Fahrt zu Feuerwehreinsatz - Führerschein weg

Fahrt zu Feuerwehreinsatz - Führerschein weg (169 Beiträge, 2478 Mal gelesen)

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Das ist wieder mal typisch Österreich:

Männer der freiwilligen Feuerwehr fahren auf eine Alarmierung hin mit überhöhter Geschwindigkeit, aber in der Situation nicht verkehrsgefährdend, zum Rüsthaus, werden geblitzt und einer der Feuerwehrmänner darf jetzt dafür den Führerschein abgeben.

http://kaernten.orf.at/news/stories/2613359/

Es ist mir rätselhaft wie der zuständige Mitarbeiter, der die Strafe ausgesprochen hat, das mit gutem Gewissen tun konnte. Das Verwaltungsstrafverfahren hätte genug Möglichkeiten geboten das Verfahren einzustellen. Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren stellen unentgeltlich ihre Zeit zur Verfügung und gehen Risiken ein um Menschen zu helfen und werden dafür noch bestraft.

Man wäre fast versucht, zu hoffen dass es beim zuständigen Strafreferenten zeitnah mal brennt und die bestraften Feuerwehrmänner dann dafür zuständig sind ihm zur Hilfe zu eilen.

welches blaulicht wenn er privat unterwegs ist

Wie kommst denn da drauf?
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süße fantasie

Und eine Glock, um sich den Weg frei zu schiessen

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Hail Freedonia.

Könnt ich mir auch vorstellen, wenn auch die Voraussetzungen gegeben sind, und da kenn ich mich zuwenig aus. Polizisten dürften durchaus strengeren Regeln unterliegen, was solche Blaulichtfahrten angeht, bei der FF wird das vielleicht schwierig werden, die Voraussetzungen zu schaffen. Könnten Mindestanforderungen an das Fahrzeug sein etc.
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Hail Freedonia.

irgendwie logisch, daher hab ich es nicht mehr erwähnt - einen Lenker kann man schulen, was machst aber, wenn das Auto inadäquat ist? Kriegt er denn einen FF-"BMW M3"?
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Hail Freedonia.

Wie stellst du dir ein "inadäquates" auto vor?
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Ein Auto, das baulich für das Überschreiten der üblichen Geschwindigkeitbeschränkungen nicht geeignet ist. Ein Smart zum Beispiel

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Hail Freedonia.

Jedes auto ist zum überschreiten der übrlichen geschwindigkeitsbeschränkungen ausgelegt denn die sknd eentsprechend gering .
Selbst mit einem smart kann man erheblich zu schnell sein. Innerorts z.b.
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Na dann....

Dass man zu schnell sein KANN, ist irgendwie klar, jedes Auto schafft die 100 in der Stadt mit genug Anlauf. Ich meinte natürlich das Überschreiten mit ausreichend Sicherheitsreserven.

übrlichen geschwindigkeitsbeschränkungen ausgelegt denn die sknd
eentsprechend gering .

Ansichtssache, lt. Stvo darfst du auch die nur bei entsprechenden Bedingungen fahren, und am Land gibt es genug Freilandstrassen, wo 100 erlaubt ist, aber Kurven vorhanden sind, die nicht jedes Fetzenflugzeug mit 100 durchfahren solle.
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Hail Freedonia.

Das man vor kurven bremsen muss ist ja wohl klar und eeigentlich nicht thema

Aber es gibt genug 70er, Ortsdurchfahrten o.ä.

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Das man vor kurven bremsen muss ist ja wohl klar

Okay, du hast recht, jedes Auto ist zum Rasen geeignet.
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Hail Freedonia.

was machst aber, wenn das Auto inadäquat ist? Kriegt er denn einen FF-"BMW M3"?

Ja stimmt, ein VW Sharan dessen Kofferraum voll ist mit klumpert (Polizei), Ein Kleintransporter mit ca. 1t Zuladung (Rettung) und ein LKW (Feuerwehr) sind ja auch wahre Renngeräte!

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

16.11.2013, 12:49 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

geh bitte geh woanders spielen mit deinen Smileys
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Hail Freedonia.

Sche dappat wenn man von der Realität eingeholt wird, gell?

und noch einen, extra für Dich

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

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Diese Smileys stören mich nicht, nur die Augenrollsmileys find ich reichlich kindisch.

Sche dappat wenn man von der Realität eingeholt wird, gell?

Ja, du hast es mir jetzt wirklich gegeben
#--
Hail Freedonia.

wenn das Auto inadäquat ist?

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung" - Kaiser Wilhelm II.

wenn das Auto inadäquat ist?

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung" - Kaiser Wilhelm II.

Stille Wasser sind tief

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Hail Freedonia.

Ich bin mit sowas mal gefahren. Diese Dinger sind wirklich ein Wahnsinn. Wenn du so einen auffrisierst, hebt der glatt ab. Die sind so leicht und wackelig, dass einem bei 65 (soviel ging das Werkl laut Tacho) schon mulmig wird. Der ultimative Kick ist dann noch dazu Seitenwind.

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung" - Kaiser Wilhelm II.

Eh, eigentlich reicht es, wenn man irgendwie zu einem Kick kommt, muss ja kein Bugatti sein

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Hail Freedonia.

Das hat man die letzten jahrzehnte nicht gemacht, warum sollte man es jetzt machen.

Es gibt mit sicherheit genug leute die was dagegen haben wenn bei jedem einsatz 10-20 leute einsatzmäßig zur wache fliegen.

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eigentlich hast recht, hat wies aussieht bis jetzt auch so funktioniert, warum soll man da viel umkrempeln, noch dazu wo sowas auch recht viel administrativen aufwand und schulungen nach sich ziehen würde. ich war halt der meinung, dass im feuerwehrwesen schon bisher blaulichter zur einsatz-anfahrt ins depot usus wären, tja, so kann man sich täuschen. werd halt die oberen beiträge plonken.

