Bankomatkarte weitergeben

Bankomatkarte weitergeben - verboten ?! (72 Beiträge, 1763 Mal gelesen)

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Hallo Community !

Einfache Frage : Darf ich meine Bankomatkarte z.b. meinen Freund/Freundin/Tochter/Sohn geben um damit ab und zu " Kleinigkeiten " ein zu kaufen , z.b. Naschereien an einer Tankstelle , also wirklich nur Kleinigkeiten ?

Ich finde im Netz leider keine Info desbezüglich.

Grund für meine Frage : meine knapp 15 Jährige Tochter wollte sich an einer Tankstelle ein paar Knabbereien Kaufen also habe ich ihr meine Bankomatkarte gegeben. Die Kassiererin hat aber gemeint die Karte könnte gestohlen sein und sie wird ihr die Sachen nicht verkaufen.

Darf Sie das ?

Ich muss dazu sagen dass meine Tochter schon öfter was dort gekauft hat bei anderen Verkäufern ( auch mit meiner Bankomatkarte ) aber diese eine ist sehr giftig und zickig !

Darf Sie das ?

Ja.

Sie muss deiner Tochter überhaupt nichts verkaufen.

Ja. Sie muss deiner Tochter überhaupt nichts verkaufen.

Begründung ?

- Der Händler darf sich aussuchen an wen er was verkauft.
- Deine Tochter ist minderjährig.
- Die Bankomatkarte gehört nicht ihr.

1. Punkt stellt normalerweise kein Problem dar.
2. Punkt eigentlich auch nicht relevant im normalem Geschäftsleben, solange es sich nicht um große Anschaffungen handelt.
3. Punkt ist eigentlich für dich das wichtigste. Ist zum Selbstschutz. Sonst könnte ja jeder mit deiner Karte einkaufen. Das verbietet die Bank (AGB).

- Der Händler darf sich aussuchen an wen er was verkauft.
- Deine Tochter ist minderjährig.
- Die Bankomatkarte gehört nicht ihr.

1. Punkt stellt normalerweise kein Problem dar.
2. Punkt eigentlich auch nicht relevant imnormalem Geschäftsleben, solange es sich nicht um große Anschaffungen handelt.
3. Punkt ist eigentlich für dich das wichtigste. Ist zum Selbstschutz. Sonst
könnte ja jeder mit deiner Karte einkaufen. Das verbietet die Bank (AGB).

Klingt logisch !

Ich habe geschaut aber nirgends gefunden dass Mann die Bankomatkarte weitergeben / NICHT weitergeben darf. Hast du da eine Info im Netz für mich ?

Rein vom Menschenverstand , einer 15 Jährigen einen Einkauf von 3.- ( Chips ) an einer Tankstelle zu verweigern ist meiner Meinung nach lächerlich.

PS: Sie hat es schon einmal verweigert , da bin ich zusammen mit Meiner Tochter hin und hab´s selber bezahlt und gesagt dass es OK wäre. Sie kennt Meine Tochter und mich vom sehen weil wir öfters dort einkaufen! Sie macht´s halt trotzdem nicht.

25.12.2013, 19:06 Uhr - Editiert von Raze@Alleria, alte Version: hier

Ich habe geschaut aber nirgends gefunden dass Mann die Bankomatkarte
weitergeben / NICHT weitergeben darf. Hast du da eine Info im Netz für mich ?

Leider nein. Kenne auch deine Bank nicht. Frage einfach mal deinen Kundenberater.
Es steht zumindest immer in den Schreiben, wenn ich eine neue Karte/Geheimzahl bekomme.

Aber das hilft dir auch nicht weiter, wenn die Dame nicht will, will sie nicht.

Rein vom Menschenverstand , einer 15 Jährigen einen Einkauf von 3.- ( Chips )
an einer Tankstelle zu verweigern ist meiner Meinung nach lächerlich.

Rein vom Menschenverstand finde ich es seltsam, einer 15-Jährigen die Bankomatkarte zu leihen, damit sie sich Chips um läppische 3 Euro kaufen kann. Dafür gäbe es auch so runde Dinger aus Metall.

