Testbericht Olympus E-30
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Re: Testbericht Olympus E-30
22.01.2009, 10:49:05
Uii ein positiver Bericht für Olympus - jetzt wird iraki dem Tester gleich
vorwerfen von Olympus gekauft worden zu sein ...


keine Sorge, die Tests von digitalkamera.de nehme ich prinzipiell nicht ernst ... ;-)

Die E-30 habe ich mir bisher noch nicht einmal in der "Papierform" angeschaut. Es ist aber durchaus möglich, dass sie die "am besten ausgestattete Mittelklasse DSLR" ist - warum denn nicht?  :-)


Eindeutig super fidne ich das dreh-/schwenk-/klappbare LCD. Allerdings ist es mit 2.7" und vorallem nur 230.000 (Sub-) Pixeln eine ganze Generation hinter dem zurück, was derzeit in der "DSLR-Mittelklasse" Standard ist (D90, D300, 50D, A350D/A700, etc.).

Und die ganze Bedienung dürfte immer noch Oly-typisch stark menülastig sein ... und da nicht unbedingt sehr intuitiv gelöst, sondern, ähm: "gewöhnungsbedürftig":

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Das Menü hingegen ist weniger übersichtlich. Es ist nicht nur in Haupt- und Unterreiter geteilt, sondern darüber hinaus muss man auch noch den Bildschirminhalt scrollen. So sucht man manchmal recht lange nach selten verwendeten Funktionen. Es gibt weder ein Favoritenmenü noch eine angenehme, logische Struktur. Es wäre an der Zeit, dass Olympus die Menüstrukturen einmal grundlegend vereinfacht, auch wenn das angesichts der üppigen Zahl von Einstellmöglichkeiten keine leichte Aufgabe darstellt.
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da erscheint mir die Canon-Menüstruktur in Verbindung mit der Bedienung durch Daumenrad, und/oder Multi-Controller doch deutlich komfortabler - aber "gewöhnungsbedürftig" ist für mich sowieso jedes System. ;-) Und wenn man einmal "drin" ist, kann man es bei jedem.

Die Tester von digitalkamera.de "qualifizieren" sich und die Behauptung von der "best ausgestattet" natürlich auch mit folgenden Text-Passagen:

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Ausstattung Die größte Stärke der E-30 ist sicher die umfangreiche Ausstattung mit Funktionen – hier kann man kaum etwas vermissen. Über das Programmwahlrad links neben dem Blitz kann der Benutzer aus einigen Motivprogrammen wählen, sogar einen Panoramamodus unter Zuhilfenahme des LiveViews und einer xD-Speicherkarte gibt es.  
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na bumm! Sogar Motivprogramme!  >:-D
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22.01.2009, 11:09 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier
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Re(2): Testbericht Olympus E-30
22.01.2009, 17:19:56
keine Sorge, die Tests von digitalkamera.de nehme ich prinzipiell nicht ernst...

Wenn ich dein Posting weierlese, komme zum Schluss, dass auch dein Beitrag nicht ernst genommen werden kann.

Eindeutig super fidne ich das dreh-/schwenk-/klappbare LCD. Allerdings ist es mit 2.7" und vorallem nur 230.000 (Sub-) Pixeln eine ganze Generation hinter dem zurück, was derzeit in der "DSLR-Mittelklasse" Standard ist (D90, D300, 50D, A350D/A700, etc.)

Schon mal nett, dass du das in jede Richtung schwenkbare Display der E-30 mit den Info-Displays anderer Kameras vergleichst, wenn es um die Größe geht. Selbst bei der A350 ist das Display links und rechts geführt, womit der Rahmejn schmäler ausfallen kann. Es wdürfte schon schwierig genug gewesen sein, der E-30 einen 2,7" Bildschirm mit dem kräftigen Haltemechanismus ans Gehäuse zu klappen.

