125ccm & Schutzkleidung

125ccm & Schutzkleidung (32 Beiträge, 1153 Mal gelesen)

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Hallo,

da ich im September Job wechsle und die öffentliche Anfahrt knapp über 1 Stunde dauert, möchte ich mir wegen einer Zeitersparnis von 1 Std täglich ein 125ccm Motorrad kaufen. Auto fällt leider aus, da der 18. bald das Parkpickerl hat und keine Garage in der Nähe ist.

Den Führerschein hierfür habe ich noch nicht und anschaffen müsste ich alles.

Bin noch nie Moped oder Motorrad gefahren, habe aber relativ viel Respekt davor.

Als Motorrad habe ich an eine Honda S-Wing gedacht, welche es bei willhaben zw. 1500-2500 bis 30T km und von 2009-2012 gibt. Was sagt ihr dazu? Gibts bessere, gebrauchte Alternativen in der Preisklasse

Das Motorrad sollte bequem und sicher sein.

Viele Gedanken mache ich mir auch über die Sicherheit. Ich müsste auch täglich über die Autobahn ihn Wien fahren und denke dass es bei Geschwindigkeiten von 80-90 km/h doch extrem gefährlich ist ohne gute Schutzkleidung zu fahren. Die meisten Fahrer im Sommer haben gerade mal nen Helm.

Nach meinen Recherchen sollte eine Lederkombi die sicherste Bekleidung sein. Wird sicher heiß, sieht bei der Maschine blöd aus und die guten sind teuer (ca. 1.500 Eur), aber immer noch besser als sich schwer zu verletzen oder gar zu sterben.

Kennt ihr hier ne gute Anlaufstelle in Wien. Die Schutzkleidung kann auch gerne gebraucht sein, falls ich was passendes finden würde. Bin groß und schlank gebaut.

Danke im Voraus.

Lg

Bei 80-90 unter einem Auto bringt dir selbst eine Lederkombi nicht mehr viel. Und so wie du schreibst, hast du eher Angst als Respekt. Und das ist kein guter Beifahrer. Außerdem völlig ohne Übung und Erfahrung auf der Tangente: das Leben war kurz aber schön.

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Hier stand einmal eine Signatur

geh bitte

so wie du schreibst, hast du eher Angst als Respekt. Und das ist kein guter
Beifahrer.

seh ich wie du

mfg
AVS

jeden Tag eine Mohammed-Karikatur, bis die Islamisten sich an die Tatsache gewöhnt haben, dass aus heiligen Kühen Hamburger gemacht werden.

Wennst schon den Schein machst, dann ein 300er Roller
Honda, Piaggio und Co.

Zur Ausrüstung: gute Jack, gute Handschuhe, guter Helm.
Hose wenns geht Kevlar, sonst normal.
Bei Schlechtwetter Textilhose

Wennst schon den Schein machst, dann ein 300er Roller

Prinzipiell ja. Aber der Preisunterschied zwischen 125er Zusatz und A-Schein ist enorm.

Wenn man erst den B-Schein macht und damit liebäugelt dann einmal mit dem Zweirad unterwegs zu sein gebe ich dir natürlich recht.

Ich selbst habe es "verschlafen" bzw. damals kein Interesse gehabt und daher aktuell die Übergangslösung 125er Zusatz. Für mich mit dem Hintergedanken: Wenns Spaß macht und finanziell passt irgendwann mal den vollen A-Schein.
_______
Grüße

Instar

Mach den A ASAP. Denn die nächste Novelle wird vermutlich den A2 voraussetzen. Klarerweise mit Wartezeit und erneuter Prüfung und ev. Fahrstunden.

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Hier stand einmal eine Signatur

Hallo,

danke für den Tipp. Vor 2017 wirds leider nix damit.
_______
Grüße

Instar

wann steht die nächste novelle an?

Mfg Marax

TDI PD Power - The Power to Surprise

IMHO - ich würde auf jeden Fall den "großen" Schein empfehlen.

