Finanzielle Vorsorge?

Finanzielle Vorsorge? (68 Beiträge, 2257 Mal gelesen)

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Meine Frage richtet sich eher an noch Jüngere, also Studenten oder Leute, die noch in Ausbildung o.Ä. sind - und noch nicht Vollzeit arbeiten:

Habt ihr ein Sparkonto, eine Geldanlage, wo ihr regelmäßig Geld beiseite legt um euch später mal eine Wohnung oder was anderes Großes leisten zu können, eine Altersvorsorge zu haben oder etwas in der Art? Macht ihr euch um sowas schon Gedanken? Oder kümmert ihr euch um so etwas wenn ihr mal einen Vollzeitjob habt?

Ich bin im Moment noch Student und bei mir ists eher so, dass ich mit meinem Nebenjob ganz gut auskomm, aber nicht viel übrig bleibt, was ich mir auf die Seite legen könnte. Oft stell ich mir dann die Frage, ob ich das (wenn mal was übrig bleibt) auf die Seite legen und anlegen soll oder mir doch mal einen kleinen Urlaub oder was Anderes gönn und mit dem Vorsorgen noch warte bis ich einen fixen Vollzeitjob hab (von dem dann hoffentlich auch monatlich mehr übrig bleibt als jetzt

)
Wie macht ihr das?

Ein interessantes Thema, über das sich wohl viele im betreffenden Alter keine oder kaum Gedanken machen. Das ist auch zumindest teilweise verständlich, gilt die Aufmerksamkeit meist dem Abschluss der Ausbildung / des Studiums.

Im Allgemeinen würde ich natürlich sagen, je eher man sich über seine finanzielle Zukunftsplanung Gedanken macht, desto besser. Leider ist das mit dem Geldanlegen in der Ausbildung nicht immer einfach, bei einem monatlichen Höchststipendium von 679 € bleibt kaum etwas über, möglicherweise sieht es mit gut dotierten Nebenjobs etwas besser aus.

Ob es Sinn macht, mit diesen Einkommen 40 oder 50 Jahre vor der Pension schon an Altersvorsorge zu denken, sei dahingestellt. Es gibt wohl zeitlich näher liegende Ausgabenbrocken wie Wohnungseinrichtung oder Auto, die eine kurzfristige und flexible Anlageform erfordern.

Realistisch betrachtet denke ich, das man mit Ausbildungsabschluss wohl genug angespart haben sollte, um den dann meist fälligen Umzug und auch 1 bis 3 Monate Jobsuche finanzieren zu können. Wie viel es dann wirklich ist und für was es alles reicht, hängt dann von den persönlichen Bedürfnissen und insbesondere von finanziellen Unterstützungsleistungen aus der Familie ab.

Ich habe erst zu sparen begonnen, als ich "zu viel" Geld hatte. An deiner Stelle würde ich nicht sparen sondern in Ausbildung im weiteren Sinn investieren. Reisen, Sprachen, Kultur, Selbsterfahrung...

Für Notfällen kannst du ja immer noch auf deine Eltern zurückgreifen.

Mfg lukas

Für Notfällen kannst du ja immer noch auf deine Eltern zurückgreifen.

Wie kommst darauf das von jedem die Eltern immer Geld haben?

Statistik.

Ich behaupte aber auch nicht, dass "jeder" Student Eltern hat, die Notfalls für ihn einspringen können. Nur in seiner Situation glaube ich nicht, dass er eine Notsituation alleine bewältigen könnte. Dazu hat er noch nicht genügend finanziellen Speck aufgebaut.

mfg lukas

Ich hab mir eben bisher auch nicht wirklich darüber Gedanken gemacht - ist mir nur in letzter Zeit mal so in den Sinn gekommen.
Dass das mit der Altersvorsorge noch weit weg ist, ist schon klar, ich hab auch eher allgemein an sparen "für später" gedacht - da ist das was als nächstes kommen wird, wie ihr schon sagt, sicher mal eine eigene Wohnung (hat aber im Moment auch noch Zeit - fühl mich in meiner wg auch noch sehr wohl

)

Ansich möchte ich schon schauen, dass ich bis Ende des Studiums auch einen Umzug selbst finanzieren kann. Sicher könnten mir unsere Eltern da im Notfall auch aushelfen (auch wenn sie selbst jetzt nich gerade reich sind), aber lieber wäre mir schon, wenn sich das vermeiden ließe. Aber im Moment spart es sich halt nur sehr langsam - die meisten Studentenjobs sind halt nicht so toll bezahlt

ich stimme zu - ich hatte eher den "Fehler" gemacht, früh zum Sparen zu beginnen. Die Beträge die ich damals sparen können, sind jetzt total irrelevant, haben aber damals Einschränkungen bedeutet. Nicht dass es mir schlecht gegangen wäre - aber hätte ich mich nicht zum Sparen gezwungen, wäre meine finanzielle Situation jetzt nicht wesentlich schlechter, ich hätte umgekehrt dafür aber damals viel weniger Sorgen und vielleicht etwas mehr "Spass" gehabt (Urlaube etc.)

mfg

Penguin

So geht es mir eben auch - es geht mir nicht schlecht, aber ich verzichte eben doch auf einiges und überleg bevor ich Geld ausgebe (und wenns nur ein paar Euro sind) doch dreimal hin und her, obs mir das wirklich wert ist und entscheide mich dann doch oft dagegen. Vor allem auch, da ich bei meinem Nebenjob pro Stunde bezahlt werde und mir dann oft überlege, wenn ich mir das jetzt kauf muss ich wieder zwei Stunden mehr arbeiten. Auch wenns oft gar nicht nötig wäre, aber es ist eben immer so im Hinterkopf.

