Heizen bei nicht bewohnter Wohnungen

Heizen bei nicht bewohnter Wohnungen (67 Beiträge, 1945 Mal gelesen)

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Hallo

ich bin Mieter in Kärnten von Genossenschaftwohnungen ....

unter mir jedoch wohnt seit einigen Monaten niemand ... die Wohnung steht komplett leer ...

jetzt meine Frage ... muss der Vermieter dafür sorgen das die Wohnungen beheizt ist (Zimmertemperatur) ... denn ich muss doppelt so viel heizen da der Boden (schweinekalt ist) ...

bitte um Info ... wie das aussieht ..
lg
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Sicher nicht.

Wenn der Sturm losbricht,
verstummen die Einen vor Schrecken,
und die Anderen breiten, einem Adler gleich, die Flügel aus
und schwingen sich empor.

Herzlichen Dank an Raydoo für die Fotos

Pech gehabt

mfg
AVS

wenn du eh wohnungeN mietest kannst dir das heizen wohl auch leisten

im ernst:

pech gehabt

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

SSKM

Zahlst du eigentlich deinen Nachbarn etwas wenn diese mehr als du heizen und du dadurch kaum heizen musst?

11.12.2012, 10:36 Uhr - Editiert von section_control, alte Version: hier

Was steht in der Hausordnung? Vergleiche dazu ein Urteil in D: http://www.finanz-duell.de/news-artikel/recht/pflicht-zum-heizen_002287.php .

Es gibt auch die Pflicht, die Wohnung in einem bewohnbaren Zustand zu erhalten - also vor Schimmel etc. zu bewahren. Die Grenzen sind natürlich schwammig.

11.12.2012, 11:06 Uhr - Editiert von quintus, alte Version: hier

hmm ... uups ... eigentlich meinte ich eine Wohnung ...

aber der vermieter hat dafür sorge zu tragen das die Leitungen zB nicht frieren oder es schimmeln anfängt ...

http://www.ak-tirol.com/bilder/d161/MB-Heizen-2011-12.pdf

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hi,

du kannst ja eh beliebig viel heizen, oder?

lg,
hariw

Zahlen versperren uns die Sicht aufs Wesentliche

Aktuell: Suche Beratertätigkeit für 5-stelligen Eurobetrag!

.....aber der vermieter
hat dafür sorge zu tragen das die Leitungen zB nicht frieren oder es schimmeln
anfängt ... ...

Na das wird schon nicht passieren, wenn der/die Mieter über ihm (und rundherum) genug heizen...

naja nur zur info ... ich wohne im letzten zwischen stock , ober mir ist niemand und unter mir auch nur eine leerstehende wohnung .... aber is egal ...
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Ich verstehe schon, dass das unangenehm ist.
Bei meiner vorigen Wohnung gabs unter meinem Wohnzimmer einen Durchgang (ca. so breit wie mein Wohnzimmer), und das hat man auch sehr stark gespürt.

Im Hinblick auf Feuchtigkeit, Kalt-Warme-Brücken, Energieverbrauch, ist es sinnvoll eine nicht benutzte Wohnung zu heizen (müssen ja nicht 22°C Raumtemperatur sein) aber erklär das mal den üblichen Rotstiftzückern in der über alles erhabenen Genossenschaft, falls du überhaupt einen findest, der ansatzweise zuhört...

Können tu ich schon ...
besitze einen Kachelofen in meiner Wohnung ... und wenn man da einmal nicht aufpasst und der ausgeht dauert es länger bis er wieder warm wird und die wohnung aufheizt, weil ja von unten die sch** kälte hochsteigt ...

naja ... werd mal versuchn jemand von den "Pleitegeiern" zu erreichen ...