1. Macht viel mehr Spaß
2. Die Auswahl an Fahrzeugen ist größer
3. Größere Reifen und mehr Leistung heißt oft auch mehr Sicherheit
4. Man sieht nicht sofort doof aus, nur weil man richtige Sicherheitskleidung trägt
5. Zumindest hier in Deutschland ist die Versicherung für ein "richtiges" Motorrad z.T. viel günstiger als für einen 125er Roller & co

VG

Lass den Blödsinn. Und ich mein nicht den Roller, sondern die Ritterrüstung: Nach spätestens einem Monat liegt sie in der Ecke und wird nie mehr angezogen.

Wenn Du schon auf Nummer ganz sicher gehen willst: Kauf Dir 2 Kevlar Jeans - die sind halbwegs alltagstauglich und bieten durchaus Schutz. Achte darauf, dass Du Schnürschuhe anhast, die über den Knöchel gehen.
Oben kannst Du Dir so einen Rückenschutz ("Schildkröte") überlegen + eventuell Motorrad - Handschuhe.

Das ist nach meiner Erfahrung die Kombi, die ein bisserl Chance hat länger getragen zu werden. Alles andere ist zuviel. Investiere das gesparte Geld in einen guten (leichten, durchlüfteten) Helm!

Und der wichtigste Tipp - wichtiger als Volledermontur: Wenn Du auf den Bock steigst, mache es Dir zur Routine einmal durchzuatmen und im Kopf mantraartig daran zu denken, sich auf die kommende Fahrt zu konzentrieren - sich drauf zu freuen - und die "Bürosorgen" bewusst ausgeblendet zu lassen bis man wieder absteigt.

_{Der Autor übernimmt keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität dieses Postings}

In gewisser Hinsicht muss ich dir Recht geben. Hab halt nur ein paar Testberichte gelesen und da hat Leder am besten abgeschnitten.

Keine Ahnung wie zach das dann mit der Ledermontur ist. So wie du sagst bringts halt wenig wenns dann daheim liegt.

Hmm

Ich stimme dem Vorposter nur voll zu.

Hatte ein 128cc Motorrad und bin damit auch in die Arbeit gefahren. Hab mir eine Jacke mit Protektoren gekauft und im Sommer bin ich dann erst Recht ohne gefahren.

Sobald du Sicherheit gewonnen hast, wirst du je nach Wetter das Ding einfach nicht mehr anziehen. Ist einfach menschlich und auch meine Erfahrung. Wenns kalt ist, ziehst du sie natürlich schon an

Achja - niemals den Respekt verlieren und aufmerksam und vor allem vorausschauend fahren. Das ist viel wichtiger als eine Lederjacke.

(wenns nass war, bin ich zB fast nie gefahren)

EDIT: Nachtrag - ich hab meine Jacke mit Protektoren noch (ist ansich eine gute Jacke und wie gesagt kaum getragen *g*). Falls du Interesse hast, geb ich die gerne günstig ab.

04.07.2016, 09:34 Uhr - Editiert von Coldplayer, alte Version: hier

tja, mein nachbar hat's genauso gemacht. er war mit jeans uns jacke unterwegs. er wurde bei ca. 50 km/h von einem aus der seitengasse mit nachrang kommenden auto abgeschossen. er hatte keine chance auszuweichen. ergebnis: haut am knie auf einer fußballgroßen fläche heruntergerissen (er hat den hautlappen in der panik dann selber wieder raufgeklappt), das ganze drumherum darunter (sehnen, bänder) schwer beleidigt, viele wochen krankenstand, reha...

es mag zwar deppert ausschauen wenn man am roller in der stadt mit der "ritterrüstung" unterwegs ist. aber wenn irgendwann einmal etwas passiert, dann wird man es bitter bereuen, wenn man sie daheim hängen hat lassen.

