Grundgebühr für 12 Monate im voraus...
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Re(8): Grundgebühr für 12 Monate im voraus...
18.01.2006, 12:23:39
Ganz einfach. Trotz genauen Nachfragens hat man mir verschwiegen dass man von einem Drei Handy keine SMS in die meisten deutschen Netze verschicken kann. "SMS nach Deutschland ist kein Problem" hiess es damals. Fakt war, dass die SMS zwar abgebucht werden, sie aber nicht ankommen können, das 3 keine Verträge mit z.b. D1 und D2 hatte. Das erfährt man aber erst nach der Unterschrift.

Oder der Roamingbetrieb in Österreich mit A1 entspricht auch nicht den Auskünften der Dreimitarbeiter. Laut 3 soll man ausserhalb ihres Heimatnetzes (in Ballungsräumen) über A1 telefonieren können. Videophonie brauch ich eh ned. Fakt ist, dass ich zu Hause weit vom 3 Netz entfernt bin (hat mir der Mitarbeiter damals auf einer Landkarte bestätigt), besten A1 Empfang hab, aber das 3 Handy nicht. Auf eine Reklamation bei 3 hiess es nur dass vielleicht der Partner A1 nur jeden 2. Sendemast für sie freigeschalten hat.

Ich finde es sehr schön, wenn man nach Vertragsabschluss ganz andere Informationen bekommt wie vorher.

Das ist einfach kein seriöses Unternehmen.

Auch mein Anwalt meinte er habe noch nie so ein starrköpfiges Unternehmen gesehen.

In den alten AGB hatte 3 einen Passus nach dem unter schwerwiegenden Gründen der Vertrag jeder Zeit von beiden Partein mit sofortiger Wirkung ausgelöst werden kann. Nun, ich finde es schon schwerwiegend, wenn man mir trotz nachfragens nicht die Wahrheit sagt.

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Re(15): Grundgebühr für 12 Monate im voraus...
21.01.2006, 12:42:48
Ich hab nicht 6 Monate nicht gezahlt und dann gewundert.
Ich habe den Vertrag, so wie es in den AGB damals stand, vor 6 Monaten aufgelöst, wegen Mängel. (Anwaltsschreiben)
Anstatt auf das Anwaltsschreiben zu reagieren hat 3 einfach weiter Rechnungen geschickt.
Was ist von einem Unternehmen zu halten, die sich keiner Schuld bewusst ist und Dienste verrechnet, die laut eigenen Aussagen nicht existieren?

Die Aussagen des Verkäufers kann ich beweisen, da ich nicht alleine war.

Vertrag anfechten? Nun, ich hab nicht nur einen Juristen meine Sachlage genau geschildert. Der eine meinte, dass der Vertrag auf Grund der nachweislich falschen Auskünfte nicht rechtsgültig sei. Ein anderer meinte, ignorieren um unnötig Kosten an zu häufen sind rechtlich nicht zulässig.

Witzig finde ich auch die vorgehensweise von 3 Kunden zum zahlen zu zwingen. Man fordert das Handy zurück, nimmt es aber nur an wenn der Kunde eine hohe Gebühr bezahlt. Somit will man erreichen, dass der Kunde nach wie vor die Möglichkeit hat zu telefonieren um dadurch einen Anspruch zumindest auf die Grundgebühr zu erheben. Zu den falschen Auskünften durch die eigenen Mitarbeiter sagt 3 nur dass es nicht ihr Problem sei.

Interessant ist auch die vorgehensweise den Kunden per Telefon in ein Gespräch zu verwickeln (angerufen hatten sie nach Monaten nach meiner Reklamation, und es ging auch nicht mehr darum sondern ums Geldeintreiben) um ihm eine mündliche Zusage zu den Forderungen zu entlocken. Besonders stark fand ich, dass wenn der Kunde darauf nicht reinfällt, wird trotzdem behauptet man habe zugestimmt.

Mag sein dass nicht alles schlecht ist an 3, aber was ich erlebt habe, nicht nur mit einem Mitarbeiter, lässt für mich nur einen Schluss zu. 3 ist kein empfehlenswerter Mobilfunkanbieter.



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