Leute mit einem gewissen Klescha
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Re(10): Leute mit einem gewissen Klescha
14.05.2009, 12:23:58
so neu kann ein Radweg gar nicht sein, dass der belag so eben ist wie auf einer straße.


die ganz neuen, sind keinesfalls schlechter, als die straße - mittlerweile sind sie intelligenter beim straßenbau.

Der Rennradfahrer hat das recht einen Radweg nicht zu benützen
(verständlicherweise, wenn man schonmal mit dem Rennrad unterwegs war) und er
darf auch bei einer Trainingsausfahrt nebeneinander fahren


Und DAS ist eine absolute frechheit. da werden millionen für radwege ausgegeben, aber wenn man unter den vorwand einer trainingsausfahrt daherkommt, ist alles ad absurdum geführt. es ist eine frechheit, daß die wenigsten radrennfahrer soviel hirn haben, bei hohem verkehrsaufkommen auf dem vorhanden radweg zu fahren, es ist schließlich ihr "schädl" welcher danach unter einem etwaigen auto kommt und nicht der des autofahrers. aber die rücksichtslosigkeit ist einfach grenzdebil. es stört mich weniger, wenn ein radfahrer normal fährt am straßenrand, aber nebeneinander ist eine frechheit, noch dazu, wenn viel verkehr ist und man nicht überholen kann.

Und nur weil die Bundesstraße strak befahren ist heißt das jetzt dass die ganz
rechts fahren solln (was ich alleine übrigens mache).. damit die autos mit
20cm abstand zum lenker mit einer Geschwindigkeitsdifferenz von 50km/h
vorbeifahrn können.


ganz rechts oder auf dem radweg - wieso sind soviele rücksichtslos (oft genug live erlebt) und fahren nebeneinander, obwohl hinter ihnen ein lkw oder bus die längste zeit hinterherfahren muß und eine kolonne von 20 fahrzeugen sich anstaut. und dann wundern, wenn etwas passiert. vor allem immerwieder muß gefahren werden, wenn die verkehrsstoßzeiten sind. gratulation.

die wenigsten denken mit und weichen aus oder fahren bei teilstücken auf dem radfahrweg. diese möchte ich am liebsten aufhalten und auf ein getränk einladen!

was ich nicht verstehe ist, daß man seitens der straßenplanung nicht endlich umdenkt und für radfahrer, fußgänger und kraftfahrer die wohl beste lösung macht: gehweg schmaler, dafür straße um einen radweg erweitern, gekennzeichnet durch sperrlinien. da wäre genug platz für alle, es wäre bei weitem nicht so gefährlich und die radrennfahrer hätten überall gute bedingungen.

an buchos antwort, sehe ich mal wieder warum es kein miteinander geben kann. ich verstehe nicht, warum man nicht gegenseitig auf sich aufpassen kann. ich verstehe es nicht, daß jemand knapp beim radfahrer vorbeifährt, genausowenig, wie einer den verkehr behindert durch zickzack fahren, in der mitte der fahrbahn herumgurkt oder nebeneinander bei starkem verkehr fährt.

14.05.2009, 12:34 Uhr - Editiert von iamwhoiam, alte Version: hier
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Re(10): Leute mit einem gewissen Klescha
15.05.2009, 10:53:10
Wenn es nach mir ginge, würde für alles Nichtmotorisierte - vom Dreirad bis zum  Rennrad - ABSOLUTE RADWEG-BENUTZUNGSPFLICHT vorgeschrieben. Ohne jede Ausnahme - sofern es einen Radweg gibt. Und bei bei Bundesstrassen im freiland sowieso als erstes.

Die Herrschaften Rennradfahrer sollen das Ferry Dusika Rad-Stadion mieten oder sonst eine geeignete abgesperrte Fläche/Rennstrecke, wenn sie trainieren oder rennmässig fahren wollen und glauben, dass ihnen das am Radweg nicht möglich sei.  Wenn Motorsportler trainieren oder Rennen fahren wollen, dann müssen sie schliesslich (zu Recht!) auch auf geeignete, abgesperrte Rennstrecken. Auf ihre eigenen Kosten.

Wer gratis einen Breitensport ausüben will, kann das gerne machen, aber dann soll er/sie sich eben mit den hoch-subventionierten Radwegen zufrieden geben, auch wenn dort ab und zu einmal für Langsamere gebremst werden muss oder ein paar kleine Bodenunebenheiten zu verzeichnen sein mögen. Ab und zu bremsen und wieder voll beschleunigen bringt ja ausserdem ganz automatisch gleich auch die der Kondition äusserst förderliche Intervallbelastung für den Sportler. Damit er/sie dann beim nächsten Rad-Rennen auf der dafür stundenweise abgesperrten (!) Strasse *auch ohne Dopingmittel* voll auftrumpfen kann. !:-) :-)


PS: Ich bin selbst seit langem Radfahrer, früher RR, jetzt Mountainbike. Und wenn ich mit dem Auto unterwegs bin, hupe ich Nebeinander-Fahrer auf der Bundesstraße bzw. auf jeder grösseren Strasse im Freiland prinzipiell und gnadenlos nieder, wenn sie die Partie unnötig bzw. über Gebühr aufhalten. Bisher waren noch nie mehr als max. 3 Minuten Dauerhupen direkt hinter ihnen notwendig, um auch die vebrohrtesten: "aber ich bin Rad-Sportler, ich darf das-Fanatiker", davon zu überzeugen, dass es vernünftig wäre, Platz zu machen.  :-)

Und ganz besonders gerne mache ich das, wenn ich selbst das Radl am Autodach habe.  B-)


Yesterday’s heresy is tomorrow’s truth.
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