Wahl vorbei - Zeit für Pkw-Maut

Wahl vorbei - Zeit für Pkw-Maut (240 Beiträge, 1147 Mal gelesen)

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freuts euch - heuer das letzte mal die vignette im ausverkauf um € 72,60, weil jetzt wirds anscheinend ernst:

Entweder eine empfindliche Erhöhung des Vignettenpreises oder die Einführung einer kilometerabhängigen Maut für Pkw: Weil die Finanzlage der hoch verschuldeten Asfinag prekär ist, wird in den Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP auch die mögliche Einführung der Pkw-Maut besprochen. Diese könnte fünf Cent pro Kilometer kosten - in etwa so viel wie in Italien. Pendler sollen entlastet werden.
http://www.boerse-express.com/cgi-bin/page.pl?id=526509&xslfile=print/zeitung_heute&xmlfile=zeitung_heute

Aber auch bei einer Erhöhung des Vignettenpreises auf 100 oder gar 120 Euro würde, wie das Blatt unter Berufung auf Experten schreibt, die Lage nicht viel besser: Die Schulden würden weiter steigen, wenngleich nicht ganz so schnell.

Technisch wäre die Einführung kein Problem, heißt es, da dafür die Mautbalken der Lkw-Maut genützt werden könnten. Mautausstatter Kapsch wäre binnen sechs Monaten startbereit. Auch die Mikrowellen-Box für Pkws (analog der Go-Box für Lkws) soll es bereits geben.
http://www.orf.at/061127-6419/index.html
http://oesterreich.orf.at/stories/153617

war ja eh vorherzusehen, mögliche neuwahl hin oder her.

Wäre mal wieder Zeit, die Mineralölsteuer wieder Zweckgebunden einzusetzen: Für den Strassenbau und nicht für die Finanzierung der Eurofighter!

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

Wäre mal wieder Zeit, die Mineralölsteuer wieder Zweckgebunden einzusetzen: Für den Strassenbau und nicht für die Finanzierung der Eurofighter!

Wirklich populistische Ansage.

Die Mineralölsteuer ist zuerst mal im Familienlastenausgleichsfond versickert. Im übrigen betrug das Steueraufkommen 2005 gesamt etwa 67,72 Mrd. Euro.

Vielleicht auch interessant:

Vom überwiegenden Rückfluß dieser Gelder in den Straßenbau ist aber seit Ende der Zweckbindung der Mineralölsteuer keine Rede mehr.“ – Hätten wir diese 35 Milliarden, die durch die Mineralölsteuer hereinkommt für Ausbau, Erhaltung und Verwaltung des Schienen- und des Straßennetzes zur Verfügung, hätten wir da überhaupt keine Budgetprobleme.

(Aus dem stenographischen Protokolls der 656. Sitzung des Bundesrates der Republik Österreich vom Donnerstag, 1. Juli 1999.)

Etwas später wüsste man dann schon, dass die Mineralölsteuer 1998 bereits 66 Milliarden (ATS) ins Budget geliefert hat.

2005 spülte die Mineralölsteuer, unter den Steuern nach Einnahmenstärke gegliedert auf dem vierten Platz liegend, trotz Rückgang der Einnahmen 3,565 Mrd. Euro in die Kassen des Finanzministerium.

GrummelGrumpf

Wäre mal wieder Zeit, die Mineralölsteuer wieder Zweckgebunden einzusetzen:
Für den Strassenbau und nicht für die Finanzierung der Eurofighter!

Wirklich populistische Ansage.

Na, OK... Nicht vielleicht gerade für die Eurofighter.

Aber grundsätzlich gehts mir darum, dass die Mineralölsteuer, die ja (im Prinzip) direkt proportional zum Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge und damit auch proportional zu gefahrenen Kilometern ist, auch für den Straßenbau eingesetzt wird.
Blöd dabei ist nur, dass die Mineralölsteuer auch diejenigen trifft, die mit Öl heizen; also sollte die Mineralölsteuer NICHT auf Heizöl aufgeschlagen werden - wenn das nicht eh zutrifft (da bin ich zuwenig informiert).

Ansonsten, lieber GrummelGrumpf, bin ich Deiner Meinung.

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

Blöd dabei ist nur, dass die Mineralölsteuer auch diejenigen trifft, die mit Öl
heizen; also sollte die Mineralölsteuer NICHT auf Heizöl aufgeschlagen werden
- wenn das nicht eh zutrifft (da bin ich zuwenig informiert).

eben nicht, daher ist das tanken von heizöl (anders eingefärbt) de fakto steuerhinterziehung und auch verboten! wenn sie dich da erwischen drohen saftige strafen! wie du merken wirst, ist 1l heizöl erheblich billiger als 1l diesel obwohl es das selbe ist!

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lg
obageh

eben nicht, daher ist das tanken von heizöl (anders eingefärbt) de fakto
steuerhinterziehung und auch verboten! wenn sie dich da erwischen drohen
saftige strafen! wie du merken wirst, ist 1l heizöl erheblich billiger als 1l
diesel obwohl es das selbe ist!

Na, dann passts eh. War mir eben nicht sicher.

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

Aber grundsätzlich gehts mir darum, dass die Mineralölsteuer, die ja (im
Prinzip) direkt proportional zum Kraftstoffverbrauch der Fahrzeuge und damit
auch proportional zu gefahrenen Kilometern ist, auch für den Straßenbau
eingesetzt wird.

Löblich. War schließlich auch zweckgebunden eingeführt. Mittlerweile haben die Begehrlichkeiten der Budgetverantwortlichen obsiegt - wen wundert es?

Noch besser: Ich lese heute, eine km-abhängige Maut würde - abgesehen von der ASFINAG - auch das Budget mit 2-5,5 Mrd. Euro auffetten. Na fein. Die Vignette verursacht bei mit und meinen auf Autobahnen gefahrenen km vernachlässigbare Kosten von deutlich unter einem Cent pro km. die km-bezogene Maut wird mich auf 5 (unwahrscheinlich) und 8 (auch beim Start unwahrscheinlich) Cent/km bringen - nahezu die Treibstoffkosten.

GrummelGrumpf

Bei mir ist es genau umgekehrt: Wenn ich überhaupt Autobahn fahre, dann höchstens auf der SO-Tangente Verteilerkreis - Gürtel und zurück. Nur: Das fahre ich mittlerweile auch schon nicht mehr, weil es sich mittlerweile JEDEN Wochentag auf der Ausfahrt Gürtel staut.

Andererseits: Das wird sich ja dann bei der km-Abhängigen Maut ja ändern.

Nur: Auch für das Stückerl werde ich bei den angepeilten 5 Cent pro km aufs Jahr gerechnet mehr Zahlen als mit der Vignette!

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

Andererseits: Das wird sich ja dann bei der km-Abhängigen Maut ja ändern

nein, da hilft eine citymaut. da sind die leute aber noch strikter dagegen.

Auch für das Stückerl werde ich bei den angepeilten 5 Cent pro km aufs Jahr
gerechnet mehr Zahlen als mit der Vignette!

stadtautobahnen sind so gut wie in jeden land von einer maut ausgenommen, ich denke es wäre nicht viel anders hier. wenn überhaupt wird nur der transitverkehr zur kasse gebeten, sprich, wenn du in vor vösendorf, in der tangenge und in schwechat erfasst wirst bekommst das stück dazwischen verrechnet.

stadtautobahnen sind so gut wie in jeden land von einer maut ausgenommen, ich
denke es wäre nicht viel anders hier. wenn überhaupt wird nur der transitverkehr zur kasse gebeten, sprich, wenn du in vor vösendorf, in der tangenge und in schwechat erfasst wirst bekommst das stück dazwischen verrechnet.

Mag schon sein, aber SICHER nicht bei uns! Du brauchst in Wien über eine stinknormale Brücke - nur weil sie mehrspurig ist und Leitplanken hat, es ist die Floridsdorfer Brücke - schon eine Vignette!

Und bei jeder Auffahrt auf die Tangente hast das riesen Schild mit dem Hinweis der Vignette bzw. GO-Box. Und vom Gewerbepark Stadlau hast i.d.R. gar keine Möglichkeit, ohne die (Mautpflichtige) Autostrasse zu benutzen, dort wegzukommen. Zumindest nicht ohne ein Verkehrszeichen zu "übersehen"

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

mei, kontrolliert wird eh nicht, das hat wahrscheinlich budgetäre gründe. ich bleib dabei und glaub die maut würde nicht auf stadautobahnen gelten.

Na gut, wennst meinst.
Jammer aber nicht, wenn am Verteilerkreis auf der "Insel" ein Kapperlständer mit Fernglas steht!

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

das nenne ich eine strafversetzung

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

Wenn ich überhaupt Autobahn fahre, dann höchstens auf der SO-Tangente

das wär was wenn alle kurzstreckenautobahnfahrer anstelle der dann kostenpflichtigen tangente durch die stadt fahren würden

da gäbs jeden tag ein verkerschaos in wien

Am schönsten ist WIEN im Rückspiegel

das wär was wenn alle kurzstreckenautobahnfahrer anstelle der dann
kostenpflichtigen tangente durch die stadt fahren würden

Ja, so wirds dann wohl ausschauen!

Lg
Da Horstl

In Anlehung an §9 GlBG beziehen sich meine Texte sowohl auf Frauen als auch an Männer gleichermassen. Ich verzichte daher auf diese "neudeutschen" Ausdrücke mit dem Zusatz "...Innen"

Laut einer Umfrage würde eine Mehrheit der Autofahrer eine Kilometermaut einer 120 Euro teuren Vignette vorziehen.

wen haben die denn gefragt?