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du magst physikalisch (zum Teil) recht haben, der Wert deiner Aussage in der Praxis liegt jedoch bei 0. Natürlich fühlt sich der Fußboden kalt an (und ist es auch), wenn in der Wohnung darunter nicht geheizt wird. Wenn nur kalte Luft da ist, dann ist auch *dreimal darfst du raten* JAWOHL auch oben nur kalte Luft *Applaus für dich*. Damit bekommt der Fußboden die kalte Luft von unten ab und auch von der eigenen Wohnung (das deckt sich ja mit dem was du bereits gesagt hast), kommt die "kühlste" Luft ab. Das ist also in der Tat unangenehm - ich fürchte aber nicht zu ändern

Ich denke nicht, dass es so kalt wird in der unteren Wohnung, dass sich der Boden kalt anfühlt(klar, das ist sehr subjektiv). Wenn die Fenster zu sind und rundherum andere Wohnungen sind, dann gibt es eine bestimmte Temperatur, unter der die Wohnung nicht fallen wird.
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some say that wikileaks is going to reveal the identity of the stig

dann gibt es eine bestimmte Temperatur, unter der die Wohnung nicht fallen
wird.

Das nennen die 99,999% Nicht-Physiker in der Bevölkerung dann eben "kalte Wohnung" und wissen, dass sie deswegen einen kalten Boden haben und selber mehr heizen müssen.

Die 0,001% Physiker hingegen freuen sich über wohlig warme 283,15 K, denken mit mildem Lächeln daran, dass flüssiger Stickstoff wesentlich weniger warm wäre und ziehen sich drei topmodische V-Pullover mit Rautenmuster übereinander an, um andere User über deren physikalische Unzulänglichkeit zu belehren.

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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

12.12.2012, 16:36 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Einerseits:

Andererseits:

Die Wohnung kann nicht einfach immer mehr auskühlen. Irgendwann ist Schluss. Klar ist es von Art des Gebäudes und Lage der Wohnung im Gebäude abhängig. Ich wollte nur meinen Senf dazugeben, dass alles gewisse Grenzen hat. (Ich hab selber solche Nachbarn, darum weiß ich es auch aus eigener Erfahrung)
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12.12.2012, 15:55 Uhr - Editiert von Collectors_edition, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Die Wohnung wird zB nicht unter 10°C abkühlen, bei extremen Temperaturen kann es aber durchaus deutlich kälter werden. Beides hat gerade bei älteren Häusern den Effekt, dass der Fußboden der darüberliegenden Wohnung kühler ist und entsprechend mehr geheizt werden muss.

WB.
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Gut, dann wird halt mehr geheizt.

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Bei der Genossenschaft sollrest du trotzdem nachfragen.

WB.
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Unterm Motto: Alles über Null Kelvin ist Wärme...

WB.
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So hart wollte ich es nicht ausdrücken. Trotzdem steigt Kälte nicht nach oben.

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Bei einer Genossenschaftswohnung gibt es die Pflicht, diese Wohnung auch tatsächlich und persönlich zu bewohnen. Temporäre Abweichungen sind nach schriftlicher Genehmigung der Genossenschaft möglich. ZB wenn jemand einen geplanten langen Auslandsaufenthalt hat und in dieser Zeit die Wohnung nicht-gewinnbringend untervermietet. Das ist mW mit 1 Jahr limitiert.

Wenn in deinem Fall mehrere Monate niemand drinwohnt, dann wäre die dezente Nachfrage bei der Genossenschaft das Beste, was da eigentlich los ist.

WB.
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Stimmt, bis auf die Untervermietung: die kann bis 2 Jahren erfolgen (Nachweis von Studium woanders, oder Krankheitsgründe, z.B.)

Bei meiner Genossenschaft habe ich 12 Monate gelesen. Wobei ich gar nicht so sehr das auswärtige Studium meinte, sondern die tatsächliche permanente Abwesenheit = man wohnt für 12 Monate definitiv wo anders und kommt kein einziges Mal in die Wohnung zurück.

Ergänzend muss ich dazusagen, dass ich das Thema damals nicht sehr vertieft hatte, weil mich eigentlich nur die Situation bei Untervermietung interessierte, ich aber keinen echten Bedarf danach hatte.