Aber wenn es schon Plastik sein muss: Gibt es denn nicht auch reine Quickkarten, auf die ein Guthaben raufgeladen wird und mit der die Tochter dann unbehelligt einkaufen gehen kann?

WB.
--
Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Rein vom Menschenverstand finde ich es seltsam, einer 15-Jährigen die
Bankomatkarte zu leihen, damit sie sich Chips um läppische 3 Euro kaufen kann.
Dafür gäbe es auch so runde Dinger aus Metall.Aber wenn es schon Plastik sein
muss: Gibt es denn nicht auch reine Quickkarten, auf die ein Guthaben
raufgeladen wird und mit der die Tochter dann unbehelligt einkaufen gehen
kann?

Ist doch völlig egal wie du es findest ( mir ).

Ich vertraue meiner Tochter und wenn sie eine Kleinigkeit kaufen will und gerade kein Kleingeld da ist habe ich genug Vertrauen Ihr meine BK zu geben.

Ich finde es seltsam dass jemand so was " seltsam " findet.

" So runde Dinger aus Metall , Guthaben , Quickkarten " brutale Themenverfehlung ( wie eig. der ganze Post ) gepaart mit unangebrachter Ironie.

Ich finds auch seltsam chips mit BK zu bezahlen.

Ich will nicht wissen wie groß dein Aufschrei wäre wenn deine Tochter die Karte ohne dein wissen benutzt und eine Verkäuferin das (egal ob wissentlich oder unwissentlich dass es nicht ihre ist) zulässt.

Seis drum - wenn es für dich selbstverständlich ist dass deine Tochter mit einer Karte bezahlt die nicht ihr gehört, solltest du auch verstehen warum eine Verkäuferin diese Zahlung ablehnt.

Aber da dir eh alles egal ist wenn jemand nicht deiner Meinung ist, sollte es dir ja egal sein wenn die Verkäuferin eine andere Meinung vertritt.

26.12.2013, 08:36 Uhr - Editiert von tialk1, alte Version: hier

Ich finds auch seltsam chips mit BK zu bezahlen.Ich will nicht wissen wie groß
dein Aufschrei wäre wenn deine Tochter die Karte ohne dein wissen benutzt und
eine Verkäuferin das (egal ob wissentlich oder unwissentlich dass es nicht
ihre ist) zulässt.Seis drum - wenn es für dich selbstverständlich ist dass
deine Tochter mit einer Karte bezahlt die nicht ihr gehört, solltest du auch
verstehen warum eine Verkäuferin diese Zahlung ablehnt. Aber da dir eh alles
egal ist wenn jemand nicht deiner Meinung ist, sollte es dir ja egal sein wenn
die Verkäuferin eine andere Meinung vertritt.

das war ein sachlicher und hilfreicher Post ...

http://de.wikipedia.org/wiki/Kontrahierungszwang passt da glaub ich.
Sack Chips am Weihnachtsabend an der Tankstelle fallt da wohl nicht rein.
Sowas/aehnliches gibts auch bzw. gilt auch in .at.
j.

passt da glaub ich.Sack Chips am Weihnachtsabend an der Tankstelle fallt da
wohl nicht rein.Sowas/aehnliches gibts auch bzw. gilt auch in .at.j.

Danke dass du dir Mühe gemacht hast aber knapp daneben ist auch/trotzdem Vorbei. Es geht nicht direkt darum was die Verkäuferin soll/muss/kann/darf ( was natürlich auch nicht unwichtig ist aber das ist eine andere Frage ) sondern rein um MEIN Recht meine Bankomatkarte weitergeben zu dürfen.

Aber ich bin trotzdem schlauer geworden , danke .

Deine Frage war Begründung ? - und zwar bezogen auf die Behauptung von Sowinetz Ja. Sie muss deiner Tochter überhaupt nichts verkaufen.

Unabhaengig von der Richtigkeit meiner Antwort war sie ziemlich treffend.