120 euro würden 2400 km entsprechen bei 5 cent/km ...

ne weitere frage: wenn dadurch weniger verkehr auf den autobahnen ist, und sich die asfinag dadurch baukosten erspart, was passiert denn mit den bundes- und landesstrassen (die ja dann sicher stark frequentiert sind und damit höhere erhaltungskosten anfallen)?
is ja ne reine verschiebung des geldes (bund schiesst weniger der asfinag zu, muss aber dann seine strassen teurer erhalten).
bzw. die länder dann ...

27.11.2006, 12:34 Uhr - Editiert von extrem_oaga_nick, alte Version: hier

naja, bei den LKW habens einfach fahrverbote verhängt, beispielsweise auf der B 317, damit die "mautflüchtlinge" nicht mehr entwischen können. bei den PKW wirds sicher schwieriger.

aber nachdem ja jetzt auf den autobahnen eh 100 eingeführt wird wegen lärmschutz und trallala, ist man auf der bundesstraße auch nimmer viel langsamer - und ohne maut.

wär dann wohl der nächste schritt: road-pricing auf der autobahn und 200-euro-vignette für die bundesstraße.

wen haben die denn gefragt?

120 euro würden 2400 km entsprechen bei 5 cent/km ...

jemand der weniger als 2400km auf autobahnen fährt

ich bin im heurigen jahr grad mal an die 1000km auf autobahnen gefahren, bei einer jährlichen km leistung von 20000km

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

120 euro würden 2400 km entsprechen bei 5 cent/km ..

und wer glaubst zahlt das kastl?
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'Deshalb zähle ich zu den Gebrechen eines Staates an erster Stelle die Folgen einer unvollkommenen Errichtung,...' aus Leviathan, Hobbes

wie?

na glaubst das kapsch gerät zur abrechnung wird vom osterhasen ins auto eingebaut?

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'Deshalb zähle ich zu den Gebrechen eines Staates an erster Stelle die Folgen einer unvollkommenen Errichtung,...' aus Leviathan, Hobbes

27.11.2006, 23:39 Uhr - Editiert von ufo12, alte Version: hier

i weiss jetzt ned, zu welchem teil von meinem posting du geantwortet hast;

aber die go box kostet nur wenige euros

aber die go box kostet nur wenige euros

sorry, aber ich bezweifle, dass in diesem zusammenhang irgend ewas nur wenige euros kosten wird.

im übrigen hättte ich gar nichts gegen die autobahnmaut, wenn im gegenzug die kfz steuer abgeschafft wird.

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'Deshalb zähle ich zu den Gebrechen eines Staates an erster Stelle die Folgen einer unvollkommenen Errichtung,...' aus Leviathan, Hobbes

http://www.go-maut.at/go/Article.asp?ID=285&Navi=3

Was kostet die GO-Box?

Die GO-Box ist gegen ein einmaliges Bearbeitungsentgelt von € 5 inkl. 20% USt zu beziehen.
Was kostet die Installation?

Die Installation ist kostenlos, da sie leicht und schnell vom Fahrer oder der Fahrerin des mautpflichtigen Fahrzeuges selbst vorgenommen werden kann. Mittels eines Kletthaftstreifens wird die GO-Box an der Windschutzscheibe montiert.

ich bin sprachlos! danke für den link.
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'Deshalb zähle ich zu den Gebrechen eines Staates an erster Stelle die Folgen einer unvollkommenen Errichtung,...' aus Leviathan, Hobbes

bitte

warten wir erst einmal ab was dann am ende wirklich herauskommt. soviel ist sicher, auch der gusi ist nicht der weihnachtsmann.
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'Deshalb zähle ich zu den Gebrechen eines Staates an erster Stelle die Folgen einer unvollkommenen Errichtung,...' aus Leviathan, Hobbes

ja, bei den deutschen schaut die geschichte halt anders aus. die österreichische box ist halt "passiv"

Das war zu erwarten. Straßenverkehr kostet nun mal sehr viel Geld.

lg
Gott

Und würden die Einnahmen aus dem Straßenverkehr zweckgebunden sein, dann hätten wir das Problem nicht.

roadpricing für pkw wird sich (noch) nicht durchsetzen, da der aufwand zu hoch wäre...

das problem liegt hier bei den ausländischen autofahrern, die nur durch österreich durchfahren... man müsste ihnen die go-boxen bei der einfahrt nach AT aushändigen, eine kaution dafür verrechnen und beim rausfahren aus AT muss das alles wieder retourniert werden.. und dieser aufwand wäre definitiv zu hoch.

teurer wirds nächste jahr bestimmt... wahrscheinlich sogar ums doppelte...
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http://www.yangel.com

also eigentlich gesagt stört mich das mit der pkw maut ned wirklich da ich sehr wenig autobahn fahr und es wirklich ungerecht ist das alle dasselbe zahlen, wurscht wieviel sie fahren...!!

Solange es bei der Vignette bleibt - kann ruhig 120€ kosten.

Aber Kilometerabhängige Maut is ne be*PIEP*e Idee. Wer wohl auf das gekommen ist.

Solange es bei der Vignette bleibt - kann ruhig 120€ kosten.

weil du viel fährst?

Aber Kilometerabhängige Maut is ne be*PIEP*e Idee. Wer wohl auf das gekommen
ist.

warum sollt aber jemand der nur ein paar hundert km im jahr die autobahn benutzt, gleich viel zahlen wie ein vielfahrer?

ich kann beide seiten verstehen, aus der sicht der viel/wenigfahrer

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

Jemand der selten die AB benutzt kann sich eine 10 Tages Vignette bei Bedarf kaufen.

wenn man aber nur über ein kurzes stück autobahn des öfteren fährt und somit auch nicht viele autobahn-km zusammen bringt ist man auch mit eine 10tags vignette schlecht dran

von dem her ist die km-abhängige verrechnung am gerechtesten, weil es egal ist in welchem zeitraum man wieviele km fährt. es kommt halt auf die cent/km an

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

Wenn man nie lange auf der AB ist aber dafür häufig hat man schnell die 100km im Monat zusammen, welche aufs Jahr gerechnet etwa die Vignettenkosten ergeben.

irgendwie reden wir aneinander vorbei

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

Is ja auch ein Diskussionsforum

diskussion == aneinander vorbeireden ?

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

man müsste ihnen die go-boxen bei der einfahrt nach AT aushändigen, eine
kaution dafür verrechnen und beim rausfahren aus AT muss das alles wieder
retourniert werden..

Eine go-Box koster EUR 5,-. Das wird man dem - auch ausländischen - PKW-Fahrer schon zumuten (können).

Technisch gesehen, kann man in wenigen Monaten starten. Das System ist ja schon soweit ausgebaut und (für Fzg. >3,5t) in Betrieb.

lg
Gott

trotzdem wär es auch ein personeller aufwand..

technisch gesehen könnten die automatischen mautkontrollen übermorgen starten...
und passieren wirds trotzdem erst in einem jahr...

tjo, die asfinag braucht halt geld..
kein wunder - die lärmschutzwände der S1 kosten ja mehr als die komplette autobahn

das muss man sich mal vorstellen...
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http://www.yangel.com

sollen's halt die kleine vignette beibehalten. man hätte sozusagen die wahl, vignette oder box.

Was ist das Ergebnis?

Erstens, Staus ohne Ende. Nehmen wir Wien. Du hast die Vignette, weil Du sie ohnehin für die Autobahn nach Graz brauchst, also fährst die Außenring-A auch, oder eben Tangente. Wenn man pro KM zahlt, werden viele durch die Stadt kurbeln und erst so spät wie möglich auf die Autobahn auffahren (vor allem seit auf der Tangente auch nicht mehr wirklich Gas gegeben werden kann). Und jetzt sag mir keiner, wegen dem Euro den man sich da erspart tut sich's keiner an durch die Stadt zu kurbeln. Wenn's Leute gibt die stundenlang rumkurbeln um 'ne Tanke zu finden wo der Saft 2 Cent weniger kostet wird's auch das geben.

Und zweitens, das System ist alles andere als unmanipulierbar. Ein LKW-Fahrer überlegt sich's sicher 2x bevor er daran was dreht, weil's eben sein Broterwerb ist und er gehörige Troubles ausfaßt wenn er dran dreht. Ein Privater? Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden tendiert gegen 0 und die Ersparnis ist enorm...

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

keine sorge, gleich danach setztens ein komplettes fahrverbot wegen feinstaubbelastung in wien durch

Mfg Marax

TDI PD Power - The Power to Surprise

wenns soweit ist, dann fahr ich ohne go-box, ohne vignette, ohne kennzeichen, ohne pickerl, ohne ausweis und mit heizöl statt diesel.

LG,
Yankee

Mfg Marax

TDI PD Power - The Power to Surprise

wenns soweit ist, dann fahr ich ohne go-box, ohne vignette, ohne kennzeichen, ohne pickerl, ohne ausweis und mit heizöl statt diesel.

Und wie weit kommst, max 500m und dann geht weiter OHNE Auto

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Ich muß auch therapiert werden, weil ich so gutmütig bin ->Mr. Burns + I

Und wie weit kommst, max 500m und dann geht weiter OHNE Auto

nein dann wird man eh gleich mitgenommen von den freundlichen beamten

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

Und zweitens, das System ist alles andere als unmanipulierbar. Ein LKW-Fahrer überlegt sich's sicher 2x bevor er daran was dreht, weil's eben sein Broterwerb ist und er gehörige Troubles ausfaßt wenn er dran dreht. Ein Privater? Die Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden tendiert gegen 0 und die Ersparnis ist enorm...

stimmt. außerdem ist ja auch das aufkommen größer, wenn ALLE fahrzeuge auf der autobahn davon erfasst sind. damit ist dann wieder die wahrscheinlichkeit größer, bei einer kontrolle durchschlüpfen zu können. so wie bei einer fahrscheinkontrolle in der straßenbahn - in einer vollbesetzten wird man auch schwerer erwischt als in einer, wo nur 3 leute drin sind.

abgesehen davon wirds dann eh genügend angebote bei ebay geben, um eine anleitung zu kaufen, wie man keine maut zahlt

abgesehen davon wirds dann eh genügend angebote bei ebay geben, um eine
anleitung zu kaufen, wie man keine maut zahlt

wahrscheinlich mit einem Satz: "Nicht mit dem AUto fahren dann zahlen sie auch keine Maut"

abgesehen davon wirds dann eh genügend angebote bei ebay geben, um eine
anleitung zu kaufen, wie man keine maut zahlt

hmmm meine go box ist dauernd defekt, so ein blödes kasterl aber auch........