Das was ich nicht ausgebe wird einfach gespart. Früher hatte ich bausparerträge und da kan man so ab 20 euro monatlich einzahlen. Die zinsen ein bisl höher als bei einem sparbuch. Eine zusätzliche Pensionsvorsorge hab ich mir schon mal überlegt, damit man sich in der Pension was leisten kann.

Ich glaube man kann sich zwar auf die staatliche Pension verlassen aber eine zusätzliche Pensionsvorsorge schadet nicht. hab mir schon mal ein Prospekt bei der Bank Austria geholt aber bei einem Beratungsgespräch kann man auf die Einkommenssituation genauer eingehen und dann wird die monatliche Rate gleich berechnet.

Es ist schon klar dass viele studenten anfang 20 und auch akademiker kein großartiges Einkommen haben. Einen kleinen Urlaub solltest du dir ab und zu auch gönnen auch wenn es nur ein Ausflug am Wochenende ist. "Das Leben ist eine Reise. Nimm nicht zu viel Gepäck mit." Billy Idol

Ich hab auch von Immobilien-Aktien gehört. Damit wird man als Aktionärin bzw. Aktionär an einem Immobilien-Unternehmen aber ich kenn mich damit nicht so gut aus und braüchte wieder mal ein Beratungsgespräch.
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Lebenskunst besteht aus 90% aus der Kunst mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

.. doch mal das Verhältnis zwischen Inflation und Ertrag.
Mit Geld sparen (z.B. private Rentenversicherung) wird die Inflation Deinen Gewinn wegfressen.
Was Du Deine Bank mal fragen kannst, wenn ALLE Rentner fürs Rentnerglück spekulieren, WER schafft dann die materiellen Zuwächse?
Geld generiert vielleicht Geld, aber keine Produkte ;o)

Also bleibt nur spekulieren.
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Wenn ich a Apple brauch, geh i in Garten.

Eine zusätzliche Pensionsvorsorge schadet nicht. Auch wenn der gewinn nicht riesig ist hast du in 30 oder 40 jahren einiges gespart. Je nach gewählter Variante ist die frei von Kapitalertragssteuer (KESt) und du bekommst zusätzlich eine staatliche Förderung von 4,25 % p. a.

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Lebenskunst besteht aus 90% aus der Kunst mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

auf die zusätzliche Pensionsversicherung werde ich verzichten da meine These dahingeht dass wir über kurz oder lang das Schweizer pensionsmodell haben werden - wäre sowieso gerechter.

Bis dies schlagend wird gibt es aber sicherlich Einschleifregeleungen - und wer da mehr hat zahlt drauf.

=> ausgeben bzw etwas ordentliches kaufen denn Sparen ist ja schoen und gut aber kein Selbstzweck.

Das schweizer pensionssystem sieht aber genauso eine private "zusatzversicherung" vor, bzw es sind 2 von 3 saeulen privat:

1. Saeule: staatliche vorsorge (is minimal)
2. Saeule: berufliche vorsorge (zahlen sowohl arbeitnehmer als auch arbeitgeber)
3. Saeule: private vorsorge (steuerlich beguenstigt)

Der krasse unterschied zu at ist halt, dass du das rausbekommst, was du eingezahlt hast (bzw plus zinsen und veranlagungserfolg).

mfg

Penguin

Ja das stimmt schon aber derzeit ist dies bei uns ja von der Grundsäule nicht so.

z.Bsp.: Politiker bekommen immer mehr raus.

Jeder soll den gleichen Betrag haben und dann privat wie er will, von mir aus mit Förderung oder wie man es auch gestalten mag - jedenfalls kostengünstig.

Wir haben in Gesetzen setehen dass wir ein 3 Säulen Modell haben wo allerdings 2+3 völlig uninteressant sind.

Also muss Säule 1 mehr leisten.

Von mir aus kann man auch die Höherversicherung bei der PVA attraktiv machen - NUR muss dies für alle Arbeitenden gelten (alle in einem System !).

Es kann und darf nicht sein dass wir,ich glaube ,23 Pensionsversicherungssysteme haben und nur um einen Priviligenstadel zu nennen: Notenbank!

Ja das stimmt schon aber derzeit ist dies bei uns ja von der Grundsäule nicht
so.

z.Bsp.: Politiker bekommen immer mehr raus.