Ist es moeglich, dass Du mit den Eigenheiten einer baumartig strukturierten Diskussion noch nicht vertraut bist?

Schoenen Abend,
j.

war - und zwar bezogen auf die Unabhaengig von der Richtigkeit meiner
Antwort war sie ziemlich treffend.Ist es moeglich, dass Du mit den Eigenheiten
einer baumartig strukturierten Diskussion noch nicht vertraut bist?Schoenen
Abend,j.

Sei nicht gleich eingeschnappt , deine Antwort hat mir nun mal nicht weitergeholfen. Es gab aber viele Leute hier die mir viele Wertvolle Infos zu dem Thema gaben ( auch Sowinetz ). Es ist auch schon geklärt.

ich weis nicht bei welcher Bank du bist, aber generell gilt:
-) Die Karte gehört der Bank, die Bank gewährt dir ein Verwendungsrecht gemäß den vereinbarten Bedingungen. Bei meiner Karte steht sogar ausdrücklich drauf "Die Karte ist nicht übertragbar."

-) Zusätzlich zur Karte braucht sie ja deinen PIN (ausgn. Quick-Zahlung). Soweit i h weis verpflichtet jede Bank zur Geheimhaltung der PIN.

Das du deiner Tochter so vertraust bzw. Vertrauen kannst ist natürlich gut. Trotzdem könnte sie bei der Verwendung deiner Karte Probleme bekommen. Die Banken sind berechtigt die Karte einzuziehen sollten sie damit Geld abheben wollen. Dieses Recht räumen die Banken bzw. die Zahlungsdienstleister (paylife, Card complete, ...) den Händler ein.

Wenn deine Tochter 15 ist bekommt sie bei fast jeder Bank ein kostenloses Jugendkonto mit eigener Karte (auf Wunsch mit Maestro Funktion). Dann kannst du ihr jederzeit etwas überweisen (Wenn es sich um die selbe Bank handelt ist es meist sogar am gleichen Tag gebucht.)

Danke Dir !

26.12.2013, 17:21 Uhr - Editiert von Raze@Alleria, alte Version: hier

Jeder Verkäufer darf sich in Österreich seine Kunden ebenso aussuchen wie ein Käufer seine Verkäufer (Händler). Sichwort "Privatautonomie".

Euer CWsoft
Galerien auf http://weinzettl.info
Foto-Workshops auf http://warp2search.at

26.12.2013, 08:57 Uhr - Editiert von CWsoft, alte Version: hier

Jeder Verkäufer darf sich in Österreich seine Kunden ebenso aussuchen wie ein
Käufer seine Verkäufer (Händler). Sichwort "Privatautonomie". Euer Galerien
auf Foto-Workshops auf

Völlig richtig aber nicht sachdienlich

Völlig richtig aber nicht sachdienlich

Was daran ist nicht sachdienlich? Dass es deiner Argumentation nicht förderlich ist?

Deine Frage lautete nach dem Warum. Ich habe geantwortet "Privatautonomie" und das zuvor ein wenig näher ausgeführt.

Euer CWsoft
Galerien auf http://weinzettl.info
Foto-Workshops auf http://warp2search.at

Was daran ist nicht dienlich? Dass es deiner Argumentation nicht förderlich
ist?Deine Frage lautete nach dem Warum. Ich habe geantwortet "Privatautonomie"
und das zuvor ein wenig näher ausgeführt. Euer Galerien auf Foto-Workshops
auf

Ok , du hast natürlich recht.

26.12.2013, 23:13 Uhr - Editiert von Raze@Alleria, alte Version: hier

IANAL: Ich glaub nicht, dass es gesetzlich verboten ist, kann mir aber vorstellen, dass in den entsprechenden Geschaeftsbedingungen erwaehnt ist, dass Du Karte & Code sicher verwahren musst und keiner dritten Person zugaenglich machen darfst.
Moeglich?

Schoenen Abend,
j.

IANAL: Ich glaub nicht, dass es gesetzlich verboten ist, kann mir aber
vorstellen, dass in den entsprechenden Geschaeftsbedingungen erwaehnt ist,
dass Du Karte & Code sicher verwahren musst und keiner dritten Person
zugaenglich machen darfst.Moeglich?Schoenen Abend,j.

