Echter kopierschutz
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Re: nix wissen, aber viel reden
21.10.2001, 07:09:34
Denkst du wirklich dein CD-Player wandelt die pits&lands deiner CD's in's *.wav Format? Ich behaupte, Wellenlänge hat kein Format und wenn, dann sicher kein *.wav.

Möchte fast denken "du" hast keine Ahnung von *nix* und verstehst den Inhalt meines postings nicht!

Nochmal: Der CD-Player gibt *alle* Informationen, zum Großteil jedenfalls, da meist Lücken in der Infoschicht und diese interpoliert werden (sogenannte Fehlerkorrektur), so weiter wie er sie auf einer Audio-CD vorfindet und dieselben eben auch inkl. >copy protection bit<.
Dieses bit verhindert eine "digitale Kopie" auf ein anderes "digitales" Aufnahmegerät => bis jetzt alles klar?

Echte Hi(End)Fi-Freaks hören trotzdem analog, auch wenn du das nicht begreifen willst. Und bitte, erkläre mir nicht's Hi(End)Fi ist, darüber müßte man in einem anderen treat diskutieren. Auf alle Fälle keine Soundkarte mit Digital-In.

1.Geistreiches Zitat von dir:
>der player ist ja keine kopiermaschine, sondern eine musikmachmaschine!

Der Player ist weder eine Kopier.- noch eine Musikmaschine. Der Cd-Player ist eben nur ein Lesegerät der die ausgelesene Information an den DA Wandler weitergibt, der eher als Musikmaschine zu betiteln wäre - wenn dieser auch nicht mechanisch operriert. Oder ist dein Diskettenlaufwerk auch eine Musikmaschine?

2.Geistreiches Zitat von dir:
>.......die werden doch nicht einem schwindsüchtigen DA-wandler die arbeit machen lassen und das gedudel dann einem stinkteuren verstärker zuführen. das rauscht ja mehr als......bla,bla.....
man überträgt das digitalsignal verlustfrei bis zum hochwertigen DA-wandler, ders dann dem (# stinkbillgen) verstärker zuführt.

(# konnte ich mir nicht mehr verkneifen).

Wenn du mir dann noch plausibel erleutern kannst wie du mit deine Ohren "digital" hören kannst dann, bitte, gleich mitteilen - ich bin ganz Ohr!

cu :-P

PS: Ab sofort hat das Wort "Ko(a)pierschutz" für mich eine andere Bedeutung. ;-)