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http://freesnowden.is/index.html

nö sind ja Privatautos und sie befinden sich am Weg zur Wache und ned auf 'Einsatzfahrt

wäre etwas gefährlich wenn bei einem Einsatz 10-20 PKW mit Blaulicht zur Wache fahren....
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http://forum.geizhals.at/t834423,7172398.html#7172398

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http://freesnowden.is/index.html

Genau, erstens!
und zweitens: Es gibt Judikatur darüber, dass, für die Abwendung einer Gefahr in einer Notsituation ist von einer Betrafung Abstand zu nehmen, solang die Verhältnismäßigkeit zwischen der abzuwendenden Gefahr und Außmaß der Überschreitung identifiziert werden kann.
D.h, wenn um einen Feuerwehreinsatz zu verrichten, wo ein Mistkubel gelöscht werden muss, die Person durch das Dorf rast und 3 Fußgänger ausradiert, ist keine Verhältnismäßigkeit zu erkennen.
Bei diesem Mediabericht jedoch ist die Überschreitung sehr wohl verhältnismäßig und ich würde deswegen Einspruch gegen den Bescheid erheben.
Natürlich muss die Schilderung stimmen, weil Beweise müssen vorgelegt werden.

Dumme Frage:
Weiss ein FF-ler ob beim Einsatz ein Mistkübel oder das Krankenhaus brennt wenn er "angepiept" wird oder steht dort nicht nur: technischer Einsatz bzw. Feuereinsatz??

Ich weiss es nicht, deswegen frage ich.
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...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

Wie wärs mit "den verlinkten Artikel lesen"?

Rechtlich gesehen ist die Bestrafung durch die Behörde in Ordnung, weil die Männer mit dem Privatauto unterwegs waren und dadurch keine Sonderrechte haben, erklärt ÖAMTC-Jurist Helmut Schernitz: „Sie verfügen nicht über Blaulicht und Folgetonhorn, sind also an die allgemeinen Regeln der Straßenverkehrsordnung gebunden.“

Die haben kein Blaulicht für ihre Privatautos bekommen - was absurd ist.

lol, dann siehst von den feuerwehrfesten nur noch blaulichter heimfahren

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

was ich gar ned mag sind diese vorverurteilungen!

haha wie lächerlich von jemandem der sowas schreibt https://forum.geizhals.at/t831439,7140157.html#7140157

Angesichts dessen wieviele da besoffen heimfahren macht das das Kraut auch nimmer fett. Weil da wird ohnehin nicht aufgehalten, weil die Polizei ja weiss wo's herkommen und ... najo, am Land legst Dich nicht mit der Feuerwehr an.

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There's a typo in the Bible.
It should read "The geek shall inherit the earth".

ist ja auch saufen für den guten zweck

Auf welcher rosa Wolke lebst du denn

--
Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

So wies aussieht, dürfte es sich eher um eine ROTE (Bewertungs-)Wolke handeln

Ein Polizeiwagen muss ohne Folgeton und Blaulicht sich ebenfalls an die StVO halten.
Ein Rettungswagen muss ohne Folgeton und Blaulicht sich genau so an die StVO halten.

Ich fänd es zwar besser, wenn die Polizei wie bisher hier ein Auge zu drückt, vor allem, da es um Menschenleben geht, aber rein rechtlich ist die Sache glasklar.

Als Lösung fände ich es gut, wenn FFW auch ein Blaulicht für Privatfahrzeuge bekommen und dieses auch verwenden dürfen, um zu Einsätzen zu kommen. Weiss nicht, wie weit das Gesetzesänderungen erfordert und vor allem, wie Misbrauch verhindert/bestraft werden kann.

full ack!

Rein rechtlich ist's mir blunzen. Genau deswegen gibt's Richter, damit Gesetze dort wo sie absurd sind auch sinnvoll "geradegebogen" werden können.

Und das ist ja hoffentlich absurd einen Feuerwehrmann dafür zu strafen dass er versucht zu helfen.

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Das Problem ist halt, dass es vor dem Richter gelandet ist.

Hätte er ihn freigesprochen (die Strafe komplett aufgehoben), wäre es eine Einladung an alle Feuerwehrler, die StVO einfach zu ignorieren, weil eh nicht gestraft wird. Auch wenn 99.99% aller Einsatzfahrten der Feuerwehr von klugen und vorsichtigen Fahrern vollzogen werden, wirds blöd, wenn dann im 0.01%igen Fall ein Unfall passiert oder gar jemand zu Schaden kommt. Denn Versicherungen oder gegnerische Anwälte werden die Tatsache, dass der Fahrer auf einer Einsatzfahrt war, sicher nicht berücksichtigen und mit voller Wucht des Gestzes da einschlagen (mit dementsprechenden Folgen des Feuerwehrlers, der im Interesse der Gemeinschaft- aber Illegal- zu schnell war)

Finde es gehört einfach rechtliche Sicherheit geschaffen. Einsatz = Blaulicht = entsprechende Gesetzeslage. Kein Einsatz = StVO. Die Grauzone dazwischen ist für alle Beteiligten schlecht.

Die Grauzone dazwischen ist für alle Beteiligten schlecht.

Von welcher Grauzone redest du?

Dass die polizei im normalfall (am Land) das schnellfahren zum Einsatz/Feuerwehrhaus bei einer Alarmierung toleriert.

Weil bisher (wie viele Jahre gibt es die FFs schon?) gabs ja keine Strafen. Und die sind da immer schon schnell gefahren.

Dass die polizei im normalfall (am Land) das schnellfahren zum
Einsatz/Feuerwehrhaus bei einer Alarmierung toleriert.