Ist in der Schweiz ebenso:

Nach der Tätigkeit als Bundesrat erhält der ehemalige Magistrat eine jährliche Pension von 220'000 Franken, falls der Lohn aus einer allfälligen beruflichen Tätigkeit nicht mehr als 220'000 Franken beträgt.

zum Vergleich: AHV Höchstpension: 28'080 CHF pro Jahr

Jeder soll den gleichen Betrag haben

ok, wenn alle gleichviel einzahlen.

Da das wohl nicht möglich ist, würde ich eine Untergrenze einziehen - zB 500 € pro Monat und jeder bekommt mindestens die Untergrenze oder das was er einbezahlt hat. Das wäre auch nahe am Schweizer Modell (CHF 14040 AHV-Mindestrente vs. CHF 72000 Medianlohn = ~20%, auf Österreich umgelegt hiesse das: Medianlohn AT: EUR 24516 * 20% = EUR 408, da wären EUR 500 also schon höher).

In Wahrheit bekommt jeder Österreicher zu viel staatliche Pension.

für alle Arbeitenden gelten

wäre zwar sehr dafür, ist aber aus einigen Gründen nicht möglich.

Viele der Beamtenpensionen sind/waren Teil der Entscheidungsgrundlage diese Karriere zu verfolgen. Wenn du am Anfang deiner Karriere stehst und man sagt dir: du bekommst jetzt Gehalt X, danach Pension Y - wobei X vielleicht niedriger ist als in der Privatwirtschaft, du aber die "Kompensation" der höheren Pension Y in die Rechnung reinnimmst - würdest du jetzt wohl ziemlich dagegen wettern, wenn man sagt "die bekommen zuviel Pension".

Du hättest auch Politiker, Nationalbanker oder ähnliches werden können. Ich kenne Mitarbeiter in der Nationalbank und ich kann dir sagen - reich wirst du dort nicht, vor allem nicht im Vergleich zur sonstigen Finanzbranche.

Davon unabhängig - die miesratene Politik, Sozialversicherung, Pensionssystem usw. waren alles Gründe warum ich zu den Eidgenossen gewechselt bin

Und ich bin kein Bundesrat

mfg

Penguin

Na grundsätzlich sind wir ja eh einer Meinung.

Grundsätzlich ein Pensionssystem würde bedeuten - alle ASVG (oder wie immer es heissen mag).

Dann gibt es keine Beamten mehr, die vorher weniger verdienten und dann mehr - dies wird ja sowieso durch die vielen "Nichtbeamten" sprich Vertragsbedienstete (VB) schon ausgehölt.

500 € sind viel zuwenig - als Pensionst mit AUsgleichszulage kriegst mehr.

umgerechnet auf das Schweizer Modell wären dass:

14040 /1,2 = 11378,7436 => 12 Monate : 948 Euro.

derzeit bei uns EUR 837,63 also noch ein bissl weniger.

Für mich ist dies der WEG und der wird kommen - früher oder später.

Na grundsätzlich sind wir ja eh einer Meinung.

Ich glaube nicht... ich will das jeder das bekommt was er einzahlt. Als soziale Abfederung schlage ich einen (geringen) Mindestbetrag vor. Du willst dass alle viel bekommen - zumindestens lese ich deinen Vorschlag so.

14040 /1,2 = 11378,7436 => 12 Monate : 948 Euro.

nichts für ungut, aber träum weiter. Vergleiche mal die Schweizer Einkommen mit den Österreichischen. Der Schweizer Medianlohn ist 72000 CHF im Jahr, der Österreichische knapp 25000 EUR im Jahr. Ergo musst du auch die Pensionen entsprechend anpassen.

72000/1.2 = 60000, 25000 / 60000 = ~42%

14040 / 1.2 * 0.42 = 4914 EUR pro Jahr österreichische Pension, oder eben 408 im Monat.

500 € sind viel zuwenig - als Pensionst mit AUsgleichszulage kriegst mehr.

Wie im Posting zuvor gesagt: alle Österreicher bekommen im Durchschnitt viel zu viel staatliche Pension.

Du wirst sehen, die 408 (kaufkraftadjustiert) werden, früher oder später kommen. Alles andere ist unfinanzierbar. Österreich gibt schon jetzt >40% der Staatseinnahmen für Pensionen und Zinsendienst für die Staatsschulden aus - und die Zinsen sind am historischen Minimum, rate was passiert wenn die steigen...

mfg

Penguin

Wie im Posting zuvor gesagt: alle Österreicher bekommen im Durchschnitt viel
zu viel staatliche Pension.

Du wirst sehen, die 408 (kaufkraftadjustiert) werden, früher oder später
kommen. Alles andere ist unfinanzierbar. Österreich gibt schon jetzt >40% der
Staatseinnahmen für Pensionen und Zinsendienst für die Staatsschulden aus -
und die Zinsen sind am historischen Minimum, rate was passiert wenn die
steigen...

Das geht nicht oder willst du 100.000 Obdachlose ?

