Führerschein - Fahrprüfung

Führerschein - Fahrprüfung (83 Beiträge, 1390 Mal gelesen)

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Hi

Hätte da ein paar Fragen zur Fahrprüfung für den B Schein. Spezielle zum Ablauf der Praktischen Prüfung. Vielleicht ist ja hier jemand der sich auskennt, bedingt durch das Wochenende werde ich erst wieder am Montag bei der Zuständigen Stelle jemanden erreichen daher mal hier meine Fragen.

Darf der Fahrprüfer bei der Prüfung die Bedingungen ändern/bestimmen? Im Konkreten Fall war es so das er meinte es darf in keinen ruhenden Verkehr sowie keine Wohnstraßen als auch Sackgassen gefahren werden. Bei der Prüfung hat er dann mehrmals zu einem sehr frühen Zeitpunkt gesagt das man die nächste Möglichkeit links/rechts einbiegen soll. Diese Möglichkeit war dann aber eben z.B eine Wohnstraße in die ich ja normalerweise auch einfahren darf.

Zweites Beispiel. Ich biege in eine Gasse ein. Am Beginn sagt er gleich bitte die nächste Möglichkeit links einbiegen. Diese Möglichkeit ist eine Einbahn in die Richtung in die ich in die Gasse einbiege. Dann gibt es eher schlecht sichtbar noch eine Fahrverbot mit dem Zusatz "zufahrt gestattet". Natürlich springt einem erst mal nur das Einbahn-Schild ins Auge und man fährt in die Gasse ein. Rein von der Optik her ist die Gasse auch eine 0815 Seitengasse, es ist kein Grund ersichtlich wieso hier ein Fahrverbot ist.

Meiner Meinung nach grenzt dieses Verhalten schon an Absichtliches Auflaufen lassen. Der Prüfer sucht sich Situationen die meiner Meinung nach nur dazu da sind den Fahrschüler in einen Fehler zu provozieren. Ich hab mich auch mal an die besagten Stellen gestellt und nach 10min aufgehört zu zählen wie viele Autos in dieses Fahrverbot eingefahren sind und die Gasse durchfahren haben. So viel zum Thema "Erfahrene Autofahrer" und "Anfänger". Bei uns wird man wohl als Fahrschüler gegängelt bis zum Erbrechen anstatt jemandem eine faire Chance zu geben. Die besagte Person fährt sonst sehr gut und ist jetzt schon zwei mal wegen solcher Spielchen bei der Fahrprüfung durchgefallen. Ich dachte mir ehrlich gesagt nicht das das heutzutage so schwer ist.

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06.06.2016, 01:05 Uhr - Editiert von john-cord, alte Version: hier

Der Fahrlehrer ist ja dabei, sagt der da nix?

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Der Fahrlehrer darf bei der Fahrprüfung nichts sagen. Sitzt nur für die Sicherheit daneben.
Wenn der Prüfling nicht zu nervös und der Fahrlehrer gut ist, dann kommunizieren sie via versteckte Gesten.

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Der Fahrlehrer darf bei der Fahrprüfung nichts sagen. Sitzt nur für die
Sicherheit daneben.

Interessant. Bei mir hat der Fahrlehrer mit dem Prüfer zu 90% getratscht.

Siehst du. Mit dir aber nicht. Da ja DU (bzw. der Prüfling) die Prüfung hat und nicht der Fahrlehrer.

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Hier stand einmal eine Signatur

Siehst du. Mit dir aber nicht. Da ja DU (bzw. der Prüfling) die Prüfung hat
und nicht der Fahrlehrer.

Wenn der Prüfer unfair ist, kann ja der Leher was drauf sagen.

Ist er in dem Fall aber nicht gewesen.

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Hier stand einmal eine Signatur

Solche Fälle kenne ich auch...extra das Abblendlicht abdrehen lassen um dann den Fahrschüler durchfallen lassen zu können, wenn er bei einer Mini-Unterführung das Licht nicht aufdreht.

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LOL

wenn er sagt "keine Einbahnen" dann ist die "nächste Möglichkeit" eben nicht die Einbahn.
Was ist da so schwer zu verstehen?

Das ist ein ganz normales Verhalten und keine "geänderte Bedingung".
Nur weil Du nicht mitdenkst, ist nicht automatisch der Fahrprüfer schuld.

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wenn er sagt "keine Einbahnen" dann ist die "nächste Möglichkeit" eben nicht
die Einbahn. Was ist da so schwer zu verstehen?

Das ist idiotisch. Als nächstes kommt dann die Anweisung, keine Straßen zu befahren, die den Buchsten "P" im Namen beinhalten. Oder es dürfen dort keine Akazienbäume stehen.

Vollkommen realitätsfern.

Das ist ein ganz normales Verhalten und keine "geänderte Bedingung".

Aha, wieviele Leute kennst du, die prinzipiell in keine Einbahnen fahren?

Ich finde das einfach nur abnormal.

Vollkommen realitätsfern.

Dein Vergleich? Das stimmt.

Aha, wieviele Leute kennst du, die prinzipiell in keine Einbahnen fahren?