Das hat mit einer Grauzone nix zu tun. Die gesetzliche Lage IST eindeutig.

Weil bisher (wie viele Jahre gibt es die FFs schon?) gabs ja keine Strafen.
Und die sind da immer schon schnell gefahren.

es gab immer schon strafen
und es wurden auch alle augen immer wieder zugedrückt

bei mehr als 90 in der 50er hilft das zudrücken auch nimmer mehr.

btw
hab mal bei einem großen sportereignis mitgearbeitet als fahrer für spieler und vips.
flotte der fahrzeuge wurde von VAG gestellt, in den hotels der stadt waren die spieler untergebracht und sie mussten 24/7 zum spiel oder abends zu den sideevents gebracht werden.
um auf den punkt zu kommen:
mit der polizei gabs ein gentlemens agreement.
Wir durften zu schnell fahren, aber durften uns nicht von den starren radarkästen blitzen lassen und uns unterhalb der magischen 90/180kmh grenze bewegen.
im falle eines unfalles mussten wir die konsequenzen selber tragen.
der veranstalter gab uns eine liste mit den radarkästen und die ganze sache war geregelt.

wenn man sich dran hält, gibts keine probleme.
nur sind über 90 in der 50er einfach zu viel.

Die österreichische Lösung

klar, aber mit maß und ziel.
und darauf kommts an.

hätt der maria rainer dort nicht 95 sondern 89 am tacho gehabt hätt er gar nichts bezahlen müssen.
in dem fall bin ich für die entscheidung der behörde.

deswegen gibt's Richter, damit Gesetze ... "geradegebogen" werden können

Ahem. Richter "biegen" keine Gesetze "gerade". Im Gegenteil, sie müssen auch absurde Gesetze in ihren Urteilen berücksichtigen. Fürs "zurechtbiegen" von Gesetzen ist das Parlament zuständig.

Ich hoffe, Du bist nicht wahlberechtigt.

cheers
h

Quatsch! Nicht wenige, sogar die meisten Gesetze sind so schwammig formuliert dass sie ohne die "ständige Rechtssprechung" und die Entscheidungen der Letztinstanzen wertlos wären und die Richter der Erstinstanz nehmen auch regelmäßig Bezug auf die Entscheidungen der Letztinstanzen.

.. und die Pozilisten, welche in jedem Fall entscheiden können wie man die aktuelle Gesetzeslage anwendet.

si tacuisses, philosophus mansisses

Da kaufe ich gerne: Peluga, Academia, Tonershop, nc-Shop, NRE, 1ashop,

e-tec

Links: http://unicef.at/shopforlife.html und http://vienna.mybikelane.com

auch mit folgeton und blaulicht musst dich an die stvo halten! man hat zwar das recht ein wenig mehr auf seiner seite, und auch andere drücken da das auge zu, aber freischein is es allemal keiner...

Meinte natürlich damit, dass er damit sich nicht an das Geschwindigkeitslimit (um was es hier ging) bzw. an rote Ampeln halten muss (natürlich gibt es da auch einschränkungen bzgl. Gefährdung, stehenbleiben usw- Gestzestext ist selbst nachzulesen)

auch mit folgeton und blaulicht musst dich an die stvo halten!

JEIN.

Sie gilt, aber du darfst sie übertreten. Passiert aber was, bist du dran.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

auch mit folgeton und blaulicht musst dich an die stvo halten!

Wo steht das?

Ein auszug:

(2) Außer in den in Abs. 3 angeführten Fällen ist der Lenker eines Einsatzfahrzeuges bei seiner Fahrt an Verkehrsverbote oder an Verkehrsbeschränkungen nicht gebunden. Er darf jedoch hiebei nicht Personen gefährden oder Sachen beschädigen.
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Nicht alles was ein Loch hat ist kaputt!

ja und wie machst du dass, das du keinen personen oder sachen gefährdest? genau, in dem man schaut teilw. stehenbleibt, etc....

Ja natürlich, nichts desto trotz ist es falsch, wenn du schreibst, dass sich Einsatzfahrzeuge an die STVO halten müssen.

Müssen sie nämlich nicht.
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Nicht alles was ein Loch hat ist kaputt!

Als Lösung fände ich es gut, wenn FFW auch ein Blaulicht für Privatfahrzeuge
bekommen und dieses auch verwenden dürfen, um zu Einsätzen zu kommen. Weiss
nicht, wie weit das Gesetzesänderungen erfordert und vor allem, wie Misbrauch
verhindert/bestraft werden kann.

Am Land nicht notwendig, weil jeder Gemeindeteil eine Feuerwehr hat. Die Anfahrtszeit ist meistens nicht länger als 1 km. Wieso in aller Welt glauben die dann noch rasen zu müssen?
Ich war lange beim RK, wenns blöd gelaufen ist, bist mit Blaulicht an der Ampel gestanden weil kein Vorbeifahren an den stehenden Autos möglich war.
Ich bin froh dass es die Feuerwehr gibt, aber wenn bei uns im Ort die Sirene losgeht, sollte man Strassen rund um das Zeughaus meiden und die Kinder an die Hand nehmen.
Die rasen teilweise mit 100kmh im Ort mit einer Kuppe zum Zeughaus!

*******SIGNATUR*********

Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse
Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

Das Verwaltungsstrafverfahren hätte genug Möglichkeiten geboten das Verfahren einzustellen.

Ahso? Geh bitte klär mich auf, wo in der StVO - bitte auch gleich verlinken zum Nachlesen - jemand von der StVO ausgenommen ist, der 1.) weder in einem Einsatzfahrzeug, noch 2.) mit Blaulicht unterwegs ist.
--
Erfolg besteht zu 1 % aus Inspiration, 89 % Transpiration und 7 % Genauigkeit.

