Automatische Gesichtserkennung - ja will ich. Her damit, Canon!!

Automatische Gesichtserkennung - ja will ich. Her damit, Canon!! (55 Beiträge, 730 Mal gelesen)

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weil wir übner das Thema "automatische Gesichtserkennung" bei Kameras schon ein paarmal diskutiert haben ... am WE konnte ich nach langer Zeit wieder einmal eine halbwegs aktuelle NON-DSLR digicam *kurz* ausprobieren, und zwar die Canon IXUS 950 IS. http://geizhals.at/a255771.html

Ich schaue also auf den LCD-Schirm udn schupps, schon werden die im Bildausschnitt sichtbaren Köpfe mit einem Viereck eingerahmt. Aha, automatische Gesichts- bzw. Kopferkennung (so genau konnte ich es nicht ausprobieren). Aber schon der kurze Test hat mich in meiner Meinung bestärkt: JA, das will ich haben - und zwar auch in meiner nächsten DSLR. Selbstverständlich als jederzeit per Menü oder Knopf ein-/ausschaltbares Feature implementiert.

Für alle Situationen, wo ich - oder jemand anderer mit meiner Kamera ! - *schnell und einfach* ein paar Fotos von einem oder mehreren "talking heads" schiessen soll, und sowieso im wesentlichen Automatik angesagt ist, finde ich das feature einfach perfekt. AF rahmt in affenartiger Geschwindigkeit den/die im Sucher sichtabren "Plutzer" ein und stellt gleich einmal auf den nächstgelegenen Kopf scharf. Vorher wird die Kamer auf P, Av, oder TV gestellt, Blende auf > 5.6, Zeit auf < 1/200s (je nach Objektiv/Brennweite/IS/User) und ISO je nach Lichtverhältnissen eingestellt bzw. mit einer - bei Canon noch auf Nikon-Niveau zu verbessernden

) ISO-Automatik ebenfalls von der Cam gewählt. Und damit sind die Gesichter im Bild "wenigstens scharf". Für den aufgezeichneten Gesichtsausdruck - sofern einer vorhanden ist

- bleibe ich bis auf Weiteres selbst zuständig. Vom "Lächel"-Erkennsensor der Sony bin ich nämlich noch nicht überzeugt. Obwohl, das würde ich auch gerne einmal live ausprobieren -> wenn wer so eine Kompaktknipse hat, bitte zum nächsten Foto-Stammtisch mitbringen, würde mich echt interessieren!

Dass diese Automatik natürlich - wie jede andere - jederzeit leicht ausschaltbar sein muß, wenn man z.B. gerade bei Blende 1.4 ein "sensibles AL-Portrait" mit selektiver Schärfe nur auf dem rechten Auge komponieren möchte, ist klar.

Aber immer wenns schnell gehen muß ("echte Schnappschüsse"

) ist das feature enorm hilfreich. Dazu eine exzellent funktionierende Neuauflage der Eye Control

mit der man sich dann ganz intuitiv aussuchen könnte, welches der Gesichter im Sucher wo genau scharf sein soll (nasenspitzem, Auge, Ohr?) und im Servo-AI auch in der Bewegung weiter verfolgt wird, wäre dann das Tüpferl am i.

In der Form wäre es m.E. auch für Fotojournalisten mit "Profi-1er Bodies" bei jeder Pressekonferenz, Politiker-/Promi-Ablichtung im Gedränge aber auch im Kriegseinsatz hinter irgendeiner Deckung hervorlinsend interessant, und keineswegs nur für "unbedarfte Consumer DSLR-user".

Also Canon -> an die Arbeit! Muß wohl dem Chuck Westphal wieder einmal schreiben!

Was meint Ihr? Auch schon einmal probiert?
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Wow...that's a pretty killer camera! Are you any good?

ned ganz, aber so ähnlich!

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Die Schärfenteife ist immer wichtig

Köstlich!

Euer CWsoft
+43 676 587 8890
(persönlich zu finden in Perchtoldsdorf bei i-design)

warum erinnert mich das grad irgendwie an das hier ?

http://forum.geizhals.at/t568772,4779602.html#4779602

Ich weiß ned,.. ich glaub ich könnte auch ohne Facedetection leben,..
mal sehen wann wir die ersten brauchbaren elektronischen Viewfinders bekommen, dann hätt ich aber vorher gerne ein Live-Histogramm!

