adobe hat ein neues geschäftsmodell - kassieren für security patches in den eigenen produkten
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Re(5): adobe hat ein neues geschäftsmodell - kassieren für security patches in den eigenen produkten
11.05.2012, 17:09:17
Und das nachfolgende sagt auch nur "freiwillig" und nicht bereit, andere als
die vorgetrampelten Wege zu gehen.

Vorausgeschickt: Ich verdiene kein Geld mit dem Einsatz von Adobe-Software.

Ich schreibe und bebildere mit einigen Fotografen-Kollegen seit zweieinhalb Jahren Reisebücher, die dann in Kleinauflagen (zwischen dreißig und fünfzig Stück) an einen kleinen Interessentenkreis zum Einstandspreis weiergegeben werden.

Warum zum Einstandspreis (ohne Berechnung der Arbeitszeit von etwa einem Jahr pro Buch)? Qeil diese Bücher (kannst du dir unter http://www.weinzettl.info/cadmin/index.php?group=99  ansehen) um die 200 Seiten haben und der Druck mit Hardcover und die erforderliche Kartenlizenz für den Überblick selbst den Hobbypreis schon zwischen 60 und 90 Euro treiben.

Also sollte ich deiner Meinung nach "vorgetrampelten Wege" verlassen.Aha. Ich habe weiter oben schon um die Angabe leistungsfähiger Alternativen gebeten, ich sag dir mal, was ich tatsächlich brauche, auch weil die Druckerei sonst nichts mit den Ergebnissen anfangen kann.

Erstmal müssen alle Softwareprodukte mit durchgängigem Farbmanagement vorliegen. Vorn der Kamera bis zur Preprint-Ausgabe. Unter Windows, weil ich mir mit vorhandener Grafik Workstation nun mal keinen Mac Pro leisten kann. Ich weiß, unter Apple Hardware und OS wäre das mal ein Klacks, dafür gibt es dort noch weniger "freie" Software.

Die Preprint-Ausgabe wird von den Druckereien, also nicht nur von meiner, als PDF mit bestimmten Parametern, als CMYK bereits geliefert (weil sich bei nachträglicher Konvertierung die Farben verschieben), erwartet. Den Weg kann ich mal nicht verlassen.

Die Erstellung des Buches erfolgt derzeit unter InDesign, weil das als einzige DTP-Software mit den von mir benötigten anderen Komponenten gut verzahnt ist. Eine Frage des Workflow, auch mein Hobby kann nicht endlos Zeit fressen. Leistungsfähige Alternativen gibt es auf diesem Gebite kaum und die einzige ersthafte, die mir noch erinnerlich ist - QuarkXpress - unterscheidet sich preislich kaum von InDesign. Quark hat seinerzeit die Schiene gefahren, die heute Adobe fährt. Adobe hat sich vor langer Zeit mal vor die Grafiker und assoziierte Händler gestellt und kundgetan, dass man selbst eine weit kundenfreundlichere Lizenzpolitik betreibe. W"ar auch so9 - bis Quark aus dem Weg war (spielt heute keinen nennenswerte oder gar marktbestimmende Rolle mehr.

Illustrator ließe sich ersetzen, kostet aber auch - und interagiert mit z.B. InDesign bei weitem nicht so toll wie Illustrator.

Zu Acrobat kenne ich theoretisch viele Alternativen, die leider nur allesamt nur Krampflösungen darstellen, die nicht mal voll kompatible PDFs zusammenbringen. Von den Bearbeitungsmöglichkeiten, die Acrobat bietet, will ich gar nicht erst reden, da gibt es keine mir bekannte Alternative.

Ich arbeite derzeit mit Lightroom 4.1 (aktuellster Stand, Update vor vier Wochen gekauft), PS CS5 (zwei Versionen hinten) und Indesign CS3 (vier Versionen zurück), um nur mal die für mich wichtigsten Produkte zu nennen. Schau dir mal die Upgrade-Optionen an! Ja, ich habe tatsächlich legal erworbene Lizenzen, die Produkte sind schließlich von mir auch exzessiv verwendet.

Upgrades wäre jetzt notwendig, weil sich sonst die weitere Upgradefähigkeit nach neuen Regeln von Adobe überhaupt in Rauch auflöst, bei InDesign wäre es auch nach den alten Regeln die letzte Chance.

So, undn nun nochmals: Ich brauche von dir kein Mitleid. Nachdem du aber (wahrscheinlich aus Unwissenheit) den Mund so voll genommen hast, würde ich gerne deine Alternativeb hören. Konkret bitte, kein Geschwafel von "ach das geht schon irgendwie", sondern die Namen und Versionsnummern von aktuellen Alternativen (die deutlich weniger oder nichts kosten, weil sonst wären deine bisherigen Statements sinnfrei).
  
Euer CWsoft
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12.05.2012, 07:39 Uhr - Editiert von CWsoft, alte Version: hier
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Re(5): adobe hat ein neues geschäftsmodell - kassieren für security patches in den eigenen produkten
12.05.2012, 16:02:56
  Im Gegensatz zu dir kenne ich auch mehr Seiten dieses Geschäfts.

Nun, das interessiert mich jetzt aber wirklich. Ich sag dir jetzt mal, wie weit ich mit Software zu tun hatte und teilweise noch habe:

Als Programmierer habe ich jahrelang Software programmiert. DB-Anwendungen, CMS/ERP, Archivsysteme (z.B. für den ARD) etc.

Als Händler habe ich nicht nur zwei Jahrzehnte Software (Standardsoftware wie auch spezielle Software für den grafischer Bereich, DTP) verkauft.

Als Trainer habe ich vor allem für grafische Software & DTP (verschiedene DTP-Systeme für verschiedene Betriebssysteme) geschult und tue das heute (mit anderen Produkten) noch.

Als Fotograf arbeite ich intensiv mit hauptsächlich mit grafischer Software und DTP-System.

Als Journalist arbeite ich intensiv mit DTP.

Als Zeitschriften- und Buchproduzent arbeite ich intensiv bis zum Preprint mit Photoshop und InDesign. Ein Jahr lang habe ich eine monatliche Zeitschrift mit durchschnittlich 80 Seiten produziert.

Ah ja, weil du es ansprichst: Ich habe seit ich mit Computern arbeite (früher haben wir Layouts noch geklebt) deutlich über dreißigtausend Euro auf die Tische der Hersteller gelegt. Heute kosten mich meine Lizenzen nur mehr etwa 1.000 bis 2.000 Euro pro Jahr. Wäre für mich nicht wichtig - aber da du soviel Wert darauf legst, dass du "als Freiberufler _deutlich_ mehr Geld für Software aus"gibst...

Du sagst mir jetzt bitte, welche weiteren Seiten dieses Geschäft du noch kennst bzw. in welcher Weise deine Kompetenz hinsichtlich Adobe- und anderer Software im grafischen Bereich die meine som deutlich übersteigt.

Im Übrigen scheinen dir schon Lust und Luft auszugehen, wenn dir konkrete Fragen gestellt werden, gell? Ich noch immer auf brauchbare Alternativen...
  
Euer CWsoft
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