Stellst Du Dich absichtlich dumm?

Bei der Prüfung und auch während der Fahrstunde kommen eben solche Anweisungen.
Das war schon vor 20 Jahren so.

war bei meinr fahrprüfung von 4 jahren auch so, und darauf haben uns die fahrlehrer auch vorberietet dass es so sein wird. somit dürfte es meiner erfahrung nach sein "normales verhalten" sein

Hab mich verschrieben. Einbahnen durften natürlich befahen werden (in korrekte Fahrtrichtung).

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maßgeblich sollte bei der Fahrprüfung für die "nächste Möglichkeit" die stvo sein, sonst nix.

ist es so schwer den einen Satz des Prüfers sich zu merken?

man hat in dieser situation soviel zu merken und zu tun, daß es imho unnötig ist, auch noch so extra-Spielchen machen zu müssen

Danke. Und in dem Fall war es so das das Einbahnschild deutlich schon aus größerer Entfernen zu sehen war, das Wohnstraßen Schild aber nicht.

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Nein ist es sicher nicht.

Was mich stört ist das bei der Prüfung kontrolliert werden soll ob man gefahrlos im Straßenverkehr unterwegs sein kann oder eben nicht. Dazu gehört alles angefange von Rechtsregel, Stopschild usw...

Wenn ich jedoch in eine Wohnstraße einfahre weil das Schild schlecht aufgestellt ist stelle ich deswegen keine Gefahr für den Verkehr da. Genauso wenig wenn ich in eine Gasse einfahre in die nur die Zufahrt gestattet ist.

Es wurde auch als Fehler gewertet als ich auf der bevorrangten Straße unterwegs war und gebremst habe als plötzlich einer rechts aus einer Gasse mit Vorrang geben rausgeschossen ist und mit der Front schon auf meinem Fahrstreifen stand.

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Letzteres ist aber nicht als Fehler zu werten. Wenn jemand wahrgenommen wird, er würde die StVO missachten ist der raus aus dem Vertrauensgrundsatz -> Fahren auf Gefahrensicht -> Geschwindigkeit reduzieren.
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Es ist ein Widerspruch. Und wenn nicht im Vorfeld geregelt wurde, wie dieser Widerspruch geklaert werden kann, bleibt er bestehen.

Tendenziell wuerde ich den aktuellsten Anweisungen Prioritaet einraeumen. Also naechste Moeglichkeit sticht keine Einbahnen.

Wenn vorher ausgemacht ist, dass sich die Anweisungen kumulieren ist es was anderes (wobei ich die Sinnhaftigkeit nicht ganz versteh).

Gruss,
j.

In Österreich kriegt früher oder später JEDER den Führerschein, ganz gleich wie befähigt er dazu ist. Versuchs einfach nochmal und pass einfach auf bevor du wo einfährst. Die 2 Sekunden die du länger an der Kreuzung stehst oder rollst um zu schauen stören den Prüfer nicht.

LG Mike

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Bei mir wars damals so, dass der Fahrlehrer in den letzten Stunden _vor_ der Prüfung mit allen Fiesheiten getriezt hat. Die Prüfung selbst war dann eher locker, wurde vorzeitig beendet und ich konnte mit dem frischen Lappen (damals tatsächlich noch, der rosafarbene EU-Führerschein) direkt zu meiner Erstsemester-Begrüssung fahren, die ich sogar pünktlich geschafft hab (hatte grad noch ne Stunde für 100 km, zum Glück überwiegend Autobahn und mehrheitlich ohne Tempolimit).

Von den Leuten, die keine makellose theoretische Prüfung hingelegt hatten, hab ich danach aber teilweise andere Sachen gehört.

Vom Fahrlehrer würd ich mir ansonsten eher wenig Hilfe erwarten, der verdient schliesslich auch dran, wenn Du noch ein paar Stunden dranhängen musst.

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Naja. Der Prüfer hat ja "nächste Möglichkeit" gesagt. Und vorher gab es die Anweisung, wo eben nicht gefahren wird (Einbahn ist mir unklar, aber Wohnstraße ist ja klar, da nur Zu- und Abfahren erlaubt sind). Und Anhand der Anweisung vor und während der Prüfungsfahrt bzw. Missachtung von Verkehrsregeln (Wohnstraße durchfahren, Durchfahrt obwohl nur Zufahrt gestattet) kann es schon EIN Grund sein, daß das Ergebnis negativ ausfällt.
Immerhin sitzt danach keiner mehr auf der Rückbank oder am Beifahrersitz der aufpasst. Interessehalber: Hat der Prüfling das Prüfprotokoll bekommen?

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aber Wohnstraße ist ja klar, da nur Zu- und Abfahren erlaubt sind

Wo wird Zufahren ausgeschlossen?

Missachtung von Verkehrsregeln

Die da lauten? Man darf in keine Wohnstraßen zufahren? Man darf in keine Einbahnstraßen einbiegen? Wo stehen diese Regeln?

04.06.2016, 14:14 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

aber Wohnstraße ist ja klar, da nur Zu- und Abfahren erlaubt sind

Wo wird Zufahren ausgeschlossen?