Es muss für jeden soviel sein dass er Leben kann - mehr ist es doch sowieso nicht.

Ernsthaft - all die Dinge die ich dir gesagt sind leider eher Tatsachen basiert.

Oder sagen wirs mal anders (dann kannst du dir ja selbst deine Meinung bilden):

Erwerbstätige Österreich: 4.172.400
Pensionisten Österreich: 2.278.712 --> das ist schon im Moment nur ein Faktor von 1.83, d.h. für einen Pensionisten, arbeiten 1.83 Leute.

Sozialabgaben (leider ist die Webseite sozialversicherung.at down) - gerechnet auf das Medianeinkommen österreichs, per BMF-Rechner (http://onlinerechner.haude.at/bmf/brutto-netto-rechner.html ):
Ergibt Gesamtsozialabgaben von EUR 4.481,80 pro Jahr. Da sind Krankenversicherung, Arbeitslosenversicherung, Unfallversicherung etc. und eben "Pensionsversicherung" drinnen. Ca. 2/3 davon sind für die Pensionen.
Der Arbeitgeberbeitrag beträgt für das Mediangehalt EUR 5.439,62 an Sozialabgaben.

Um es kurz zu sagen:
(4481.8 + 5439.62) * .67 = 6647.35 Abgaben pro Jahr * 1.83 = 12164.7 an vorhandenen Pensionsabgaben pro Pensionist.

Wenn jeder gleich viel bekommt, ist das Maximum (bereits jetzt) ca. 1000 EUR - das geht nur wenn niemand auch nur 1 Cent mehr bekommt. Wenn du jetzt durch 14 rechnest (Pension wird ja 14x pro Jahr bezahlt), kommst du auf 868 EUR.

Sprich der von dir gefordete "Mindestbetrag" ist eigentlich der Maximalbetrag der im Moment möglich ist (wenn alle gleichviel bekommen).

Schau dir die Tabelle in http://www.statistik.at/web_de/static/jahresdurchschnittsbevoelkerung_seit_2002_nach_fuenfjaehrigen_altersgruppe_023427.xlsx und überleg was passiert, wenn der "Buckel" an Leuten, die jetzt zwischen 35 und 55 sind, in Pension geht. Dabei nicht vergessen dass das effektive Pensionsantrittalter in Österreich gerade mal 57 ist.

In den nächsten Jahren kommen (bei gleichbleibender Regelung) 2.8 Mio Pensionisten nach, demgegenüber kommen 1.5 Mio neue Arbeitnehmer (gemessen als alle unter 15 plus die Hälfte von 15-19) nach. Sprich das Ratio von 1.83 verschlechtert sich weiter - und kurzfristig kannst du das, ausser durch EXTREME Zuwanderung nicht ausgleichen.

Ergo muss entweder der Betrag pro Pensionist MASSIV sinken oder die Beiträge STARK steigen.

mfg

Penguin

Ich glaube dir deine Berechnung. (wenn gleich bei Paaren deine Rechnung nicht stimmt - Anrechnung )

Aber Beides wird nicht passieren! Das sind wir uns doch einig.

Und wenn eines der beiden Varianten passiert dann nicht die mit den Beträgen die für die Pensionisten massive Verluste bringen - > DA BRAUCHT DIE PARTEI GAR NICHT MEHR ANTRETEN ZUR WAHL - > der Erdrutschverlust ist unpackbar.

Es wird halt nichts anderes über bleiben als bestehende Pensionen über ASVG sofort abzuschmelzen - dann hat man Puffer.

Sowieso werden die Beiträge steigen wenngleich die kalte Prog. dies erledgigen wird. Ist ja keiner derzeit so blöd und sagt Erhöhung.

Für mich ist jedenfalls klar - jeder Euro da rein bringt eher nix.

Sonst hoffe ich auf das Beste.

Aber Beides wird nicht passieren! Das sind wir uns doch einig.

Naja, nicht gleichzeitig, aber nacheinander kommt beides.

Und wenn eines der beiden Varianten passiert dann nicht die mit den Beträgen
die für die Pensionisten massive Verluste bringen - > DA BRAUCHT DIE PARTEI
GAR NICHT MEHR ANTRETEN ZUR WAHL - > der Erdrutschverlust ist unpackbar.

richtig, deswegen schiebt man das Thema seit Jahren (besser: Jahrzehnten) vor sich her. Das böse Erwachen kommt dann halt umso heftiger.

Das Problem mit dem "bösen Erwachen" sieht man meiner Ansicht nach recht gut in Griechenland - zu lange auf zu grossem Fusse gelebt, die Einsparung die dann unweigerlich irgendwann notwendig wird ist dafür umso heftiger.

Ich glaube nicht dass das Griechenland Szenario bald für Österreich gilt - da wären wohl noch ein paar Jahre dazwischen.

Das Problem ist halt, dass das eigentliche Problem immer grösser, statt kleiner wird.

Für mich ist jedenfalls klar - jeder Euro da rein bringt eher nix.

ich stimme zu.