Ja , danke für den Gedanken aber das hilft mir leider nicht.

Ich denke die wichtigste Frage ist ob Mann eigene Bankomatkarte weitergeben darf/kann oder nicht.

zb. ist dann der verkauf von zigaretten bei automaten an "nicht bezugsberechtigte" nicht mehr gegeben..

25.12.2013, 20:05 Uhr - Editiert von Mob 2012, alte Version: hier

Aus erster hand kann ich dir sagen das eine weitergabe im ermessen des inhabers liegt, denn der trägt auch die verantwortung dafür. Die verkäuferin ist wohl ein wenig übers ziel hinaus geschossen. Dem händler ist es normlerweise egal was da auf der karte steht so lange er sein geld bekommt und das tut er wenn der inhaber den code hat. Egal ob gestohlen oder nicht. Ist sie tatsächlich gestohlen wird sie gesperrt und eingezogen.
Entweder haben die an der tanke eine völlig überzogene einschulung erhalten oder sie will sich wichtig machen.
________________________________________________________________________________

"Akzeptiere die Angst und lebe Frei!"

25.12.2013, 20:12 Uhr - Editiert von mb_82, alte Version: hier

Danke ! ich werde am Freitag zur der BA gehen und genauer nachfragen.

Dann poste bitte mal das Ergebnis hier.
Ich bin mir sicher, dass immer vermerkt ist, dass die Karte und Geheimzahl Dritten nicht zugänglich gemacht werden darf.

Ich würde mich einfach beim tankstellen pächter beschweren. Der hat sicher keine freude daran wenn sein umsatz auf diese art geschmälert wird.

Ich würde mich einfach beim tankstellen pächter beschweren. Der hat sicher
keine freude daran wenn sein umsatz auf diese art geschmälert wird.

Ja , die Telefonnummer incl. Name habe ich schon.

Da haben sich 2 Querulanten gefunden wegen 3 EUR....
#--
Hail Freedonia.

Da haben sich 2 Querulanten gefunden wegen 3 EUR.... #--Hail Freedonia.

Natürlich geht es mir nicht um 3 Euro , wäre es der fall , wäre es mir nicht der rede Wert. Du bist nicht mit allen Fakten/Geschichte vertraut.

oder sie will sich wichtig machen.
________________________________________________________________________________"Akzeptiere
die Angst und lebe Frei!"

Es sieht zu 99% danach aus.

Ja, du darfst die Karte weitergeben. Auch den Code. Und ja, die Kassiererin darf den Verkauf trotzdem ablehnen. Der Grund für beides: Privatautonomie.

Ja, du darfst die Karte weitergeben. Auch den Code. Und ja, die Kassiererin
darf den Verkauf trotzdem ablehnen. Der Grund für beides: Privatautonomie.

Gut , sie lehnt aber die verkauf ab unter der Begründung dass sie nur an Karteninhaber verkaufen will und da die karte gestohlen sein könnte will sie es nicht.

IMO braucht sie keinen Grund nennen oder haben, um einen Verkauf abzulehnen.
(s.o. - auch wenn Du es als Themenverfehlung angesehen hast..)
j.

IMO braucht sie keinen Grund nennen oder haben, um einen Verkauf
abzulehnen.(s.o. - auch wenn Du es als Themenverfehlung angesehen hast..)j.

So , nochmal : Sie hat einen Grund genannt und dieser war dass Meine Tochter nicht die Karteninhaberin ist ! Diese Aussage rechtfertigt nicht Ihr verhalten weil ich sehr wohl Meine Bankomatkarte weitergeben darf !

Wir sind alle Menschen und sollten uns auch so verhalten, wenn sich jemand nicht adäquat verhält muss Mann nicht solche haarspaltereien wie " Sie muss mal gar nichts " auspacken

PS: hab die Hotline angerufen , was ich mit der Karte mache liegt in meinen Eigenen ermessen ergo ich darf sie Weitergeben !

