Kauf einer Espressomaschine bei notebooksbillger.de über check24

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Kauf einer Espressomaschine bei notebooksbillger.de über check24 (30 Beiträge, 1143 Mal gelesen)

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Mir wurde eine gebrauchte Maschine, die sich dann auch noch als defekt erwiesen hat, verkauft.
Das Gerät war teilweise noch feucht und roch nach Kaffee. In der Bedienungsanleitung (schön frisch eingeschweißt) waren einzelne Textpassagen mit einem Marker hervorgehoben. Letztendlich erwies sich der Ein-/ Ausschalter als defekt. Das Gerät ließ sich nicht mehr einschalten (Nur durch Raus- und Reinstecken des Netzsteckers konnte man das Gerät wieder einschalten.
Offensichtlich ein Rückläufer der von notebooksbillger.de nur oberflächlich geprüft wurde und dann wieder in den Verkauf ging: Eine absolute Frechheit!
Ich habe den Kaufvertrag widerrufen und das Gerät auf eigene Kosten (in den AGBs von check24 wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Rücksendekosten der Käufer zu tragen hat) an notebooksbillger.de zurück geschickt.
Um es kurz zu fassen: Ich habe diverse mails an check24 bzw. notebooksbillger.de geschrieben und den Sachverhalt erläutert. Es kamen NUR standardisierte Antworten zurück ohne auf den Inhalt der mails einzugehen. Meine Bitte auch die Gebühren für den Rückversand zu übernehmen blieben somit auch unbeantwortet. Auf eine einfache Entschuldigung warte ich immer noch.
Den Kaufpreis habe ich dann innerhalb der Fristen zurück erhalten.

Letztendlich erwies sich der Ein-/ Ausschalter als defekt.

Ich habe den Kaufvertrag widerrufen

Du hast widerrufen und es ist alles Gesetzeskonform abgewickelt worden, da kann man nicht meckern.

Die eigentliche Frage ist, wieso Du bei einem defekten Gerät widerrufen und nicht reklamiert hast, in dem Fall hättest du ja Anrecht auf übernahme der Versandkosten gehabt, dafür aber eben nicht (zwingend) auf Rücknahme (sondern "nur" Verbesserung/Austausch)

kommt halt drauf an, was Dir wichtiger war.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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Natürlich hätte ich auch reklamieren können. Die Reparatur hätte dann evtl. Wochen gedauert.
Ich wollte das Gerät einfach nur los werden und mein Geld zurück haben.
Falls es nicht deutlich geworden ist: notebooksbillger bzw. check24 hat mir gebrauchte Ware (im Lebensmittelbereich!) als neu verkauft

Üble Sache. Liegt da in der Regel nicht ein Retour-Aufkleber bei? Wenn nicht, hättest du den sicher anfordern können.

du warst schon deutlich genug und in dem fall wäre eine "Verbesserung" ja kaum möglich gewesen, bleibt eh nur der Austausch und der darf keine "Wochen" dauern...wenn "Geld zurück" der einzige Weg für dich war, dann blieb eben nur der Widerruf und da ist legal (und weitgehend üblich), dass der Kunde die Rücksendung trägt.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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Richtig! Da kann man nicht viel mehr meckern!
Natürlich die Verkäuferin hätte kulant sein können und auch das Porto zurückerstatten, von Notebookbilliger ist das Wort Kulanz was wie Chinesisches...
So gesehen, ein blaues Auge davon zu tragen ist gar nicht so schlimm, das Gerümpel liegt dort wieder und der Kaufpreis ist gerettet.

~~Ist eine Frechheit. Du hast ein recht auf Erstattung der Rücksendekosten. Für den Defekt am Gerät kannst du nichts. Da hast du nur Ärger gehabt.~~

Edit: Leider kein Anrecht auf Erstattung der Rücksendekosten. Der Händler hätte es vielleicht besser lösen können.

28.01.2016, 14:10 Uhr - Editiert von abHopper, alte Version: hier

Du hast ein recht auf Erstattung der Rücksendekosten

Nein, hat er nicht, er hat widerrufen und nicht reklamiert, ist ein Unterschied.
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Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Es wundert es mich, dass du schreibst es sei kein Kostenersatz gesetzlich vorgesehen ist. Bist du dir sicher?

Denn eine Kausalität ist gegeben, sprich der Wiederruf hat direkt mit der defekten Ware zu tun. Spielt dass keine Rolle? Vielleicht liegt es daran, dass der Gesetzgeber meint, man müsse dem Verkäufer zumindest eine Chance geben nachzubessern.

27.01.2016, 18:39 Uhr - Editiert von abHopper, alte Version: hier

Es gibt zwei Varianten: den Widerruf und die Reklamation (Gewährleistung) mit unterschiedlichen rechtlichen Grundlagen.

Der Widerruf kommt aus dem KschG, er kann ohne Angabe von Gründen erfolgen und führt zwingend zu einer Rückerstattung des Kaufpreises führt, in dem Fall kann aber der Händler die Übernahme des Rückversands ausschließen, solang dies bereits VOR Vertragsabschluss klar war (zb. AGB).