WB.
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11.12.2012, 14:50 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Die Judikatur besagt: nicht länger als 2 Jahren unter 3 Gründen: Krankheit (wenn du zum Beispiel, einen längeren Behandlungsaufenthalt woanders benötigst), Ausbildung (zum Beispiel im Ausland) oder aus beruflichen Gründen (wenn deine Firma dich woanders beordert, und du wirst in spätestens 2 Jahren zurück sein).

deutsches recht? mir ist in österreich davon nichts bekannt.

aber: jeder kann mit seiner wohnung machen, wie es ihm beliebt. zumindest was das heizen betrifft. dabei gibt es natürlich die bestimmung, dass leitungen nicht abfrieren dürfen - somit zumindest eine geringe beheizung erfolgen muss. ich wäre allerdings dabei mit 10° Temperatur auch im sicheren bereich.
ansonsten: wie wäre es, mit dem nachbarn unter dir zu reden? oder mit dem hausverwalter? nicht immer muss man gleich einen rechtsanwalt zu rate ziehen, noch dazu wo dieser seine arbeit auch kaum gratis anbietet

Warum erzählst du das MIR?

WB.
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Leider nicht. Jedenfalls hat niemand Pflichte dir gegenüber, seine Wohnung zu heizen.
Denk nur daran, dass wenn du parterre wärst, der Besitzer der darunterliengenden Kellerabteilung seinen Keller heizen müßte...

muss der Vermieter dafür sorgen das die Wohnungen beheizt ist
(Zimmertemperatur)

Geh bitte!
Ja sowieso, alle Nachbarn um dich rum sind verpflichtet auf Zimmertemperatur zu heizen damit sie deine Wohnung mitheizen und der Vermieter muss allen die Kündigung androhen, wenn sie es nicht tun. Außer sie bringen eine zweckmäßige Ersatzleistung und kaufen dir lange Unterhosen, stricken dir Pullover, kochen dir Glühwein usw.

Was bist du für ein Suppenkasper?
Wenn du in Wien die ganzen Altbaubaracken mit den alten Fenstern nicht heizt dann frieren dir über kurz oder lang die Radiatoren ein.
Ich hab heuer alle Fenster tauschen/sanieren lassen, weil aus Denkmalschutzgründen (Danke Wien) neue nicht zulässig sind.
Wenn ich um Mitternacht die Heizung ausschalte, hab ich um 6 in der Früh im Wohnzimmer 11°.
Über mir ist der Dachboden und die unter mir ist so gut wie ganzes Jahr mit ihrere Band unterwegs.
Wenn ich drei Woche nicht heize wie viel grad hab ich dann wohl in der Wohnung?
Und solche Baracken gibt's in Wien an jeder Ecke.
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Wörter die die Welt nicht braucht: Dachbodenkeller, Abflußheizkörper, Mineralölsparlampe, Kopfnägelwäsche, Handymastzahnbürste, Abflußschachtel, Rotweinkachelofen

(Danke Wien)

Ist das Denkmalamt nicht eine Sache des Bundes?

Wegen Fenstertauschs bei einem Wiener Altbau habe ich damals (vor über zehn Jahren) zur Magistratsabteilung 19 (Architektur und Stadtgestaltung) pilgern müssen.

Zumindest hat die Stadt Wien die Förderungen gestrichen.
Jetzt war ich gezwungen für die Sanierung von drei Fenstern ca. 12.000€ auszugeben, wobei hier außer geschliffen, gestrichen und morsche Holzteile ersetzen quasi nichts gemacht wird und hab den gleichen Wärmeverlust wie vorher. Muss also doppelt so viel heizen.
Natürlich kriegt man dann so einen Hals, wenn man sieht wie von der Stadt beworben/gefördert wird sich neue Fenster machen zu lassen, bzw. das Haus dämmen zu lassen. Ich wollte, darf aber nicht.
Noch dazu ist das Haus fotodokumentiert seit ca. 1900, wurde im Krieg zerbombt, neu gebaut und hat mit dem ursprünglichen Gebäude nichts mehr gemeinsam. Nach jahrelangem hin und her mit der Stadt/Magistrat hab ich aufgegeben. Nix zu machen.
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Jetzt war ich gezwungen für die Sanierung von drei Fenstern ca. 12.000€
auszugeben, wobei hier außer geschliffen, gestrichen und morsche Holzteile
ersetzen quasi nichts gemacht wird