Ist dir überhaupt die Bedeutung von "Zufahren" bekannt?

Die da lauten? Man darf in keine Wohnstraßen zufahren? Man darf in keine
Einbahnstraßen einbiegen? Wo stehen diese Regeln?

Durchfahren einer Wohnstraße ist verboten
http://www.jusline.at/76b_Wohnstra%C3%9Fe_StVO.html
Im Eröffnungspost bei Fall 2 ist ein Fahrverbot in besagter Einbahn missachtet worden (Zufahrt gestattet, Durchfahrt jedoch nicht). Wo wurde was von gesetzlich verbotenem Einbiegen in Einbahnen erwähnt?

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Hier stand einmal eine Signatur

Ist dir überhaupt die Bedeutung von "Zufahren" bekannt?

Das ist in der StVO nicht genau definiert.

Durchfahren einer Wohnstraße ist verboten

Von Durchfahren war auch nicht die Rede, sondern von Zufahren.

Im Eröffnungspost bei Fall 2 ist ein Fahrverbot in besagter Einbahn missachtet
worden (Zufahrt gestattet, Durchfahrt jedoch nicht). Wo wurde was von
gesetzlich verbotenem Einbiegen in Einbahnen erwähnt?

Aus dem Eröffnungspost:

es darf in keinen ruhenden Verkehr sowie keine Einbahnen, Wohnstraßen als auch Sackgassen gefahren werden

Jetzt bin ich aber auf die Verkehrsregel gespannt, die besagt, dass man nicht in Einbahnen fahren darf.

Werden jetzt bei der Fahrpüfung die Verkehrsregeln geprüft, oder irgendwelche selbst zusammengesponnenen Regeln vom Fahrprüfer?

04.06.2016, 15:20 Uhr - Editiert von hellbringer, alte Version: hier

Durchfahren etwa? Zufahren geht nur mit Halt. Abfahren ebenso.

Wo war die Rede davon? Der Prüfer sagte bei nächster Möglichkeit abbiegen. Woraus erkennst DU ein Zufahren? Bezweifle daß dort das Einparken geprüft werden sollte. Denn das geschieht am Übungsplatz.

Wo stand was von eigenen Verkehrsregeln? Das sind Prüfbedingungen. Oder darf neuerdings der Prüfling auch die Strecke frei wählen, weils ja keine anderslautende Verkehrsregel diesbezüglich gibt. Der Prüfer will ja das Verhalten im fließenden Verkehr sehen und nicht wie gut man im Stau steht oder durch eine Einbahnstraße ohne weitere Verkehsteilnehmer fährt. Und der Prüfling ist nunmal in eine Einbahn mit Fahrverbot (Zufahrt gestattet) eingebogen. Auch hier wird nicht das Einparken geprüft. Somit wäre es eine Durchfahrt gewesen.

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Hier stand einmal eine Signatur

Wo war die Rede davon? Der Prüfer sagte bei nächster Möglichkeit abbiegen.
Woraus erkennst DU ein Zufahren?

Woraus erkennst DU ein Durchfahren?

Bezweifle daß dort das Einparken geprüft werden sollte. Denn das geschieht am Übungsplatz.

Man kann es aber auch nicht 100% ausschließen.

Wo stand was von eigenen Verkehrsregeln? Das sind Prüfbedingungen. Oder darf neuerdings der Prüfling auch die Strecke frei wählen, weils ja keine
anderslautende Verkehrsregel diesbezüglich gibt. Der Prüfer will ja das
Verhalten im fließenden Verkehr sehen und nicht wie gut man im Stau steht oder
durch eine Einbahnstraße ohne weitere Verkehsteilnehmer fährt.

Schon klar. Aber er sollte es IMHO aber auch nicht als Fehler werten dürfen, wenn man sich den Verkehrsregeln entsprechend verhaltet und nur eine Anweisung missversteht.

Übrigens:

Der Prüfer wird dir während der Fahrt klare und eindeutige Anweisungen geben – und das so rechtzeitig, dass ein Einbiegen, ein Spurwechsel, ... auch tatsächlich möglich ist.

"Bei der nächsten Möglichkeit nach links/rechts" – dabei ist es deine Aufgabe zu erkennen, wo das Einbiegen rechtlich zulässig ist.

Wenn du in deiner Aufregung links und rechts verwechselst ist das natürlich kein Grund für ein Durchfallen.

http://www.fuerboeck.at/fahrpruefung/ablauf-praxis/

Weil bei der Prüfung man nichts bei den Anrainern zu tun hat und auch das Einparken definitiv bei der Prüfung am Übungsplatz stattfindet. Steht in den Prüfunterlagen. Ebenso mit z.B. Wenden in drei Zügen, Zielbremsung,...

Ja kann man ausschließen.

