Canon EOS 600D vs. 650D
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Re(3): Canon EOS 600D vs. 650D
17.01.2013, 12:56:48
Hier kannst du vergleichen:
http://www.dpreview.com/reviews/canon-eos-650d-rebel-t4i/26

Stell z.B. ISO6400 ein und die Ausschnittsvergrösserung auf eine dunkle Stelle. Wenn du da z.B. mit der D5100 vergleichst, wirst du feststellen, das das Farbrauschen bei der Nikon etwas dezenter ausfällt.

Aber es geht mir nicht mal ums rauschen. Der 16MP-Sensor hat einen unglaublichen Dynamikumfang. Der mit Abstand beste bei APS-C Kameras (Stand Frühjahr 2012 - wies aktuell ausschaut, kann ich nur bedingt sagen, weil ich mittlerweile hauptsächlich analog fotografiere und mich nur noch am Rande für die digitalen interessiere)... teilweise stellte der sogar Vollformatsensoren in den Schatten.

Meines Wissens nach ist die Nikon D800 die erste, die einen noch höheren Dynamikumfang bietet. Aber die hat auch einen Vollformatsensor.

Vor allem beim Rauschverhalten in höheren ISO-Bereichen ist (oder war) Canon
die bessere Wahl!

Welche Modelle meinst du konkret? Mein subjektives Empfinden sagt mir, das Nikon fast immer schon den etwas "besseren" Sensor hatte.

z.B.:
7D vs. D7000
oder
40D/50D/60D vs. D90
oder
30D vs. D80

Aber ich beschäftige mich auch hauptsächlich mit der Mittelklasse, wie du siehst... mag sein, das das bei den Einsteigerkameras früher ganz anders war. Ausserdem kenn ich mich als Pentaxianer bei Canikon ohnehin nicht besonders gut aus. Aber da in meiner K-5 praktisch derselbe Sensor sitzt, wie z.B. in der D5100 (oder D7000), weiss ich dessen Vorzüge zu schätzen.
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Re(5): Canon EOS 600D vs. 650D
17.01.2013, 15:38:51
Die Seite mit den Vergleichen ist Klasse!

Ich find die auch ganz gut, aber man muss ein wenig aufpassen. Bei neu erschienen Kameras passieren manchmal Fehler, oder der RAWKonverter unterstützt noch nicht die neue Kamera... da hats schon ein paar mal falsche Ergebnisse gegeben. In der Regel bessern die aber eh recht schnell nach.


Naja, abschließend kann man sagen, dass nicht die Töpfe und Pfannen einen
guten Koch ausmachen, sondern sein können!
Genauso verhält es sich beim fotografieren ... was bringt die beste Kamera,
wenn die Fotokomposition einfach *PIEP*e ist! :-)

Ja, hier kann ich 100%ig zustimmen.


Ich habe eine Canon EOS 40D. Und bisher, egal welche Nikon von Verwandten oder
Freunden, meine Canon war vom Rauschverhalten, der Schärfe und vom
Dynamikumfang immer besser.
Ich kann Dir aber keine genauen Bezeichnungen mehr sagen ... nur mehr eine
Nikon D200 habe ich im Kopf!

Wenn du dir das Review der 40D auf dpreview anschaust, wird sogar mit der D200 verglichen. Gleichzeitig wird auch erwähnt, das der Vergleich nicht ganz fair ist, weil kurz nach erscheinen der 40D die D300 raus gekommen ist - die D200 war also ca. 1 Jahr älter als die 40D.


Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich ausschließlich im RAW-Modus
fotografiere und genannte Subjekte in JPG!

Na gut - das gilt sowieso nicht ^^
Für Vergleiche NUR RAW und Studiobedingungen. Aber da gibts auch andere Meinungen (die ich leider nicht nachvollziehen kann).


Vor ein paar Jahren noch, als ich mich noch intensiver damit beschäftigte,
waren die Aussagen diverser Testmedien genau anders.

Der Satz könnte 1:1 von mir stammen. Wir lesen nicht die gleichen Testmedien, scheint mir.
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Re(6): Canon EOS 600D vs. 650D
18.01.2013, 08:17:34
Ein "gesundes" rauschen kann auch den optischen Effekt aufpeppen - Stichwort "Körnung" bei der Analogfotografie!

Für Vergleiche NUR RAW und Studiobedingungen.
Das Problem ist nur ... ich habe kein Studio! :-)
Und mal ehrlich, von "Laborbedingungen" halte ich sehr wenig, das ist wie mit den Verbrauchsangaben der Automobilindustrie. Oder das Laborbedingte Einmessen von Lautsprechern ... 100 % linear, sauteuer und dann stellst sie daheim auf und bist angfressen ... wo kommen denn die Raummoden auf einmal her? Warum klingen die Höhen nicht mehr so toll? Warum hallt es so? Und so weiter ...