Und das soll 12.000 wert sein?
Und warum musst DU das zahlen? -> Edit: achso schon gelesen; Eigentum; dann ist klar.
Was ist das für ein dummes Gesetz?

Nach jahrelangem hin und her mit der Stadt/Magistrat hab ich aufgegeben. Nix
zu machen.

Doch. Sogar ganz einfach. Was Neues suchen. Schlechter als der derzeitige Shit kanns ja nicht sein oder? -> Edit: Auch wenn es Eigentum ist, aber jahrelang oder jahrzehntelang unöötig tausende Euro für Betriebskosten ausgeben ist auch nicht sinnvoll.

Because it's the Internet!

13.12.2012, 14:41 Uhr - Editiert von asmd, alte Version: hier

Und das soll 12.000 wert sein?
Und warum musst DU das zahlen? -> Edit: achso schon gelesen; Eigentum; dann
ist klar.
Was ist das für ein dummes Gesetz?

Ich hab jahrelang von unzähligen Firmen Anbote eingeholt. Alles im selben Preisbereich.
Das Gesetzt nennt sich Denkmalschutz.

Doch. Sogar ganz einfach. Was Neues suchen. Schlechter als der derzeitige Shit
kanns ja nicht sein oder? -> Edit: Auch wenn es Eigentum ist, aber jahrelang
oder jahrzehntelang unöötig tausende Euro für Betriebskosten ausgeben ist auch
nicht sinnvoll.

Wenn ich die Wohnung verkaufe und in gleicher Lage eine ähnlich große Wohnung kaufen will, kann ich sieben Leben unnötig zum Fenster rausheizen.

Mich ärgert hauptsächlich, dass man von der Stadt zum dämmen/sanieren motiviert gefördert wird.
Ich will und darf aber nicht.
Zwei der sechs Zimmer zeigen zum Glück auf eine andere Gasse, dort hab ich neue Fenster einbauen lassen und auch eine Zwischendecke einziehen lassen. Dort ist es zum aushalten.
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Das Gesetzt nennt sich Denkmalschutz.

Schwachsinniges Gesetz wenn es thermische Sanierung verhindert...
Aber an den Unsinn muß man sich in dem Land scheinbar gewöhnen

Because it's the Internet!

Mann könnte die Wohnung theoretisch schon ordentlich sanieren, ohne gegen den Denkmalschutz zu verstoßen. Nur kostet dann eine Sanierung statt 20.000€ plötzlich 100.000€.

Das Haus hat zwei Stiegen, in der ich wohne die wurde wie gesagt im Krieg komplett zerbombt und 1960-70 neu gebaut. Es wäre also der Denkmalschutz nicht einmal gerechtfertigt. Trotzdem keine Chance..

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Trotzdem keine Chance..

Muß man verstehen...
Da wohnen halt viele einflussreiche Menschen die Freude an dieser "schönen alten Architektur" haben und die wollen halt nicht daß sich was ändert.
Da setzt bei den Verantwortlichen die Vernunft halt aus, manche machen's aus Kadavergehorsam, andere lassen sich halt mit irgendwas Naturellem überzeugen.

Because it's the Internet!