Meine Online Galerien:
Foto-Community.de
Picasa

"am i evil?
yes, i fu.kin' am"

warum erinnert mich das grad irgendwie an das hier ?

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Prinzipiell begrüsse ich jedes neue Feature, solange man es natürlich auch ausschalten kann. Diese speziell in DSLR-Kreisen gerne geübte kollektive Jammerei und/oder Spotterei die zuverlässig jedesmal losbricht, wenn irgend ein neues Automatisierungs-Feature Einzug hält und sich die "früher als man alles selber machen musste waren die Fotos noch toll" Konservativen ein Stelldichein geben kann ich nicht ganz nachvollziehen.

Speziell was die FaceDetection betrifft habe ich jetzt zwar nicht wirklich einen Mehrnutzen erlebt, aber was drin ist ist drin. Ich denke bei DSLRen würde das sogar noch mehr nützen, denn bei den Kompakten ist im WW-Bereich in mittlerer Distanz sowieso immer alles scharf, egal wie Blende und Fokus liegen. Aber bei Einsteiger-Spiegler von ebensolchen bedient, kann das schon hilfreich sein.

Speziell was die FaceDetection betrifft habe ich jetzt zwar nicht wirklich
einen Mehrnutzen erlebt,

Stimmt, ich hab eine Sony DSC-T70 als Allzeit-bereit Kamera und muss sagen, bisher konnte ich diesem Feature nicht viel abgewinnen.

Überall nur Spam, Nerds und Postingcountnutten hier...

wer braucht so was?

Weißt du nicht selbst, was du fotographieren willst????

mfg
AVS

CAUTION: my posting + sarcasm - emoticons = use brain to understand!

Bürgerkäfig:

Moped:

Weißt du nicht selbst, was du fotographieren willst????

doch - meist sogar recht genau. Und exakt auf das WAS will ich mich auch konzentrieren: sprich BILDINHALT und optimale GESTALTUNG bei der Aufnahme und nach der AUfnahme für die optimale BILDPRÄSENTATION (=EBV).

Wenn ich "kreativ drauf bin" und Musse habe, kümmere ich mich gerne auch um alle "fototechnischen" Einstellungen.

Zusätzlich will ich aber auch gerne einen Modus, der den von mir festgelegten Bildinhalt möglichst intuitiv, ergonomisch und mühelos "fototechnisch" passend und zuverlässig umsetzt.

Eigentlich interessieren mich die technischen Parameter nicht. Neben vielen Aufnahmesituationen wo ich als Fotograf die 3 fototechnischen Variablen (Brennweite, Belichtungszeit und Tiefenschärfe) exakt steuern muß, um das gewünschte bild zu bekommen, gibt es extrem viele Aufnahmesituationen, wo es - innerhalb einer großen bandbreite nicht weiter heikel ist, sondern völlig Blunzn, ob die Aufnahme mit 1/100s oder einer 1/8000s erfolgt und bei Blende 4, bei Blende 11 oder bei irgendwas dazwischen!

Da soll die Kamera selbst dafür sorgen, dass das Bild fototechnisch passt. In der Hinsicht ist ohnedies schon viel geschehen. Aber immer noch ein gutes Stück Weg vor uns:

z.B.: Fokussierung. Mittlerweile habe ich keine Situationen mehr, wo ich glaube, mit manueller Fokussierung per Drehring am Objektiv mehr erreichen zu können als per AF.

Aber: die AF-Meßfeldwahl ist derzeit z.B. an allen mir bekannten DSLRs zawr halbwegs (!) intutiv, aber absolut unergonomisch. Weil es ein Horror ist, währned der Aufnahmesituation per futzi-Joystick-Warze oder sonstigem "mehrweg-Controller" das/die gewünschten AF-Felder herumzubewegen.
Wenn da die Kamera schon einen "educated guess" macht, was im Bild wichtig sein könnte (z.B. das der Linsenvorderkante nächstgelegene Gesicht

) spart das einfach unglaublich viel Mühe, weil es in > 90% der Situatuionen auch so stimmt und ich asl Fotograf mich auf die inhaltlichen feinheiten konzentrieren kann und nicht darauf, ob das gewünschte Motivteil wohl scharf ist. Das sollte im Normalfall einfach gegeben sein.