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Re: nix wissen, aber viel reden
23.10.2001, 14:56:08
Hi
Ein paar der von Dir benutzen Begriffe sind einfach falsch verwendet, vermutlich verstehst Du sie auch falsch und interpretierst einiges hinein.
Eine Musikmaschine ist ewas, womit mehr oder weniger kreativ Musik gemacht werden kann. Ein CD-Spieler ist per Definition keine, eine Bontempi Orgel könnte eine sein.
Gerade bei SPDIF müssen die Copybits mitübertragen werden, sonst stimmen z.B. Checksummen und die Längen nicht. Es ist eine Frage des verarbeitenden Programmes/Gerätes, was es damit anstellt. SPDIF ist keine Waveform. Waveformdateien werden es erst, wenn ein Programm sie entsprechend wandelt. Die Methode auf die Du weiter oben anspielst beinhaltet definitiv eine D/A und eine anschließende A/D Wandlung - die Bits sind NICHT gleich. Ich habe diese Methode früher verwendet um Sampler für eine Kinderdisko zu erzeugen. Dabei gibt es Verluste, die hier vermeiden werden wollen.
Einerseits frage ich mich wie man "echte" HiFi-Freaks definiert, andererseits weiß ich aus eigener Anschauung, daß "echte" HiFi-Freaks jede Menge Geld für nicht-CD sondern Plattenspieler ausgeben (die ziemlich analog funktionieren), für Verstärker, die oft keine Klangregler haben (auch nicht sehr digitale Teile), für Lautsprecher oder Kopfhörer (deren Digitalität sich auf nebensächlichkeiten beschränkt). Also aus meiner Anschauung hören "echte" Analog vom Feinsten.
Auch ist es eine Frage des Standpunktes ob man den D/A-Wandler als schwindsüchtigen oder als hochwertigen bezeichnet. Fakt aber ist, daß man die Ohren nicht an ein Digitalsignal anschließen kann sondern das digitale Signal nach Analog wandeln, dieses Analoge Signal verstärken muß und erst dann den analogen Ohren zuführen kann. Das Gehör an sich ist also eindeutig analog.
Nicht desto trotz: Solange es Bits gibt, wird es Methoden geben, diese Bits zu kopieren.
Abschließend möchte ich Dich bitten eine etwas sachlichere Ausdrucksweise anzunehmen. Argumente werden nicht richtiger oder falscher, wenn man sie mit Worten wie "Du kennst Dich aber nicht aus" oder "...weniger als null ..." ausschmückt - Diese Ausdrücke bewirken eher das Gegenteil, nämlich daß jener der sie anwendet unglaubwürdig wird.
Diese Methode hat vor Dir ein "Feddi" angenommen. Er hat, ähnlich wie Du es gerade beginnst, User öfters mit sinngemäß "Du bist ja doof" bezeichnet. Er wurde als User gelöscht. Da Du einen ähnlichen Namen benutzt und ähnlich reagierst, wirst Du noch oft mit diesem "Anwurf" konfrontiert werden. Auch wirst Du dich wohl sehr anstrengen und deutlich ändern müssen, um inerhalb dieses Forums über längere Zeit bestehen zu können. Auch sind in diesem Forum mittlerweile zu viele "sachlich angehauchte" User um es auf diese Art ruinieren zu können.
Gruß und *zirp*
GriLLe
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Prof: So the American government went to IBM to come up with a data encryption standard and they came up with ???
Student: EBCDIC!

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Die Lösung?!?
24.10.2001, 19:40:42
Hi!

Ich hab Euch mal etwas aus einem anderen Forum kopiert:

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"Also, Leute: TESTEN!
Man muss dem Programm (clone, Blindread, CDRWin) den alleinigen Zugriff auf das Laufwerk gewähren (bei CCD etwa "Werkzeuge,Laufwerke,Laufwerke sperren"). Hat der CDFS-Treiber von Windwos die CD erstmal in seinen faengen, geht meistens gar nichts mehr. Daher legt man sie erst nach dem Programmstart in die offene LW-Schublade und beginnt mit dem Auslesen.
WICHTIG: Das Programm muss die CD-Schublade eigenständig schliessen, sonst greift Windows ueber den eigenen Dateisystemtreiber zu. Erkennt das Programm die Datenstruktur korrekt, hat man so gut wie gewonnen.
Bei 'Key2Audio' heisst das: Pregap, die Audiotracks (als erster Datentrack markiert) und eine baschliessende zweite Session.

Ist die CD erfolgreich ausgelesen, kann das fertige Image vor dem Brennen testen, indem man es mit Hilfe der DaemonTools (http://www.daemon-tools.com ) oder CDmage (http://cdmage.cjb.net ) öffnet und im Medianplayer der Wahl abspielt oder wahlweise die Audiotracks extrahiert und als MP3 kodiert.

Da die Programm 1:1-Koien anfertigen, waere zu erwarten, dass der Kopierschutz auch bei der Kopie greift. Die CD also nach wie vor nicht abspielbar ist. Aktuelle Versionen von CCD oder BR reparieren den ToC gemäß des RedBook-Standards und eleminieren so den Abspielschutz.

Anmerkung: Immer CCD-faehige LW vorausgesetz!
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Ich hoffe es hilft Dir/Euch weiter.
Postet doch bitte, wenn es funktioniert hat!


lg
Campino
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Es kann keinen "Sinn des Lebens" geben, weil Zufälle nie einen Sinn ergeben!
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