Prinzipiell wär eine km-bezogene Abgabe sinnvoller als die derzeitige Vignetten-Lösung. Nur weiss ich im Moment nicht, wie man das auch wirklich sinnvoll umsetzen könnte.

Meiner Meinung nach kann man das ohnehin schon durch die Spritpreise steuern: Wer mehr fährt, zahlt auch mehr. Wer ein sparsames (umweltfreundliches) Auto hat, spart sich Geld. usw.
Beim PKW-Verkehr ist der Anteil an Ausland-Tankern sicher auch eher gering im Vergleich zu den LKWs (die ja eh Maut zahlen müssen).

Ich seh also keinen Grund für eine flächendeckende Maut für PKW.

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Ich seh also keinen Grund für eine flächendeckende Maut für PKW.

Ich auch nicht. Sprit ist teuer genug. Wäre die Mineralölsteuer zweckgebunden für den Straßenbau hätten wir die ganzen Probleme nicht.

wäre die lohnsteuer der akademiker für die unis zweckgebunden dort auch nicht...

...und würden die Unis alle Schmarotzer und Deppen entfernen erst recht nicht...

[ ] du hast die anregung verstanden

die diskussion hatte wir schon oft hier und schon damals konnte man nicht annährend belegen wie stark diese "schmarotzer und deppen" dem system tatsächlich belasten. es gibt keinen grund dir in dieser frage glaube schenken zu wollen.

Auch wenn ich als Wenigfahrer von dieser Lösung wahrscheinlich sogar profitieren würde, halte ich die 5Cent pro Kilometer schon SEHR überteuert. Ich rechne jetzt nur mal die Strecke
Linz - Wien und retour. Da würden schon 17€ zusammenkommen. Also 5 Mal die Strecke im Jahr (und wenn man ein normales Pensum fährt, kommt man auf das schnell mal) und man ist über dem Preis was die Vignette jetzt kostet.....find ich wirklich übertrieben....

lg
Cereal

Mein Arzt hat mir geraten, meine Ernährung umzustellen: Also bin ich von McDonalds auf Burgerking umgestiegen

Ganz meine Meinung. Dann eher die Vignettenpreise anheben. (gerne 120€) und für Wenigfahrer eine Tagesvignette anbieten (welche irgendwie leichter lösbar ist)

So wie früher in der Straßenbahn...da steht dann an jeder Autobahnauffahrt ein Schaffner und zwickt Deinen "Fahrschein"...

Und das Problem mit den Arbeitslosen ist gelöst

Korrekt...

wenn sie sagen dass sie mit 120 EUR auskommen, sollen sie die kosten für die maut auf diese 120 EUR mitteln. so hat der wenigfahrere was davon wenn er wenigfährt oder auf anderen vehrkehrsmitteln umsteigt, der durchschnittsfahrer steigt mit einer 0 aus und der vielfahrer wird zur kasse gebeten.

mit 120 euro kommens ja nicht aus, mit 120 euro steigen angeblich bloß die schulden der asfinag langsamer.

wenn man dann wenigstens 120 km/h auf der autobahn fahren dürfte........

stimmt. ändert nichts daran dass ich so gut wie nichts gegen eine maut hätte.

stimmt. ändert nichts daran dass ich so gut wie nichts gegen eine maut
hätte.

wieder typisch, wenn es um autofahrer- abzocke geht findet man sofort den grün lackierten patos dem dies unglaublich gut gefällt!

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lg
obageh

der unterdurschnittliche autofahrer würde sogar geld sparen. wo siehst du eine abzocke?

Sparen wo?

5c pro Kilometer würden im Vergleich zu fast 73€ für die Vignette also 1460 Kilometer ergeben - d.h jeder der mehr als 1460 Kilometer im Jahr auf der Autobahn fährt zahlt drauf.

Und das ist ein sehr großer Prozentsatz (100km im Monat auf der AB, das hat wohl jeder)

nun, wenn man von den derzeitgen VIEL ZU NIEDRIGEN vignetenpreisen ausgeht, dann hast wohl recht. dies ändert aber nichts an der problematik dass die asfinag mehr geld zur finanzierung braucht.

in einem system wo autobahnbenutzer für die tatsächlichen kosten der autobahnerhaltung aufkommen sollen, würde der wenigfahrer sehr wohl geld sparen. in einem system wo kosten pauschal abgegolten werden, werden vielnutzer immer finanziell bevorzugt.

das derzeitige system ist nunmal ideal für vielfahrer. die wenigfahrer zahlen drauf. es gehört sich aber genau andersrum. dass obageh sich als pendler und vielfahrer aufregt, ist mehr als verständlich. auch wenngleich sachbezogen dumm.

wir hatten schon genügend diskussionen bezüglich deiner abgehobenen meinungen! wie erwähnt, der autofahrer zahlt genug, für die zweckungebundene fehlverwendung kann man nicht mehrfach in die taschen der lenker greifen! nebstbei, dein vergleich mit der lohnsteuer eines unibediensteten ist wohl der dümmste den ich je las!
hat die asfinag zuwenig geld, soll der staat eben von der mineralösteuer und ähnlichen den entsprechenden betrag abtreten! das ganze asfinag- konstrukt ist doch die reinste bürgerverarsche, das hat man nur aufgezogen um dümmliche argumente für erhöhtes abmelken vorbringen zu können! der staat macht eine tochterfirma auf und gibt ihr feixend den schwarzen finanzierungs- peter.
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lg
obageh

27.11.2006, 16:36 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

immer die mär der zweckbindung.... findet euch damit ab. gibt es aber auch einen grund warum du den vergleich dumm findest? oder soll man einfach deine befindlichkeiten für bare münzen nehmen?

at die asfinag zuwenig geld, soll der staat eben von der mineralösteuer und
ähnlichen den entsprechenden betrag abtreten!

aber natürlich, warum hat keiner daran gedacht. befriedigen wir die nostalgiker, die eine zweckbindung nachtrauern, reissen wir ein noch grösseres loch ins budget damit im endeffekt die allgemeinheit für die strassenerhaltung zahlt und obageh beruhigt gas geben darf.

27.11.2006, 17:39 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

immer die mär der zweckbindung.... findet euch damit ab. gibt es aber auch
einen grund warum du den vergleich dumm findest? oder soll man einfach deine
befindlichkeiten für bare münzen nehmen?aber natürlich, warum hat keiner daran
gedacht. befriedigen wir die nostalgiker, die eine zweckbindung nachtrauern,
reissen wir ein noch grösseres loch ins budget damit im endeffekt die
allgemeinheit für die strassenerhaltung zahlt und obageh beruhigt gas geben
darf.

typisch für dich, autofahrer brenne wie ein luster, das geld fliesst zuerst in den strassenbau und später giesskannenartig ins budget, wenn dann ein finanzieller engpass im strassenausbau entsteht belassen wir den status und erfinden einfach eine neue abgabe, sprich die asfinag, damit schlichte (grüne) gemüter wie du eine weitere zusatzbelastung einfacher argumentieren können! sollte mal die asfinag eine kostendeckung erreichen, erfindet man mit sicherheit wieder eine neue steuer, welche die asfinag dem minus zuführt, schon haben hohlköpfe ein weiteres argument für eine neue belastung! es ist immer wieder die selbe (von den grünen auch noch beklatschte) bürgerverarsche in unserem land!

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lg
obageh

irgendwann kapierst du es.... verkehrkosten =! strassenbaukosten. die mineralölsteuer kann es nicht einmal annährend abdecken die schäden die du verursachst.

http://vplno2.vkw.tu-dresden.de/oeko/Ext-Kost/warum-ext.htm

irgendwann kapierst du es.... verkehrkosten =! strassenbaukosten. die
mineralölsteuer kann es nicht einmal annährend abdecken die schäden die du
verursachst.

das hatten wir doch alles schon, mein lieber patos!

es ist ja nicht nur die mineralölsteuer, aber nein, auch die mwstr. welche beim sprit sogar noch über die mineralölsteuer berechnet wird (steuer auf steuer), da gibt es noch die parkometer- und kurzparkabgaben, verkehrsstrafen, nova & mwstr. (wieder steuer auf steuer) auf neuwägen, vignette, saftige kfz steuer, versicherungssteuer, mautgebühren, usw.... es kommt schon was zusammen rund ums auto!

also brille putzen, rechenstift zücken und staunen!

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lg
obageh

also brille putzen, rechenstift zücken und staunen!

brauche ich nicht das haben schon andere oft getan...
http://www.unece.org/doc/poja/poja.uic.2.e.pdf

aber du darfst weiterhin glauben du zahlst "genug"... bei solchen fällen lebe ich eher mit der freude dich weinen zu sehen. eine einsicht wäre weitaus weniger amüsanter.

zu dem herzigen grünen kosten- listerl welche du hier verlinkst:

der hauptverursacher von umweltproblemen und strassenabnützung ist zumeist der schwerverkehr, auch ich sehe nicht ein das man waren sinnlos durch die länder kutschiert, weil man sich vielleicht in einem andern land einige cent bei der verpackung spart! die ganzen ungefilterten ausländischen dreckschleudern sollten mit einem fahrverbot belegt werden, aber sowas missfällt auch den grünen! wenn schon wer drangsaliert werden soll, dann gefälligst der eigene bürger!
nebstbei erwähnt, der kleine klecks auf der landkarte (österreich) kann wohl bei globalen umweltproblemen (selbst bei einer kompletten abschaffung des individualverkehrs) nicht das geringste ändern!