26.12.2013, 00:38 Uhr - Editiert von Raze@Alleria, alte Version: hier

Sie könnte den Verkauf auch gegenüber der Person ablehnen, die auf der Karte steht. Der Grund für die Ablehnung ist (bis auf wenige Ausnahmen) egal!

Aber hat dieses recht wirklich eine angestellte? Ich denke das steht wohl nur dem pächter zu. Der mit dem verhalten sicher ein problem haben wird.

Das hab ich jetzt gar nicht bedacht.
Vielleicht sollten wir Cereal anrufen. ; )
j.

Das hab ich jetzt gar nicht bedacht.Vielleicht sollten wir Cereal anrufen. ;
)j.

Vernünftige Argumente statt unangebrachter Ironie wären zweckdienlicher.

https://forum.geizhals.at/t837437,7200528.html#7200528

Ja, hat sie. Wenn sie damit eine Weisung ihres Arbeitgebers missachtet, kann das Konsequenzen für sie haben, aber das hat keinen Einfluss auf die Gültigkeit ihrer Ablehnung. Wenn du dich für das Thema interessierst, google nach innenverhältnis, aussenverhältnis und vertragsfreiheit.

Auch den Code.

Seit wann?
#--
Hail Freedonia.

Schon immer. Dass die Bank dann aus dem Schneider ist, wenn die Tochter etwas anderes als eine Packung Chips kauft, ist vollkommen irrelevant für die Wirksamkeit des Vertrags mit dem Verkäufer.

Aus den AGB der Bank Austria:

17.2.4.
Der Karteninhaber ist nicht berechtigt, die Karte oder
Kartendaten an Dritte weiterzugeben.

Und natürlich darf die Verkäuferin die Benutzung der Karte durch eine dritte Person verweigern- sie darf es nicht nur, sie muss es sogar- das die anderen Verkäuferinnen das akzeptiert haben war eigentlich deren Fehler.

Deckt sich mit meiner Erfahrung. Hatte früher öfter die BA Bankomartkarte meiner Mutter verwendet, bis mir eine BA Angestellte mitgeteilt hat, dass das so nicht geht. Sie war sehr kooperativ, und so hatte ich nach kurzer Zeit eine eigene Karte mit meinem Namen für das Konto meiner Mutter.

Aus den AGB der Bank Austria:17.2.4.Der Karteninhaber ist nicht berechtigt,
die Karte oderKartendaten an Dritte weiterzugeben. Und natürlich darf die
Verkäuferin die Benutzung der Karte durch eine dritte Person verweigern- sie
darf es nicht nur, sie muss es sogar- das die anderen Verkäuferinnen das
akzeptiert haben war eigentlich deren Fehler.

Angeblich darf ich das , laut einen Hotline Angestellten.

aber wenn das schwarz auf weiß steht ändert es natürlich die Sache.

Die Sache ist aber auch die - Sie weiß dass es meine Karte ist und kennt uns vom sehen , wir kaufen dort oft ein. Es ging auch um einen 3.- Betrag.

Dürfen ist relativ. Wenn die Karte offensichtlich nicht von dem/der Berechtigen benutzt wird, sollte es eigentlich selbstverständlich sein, dass die Verkäuferin ablehnt (sollte sie Kenntnis davon haben). In 99% der Fälle interessiert das auch keinen. Zumindest habe ich noch nie jemanden eine Bankomatkarte kontrollieren gesehen.
Wenn du die Karte nachweislich Dritten überlassen hast, könnte es im Falle eines Mißbrauchs jedoch Probleme geben.

Bei den Kreditkarten könnte es der Verkäuferin allerings zum Verhängis werden, wenn die Unterschrift nicht kontrolliert wird. Und das geschieht meiner Erfahrung nach auch nicht sehr oft...

Trotzdem darf sie die Karte von offensichtlich Dritten nicht annehmen- die Regelung dient ja auch zu deinem Schutz. Auch wenn sie euch kennt kann sie nicht wissen, ob die Karte von deiner Tochter mit deinem Wissen benutzt wird. Wobei ich die ganze Geschichte etwas komisch finde- gib ihr 5€ in bar mit und keiner fragt danach.