Detto Belichtung. Funktioniert im Großen und ganzen einwandfrei. Trotzdem wünsche ich mir weiter verbesserte kameraintelligenz, dass die Situationen, in denen ich an der Belichgtungskorrektur herumschrauben muß weniger werden bzw. nur noch dann vorkommen, wenn ich ganz bewusst etwas "Schräges" machen will.

Das Kodak-Motto stimmt für mich exakt: "you push the button, we do the rest"

Und heutzutage hätte ich noch gerne einen "EBV-Sherpa" dazu!

Kameraseitig will ich genau das - alles was automatisierbar ist, abschaltbar automatisiert!

Das Konzept ist nur deshlab bei vielen Fotografen diskrediert, weil
a) die Automatiken nur langsam so gut werden, wie sie mindestens sein müssten, dass das funktioniert (siehe Autos: Automatikgetriebe vs. Handschalter - da sind sie auch immer noch nicht dort, sonst würden die Automatikautos weniger Sprit pro 100km brauchen als die gleich motorisierten Handschalter ...)
b) die Knipser glauben, das "Knopferl"-Drücken sei auch alles, was sie für den Bildinhalt und die Bildgestaltung tun müssten
c) Fotografen= Männer = technikverliebte Narren
d) die "auf der Lernkurve etwas weiter Fortgeschrittenen" gar so stolz auf ihre erworbenen fototechnischen Operator-Fertigkeiten sind und das auch "den unwissenden Deppen" gerne beweisen wollen (wie in der IT!)

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zu 99,7% bin ich ganz bei dir. Solange es technische Sachen wie Belichtung, AF, usw. betrifft.

Die Automatiken machen diese technischen Dinge in 99% der Fälle schneller und besser als der Mensch.

Aber Gesichtserkennung ist ein Eingriff in die Gestaltung. Das ist Job des Fotographen, nicht der Cam.

mfg
AVS

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Gesichtserkennung in der aktuell implementierten Form ist eine rfeine AF-Erweiterung in Richtung bessere Ergonomie. Die Kamera zentriert ja nicht das Bild auf das anvisierte gesicht mit exakt 10% freiem Platz oben und seitlich ...

- es wird "nur" das/die aktive/n AF-Felder auf das/die Gesichter im vom fotografen gerade anvisierten Bildausschnitt gesetzt.

Ich hätte darüber hinaus auch nichts gegen eine echte gesichtserkennung (Kamera: "Jö schau, der Onkel Fritz, schon wieder fett und rot im G'sicht" -> Aktionen:
1. aktives AF-Meßfeld auf den Plutzer
2. Weißabgleich/Picture Style auf etwas kühler, damit die rote Birn nicht so leuichtet
3. Beschlagwortung in den RAW-Metadaten (IPTC/EXIF .. ) -> "Onkel Fritz" bzw. bei noch unbekanntem Gesicht: "Unbekannt, männlich"

wäre schon einmal ein guter Anfang. Würde das Leben von Amateuren und Profis (Pressefotografen, Sportfotografen!, etc.) extrem erleichtern - wenn es zuverlässig funktioniert. Wird deshalb auch ganz sicher kommen.

Die von Dir völlig abgelehnten Ansätze Richtung "Motivklingel" werden auch kommen. Und, solange abschaltbar - warum nicht? Kamera erkennt "1 Plutzer oben im Bild, Füsse unten abgeschnitten" -> Warnpieps (!), rotes Licht", roter Pfeil im Sucher am unteren Bildrand bei den abgeschnittenen Füßen, rote Schrift-Einblendung "wollen sie da wirklich abschneiden?" ...