Verwaltungsstrafverfahren -> Strafzumessung -> besondere Milderungsgründe

Mildes Strafausmaß ist aber bissl was SEHR anderes als eine komplette Verfahrenseinstellung. Und wie schon ein anderer Poster geschrieben hat, der hat eh nur die Mindeststrafe ausgefasst.
--
Erfolg besteht zu 1 % aus Inspiration, 89 % Transpiration und 7 % Genauigkeit.

Drauf g'schissn?

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Es ist mir rätselhaft wie der zuständige Mitarbeiter, der die Strafe
ausgesprochen hat, das mit gutem Gewissen tun konnte

Wie soll der Mann das wissen? Der kann nicht in die Vergangenheit blicken und sehn das es ein Feuerwehrmann war der zu einen Einatz unterwegs ist.

Wie soll der Mann das wissen? Der kann nicht in die Vergangenheit blicken und
sehn das es ein Feuerwehrmann war der zu einen Einatz unterwegs ist.

Es muss eine Verhandlung gegeben haben da die Geldstrafen abgesenkt wurden, aber der Führerscheinentzug wurde nicht aufgehoben.

ja aber dann muß schon dem Richter das wünschen..

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben
Neues Glück Amelie Nadine *11.01.10 (3710g/55cm)
Konstantin Elias *05.01.2012 (3900g/53cm)

Verwaltungsstrafverfahren... Die erste Rechtsmittelinstanz - also die Stelle wo der Einspruch landet ist die Behörde die die Strafe verhängt hat. Und dort sitzt der angesprochene Strafreferent, kein Richter.

Die zweite Rechtsmittelinstanz wäre dann der UVS. Da sitzen auch noch keine Richter, nur Beamte (Senatsmitglieder genannt).

Erst in der dritten Instanz, dem Verwaltungsgerichtshof, gibt es Richter... Das ist dann aber ein außerordentliches Rechtsmittel (und zu teuer für Otto Normalbürger).

ok wieder was gelernt, aber sollte nicht ein anderer Strafreferent sich bei Einspruch das ansehen, sonst tja...

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben
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Konstantin Elias *05.01.2012 (3900g/53cm)

Die Mindest (!) Strafe dafür ist 150€ und 2 Wochen lappen weg.

Die Geldstrafe wurde aufgehoben, der (eh schon minimale) Führerscheinentzug nicht (damit es keine Farce wird).

Eine Farce ist es aber so wie es jetzt entschieden wurde. Der Entzug des Lappens kann bei Verlust der Arbeitsstelle - was nicht zu selten passiert - existenzbedrohend sein, die 150 Euro Mindeststrafe reduziert auf 75 Euro (§20 VStg) wäre eher zu akzeptieren gewesen.

Also den Arbeitgeber zeigst du mir, der wegen 2 Wochen (der auch irgendwann in der Zukunft- stichwort Weihnachtsurlaub) jemand kündigt- vor allem, wenn diese Übertretung während des Einsatzes geschehen ist.

Dem wurde ja nicht an Ort und Stelle der Führerschein abgenommen, sondern erst eben im Gericht so entschieden, dass er es irgendwann abgeben darf.

Also hier von Existenzbedrohung zu reden ist ein klein wenig übertrieben, findest du nicht?

Solche Arbeitgeber, die richtige Ärsche sind gibt es, und zwar nicht gerade wenige. Und ich finde dass der Strafreferent hier die Möglichkeit von Konsequenzen für den Feuerwehrmann durchaus hätte bedenken müssen...

Und ich finde hier wäre überhaupt keine Strafe notwendig gewesen. Wir werden Gesetze nie so detailliert formulieren können dass nicht gesunder Menschenverstand notwendig ist der sich die Fälle vor der Verhängung einer Strafe anschaut, und der gesunde Menschenverstand hat hier versagt.

Das sind wahrscheinlich die gleichen Arbeitgeber, die einen Hochwassereinsatz verbieten und wenn man nach nen anstrengenden Einsatz einem extra hard rannimmt. Da sollte der betreffende Feuerwehrmann wohl eh besser einen anderen Job suchen.

Und zur Strafe. Ich glaube, dass es schon notwendig war, da einmal auf die Finger zu klopfen, 2 Wochen sind nicht lang, wie gesagt gibt es Urlaube etc. wo man keinen Schein braucht. Sonst wäre dieser Fall als Präzedenzfall genommen worden, wo man damit sagt, dass FFW sich nicht an die Gesetze halten müssen, wenn sie auf dem Weg zu einem Einsatz sind. So wurde es zu einem Präzedenzfall, dass sich Feuerwehrler sehr wohl an die Gesetzeslage halten müssen und dass da nachholbedarf besteht (wie oben gepostet- Blaulicht für die Fahrten zum Einsatzort usw).

In der heutigen Zeit? Wenn der über 50 ist sagt der Arbeitgeber nur "danke für den Kündigungsgrund" und weg ist er.

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http://portal.wko.at/wk/format_detail.wk?angid=1&stid=540355&dstid=0&titel=F%C3%BChrerscheinentzug%3A%2CArbeitsrechtliche%2CFolgen

Wenn er nicht gerade ein Berufskraftfahrer war, gibts keine Kündigung.

Dann die Behörde, die den Strafbescheid ausgestellt hat.

Der Entzug des Lappens kann bei Verlust der Arbeitsstelle - was nicht zu
selten passiert - existenzbedrohend sein

Die Vorstellung mag zwar brutal und grausam sein, jedoch: Es lässt sich auch ohne des Österreichers heilige Kuh für gut 2 Wochen überleben. Irgendwann im nächsten halben Jahr (z.B. über Weihnachten/Jahreswechsel) wird der Bestrafte ja doch mal Urlaub haben.

