Arbeitsgruppen und Domänen integriert betreiben?

Arbeitsgruppen und Domänen integriert betreiben? (29 Beiträge, 181 Mal gelesen)

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Hallo,

gibt es irgendwelche Möglichkeiten in einem WindowsNetzwerk Arbeitsgruppen und Domänen parallel (bzw. intergriert) zu betreiben?

Ist es z.B. einen Teil der Rechner in einer Arbeitsgruppe zusammenzufassen und diese dann in eine Domain zu integrieren? Oder umgekehrt?
Oder auch: Alle Rechner sowohl in einer Domain als auch (bei Ausfall der Domain) automatisch in einer Arbeitsgruppe verfügbar zu haben? (dürfte ja nicht möglich sein, aber wer weiß?

)

Der Zweck:

1. Eine Fallbacklösung zu haben, falls der Domaincontroller ausfällt. Um dann wenigstens als Arbeitsgruppe weiterexistieren zu können. (ohne viel umstellen zu müssen...also "automatisch").
2. Zu Testzwecken, wenn man mal eine Domain schrittweise einführen will und dabei alle Rechner untereinander weiter erreichbar sein sollen.

EDITH: vielen dank für Euer Verständnis und Eure Tipps. Ich weiß, dass meine vielen unterschiedlichen Fragen hier einen sehr unqualifizierten Eindruck hinterlassen müssen. Ich werde mich bemühen meine Qualifiktation entsprechend zu verbessern

lg
GG

10.06.2008, 13:03 Uhr - Editiert von Gordon Gecko, alte Version: hier

gibt es irgendwelche Möglichkeiten in einem WindowsNetzwerk Arbeitsgruppen und
Domänen parallel (bzw. intergriert) zu betreiben?

klar! kommunikation auf ip- und port-ebene geht, aber authentifizierungen für freigaben usw. nicht, weil dafür hat man ja den dc-controller.

Ist es z.B. einen Teil der Rechner in einer Arbeitsgruppe zusammenzufassen und
diese dann in eine Domain zu integrieren? Oder umgekehrt?

ich glaub du hast den sinn der begriffe arbeitsgruppe, netzwerk und domain noch nicht verstanden.

Der Zweck:

1. Eine Fallbacklösung zu haben, falls der Domaincontroller ausfällt. Um dann
wenigstens als Arbeitsgruppe weiterexistieren zu können. (ohne viel umstellen
zu müssen...also "automatisch").

das macht man anders, man kann auch zwei domain-controller haben. der zweite kann auch eine virtuelle maschine sein. und automatisch funktioniert in einer arbeitsgrupper gar nix.

2. Zu Testzwecken, wenn man mal eine Domain schrittweise einführen will und
dabei alle Rechner untereinander weiter erreichbar sein sollen.

das wäre eher ein zweck aber viel zu umständlich. die einführung einer domain ist etwas was in jedem neu gegründeten windows-netzwerk gemacht wird. was solls schon für überraschungen geben? klar ist das nicht wenig arbeit mit viele detail-problemen aber dennoch alles bewältigbar ohne ein frickel-werk von mischform mit arbeitsgruppe und domain. wie sollen sich user auf freigaben authentifizieren, welche von domain-rechner für arbeitsgruppen-rechner zur verfügung gestellt werden? oder umgekehrt?

denk nochmal drüber nach, wenn's hier nicht um ein studenten-netzwerk sonder einem unternehmen geht hol dir jemand dazu der sowas schon mal gemacht hat. windows-admins findet man eh an jeder ecke...

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

ich glaub du hast den sinn der begriffe arbeitsgruppe, netzwerk und domain
noch nicht verstanden.

Stimmt wohl...den einzigen unterscheid, den ich bisher wirklich als greifbar verstanden habe ist dass das eine domain hierachisch und zentral verwaltet ist und eine arbeitsgruppe nicht

das wäre eher ein zweck aber viel zu umständlich. die einführung einer domain
ist etwas was in jedem neu gegründeten windows-netzwerk gemacht wird.

naja unternehem ist nicht neu sondern historisch gewachsen und hat zwei standorte die nur über vpn verbunden sind. gleichzeitige einführung der domain in beiden standorten ist unrealistisch. daher müsste zuerst der eine standort eine domain kriegen und dann der andere standort.
zumindest die dateifreigaben vom file-server müssten dann aber sowohl für arbeitsgruppe an standort A als auch für domain an standort B sichtbar sein.

