welches konzept - preis/leistung dslr oder doch...

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welches konzept - preis/leistung dslr oder doch... (24 Beiträge, 425 Mal gelesen)

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überlege seit einiger zeit mir eine neuanschaffung.

da ich mit meinem "oldie" olympus c-2100

bis auf wenige ausnahmen wie geringe speicherkapazität der smart-media karten, sehr zufrieden war, hatte ich mir wieder überlegt eine bridge zu kaufen.

nun sind aber die preise bei dslr mittlerweile so weit gefallen das mir diese eine überlegung wert sind.

vorteil bei bridge sehe ich halt darin keine weiteren objektive mitschleppen zu müssen und nicht wie bei dslr dann vielleicht gerade das falsche objektiv drauf zu haben.

auch die verbauten objektive bei bridge sollen besser sein von preis/leistung als die kit linsen?

kann man eigentlich die werte der heutigen objekive wie lichtsärke von 3.5-5.6 mit den werten meiner alten cam 2.8-3.5 vergleichen?

bei den bridge hatte ich
http://geizhals.at/a310001.html
http://geizhals.at/a209372.html
ins auge gefasst.

bei der fuji hat sich leider beim preis noch nicht viel getan, und bei der preisklasse gibts ja auch schon einige dslr

also kann hier jemand punkte bringen die einem die entscheidung bridge vs dslr leichter machen?

hat jemand die fuji und auch eine dslr kann sie aus eigener erfahrung beschreiben und vergleichen?

danke schon mal für die tips und infos!

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

bez. Fuji:

lies dir mal die Bewertung von Tom@33 durch (falls noch nicht geschehen)... ein DSLR-Nutzer der sich zusätzlich eine Bridge gekauft hat

besitze auch noch meine C-3000, aber verwende sie schon lange nicht mehr. War meine erste DigiCam

Bye, Rudi

02.11.2008, 08:39 Uhr - Editiert von PappaSammy, alte Version: hier

danke, hab ich schon gelesen.

hast du die fuji oder womit machst du fotos?

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

derzeit noch mit einer Canon 350D ... ein Upgrade auf die Canon 40D wird höchstwahrscheinlich kommende Woche vollzogen ;o)

ich kenne mich aber leider nicht mit den aktuellen Bridge-Kameras aus, sodass ich dich beraten kann.

Ich bin damals auf DSLR (vor ca. 2,5 Jahren) umgestiegen, nachdem ich Fotos von einem Arbeitskollegen sah. Ich war hin und weg! So rauscharm und das Spiel mit der Tiefenschärfe der Bilder klappt mit den DSLR auch super!
Ich möchte eine Spiegelreflex nicht mehr missen.
Natürlich schleppst mit einer DSLR ein Haufen an Equipment mit (fällt bei einer Bridge weg), aber das ist es mir wert.

Bye, Rudi

eine bridgekamera ohne echten weitwinkel (35 mm) würde ich mir nicht anschaffen. dies ist die aussage eines laien - aber bedenke sie dennoch, bis du ein gegenargument hast.

hab mir vor kurzem als Ergänzung zu meiner *bussi*bussi* FZ20 eine einfache, feine DSLR geholt - auch wenn die beiden in Fähigkeiten und Leistung überlappen: der Anspruch ist tatsächlich ganz unterschiedlich.

Als rundum-sorglos Camera würde ich bedenkenlos zur FZ50 raten - ein Teil - wenig Sorgen, daß man das falsche / zuwenig Equipment eingepackt hat.

Wenn man weiss, was - abgesehen von ev. Sensor-Quali-Overkill - eine SLR an optischen Effekten erlaubt, kommt man natürlich nicht drum herum. Man handelt sich natürlich auch den Effekt ein, auf einmal unzählige Extra-Teile zu brauchen (ordentlicher Blitz, Batteriegriff, dickes Zoom hier, Fisheye da, lichtstarke Linse dort, Macro sowieso, 2+3 Batteriesatz, Riesenfotorucksack, 3kg-Stativ mit Videokopf, 4kg-Stativ mit Kugelkopf, Gorillapod DSLR, falls man mal mit der Russentonne unterwegs ist, bequemen Neopren-Schulterriemen, .....) und auf plötzlich wird aus dem 400€-DSLR-Kit-Schnäppchen ein 1400€-Profi-Ausstattung, die man zur Hälfte kübeln kann, falls man nach 2 Jahren draufkommt, daß man doch Nikon-Anhänger || Canonianer || Olympus-Kunde || Sonyist || Leica-Snob || Fuji-Geheimtippler ist ....