Die Reklamation ist ein andere Geschichte, sie kommt aus dem ABGB und MUSS begründet sein, in dem Fall zweifach (Defekt UND gebraucht), hier kann der Kunde, wie du richtig bemerkt hast, aber zunächst NICHT das Geld zurückverlangen sondern hat nur die Wahl zwischen Austausch/Nachbesserung/Minderung, erst wenn das nicht zum Erfolg führt, kann er Wandlung (sprich Geld zurück) verlangen.

Es ist eben eine Frage von dem was ich will....wenns mir geht wie dem TE, "ich will mit dem Sch****laden nichts mehr zu tun haben und nur mein Geld zurück", was ich durchaus nachvollziehen kann, dann bleibt mir nichts anderes übrig als zu widerrufen, will ich Streit aus dem Weg gehen.

Man hätte das von Seiten des Händlers sicher diplomatischer lösen können, vor allem da sich hier mit ein bisschen freundlicher Kommunikation sicher was richten hätte lassen, aber eben eine "Frechheit" wie es der TE schreibt ist es eben nicht.

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wenn ich eine kaffeemaschine kaufe und eine gebrauchte kaputte bekomme is das eine frechheit, wie komm ich denn dazu überhaupt noch kommunizieren zu müssen?
normal bestell ich ein produkt, erhalte dieses neu und orginal und dann funktionierts auch. da brauch ich nicht freundlich kommunizieren.
ich hät genau wie er gehandelt, widerrufen und meinen ärger in diversen foren kund getan um andere kunden zu warnen und den umsatz der firma zu schmälern damit das nicht noch vielen anderen passiert .

Da halt ichs mit der Bibel: Wer frei von Sünde ist der werfe den ersten Stein. Ich nehme einfach keine Absicht an, weil es im beschriebenen Fall dämlcih wäre und erfahrungsgemäß Schlampigkeit immer wahrscheinlicher ist als böse Absicht, eben aus den Gründen die du in deinem letzten Absatz genannt hast,
Es kommt dann halt darauf an, wie der Händler mit der Sache umgeht, hier war die Lösung suboptimal, aber auch weit weg von "Frechheit"...
Und mit dem "Ärger in Foren Luft machen" ist das so eine Sache...da überschreitet man schnell die Grenze zur Rufschädigung oder Beleidigung....und die Händler haben damit immer weniger Geduld.
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Wenn mir sowas passiert, dann schreib ich kein Mail, dann ruf ich an und frag, ob sie deppert sind.
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Am I the only one around here who gives a shit about the rules?

Da du nachfolgend schreibst, dass du ein Neugerät gekauft hättest, ist es schicht eine Frechheit, dir eine gebracuhte (und noch dazu defekte) KJaffeemaschine zu verkaufen. Sowas "passiert" nicht einfach, da Originalverpackungen im Versand ja völlig zweifelsfrei erkennbar sind und irgendjemand Bestellung mit Lieferung abgleichen muss, bevor der Karton in den Versand geht. Kommt mir vor wie "Probieren wir es halt und irgendein Depp wird sich schon finden, der nicht zurücksendet". Wobei der Ein/Aus-Defekt für mich weniger unter Absicht fällt (das hat notebooksbilliger.de möglicherweise wirklich nicht mitbekommen) als der Neu-Verkauf einer Alt-Maschine.

Minimum wäre, dass dir die Rücksendekosten erstattet werden. Moralisch natürlich auch eine Entschuldigung, zB ein kleiner Gutschein für die nächste Bestellung oder wenigstens ein persönliches Mail.

Aber so wie du es schreibst, bin ich gewarnt vor notebooksbilliger.de und lasse künftig die Finger davon (habe auch schon zwei Handys dort gekauft).

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Sowas "passiert" nicht einfach, da Originalverpackungen im Versand ja völlig
zweifelsfrei erkennbar sind und irgendjemand Bestellung mit Lieferung
abgleichen muss, bevor der Karton in den Versand geht.

Aus eigener Erfahrung, so was "passiert" und das sogar ganz leicht, größere Schachteln wie eben zb. bei Vollautomaten werden auch von den Vorlieferanten gerne mal ohne Überverpackung geschickt, gerade wenn man kleinere Chargen bestellt, da schauen die Verpackungen auch bei Neuware durchaus "gebraucht" aus, und wenn dann noch ein bisschen Chaos im Lager herrscht geht es schnell das Rückläufer/Reklamationsware mit Neuware verwechselt wird. Gerade bei so offensichtlichen Spuren und einem Defekt glaube ich nicht an Absicht, frei nach dem Motto: nimm niemals Niedertracht an, wenn etwas durch Inkompetenz erklärt werden kann.