In die Kategorie fällt auch die ominöse "Lächeln"-Erkennung rein.

auch wenn das für Dich und mich im Moment noch unvorstellbar unnötig und nervig sein mag - objektiv und rational betrachtet, deckt das vermutlich >99% aller weltweit gemachten Fotos ab, als da sind:
* Ganzkörper-/Brustportrait und/oder Gruppenbild in "Nicht-Studioumgebung", also "mittig vor Sehenswürdigkeit"
* die "Sehenswürdigkeit", meist "architektonisch-statischer Natur" ohne Person/en im nahen Vordergrund
* Haustier/e vor prinzipiell störendem Hintergrund, inklusive "11er Antn am Teich"
* Auto auf der Straße/vor der Garage, meist im Stillstand
und alles andere, was sich auf den 5-10 häufigsten "Motivporgramm-Piktogrammen" der kameras ohnedies bereits findet

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deckt das vermutlich >99% aller weltweit gemachten Fotos ab

von wem? dem klicki-klicki-knips-Typ?
Das ist das gleiche wie mit den Motivprogrammen: brauchst du ein nachtprogramm? Oder ein Sonnenuntergangsprogramm? Also ich nicht. Und du wohl auch nicht. Und wer sich damit beschäftigt, auch nicht.

Und das trennt die Spreu der Knipser vom Ambitionierten.

mfg
AVS

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die 11er Antn ... Anzahl der Postings mit der 11er Antn hat die 30 bereits überschritten, die außerhalb des Bewerbes (Challenge) nunmehr die 20er Marke durchschritten

hat also doch die Gemüter bewegt

Wird immer wieder zitiert, freut mich, daß diese nicht so schnell aus den Köpfen verschwindet ...

Also als Feature in einer SLR würde ich mir eher die Augensteuerung der EOS3 (mitsamt der Leistungsfähigkeit) wünschen, denn Gesichtserkennung etc. Damit kann ich mehr anfangen. Und die Augensteuerung macht bei mehr als 5 AF-Feldern wirklich Sinn. Ich habe die EOS3 nur bei sehr schnellen Objekten (z.b. Libellen) auf automatischer Meßfeldwahl gelassen, sonst i.a. mit manueller-eben augengesteuerter Meßfeldwahl.

Leider dürfte dieses Feature bei Canon in Ungnade gekommen sein, seit der EOS30 war nichts mehr darüber zu hören.
Ein weiteres Feature würde ich mir auch bei den Prosumerkameras wünschen: Okularverschluß ... die Herumnestelei, zuerst Augenmuschel runter, dann den komischen Gummideckel drauf ... ist doch nervend. Warum ist das nur den Profiboliden vorbehalten?

Die ganzen Automatikfeatures habe ich sonst nur bei Kompaktknipsen ausprobiert. Meine Uralte EOS600 war die erste SLR mit jeder Menge Motivprogramme - habe ich nie benutzt. Seit ich Kameras mit Automatik habe, Blendenvorwahl und Zeitautomatik (evtl Belichtungskorrektur). Autofokus: Meßfeldwahl ... tja bei der EOS600 gab es sowieso nur eins, bei der 5er dann immerhin 5, aber eben schon Augensteuerung (die bei der EOS 5 aber sehr langsam war, dafür bei der 3er super schnell, niemand, aber wirklich niemand ist in der Lage, ein Meßfeld so rasch über Tasten, Räder etc anzuwählen, wie mit der Augensteuerung - es sind bei der 3er immerhin 45 Meßfelder). Und bei den Kompaktknipsen habe ich die Motivprogramme eigentlich eher "Mißbraucht" z.b. Sportprogramm weil ich eine offene Blende haben wollte (kürzeste mögliche Verschlußzeit hat Vorrang => offene Blende), und die Kamera keine manuelle Möglichkeit hatte ....

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ich sehe Gesichtserkennung un d Eye Control jeweils als in vielen Situationen hilfreiches Bedienkonzept und "im Doppelpack" als besonders sinnvoll.