Trotzdem darf sie die Karte von offensichtlich Dritten nicht annehmen- die
Regelung dient ja auch zu deinem Schutz. Auch wenn sie euch kennt kann sie
nicht wissen, ob die Karte von deiner Tochter mit deinem Wissen benutzt wird.
Wobei ich die ganze Geschichte etwas komisch finde- gib ihr 5€ in bar mit und
keiner fragt danach.

War leider kein Barres zuhause im diesen Moment.

Erlaubt wird es wohl nicht sein, aber ich habe schon öfters mit der Karte meiner LG bezahlt und umgekehrt. Bekommt ja der Verkäufer (im Normalfall) nicht mit wessen Name da oben steht.

Hat deine Tochter vor dem Bezahlen erwähnt dass es nicht ihre Karte ist?

Hat deine Tochter vor dem Bezahlen erwähnt dass es nicht ihre Karte ist?

Nein aber sie sieht auch nicht volljährig aus.

Nein aber sie sieht auch nicht volljährig aus.

Was tut das zur Sache? Ab dem 14. Geburtstag kann man eine eigene Bankomatkarte besitzen.

Und zur Ursprungsfrage: Laut den AGBs der Banken darf man eine Bankomatkarte nicht weitergeben. Tut man es doch, haftet man selbst für jeden dabei entstandenen Schaden.

was für eine schlecht erfundene Story ist denn das???

Darf ich meine Bankomatkarte z.b. meinen Freund/Freundin/Tochter/Sohn geben

darfst du natürlich., Du kannst sie auch zerschneiden, verbrennen oder sonstwas.
Nur den Code darfst einem anderen NICHT geben - also auch nicht Frau/Tochter/Sohn/Zuhälter

Die Kassiererin hat aber gemeint die Karte könnte gestohlen sein und sie wird
ihr die Sachen nicht verkaufen.

wie soll die das sehen?
Du sagst "mit Bankomat" und steckst die Karte ins Kastl. Hattu Code, alles gut, hattunix Code, hattu Problem.

Selten eine so schlecht erfundene Story hier gelesen.

mfg
AVS

statt https://forum.geizhals.at/t809723,6942576.html#6942576

Die Tochter könnte ja so redselig gewesen sein, der Kassendame zu sagen, dass es nicht ihre Karte ist. Ich denke nicht dass das alles erfunden ist; Jugendliche plappern ja viel und denken dann erst nach.

Karawanken

Bär

Die Tochter könnte ja so redselig gewesen sein, der Kassendame zu sagen, dass
es nicht ihre Karte ist. Ich denke nicht dass das alles erfunden ist;
Jugendliche plappern ja viel und denken dann erst nach.

Diese Verkäuferin ist sehr Jung , giftig und meist unhöflich. Ich denke Sie macht einfach auf wichtig.

Erfunden ist es nicht , ich kann mir auch nicht vorstellen zu welchen Zweck. Ich werde mal nachfragen ob sie "geplappert" hat

was für eine schlecht erfundene Story ist denn das???darfst du natürlich., Du
kannst sie auch zerschneiden, verbrennen oder sonstwas.Nur den Code darfst
einem anderen NICHT geben - also auch nicht Frau/Tochter/Sohn/Zuhälterwie soll
die das sehen? Du sagst "mit Bankomat" und steckst die Karte ins Kastl. Hattu
Code, alles gut, hattunix Code, hattu Problem. Selten eine so schlecht
erfundene Story hier gelesen. mfgAVS statt

Danke für die Bestätigung , ich hab´s am Anfang auch gedacht Sie macht Witze aber leider wars dem nicht so.

Warum " erfundene " Story ? Ist das für dich so schwer nach zu vollziehen ? Sie wollte was zu knabbern , zuhause war kein Kleingeld da , ich hab ihr meine Karte gegeben , Sie ist zur Tankstelle gegangen. Nachdem sie zurück kam sagte sie mir dass die Verkäuferin ihr die Sachen nicht verkaufen wollte weil Ihr die Karte nicht gehört.