Wie wärs mit ein paar Details, z.b. Unternehmensgrösse, Anzahl User Standort A Anzahl Standort User B, wie verwaltest du die Berechtigungen am Fileserver aktuell? Wo steht er?

LG
Burnsen

There are 10 kinds of people. Those who understand binary notation, and those who do not.

Standort A: 10 User (inklusive mir) und ein Fileserver. Verwaltung des VMWare-virtualisierten Servers ganz normal in der Computerverwaltung von Windows (Geht das auch anders?).

Standort B: 10 User und zukünftig evtl. ein teilweise zu Standort A gespiegeltes NAS oder auch ein Fileserver weil VPN Verbindung zu lahm für größere Dateien. Nächtliche Sync-Jobs geplant.

Naja ich sehe irgendwie dein Problem nicht ich kann auch aus einer Domäne raus auf einen "Workgroup" Rechner zugreifen eine User/Passwort abfrage kommt halt, wennst das nicht willst mappst das ganze als Netzlaufwerk und gut ists.

LG
Burnsen

There are 10 kinds of people. Those who understand binary notation, and those who do not.

also viel lärm um nichts...?

nein denn es geht bei einer Dom nicht darum auf ein Laufwerk zuzugreifen...es geht um eine gemeinsame Sicherheitsdatenbank, um vereinfachte Verwaltung, um GruLis und div andere sehr interessante Möglichkeiten

der einzige Unterschied? Bitt gar schön, dieser UNterschied ist riesengroß meinst nicht?

doch, aber er schließt die möglichkeit nicht aus, dass man arbeitsgruppen irgendwie integrieren oder parallel betreiben könnte...

ich hab auch einen Rechner der nicht in meiner DOm ist...der nutzt nur die Dateien am File Server....ist mein FIrmenlapi....

Aber du hast eben dann das was eine Dom ausmacht auf diesem Rechner auch nicht verfügbar....und damit wird nur alles noch unübersichtlicher..

Ein Rechner kann entweder Teil einer Arbeitsgruppe sein, oder Mitglied einer Domäne. Nicht beides.

Eine Fallbacklösung zu haben, falls der Domaincontroller ausfällt.

Dafür hat man eine zweite Domänencontroller. Das Aufsetzen ist einfach (dcpromo.exe und sagen das es eine weitere DC für eine bestehende Domäne wird, und fertig), und syncen tun sie auch automatisch. Als Hardware brauchst du da nicht viel. Eine DC für ein paar handvoll Rechner kannst auf der alte P4 mit 1GB Speicher und 20GB HD laufen lassen: Win2000Svr oder Win2003 drauf und fertig.

Zu Testzwecken, wenn man mal eine Domain schrittweise einführen will und dabei alle Rechner untereinander weiter erreichbar sein sollen.

Miteels eine Domäne sind sie besser erreichbar, weil du alle Berechtigungen zentral regelst.

Du kannst die zwei Parallel betreiben, kein Problem. Aber sobald du von mehrere Rechner auf freigegebene Dateien (= Fileserver) zugreifen willst, ist eine Domäne viel bequemer.

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

Ich glaube, die Evolution hat gemerkt, dass Intelligenz nichts bringt und geht jetzt wieder in die Gegenrichtung

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mit "falls der DC ausfällt" meinst wohl hoffentlich nicht das deine Fa nur einen Dc hat.....wenn doch: aufrüsten....

Ausserdem: sichere den Dc doch bitte ordentlich...

Weiters eine Frage die ich nicht böse meine aber wieviel Ahnung hast du eigentlich von dem was du da in der Fa tust? Du stellst extrem viele Fragen die darauf schliessen lassen das du dir doch mehr als unsicher bist in dem was du tust

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Also mit Netzwerkadministration hatte ich bis vor kurzem noch nie was am Hut. Nichts...gar nichts!

Es ist aber ein Aufgabenbereich in den ich mich nach und nach Einarbeiten muss und auch möchte. Die derzeitigen Lösungen hier sind nur bedingt eine Dauerlösung.

Das viele Fragen von mir aus Eurer "dumm" sind, ist mir bewusst. Du bist nicht der erste hier, der sich darüber "beschwert"

Da kommen dann "Empfehlungen" wie: "Lass das mal jemanden machen, der Ahnung davon hat!".
Den Zugang, den hier einige zu haben scheinen, dass man sich mit neuen Dingen nicht beschäftigen soll, kann ich nicht nachvollziehen...Ehrlich.