Bei solchen Studio-Tests weiß man nie welche Bedingungen gerade vorherrschen.
Wie "alt" ist die Kamera?
Wie viel Grad hat es?
Wie hoch ist die Luftfeuchtigkeit?
Wurde ein ähnliches Objektiv verwendet?
Gab es Streulicht? Oder haben eh hinter der Kamera alle immer schon brav das Licht ausgemacht! :-)

Hinaus in die Welt, rein in Gebäude. Mit Blitz, ohne Blitz, und und und! DAS sind meiner Meinung nach dann richtige Tests. Auch wenn da halt auch nicht gerade die selben Bedingungen gegeben sind, ist es doch genau das, was die Leute tun ... sie fotografieren NICHT in Studios! :-)

OK, irgendwelche Tests müssen gemacht werden. Da sind Studio-Tests eh noch die besseren. :-)
Am interessantesten wäre es, die Dinger einfach mal für 1 Woche zur Probe zu haben. Ehrlich, ich würde das machen. Bevor ich da über 1.000 Euro ausgebe. Am Ende wirds dann vielleicht ja doch eine Nikon oder eine Pentax! :-)

Übrigens: Deine Bilder treffen teilweise genau meinen Geschmack!!! Wunderbar!


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Re(7): Canon EOS 600D vs. 650D
18.01.2013, 12:36:27
Ein "gesundes" rauschen kann auch den optischen Effekt aufpeppen - Stichwort
"Körnung" bei der Analogfotografie!

Absolut. Nur dieses digitale Farbrauschen kann ich nicht ausstehen... ist aber inzwischen eh sehr gut korrigierbar. Zumindest im RAW... weiss nicht, wie gut das mitm JPEG geht.


Das Problem ist nur ... ich habe kein Studio! :-)

Deswegen überlässt man solche Vergleichstest auch den Profis - die geben dann normalerweise auch alle wesentlichen Parameter an.

dpreview gibt z.B. an:
This is our standard studio scene comparison shot taken from exactly the same tripod position. Lighting: daylight simulation, >98% CRI. Crops are 100%. Ambient temperature was approximately 22°C (~72°F).

For a (more) level playing field for comparison we also shot our studio scene in Raw mode with each camera and converted it using Adobe Camera Raw. Because Adobe Camera Raw applies different levels of sharpening to different cameras (this confirmed) we use the following workflow for these conversions:

    Load Raw file into Adobe Camera Raw (Auto mode disabled)
    Set Sharpness to 0 (all other settings default)
    Open file to Photoshop
    Apply a Unsharp mask: 100%, Radius 0.6, Threshold 0
    Save as a JPEG quality 11 for display and download.


Das verwendete Objektiv kann man aus den EXIF entnehmen. Meines Wissens nach, wird für jedes Bajonett seit Jahren jeweils nur ein Objektiv benutzt.

Es gab auch mal einen Artikel der nur dem Testaufbau gewidmet war. Hab ihn jetzt in der schnelle nicht mehr gefunden. Aber es gibt ihn ^^


Und mal ehrlich, von "Laborbedingungen" halte ich sehr wenig, das ist wie mit
den Verbrauchsangaben der Automobilindustrie. Oder das Laborbedingte Einmessen
von Lautsprechern ... 100 % linear, sauteuer und dann stellst sie daheim auf
und bist angfressen ... wo kommen denn die Raummoden auf einmal her? Warum
klingen die Höhen nicht mehr so toll? Warum hallt es so? Und so weiter ...

Will man die Bildqualität vergleichen, bleiben einem quasi nur Labortests. Die aktuellen DSLRs haben alle eine so hohe Bildqualität, das man nur so Unterschiede feststellen kann.

Natürlich wärs am besten, wenn man alle möglichen Kandidaten für ein paar Wochen ausborgen könnte und sich dann entscheiden. Dann würden sich bestimmt auch ein paar  Situationen ergeben, in denen man Qualitätsunterschiede merkt (unterbelichtete Bilder, die aufgehellt werden müssen, oder Hi-Iso in der Nacht) Das spielts halt leider nicht. Und kurz im Mediamarkt testen bringt einem diesbezüglich auch nicht wirklich weiter.


Hinaus in die Welt, rein in Gebäude. Mit Blitz, ohne Blitz, und und und! DAS
sind meiner Meinung nach dann richtige Tests.

Also ich brauch solche Tests nicht. Das solche Situationen jede Kamera über 100€ zufriedenstellend bewältigt, weiss ich schon vorher.

Erst in den Extremsituationen trennt sich die Spreu vom Weizen - und diese kann man nun mal am vergleichbarsten und reproduzierbarsten im Studio simulieren.


OK, irgendwelche Tests müssen gemacht werden. Da sind Studio-Tests eh noch die
besseren. :-)
Am interessantesten wäre es, die Dinger einfach mal für 1 Woche zur Probe zu
haben.

Volle Zustimmung.


Übrigens: Deine Bilder treffen teilweise genau meinen Geschmack!!! Wunderbar!

Freut mich zu lesen.
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