übrigens, zu dem oben erwähnten listerl, da müsste man auch allen kühen, schweinen und auch dir das furzen verbieten, auch hier wird ein beitrag zur umweltbelastung und globalen erwärmung geleistet!

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lg
obageh

28.11.2006, 13:02 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

das kommt heraus, wenn man sich aus wut entschliesst, ohne die informationen gelesen zu haben, eine antwort zu verfassen. hut ab!

das kommt heraus, wenn man sich aus wut entschliesst, ohne die
informationen gelesen zu haben, eine antwort zu verfassen. hut ab!

ich habe den schmarren durchaus überflogen, allerdings mir ein detailiertes studium erspart nach dem ich sah was alles da mit gewalt hineingemantscht wurde nur um kosten auszuweisen! daher auch mein vergleich mit der berücksichtigung des furzens auf die umwelt!

es geht nun mal nicht ohne verkehr da uns die natur keine flügel verpasste und die zeit der pferdedroschken seit längerem obsolete ist! verkehr hat allgemeinnutzen, das sollte dir mal einleuchten. die beste grüne steuerung wäre die förderung von alternativen antrieben, wo es schon wirklich tolle ansätze gibt:

http://www.auto-motor-und-sport.de/news/auto_und_produkte/tesla_roadster_watt_geht_ab.119133.htm

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lg
obageh

nach dem ich sah was alles da mit gewalt hineingemantscht wurde nur um kosten
auszuweisen!

es hilft nicht darüber hinwegzusehen. diese kosten sind real und existieren. ich verstehe wenn du sie gerne übersehen möchtest.

wenn du das ganze ein wenig besser studiert hättest, würdest du sehen, dass der lkw verkehr sehr wohl berücksichtigung fand und sogar im direkten vergleich zum individualverkehr steht. das hast du aber leider nicht getan.

es geht nun mal nicht ohne verkehr da uns die natur keine flügel verpasste und
die zeit der pferdedroschken seit längerem obsolete ist! verkehr hat allgemeinnutzen, das sollte dir mal einleuchten

wirklich? dazu sage ich nur eins: du hast den ersten link nicht gelesen. ich helfe dir:
http://vplno2.vkw.tu-dresden.de/oeko/Ext-Kost/nutzen.htm

es hilft nicht darüber hinwegzusehen. diese kosten sind real und
existieren. ich verstehe wenn du sie gerne übersehen möchtest.

aber klar doch, derartiges könnte man auch für den gemolkenen autofahrer in auftrag geben, da könnte man auch noch die lohnsteuer von automechanikern auf der einnahmenseite verbuchen, ebenso alle steuerlichen abgaben von in der kfz- branche tätigen betrieben, da jene ohne auto nicht zustande kämen. betrachte ich es noch zusätzlich von der seite der daraus resultierenden arbeitsplätzen, wird es noch viel besser!!!

auf diese art und weise liesse sich die einnahmenliste ebenso beliebig erweitern und hätte danach in etwa die selbe seriosität und aussagekraft wie dieses grün orientierte machwerk! mit anderen worten, ich kann alles mögliche reinmantschen, auch den verlust beziffern, der durch das aussterben des krummschnäbeligen stelzbeinvogels entsteht und es wird durchaus noch richtig erscheinen!

umweltpolitische krümelkacke ist das, nicht mehr, nicht weniger!

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lg
obageh

28.11.2006, 14:23 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

aber klar doch, derartiges könnte man auch für den gemolkenen autofahrer in
auftrag geben, da könnte man auch noch die lohnsteuer von automechanikern auf
der einnahmenseite verbuchen, ebenso alle steuerlichen abgaben von in der kfz-
branche tätigen betrieben, da jene ohne auto nicht zustande kämen. betrachte
ich es noch zusätzlich von der seite der daraus resultierenden arbeitsplätzen,
wird es noch viel besser!!!

soll ich dir noch einen link aus der gleichen homepage geben? würdest du dir auch die arbeit machen die links eingehend zu lesen?

ach was soll es, da ist es, kaue hier rum: http://vplno2.vkw.tu-dresden.de/oeko/Ext-Kost/Kosten_Nutzen_Gegenueberstell.htm

mal eine kindergartenfrage: wenn kosten den nutzen überwiegen, was ist vorteilhafter? der verzicht oder die verstärkte nutzung?

ausserdem du scheinst hier birnen mit äpfeln zu verwechseln. lohnsteuer von mechaniker und daraus resultirenden arbeitsplätze sind KEINE EXTERNEN KOSTEN !!!

wie dieses grün orientierte machwerk!

wenn nicht argumentativ angreifbar, suche eine andere angriffsfläche....

28.11.2006, 14:41 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

meinem letzten posting ist wohl nichts mehr hinzuzufügen.

argumentativ durchaus angreifbar, denn ich kann jederzeit studien mit wunschergebnissen produzieren, welche durchaus ihre statistische richtigkeit haben. wie erwähnt, auch meine vorgaben wären korrekt!

wir können uns einer handvoll grüner wegen nicht ins mittelalter zurückbegeben!

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lg
obageh

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

ok, obageh. ich sage mal der tu dresden du hast grobe fehler in deren studie innerhalb von 2 stunden entdeckt und diese nachweislich belegt. sie werden sich freuen über deine meisterhafte einschätzung deren analystischen methoden.

du kannst bald mit einer einladung für eine gastdozentstelle rechnen.

28.11.2006, 14:46 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

was wird das? wie werde ich populistisch wenn ich den inhalt nicht akzeptieren will?

ok, obageh. ich sage mal der tu dresdnen du hast grobe fehler in deren
studie innerhalb von 2 stunden entdeckt und nachweislich belegt. sie werden
sich freuen über deine meisterhafte einschätzung deren analystischen methoden.
du kannst bald mit einer einladung für eine gastdozentstelle rechnen.

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lg
obageh

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

nicht nur lesen, auch verstehen, mein guter patos!

nicht um externe kosten, sondern um einnahmen rund um das kfz ging es hier!

ausserdem du scheinst hier birnen mit äpfeln zu verwechseln. lohnsteuer von mechaniker und daraus resultirenden arbeitsplätze sind KEINE EXTERNEN KOSTEN !!!

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lg
obageh

28.11.2006, 14:44 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

nicht um externe kosten, sondern um einnahmen rund um das kfz ging es hier!

aber natürlich. die externe kosten sind so unwichtig

aber natürlich. die externe kosten sind so unwichtig

und als einzige einnahmequelle dient einzig und alleine nur die mineralölsteuer, gelle?
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lg
obageh

sagst du.

patos im original:

irgendwann kapierst du es.... verkehrkosten =! strassenbaukosten. die mineralölsteuer kann es nicht einmal annährend abdecken die schäden die du verursachst.

sagst du.

wie man liest

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lg
obageh

28.11.2006, 14:49 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

"und als einzige einnahmequelle dient einzig und alleine nur die mineralölsteuer, gelle?"

ist nicht gleichbedeutend mit:

"die mineralölsteuer kann es nicht einmal annährend abdecken die schäden die du verursachst."

du bewegst dich gerne im kreise, gelle? besuche besser eine tanzstunde...

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lg
obageh

wenn du es so schwer verstehst, hilft nur wiederholen, wiederholen, wiederholen.

patos, auch wenn du es nicht auf die reihe bringst:

strassen müssen sein
transport muss sein
individualverkehr muss sein

der künftige weg ist nicht die menschen viehchern gleich in massentransportmöglichkeiten einzupferchen und den verkehr preislich in unleistbare astronomische höhen zu steigern, dies ruiniert uns alle, das müsste auch der eingefleischteste grüne noch kapieren können?

die zukunft ist nicht das verbot und die totale abzockerei, sondern einzig und alleine der alternative antrieb!

EOD

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lg
obageh

obageh, auch wenn du es andauernd ausblendest:

strassen sind,
transport ist,
individualverkehr wird noch sein

nur nicht in der art in der du es dir vorstellst. jeder der bereit ist für die eigenen kosten aufzukommen, wird es noch verwenden können.

tut mir leid wenn du anscheinend es dir jetzt schon kaum leisten kannst, fällt unter: gut so.

jeder der bereit ist für die eigenen kosten aufzukommen, wird es
noch verwenden können.

totaler quatsch, der direkte weg zurück in den totalitären staat mit seinem völlig entartetem verbots- und gebotssystem!

deine ideologie der "eigenen kosten" zu ende gedacht:

damit müsste man alles und jeden einschränken, man müsste das schifahren, die meisten sportarten überhaupt verbieten, ungesunde ernährung, die fettleibigkeitssteuer einführen, alkohol, zigaretten, falsche bekleidung im winter, einfach alles was der allgemeinheit kosten verursachen könnte untersagen!

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lg
obageh

jawohl! kostenwahrheit ist der erste schritt in den totalitären staat. du übersiehst dabei die tatsache, dass genau totalitäre staaten um keine kostenwahrheit bemüht sind.

in saudi-arabien ist benzin billiger als wasser, in der ddr waren lebensmitten billiger als die produktionskosten. du hast wohl nie von brot und spielen gehört

weisst du wer vorreiter in sache verkehrskostenwahrheit ist? die totalitäre schweiz.

nicht einmal hier zieht deine angstmacherei. nicht einmal hier....

einfach alles was der allgemeinheit kosten verursachen könnte untersagen

du bist WIRKLICH schwer von begriff. nirgends ist von verboten die rede. NIRGENDS!