Ausserdem neigt man über die Möglichkeiten dazu, sich selbst bei Schnappschüssen NUR MEHR mit der Bildgestaltung zu beschäftigen...

Für jeden Zweck das richtige Werkzeug - ich werde meine gut 4 Jahre alte Lumix jedenfalls noch nicht in Pension schicken.

wird
aus dem 400€-DSLR-Kit-Schnäppchen ein 1400€-Profi-Ausstattung,

naja, bei dem, was du da aufgezählt hast, darfst ruhig noch ne Null an deinen Preis anhängen

Ich würde als "Anfänger" zu einer FZ-50 raten und später dann eine DSLR kaufen. VERGISS die Kit-Objektive!!! Bitte NUR Gehäuse kaufen und selbst das 500 € Tamron Super-Zoom ist besser als jedes Kit-Objektiv.

Oder, wenn du AMBITIONIERTER TÜFTLER bist, dann sofort eine DSLR, weil du einfach mehr Möglichkeiten (Blitzsynchronisation, Verschlussvorhang beim Blitzen, Belichtung, Geschwindigkeit, ...) hast.

WICHTIG bei Bridge: NUR manuelle Zooms (wie bei FZ50), die elektrischen sind zu ungenau und auch nicht schnell genug bzw. nicht schnell genug in der gewünschten Position.

Bei DSLR (ich bin "Canonianer") würde ich anfangs zu einer 450er greifen, mit einem extra Blitz, wenn du auch beim Blitzen a) Ausläuchtung und b) Geschwindigkeit brauchst. Batteriegriff ist vor allem dann von Vorteil, wenn du oft vertikal (Porträts, Kirchen, ...) fotografierst. Wegen dem zusätzlichen Akku brauchst du den Griff nicht.

Wenn du eher Nikon bevorzugst: Die neue (90D???) soll recht gut sein, aber da kennen sich andere dann besser aus.

Ach ja: zur 450er könnte das neue Tamron passen (18-270), eventuell wäre aber das neue Canon-Zoom 18-200 besser, hab aber beide noch nicht getestet.

Hier bin ich der Chef!

Ob DSLR + entsprechender Linsen oder Bridge ....

Welche Fotos machst du, gedenkst du zu machen, hast du eventuell noch irgendwelche "Besonderheiten" im Talon.

Wenn du weißt, was du willst, kannst du (falls Budget ausreicht) auch die richtige Kamera / Kamerasystem zulegen.

Ich habe sowohl DSLR (der Großteil der Linsen stammt noch aus Analogzeiten), als auch Bridge (FZ50) und noch so eine immer dabei fast Hosentaschenkamera (Ixus) und auch einiges an alter Ausrüstung. Ich bin also recht gut ausgerüstet.

Obwohl ich mir so ein "immer-drauf-Objektiv" für die DSLR geleistet habe, mache ich noch immer sehr viele Fotos mit der FZ50. Warum? Ich gehe nicht auf Pixelniveau, weil die Fotos werden entweder am Bildschirm, oder auf Papierbildern bis etwa 13x17cm betrachtet.
Ja und da ist der Unterschied zwischen DSLR und Bridge auf einmal kaum merkbar.
Dennoch, viele Dinge gehen halt mit einer SLR besser. Das ist auch der Grund, warum ich, wenn ich "Fotografieren gehe" in erster Linie mit der SLR werke, wenn ich Wandern/Spazieren gehe kommt SLR mit Universalzoom oder die Bridge mit (die Bridge jedenfalls öfter).

Die Bildqualität - auf Pixelniveau - der DSLR im Vergleich zu egel welcher Bridge immer um Welten besser, der Unterschied ist mehr als gewaltig. Egal welche Bridge, egal welche DSLR. Die DSLR ist immer besser, in allen Belangen. Auf "normaler Betrachtungsgröße" sieht die Sache eben doch ein wenig anders aus. Auf Papierbildern, ja bei 10x15cm, da sind bei der FZ50 auf einmal auch 800Asa Bilder ganz in Ordnung. Bei ca 30x45cm, tja da sieht es wieder anders aus, da ist das DSLR Foto mit 3200 Asa besser, als das FZ50-Foto mit 400Asa.