Welchen Grund hast du meine Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen ? So war es nun mal.

Also halt laut den Maestro Geschäftsbedingungen nicht gestattet. Im Falle von Missbrauch wird das dann sicher relevant. Ich hab unten die Maestro-Vertragsbedingungen verlinkt - hier halt von der BAWAG Seite aber das ist bei allen ausgebenden Instituten gleich - und da steht unter 2.4.3 explizit dass die Weitergabe von Karte und Code des Karteninhabers an Dritte und auch nicht an Familienangehörige nicht zulässig ist. Einzige Möglichkeit ist, der Kontoinhaber beantragt die Karte für einen weiteren Karteninhaber, der dann zB die Tochter sein könnte.

http://www.bawagpsk.com/linkableblob/BAWAGPSK/120026/1/maestro-bedingungen-data.pdf

Karawanken

Bär

Also halt laut den Maestro Geschäftsbedingungen nicht gestattet. Im Falle von
Missbrauch wird das dann sicher relevant. Ich hab unten die
Maestro-Vertragsbedingungen verlinkt - hier halt von der BAWAG Seite aber das
ist bei allen ausgebenden Instituten gleich - und da steht unter 2.4.3
explizit dass die Weitergabe von Karte und Code des Karteninhabers an Dritte
und auch nicht an Familienangehörige nicht zulässig ist. Einzige Möglichkeit
ist, der Kontoinhaber beantragt die Karte für einen weiteren Karteninhaber,
der dann zB die Tochter sein könnte.

Danke Bucho !

Ist wie mit einem root-Passwort: einmal aus der Hand gegeben, weiss man nicht mehr, wie weit es (im Falle von Missbrauch) verbreitet wurde, und dann kommt der ursprüngliche Besitzer zum Handkuss.
#--
Hail Freedonia.

schön zu lesen, dass es noch korrekt und bemüht arbeitendes junges personal gibt

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

schön zu lesen, dass es noch korrekt und bemüht arbeitendes junges personal
gibt Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Du irrst dich in diesen Fall. Freche Bemerkungen und nicht adäquates/respektloses Verhalten/wichtig macherei ist leider oft der Fall. Da sieht " junges bemühtes Personal " anders aus.

Wenn Mann vernünftig und respektvoll den Kunden gegenüber tritt und erklärt warum/weshalb/wieso wird denke ich mal niemand ein Problem haben.

All dieses "bemühtes verhalten" bringt rein gar nichts wenn Mann Menschlich/Sozial versagt.

Freche Bemerkungen und nicht adäquates/respektloses Verhalten/wichtig macherei ist leider oft der Fall

deine auslegung

Wenn Mann vernünftig und respektvoll den Kunden gegenüber tritt und erklärt
warum/weshalb/wieso wird denke ich mal niemand ein Problem haben.

hat sie doch, hast du oben geschrieben

All dieses "bemühtes verhalten" bringt rein gar nichts wenn Mann
Menschlich/Sozial versagt.

auslegungssache; ich finde es dafür äußerst seltsam, dass deine tochter mit deiner bankomatkarte rumläuft - musst du etwa soziales versagen kompensieren (rein böse mutmaßung, so wie deine

)

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

deine auslegunghat

sie doch, hast du oben geschrieben

auslegungssache; ich
finde es dafür äußerst seltsam, dass deine tochter mit deiner bankomatkarte
rumläuft - musst du etwa soziales versagen kompensieren (rein böse mutmaßung,
so wie deine ) Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Naja , du kennst mich nicht und ich bin dir auch nicht Böse. Du hast natürlich recht , alles auslegungssage/Ansichtssache. Ich reg mich über solche Kleinigkeiten eigentlich nicht auf und ginge es nur um 3.- wäre es nicht der Rede wert.

Aber Mann muss kein Menschenkenner sein um zu sehen/spühren wenn jemand seine Grenzen überschreitet/unhöflich ist und einfach auf wichtig macht.