Es wird halt nichts anderes über bleiben als bestehende Pensionen über ASVG
sofort abzuschmelzen - dann hat man Puffer.

ich stimme nicht (völlig) zu. Richtig Geld zu holen ist immer bei der Masse, deswegen werden auch (d.h. die anderen zuerst) die ASVG Pensionen dran kommen.

mfg

Penguin

.. wenn Du Student bist - aber trotzdem nix weisst?- dann von mir ein Tipp: Spare!

Aber mit Sicherheit kein Geld. Kauf Dir eine Immobilie, investiere in gute Spekulationsobjekte (Kunst oder Kitsch).

Wenn Du Geld sparst bekommst 4% Zinsen mit Glück.
Aber bei einer Inflation von 4% jährlich wirst so nicht reich.
Du kannst mir folgen?

Wenn sparen, dann halt richtig.
Oder gar nicht:o)
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Wenn ich a Apple brauch, geh i in Garten.

Wenn Du Geld sparst bekommst 4% Zinsen mit Glück.
Aber bei einer Inflation von 4% jährlich wirst so nicht reich.

In welchem Jahr bist du?

Recht hat er.
PS: Hab schon vorgesorgt. Breit hoch sonnig.
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Spare!Aber mit Sicherheit kein Geld. Kauf Dir eine Immobilie, investiere in
gute Spekulationsobjekte (Kunst oder Kitsch).

Ich glaub bis zur ersten Immobilie dauerts noch ein bißchen

.. mir kams auch nur drauf an, darauf hinzuweisen, dass Du zum Geldverdienen:

Gewinn: Rendite-Inflation

.. natürlich kannst Du sparen, aber SICHERE Geldanlage machst Verluste

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Wenn ich a Apple brauch, geh i in Garten.

Lebe und hau das (wenige) Geld raus, die Zeit gibt dir keiner mehr!

Und mit raus hauen, meine ich nicht Party & Alk, sondern raus in die Natur & Ferne!

16.09.2013, 17:31 Uhr - Editiert von groti67, alte Version: hier

Da hast du natürlich auch recht. Wieso hab ich blos angefangen mir über sowas überhaupt Gedanken zu machen, ..

hi,

Habt ihr ein Sparkonto, eine Geldanlage, wo ihr regelmäßig Geld beiseite legt
um euch später mal eine Wohnung oder was anderes Großes leisten zu können, eine Altersvorsorge zu haben oder etwas in der Art? Macht ihr euch um sowas schon Gedanken? Oder kümmert ihr euch um so etwas wenn ihr mal einen Vollzeitjob habt?

lange zeit nicht gehabt..., genieß deinen freiraum, sammle lebenserfahrung. das leben wird ohnehin durch so viele "unbekannte" beeinflusst, wodurch eine langfristige planung sehr schnell übern haufen geworfen werden kann...

lg,
hariw

Zahlen versperren uns die Sicht aufs Wesentliche

me@CRO

Hab schon seit ich klein bin nie Geld für "Müll" ausgegeben, außer einmal ein überteuertes handy.. Hatte dementsprechend allerdings wsh auch viel weniger spaß als die meisten gleichaltrigen immer.
Noch dazu bin ich der ärgste Geizhals.

Weihnachtsgeschenke, bday etc alles in bar und direkt wieder aufgespart. Niemals auf auf Urlaub, niemals neuen fernseher pc etc eigentlich außer es gabs iwo im extrem angebot. Keinen Alk, nie auf Partys mit eintritt, nie iwelche teuren klamotten etc etc etc..

Mittlerweile hab ich dadurch nen 5stelligen Polster angespart, wobei ich mich immer mehr Frage wofür.. Wenn mal fertigstudiert etc wird es vermutlich sowieso nicht mehr nicht mehr soviel sein (wirtschaftlich, und sicherlich auch für einen selber), und so direkt reicht es vmtl nichtmal für 1Jahr im ausland studieren momentan..

Frage mich desöfteren ob es nicht gescheiter gewesen wäre,dass geld einfach auszugeben, und mehr spaß zu haben... Und glaube wenn ich nochmal die chance hätte würde ich nichts, oder nur kleine Mengen sparen.

Hört sich ja dramatisch an. Aber 5-stellig kann 10.000 oder 99.999 heißen.

Was machts für nen Unterschied.. ? Es bleibt nur Geld.

Bei mir ist es ähnlich mit der Ausgabenseite die ich stets sehr vernünftig geführt habe... Kein Alk, keine teueren Sachen, Urlaube schon in letzter Zeit aber stets im Rahmen etc

Jetzt bin ich mit 31 nach 8+ Jahre im Berufsleben an den Punkt angelangt, wo s mich nimma freut... Ich hab deshalb meinen sicheren und gut bezahlten Job gekündigt und geh für 4 Monate nach Asien.

kA was danach ist, vlt fang ich studieren an mit Selbsterhalterstipendium, vlt suchen ich mir einen neuen Job oder ich mach was neues... noch kA
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Sir, we are surrounded!
Excellent! We can attack in any direction!