in der stadt mit der "ritterrüstung"

es geht in erster linie um vermeidung von schürfwunden -> entsprechende hose und jacke wirken wunder, da brauchts keine lederkombi. leder ist halt deutlich abrieb/durchriebfester bei hohen geschwindigkeiten, da wo du eben wirklich etliche meter und das mit hoher anfangsgeschwindigkeit übern ansphalt rodelst (=rennstrecke). die protectoren leisten im leder und im textilgewand annähernd das gleiche, wobei es da trotzdem unterschiede gibt: wie dick gepolstert, mit oder ohne hartplastikhaut, wie groß und vor allem: sitzen sie auch an der richtigen stelle. wennst irgendwo dagegenknallst wirst keinen großen unterschied zwischen leder und textil merken und grad im stadtbetrieb hast wenig chance auf eine rutschphase (noch dazu verhältnismäßig langsam und kurz), dafür eine hohe wahrscheinlichkeit auf einen einschlag.

hatte der Nachbar Kevlarjeans oder 0815 Jeans an?

18.07.2016, 11:59 Uhr - Editiert von Xploited, alte Version: hier

Technische Daten Honda S-Wing 125
Motor: Flüssigkeitsgekühlter Einzylinder - Viertaktmotor SOHC mit geregeltem Kat
Hubraum: 125 ccm
Bohrung x Hub: 52,4 x 57,8 mm
Leistung: 13,2 PS
Gemischaufbereitung: Elektronische Kraftstoffeinspritzung
Starter: Elektrostarter
Getriebe: Variomatic Getriebe
Abmessungen (LxBxH): 2.090 x745 x 1.435 mm
Sitzhöhe: 776 mm
Tankinhalt: 9,4 Liter
Reifen vorne: 110/90 - 13
Reifen hinten: 130/70 - 12
Bremse vorne: Combined ABS, 240 mm Einscheibenbremse mit Dreikolbenbremszange
Bremse hinten: Combined ABS, 220 mm Einscheibenbremse mit Einkolbenbremszange
Trockengewicht: 148,6 kg ohne ABS, 150,6 kg mit ABS

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Des Gewicht von dem 125er Roller ist schon heftig! Meine richtiges Motorrad (KTM Duke III 690) mit 65PS hat trocken 148,5kg- vollgetankt 159kg.

sollte eine Lederkombi die sicherste Bekleidung sein.

soweit so richtig, aber genausowenig, wie otto normalfahrer im auto mit H-gurt, schalensitz und helm unterwegs ist, genauso wenig sinnvoll ist es, am täglichen arbeitsweg eine lederkombi zu tragen. ok, hut ab, wenn du das jeden tag durchziehst, aber zu 99% gehts dir nach einer woche am senkel.
zum blöd aussehen: einerseits ist es dein leben, aber mitn leder auf einer 125er ist tatsächlich ungewöhnlich.

somit meine empfehlung:
+ ordentliche motorradljacke mit protektoren: schulter, ellbogen, integrierter rückenpanzer.
+ lederhandschuhe mit längerer stulpe als handgelenksschutz
+ integralhelm, kein jethelm oder gar braincap
+ durchriebsichere textilhose mit protektoren bzw entsprechend verstärkte bike jeans
+ feste schuhe, eventuell über knöchel

Kennt ihr hier ne gute Anlaufstelle in Wien.

ein heißer tip ist ein besuch beim bike expert in wr. neustadt, der ausflug kann geld sparen. ansonsten die üblichen verdächtigen: louis, 2rad börse, hein gericke

dass es bei Geschwindigkeiten von 80-90 km/h doch extrem gefährlich ist ohne
gute Schutzkleidung zu fahren.

es ist auch schon bei 30km/h ohne schutzkleidung unlustig mit normalem gwand übern asphalt zu rodeln.

Bin noch nie Moped oder Motorrad gefahren, habe aber relativ viel Respekt
davor.

das ist ok, aber idr ist alles halb so schlimm, wenn du einen zurückhaltenden fahrstil mit genug sicherheitsabstand umsetzt.

Das Motorrad sollte bequem und sicher
sein.

na was jetzt? 125er oder motorrad? aber ja, bequem und sicher und günstig und keine defekte - wer will das nicht

ich weiß nicht, wieviel km du auf der autobahn abspulen musst, aber mit 125er könnts da schon fad werden, weil alles über 90 erreichst idr bergab, mit rückenwind, viel anlauf und/oder heimweh. ich würd mir das zweimal überlegen, ob ich einen einen 80 km/h schnell fahrenden lkw überholen will und mit echten 95 auf die zweite spur wechsle, wenn die anderen mit 100-140 vorbeiziehen. auf der tangente seh ich kein problem.