Nein kompensieren muss ich eigentlich nichts ( zumindest nicht bewusst

). Meiner Tochter kurz für einen Kleinen Einkauf meine BK zu leihen wenn grad kein Kleingeld da ist ( und ich weiß was sie kauft/wo und dass ich sie gleich zurück kriege ) zu geben finde ich absolut in Ordnung für einen mag es nicht ok sein für einen anderen hingegen ist das in Ordnung. Ich würde auch nicht sagen dass ich sie deswegen mit meiner BK " rumlaufen " lasse.

Im übrigen ich war auch bei der Bank und hat mich erkundigt. In der Regel "sollte" ich sie BK und den Code niemanden Geben. Ob ich es mache oder nicht unterliegt meiner Verantwortung und Notfall werde ich mich verantworten müssen ob ich fahrlässig gehandelt habe oder nicht wenn ein Schaden entsteht.

Auf Deutsch ich kann sie geben wem ich will aber die Verkäuferin muss sie nicht akzeptieren.

Allerdings ist das genau der Schmale Grad ob Mann die BK stur ablehnt wenn sich eine Jugendliche um 3.- was zum Naschen kaufen will und laut schreit " gestohlen " oder ein Auge zudrückt weil Mann die Leute eh schon kennt und es einfach macht.

Ich kann nur sagen wenn ich in Meinen Job stur und unflexibel an die Vorschrift halten würde ohne ab und zu im gesunden Rahmen und mit gesunden Menschenverstand die Vorschriften zu Gunsten der Kunden " weicher/angenehmer " zu machen , hätte ich nicht so viele

27.12.2013, 14:23 Uhr - Editiert von Raze@Alleria, alte Version: hier

Hi!

Es ist tatsächlich in den Kundenrichtlinien untersagt Karte und Code weiterzugeben. Diese Richtlinie ist aber bei Maestro/Bankomatkarten eigentlich gar nicht kontrollierbar und ist auch nicht vorgesehen. Somit ist es nur eine Angabe von Maestro für die eigene Sicherheit des Kartenausstellers. Wenn er das nicht untersagen würde müssten die ja bei jeder Ehestreit und Co eventuell für den Streitwert aufkommen (oder auch nicht). Vom Haus aus ausschließen, nicht erlauben, dann liegt die Verantwortung allein nur beim Karteninhaber.

Die Kontrolle des Kartenbesitzers ist bei Bankomat/Maestro-Zahlungen gar nicht vorgesehen. Mann darf die Karte an Dritte gar nicht übergeben - so kann auch kein Mißbrauch (z.B. kopieren) entstehen. Überall sind Geräte vorschriftsgemäß so platziert, dass man selbst die Karte stecken kann und die Karte nicht übergeben muss. Es gibt keine Unterschrift, die Legitimation erfolgt rein und nur über den PIN-Code. (Es gibt auch andere Verfahren, ähnlich zu Lastschriftverfahren, wo man auch unterschreiben muss und wo oft höhere Limits gelten - aber davon reden wir hier nicht.)

Somit ist es eigentlich egal wer die Karte steckt, solange der PIN-Code korrekt ist. Ich habe in den Kundenrichtlinien auch nicht explizit gelesen, dass man die Karte zur Kontrolle doch an Dritte übergeben darf.

Ich hatte im Bekanntenkreis einen Fall, wo die Karte im AUsland zum Stecken übergeben wurde, dieses erfolgte unsichtbar und wurde dabei offensichtlich kopiert. Der Missbrauch war sehr hoch, meinem Freund wurde auch sehr wohl vorgeworfen, dass er die Karte unnötigerweise aus der Hand gegeben hat.

Auch mir wurde schon in Banken erklärt, dass eine Bankomat/Maestro Karte auf keinem Fall aus der Hand gegeben werden darf. Bei Missbrauch kann es nämlich wohl vorgeworfen werden.

Wie ist in diesem Fall die Verkäuferin darauf gekommen, dass die Karte nicht deiner Tochter gehört. Regelkonform kann es nämlich nie vorkommen.

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