie keine Ahnung. Irgendwie scheinen die meisten hier Debian für die beste Lösung zu halten. ich werde mcih jetzt mal in den nächsten Tagen verstärt damit beschäftigen über diese Distribution nachzulesen.

Danke für deine Hilfe

Tom
http://www.i-design.at


  

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Re: Linux als Webserver, welche Distribution, welche Hardware?
Fly
28.04.2004, 13:23:25
Jessas, musst Du den Glaubenskrieg starten? :)

Welche Hardware:
Es muss nicht das schnellste sein, was Du brauchst ist: 100 Prozent stabil und ohne Wick'l. Das Ding muss laufen, ohne dass es JEMALS hängt. Entsprechend würde ich, sofern Du nicht grad Google Konkurrenz machen willst oder aus anderen Gründen am Topende der Performance liegen MUSST, ein eher "altes" aber dafür bewährtes und fertiggepatchtes Konzept nehmen.

Und, die AMD-Jünger mögen es mir verzeihen, ich würde auf eine Intelplatform setzen. Jajaja, der AMD-Prozessor ist genauso gut und stabil wie der von Intel. Die Brettl'n für AMDs sind's allerdings häufig, die ein klein wenig weniger Stabilität bieten.

Ansonsten, frag nicht hier rum sondern suche Dir einen Händler aus, der seit Jahren im Serverbereich tätig ist und über SEHR viel Erfahrung verfügt, was in diesem Bereich funktioniert und was nicht. Es wurde auch schon erwähnt, ein "Markengerät" anzuschaffen (also Dell, IBM, HP, ...), was an und für sich keine schlechte Idee ist, allerdings würde ich trotzdem dringend dazu raten, zuerst mit einem erfahrenen Händler abzuklären, was Du überhaupt brauchst. Das ist nämlich oft nicht leicht zu entscheiden, und Du kannst Dir einerseits 'ne Menge Geld sparen indem Du etwas nicht kaufst was Du nicht brauchst, dafür allerdings etwas bekommst das Du brauchst, von dem Du nicht mal gewusst hast, dass Du es brauchst.

Die Distri dazu ist IMO relativ egal, hängt im Wesentlichen ausschliesslich davon ab, wieviel Ahnung Du von Linux hast. SuSE bietet eine Serverversion ihres Systems an, diese ist zwar nicht so ganz billig (allerdings in Anbetracht dessen was der Server kosten wird immer noch ein Pappenstiel und im Vergleich zu Winows Serverversionen mit den zugehörigen Serverprogrammen einen lächerlichen Betrag), bietet dafür allerdings stabile und einfache Konfigurationstools, die selbst einem Laien das Konfigurieren der Server ermöglichen.

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It's said that idle hands are the devil's tools. Idle geek hands, however, came up with gunpowder, nuclear weapons and toilet plungers.

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