* Gesichtserkennung: das AF System der Kamera sucht sich schnell und selbständig die beste "Startposition" bzw. den "Ausgangspunkt für das weitere Geschehen"

* Eye Control - stellt das ergonmisch möglichste Fokussierungskonzept dar: die Kamera stellt innerhalb des vom Fotografen aktuell gewählten Bildausschnitts dorthin scharf, wo der Fotograf hinschaut. Ohne Notwendigkeit, irgendwelche sekundären (Knöpfe, Controller) oder gar tertiären (Menüs) Bedienelemente "bedienen" zu müssen. Natürlich ist es Voraussetzung, dass es funktioniert. Wie von Dir und anderen usern bezeugt, hat es ja durchaus schon "anno Tobak" bei der EOS 3 funktioniert. Heute steht zudem unvergleichlich mehr Rechnerleistung in der Kamera zur Verfügung, um die "adaptive Kalibrierung und Anpassung des Systems auf den jeweiligen menschlichen User" [und nicht etwa umgekehrt!

] wesentlich schneller, einfacher und "weitestgehend unbemerkt im Hintergrund" ablaufen zu lassen.

Ich habe jetzt nochmals nachgelesen, wie das Nikon D300 und D3 mit dem 3D-Tracking implementiert hat. Das geht über reine Gesichtserkennung hinaus - es wird auf sich vom Hintergrund kontrastmässig (Beleuchtung/Farbe) ausreichend abhebende "human forms"

geschaut.

Natürlich gibt es auch dazu bereits widersprüchliche Erfahrungswerte, ob bzw. wie gut das funktuioniert. Abhängig vom Anspruchsdenken des jeweiligen Benutzers serh gut bis sehr schlecht -> Letzeres bei denen, die erwarten, dass das System auch bei krasser Fehlbedienung mausgraue Subjekte in einem finsteren Raum schon beim blossen Schein einer Kerze punktgenau erfassen und verfolgen kann.

Da ist Nikon derzeit also auch etwas voran. Nicht n ur aber auch deshlab wäre Canon gut beraten, den Trumpf Eye Control "neu, besser, schneller, einfacher" bald einmal auf den Tisch zu legen. Hoffe ich zumindest. Nicht nur aber auch deshalb, weil dann ein lieber Forums-Freund einen ganzen gh-Foto-Stammtisch freihalten möchte.

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die frage ist ja eigentlich nur

wie viele situationen gibs wo gesichter am foto sind und diese NICHT scharf sein sollen/dürfen...

(und in diesen sonderfällen muss man es halt ausschalten...)

wer braucht so was?

Ein Porträtfotograf, oder ein Portraitphotograph.

Weißt du nicht selbst, was du fotographieren willst????

Aber einen Fotographen wirst du gar nicht finden

ein Portraitfotograph arbeit meist im Studio. Dort sind solche Funktionen nötig wie ein Kropf.

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

LOL, warum hab ich gerade das Gleiche gedacht ?

dann stellen wir die Cam doch gleich einfach hin und holen sie am Ende der Party wieder ab. Was dann nicht paßt, wird per PS passend gemacht. Is eh schon wurscht.

das hat für mich nix mehr mit Fotographie zu tun, wenn die Cam auch noch automatisch auslöst. außerdem: wie kommt man dann noch so den besoffenen meuchelfotos??? Und das sind noch immer die besten gewesen

B-)

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

wie kommt man dann noch so den besoffenen meuchelfotos??? Und das sind noch
immer die besten gewesen B-)

Oooooh jaaaaaa!

Yep, da bin ich voll bei dir.

Aber was ich eigentlich gemeint hab war:
Das Letzte - wirklich aller Letzte - was ein Studio(profi)fotograf benötigt ist eine Facedetection.

Da tät er sich vorher eher eine Rolltreppe zum Studio hinauf oder hinunter einbauen lassen ... rein von der Prioritätenliste

ein Portraitfotograph

Wieso schreibst du eigentlich "Fotograph" und nie "Photograph" oder "Fotograf"?

Euer CWsoft
+43 676 587 8890
(persönlich zu finden in Perchtoldsdorf bei i-design)

Hat er wahrscheinlich als Autotext irgendwann mal in der Anwendung Gehirn 1.0 abgelegt und hat keine Ahnung mehr, wie man das ändert!

07.05.2008, 14:19 Uhr - Editiert von gibberish, alte Version: hier

weil ich Foto mit F schreib (wie seit ca. 3 rechtschreibreformen vorgesehen) und "graph" mit ph (da bleib ich strikt im griechischen).

