Finale Preise für Windows Vista bekannt...
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Finale Preise für Windows Vista bekannt...
16.11.2006, 14:25:09
Heute stehen diese jedoch für Jedermann einsehbar beim Onlineshop Amazon. Dort sind alle Varianten des Betriebsystems inklusive der Upgrades aufgelistet. Demnach müssen Interessierte für die Home-Basic-Variante ohne Aero-Glass-Oberfläche 259 Euro hinlegen. Für Home-Premium werden immerhin 329 Euro fällig. Das ultimative Vista-Erlebnis bekommt man erst ab satten 549 Euro, außer man entscheidet sich für das ganze 200 Euro günstigere Upgrade...
Die Preise:
Microsoft Windows Vista Home Basic deutsch DVD                             259€
Microsoft Windows Vista Home Basic Upgrade deutsch DVD                 139€
Microsoft Windows Vista Home Premium deutsch DVD                         329€
Microsoft Windows Vista Home Premium Upgrade deutsch DVD             229€
Microsoft Windows Vista Business deutsch DVD                                 419€
Microsoft Windows Vista Business Upgrade deutsch DVD                     279€
Microsoft Windows Vista Ultimate deutsch DVD                                 549€


Amazon Preise

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Im
  Frieden begraben Söhne ihre Väter. Im Krieg begraben Väter ihre Söhne.


  (Herodot von Halikarnassos)

16.11.2006, 14:26 Uhr - Editiert von bigboss007, alte Version: hier
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Re(14): Finale Preise für Windows Vista bekannt...
26.11.2006, 19:03:19
hat für seine neueste Windows-Version folgende Neuerungen angekündigt:

    * Aero (Akronym für "Authentic, Energetic, Reflective, Open"): Die neue vektorbasierte Benutzeroberfläche von Windows. Im sogenannten Aero-Glass-Modus bietet sie dem Benutzer frei skalierbare Anwendungsfenster mit Schattenwurf, halbtransparenten Rahmen sowie flüssige Animationen beim Minimieren, Maximieren, Schließen und Öffnen.
    * .NET Framework 3.0: Eine neue, auf .NET basierende Programmierschnittstelle für Windows, welche die „Win32“-API ablösen soll und Anwendungsprogrammierern Zugriff auf die neuen Funktionen von Windows Vista ermöglicht. Damit sich .NET Framework 3.0 schneller durchsetzt und akzeptiert wird, will Microsoft auch Versionen für die Vista-Vorgänger Windows XP und Windows Server 2003 herausgeben. Den Kern von .NET Framework 3.0 bilden die Windows Presentation Foundation (WPF), die Windows Communication Foundation (WCF), die Windows Workflow Foundation (WWF) und Windows CardSpace:
          o Windows Presentation Foundation (entwickelt unter dem Codenamen Avalon): Eine neue Technik, Objekte mit Hilfe der eigens dafür entwickelten Beschreibungssprache XAML auf dem Bildschirm darzustellen. Hierbei sollen, wie bei Quartz Extreme unter Mac OS X, beispielsweise Transparenzeffekte nicht mit der CPU errechnet werden, sondern leistungssteigernd über die 3D-Grafikkarte. Dieses entlastet die CPU und lässt das System auch optisch „flüssiger“ aussehen.
          o Windows Communication Foundation (entwickelt unter dem Codenamen Indigo): Eine neue dienstorientierte Kommunikationsplattform für verteilte Anwendungen. Hier will Microsoft viele Netzwerk-Funktionen zusammenführen und den Programmierern solcher Anwendungen standardisiert zur Verfügung stellen. Bei dieser Weiterentwicklung von DCOM legt Microsoft besonderen Wert auf internetbasierte Anwendungen.
          o Windows Workflow Foundation: Infrastruktur für die einfachere Entwicklung von Workflow-Anwendungen, sowohl in geschäftlicher als auch technischer Hinsicht, aber auch für dokument- und webbasierte Workflows. Bietet zudem grafische Designer für Visual Studio (Modeling mittels Fluss- und Zustandsdiagrammen). Funktionen hiervon sollen u.a. in zukünftigen Versionen von Office (SharePoint) und BizTalk verwendet werden.
      
    * Erweiterte Suchmöglichkeiten: Suchergebnisse werden sofort anzeigt, im Gegensatz zur Suchfunktion von Windows XP, bei der mehrere Minuten bis zur Anzeige von Suchergebnissen vergehen können, insbesondere bei deaktiviertem Windows-Indexdienst. Die Windows-Vista-Suche wird das Hinzufügen von mehreren Filtern ermöglichen, um die Suche stetig zu verfeinern (z. B. „Datei enthält das Wort 'Beispiel'“). In Windows Vista ist eine Suchschaltfläche ins Startmenü eingebaut, was zum schnelleren Start von Anwendungen führt, und das Auffinden von Dokumenten und E-Mails erleichtert. Suchanfragen können, wie die Intelligenten Ordner unter Mac OS X, gespeichert werden und dann als virtuelle Ordner fungieren, indem beim Öffnen eines solchen Ordners die entsprechende Suchanfrage automatisch ausgeführt wird und dann deren Ergebnisse als normaler Ordner dargestellt werden. Die Vista-Suche basiert auf einer erweiterten und verbesserten Version des Indizierungs-Dienstes für die Windows-XP-Suche.
    * User Account Control: Verbesserte Rechte- und Benutzerkonten-Verwaltung, die das Arbeiten ohne Administrator-Rechte erleichtern soll, um die Sicherheit zu erhöhen. Der Anwender arbeitet mit einem eingeschränkten Benutzerkonto und bekommt lediglich für Administrationsaufgaben nach Eingabe des Passworts kurzzeitig höhere Rechte.
    * Die Audio-Hardware Layer DirectSound 3D wird entfernt, dadurch verlieren alle Computerprogramme wie z.B. Spiele, die DirectSound 3D verwenden, die Fähigkeit, die 3D-Effekte der Soundhardware wie z.B. EAX zu benutzen. Als Ersatz wird auf einen neuen Software-Mixer zurückgegriffen, bei dem die Soundeffekte von der CPU gemischt werden.[4][5]
    * Microsoft Gadgets sind kleine spezialisierte Hilfs-Applikationen, die entweder auf dem Desktop oder in einer Sidebar eingebunden werden können und beispielsweise Informationen über Nachrichten, das Wetter und ähnliches anzeigen. Diese sind vergleichbar mit den Dashboard Widgets unter Mac OS X. [2]
    * Ein neuer E-Mail-Client („Microsoft Windows Mail“), welcher das bisher in Windows verwendete Outlook Express ersetzen soll. Windows Mail soll einen integrierten Spam-Filter enthalten, welcher schon von Beginn an völlig selbstständig filtern kann, ohne dass man ihn noch darauf trainieren muss.
    * Die neue Version des Microsoft-Browsers, jetzt umbenannt in „Microsoft Windows Internet Explorer“ 7.0
    * Parental Control: Eltern können zukünftig festlegen, wann, wie lange und mit welchen Programmen ihre Kinder den Computer benutzen dürfen. Auch die Einschränkung des Internetzugriffs ist möglich. Schließlich beinhaltet die neue Funktion auch die Möglichkeit, die Nutzung des Computers zu überwachen.
    * Neue Anwendungen: Spiele (Schach-Giganten, Mahjongg-Giganten und Lila Land), Windows Backup (ersetzt das alte NTBackup), Windows Kalender (mit WebDAV-Unterstützung), Notizzettel, „Windows Collaboration“ (Codename), Windows Defender (Schutz vor Malware).
    


brauchst noch mehr??
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