Im Grunde ist das meiste Feedback von Euch aber sehr informativ und es hilft mir Entscheidungen zu treffen. z.B.: was alles notwendig wäre, gewisse Dinge einzuführen oder zu ändern.
Deinen DC einzuführen ist nur eine Option. Und es gilt abzuwägen, ob es sich auszahlt. Vor allem mittel und langfristig.
btw: Bisher sehe ich nicht, dass es wirklich notwendig ist...

ich wollt auf keinen Fall deine Frage als dumm hinstellen..sei dir sicher: ich beschäftige mich auch mit div EDV Kram, bevor ich aber mit meinem Wissen zu nem Kunden geh muss das Wissen mal dasein und ich würd mich NIEMALS mit Halbwissen einer Unternehmens EDV annehmen...lernen ist gut nur am Kunden im Produktivbetrieb lernen ist gefährlich

zum Thema DC: MS schreibt das ein DC ab 10 Rechnern Sinn macht, wie man das sieht ist ne andere Sache, ich selber hab zu Haus ne Dom mit 3 realen und ein paar virt Rechnern und würds nimmer hergeben....die ganze Verwaltung ist einfach einfacher...

Solltest übrigens am zweiten Standort auch einen DC aufstellen (was wohl keiner Fehler wäre) wär ein Read Only DC unter Win 2008 überlegenswert denn da kann dir dann vor Ort keiner reinpfuschen...

mit "falls der DC ausfällt" meinst wohl hoffentlich nicht das deine Fa nur
einen Dc hat.....wenn doch: aufrüsten....

und genau das ist der punkt...offenbar stehen da so hohe kosten an, dass man sich die einführung eines dc (den man nicht unbedingt braucht) lieber mehrmals überlegt

najooo einen DC den man nicht braucht wär vielleicht DC N3 ......aber stell dir vor dir raucht dein einziger DC ab, du hast dann echt viel Arbeit und Probleme vor dir...hast einen zweiten ist das alles klein Problem...

Kosten sind auch relativ...das OS ist wohl das teuerste dabei

nimm's nicht persönlich, aber das, was du versuchst zu tun, ist doch eine Nummer zu groß für dich, findest nicht auch?

du möchtest ein Firmen-Netzwerk betreiben,

dass nur aus 1 DC besteht,
mit einem Server, der nur so im Büro herum steht und wahrscheinlich auch im gleichen Stromkreis hängt,
mit einer 2003er-Server-Version, wo du nicht die Unterschiede kennst
mit einem Router, von dem du anscheinend keine Ahnung hast
mit Software (Antivirus), von der du anscheinend auch keine Ahnung hast!

versteh mich nicht falsch - ich bin nicht der Meinung, dass man mit dem Wissen geboren wird, aber wenn man mit so einer Aufgabe konfrontiert wird, sollte man sie bewältigen können oder so ehrlich sein und sagen, dass man es nicht kann!

auch wenn dir unsere Tipps weiter helfen, wird es trotzdem noch unzählige Situationen geben, wo du anstehen wirst, weil dir anscheinend das Know-How fehlt!

aus eigener Erfahrung kann ich dir nur sagen, dass das Aufsetzen eines Firmennetzwerkes nichts mit ein paar Clients installieren gemeinsam hat!

wenn du dich für diesen Bereich wirklich interessieren solltest, dann würde ich dir empfehlen, ein paar Bücher in die Hand zu nehmen und lesen, lesen und nochmals lesen! oder du fragst einfach deinen Arbeitgeber, ob er dir eine Schulung zahlt - aber das ist ja dann euer Kaffee

my car @ Spritmonitor.de

Character cannot be developed in ease and quiet. Only through experience of trial and suffering can the soul be strengthened, ambition inspired, and success achieved

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Danke für deine Tipps.

Bücher sind schon augesucht und werden demnächst hoffentlich bestellt.

Schulung...mhm...hat mir mein Chef schon angeboten...bei sowas bin ich halt immer eher skeptisch. Weil ich ein Autodidakt bin.

Im Übrigen ist es interessant, dass es in Foren scheinbar viele Leute gibt, die sagen, dass das alles mit den entsprechenden Tutorials sehr einfach ist (wenn es um Linux Server) und jene, die meinen, dass ich am besten lieber ganz die Finger davon lassen soll (wenn es um Windows geht).
Das ist doch skurril! Ich dachte immer Windows ist super benutzerfreundlich und adminfreundlich und kostet halt daher etwas. während linux "viel know how" erfordert und dafür "gratis" ist.