Das ist rechtschreib 10.7.2.9 beta

mfg
AVS

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Bürgerkäfig:

Moped:

weil ich Foto mit F schreib (wie seit ca. 3 rechtschreibreformen vorgesehen)
und "graph" mit ph (da bleib ich strikt im griechischen).

Interessanter Ansatz. Der Fotograf hat nun allerdings auch schon einige Rechtsschreibreformen hinter sich...

Euer CWsoft
+43 676 587 8890
(persönlich zu finden in Perchtoldsdorf bei i-design)

ein graf ist ein abgeschaffter Adeliger

und es mögen noch 270 Reformen kommen, ich werd trotzdem niemals Majonäse schreiben

mfg
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Moped:

und es mögen noch 270 Reformen kommen, ich werd trotzdem niemals Majonäse schreiben

Warum hast du dann gerade am "Foto" so großen Gefallen gefunden?

Euer CWsoft
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Foto - Taugt ma einfach

Photovoltaik, Photosynthese - die schreibt man ja IMHO immer noch mit PH, oder?

mfg
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Bürgerkäfig:

Moped:

Nein!

Die Chemiker haben auch schon umgestellt und messen beim Wasser nur mehr den F Wert.

LG Mike
I'm a speed addict!

Das "ph" lass ich nur mehr in einem Fall gelten: Beim phj!

einverstanden!

Apropos: das "j" ist natürlich auch ein Sünergie-Potentialkandidat!

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07.05.2008, 18:48 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier

ein Sünergie-Potentialkandidat!

Sitz! Platz! Aus!

ich schreib Foto auch prinzipiell so. allerdings dann auch konsequnet mit -graf. Das "ph" kommt bei mir sowieso konsequent weg, genau so wie das "ß", das ich auch ganz bewusst prinzipiell nicht mehr verwende. Ausser auf dringenden Kundenwunsch. Dann darf dann eben M$ Word ausbessern und ich überlasse das Dokument der einzig weltweit noch verbliebenen Standardisierungsinstanz in punkto Rechtschreibung: dem M$ Office spellchecker.

Das gefällt mir so an der völlig rohrkrepierten und in allen vorgelegten Varianten grundlegend idiotischen Rechtschreibreform: dass der frühere Oberlehrer-Germanisten-Bildungsbürger-Besserwisser-Rechtschreibterror endgültig beendet ist (ausser in der Volksschule und in Internet-Foren, wo es mir aber sowas von wurscht ist!). Und nur der guten Ordnung halber: ich selbst hatte in der Schule nie Probleme mit der RS.

Endlich darf jeder schreiben, wie er/sie will, solange der/die Empfänger noch verstehen kann, was gemeint ist. Hoch lebe die Rechtschreib-Anarchie!

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07.05.2008, 16:56 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier

Das gefällt mir am besten an der verreckten Rechtschreibreform: dass der frühere Oberlehrer-Rechtschreibterror endgültig beendet ist. Obwohl ich in der Schule damit nie Probleme hatte. Endlich darf jeder schreiben, wie er/sie will, solange der/die Empfänger noch verstehen kann, was gemeint ist. Hoch lebe die Rechtschreib-Anarchie!

Der Konrad Duden soll ich dich in deinen Träumen verfolgen! Wie kann man nur das "ß" ignorieren!

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

In der deutschen RS steckt noch gewaltiges "Synergiepotential":

Konsequente Kleinschreibung nur aus gründen der leichteren lesbarkeit am Satzanfang und bei Eigennamen gross - also genau wie im Englischen.

Reduktion auf ca. 20 Buchstabebn. Reicht völlig: statt dem unsinnigen "v" wird "f" oder "w" geschrieben, logo. Statt dem "ß" prinzipiell "ss". Statt dem blöden "c" wird "k" oder "z" oder ggf. "s" geschrieben - wie man spricht eben.

Wie unsinnnig das Ganze ist, merkt man erst, wenn man Kinder unmittelbar bei der Alfabetisierung begleitet. Alles, was das an der RS Probleme macht, ist jedesmal ein klarer Hinweis, dass irgend ein unlogisches, vertracktes konstrukt dahintersteckt. Weg damit. ratzfatz.

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wie man spricht eben.