Weiß ned ob das bei euch in Wien durchgehen würde, aber wir tauschen meistens denn Innenflügel gg isolierglaskunstofffenster aus und der aussenflügel wird nur optisch überarbeitetet... Und das liegt für drei Fenster unter den 12.000€! Und weil es mir gerade wieder einfällt in Wien hat dass vorheriges Jahr auch geklappt... Mfg

Ja, hätte ich alles sofort machen lassen. Wie gesagt hatte ich unzählige Firmen zur Begutachtung hier.
Es wurde so ziemlich alle Möglichkeiten diskutiert unter anderem auch was du vorschlägst, bis hin zu einem Kunststofffenster das mit Zierleisten außen so beklebt wird, dass es aussiehst wie das Originale.
Leider alles mit Risiko auf meiner Seite, falls es Probleme gibt. Innenfenster so wie du sagstest is bei mir aus irgendwelchen bautechnischen Gründen nicht möglich. Bei meinen Fenstern handelt es sich um Altwiener Kastenfenster mit einer riesigen Holzverkleidung an der Innenseite.

Grundsätzlich wäre mir das alles egal gewesen, da sich alle Wohnungen im erweiterten Familien/Verwandtschaftsgrad befinden. Bis genau auf eine.
Diese wurde einmal an ein fremdes mittlerweile pensioniertes Anwaltspärchen verkauft. Ein Hobby von denen ist anscheinend alles und jeden zu verklagen. Nicht nur hier sondern auch in allen anderen Häusern in denen sie Wohnungen besitzen.
Und dabei sind sie noch alles andere als höflich. Neben mir wohnen drei Mädchen (Mauerblümchen) und diese wiederum wohnen genau über besagten Anwälten, die einen nervigen kleinen Hund haben der die ganze Zeit bellt.
Jetzt hat eines der Mädels nach Monaten einmal den Mut gefasst, bei der Dame geläutet und höflich gefragt ob es möglich wäre etwas zu machen, dass der Hund nicht die ganze Zeit bellt.
Sagt sie darauf: Sie beschwert sich ja auch nicht darüber, dass sie in ihrer Wohnung die Schritte oben von ihr hört oder was ich unglaublich finde ihr dreck**** Stöhnen wenn sie sich fi***** lässt. Genau mit den Worten...
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Ich nehme an Du hast "Wiener"-Kastenfenster in Deinem Altbau. Ich habe noch nie erlebt, dass man an einem solchen Haus mit Kastenfenstern die inneren Flügel nicht mit Isolierglas hätte ausstatten dürfen (oder sogar beide Flügel). Oder bewohnst Du ein Objekt in der Werkbundsiedlung?

Eine einfache Sache für Dich wäre an den inneren Flügeln die Gläser gegen Glas mit Gold- oder Silber-Bedampfung austauschen zu lassen (die Bedampfung zum Luftschwischenraum hin angeordnet). Eine Glassorte  -  wie sie in jeder "Wärmeschutz"-Verglasung an den Innenscheiben  -  Verwendung findet. Die französiche Glas-Firma EUROVER hatte in Wien einst einen Prüfbericht für eine solchige Anordnung unter der Aktenzahl: MA 39 - F 1378/85 vom 11.11.1985 von der Magistratsabteilung MA 39  -  mit dem Ergebniss:
Wärmedurchlaßwiderstand  D = 0,45 m²°C/W
Wärmedurchgangszahl        K = 1,6 W/m²°C

Alle Bauordnungen in Österreich verlangen eine "Wärmeschutz"-Verglasung, sowas erreicht man nur mit Bedampfung. Isolierglas hat ohne einer Gold- oder Silber-Bedampfung blos einen K-Wert von 2,8 bis 3,0 W/m²°C, die gleichen Werte mißt man bei "Kastenfenstern" und "Verbundglas-Elementen" je innen und außen mit einfacher Verglasung ausgestattet (ohne Isolierglas in den Flügeln). Nur mit einer Gold- oder Silber-Bedampfung erreicht man bei Isolierglaselementen einen niedrigen K-Wert von 1,2 bis 1,1 W/m²°C !!! Eine Füllung des Luftzwischenraumes mit teuren Edelgasen (worauf die Glasproduzenten oft stolz hinweisen) bringt nur eine Verbesserung von einem Zehntel beim K-Wert !!!
Für mich unverständlich verwendet die Isolierglas-Produktion heute immer noch Aluminium für die Abstands-Profile von Innen- und Außen-Glasscheibe - Niro hätte einen schlechteren Wärmeleit-Faktor und würde nicht so starke Kältebrücken an den Rändern von Isolierglas bedeuten.