Dass die Auflösung allerdinmgs nicht am Stand der Zeit ist, ist allerdings Fakt. Mich ärgert auch, das alle Hersteller die Pixelangaben "interpolieren", um nicht als Nulpen dazustehen.

Und die ganze Bedienung dürfte immer noch Oly-typisch stark menülastig sein ... und da nicht unbedingt sehr intuitiv gelöst, sondern, ähm: "gewöhnungsbedürftig":

Wie bitte? Du solltest Kameras vielleicht auch mal zur Hand nehmen, bzw. dir einfach Bewertungen ersparen, wenn du dir
bisher noch nicht einmal in der "Papierform" angeschaut

hast. Wie heißt es so schön: "Schweigen ist (manchmal) Gold (wert)." Weil, das, was du hier niederschreibst, ist - ganz höflich formuliert - Schwachsinn.

da erscheint mir die Canon-Menüstruktur in Verbindung mit der Bedienung durch Daumenrad, und/oder Multi-Controller doch deutlich komfortabler ...

Wenn du schon diesen Test nicht ernst nimmst - warum zitierst du iohn dann, um deine Argumentation gegen ein Non-Canon-Produkt zu stützen?

Ein Olympus-Fotograf bedient auch die Menüs seiner Kameras (und nicht nur bei der E-30), wenn er schneller arbeiten will, hauptsächlich mit den beiden Einstellrädern. Du kannst die Menüs auch, wenn du lustig bist, komplett mit den zwei Einstellrädern einstellen.

Dass ein Tester aber in zwei, drei Tagen nicht alle Features einer Kamera kennen kann, ist wohl auch dem Dümmsten klar. In den Fall hat er das wohl einfach nicht bemerkt. Wen jemand seit Jahr und Tag gewohnt ist, die Cursortasten zu verwenden, sucht er gar nicht nach einer Alternative...

Und jetzt noch: Nimm mir meine Kritik nicht übel, aber ich hätte gerne den "alten" iraki zurück, der sich nicht wie ein religiöser Fanatiker gebärdet, sondern denkt, bevor er (dann auch Sinnvolles) schreibt. ;) Was du derzeit bietest, ist teils nicht mal mehr Halbwahrheit, die sich aber, wei du weißt, im Internet genauso vferbreitet wie Fakten.
  
Euer CWsoft
+43 676 587 8890
(persönlich zu finden in Perchtoldsdorf bei i-design)
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Re(3): Testbericht Olympus E-30
22.01.2009, 20:45:09
geh reg Dich nicht auf, ich schreib eh, dass die klapp-/schwenk-/drehbaren LCDs wie an der E-3 und der E-30 für mich bei allen DSLRs Standard sein sollten! Auf die 0,3" Zoll zwischen 2.7 und 3.0 kommt es mir da beileibe nicht an, wenn die Auflösung und Wiedergabequalität stimmt. Und da leistet sich Oly eben einen kleineren Patzer ... genauso wie Canon, als sie das an der 40D NICHT implementiert haben, sondern erst an der 50D/5D II.  

Und die eE-30 halte ich für durchaus gute oder auch sehr gute Mittelklasse DSLR, mit der auch und gerade engagierte Fotografen ein feines Werkzeug haben. Was ich ebenfalls schon mehrfach geschrieben habe, ist dass sie (anscheinend) das AF-System der E-3, also des Olympus Top-Modells hat,  genauso wie die Nikon D300/D700 dasselbe AF-System wie die D3 und D3x haben. Was beweist, dass eine Modell-Differenziwerung sehr wohl möglich ist, ohne ein "Mittelklasse" Modell genau dort abzuspecken, wo es den usern echt weh tut,m wie es Canon bis dato macht.

