Auf der Suche nach der perfekten "Immerdabei-Kamera"
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Re: Auf der Suche nach der perfekten "Immerdabei-Kamera"
28.09.2015, 16:36:10
da stört mich der kleine Sensor und das hohe Bildrauschen etwas


Hier muss ich klar einwerfen, dass kleine Sensoren nicht immer automatisch schlecht sind.
Gerade die X30 ist mir mit ihrem "kleinen" Sensor hundertmal lieber als z.Bsp. eine Nikon J4 oder J5 mit ach so "großem" Sensor. Denn auch größeren Sensoren der Nikons rauschen ordentlich, habe es anfangs nicht glauben können. Gut,soll jetzt kein Nikon-Bashing werden, die kompakten Nikon-Systemkameras haben eben viele andere Vorzüge, deswegen sind sie auch gut am Markt unterwegs.
Und eine Kamera nur wegen dem Rauschverhalten zu kaufen halte ich sowieso für falsch.
Bei normalen Aufnahmebedingungen am Tag schenken sich kleine Sensoren und größere Sensoren in der Regel nicht allzu viel. Da kommt es eher auf Dynamikumfang, Serienbildgeschwindigkeit und das Handling der Kamera an.

Wenn du eine wirklich gute und kompakte Immerdabei haben willst, schau dir die Canons an. Wenn es etwas größer sein darf, dann wären die kompakten Systemkameras von Nikon meine Wahl, die sind wirklich gut. Die J4 bekommt man immer mal wieder im Angebot mit dem 10-30 für deutlich unter 300. Die Fujis sind auch nicht zu verachten, einmal richtig eingestellt und der Dynamikumfang out-of-the-cam wird dich begeistern und viel Nacharbeit am Computer ersparen. Kompaktheit ähnlich zu den Nikons.

Da du schon eine Nikon-Systemkamera hast und vermutlich behalten willst, wäre vermutlich eine J4 oder J5 eher nicht sinnvoll weil die natürlich kleiner sind aber immer noch nicht klein genug um wirklich "Immerdabei" zu sein.
Ich würde mir eine der wirklich kompakten Canons zulegen wenn ich du wäre, das ist sicher die beste Ergänzung zur vorhandenen Nikon-Ausrüstung.


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Re: Auf der Suche nach der perfekten "Immerdabei-Kamera"
11.11.2015, 12:09:43
Als "immer dabei Kamera" verwende ich schon seit vielen Jahren Panasonic TZ - die TZ3 war meine erste. Nur haben die TZ´s kein Klappdisplay (ausgenommen die TZ55 bis 58), wodurch sie aber trotz des enormen Brennweitenbereichs um 2-3mm schlanker sind. Aber es gibt von anderen Herstellern auch "Travelzoom" Kameras, teilweise auch mit Klappdisplay.
Bei guten bis normalen Lichtverhältnissen liefern auch die kleinen 1/2,3" Sensoren brauchbare Resultate. Die Canon Powershot Serie wäre mir zu groß. So wie viele andere "Kompakte" auch. Ich habe eine Gürteltasche, da muß das Ding rein gehen. Für die Hosentasche gibt es eigentlich keine mit Klappdisplay. Sehr wohl jedoch für eine Gürteltasche. Es stellt sich also die Frage, wie diese "immer dabei" dann wirklich transportiert werden soll. Ein weiterer Punkt ist auch das Objektiv, welchen Brennweitenbereich soll es haben. Wenn man auf viel Tele verzichten kann, werden die Kameras je nach Sensorgröße natürlich kleiner, vor allem flacher (passen dann evtl. auch in die Hosentasche). Oder bei gleichen Abmessungen größere Sensoren. Siehe als Beispile die Canon Power Shot N100, 1,7" Sensor, Klappdisplay und dennoch einigermaßen kompakt (jedoch größer, als meine TZ30) und auch nur 5-fach Zoom. Die Canon G1X oder die Nikin P7700 sind auch schon etwas große geraten, haben aber größere Sensoren (vor allem die Canon G1X)
Einfach einmal die Suchfunktion starten, die Spezifikation schwenkbares Display anklicken, dann erscheint einen für diesen Fall geeignete Liste.
Welche es dann werden soll - am Besten die Kameras einmal in die Hand nehmen (Mediamarkt o.ä.) um auch die Bedienung zu erkennen. Wenn man viel am Berg / am See/Meer oder im Schnee bei prallem Sonnenlicht fotografiert, ist ein optischer oder elektronischer Sucher besser, als ein Klappdisplay. Ansonsten reicht bei Normalsichtigkeit das Display (bei Weitsichtigkeit - Brille nicht vergessen, da liegt aber genau einer der Vorteile vom Sucher)
Als Fazit: Es gibt keine "beste Kamera", es bleibt einem nicht übrig, viele Kameras in die Hand zu nehmen, vor allem, wenn man bereit ist ein bisschen mehr dafür auszugeben.

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