Wenn ich um Mitternacht die Heizung ausschalte, hab ich um 6 in der Früh im
Wohnzimmer 11°.

Da würd ich mich nach einer neuen Wohnung umsehen, mit was heizt du?

Ich war jetzt paar Tage dienstlich unterwegs und daher nicht zuhause, hatte immerhin noch 18 Grad. Ich wohne zwar in Wien, aber in keiner Baracke.

Die Wohnung wird mit einer relativ neuen Gasheizung beheizt. Das ist auch nicht das Problem. Das Problem sind die alten Fenster, die nicht gegen neue Alufenster getauscht werden dürfen.
Ich hab hier zwei Wohnzimmer mit jeweils 35qm und dann noch 3,5m hoch. Wenn da die Heizung aus ist, wird's relativ schnell kalt.
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Und solche Baracken gibt's in Wien an jeder Ecke.

Kenne ich. Hab früher in so einem Altbau (Bj sicher vor 1900) gewohnt. Unter uns Garage, rechts Gang (im Winter eiskalt), hinten nix, dicke Mauer oder nächstes Haus, links leere Wohnung, nur oben hat wer gewohnt. Wir haben einen Kohlenofen wie deppert geheizt bis das Rohr geglüht hat bis spät in der Nacht. In der Früh beim Aufstehen trotzdem saukalt gewesen. War einfach ein Wahnsinn die Bude. Na ja, war sozusagen die Startwohnung, der Abflug hat sich leider verzögert....

Umziehen könnte man, aber die Wohnung ist vererbt sprich Eigentum und 150qm quasi direkt neben dem Eingang zum Schönbrunner Tiergarten...meiner Meinung die beste Lage in Wien. Vor allem wenn man gerne laufen geht so wie ich.
Lieber wär mir eine Möglichkeit die Wohnung zu behalten, sie wird zwar nur von Mo-Do genutzt, trotzdem wär's schade darum.
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Was bist du für ein Suppenkasper?

Ein lustiger und intelligenter. Im Unterschied zu dir, du bist ein begriffstutziger analphabetischer Suppenkasper.

Weil absichtlich nirgends hab ich geschrieben man soll (s)eine Wohnung im Winter völlig ungeheizt lassen. Wie andere schon drauf hingewisen haben, es ist sogar lt. Mietvertrag verpflichtend, seine Wohnung auch in Abwesenheit zu beheizen um Frostschäden zu verhindern.

ABER es macht einen gewaltigen Unterschied, ob ich meine Wohnung in Abwesenheit heize um die Temperatur über 0 Grad zu halten, oder ob ich - wie der Threadersteller schreibt und ich das im Quote extra hervorgehoben hab - sie in Abwesenheit auf ZIMMERTEMPERATUR heize, nur damit der Nachbar auf meine Kosten beim Heizen selber sparen kann.

Weil absichtlich nirgends hab ich geschrieben

?
Legasteniker

Danke das du uns mit deiner Weisheit belehrst. Rätst du auch die Autotüre zuzumachen bevor man losfährt. Oder die Herdplatte einzuschalten wenn man darauf etwas erwärmen will?
Wenn dich das so geil macht, auf das offensichtliche hinzuweisen dann hast du anscheinend noch ganz andere Probleme...

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LOL. Na sicher. Übrigens muss auch dein Autohändler dafür sorgen, dass dein Auto immer voll getankt ist, sonst kannst du ja nicht fahren.

enn ich muss doppelt so viel heizen da der Boden (schweinekalt ist)

Genau deshalb haben wir, als wir noch in einer Wohnung gewohnt haben, so spät wie nur irgendwie möglich zu heizen begonnen...