Jetzt bin ich mit 31 nach 8+ Jahre im Berufsleben an den Punkt angelangt, wo s
mich nimma freut... Ich hab deshalb meinen sicheren und gut bezahlten Job
gekündigt und geh für 4 Monate nach Asien.

Kann ich verstehen. Hätt ich nicht inzwischen Frau und Haus, hätt ich mir wohl auch mal eine Auszeit genommen. Aber wohl eher mit angespartem Urlaub (hab beim Hausbau den angesparten Urlaub von 3-4 Jahren verbraucht). Versteh mich nicht falsch, ich bin glücklich über Frau und Haus, aber hätt ichs nicht, wär ich auch mal auf einen "Roadtrip" gegangen...

Super, dass du ehrlich zu dir selber bist : )
Das Leben an sich ist eh eine Reise.

Bei mir war die Situation mit ein Grund warum ich die Reise mache. Bin weder in einer Beziehung noch sonstige Verpflichtungen außer den Job... Habe vor einiger Zeit um 1 Monat unbezahlten Urlaub gefragt, aber das ging nicht... Es war nicht leicht, aber in so eine Situation komme ich vlt nie mehr (habe ich gedacht) und dann gekündigt.
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Sir, we are surrounded!
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23.09.2013, 15:17 Uhr - Editiert von theDice, alte Version: hier

gut bezahlten Job

ist in zahlen?

Wenn mal fertigstudiert etc wird es vermutlich sowieso nicht mehr soviel sein (wirtschaftlich, und sicherlich auch für einen selber), ...

Das denk ich mir manchmal eben auch. Sicher ists schön und beruhigend ein bißchen was auf der Seite zu haben, aber andererseits denk ich eben auch, dass ich - wenn ich mal fertig bin und einen fixen Job habe - das Geld was ich mir jetzt eher langsam zusammensparen kann, dann wahrscheinlich in viel kürzerer Zeit zusammen hab.
Auf der anderen Seite sagt die böse Vernunft immer dass es besser ist nur Geld fürs nötigste auszugeben

Mein Beileid!

Keine Ahnung, wer dir eingetrichtert hat, dass es "richtig" sei, wenn du dich selbst quälst, vermutlich deine Eltern, aber an deiner Stelle würde ich das ganze mal überdenken, wenn du schon direkt schreibst, dass du dadurch weniger Freude am Leben hast.

Besser du kommst in jungen Jahren drauf, als (wie die meisten) dann mit Mitte-Ende Vierzig, und läutest dann die berühmten Midlife-Crisis ein, in dem du erstmals das tust, was dir wirklich Spaß macht, anstatt dich selbst zu geiseln.
--
DiTech postete:
Sie haben offensichtlich 7mal mit dem Goldadler positive Erfahrung gemacht. Bei dieser Menge an Glück sollten Sie Lotto spielen.

so ein Polster ist immer gut, auch wenns für vieles nicht reicht, irgendwann wirst extrem froh darüber sein! siehs bei vielen Freunden die Studieren und so gut wie nüscht auf der Seite haben... da gibts aber auch genug die Vollzeit arbeiten und 99,5% des Gehalts Monat für Monat auf den Kopp stellen

... ich habe so ca das Gegenteil von dir gemacht (war bis 2007 in der Schule, zuletzt 3 Jahre HTL und ab dann Berufstätig) ... hab aber gut gelebt, mir jeden *PIEP* gekauft, Urlaub gemacht und konnte mir jetzt noch mit ein wenig Eigenmittel eine schöne neue Wohnung kaufen...

wenn ich Fragen darf... hast das von deinen Eltern so vorgelebt bekommen oder selbst für diesen Weg entschieden? Ich hab meinen Lebensstil von meinen Eltern so mitbekommen weswegen ich wahrscheinlich, auch wenns oft besser gewesen wäre, nie auf die Idee gekommen wäre mich so zusammen zu reißen wie du (hätts aus Gründen der Disziplin wahrscheinlich auch nicht geschafft also meinen Respekt hast du!)

Wenn du nicht gerade zuviel Geld hast, dann schau dass du soviel auf der Seite hast, dass du auch mal ein Monat ohne Einnahmen durchkommst.

Dann hast du auch in einer größeren Krise ein Monat Zeit deine Verhältnisse neu zu ordnen, ohne von Gläubigern bedrängt zu werden.

Mehr ist eine Dummheit. Weniger ein gewisses Risiko.

Solltest du ein Gerät haben, an dem deine Lebensqualität hängt, zumindest schauen, dass eine Ersatzbeschaffung finanzierbar wäre.
--
Der einzige Weg, wahre Liebe für Geld zu kaufen, ist, sich einen Hund anzuschaffen.
Alle Kinder sind unsere Kinder! - Petition zum "jus solis" im Staatsbürgerschaftsrecht
Let me vote! - Europäische Bürgerinitiative für volles Wahlrecht für alle EU-Bürger

also Rücklagen für nur 1 Monat find ich schon ein bissl wenig.