Abgabe am MO 23.12., Abholung am DI 7.1. betrifft im "normalen" Fall 3 ganze und zwei angezwickte Wochentage.

WB.
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Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Die Geldstrafe wurde aufgehoben, der (eh schon minimale) Führerscheinentzug
nicht (damit es keine Farce wird).

umgekehrt wär gscheiter gwesen

Farce ist es ohnehin schon. Jemanden zu strafen der nichts anderes wollte als einem anderen Menschen helfen ist nicht grad die Message die ich verbreiten wollte als Staat.

Weil der nächste wird sich's 2x überlegen nicht nur sein Leben sondern auch noch seinen Lappen zu riskieren um einem Unbekannten die Hütte überm Kopf zu retten. Weil wennst verbrennst weil er zu spät kommt bleibt er straffrei.

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Weil der nächste wird sich's 2x überlegen nicht nur sein
Leben sondern auch noch seinen Lappen zu riskieren um einem Unbekannten die
Hütte überm Kopf zu retten. Weil wennst verbrennst weil er zu spät kommt
bleibt er straffrei.

Auch wenn es sehr blöd klingt- das sollte er eh!

Wenn er auf dem Weg zum Einsatz jemand überfährt und dabei erheblich zu schnell war, ist er dran. Egal wieviel gutes man tun wollte, rechtlich ist man da nie und nimmer auf der sicheren Seite. Und Schmerzensgeld-forderungen werden da sicher nicht von dem übernommen, den man vielleicht gerettet hätte, wenn man früher dagewesen wäre.

Es muss eine Verhandlung gegeben haben da die Geldstrafen abgesenkt wurden

In beisein des Angeklagten oder nicht? Wusste der Richter um was es geht, oder Anonym?

Man hätte nicht abgesenkt wenn der Beschuldigte nicht entweder persönlich erschienen wäre oder in der Aufforderung zur Stellungnahme die Situation erwähnt hat.

Zumindest in der Steiermark ist es üblich dass die BH / LPD bei Führerscheinentzugsdelikten immer eine Ladung zur mündlichen Verhandlung ausschickt, nehme an dass die anderen Bundesländer das auch tun. Wenn man dann nicht zur Verhandlung geht ist man schon ziemlich doof, schlimmer als bei Nichterscheinen kanns nicht werden solange man sich nicht wie ein Vollidiot aufführt.

ja, hätte man machen können.
Man hätte auch auf die Führerscheinentzugsgrenze achten können.
Denn ob man in der 50er nun 81 oder 79 fährt is schon wurscht

Den Führerschein kann er in einem Zeitfenster abgeben das er mitbestimmen kann.
Weihnachtsferien, Urlaub, sonstiges.
Also ned wirklich existenzbedrohend.
Ungut: ja
gesetzlich aber auch klar geregelt.

hatte noch die alte grenze im kopf.
es sind 40 und 50, ich weiß

nope
Probeführerscheinbesitzer haben andere regeln.

20/40

http://www.meinschein.at/stichworte/probezeit#schwere_vergehen

Du hast ganz offensichtlich keine Ahnung von der Materie.

aha.

Aha.

Aha.

Jetzt sagst nix mehr!

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung" - Kaiser Wilhelm II.

Also echt, so schwierig ist das net:

* Solange sie keine Sonderrechte haben, dürfen sie nicht schneller fahren als die anderen

* Statt Strafen zu annulieren, oder abzumildern, sollten sie eher Sonderrechte vergeben, aber...

* Die Sonderrechte müssten aber auch Sinn machen - keine Ahnung, welche Voraussetzungen Fahrzeug und Fahrer haben müssen, um schneller fahren zu dürfen - oftmals ist die Geschwindigkeitsbegrenzung nämlich sogar sinnvoll, nicht nur Schikane

* Es wird eh schon bei der Reaktionszeit in Kauf genommen, dass die FW-Leute nicht herumsitzen und warten, sondern "angereist" (oder angerast) kommen, daher stellt sich die Frage, ob man die Anreise in normaler Geschwindigkeit nicht auch bewusst kalkuliert hat

* Das Berufsfeuerwehren, am besten an jeder Ecke eine, besser wären, ist wohl wahr, aber eben nicht machbar
#--
Hail Freedonia.

ja einerseits soll eine Einsatzorganisation immer schnell vor ort sein, andererseits ist eine Anfahrt zur Wache mit dem Privatpkw eben eine "ganz normale" Fahrt; eine Einsatzfahrt wird dann mit einem Einsatzfahrzeug unter Verwendung von Sondersignal getätigt.

leider kann ein Entzug des Führerscheins zum Berufsverlust führen und es ist halt bitter wenn das aufgrund einer ansich positiven Abischt(schnelle Hilfe) passiert.

Nur eine derartige Geschwindigkeitsübertretung ist damit nicht zu rechtfertigen.
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natürlich blöd, aber es gibt gesetze und die sind gerade was das anbelant nicht dehnbar (bei andern dingen gibts genug spielraum... leider).

einen kleinen punkt gibt es noch zu berücksichtigen: um wie viel schneller war er mit 90 beim feuerwehrhaus als bei erlaubter oder zumindest nicht so überhöhter geschwindigkeit? was, wenn er am weg mit dieser geschwindigkeit einen unfall gebaut hätte, eventuell mit personenschaden? <-- das standardargument gegen "raser" bzw bei diskussionen gegen die polizei mit stichwort verfolgung von flüchtigen.

wer bestimmt jetzt, dass einer, der lt. gesetz nicht so schnell fahren dürfte straffrei bleiben sollte und die polizei lt. gesetz zwar im zuge des einsatzes schnell fahren dürfte aber nicht soll und im gegenzug die feuerwehr am weg zum einsatz schon? wann darf ich (bzw sollte dürfen) 40+ über höchstegeschwindigkeit im ortsgebiet fahren und trotzdem straffrei bleiben?

aber in der Situation nicht verkehrsgefährdend

Das behauptet WER?