Trotz alledem, halte ich die E-30 aber nicht für die "BESTAUSGESTATTETE Mittelklasse DSLR" am Markt. Das ist für mich die Nikon D300, wenn man es als reiner Fotograf sieht. Wenn einem Video wichtig ist (mir nicht), dann ist es die Canon 5D II, aber die kostet auch ein Eckhaus mehr.  :-)
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22.01.2009, 20:45 Uhr - Editiert von iraki, alte Version: hier
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Re(5): Testbericht Olympus E-30
22.01.2009, 21:42:52
also meine postings in diesem Thread lasse ich mir nicht als flames abqualifizieren ... http://forum.geizhals.at/t619158,5270932.html#5270932

es war eine durchaus balancierte Reaktion auf die m.E. völlig unsinnige Aussage seitens digitalkamera.de, wonach eine bestimmte Kamera die "bestausgestattete Mittelklasse" DSLR sei. :-)

Und auch wenn ich DERZEIT (!) ausschliesslicher Canon-user bin, so dürfte doch bekannt sein, dass ich
a) durchaus Vieles an Kameras anderer Hersteller lobenswert finde
b) durchaus Vielem am und im Canon-Produktangebot ausreichend kritisch gegenüberstehe.

Und mancher Sachverhalt erschliesst sich auch aus dem Studium der Literatur und Sekundärliteratur, da muß man es gar nicht selöbst erlebt haben. Das ist eine der wesentlichen Errungenschaften moderner Kulturen. Durch das Internet ist der Wissenserwerb extrem viel schneller und eifnacher möglich als früher.

Schliesslich erhebe ich keineswegs "Wahrheits-" oder gar "Unfehlbarkeitsanspruch" in meinen (Meinungs-)Äusserungen ... ich  bin ja nicht der Papst! ;-)

Und wenn ich in einer Sache geirrt habe oder einer Fehleinschätzung unterlegen bin bzw. selbige verbreitet habe, versuche ich auch, diese zu korrigieren ... ich glaube nicht, dass man mir a) totale Lernresistenz nachsagen kann oder b) dass ich mich selbst nie korrigiere oder c) auch entschuldige, wenn ich im Ton daneben gelegen bin.

Und ja, rechthaberisch bin ich schon ... aber irgendein Laster muss ja schliesslich jeder haben ... ;-)
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Re(4): Testbericht Olympus E-30
22.01.2009, 15:37:32
beim AF sollte die E-30 gut punkten können.

Zitat aus dem im Ausgangspost des Threads verlinkten "review":

Der Autofokus der E-30 ist derselbe wie in der E-3. D. h. er ist nicht nur bis zu -2 LW empfindlich, wodurch er fast bei völliger Dunkelheit noch sein Ziel findet, sondern vor allem auch sehr schnell – erst recht, wenn man ein SWD-Objektiv mit Ultraschallantrieb an die Kamera setzt. Zusammen mit dem 12-60 mm setzte die E-3 vor etwa einem Jahr neue Geschwindigkeitsmaßstäbe, die auch die E-30 bietet. Die 11 Autofokusfelder (Kreuzsensoren) sind zwar gut verteilt, und das mittlere Feld entwickelt bei Objektiven mit einer Lichtstärke von F2,8 sogar eine besondere Genauigkeit und Empfindlichkeit, aber bei der Anzahl ist das mit 11 "nur" Durchschnitt.

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LCD ist eine Generation hinten (nur 230000 Sub-Pixel), aber dafür ist das Display dreh-/schwenk-/klappbar ausgeführt - wie es sich eigentlich gehört und in Kombination mit der guten Liveview Implementierung bei Olympus  (die haben das ja auch "erfunden"!) sehr sinnvoll.

Die E-30 hat wie die meisten Olys, einen Bildstabilisator im Gehäuse eingebaut. Somit kann man die Vorteile mit allen Objektivne nutzen. Allerdings ist die bei Nikon und Canon übliche Stabilisierung im objektiv noch etwas effizienter und besser (weil z.B. auch das Sucherbild stabilisert wird, was besonders bei längeren Teles ein großer Vorteil ist).
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