Ich hab Eltern/Verwandte und Bekannte die ich beerben werde - das ist meine Absicherung.

gute strategie...

...blos nicht für jeden anwendbar

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Stimmt schon, als Einzelkind hat man es da etwas einfacher. Trotzdem gehe ich davon aus, dass meine Generation (jetzt um die 30) sich größtenteils aus dem Vermögen der Altvorderen versorgen muss - viele in meinem Freundeskreis profitieren enorm von dem was ihre Eltern und Großeltern in den Jahren des Aufschwungs nach dem Krieg akkumulieren konnten.

Ich glaube kaum, dass der durchschnittliche Österreicher heutzutage so viel Besitz (vor allem Immobilien) akkumulieren kann.

Ja, ich glaub, da brauch ich mir auch keine allzugroßen Hoffnungen machen. Sowohl meine Eltern, als auch ich haben mehrere Geschwister, da wird weder von Großeltern noch von Eltern viel abfallen

Aber meine Geschwister und ich sehen das recht positiv - wir werden uns sicher nicht wegen sowas zerstreiten - wie das ja öfter mal vorkommt bei Erbstreitigkeiten

Ich hab während meiner Zeit in der HTL (Ferialjobs), der Lehre sowie auch jetzt wo ich Vollzeit Arbeite immer ein Sparkonto gehabt + Bausparer.. auf beides ist Anfänglich immer je 50€ gewandert... danach 100€ ... seit ich Vollzeit Arbeite kommt noch eine Pensionsvorsorge dazu. War immer wieder ein feines Pflaster wenns mal enger wurde, eines meiner Autos repariert werden wollte oder jetzt wo ich eine Wohnung gekauft habe

Ich hatte während des studiums ein bausparkonto und war am ende froh dass ich was gespart hatte und mir damit was kaufen konnte. Jeder kann entscheiden wieviel er monatlich dafür investieren will , ob es 30 euro sind oder 100 ..das kommt auf die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung an.
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Lebenskunst besteht aus 90% aus der Kunst mit Menschen auszukommen, die man nicht leiden kann.

Eine Pensionsvorsorge ein feines Pflaster wenns eng wird? Äh... das Geld ist weg und man muss froh sein, wenn man zum vereinbarten Zeitpunkt des Auslaufens nicht zu viel Geld mit diesem Schund verbrannt hat.

Wer vorzeitig auf dieses Geld zurückgreift, der ist pleite oder kann nicht nicht rechnen.

Ich habs ein wenig unverständlich geschrieben... ich meinte die gesamte Sparanlage... die Pensionsversicherung ist nur dazu gekommen seit ich Vollzeit Arbeite... zurückgreifen tu ich da drauf sicher ned... will ja in rund 40 Jahren noch zumindest s bissi a Pension

ill ja in rund 40 Jahren noch zumindest s bissi a Pension

keiner kann dir sagen was dieses geld in 40 jahren wert ist. insofern eine *PIEP* anlage. bei sparbuch oder ähnlichem weiss ich, dass was da sein wird. bei irgendwelchen spekulativen sachen weiss ich das nciht. insofern scheidet letzteres als vorsorge definitiv aus.

bei sparbuch oder ähnlichem weiss ich, dass was da sein wird

Und man weiß auch gleich noch, dass dieses "was" in Zukunft weniger wert sein wird als heute. Ungemein beruhigende Vorstellung.

das geld kannst jeder zeit abheben und du weisst wie der stand ist. bei den 40 jahre penisonsvorsorgesachen weisst du im prinzip gar nichts und wirst so oder so verlieren.

Die Möglichkeit das Geld jederzeit abheben zu können schützt aber vor Kaufkraftverlust nicht. Sollte das Zins - Inflationsverhältnis weiter so bleiben wirst du mit der Zeit ordentlich Einbusen in der Kaufkraft hinnehmen müssen.

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Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das Sparbuch im Moment aufgrund von Zinsen unterhalb der Inflationsrate auch keine sinnvolle Anlagemöglichkeit ist. Die Geldentwertung geht langsam und weitestgehend unbemerkt vonstatten, aber sie nagt beharrlich an deinem Sparbuch. Sollte man halt im Hinterkopf behalten, wenn man Sparbücher als Vorsorge empfiehlt.

Beim Sparbuch weißt du dass du auf jeden Fall Geld verlieren wirst. Langsam aber beständig. Die Inflation ist schon seit längerem höher als dein Sparbuchzinssatz.
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Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

bei der pensionsvorsorge weisst du das aber auch, nur da kannst du den verlust erst gar nicht abschätzen bzw. kannst verlustfrei erst gar kein geld abziehen.

aber zumindest gibt's bei den meisten Produkten kapitalgarantie!
und sowas is mir eigentlich schon "genug" - dass es kaufkraftverluste aufgrund der Inflation gibt is vollkommen klar aber um sowas abzufedern, is man schon im spekulativen Bereich und das is mir für meinen "pensionssparpolster" zu blöd!

ich find die leute immer super die jeden der sein Geld "klassisch" für die Pension zurücklegt hier schulmeistern von wegen man verliert ja durch die Inflation -> wie's besser und trotzdem sicher geht weiß trotzdem keiner

In der Studienzeit hatte ich sehr wenig Geld zur Verfügung, vom "Überschuss" habe ich mir Bücher (technische Literatur) und ein paar Interrail-Reisen geleistet. Hat langfristig nicht geschadet, kann ich weiterempfehlen.