Es ist mir rätselhaft wie der zuständige Mitarbeiter, der die Strafe ausgesprochen hat, das mit gutem Gewissen tun konnte.

Wo wird diese Behauptung aufgestellt?

Das Verwaltungsstrafverfahren hätte genug Möglichkeiten geboten das Verfahren einzustellen.

Durch Liegenlassen und nachfolgende Verjährung? Viel mehr fällt mir nicht ein.

Die Mitglieder der freiwilligen Feuerwehren stellen unentgeltlich ihre Zeit zur Verfügung und gehen Risiken ein um Menschen zu helfen und werden dafür noch bestraft.

Nein, nicht dafür. Sondern fürs *wesentlich* zu schnell fahren.

zu hoffen dass es beim zuständigen Strafreferenten zeitnah mal brennt

Meinst du das als "Dankeschön" für...

(Zitat aus dem Artikel)

Die Geldstrafen wurden zumindest in Ermahnungen umgewandelt.

Wobei ich gerade das nicht objektiv nachvollziehen kann. Denn die Mindeststrafe (real höher) sind 150 Euro, eine Ermahnung ist für dieses Delikt nicht vorgesehen und daher ein außerordentliches Entgegenkommen.

WB.
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07.11.2013, 20:50 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

mal nachgedacht:
wie erkennt der mitarbeiter das?
hat er eine glaskugel?
haben feuerwehrmänner eigene kennzeichen auf dem privatauto
werden die privaten kennzeichen aller feuerwehrmänner in einer kartei geführt und vor dem ausschreiben des tickets kontrolliert?

wie kommen hier alle auf die idee,
das hier jemand bewusst einem feuerwehrmann ein ticket ausgestellt hat?

ich bin versucht, zu empfehlen, sich beim zuständigen strafreferenten zu entschuldigen, wegen so einer dummen aussage

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

No spätestens wenn das Ganze aufkommt sollt's zu einer Lösung kommen. Klar weiss der Polizist der ihn "blitzt" nicht wen er da erwischt, aber wenn man schon die Geldbuße "gnädigerweise" einstellt hat ohnehin nicht nur mal eben der Verkehrspolizist die Augen drauf gehabt, und sehr offensichtlich wußte derjenige auch warum da "gerast" wurde.

Die Entschuldigung kannst Dir zeichnen.

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und wenn ers anders macht
verstösst er gegen seine vorschriften

ausserdem wurde dem ganzen ja nachgegangen, wenn es dir nicht aufgefallen ist und offensichtlich wurden alle register gezogen, die möglich sind um die strafe abzuschwächen

aber wenn man es nicht erkennen möchte....

Gruß Sonic The Hedgehog

in der Zukunft angekommen

Geldstrafe habens ja keine bekommen und daher regt mich das jetzt auch nicht sonderlich auf.

Ich hab als RK-Mitarbeiter damals zusätzlich zu den Schulungen noch Tests beim Verkehrskuratorium machen müssen, Psychologengespräche etc... Sollte für die Feuerwerker auch gelten.

Spricht auch nix dagegen.

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Die Kosten wahrscheinlich schon. Wie immer halt.

Und warum grad in dem Fall keine "Österreichische Lösung"? Den Lappen behält er, die 150 Euro zahlt die Feuerwehr und beim nächsten Feuerwehrfestl wird zur Herstellung des Ortsfriedens vom lokalen Polizeikommandanten 150 Euro gespendet.

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die Geldstrafen wurden eh in Ermahnungen umgewandelt!

Nur der Lappen war halt weg.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Österreichische Lösung

Euro

fast richtig, bei österreichischen lösungen sind die erlaubten einheiten:
- doppler
- fassl
- kistn (24er mit hopfenblütenteeflaschen)
- plastiksackerl

Wuascht, mia saufen uns scho zaum.

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Der war zu schnell und hat ohne Blaulicht (das ihm nicht zusteht) alle anderen UNNÖTIG gefährdet. Mehr als 90 im Ortsbiet. Schuld ist da weder der Referent noch das Gesetzt oder der Postenkommandant.

Schuld ist da nur einer: der dumme Feuerwerkler der den Einsatz als Ausrede hernimmt zu rasen und alle anderen gefährdet.

07.11.2013, 19:27 Uhr - Editiert von skrtica, alte Version: hier

Daher ist das eine völlig verfehlte rechtliche Beurteilung, auch vom ÖAMTC

na aber hauptsache du kannst das rechtlich 100%ig richtig beurteilen

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

das sind PrivatPKW, keine Einsatzfahrzeuge.

Man kann nicht erkennen, daß das ein Feuerwerker am Weg zum Einsatz ist, also ist er einfach nur ein Raser im Ortsgebiet und gefährdet er alle.

Man gebe den Leuten ein Blaulicht zum Aufsetzen aufs Dach, dann schauts gleich anders aus.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Man gebe den Leuten ein Blaulicht zum Aufsetzen aufs Dach, dann schauts gleich
anders aus.

ich mag auch

komm her bekommst eines und einen sheriff stern dazu

cool! danke!

fisch dir eines aus der Bucht

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Eine eindringliche Ermahnung - und zwar an alle Kameraden - dass sie wie in der Ausbildung ursprünglich gelernt, nicht zum Einsatz heizen sollen, hätts auch getan.

Wenn der tatsächlich mit 90 geblitzt / gelasert wurde, dann war die Tachonadel eh schon bei 100 und das anscheinend im Ortsgebiet (40kmh zu schnell) - Feuerwehrmänner sollten eigentlich wissen, was da für Unfälle passieren können.