04.07.2016, 07:31 Uhr - Editiert von Thunder, alte Version: hier

Für den Alltag ist eine Fly 125 super, wgn Schutzkleidung hat mein vorposter schon alles gesagt.
Vergiß aber nicht daß ein Roller seine Services braucht und die sind richtig teuer, also mitkalkulieren.
Ich habe die 125er abgestoßen, war mir persönlich zu riskant und dann im Winter eh ned zu gebrauchen.
R RoboCop Smiley

bo©op™not amused
Proud to be dad

Ich war damals in einer ähnlichen Lage, hab seit meinem Führerschein, wo ich damals den A gleich mit gemacht hatte, keine Kilometer mehr einspurig zurückgelegt.

Also hab ich mich für einen 125er entschieden, da ich diesen, aufgrund der großen Nachfrage leichter wieder weiterschieben hätte können, wenn es mir doch nicht gefallen sollte.

Zum Einstieg bin ich in bei einem großen Händler vorstellig geworden, habe dort meinen Preisrahmen bekanntgegeben, meine Kaufabsicht, aber auch darauf hingewiesen, dass ich keine Ahnung habe, was ich kaufen möchte. Also durfte ich 3 Roller Probe fahren, von denen es letztendlich ein Suzuki Burgman geworden ist. Bis jetzt habe ich diese Entscheidung nicht bereut, naja, ich liebäugle langsam mit etwas Größerem, Schnellerem.

Zu meiner Entscheidung, ich wohnte damals im nördlichen Niederösterreich und habe somit potentiell eher Überlandstrecken als Gasslhatzn als Fahrprofil. Da hat mir der Burgman mit dem längeren Radstand ein sichereres Gefühl gegeben. Außerdem war das Helmfach super als Kofferraum für meine Einkäufe zu gebrauchen. In der Stadt würde ich eher sowas wie den Honda SH oder einen seiner koreanischen Nachbauten nehmen, der fällt doch etwas leichter in die Kurve...

Ausrüstung hab ich einen leichten, gut durchlüfteten Helm genommen, eine Softshelljacke mit Protektoren und Jeans mit Protektoren. Handschuhe und feste Schuhe mit ordentlichen Sohlen.
Wenn man sich einen defensiven Fahrstil angewöhnt und vorausschauen fährt kann man die anderen Verkehrsteilnehmer schnell einschätzen und dementsprechend reagieren. Und nein, das Vorderrad rutscht nicht in jeder Kurve gleich weg...

wie schon gesagt, beim 125er Roller brauchst nicht gleich die volle Rüstung auspacken. Im Stadtverkehr ist das allerwichtigste der Helm, hier keine Kompromisse eingehen. Viel wichtiger als die Panzerung ist die Einstellung...Zweiradfahren ist Konzentrationssache und vor allem Mitdenken für die anderen.
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für jedes Problem gibt es genau die Richtige Dosis an Gewalt.
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Ich hab jetzt seit 5 Jahren ein 125er Moped (Honda CBF125). Ich fahr ca 8km pro Strecke (Wien) in die Arbeit und hin und wieder eine kleine Ausfahrt. Ich komme je nach Wetter so auf 2000-3000km / Jahr

Die ersten 3 Monate bis zur Winterpause bin ich in Vollmontur (Textil) und Motorradstiefel gefahren mit Wechselgewand in der Firma.

Die ersten paar Wochen nach der Winterpause ebenso danach hab ich die Hose gegen eine normale Jean getauscht, zu Sommerbeginn dann die kurze Hose ins Büro mitgenommen aber dann meist auch mit der kurzen nach Hause gefahren. Bei über 30° hab ich dann teilweise sogar auf die Jacke verzichtet und bin nur mit T-Shirt und kurzer Hose gefahren. Die Stiefel nehm ich nur mehr bei Ausfahrten ansonsten halt Sneakers. Handschuhe hingegen hab ich ich immer an egal bei welcher Temperatur.