Heute ist die Perspektive eine andere, aber wer weniger als 500-1000 Euro im Monat übrig hat (zum Ansparen), sollte das Geld vielleicht lieber ausgeben (abgesehen von einem kleinen Puffer von vielleicht 3 Monatseinkommen). Hauptgrund: die Anlagemöglichkeiten sind erbärmlich, die Pensionsvorsorge u.dgl. m.E. ein Nepp, an dem nur die Finanzwirtschaft verdient, die Inflation zu hoch.

Google-Suchergebnisse, nur mit Privatsphäre? startpage.com!

Once you allow the government to start breaking the law, no matter how seemingly justifiable the reason, you relinquish the contract between you and the government which establishes that the government works for and obeys you, the citizen—the employer—the master. And once the government starts operating outside the law, answerable to no one but itself, there’s no way to rein it back in, short of revolution. -- John W. Whitehead

Zwangsbejagung Ade!

aber wer weniger als 500-1000 Euro im Monat
übrig hat (zum Ansparen), sollte das Geld vielleicht lieber ausgeben
(abgesehen von einem kleinen Puffer von vielleicht 3 Monatseinkommen).
Hauptgrund: die Anlagemöglichkeiten sind erbärmlich, die Pensionsvorsorge
u.dgl. m.E. ein Nepp, an dem nur die Finanzwirtschaft verdient, die Inflation
zu hoch.

und wenn man dann alt ist und "keine" Pension bekommt?
tschuldige aber das immer wiederkehrende Argument mit der Inflation is meiner Meinung nach absoluter Schwachsinn.
Besser a bissl was inflationsgefressenes auf der Seite als garnix!

und wenn man dann alt ist und "keine" Pension bekommt?

Dann werden dich die dann wertlosen paar 100 Euro auch nicht mehr retten und dich nur frustrieren, weil du dir dafür in jüngeren Jahren ein schöneres Leben hättest machen können.

als garnix!

"garnix" wird unser Sozialsystem hoffentlich weiterhin ausschließen, aber viel gutes Geld zu bezahlen um kaum mehr als die Mindestsicherung zu bekommen, ist sinnlos.

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ok - wir reden in 30 jahren weiter und schaun wer recht hat

tschuldige aber das immer wiederkehrende Argument mit der Inflation is meiner
Meinung nach absoluter Schwachsinn.

In der derzeitigen geldpolitischen Situation das Inflationsrisiko als Schwachsinn zu bezeichnen ist äußerst gewagt (nett ausgedrückt). Wir standen vor der Situation wo man für deutsche Staatsschulden sogar zahlen musste. Es gibt zwar eine Vielzahl von Gründen warum die Bonds weggegangen sind wie die warmen Semmeln, jedoch ist jeder einzelne beunruhigender als der andere. Du musst die einmal fragen warum das so ist bzw. war und bald wieder so sein kann.

Zitat: Henry Ford:
„Eigentlich ist es gut, dass die Menschen unser Banken- und Währungssystem nicht verstehen. Würden sie es nämlich, so hätten wir eine Revolution noch vor morgen früh“ ?
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Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

01.10.2013, 18:23 Uhr - Editiert von piiceman, alte Version: hier

seit jahren wird immer und überall alles schlechtgeredet. inflation hier, kaufkraftverlust dort.
meine ehrliche meinung - alles bla!
unserer generation gehts so gut wie schon lange nicht und alle sind am jammern.

ja - das geld wird weniger wert aber anscheinend ham die leute genug. die krise is in den köpfen der leute und im fernsehen.

was aber fakt ist, ist dass die pensionen sinken und deswegen meine ich vorsorge sprich bissl geld auf die seite legen, in welcher form auch immer is auf keinen fall verkehrt!

Nochmals, ich habe kein Wort gegen eine private Pensionsvorsorge in den Mund genommen. Ich habe lediglich auf das Inflationsrisiko hingewiesen. Was du mit der Information machst bleibt dir überlassen. Wenn ich wieder von "blabla" und "Krise in den Köpfen" lese hast du nichts verstanden. Am Sparbüchel gibt es derzeit einen markanten jährlichen Kaufkraftverlust. Wenn du das als"Blabla" hinnimmst und das ohne weiteres akzeptierst dann ist das für dich OK. Es geht hier nicht ums Schlechtreden sondern um Fakten. Nicht mehr und nicht weniger.

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Eine Raucherzone im Restaurant ist wie ein Pissbereich im Pool.

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