Eben eine Verletzung der Verkehrsregeln. Zufahren gibt es bei der Prüfung nicht. Durchfahren bei Wohnstraßen und der erwähnten Einbahn definitiv verboten, da lt. StVO durch entsprechende Tafeln bekannt gegeben.
Ist denn dann etwa auch kein Fehler, wenn man durch Aufregung statt links nach rechts einbiegt und damit gegen eine Einbahn fährt? Und kein Prüfer ist böse, wenn man ihm vorm Einbiegen darauf hinweist, daß man da ja nicht Abbiegen dürfte/sollte (StVO bzw. Prüfungsbedingungen).

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Ist denn dann etwa auch kein Fehler, wenn man durch Aufregung statt links nach rechts einbiegt und damit gegen eine Einbahn fährt?

Mir geht es nur um die erfundenen Regeln vom Prüfer. Dass die Verkehrsregeln einzuhalten sind, steht wohl außer Diskussion.

Und wenn es diese Regeln nicht gegeben hätte, wäre ebenso gegen die StVO verstossen worden. Und warum soll der Prüfer Navi pielen? Bisserl aufpassen muß der Prüfling schon. Sieht man eh, daß er die StVO nicht einhält.

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wenn einen das schon überfordert, dann wundert mich nicht, warum heute nur Vollidioten unterwegs sind.

Gut so, daß Schwachmaten, die bei der Fahrprüfung in ein Fahrverbot einfahren, von der STraße ferngehalten werden! Hoffentlich möglichst lang!

mfg
AVS

jeden Tag eine Mohammed-Karikatur, bis die Islamisten sich an die Tatsache gewöhnt haben, dass aus heiligen Kühen Hamburger gemacht werden.

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wenn einen das schon überfordert, dann wundert mich nicht, warum heute nur
Vollidioten unterwegs sind.

Es steht hier nicht zur Diskussion was einen überfordert oder nicht. Du hast sicher in deinem Leben mit Führerschein noch nie ein Verkehrzeichen übersehen nehme ich an...

Gut so, daß Schwachmaten, die bei der Fahrprüfung in ein Fahrverbot einfahren,
von der STraße ferngehalten werden! Hoffentlich möglichst lang!

Das oben drauf ist ein Einbahnschild, von größerer Entfernen sieht man das sehr deutlich. Da wundert es mich nicht das dort in den 5min die ich mir das angesehen habe mehrere Autos in die Gasse eingefahren sind und sie durchfahren haben.

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Von "leicht zu übersehen" ist das Schild aber schon ein Stückchen entfernt. Auch das Zusatzschild ändert für den Prüfling nichts an seiner Bedeutung.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Du hast sicher in deinem Leben mit Führerschein noch nie ein Verkehrzeichen
übersehen nehme ich an...

zumindest ned bei der Prüfung, sonst hätt ich sie nicht auf Anhieb geschafft. C/E wohlgemerkt!

Das oben drauf ist ein Einbahnschild, von größerer Entfernen sieht man das
sehr deutlich.

wenn mans deutlich sieht, wie du sagst, versteh ich umso wenioger, wie man es übersehen kann. Die Argumentation war jetzt irgendwie ein Schuß ins Knie des Prüflings, gell!

Da wundert es mich nicht das dort in den 5min die ich mir das angesehen habe
mehrere Autos in die Gasse eingefahren sind und sie durchfahren haben.

die haben sich eben nix drum geshiccen, die fahren Ring oder Gürtel auch keine 50, aber die haben auch keine Prüfungsfahrt gemacht.
Weil andere in den Pool pinkeln willst du das jetzt auch dürfen, oder was?

mfg
AVS

jeden Tag eine Mohammed-Karikatur, bis die Islamisten sich an die Tatsache gewöhnt haben, dass aus heiligen Kühen Hamburger gemacht werden.

Weil andere in den Pool pinkeln willst du das jetzt auch dürfen, oder was?

Es macht einen Unterschied ob ich beim Schwimmen in den Pool pinkel (Straßenverkehr),
vom Rand aus (Kappelständer an der Ecke mit Notizblock im Anschlag),
oder vom 10m Turm (Fahrprüfung)
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Du hast sicher in deinem Leben mit Führerschein noch nie ein Verkehrzeichen
übersehen

darum geht es hier nicht. Selbstverständlich hat jeder Autofahrer schon öfters irgendein Verkehrszeichen übersehen, es vielleicht sogar ignoriert oder sonstige "falsche" Verhaltensweisen an den Tag gelegt.

Der Knackpunkt ist, dass eine Prüfungsfahrt keine Alltagsbedingungen darstellt, sondern eine besondere Situation. Da fährt man halt zum Beispiel in der 30er-Zone penibel Tachoanzeige 30 und diskutiert nicht mit dem Prüfer darüber, dass wegen der Tachoungenauigkeit eigentlich erst Anzeige 35 einem realen 30er entspricht. Usw.

Was die anderen Spielregeln des Prüfers betrifft: Das mit der Einbahn verstehe ich nicht (ob jetzt grundsätzlich keine Einbahn befahren werden soll bei der Prüfungsfahrt - was ich ziemlich unsinnig fände), aber das mit dem "Verbot" der Wohnstraße ist klar: §76b, Abs. 1 StVO "In einer solchen Wohnstraße ist der Fahrzeugverkehr verboten" Zu- und Abfahrt sind erlaubt, aber da die fahrschule vermutlich nicht in der Wohnstraße situiert ist, wäre es ein Durchfahren und da weist der Prüfer schon vorab freundlicherweise darauf hin, dass das nicht erlaubt ist.