Mittlerweile fahre ich wieder mit ner Jacke im Sommer (leichte luftige mit Protektoren) und ner Jean nachdem mir mal ein Käfer bei knapp 80km/h an meinem Hals zerschellt ist. Wenn die Vernunft nicht siegt die Schmerzen tun es

Das Gwand ist wichtig -> Lederkombi halte ich für nen Roller hingegen überdimensioniert. Textilgewand passt hier viel besser und ist fast genauso sicher wie Leder vor allem in dem Geschwindigkeitsbereich in dem du dich bewegst.

Viel wichtiger ist es direkt nach du den Schein machst Fahrsicherheitstrainings zu besuchen. Bei den Mäusen oder in Pachfurth. Die Kosten nichts oder wenig und bringen dir Sicherheit in Alltagssituationen die meiner Meinung fast wichtiger ist als das Gewand beim Fahren. Ich versuche jedes Jahr 2-3 Trainings zu machen. Sie machen Spaß und man lernt jedes Mal etwas neues bzw. wird auf Fehler hingewiesen.

mfG Farmi

Hallo!

Ich habe mich auch vor einem Jahr für den 125er entschieden und hatte genau die gleichen Themen am Anfang wie du gehabt. Ich habe mir einen 125er Roller zugelegt da ich hauptsächlich in Wien herumfahre und da auch täglich in die Arbeit und wieder nach Hause. Fahre auch mal zwischendurch einkaufen damit oder kurz mal raus aus Wien ins Grüne.

Als Ausrüstung kann ich dir sehr empfehlen eine gute (Sommer)jacke mit entsprechenden Protektoren zuzulegen. Das Rückenschild welches Original in der Jacke dabei war habe ich gegen ein stabileres optioniales getauscht. Bei der Jacke ist eine extra wasserdichte Innenjacke dabei die man auszippen kann. Auch sehr praktisch wenn es etwas kälter ist oder es zu regnen beginnt. Die Jacke trage ich immer egal bei welchem Wetter.

Weiters kann ich dir gute Handschuhe empfehlen. Hier gilt es auch auf entsprechende Protektoren zu achten. Idealerweise ist der kleine Finger und der Ringfinger in Einem (hat den Vorteil wenn du stürzt sollte der kleine Finger nicht wegknacken). Die trage ich auch immer - egal welches Wetter.

Ich fahre nur mit langer etwas dickerer Jeanshose. War bis jetzt noch kein Problem und sollte für 125er reichen.

Schuhe wären ideal über dem Knöchel - habe ich aber selber nicht - fahre mit normalen Alltagsschuhen.

Zum Helm muss ich dir empfehlen hier auf keine Fall zu sparen. Wichtig das er gut belüftet werden kann. Dies hilft dir bei sommerlichen Temperaturen ungemein. Habe die Erfahrung gemacht das das "Pinnlock-System" (antibeschlaghemmende Innenscheiben) sich als äußerst praktisch erwiesen hat.

Beim Helm würde ich unbedingt eine Sturmhaube verwenden (gibt es für Sommer oder Winter) - ist hygienischer und kannst in der Waschmaschine waschen.

Ich kann dir http://www.louis.at (grade in Sachen Bekleidung Louis GIGAStore Wien-Nord) sehr empfehlen.

Der Schein selbst für die 125ccm (Code 111) ist relativ unspektakulär und schnell gemacht. Aber lernen tust du da das Fahren ned wirklich. Die Fahrkenntnisse kannst du nur durch selber üben und Routine erlagen. Würde dir hier noch einen entsprechenden Kurs bei ARBÖ oder ÖAMTC empfehlen grade wenn du unsicher bist. Dies bringt deutlich mehr!

Dann wünsche ich dir viel Spaß und "bleib immer oben"

.
.
xyz

War bis jetzt noch kein Problem und sollte für 125er reichen.
Schuhe wären ideal über dem Knöchel - habe ich aber selber nicht - fahre mit
normalen Alltagsschuhen.