Welcome to Babylon!

babilon, bitte. Das üpsilon muss auch dran glauben.

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Danke, aber NEIN danke. Ich brauch/will das überhaupt NICHT.

Nein, nicht weil ich zu den ewig gestrigen gehöre, obwohl ich mich schon manchmal frage wie man früher ... aber wurscht

Ich will es aus einem sehr einfachen, wie ich meine, nachvollziehbaren anderen Grund nicht:
Jedes unnötige Feature macht das Werkzeug fehleranfälliger (da vorwiegemd die Firmware etc.) und zu allen Unnütz auch noch teurer.

Facedetection, Smiley-Detection und wie diese ganzen anderen unnützen Helferleins alle heißen sind was für Grobmotoriker die kein Gefühl für den Augenblick haben. Diese Leute sollte eh lieber nicht fotografieren

Aber ich hab nix dagegen wenn nützliche Features Einzug in neue D-SLR Gehäuse halten, allerdings gibts von denen nicht soviele und deshalb versucht das Marketing uns krampfhaft einzureden was wir brauchen könnten, ohne es wirklich zu brauchen ....

Sers
Alpenländer

dass es überhaupt und noch dazu "zuverlässig genug" funktioniert, habe ich natürlich implizit vorausgesetzt ... ich weiß, das ist "heutzutage" schon zuviel, besonders weil - oder obwohl? - ich Canon user bin

Ich glaube nicht, dass eine Sache/Funktion primär (!) daran beurteilen sollte, ob es "fehelranfällig/er" sein könnte. Ja, das ist ein Faktor.
Aber wenn man es als primären Maßstab nähme, müssten wir zur Nikon F2 (?) und zur Canon A-1 zurück - das waren m.W. die letzten SLRs, für deren Funktionieren keine Elektronik und nicht einmal elektrischer Strom notwendig waren. Nur Mechanik, die zwar keine Firmware hat, aber In Summe meist trotzdem eine fehleranfälligere Implementierung einer Funktionalität ist als die elktronisch(-mechanische). Solang keine M$-Software drauf läuft ..

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Meister iraki siehe dir doch - markenübergreifend ohne zu Bashen - die vielen tw. hunderten Firmwareupdates je Hersteller an, bis sie heute schon (!) die Geräte halbwegs zum Laufen bringen.

Tw. werden Geräte jetzt schon vom Markt genommen, bis der Punkt der Funktionstüchtigkeit überhaupt erst erreicht ist und nein ich meine damit NICHT ausschließlich Canon, aber auch.

Die anderen sind um nix besser. Der Servo-AF meiner Fuji hat z.b. nachweislich niemals und zu keinem Zeitpunkt auch nur annähernd richtig funktioniert, aber ok, das war ja "nur" eine Bridge und ansonsten ganz ok.

Nein, daß letzte was der D-SLR Markt braucht, ist eine Situation wie bei den Mobiltelefonen heute: Können alles, außer dem wofür man sie eigentlich braucht - telefonieren

Ich verfolge nicht nur privat, sondern auch geschäftlich (nebenbei sehr erfolgreich

) das K-I-S-S Prinzip: Keep it smart and simple !
Dann funktionierts auch, der Kunde ist zufrieden und kommt auch gerne wieder.

Ich hasse die "Ich_kann_100.000_Sachen_Geräte_aber_keines_davon_richtig_!" !

07.05.2008, 14:41 Uhr - Editiert von Alpenländer, alte Version: hier

Gibts bei den Panas (Lumix) auch! Nettes Feature, hat selbst bei einem Familienfoto mit 8 Personen perfekt funktioniert...

meine 570IS hats aich, und ich finde, dass es eine nettes feature ist, recht fein wenns im Automatikmodus erkannt wird, jedoch tut er sich schwer wen man nicht ganz grad in die Linse blickt

aha!

Es ist also wirklich "face detection", nicht "head detection".

Da hätte also die Automatik versagt ...

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hm, wer von den beiden ist denn da mehr hund???

Für was brauchst dafür ne Canon?
Greif zu ner NIkon D300 die kann das

ja die kann's. Und die D3 auch.

http://forum.geizhals.at/t569497,4785478.html#4785478
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