WB.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Also wenn da oben drauf das Blau/Weisse Einbahnschild in Blickrichtung zeigt, werd Ich sehr wohl auch da reinfahren.
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Geh mit deinen problemen aufs Salzamt

Genau meine Rede, das sieht man als erstes da es direkt in Blickrichtung steht. Das war die Falle.

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Zu meiner Zeit war das noch nicht so tricky. Bissl in der Gegend herumfahren ohne besondere Anweisungen, einmal bergauf Anfahren, und einmal Längsparken - fertig.

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War das Prüfungsfahrzeug schon ein Käfer?

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1993 wohl eher nicht mehr. War irgend eine deutsche Limousine der damaligen unteren Mittelklasse.

Klang nur so 70er.

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In den 70ern fuhr ich Tretauto - führerscheinfrei ab 3.

Ein kleiner Rindt.

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Und? Was interessierts mich.

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Akzeptier einfach das Leben und tritt nochmals an.

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Dass der Fahrprüfer dich nicht in Wohnstraßen läßt ist an sich legitim, da diese auch nicht einfach so durchfahren werden dürfen.

Dass du auch nicht in ruhenden Verkehr, sprich Parkplätze darfst ist ebenso legitim und nachvollziehbar.

Sackgassen zu durchfahren wird ebenso schwierig und um die Prüfungsdauer nicht mit Wenden zu verbringen ist auch dieser Wunsch verständlich.

Einbahnen?? WTF? - Meinte er vielleicht nur nicht gegen die Einbahnen zu fahren. Nona, der Hinweis ist ein wenig überflüssig. - Da hätte ich um eine Konkretisierung gebeten.

Nur weil sich reihenweise andere Verkehrsteilnehmer vorschriftswidrig verhalten, gibt dir das nicht das Recht dies ebenso zu tun. Wenn du nicht blinkst, gelbe Ampel überfährst oder auf dem Gürtel mit 55 dahinrauscht wirst ebenso durchrasseln, auch wenn das in Wien zu "normal operation" gehört.

es ist kein Grund ersichtlich wieso hier ein Fahrverbot ist.

Es steht einem als Autofahrer nicht zu über Sinn oder Unsinn von Beschilderungen zu urteilen. Das nennt sich Anarchie. Heb dir das auf für die Zeit nach dem Probeführerschein.

Der Prüfer sucht sich Situationen die meiner Meinung nach nur dazu da sind den Fahrschüler in einen Fehler zu provozieren.

Ja, das ist unbestritten. Der Gedanke ist, dass du nicht nur lenken, schalten und den Blinker bedienen kannst, sondern dass du diese Tätigkeiten einschließlich 3-S-Blick etc. soweit verinnerlicht hast, dass diese zur Routine geworden sind und du die Zeit hast dich zu orientieren und situativ flott Entscheidungen zu treffen.

Ja es ist hart, aber wenn man mit dem Führerschein auf die Gesellschaft los gelassen wird, sollte man nicht an der ersten Ecke einen Fussgänger niedermähen weil man gerade mit Schalten beschäftigt war.

Autofahren (wie jede physische Tätigkeit) lernen bedeutet, dass sich Routinen ins Hirn einbrennen. Auf den ersten 5m ist man ausschließlich mit der Kupplung beschäftigt. Heute ist das bei mir voll automatisiert. Vor einem Monat ca. bin ich bei einer Automatik bei erster Gelegenheit voll mit der linken auf die Bremse gelatscht und hätte fast ins Lenkrad gebissen, obwohl ich weiß dass der Wagen eine Automatik ist. Schließlich habe ich Sekunden zuvor von P auf D geschalten. Aber die Routine...
Mit der Zeit wird immer mehr automatisiert. Das erleichtert, dass die Aufmerksamkeit "frei" ist um sich mit blöder Beschilderung oder dämlichen Autofahrern zu beschäftigen. Und genau das wollen die Prüfer sehen.

(Ich hab es jetzt mal aus Gründen der Lesbarkeit mit "Du" geschrieben, auch wenn dich das nicht betreffen sollte. No offense. )
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04.06.2016, 17:57 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier
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Vor einem Monat ca. bin ich bei einer Automatik bei erster Gelegenheit voll
mit der linken auf die Bremse gelatscht

Das werde ich nie verstehen. Selber bin ich nur Schalterfahrer. Nachdem ich selber mal in den Genuß eines Automatikwagens kam, stieg ich ins Leere, da ja das Bremspedal nachwievor in der Mitte vom Fußraum ist. Auch wenns breiter ist, traf ich es mit meinen dicken Latschen nicht.

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Das Bremspedal ist meist aber breiter und selbst mit der Rechten draufhatschen macht das selbe Ergebnis - eine Vollbremsung.