Und was die von dir angesprochenen Situationen betrifft: Glaubst du, dass man hier mit Schulungen oder Büchern eine solche "Situation" lösen kann?
Ich glaube eher, man braucht hier Erfahrung.

dass nur aus 1 DC besteht,
mit einem Server, der nur so im Büro herum steht und wahrscheinlich auch im
gleichen Stromkreis hängt,
mit einer 2003er-Server-Version, wo du nicht die Unterschiede kennst
mit einem Router, von dem du anscheinend keine Ahnung hast
mit Software (Antivirus), von der du anscheinend auch keine Ahnung hast!

hey jetzt fühle ich mich langsam gestalked

das problem ist halt, dass unsere externen EDV-Dienstleister:
- uns alle möglichen dinge reindrücken wollen (Loadbalancer, zweiter Server, neuer Router mit Linux drauf, etc.)
- oder verschollen sind
- oder einfach zu viel Kosten
- oder einfach schlecht sind bzw. sich nur auf gewissen gebieten auskennen und daher nur einseitige Lösungen anbieten.

Da stehts mit der Vertrauensbasis nicht sehr gut. Drum gehts darum mal Know How in-house aufzubauen. Und es geht ja nicht nur um Netzwerktechnik. Es geht um ERP-Systeme, Web-Entwicklung, Prozessmanagement und und und. Netzwerkgschichtln sind nur ein kleiner Teil davon.

Wenn ich jetzt einzelne DL (die mit einem Geld verdienen wollen) beratend frage, so ist das meiner Meinung nach weniger verlässlich, als wenn ich in einem neutralen Forum frage...meinst du nicht?

Hi!

Schulung...mhm...hat mir mein Chef schon angeboten...bei sowas bin ich halt immer eher skeptisch. Weil ich ein Autodidakt bin.

Da geht es Dir wie mir, ich hab mir auch sehr viel (naja... eigentlich fast alles) einfach selbst beigebracht.

Aber: nur weil Du autodidakt bist heißt das nicht, dass man von einer Schulung nicht profitieren kann. Sieh es so: Du weißt uU. schon was, das bei der Schulung vorkommt, aber zusätzlich dazu gibt es noch ein paar "Goodies" und "s'Äuzerl" mehr als man aus Büchern oder der Hilfe erfährt. Du nimmst das dann als Basis her und erweiterst so Dein Wissen - wieder autodidakt, aber um einen Faktor X schneller.

Mein Rat daher: besuche die Schulungen und geh das Risiko ein, was zu hören, das Du Dir eventuell schon selbst erarbeitet hast - aber auch mit der Aussicht, auch Dinge zu hören, die Dir bis dato noch nicht bekannt waren.

greetz

glockman

- I don't need any sex. Life screws me every day... -

It's a Thing...

You wouldn't understand.

ich lern auch lieber selber, das braucht aber Zeit...und ich bin der Meinung das du keine Zeit hast...

I hab übrigens ne Menge Bücher (zu div Domänengeschichte, Active Directory Plaung usw) zu verkaufen-bei Interesse: PM

Zum Thema Windows benutzerfreundlich....ist es auch aber nichtmehr wenn du dich in Firmenumgebungen bewegst denn wenn du zb einen DNS einrichten kannst ist das die eine Sache....um das Ding aber zu "optimieren" abzusichern usw bruachts eben mehr als ein paar Tuts im Netz

Aber sei dir sicher-mir gehts auch nicht anders-nur lern ich vorher und geh später zum Kunden-du kannst hier http://www.mcseboard.de/windows-forum-allgemein-28/bdd-verzweifeln-135746.html lesen wie ich leide *g*

Übrigens: ja mit Schulungen kann man deine Probs lösen denn dort würd dir gezeigt werden was ein DC Ausfall fpür Probs mitsich bringt und du würdest wissen das es zwei Möglichkeiten gibt: entweder einen zweiten DC oder das ablehnen der Verantwortung .....

Und wenn i mir anschau was du alles auf einmal machen sollst wundere ich mich noch mehr und wünsch dir Glück-du wirst es brauchen *g*

Und wenn i mir anschau was du alles auf einmal machen sollst wundere ich mich
noch mehr und wünsch dir Glück-du wirst es brauchen *g*

beim einstellungsgespräche wurde mir gesagt, dass ich im endeffekt selbst entscheiden werde/soll, welche dinge ich selbst und welche dinge externe DL machen sollen.

dass ich hier so einen "sauhaufen" vorfinde, war mir nicht wirklich bewusst.
das problem ist halt, dass der sauhaufen so halbwegs funktioniert

und entsprechende investitionen halt nicht UNBEDINGT nötig sind. daher auch der versuch möglich viel selbst zu machen (damit es billig bleibt und natürlich auch um meinen horizont zu erweitern)