Mich hat es mit einer 125er innerorts geschmissen, eigene Schuld, vielleicht 30 km/h.

Die dickere Jean hats nich überlebt (auf Höhe Hinterntasche durchgescheuert) und die Stiefel (verstärkte "alltagtaugliche" vom Hein Gericke) hatten deutlich sichbaren Abrieb und wurden anschließend geflickt.

Dabei hat das Meiste der Sturzrahmen abgefangen, und ich hab kaum was bemerkt.
unterschätzen würde ich die ganze Geschichte nicht.
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Ich fahre nur mit langer etwas dickerer Jeanshose. War bis jetzt noch kein
Problem und sollte für 125er reichen.

Bist du damit schon mal gestürzt? Wenn man bei 50kmh wirklich über den Beton schlittert ist eine Jeans sofort durchgescheuert. Vorausgesetzt die Nähte halten überhaupt. Normalerweise sind die die Schwachstelle.

Ich fahre nur mit langer etwas dickerer Jeanshose. War bis jetzt noch kein
Problem und sollte für 125er reichen.

Prinzipiell - wenn es Dich ohne Schutzkleidung hinprackt, ist die Kubatur des Motors nicht ausschlaggebend.

Es gibt zu dem Thema auch einige Tests der Autofahrerclubs, Vergleich zwischen Anzug, Jeans und Motorradjeans z.B. hier:
https://www.youtube.com/watch?v=vft_RLIvn7Q

Ich halte es in der Regel so - in der Stadt/ins Büro bin ich auch mit normaler Jeans, aber niemals (auch nicht bei 35 Grad) ohne Protektorenjacke und Handschuhe unterwegs. Wenn ich außerhalb der Stadt unterwegs bin, auch am 300er Roller volle Montur, also Stiefel, Textilkombi, Handschuhe.

In der Stadt bin ich mit Jethelm (ich habe mir heuer den Schubert M1 gekauft) und Überland mit Klapphelm (Schuberth C3) unterwegs. Die Schuberth kosten zwar ein kleines Vermögen, aber ausprobiert und passt ohne drücken auf meine Murmel. Vom Tragekomfort genial. Nachteil des Jethelms - größer als ein Standardjethelm und passt nur grade so unter die Sitzbank.

LG Manfred

Bin noch nie Moped oder Motorrad gefahren, habe aber relativ viel Respekt
davor.

dann laß es. Wenn du jetzt schon Schiß davor hast, wird sich das auch durch 100 Protektoren nicht ändern.

Das Motorrad sollte bequem und sicher sein.

ein Motorrad ist NIEMALS sicher.
2Rad ist mehr als eine Fortbewegungsart, da gehört auch ein bißchen Lebenseinstellung (und Risikobereitschaft) dazu.

Ich trage in der Stadt abhängig vom Wetter eine entsprechende Jacke mit Ellbogen-, Schulter- und Rückenprotektor. Aber nur, wenns nicht zu heiß ist. Bei 30°+ fahr ich einfach im T-Shirt und kurzer Hose. Auch (Stadt)Autobahn.

Das einzige, was ich wirklich IMMER trage, sind Handschuhe. Denn egal was passiert: die Hände sind IMMER als erstes unten.

mfg
AVS

jeden Tag eine Mohammed-Karikatur, bis die Islamisten sich an die Tatsache gewöhnt haben, dass aus heiligen Kühen Hamburger gemacht werden.

05.07.2016, 14:33 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

ich fahre seit über 8 jahren eigentlich tagtäglich mit einer 125er (über die tangente) in die arbeit, auch im winter (solange die strasse trocken ist). wie bei allen dingen im leben werden die einzelnen kriterien von jedem subjektiv priorisiert. bei mir sind es:

1. grosse reifen. damit fährt es sich einfach deutlich stabiler. vespas sind mir z.b. zu klein
2. zwei gute helme. für die warme und für die kalte saison bzw. für einen möglichen beifahrer.
3. angenehme bekleidung. die beste schutzkleidung hilft einem überhaupt nichts, wenn man sie nicht anzieht weil zu faul oder zu unangenehm

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