Auch wenns breiter ist

Gelesen UND verstanden?

Und warum sollte man plötzlich nur wegen Automatik mit Rechts nicht mehr gefühlvoll bremsen können?

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Weil du in dem Moment nicht etwa (mit dem rechten Fuß) bremsen willst, sondern (mit dem linken Fuß) die Kupplung treten möchtest; ein Pedal das man üblicherweise voll durch tritt. Und weil kein Kupplungspedal vorhanden ist, kann es leicht passieren das du statt dessen voll auf die Bremse trittst.

Du fährst sonst nur Schaltgetriebe. Kuppelst/schaltest völlig unbewusst/unterbewusst. Konditionierung funktioniert. Nun plötzlich Automatik ohne Kupplung, aber die Konditionierung will eben die Kupplung durch treten...

Und was das Thema angeht hier: Der Threadstarter sollte nicht dem "System" die Schuld geben sondern sich. Wenn er fehlerfrei gefahren wäre, hätte der Prüfer keinen Grund gehabt ihn durchfallen zu lassen.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil! DU bist es definitiv nicht!

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Nur weil du der Meinung bist dies sei nicht möglich geht das also nicht?!?!?

Die vielen Digitalfahrer und Bremser erklären aber das Gegenteil.

Bist ja auch ein ganz gescheiter Wicht! Lerne gelesenes zu verstehen! Selbiges hatte ich doch schon geschrieben (breiteres Bremspedal, weniger Gefühl mit links). Und wo behauptete ich, daß es generell unmöglich sei? MIR ist es eben noch nicht passiert, als Fahrer von Schaltgetrieben mit breitem Schuhwerk, daß ich beim Versuch zu kuppeln bei Automatikgetriebe das Bremspedal erwischte.

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MIR ist es eben noch nicht passiert, als Fahrer von Schaltgetrieben mit breitem Schuhwerk, daß
ich beim Versuch zu kuppeln bei Automatikgetriebe das Bremspedal erwischte.

ALSO DIR ist es noch nicht passiert [mir auch nicht, weil ich a.) Schalter fahre und b.) auch links bremsen kann - und anderen schon -> und davon sprechen wir.

PS: Deine restlichen Sachen werde ich jetzt einmal übersehen.

Nie was anderes behauptet.

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Auch wenns breiter ist, traf ich es mit meinen dicken Latschen nicht.

Good for you! - Ich hab's mit meinen Ballerinas getroffen und dank Bremsassistent stand der Wagen als hätt ich einen Betonpfeiler erwischt. Ein paar km/h mehr und mein Gebissabdruck wäre im Vogelaugenahorn.
Könnte eventuell auch daran liegen, dass beim anderen Wagen die Kupplung relativ weit rechts platziert ist damit links Platz für die Feststellbremse ist.

Wiedemauchsei.
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He! Wegen der einen Fahrt bei mir kann man klarerweise nicht auf alle Fahrzeuge schließen. Es wundert mich halt nachwievor. Aber wie das bremst kann ich mir schon vorstellen, da schon mehrmals versuchsweise mit Links beim Schalter gebremst.

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drum: linken konsequent weg von der pedalerie

hab mal jmd mit meinem fahren lassen - regelm. konnt ich beobachten wir der linke nachm stehen bleiben richtung pedale rübergewandert ist - "fuß weg!"

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Einbahn war mein Fehler, das war natürlich erlaubt. Hab mich nur verschrieben.

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Vor einem Monat ca. bin ich bei einer Automatik bei erster Gelegenheit voll
mit der linken auf die Bremse gelatscht

Kumpel von mir, gebürtiger Wiener hat den FS nur mit Automatik (steht dann auch im FS) gemacht und ist auch noch nie was anderes gefahren und der bremst mit Links!!

Dh, der gibt manchmal GAS + BREMST!

...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

Meiner Meinung nach grenzt dieses Verhalten schon an Absichtliches Auflaufen
lassen.

nicht ganz. der fahrprüfer checkt nämlich auch, ob du in der lage bist, das in der theorie gelernte in der praxis anzuwenden.

wenn der prüfer also sagt:

das man die nächste Möglichkeit links/rechts einbiegen soll.

dann meint er bei der nächsten zulässigen möglichkeit. also dort, wo du nicht nur kannst, sondern auch darfst.

Dann gibt es eher schlecht sichtbar noch eine Fahrverbot mit dem Zusatz
"zufahrt gestattet".

auch schlecht sichtbare verkehrszeichen sind zu befolgen.

Rein von der Optik her ist die Gasse auch eine 0815 Seitengasse, es ist kein
Grund ersichtlich wieso hier ein Fahrverbot ist.

wen interessiert es ob ein grund für ein schild ersichtlich ist? wo fahrverbot ist, ist fahrverbot. wo überholverbot ist, ist überholverbot. wo ein 70er steht, gilt 70. punkt und basta. stell mir grad vor, wie verkehr ganz praktisch aussehen würde, wenn jede/r nur das einhält, was er oder sie grad sinnvoll findet...