BMW 320d E90:

Yamaha FZ6-S Fazer:

http://www.filzpatschen.com

überall in der Wohnung gute Perserteppiche mit hohen Flor legen.

jetzt hast quasi eine Erdgeschosswohnung im ersten Stock

si tacuisses, philosophus mansisses

Da kaufe ich gerne: Peluga, Academia, Tonershop, nc-Shop, NRE, 1ashop,

e-tec

Links: http://unicef.at/shopforlife.html und http://vienna.mybikelane.com

Lege in Deiner Genossenschafts-Wohnung den Fußboden mit Wärmedämm-Material mit einer Dicke von 10cm aus. Weniger als 10cm wird Deinen Heizkostenverbrauch kaum verbessern !!! (In den letzten Jahren wurden alle Einfamilienhäuser an denen ich planerisch tätig war mit 30cm Dämmstoff rundum "eingewickelt" - auch unter der Bodenplatte 30cm!)

In Wien darf man nach der Bauordnung KEINE Polystyrol- oder PU-Schaumplatten (brennbare Wärmedämmung) in Innenräumen verwenden - in NÖ sind sie erlaubt - keine Ahnung von Kärnten. Alternatives Wärmedämm-Material - nicht brennbar - ist Glas- oder Stein-Wolle (Österreichische Fabrikate: TEL-Wolle oder Steinwolle von HERAKLIT).

Varianten von Konstruktionen mit Faserdämmstoff:
1.) Druckfeste Wärmedämm-Platten und darüber Melaminharz-verklebte Spanplatten mit Nut und Feder bzw. mit Einsteck-Fänzen (="Fußbodenverlegeplatten" z.B. Novofen V100). Spanplatten-Stöße verleimen. Darüber Bodenbelag nach Wahl. Diese Konstruktion bringt zusätzlichen Schallschutz.

2.) Holzkonstruktion von aufgestellten Bohlen 10cm hoch, alle ca. 60cm. Einige Bohlen quer dazu ca. alle 3m. Die Felder mit (billigerer) Rollenwahre an Faserdämmstoff voll befüllen (günstig wäre 12cm dick auf 10cm Höhe zusammengepresst). Darüber 23mm Melaminharz-verklebte Spanplatten mit den Bohlen verschrauben. Darauf Bodenbelag nach Wahl.

Stimmt, bei 9 cm denkt sich die Wärme "ka problem, da geh ich durch", bei 10cm hat sie aber Angst und versteckt sich im Raum.

Im Ernst, jeder cm zählt, wenn man schon dabei ist dann natürlich ordentlich machen. Trotzdem frag ich mich wie man in einer bestehenden Wohnung einfach mal so 10cm aufdoppelt auf den Boden? Da stimmt dann ja vorn und hinten nix mehr (Steckdosen, Türstöcke, Türen, Heizungsrohre usw..

Wenn man ein neues Haus baut und das mit 30cm Dämmstoff einwickelt hat man wohl in der Planung was grob falsch gemacht oder?

eine innendämmung ist eh immer ein pfusch

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Bald habt ihr etwas Ruhe vor mir, muß eine Kaluppe renovieren!

True Story, in seltenen Fällen sinnvoll und wenn möglich zu vermeiden. Hab meine beim badumbau wegen moehlicher taupunktverschiebung eliminiert. Kommt eh aussen was drauf.

lol

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jetzt meine Frage ... muss der Vermieter dafür sorgen das die Wohnungen
beheizt ist (Zimmertemperatur) ...

nein.

denn ich muss doppelt so viel heizen da der Boden (schweinekalt ist) ...

dein problem.

Signatur auch wegen Inventur geschlossen:/
Bald habt ihr etwas Ruhe vor mir, muß eine Kaluppe renovieren!

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