Feuerwehrmänner sollten eigentlich wissen, was da für Unfälle passieren
können.

Aber das sind Feuerwerkler. HELDEN. DIE dürfen das doch. NA schau ist fast so gut wie Fußballer sein.

tolle einstellung!

stell dir vor, du bist derjenige in notsituation und die (freiwillige!!!) feuerwehr braucht entscheidende sekunden/minuten länger um dir zu helfen...

Stell Dir vor, Du bist der Vater eines Kindes das durch so einen Dummbatzen über den HAufen gefahren wird. Wegen der par Sekunden.

Genau deswegen gibt's das Gesetz dass nichtmal Einsatzfahrzeuge (also Blaulicht) wie die Irren fahren dürfen. Schon gar nicht ein unreifer Bub, der gerade den Führerschein gemacht hat.

warum unterstellst du jedem, der schneller fährt als ausgeschildert, Kinder zu überfahren?

Auf der Südosttangente kannst du zB abschnittweise problemlos 150 fahren, ohne jemanden zu gefährden. Allenfalls wirds etwas laut... Damit bist du zwar rücksichtslos, aber sicher kein Kindermörder.

Umgekehrt gilt: Wie schnell man fahren _kann_, ohne jemand zu gefährden, hängt sicher nicht von irgendwelchen runden Verkehrsschildern ab.

cheers
h

warum unterstellst du jedem, der schneller fährt als ausgeschildert, Kinder zu
überfahren?

Weil das das einzige Argument ist, dass solche Leute haben.
In deren Vorstellung springen plötzlich dutzende Kinder auf die Straße sobald jemand mit überhöhter Geschwindigkeit daherkommt.

vermutlich jemand, der in wien lebt und nichtmal ein auto hat bzw benutzt. das qualifiziert klar für aussagen zur freiwilligen feuerwehr am land (!!!)

10.11.2013, 14:43 Uhr - Editiert von reddi, alte Version: hier

kannst du zB abschnittweise problemlos 150 fahren

Wäre trotzdem nicht ganz ungefährlich...

warum unterstellst du jedem, der schneller fährt als ausgeschildert, Kinder zu
überfahren?

Unterstelle ich nicht. Ich sage nur, er gefährdet unnötig andere.

Man stelle sich einen Horizont vor der die Breite des Abstandes zwischen den beiden Pupillen hat und die Entfernung bis zur Nasenspitze - jetzt klarer?

und überhaupt:
"Kann denn nicht einmal einer an die Kinder denken!?"
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

klar ist es wahrscheinlicher, dass ein kind zusammengefahren wird wenn mit überhöhter geschwindigkeit gefahren wird - aber wie hoch ist die wahrscheinlichkeit, dass das passiert?

bei einem feuerwehreinsatz ist schon ein unfall (haus brennt, autounfall,...) passiert - da ist jede sekunde kostbar und entscheidet sogar womöglich über leben oder tod.

klar ist es wahrscheinlicher, dass ein kind zusammengefahren wird wenn mit
überhöhter geschwindigkeit gefahren wird

FALSCH! Das ist ganz klare Tempogehirnwäsche! Ersetze "überhöhter" mit "höherer" und der Satz wird richtig aber nichtsaussagend. Das ist genau der springende Punkt. Die runden Schilder mit den Zahlen drauf sind vollkommen willkürlich gewählt und haben leider keinen Bezug zur Realität.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich behalte mir das Recht vor Spamer und Flamer
aus meinen Threads kommentarlos zu verbannen
...und immer eine Handbreit Interpretationsspielraum zum Plonk.

Tempogehirnwäsche

Drum werden ja zu Ostern immer zigtausende pöhse "RASER" erwischt!!!!einself111 Alles potentielle Kindermörder! *heul*
"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung" - Kaiser Wilhelm II.

„In meiner Heimat in Bangladesch wären die Menschen gestorben, weil die Feuerwehr zu spät gekommen wäre.“

also bitte powerleecher, reg dich nicht auf. Wenn in Bangladesch die Feuerwehr bei der Anfahrt rumbummeln muss und sich an Tempolimits halten muss, dann sollte das in unserem superzivilisierten Land auch möglich sein. In Zukunft werden die halt langsam fahren müssen, egal ob es den Opfern passt oder auch nicht passt, falls diese nachher noch in der Lage sind ein Interview abgeben zu können.

http://kurier.at/chronik/wien/brand-in-massenquartier-in-wien-brigittenau-200-menschen-gerettet/34.022.698

PS: Vorsicht, Ironie

Grüße,
Geri

ZITAT: Konkret war er statt mit den erlaubten 50 km/h mit mehr als 90 km/h unterwegs.

Ohne Blaulicht. Der gefährdet alle anderen, recht so. Wenn er keins hat, darf er nicht so schnell fahren Punkt.

07.11.2013, 19:20 Uhr - Editiert von skrtica, alte Version: hier

Ja und nein - wenn es auf trockener Fahrbahn, guter Sicht und wenig Verkehrsaufkommen ist, könnte man im folgenden Verfahren durchaus aufgrund der Umstände eine möglichst milde Strafe verhängen. Ich weiß natürlich nicht, wie die rechtliche Grundlage hierfür ausschaut.

Für die Raserei gibt es keinen vernünftigen Grund. Laut dem Artikel geht es um eine Strecke von 2km, sprich er hat sich grad mal eine Minute erspart (und geh ich schon von der Annahme aus das er die ganze Strecke gebolzt ist...) wär er eine 70er gefahren wären es gar nur 24 sek. Das ist selbst beim Feuerwehreinsatz eine marginale Größe.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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Männer der freiwilligen Feuerwehr fahren auf eine Alarmierung hin mit
überhöhter Geschwindigkeit, aber in der Situation nicht verkehrsgefährdend,
zum Rüsthaus, werden geblitzt und einer der Feuerwehrmänner darf jetzt dafür
den Führerschein abgeben.