Ich hab mich auch mal an die besagten Stellen gestellt und nach 10min
aufgehört zu zählen wie viele Autos in dieses Fahrverbot eingefahren sind und
die Gasse durchfahren haben.

stell dir vor, ich bin - als ich noch ein auto hatte - auch schon einmal 50 in der 30er-zone und 190 auf der autobahn gefahren (als man deswegen noch nicht den schein verlor). hab in der nacht bei null verkehr eine rote ampel ignoriert. hab mich ins parkverbot gestellt. hab eine stopptafel überfahren. und und und. war alles trotzdem verboten!

Bei uns wird man wohl als Fahrschüler gegängelt bis zum Erbrechen anstatt
jemandem eine faire Chance zu geben.

oida, du bist sowas von einem suderanten! wann wirst du endlich erwachsen? bei der fahrprüfung sind die verkehrsregeln einzuhalten, und zwar alle und ausnahmslos. das war immer schon so und daran wird sich - hoffentlich - auch nie etwas ändern. genau das ist nämlich der sinn einer fahrprüfung: dabei geht's nicht nur darum, ob jemand grundsätzlich fähig ist, ein auto zu bewegen, sondern auch darum, ob jemand fähig ist, das in der theorie an verkehrsregeln gelernte im straßenverkehr umzusetzen.

Die besagte Person fährt sonst sehr gut und ist jetzt schon zwei mal wegen
solcher Spielchen bei der Fahrprüfung durchgefallen.

dann soll die besagte person endlich lernen, worauf es bei der fahrprüfung ankommt, worauf die prüfer wert legen, und wo man tunlichst aufpassen sollte. dem prüfer der besagten person ist es nämlich blunzenwurscht, ob es der besagten person passt oder nicht wie geprüft wird, und ob die besagte person meint, sich deswegen in onlineforen ausheulen zu müssen. wenn die besagte person nicht fähig ist, verkehrsregeln im realen straßenverkehr verlässlich einzuhalten, wird sie bei der fahrprüfung zu recht immer, immer wieder durchfliegen.

06.06.2016, 09:44 Uhr - Editiert von x-vice, alte Version: hier

Bezirk, Fahrschule und somit Prüfer wechseln....ja es lief und läuft viel nach Ermessen. Nur nix gefallen lassen.
Fallen stellen beim fahren ist leider normal wenn der Prüfer den Prüfling nicht riechen kann oder eben dessen Fahrlehrer.

Ich fuhr um 2 Blöcke...die Hälfte mit dem Auto die andere mit dem Motorrad. Das war es.

Fahrlehrer aus dem Bezirk kennt die Fallen....und bereitet seine Schüler drauf vor.

Darf der Fahrprüfer bei der Prüfung die Bedingungen ändern/bestimmen? Im
Konkreten Fall war es so das er meinte es darf in keinen ruhenden Verkehr
sowie keine Wohnstraßen als auch Sackgassen gefahren werden. Bei der Prüfung
hat er dann mehrmals zu einem sehr frühen Zeitpunkt gesagt das man die nächste
Möglichkeit links/rechts einbiegen soll. Diese Möglichkeit war dann aber eben
z.B eine Wohnstraße in die ich ja normalerweise auch einfahren darf.

Machen das die meisten? NEIN
Darf er das machen? Wieso nicht?
Muss man dafür mehr aufpassen? NATÜRLICH!

Wie schon ein User geschrieben hat geht es nämlich genau darum...
Damit kann man ziemlich einfach prüfen ob jemand noch gedanklich eine extra Minute mit Schalten oder 3s Blick verbringt oder ob es schon in Fleisch und Blut übergegangen ist.
3 eindeutige Straßentypen meiden ist grundsätzlich wirklich keine Herausforderung.
Wenn ich an dem scheitere ist die Frage ob die Person zum alleinigen fahren bereits geeignet ist.

Natürlich für den Prüfling blöd - bei einem anderen Prüfer kommt man durch, für den Straßenverkehr eigentlich sinnvoll.

Ich dachte mir ehrlich gesagt nicht das das heutzutage so schwer ist.

heutzutage? Meinst damit, dass in Zeiten von Airbags jeder automatisch den Schein bekommen soll?
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Dieser Moment, wenn ein Gast MEINEN Controller nimmt und sich als Spieler 1 anmelden will.
MEIN Haus, MEIN Controller, ICH BIN Spieler 1.

Sinn und zweck einer Prüfung. Dass derjenige Gas geben und Bremsen kann, und weiß wo der Blinkerhebel ist sollte vorausgesetzt werden. Die Prüfer schicken dich seit jeher mal gerne in gemeine Fallen, das soll ja auch testen ob du dann im Straßenverkehr den überblick behältst. Bei meiner Fahrprüfung meinte der Prüfer ich solle jetzt links abbiegen, vor mir stand ein BMW der links geblinkt hat und auch abgebogen ist - ich hingegen bin brav rechts abgebogen und hab den Prüfer auf das Verbotsschild aufmerksam gemacht.