28.11.2006, 15:34 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

du bist WIRKLICH schwer von begriff.
nirgends ist von verboten die rede. NIRGENDS!

schätze das problem etwas zu begreifen liegt eher an deiner seite?

man kann es natürlich per gesetz untersagen, perfider geht es wenn ich es preislich in ungeahnte höhen verteuere und entsprechende auflagen setze und damit das angebot für die allgemeinheit uninteressant mache! dann kann ich mich am papier noch immer rühmen einen freien staat zu haben.......

und genau dies passiert, unsere persönliche freiheit wird immer mehr eingeengt, der einzelne finanziell über gebühr belastet und damit die lebensqualität herabgesetzt!

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lg
obageh

28.11.2006, 15:53 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

Machen wir es deppensicher....

Autofahren kostet das 3-fache wie derzeit, was wird eher passieren:

[ ] so gut niemand fährt mehr
[ ] es wird effizienter gefahren

Machen wir es deppensicher....Autofahren kostet das 3-fache wie derzeit,
was wird eher passieren:
[ ] so gut niemand fährt mehr
[ ] es wird effizienter gefahren

zum thema deppensicher, den wichtigsten 3. punkt hast du natürlich übersehen:

alles wird dadurch alles teurer, da die kosten auf sämtliche güter aufgerechnet werden müssen, enormer persönlicher- und wirtschaftlicher schaden entsteht!

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lg
obageh

alles wird dadurch alles teurer, da die kosten auf sämtliche güter
aufgerechnet werden müssen, enormer persönlicher- und wirtschaftlicher schaden
entsteht!

schwachsinn hoch 3.

erstens AUTOFAHREN macht so gut wie keine güter teuerer.
zweitens haben wir heute eher mit den folgen von zu niedrigeren transportkosten zu kämpfen. die unbestrittbaren folgen für die lokale produktion etwa.
drittens, nach dir wäre singapur heute bankrott, ist es aber nicht.

28.11.2006, 16:20 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

schwachsinn hoch 3. erstens AUTOFAHREN macht so gut wie keine güter
teuerer. zweitens haben wir heute eher mit den folgen zu niedrigeren
transportkosten zu kämpfen und die unbestrittbaren folgen für die lokale
produktion. drittens, nach dir wäre singapur heute bankrott.

aha, sämtiche spritkosten zahlt also wer? nicht der endverbraucher? das nenne ich schwachsinn!

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lg
obageh

du hast keine ahnung was die transportkosten im relation zum warenwert ausmachen.

aus dem sehr sagenuwobenen werk we feed the world
http://www.foolforfood.de/index.php/2006/07/18/we_feed_the_world

"Längst ist eine Tomate aus Spanien, trotz Transportkosten, billiger zu "produzieren" als eine Tomate in England reifen zu lassen. Transportkosten schlagen beim Verkaufspreis mit nur 1% zu Buche."

jetzt mal die frage an obageh: um wie viel teurer wird denn die tomate wenn die preise für transport beispielsweise verdreifacht werden?

28.11.2006, 16:32 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

ca um 300 %

denn das hat eine familie, die nicht über dem billa wohnt, herr grossstadtmensch, mehr spritkosten wenn sie zu selbigem fährt.

sind doch auch transportkosten oder isst du deine paradeiser (um mal bei der korrekten bezeichnung zu bleiben) gleich beim standl ?

freunde dich endlich mal mit dem gedanken an daß am land nicht nur grossgrundbesitzer leben, denen die spritkosten für den G55 AMG wurscht sind, sondern menschen die täglich etliche kilometer zurücklegen um grundlegende dinge des lebens zu erledigen.

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Was kümmert's die Eiche, wenn sich die Schweine daran reiben

aber echt, mir kommen gleich die tränen hoch. was würde denn aus dem menschen wenn sie nicht wegen jeder kleinigkeit eine fahrt unternehmen müssten? unvostellbar man könnte die anzahl der fahrten reduzieren. unvorstellbar man könnte seine einkäufe bündeln.

das mit den tränen stimmt. denn was machen diejenigen die das jetzt schon machen? die hängen sich dann auf ?

lieber grüner grossstadbewohner, heb dein näschen über den suppenrand deiner bio-ersatzrinderbrühe, und fang an die realität zu erkennen.

es git einkommenschwache gruppen, die ein fahrzeug benötigen. entweder du veranlasst eine zwangsdeportation nach wien, oder du denkst über dein superklasses konzept nocheinmal nach.

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Was kümmert's die Eiche, wenn sich die Schweine daran reiben

es git einkommenschwache gruppen, die ein fahrzeug benötigen

und sich kein auto leisten können, werden so und so ein problem bekommen. spätestens durch die verknappung von resourcen, die zu einem weiteren anstieg der treibstoffkosten führen werden. wir können ein pervertiertes transportsystem erhalten oder eben dafür sorgen dass diese pervertierung endlich ein ende hat.

jede veränderung bringt opfer, schreien tun nur systemerhaltende ewiggestrige.

du hast keine ahnung was die transportkosten im relation zum warenwert
ausmachen.aus dem sehr sagenuwobenen werk we feed the worldjetzt mal die frage
an obageh: um wie viel teurer wird denn die tomate wenn die preise für
transport beispielsweise verdreifacht werden?

tatsache ist, dass wir permanent für die güter des täglichen gebrauches mehr bezahlen müssen mit der ausrede gestiegene energie- und damit untrennbar verbunden, die transportkosten, damit abzudecken - das zahlt nun mal nur der endverbraucher!
mag ja sein, dass man hier schindluder betreibt, aber ohne diese kostensteigerungen wäre diese argumentation nicht möglich.

du müsstest den durchzugsverkehr unterbinden können, das würde durchaus sinn machen, funktioniert aber schon rein rechtlich nicht mehr, der EU sei dank!

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lg
obageh

unglaublich wie der mensch tatsächlich glaubt komplexe probleme durch solche kindischen ansätze lösen zu können. UNPACKBAR!

apropos, kannst du oder willst du meine frage nicht beantworten?

unglaublich wie der mensch tatsächlich glaubt komplexe probleme durch
solche kindischen ansätze lösen zu können.

ist natürlich kindisch die eigene bevölkerung vorm transit schützen zu wollen, da ist es erheblich einfacher sie fiskalisch zu malträtieren, damit ausländische lkw's stinkend und ungehindert quer durchs land brettern können, ist genau der grünen gesinnung entsprechend!

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lg
obageh

mal von unterhaltungswert dieser ausage abgesehen, welchen einfluss hat den transit überhaupt auf deine lebensmittelpreise?

apropos, zum zweiten mal. ich werde liebenswerterweise annehmen du WOLLTEST meine ursprüngliche frage nicht beantworten. ich danke dir für die stillschweigende zustimmung.

mal von unterhaltungswert dieser ausage abgesehen, welchen einfluss hat
den transit überhaupt auf deine lebensmittelpreise?apropos, zum zweiten mal.
ich werde liebenswerterweise annehmen du WOLLTEST meine ursprüngliche frage
nicht beantworten. ich danke dir für die stillschweigende zustimmung.

als grüner solltest du über die negativen auswirkungen und kosten des transits bescheid wissen, guck gleich mal in deinen eigenen link rein!

keine zustimmung - aber es wurden dir auch schon von anderer seite schon mehrfach eklärt, dass man nicht über dem supermarkt wohnt und auch dadurch mehrkosten entstehen!

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lg
obageh

als grüner solltest du über die negativen auswirkungen und kosten des transits
bescheid wissen, guck gleich mal in deinen eigenen link rein!

die verneine ich ja nicht. ich sehe lediglich keinen nenenswerten themenbezug zu der aktuellen diskussion. die erwähnung von transitkosten ist in den diskutierten themen total fehl am platz. aber bitte, solche fehltritte hast schon oft geliefert. bist halt ein weiteres mal verziehen.

keine zustimmung - aber es wurden dir auch schon von anderer seite schon
mehrfach eklärt, dass man nicht über dem supermarkt wohnt und auch dadurch
mehrkosten entstehen!

achso, ja klar. die tomate kann was dafür dass du unbedingst eine tonne blech bewegen willst um sie zu holen.

achso, ja klar.
die tomate kann was dafür dass du unbedingst eine tonne blech bewegen willst
um sie zu holen.

und wie soll dann die tomate zu jenen bürgern kommen, die kilometerweit vom nächsten supermarkt entfernt wohnen? schon mal erkundigt wie die öffentlichen viele dörfer frequentieren? billa und co. habe leider die kleinen nahversorger zwischenzeitlich alle umgebracht!

nochmals, ein auto ist für viele kein luxusgegenstand, sondern überlebensnotwendig! aber wenn die grünen eine grundsicherung einführen pfeifen wir aufs pendeln, lehnen uns zurück und lassen es uns gut gehen! denn für viele lohnt es sich schon heute kaum mehr zu ihren arbeitsplatz zu pendeln!

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lg
obageh

billa und co. habe leider die kleinen nahversorger zwischenzeitlich alle
umgebracht!

sicher, der billa ist am tod der nahversorger schuld, nicht die autofahrende masse die den weiten teueren weg im kauf genommen hat und sich jetzt darüber beschwert...

nochmals, ein auto ist für viele kein luxusgegenstand, sondern
überlebensnotwendig!

weisst du was das schöne daran ist. wir werden so und so sehen wie viel luxus in der überlebensnotwendigkeit steckt.... denn wenn die nächste erhöhung nicht maut heisst, dann heisst sie treibstoffpreis.

du übersiehst dabei die tatsache, dass genau totalitäre staaten um keine
kostenwahrheit bemüht sind.in saudi-arabien ist benzin billiger als wasser,

kannst du mir in diesem fall erklären wo die kostenUNwahrheit liegt? die schwimmen im öl, aber weit und breit kein ordentliches trinkwasser! davon abgesehen, bei uns ist der sprit mit 2/3 besteuert, dieser irrsinn gefällt zwar bürgern wie dir, aber es gibt eben noch etwas bodenständigere staaten ....