Wo ich voll bei die bin, ist dass die Geschichte vom Händler mehr als schlecht gehandelt wurde, wenn das Ding retour kommt, muss ich mich beim Kunden melden...
ein "sorry, das ist echt mies gelaufen, wie können wir das jetzt lösen?" wäre das Mindeste gewesen, auch wenn es keinen rechtlichen Anspruch darauf gab...das Gesetz sollte die minimale Basis darstellen und nicht die maximale.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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da schauen die Verpackungen auch bei Neuware durchaus "gebraucht" aus

Auf die Schachtel mag es zutreffen, aber auch wenn sie sehr ramponiert ist, ist üblicherweise erkennbar, ob die Klebebänder original sind. Bei ramponierten Schachteln sollte der Händler halt doppelt genau prüfen, bevor er etwas in den Versand gibt. Das spart Ärger beim Kunden und unnötigen späteren Aufwand auf beiden Seiten.

glaube ich nicht an Absicht

Vielleicht habe ich es falsch rübergebracht, aber schlechte Absicht möchte ich dem Händler nicht unterstellen. Solche Vorfälle sollten aber Anlass sein, die eigenen internen Abläufe zu überdenken und vor allem auch, Kulanz gegenüber dem Kunden zu zeigen.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Solche Vorfälle sollten aber Anlass sein, die eigenen internen Abläufe zu
überdenken und vor allem auch, Kulanz gegenüber dem Kunden zu zeigen.

Dem kann ich mich nur anschließen, sollte ja auch im Eigeninteresse des Händlers liegen.
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nimm niemals Niedertracht an, wenn etwas durch Inkompetenz erklärt werden
kann.

Sehr guter Gedanke, den merk ich mir. (eh nicht wahrscheinlich)

Aber so wie du es schreibst, bin ich gewarnt vor notebooksbilliger.de und
lasse künftig die Finger davon (habe auch schon zwei Handys dort gekauft).

Also ich habe dort schon so einiges für/auf die Firma gekauft, hatte da auch schon Sachen abzuklären, alles wurde prompt und zufriedenstellend erledigt. Das heißt, wenn du so viel auf die Meinung anderer gibst, steht hiermit Aussage gegen Aussage, weil ich der Warnung des TEs meine Empfehlung für notebooksbilliger.de entgegen stelle.

Und wenn ich sage "hatte abzuklären", meine ich telefonisch. Regel Nr. 1, anrufen ist besser als Mail schreiben. Gehbitte WTF, ich muss ja lachen wenn sich Leute aufregen, sie wurden mit standardisierten Mailantworten abgespeist und entschuldigt hat man sich auch nicht bei ihnen, wenn sie vermittels mailschreiben statt anrufen mMn. darum gebettelt haben, mit standardisierten Mailantworten unentschuldigt abgespeist zu werden.
Wennst dich anschei..t mit einem Menschen telefonisch zu sprechen, bist du nicht würdig, von einem Menschen eine Mailantwort geschrieben zu bekommen. Für dich reichts wenn der Computer dir eine Antwort schreibt.

Und nämlicher Computer, er entschuldigt sich bei dir oder auch nicht, je nachdem wie er grad in Stimmung ist. Wenn er sich nicht entschuldigt, na was willst dagegen machen? Noch ein böses Mail schreiben? Weil zum Anrufen bist eh zu feig.

--
I saw two shooting stars last night, I wished on them, But they were only satellites, It's wrong to wish on space hardware, I wish, I wish, I wish you'd care.

Du scheinst mich ja gut zu kennen. Wie alt bist du?

So alt, dass ich meine Anliegen lieber telefonisch mit Leuten kommuniziere, als dieses neumodische Teufelszeug dieses Emaill da zu benutzen.

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I saw two shooting stars last night, I wished on them, But they were only satellites, It's wrong to wish on space hardware, I wish, I wish, I wish you'd care.

Tja, wenn ein Unternehmen nicht gewillt und/oder faehig ist sinnvoll per email zu kommunizieren sollte es vielleicht von dem neumodischen Teufelszeug ganz Abstand nehmen und ihre Sachen nicht im Internet anbieten.

Wenn ich mit wem reden will geh ich zu Bloedmarkt & Co.

Schoenen Abend,
j.

Oft reicht eine berechtigte schlechte Bewertung auf Geizhals und die Firma kommt angekrochen.

Ich habe und würde es jederzeit wieder so machen.

Ich würde notebooksbilliger.de via Facebook anschreiben, ich hatte mal einen ähnlichen Fall und die haben mir dann tatsächlich die 14,80 für die Rücksendekosten überwiesen.

Bzw. schreib die über die Bewertungsmailadresse an.

NACH einer Bewertung ist generell mehr möglich.

Da ich über check24 gekauft habe, habe ich auch keine Bewertungsmöglichkeit über
notebooksbilliger bekommen. Ich habe ein paar Mal versucht eine Bewertung über check24 abzugeben,
- ohne Erfolg. Man soll wohl nur das Gerät an sich bewerten, so zumimdest meine wohlgemeinte Erklärung...

Trotzdem danke für den Tip mit facebook

Was für eine Frechheit!!

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