Also ich weiß nicht, wie das bei euch ist, bei uns ist für die Männer der FF (die durchaus meinen Respekt haben) der Hauptgrund schnell zu fahren, daß sie sich ein Rennen drum geben wer im ersten Fahrzeug sitzt. Denn das fährt meist so kurz nach Alarmierung los, daß man sich fragt ob die Leute in dem Auto schlafen. Ansonsten sollte gerade für einen Helfer/Retter klar sein daß er keine unnötigen Risiken eingehen soll. Da für den FFler bei der Alarmierung die Dringlichkeit nicht auf seinem Piepser ablesbar ist, ist nicht mal das eine Ausrede.

Am blödsinnigsten find ich aber die Vorschläge von wegen Blaulicht für die Privat Kfz der FFler.

Da für den FFler bei der Alarmierung die Dringlichkeit nicht auf seinem Piepser ablesbar ist, ist nicht mal das eine Ausrede.

Das möcht ich so nicht sagen, man bekommt von der Alarmzentrale ja die Einsatzart inkl. Adresse durchgegeben. Und je besser der Absetzer des Notrufs die Details geschildert hat, desto besser wird alarmiert und umso eher kann man sich bei der Anfahrt schon Gedanken machen, was einen erwartet...

Dh bei "Brandeinsatz für die Feuerwehr Musterhausen, Müllbehälterbrand, Mustergasse 3" ists sicher nicht so tragisch wie "Brandeinsatz ..........., Küchenbrand, ....."

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

Das möcht ich so nicht sagen, man bekommt von der Alarmzentrale ja die
Einsatzart inkl. Adresse durchgegeben. Und je besser der Absetzer des Notrufs
die Details geschildert hat, desto besser wird alarmiert und umso eher kann
man sich bei der Anfahrt schon Gedanken machen, was einen erwartet...Dh bei
"Brandeinsatz für die Feuerwehr Musterhausen, Müllbehälterbrand, Mustergasse
3" ists sicher nicht so tragisch wie "Brandeinsatz ..........., , ....."

Das kommt halt drauf an. Manche Feuerwehren lassen ohne Alarmtext alarmieren, weil z.B. nach dem 10. falschen Brandmeldealarm in einem bestimmten Objekt kaum noch Leute zum Einsatz kommen.
Ich bin jedenfalls froh schon vorzeitig zu wisssen, was auf mich zukommt, da meine Fahrt ins Zeughaus bei einer Ölspur anders aussieht, als bei einem VU mit eingeklemmter Person oder einem Wohhausbrand. Genauso verhält es sich dann mit dem Einsatzfahrzeug.

Man kann ohne Text alarmieren? Dann brauch ich ja keinen Pager mehr...dann reicht Sirene plus Sms auch...

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

Zumindest am LFKOÖ machen sie das auf Verlangen.

Die Sirene wird zumindest bei uns mit 3min Verzögerung ausgelöst und lässt sich innterhalb dieser Zeit sogar komplett abschalten. Für Feuerwehreinsätze wird sie eigentlich so gut wie nicht mehr gebraucht, da sowieso anderweitig Alarmiert wird.

Der Pager hat den Vorteil, dass er im Gegensatz zum Handy keine großartige Infrastruktur braucht und die Alarmierung sogar bei größeren Stromausfällen noch funktioniert.

14.11.2013, 02:52 Uhr - Editiert von djmoses, alte Version: hier

Hach schön, da sieht man wieder wie gut es ist, dass jeder Landesverband sein eigenes Süppchen kocht...

Mir wäre das neu, das in NÖ ohne Text alarmiert werden kann.

mfg

- - - Signatur bitte hier abtrennen - - -

Andere Länder, andere Sitten

In letzter Zeit gab es in OÖ mindestens 3 Alarmierungen ohne Text. Der eigentliche Einsatzgrund wird afair immer gesendet, aber man kann ohne Details alarmieren.

Katze auf Baum finde ich aber immer wieder witzig

17.11.2013, 18:24 Uhr - Editiert von djmoses, alte Version: hier

Die Sirene wird zumindest bei uns mit 3min Verzögerung ausgelöst und lässt
sich innterhalb dieser Zeit sogar komplett abschalten. Für Feuerwehreinsätze
wird sie eigentlich so gut wie nicht mehr gebraucht, da sowieso anderweitig
Alarmiert wird.

Das mag ja stimmen, aber die Sirene ist für die bewohner ein deutliches Zeichen das die Tiefflieger kommen und die Lösung finde ich ehrlich gesagt ein wenig dämlich.
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Für den Zivilschutz ist sie durchaus notwendig. Für Feuerwehreinsätze braucht man sie eigentlich schon lange nicht mehr.

das fährt meist so kurz nach Alarmierung los

Sollen sie warten, bis das Feuer von selbst ausgeht? Sei doch froh, dass sie schnell losfahren!

Am blödsinnigsten find ich aber die Vorschläge von wegen Blaulicht für die
Privat Kfz der FFler.

Wieso? Jeder Landtierarzt kann ein Blaulicht bekommen.

cheers
h

[] du hast verstanden, was ich meine

wenns denn so wichtig is, soll er halt die 2 wo ohne führerschein fahren ... sonst nimmt er es anscheinend mit der stvo auch ned so genau.

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http://freesnowden.is/index.html

rechtswidrig?

und was genau hat die FF mit seiner Fahrweise zu tun??
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Adieu zu sagen von der FF.

Stimme ich zu, wer Situationen so schlecht einschätzen kann, hat bei der FF wirklich nichts verloren....

Und das alles auch noch rechtswidrig.

WTF

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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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