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lg
obageh

kannst du mir in diesem fall erklären wo die kostenUNwahrheit liegt? die
schwimmen im öl, aber weit und breit kein ordentliches trinkwasser!

an der fehlenden berücksichtigung der externen kosten. das ist aber anscheindend zu hoch für dich....

bei uns ist der sprit mit 2/3 besteuert, dieser irrsinn gefällt zwar bürgern
wie dir, aber es gibt eben noch etwas bodenständigere staaten ....

das kommt eben davon dass wir NICHT im öl schwimmen....

das kommt eben davon dass wir NICHT im öl schwimmen....

was bitte hat dies mit steuern zu tun? ich dachte immer der umstand nicht auf eigenem öl zu sitzen wird durch angebot und nachfrage am freien ölmarkt geregelt?

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lg
obageh

28.11.2006, 16:08 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

noch nie wohl von der zahlungbilanz gehört....

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

noch nie wohl von der zahlungbilanz gehört....

noch nie etwas von wirtschaftlichen notwendigkeiten gehört?

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lg
obageh

sicher, insbesondere von der effizienten nutzung von nicht-regenerativen energieträgern, die wir ohnehin teuer importieren müssen.

28.11.2006, 17:11 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

sicher, insbesondere von der effizienten nutzung von nicht-regenerativen
energieträgern, die wir ohnehin teuer importieren müssen.

und da sie ohnedies schon teuer sind, verteuern wir sie mittels steuern gleich nochmals, bis sie unerschwinglich werden? das macht wirklich sinn, wenn man unserer bevölkerung im wahrsten sinne des wortes fiskalisch das gas abdreht? ach ja, die lächerlichen 8 millionen einwohner machen ja global das kraut so richtig fett!
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lg
obageh

es reicht wenn es genau so teuer wird, sodass diejenigen die nur über die brieftasche etwas zu lernen im stande sind, ein verantwortungsvoller umgang mit dieser resource zeigen.

das macht wirklich sinn, wenn man unserer bevölkerung im wahrsten sinne des
wortes fiskalisch das gas abdreht? ach ja, die lächerlichen 8 millionen
einwohner machen ja global das kraut so richtig fett!

du musst schon ganz verzweifelt sein wenn du beim jeden post weltuntergangsszenarien ausmalen musst. liegt das spielzeug schwer in der tasche?

29.11.2006, 09:53 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

es reicht wenn es genau so teuer wird, sodass diejenigen die nur über die
brieftasche etwas zu lernen im stande sind, ein verantwortungsvolles umgang
mit dieser resource zeigen.du musst schon ganz verzweifelt sein wenn du beim
jeden post weltuntergangsszenarien ausmalen musst. liegt das spielzeug schwer
in der tasche?

da benzin ja schon teuer genug ist, werden die wenigsten damit verschwenderisch umgehen! vor einigen jahren noch grüne utopie, 1 l sprit 15 ATS, heute realität!

eines hast du noch nicht kapiert, für die meisten ist ein auto (über)lebensnotwendig und kein spielzeug! der mensch lebt nicht nur in urbanen gebieten, mit der nächsten u-bahn direkt vor der haustüre! ebensowenig bekommst du auf die reihe, dass heute schon maximale mobilität vom arbeitgeber gefordert wird, der job um die ecke ist schon seit 30 jahren obsolete! der bedarf ist einfach mittels öffentlichen verkehrsmittel nicht abdeckbar!

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lg
obageh

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

da benzin ja schon teuer genug ist

na amen. ich dachte dogmen kann nur der papst festlegen oder hast du vor eine neue religion zu gründen?

eines hast du noch nicht kapiert, für die meisten ist ein auto
(über)lebensnotwendig und kein spielzeug! der mensch lebt nicht nur in urbanen
gebieten, mit der nächsten u-bahn direkt vor der haustüre!

echt ?

danke für die aufklärung

na amen. ich dachte dogmen kann nur der papst festlegen oder hast du vor
eine neue religion zu gründen?echt ? danke für die aufklärung

na dann denke mal nach wie sehr sich die gehälter REAL in den letzten 10 jahren nach oben veränderten und dann schau dir mal den spritpreis an!

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lg
obageh

wieso schauen wir nicht die gehälter der letzten 30, 40 an?

29.11.2006, 09:27 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

wieso schauen wir nicht die gehälter der letzten 30, 40 an?

was? du bist schon sooooo alt?

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

das ganze asfinag- konstrukt ist doch die reinste bürgerverarsche, das hat man nur aufgezogen um dümmliche argumente für erhöhtes abmelken vorbringen zu
können!

eu - budget - maastricht - ausgegliederte betriebe ... wären so ein paar schlagworte die das "asfinag-konstrukt" erklären

___________________
What happened after

der unterdurschnittliche autofahrer würde sogar geld sparen. wo siehst du
eine abzocke?

der müsste aber schon gewaltig unterdurchschnittlich unterwegs sein!

der vielfahrer wird ohnehin von den 2/3 steuern auf sprit ausgenommen, da bedarf es keiner weiteren maut mehr! die meisten sind ja nicht zum vergnügen, sondern beruflich unterwegs! ich pendle tägl. 150km und hätte nicht mal eine öffentliche anbindung!

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lg
obageh

solange du dich hier ausweinen kannst, habe ich wenigstens etwas beigetragen....

http://forum.geizhals.at/t460651,3800437.html#3800437

ändert nichts daran dass ich so gut wie nichts gegen eine maut hätte.

Aber NUR wenn Tangente und Nordbrücke NICHT dazu zählen

da bin ich bei dir. von mir aus sollten sie überall maut erheben, insbesondere auf bundesstrassen, dafür wäre das fahren im 30 km umkreis zu der eigenen wohnung gratis

toll...GPS überwachung im auto.....mit integrierter geschwindigkeitsüberwachung....

sonst noch wünsche??
solche aussagen können nur von leuten ohne auto kommen...

Mfg Marax

TDI PD Power - The Power to Surprise

dann schau dir mal das deutsche system an...

27.11.2006, 16:46 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

mit integrierter geschwindigkeitsüberwachung....

Die hast Du bei jeder Form der km-abhängigen Maut. Aus den Daten der Kontrollstationen kann man sich ja ganz simpel und einfach die gefahrene Durchschnittsgeschwindigkeit ausrechnen. Und schon haben wir eine flächendeckende SC.

lg
Gott

Ich würde sofort 160€ zahlen - oder auch 180€ - dafür Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der AB gleichsetzen mit den Mautkosten.

Vignette 160€ = 160 erlaubte Geschwindigkeit

du hast mi durchschaut.... gibt sicher leute, die würden sogar 250 euro zahlen

manche MÜSSEN sich sowas kaufen... da gehts ned ums würden

bei mir als wenigfahrer ist die vignette reiner luxus, damit ich für die paar autobahnfahrten keine tagesvignette kaufen muss
wenn die wirklich teurer wird, wird einfach hochgerechnet ob der mehraufwand nicht doch besser wäre

Dafür!

Also, das ist nur sinnvoll, wenn das für alle Straßen gilt (-> technische Frage)
Der Preis dann für einen Kilometer Straße (egal ob Autobahn oder Landstraße): 5 Cent deutlich zu teuer, max. 1 Cent pro Kilmeter.

Grundsätzlich hätte ich nichts dagegen, wenn's sinn voll umgesetzt wird (also für alle Straßen), und das Geld zweckgebunden (nicht für Eurofighter

) ist.
emefge
Infosauger
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Weil die Lichtgeschwindigkeit höher als die Schallgeschwindigkeit ist, hält man viele Leute für helle Köpfe bis man sie reden hört.

"Bekomme ich bei Ihnen so einen ganz kleinen Lötkolben zum CPU reparieren?"

Wieso Realität? Ich hab doch verdammt noch mal was Besseres zu tun!

Weil die Finanzlage der hoch verschuldeten Asfinag prekär ist, wird in den
Koalitionsverhandlungen zwischen SPÖ und ÖVP auch die mögliche Einführung der
Pkw-Maut besprochen. Diese könnte fünf Cent pro Kilometer kosten

Wenn das kommen sollte, dann pfeiffe ich auf die Vignette und fahre auf den Bundesstraßen.

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27.11.2006, 15:48 Uhr - Editiert von Major, alte Version: hier

nicht nur du...

nicht nur du...

.... dann werden sich die Herren ansehen, was sie an Verlust erwirtschaften.

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27.11.2006, 21:14 Uhr - Editiert von Major, alte Version: hier

Verlußt

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Ja da vergeht einem die Lust.

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Wenn das kommen sollte, dann pfeiffe ich auf die Vignette und fahre auf den Bundesstraßen.

Jep ich kenne eine Deutschen der mit einem über 3,5 Wohmobil über die Landstraße von Salzburg nach Ungarn gefahren ist.

Mit einer GOBox wäre er arm geworden, sagt er

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Ich muß auch therapiert werden, weil ich so gutmütig bin ->Mr. Burns + I

Jep ich kenne eine Deutschen der mit einem über 3,5 Wohmobil über die
Landstraße von Salzburg nach Ungarn gefahren ist.

Kein Wunder bei dem was unsere Politiker an Geld verlangen.
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Kein Wunder bei dem was unsere Politiker an Geld verlangen.

??????? du denkst das Roadpricinggeld in die Taschen der Poltiker kommt

Auch die anderen Länder haben keine billigen Staatsdiener und haben nicht so ein Kudelmuddel

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Ich muß auch therapiert werden, weil ich so gutmütig bin ->Mr. Burns + I

??????? du denkst das Roadpricinggeld in die Taschen der Poltiker kommt

Das nicht, aber es wird überall genug an Steuern verlangt. Umsonst ist der Treibstoff nicht so teuer.