Übrigens, man kann mit jeder Kamera "richtig Fotografieren", man muß nur wissen, wie die Sache geht, was man tun kann, und was halt "nicht geht" ...

also kann hier jemand punkte bringen die einem die entscheidung bridge vs dslr
leichter machen?

dslr: hohe Folgekosten; klobig

bridge: einmal kaufen, kein Geld mehr ausgeben, handlich

ich stand vor einem Monat vor der selben Entscheidung wie und habe mich nach laaaaaaaangem Überlegen für die DMZ-FZ28 entschieden. ich bin von einer Dimage Z1 umgesstiegen und da liegen Welten dazwischen.

hier kannst du dir ein paar Bildchen, die ich damit gemacht hab anschauen:

http://flickr.com/photos/29197012@N03/tags/dmcfz28/

lies dir vielleicht meinen kaufberatungsthread durch
-> http://forum.geizhals.at/t597345.html

danke, hatte den thread von dir bereits gelesen und war mir noch sehr unsicher wozu ich mich entscheiden sollte.

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

hey zuerst einmal

die fotos sind ja wirklich schön,
ich würde sogar sagen zum aufbewahren vollkommen ausreichend

jedoch, wenn man sich im vergleich andere fotos von slr`s anschaut von (katzen, landschaften usw...)

kein vergleich mehr...

eine slr hat einfach mehr möglichkeiten um bessere fotos zu machen
tiefenschärfe, schnelligkeit´, verschlusszeiten, mehr equipment zum aufrüsten, verschiedenste messungen, usw...

also wenn du wirklich wert auf hochwertige fotos legst, dann solltest du dir auf jedenfall eine slr kaufen, am anfang mit dem kit objektiv herumspielen und mit der zeit objektive zulegen,

später weißt du was, wann und wie du fotografierst, somit hast du mehr ahnung und kannst dir besser das passende objektiv raussuchen...

bridge sind einfach angenehm, natürlich haben weniger gewicht und man muss ich kaum auskennen, aber wenn man ehrlich ist, eine slr schafft einfach aufregendere bilder.

ich hoffe es hilft dir ein wenig weiter
lg

ps: warum fotografieren profis/studios mit slr?

"Bridge"...für mich ein Synomym für die effiziente Verbindung der Nachteile von Kompakt- und Spiegelreflexcameras, weil die für die Sinnhaftigkeit des einen oder anderen Kameratyps wesentlichen Eigenschaften nicht gegeben sind.

die da wären?

"Bridge" bedeutet für mich: Grosse Zoomrange bei brauchbarer Bildqualität, geringer Grösse und geringem Preis.

Wer diese Punkte für wichtig hält, wird um eine Bridge nicht herum kommen.

Ein anderer Lösungsvorschlag wäre:

DSLR mit optionaler (softwareseitiger) Sensorverkleinerung (wie bei VollformatDSLRs üblich) und entsprechendem kompakten Megazoomobjektiv.

Sowas würde aus meiner Sicht Sinn machen. Gibts aber noch nicht... warum eigentlich?
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letztes Update 02.11.08: http://ungutknut.at

Was hindert dich daran, Bilder nachträglich runterzuskalieren.

Ich verstehe den Bezug zu meinem vorigen Post nicht ganz.

Aber vielleicht hilft das, meinen Gedankengang ein wenig verständlicher zu machen:
http://forum.geizhals.at/t602667,5124176.html#5124176
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letztes Update 02.11.08: http://ungutknut.at

Nun, ich meinte: Ausschnitte oder Verkleinerungen von großen Bildern gehen leicht. Daher ziehe ich bis zu einem gewissen Grad großere Sensoren kleineren vor. Denn man kennt ja die Ergebnisse des Pixelwahns auf Miniwinzwunz-Chips.

optionaler (softwareseitiger) Sensorverkleinerung

Für was soll das gut sein? bzw. was meinsr da genau.

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben

Wenn nur die inneren Pixel benutzt werden (Bildkreisverkleinerung, oder wie man das nennt...) hätte man praktisch einen kleineren Sensor.

Man könnte dadurch kleinere Objektive (mit entsprechendem Tiefgang) bei gleichem Brennweitenbereich bauen. Oder eben einen grösseren Brennweitenbereich bei gleich grossem Objektiv. Siehe four thirds. Klar - rauschen würde sich erhöhen, Auflösung würde sich verringern und Schärfentiefe würde zunehmen... aber man könnte auch das Bridge-Klientel bedienen.

Oder mach ich da einen Denkfehler?
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letztes Update 02.11.08: http://ungutknut.at

Anstatt der FZ50 würd ich dir die FZ28 vorschlagen...

FZ28
http://geizhals.at/a353631.html

FZ50
http://geizhals.at/a209372.html
Stay cool

ich auch.

hast du dich eigentlich schon entschieden?

ja es wurde die fuji aus meinem eröffnungsposting

"man stelle sich vor es ist krieg und keiner geht hin"

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