Klar - wenn man seinen Schein hat, nimmt man nicht alles so ernst, wer von uns ist nicht schon irgendwann mal über die Sperrlinie gefahren, falsch abgebogen (weils kürzer war), hat an der Kreuzung umgedreht wos garned erlaubt war, oder ist in eine Straße rein wo er nix zu suchen hat. Aber das sind dann halt die "Goodies" die man sich erlauben kann wenn man den Schein mal in der Tasche hat

Teilweise richtig, aber teilweis auch falsch.

Das FSG wurde (auch) rigider gemacht, weil die Unfallraten in Österreich einfach nicht mehr akzeptabel waren. Wenn ein Land seine mühsam gezeugten und aufgezogenen Kinder im Straßenverkehr pünktlich mit 18 wieder tötet, muß aus volkswirtschaftlicher Sicht gegengesteuert werden.

mfg lukas

so blöd das jetzt für dich ist, du hasts ver*PIEP*. es gibt sehr viele prüfer und jeder hat einen besonderen fetisch oder eben auch nicht. die einen stehen sichs aufs einparken, beim anderen bist unten durch wennst die kiste einmal abwürgst, die anderen auf die "nächste möglichkeit abbiegen"-spielchen, wobei die nächste gasse eben nicht zum reinfahren gedacht ist, da einbahn heraus, fahrverbot, zusatztafel, abbiegen verboten,...
ich hatte 3xglück (B, BH-C und dann A) und jeweils einen gerechten prüfer erwischt. keine extradummen fragen, keine eigenwilligen anweisungen mit einfahrergarantie und beim einparken auch keinen extrakleinen parkplatz. beim A gabs überhauptkeine anweisungen, da man da (damals) vorausgefahren ist und sich selbst eine strecke gesucht hat, bis die hinter einem gehupt oder geblinkt haben.

Ich dachte mir ehrlich gesagt nicht das das heutzutage so schwer ist.

prüferabhängig, ob ers mit gewalt drauf anlegt aber zu 75% liegts in deiner hand. übersehene zusatztafeln machen das prüfungsleben nicht leichter und so sie nicht komplett durch irgendwas verdeckt sind, sollte man sie sehen und beachten.

Dazu möcht Ich meine Fahrprüfung schildern:

Vorweg: Einen Tag vor der Prüfung sagt mir der Fahrlehrer "40% Chance dasst muagn durchkummst".

Der Tag der Prüfung:
Fahrlehrer (ein anderer als der 60%ige ungustl) und Prüfer waren anscheinend "oide hawara" und haben sich schon vorm Einsteigen köstlich amüsiert und Unterhalten.
Wir haben uns zu 4t (Es ist noch ein Mädel mitgefahren dass nach mir am Rückweg geprüft wurde) ins kleine Auto gezwängt und gewartet bis die 2 Hawara ihr Gespräch kurz unterbrochen hatten: "Foahr zu unsan Übungsparkplotz. Nimm den Weg, denst kennst."

Gesagt, getan: Es waren 2.4km/5min Fahrzeit (laut Google Maps).
Die ganze Zeit hindurch haben die 2 sich abgehaut und über private Sachen geredet.
Am Parkplatz angekommen musste Ich seitlich einparken und wurde dann ein bisschen zum Motorraum gequizzt.

Tadaa: Führerschein in der Tasche!

Ich hab die Prüfung übrigens in einem kleinen Ort in WU gemacht. Diese 2.4km waren also fast ausschließlich entspanntes cruisen neben der Wiese. Am Ring hätt das schon anders ausgesehen

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Geh mit deinen problemen aufs Salzamt

Kann ich toppen:
Motorradschein meines alten Herrn. Prüfung im Winter 1963. Die Prüfung wurde im Prater abgehalten. Rund 50 Leute waren angemeldet.
2 sind aufgetaucht bei dichtem Nebel, Nieselregen und Eisglätte, jeweils mit dem eigenen Motorrad.
Der Prüfer kurbelte das Fenster von seinem Wagen runter und meinte: "Wenn sie es geschafft haben hier heil anzukommen können sie offensichtlich fahren" und stellte im Wagen sitzend die beiden Scheine aus.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Geil.
Da hoff Ich, dass es wirklich so abgelaufen ist

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Geh mit deinen problemen aufs Salzamt

Das waren halt noch andere Zeiten.

In den 90ern konnte man auch in Kroatien ein Schiffspatent machen mit nichts als einem kleinen Bündel D-Mark in der Tasche.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

ohje, bei den ganzen Horrorgeschichten, kann ich froh sein, dass bei mir das damals ganz human war.
Prüfer und Lehrer haben nur über das Wochenende und Familie geplaudert, ich durfte nicht mitreden.

Während der Fahrt kam kurz Nebel und ich war mir unsicher ob Nebelscheinwerfer oder nicht, bin dann nur mit Abblendlicht weitergefahren.

Danach kam noch der Hinweis vom Prüfer, "denken Sie bitte auch hier an das richtige Verhalten", als ich an einer Straße mit geparkten Autos ohne Schulterblick und blinken vorbeifuhr.

Meine Antwort "Ah okay, ups in solche Situationen muss ich das auch machen?!" ;D

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