Auch die anderen Länder haben keine billigen Staatsdiener und haben nicht so
ein Kudelmuddel

Das stimmt!
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Bin stark dafür, vielleicht könnten sogar noch heuere Gebühren ein gehoben werden als die genannten 5 Cent um die drohende EU-Strafe von 2Mrd EUR wegen Verletzung der Kyotoprotokolle für Österreich zu finanzieren.

und für nicht-auto-besitzer eine gehsteigsteuer, und für radfahrer eine radwegsteuer

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

die im verhältnis zur externen effekten steht? gerne, vermutlich würde man dafür bezahlt werden

die im verhältnis zur externen effekten steht?

wozu? ist doch sonst auch nicht üblich

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

nicht gezielt, ja. aber die richtung passt. maut für fussgeher und radfahrer eher net.

stell dir aber vor, es wäre sogar eine interessante idee. eine mobiltätsbörse. jede der zu fuss geht oder mit dem fahrrad fährt bekommt ein guthaben, jeder der autofährt muss bezahlen oder sein guthaben aufbrauchen. am ende des monats könnte man je nach einstellung sogar geld vom staat für den verzicht auf individualverkehr bekommen.

28.11.2006, 16:51 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

stell dir aber vor, es wäre sogar eine interessante idee. eine mobiltätsbörse.
jede der zu fuss geht oder mit dem fahrrad fährt bekommt ein guthaben,

bin ich dafür!

es muß aber zwischen stadtbewohnern und menschen die am land leben differenziert werden. wenn da ein gerechter schlüssel zur berechnung ermittelt wird, was ich kaum glaube, dann bin ich dafür! die möglichkeit öffentliche verkehrsmittel zu benutzen muß hier einfach genau berücksichtigt werden, andernfalls müßte ganz unterschieden werden und dann müßten benutzer von öffis ebenso mehr in die mobilitätsbörse einbezahlen da auch diese verkehrsmittel im gegensatz zum reinen fußgeher oder radfahrer umweltschäden etc verursachen. nur eine hausnummer, autofahrer fiktiver wert von 100 steuerpunkte, öffis benutzer 20, fußgänger/radfahrer -50

er wäre halt einfach und toll wenn es nur schwarz und weiß gibt, dazwischen liegt aber viel graues

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

nicht nur das, wie ermittelt man die werte? das ganze ist natürlich gedanklich höchst reizvoll, praktisch fast unmöglich durchzusetzen.

nicht nur das, wie ermittelt man die werte? das ganze ist natürlich gedanklich
höchst reizvoll, praktisch fast unmöglich durchzusetzen.

genau das meinte ich mit "grau"

deswegen wird das wohl auch nie geben

wo bleibt auch die gerechtigkeit wenn jemand "das glück hat" den arbeitsplatz zu fuß zu erreichen, ein anderer aber auf pkw und öffis angewiesen ist? oder die wegstrecke zur arbeit als freigbetrag? dazu müßte aber mittels gps ermittelt werden welche strecken gefahren werden, weicht sie auch nur ein klein wenig von der direkten haus/wohnung - arbeitsplatz und retour ab, gilt es als privatfahrt. bei gps sind wir aber wieder bei der totalen überwachung, wer ist dafür, wer dagegen?

andernfalls würde denke ich mal die wirtschaft leiden da sich viele die arbeitsplätze nicht mehr leisten können und lieber auf der faulen haut liegen, mit "dienstgeber" ams

so ich zerbrech mir jetzt nicht mehr den kopf darüber

du kannst die idee ja noch etwas weiter zerlegen, optimieren etc

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

nicht gezielt, ja. aber die richtung passt. maut für fussgeher und
radfahrer eher net.stell dir aber vor, es wäre sogar eine interessante idee.
eine mobiltätsbörse. jede der zu fuss geht oder mit dem fahrrad fährt bekommt
ein guthaben, jeder der autofährt muss bezahlen oder sein guthaben
aufbrauchen. am ende des monats könnte man je nach einstellung sogar geld vom
staat für den verzicht auf individualverkehr bekommen.

hast du noch mehr so unrealistische schwachsinnsideen parat?
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lg
obageh

hier: http://forum.geizhals.at/search.jsp?author=User9294

Die Asfinag ist ein Faß ohne Boden. Was auch immer hineingetan wird, es füllt sich nicht. Als Vielfahrer bin ich statt Roadpricing dafür, den Vignettenpreis etwas anzuheben.

*moooo*

sagt die melkkuh der nation.....

aber die idee mit der asfinag war brilliant..... es fällt keinem auf, dass der staat mehr geld braucht.....
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Was kümmert's die Eiche, wenn sich die Schweine daran reiben

also ich hab meine

und nüchstes jahr wenns kommt und teurer is haben sie einen Autofahrer weniger der die Autobahn benützt und schädigt

Da wird dann das arbeitende Volk wieder mal zur Kasse gebeten.

Die meisten km kommen sicher beim Arbeitsweg zusammen und nicht
weil sie zum Spass 1000km jeden Monat auf der Bahn rumgondeln oder
10x pro Jahr in den Urlaub fahren.

Umso mehr man arbeitet umso mehr wird man abgezockt.

90 Prozent der Abgaben flossen nicht in die Straßeninfranstruktur

"Der größte Teil der gesetzlichen Abgaben ist nicht zweckgebunden und ging in das Bundesbudget", weiß der Chef der ÖAMTC-Interessenvertretung. "Unglaubliche 90 Prozent der Autofahrer-Leistungen flossen nicht oder nicht unmittelbar in die Erhaltung oder Schaffung von Straßeninfrastruktur-Vorhaben."

Quelle: http://www.oeamtc.at/index.php?type=article&id=1113233&menu_active=116

Road-Pricing: Nein Danke! http://www.oeamtc.at/index.php?type=article&id=1103229&menu_active=116

von mir aus sollens die vignette auf 200 euro raufsetzten, aber km abhängig wäre der todesstoss für mich und meine mitarbeiter...

Vor der Frage, wie man eine PKW-Maut umsetzt wäre eine Analyse angebracht, in welche Kanäle die derzeitigen Einnahmen verschwinden und wie dort eingespart werden kann.

Bei den Beträgen, die bei der Asfinag stündlich eintrudeln bleibt einem ja jetzt schon die Spucke weg...

Ohne einer kompletten Veränderung der ÖBB (bessere zeitintervalle) kann man doch bitte jetzt nicht von einer km-Abhängigen Maut sprechen.
Wenn das kommt ist es wirklicht nicht mehr leistbar. Aber wer würde sich das momentan antun, auf die überfüllten Pendlerzüge auszuweichen, wo jeder herumrennt wie a leiche.

IMHO die komplett falsche Richtung

Jeder bekommt das was er verdient ...
(die ÖVP hat es jetzt bekommen und wenn die Roten das mitbeschliessen,
dann bekommen's es bei der nächsten Wahl ... )

... die Frechheit ist, 100te von KM an Lärmschutzwände zu bauen und dafür
sich zu verschulden - wozu braucht ein Wald ein Lärmschutzwand?

kommt eigentlich irgendwann auch mal so etwas wie "kostenwahrheit" ins spiel?

die die die autobahn benutzen, sollen sie auch finanzieren. und sonst niemand!
und jeder soll soviel zahlen, wie er auch kostet.

soll heißen: ein lkw soll soviel zahlen, wie er auch kosten (zB durch beschädigung der fahrbahn) verursacht.
für pkws muss das gleiche gelten.
davon sind wir weit entfernt.

auf ausnahmen (wie zB für pendler) wird man aber leider nicht verzichten können...

dass sich das auf "gefahrene kilometer" (maut) und nicht auf "ein jahr" (vignette) beziehen muss, versteht sich von selbst. alles andere wäre unfair und eben nicht "kostenwahr".

andere länder schaffen es ja auch...warum nicht wir?

österreich ist ein erzkonservatives autofahrerland. es ist unglaublich, wie stark die autofahrerlobby hierzulande ist...

*PIEP* auf kostenwahrheit, die welt geht unter wenn das herrscht...

http://forum.geizhals.at/t460651,3804582.html#3804582

es gibt bereiche, für die eine quersubventionierung sinn macht.
das sind bereiche, wo marktversagen vorliegt, oder solche, wo der gesellschaftliche gesamtnutzen höher liegt als die kosten der quersubventionierung. meinetwegen darf man auch noch einige "soziale" bereiche dazuzählen.

ich bezweifle aber, dass es allzu viele sachliche argumente dagegen gibt, so wie in frankreich, italien und vielen anderen ländern eine maut einzuführen.

wie es scheint, schreit hier einfach nur jeder autofahrer auf, der viel autobahn fährt. dass denen das nicht recht ist, versteht sich von selbst....ist aber kein argument dagegen.

ich bezweifle aber, dass es allzu viele sachliche argumente dagegen gibt, so wie in frankreich, italien und vielen anderen ländern eine maut einzuführen.wie es scheint,
schreit hier einfach nur jeder autofahrer auf, der viel autobahn fährt. dass
denen das nicht recht ist, versteht sich von selbst....ist aber kein argument
dagegen.

stellt sich nur die frage, ob in diesen ländern der autofahrer auch so abgemolken wird wie bei uns? siehe NOVA, kfz-steuer, parkometerabgabe etc.....
typisch für die grüne liga sich hier immer an den ländern zu orientieren welche die höchsten belastung in einem gewissen punkt haben! dieser punkt wird aufgegriffen, dann ab zum nächsten land, dort einen belastungspunkt nachgeäfft - aber die punkte wo es für den autofahrer billiger abgeht, die greift man nicht auf!

daher sprechen genügend argumente GEGEN eine derartige maut! wenn MAUT, dann aber runter mit den anderen abgaben um mit diesen ländern abgabenmässig wieder gleichzuziehen!