Bücher sind schon augesucht und werden demnächst hoffentlich bestellt.

gut so - und ja nicht den Willen aufgeben, wenn du sie mal in der Hand hälst ... bei mir wirken solche dicken Bücher meistens demotivierend

Ich dachte immer Windows ist super benutzerfreundlich und adminfreundlich und kostet halt daher etwas

genau das hab ich auch gedacht! ich verwende Windows seit der 95iger Version, ich hab zu Hause auch ein kleines Netzwerk, ich hab mir auch alles edv-technische selbst beigebracht und darum dachte ich, dass die Netzwerk-Administration ja nicht so schlimm sein kann!

mittlerweile arbeite ich als System Administrator und bin für 4 ESX-Server mit unzähligen VMWares, managed HP-Switches, Backup, Exchange, SQL-Server etc. zuständig! natürlich hab ich noch einen Vorgesetzten vor mir und bin auch sehr dankbar dafür!

ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll - aber zwischen einem kleinen Netzwerk zu Hause und einer professionellen Lösung in der Firma liegen einfach Welten dazwischen!

was ich damit sagen will: ich hatte damals auch gedacht, dass ich Ahnung von Netzwerken hätte, mittlerweile weiß ich es besser! die Grundvoraussetzungen waren zwar gegeben, weil ich ja - wie bereits erwähnt - zu Hause auch ein kleines Netzwerk hab, aber trotzdem ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht!

Wenn ich jetzt einzelne DL (die mit einem Geld verdienen wollen) beratend frage, so ist das meiner Meinung nach weniger verlässlich, als wenn ich in einem neutralen Forum frage...meinst du nicht?

jo da hast du schon recht - trotzdem solltest du auch Ahnung davon haben! also wirds Zeit, die Bücher zu bestellen

my car @ Spritmonitor.de

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versteh mich nicht falsch - ich bin nicht der Meinung, dass man mit dem Wissen
geboren wird, aber wenn man mit so einer Aufgabe konfrontiert wird, sollte man
sie bewältigen können oder so ehrlich sein und sagen, dass man es nicht kann!

und wie beurteilt man am besten, ob man es kann?
ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass netzwerkadministration im endeffekt zu kompliziert für mich sein soll.
ja, ich hab keine erfahrung damit. nur was kommt zuerst? die henne oder das ei?

10.06.2008, 12:12 Uhr - Editiert von Gordon Gecko, alte Version: hier

selber beurteilen kann man es ja nicht, weil man ja nicht abschätzen kann, welches Wissen einem fehlt!

sagen wir es mal so: als ich mit SQL angefangen hab, dachte ich nach ca. 300 Buchseiten, das ich das meiste kann! jetzt, 1 Jahr später, weiß ich, dass das kompletter Blödsinn war! inzwischen hab ich ca. 2000 Seiten nur über SQL gelesen und ich würd noch immer behaupten, dass ich vieles noch nicht kann!

ich hatte allerdings auch den Vorteil, dass ich vieles gleich in der Praxis anwenden konnte und auch vieles selbst erlernt hab!

so, um nun die Situationen zu vergleichen:

hätte ich mich damals als Datenbank-Administrator beworben, hätt mich mit Sicherheit niemand eingestellt ... und so sehe ich das momentan in deiner Situation auch ... würdest du dich als Netzwerk-Administrator bewerben, würde dich wahrscheinlich auch niemand einstellen! ich will damit nur sagen, dass dir im Moment einfach das Wissen fehlt! das soll aber nicht heißen, dass ich glaube, das du es nicht erlangen kannst - du musst einfach nur Willen haben und dahinter sein!

ehrlich gesagt, kann ich mir nicht vorstellen, dass netzwerkadministration im endeffekt zu kompliziert für mich sein soll.

das hab ich auch nicht behauptet, nur musst anscheinend noch viel lernen - so wie ich auch noch viel bei der Server-Administration, SQL etc. lernen muss/kann!

my car @ Spritmonitor.de

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10.06.2008, 12:52 Uhr - Editiert von -Transformer2K-, alte Version: hier

ich hab mal 2 Jahre nur gelernt bevor ich meine erste kleine "Firma" zu admin. übernommen hab und das war gut so...
Henne? Ei? Wärds dir recht wenn der Med Studi dich operiert?

Also das ZUERST lernen angesagt ist sollte klar sein....das dann im Feld verfeinert und weitergelert wird ist klar...nur die Basics sollte man vorher erlernt haben

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