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lg
obageh

ich halte absolut nichts von NOVA, kW- (oder gar hubraum-)bezogener Steuer, und bin daher auch deiner meinung.

diese steuern haben ja auch nichts mit "kostenwahrheit" oder irgend einem anderen vergleichbaren konzept zu tun!

derartige steuern müssten sich zB an der angerichteten umweltverschmutzung (umweltverschmutzung muss man natürlich auch als "kosten" interpretieren) orientieren.

kriterien wie durchschnittsverbrauch, schadstoffausstoß etc. wären hier relevant.
insofern ist aber eine besteuerung des treibstoffes (der ja bei uns ohnehin recht billig ist) auch völlig korrekt.

es muss sowieso eine EU-weite einheitliche regelung her. aber dazu hat die EU leider zu wenig macht...

insofern ist aber eine besteuerung des treibstoffes (der ja bei
uns ohnehin recht billig ist) auch völlig korrekt.

bei uns ist treibstoff BILLIG? gemessen an wen? den teuersten ländern der welt? in diesem falle ja - international gemessen? FALSCH - wir sind weit über dem globalen schnitt!

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lg
obageh

wer lesen kann....

http://www.bmwa.gv.at/BMWA/Service/Benzinpreismonitor/EU_Bruttopreise_Super95/default.htm

ich nehme aber an, was teuerungen angeht, willst du nicht mit den teuersten gemessen werden, was verbilligung aber angeht, willst du dich schon mit dem unteren feld messen...

29.11.2006, 15:10 Uhr - Editiert von patos, alte Version: hier

mal angenommen in diesen ländern gäbe es wirklich keine abgaben wie nova, kfz-steuer und andere. würdest du dann in der tat eine maut und eine anpassung des treibstoffpreises auf eu niveau (+ 15 cent/liter auf benzin, + 9 cent/liter auf diesel), sollten wir diese abgaben in einem solchen fall abschafften, ohne gekreische und geschreie zustimmen?

wenn ja, dann brauchst du nur deine theorie belegen dass in diesen ländern keine abgaben auf das auto eingehoben werden, dann hätten wir vielleicht möglicherweise eine erstmalige zustimmung was dieses thema angeht.

mal angenommen in diesen ländern gäbe es wirklich keine abgaben wie nova,
kfz-steuer und andere. würdest du dann in der tat eine maut und eine anpassung
des treibstoffpreises auf eu niveau (+ 15 cent/liter auf benzin, + 9
cent/liter auf diesel), sollten wir diese abgaben in einem solchen fall
abschafften, ohne gekreische und geschreie zustimmen?wenn ja, dann brauchst du
nur deine theorie belegen dass in diesen ländern keine abgaben auf das auto
eingehoben werden, dann hätten wir vielleicht möglicherweise eine erstmalige
zustimmung was dieses thema angeht.

es spricht nichts dagegen im EU mittelfeld zu liegen, aber dann bitte auch ÜBERALL, also bei ALLEN autokosten und autopreisen, mwstr. und auch auch bei der maut! wäre für mich ein reingewinn, alleine schon die NOVA meines neuwagens hätte die mehrkosten (auf das autoleben umgerechnet) schon mit links gedeckt, die wahnsinnige kfz- steuer für 200PS rechne ich noch nicht mal!

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lg
obageh

es spricht nichts dagegen im EU mittelfeld zu liegen, aber dann bitte auch
ÜBERALL, also bei ALLEN autokosten und autopreisen, mwstr. und auch auch bei
der maut! wäre für mich ein reingewinn, alleine schon die NOVA meines
neuwagens hätte die mehrkosten (auf das autoleben umgerechnet) schon mit links
gedeckt, die wahnsinnige kfz- steuer für 200PS rechne ich noch nicht mal!

schon alleine die tatsache dass österreich, deutschland, england und dänemark (und vermutlich andere auch) solche abgaben einheben, wird den eu-schnitt sicherlich nicht gegen null sinken lassen. deine hoffnungen sind also unbegründet.

schon alleine die tatsache dass österreich, deutschland, england und
dänemark (und vermutlich andere auch) solche abgaben einheben, wird den
eu-schnitt sicherlich nicht gegen null sinken lassen. deine hoffnungen sind
also unbegründet.

bitte welche abgaben? deutschland hat keine maut auf autobahnen, keine NOVA und eine geringere mwstr.! gerade mal beim sprit wurden sie zum ersten mal (dank rot/grün) teurer als österreich, aber das ist ein klacks gegen unsere gesamten kfz- kosten!

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lg
obageh

du hast es selber erwähnt, unter anderem die kfz-steuer.... aber wie jetzt, willst du wieder rosinen rauspicken? soll ich etwa mit dänemark oder singapur argumentieren?

du hast es selber erwähnt, unter anderem die kfz-steuer.... aber wie
jetzt, willst du wieder rosinen rauspicken? soll ich etwa mit dänemark oder
singapur argumentieren?

und wieviele einwohner sind das zusammengenommen für einen globalen vergleich?

wäre doch interessant wenn man sich mal im weltweitem mittelfeld bewegen würde, aber in derartigen belangen hat die globalisierung natürlich keine chance!

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lg
obageh

29.11.2006, 16:03 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

aber sicher nicht. dafür unterscheiden sich transport, energie und umweltpolitik viel zu sehr.

aber sicher nicht. dafür unterscheiden sich transport, energie und
umweltpolitik viel zu sehr.

L E I D E R ! ! aber nicht nur in den USA, würde sagen in den meisten ländern der welt!

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lg
obageh

29.11.2006, 16:13 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

leider? tja, vielleicht wünscht du dir wirklich afrikanische strassenzustände...

österreich ist ein erzkonservatives autofahrerland. es ist
unglaublich, wie stark die autofahrerlobby hierzulande ist...

das war aber nicht dein ernst?
rundherum sind wir die abgezocktesten, da gibt es weltweit nur mehr wenige länder die noch unverschämter zulangen!

mach mal einen trip in die USA, da kostet ein grossteil der neuwägen nicht mal die hälfte, ebenso der sprit!

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lg
obageh

mach mal einen trip in die USA, da kostet ein grossteil der neuwägen nicht mal
die hälfte, ebenso der sprit!

DAS ist mal eine messlate

DAS ist mal eine messlate

schon klar, dass dir die USA missfällt, dort drüben wohnen aber verdammt viele menschen, ist also keine unrelevante bananenrepublik!

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lg
obageh

unrelevante, ja. bananenrepublik bin ich mir nicht ganz sicher. eines ist aber schon sicher, was transport und energiepolitik angeht möchte kein land den amerikaner so schnell nachmachen. es dürfte sich herumgesprochen haben dass deren system anderswo angewandt, zum beispiel europa, einfach nicht funktionieren kann.

nicht umsonst verschlingen sie 60% des energiebedarfs der erde.

unrelevante, ja. bananenrepublik bin ich mir nicht ganz sicher. eines ist
aber schon sicher, was transport und energiepolitik angeht möchte kein land
den amerikaner so schnell nachmachen. es dürfte sich herumgesprochen haben
dass deren system anderswo angewandt, zum beispiel europa, einfach nicht
funktionieren kann.nicht umsonst verschlingen sie 60% des energiebedarfs der
erde.

schon klar, drüben findet man deine ideologie bestenfalls als aufdruck bei toillettenpapier!

die amis sind auf jedem fall recht glücklich mit ihrem system und wie man sieht funktioniert es auch bestens. das man es nicht übertragen möchte ist auch klar, das ist ja der pure horror für das rot dominierte europa!

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lg
obageh

29.11.2006, 16:10 Uhr - Editiert von obageh, alte Version: hier

ja sicher, jedes 5te jahr wegen der ölabhängigkeit krieg zu führen zu müssen ist für die europäer eine höchst einlandende aussicht.

ja sicher, jedes 5te jahr wegen der ölabhängigkeit krieg zu führen zu
müssen ist für die europäer eine höchst einlandende aussicht.

wieviele ölkriege kennst du? sind es tatsächlich nur reine ölkriege? wurden diese länder zu neuen amerikanischen bundesstaaten? wurde das dortige ÖL eigentum der USA? bitte um info!

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lg
obageh

da scheinst du einen riesen nachholbedarf zu haben was geschichte anbelangt.

wurde das dortige ÖL eigentum der USA?

es herrscht ein wenig mehr als nur das freie spiel vom angebot und nachfrage im ölgeschäft...

Als Autofahrer bist bei uns wirklich ein armes Schwein.
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DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

GHF Watcher 1.3 - Firefox Erweiterung für Geizhals User

wie schauen bei denen eigentlich die berechnungen aus?

denn es werden dann auf den autobahnen nur wirklich die leute fahren, die müssen; der rest wird die nicht mautpflichtigen strassen verstopfen. und so enorm wird sich die instandhaltung nicht herabsetzen lassen, denn die lkw ruinieren ja in relation zu ihrer maut die strassen mehr ...

die rudern eh schon zurück. angeblich will der gorbach als "abschiedsvorstellung" der asfinag erlauben, billigere lärmschutzwände aufzustellen, damit auch die schulden nicht so rasant steigen.

aha

nur da werden sich dann sicher wieder die autobahn-anrainer aufregen und bald gibts unterschriftenlisten.

in vielen fällen war die autobahn schon vor den anrainern da...
und wer freiwillig neben einer autobahn wohnt darf sich nicht darüber aufregen

Die KM-abhängige Maut kommt sicher (wird ja schon darüber gesprochen) nur dann zu hoffen die Vignette entfällt, das wird ein grosser Irrtum sein, das ist rechnerisch leicht darzustellen:

Die ASFINAG hat mind. 10 Milliarden EURO an Schulden (die scheinen im Österereichischen Staathaushalt nicht offen auf - eben ein guter Trick der Auslagerung), aber die Republik haftet für diese Schulden und wie sollen die mit ein wenig KM-Maut, die ja nur so an die 1 Millarde EURO bringen soll, getilgt werden, also liebe Bürger, blechen......

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