Privilegien für e-autos

Privilegien für e-autos (186 Beiträge, 1495 Mal gelesen)

Du bist nicht angemeldet. [ Login/Registrieren ]

http://orf.at/stories/2384097/2384096/

Ab April kommt für E-Autos außerdem die Nummerntafel mit grünen Schriftzügen, die Privilegien für E-Auto-Besitzer bringen soll. Anhand dieser Kennzeichen können Länder, Städte und Gemeinden auch Vorteile wie zum Beispiel das Gratisparken und die Erlaubnis zur Benutzung der Busspur einführen und überprüfbar machen. Auch eigene Bereiche für das Laden der Fahrzeuge sollen mit der grünen Nummerntafel genutzt werden können.
lang hats gedauert, bis in österreich ein richtig spürbarer vorteil zumindest mal ermöglicht wird. wieso man jedoch e-autos die busspuren öffnen will, erschließt sich mir nicht ganz. blockieren e-autos die busse weniger als normale autos? oder hofft man, dass das eine auto pro tag nicht auffällt?

Ein Korridor von schnellen Stromtankstellen soll von Amsterdam über München, Salzburg, Wien bis nach Graz reichen, kofinanziert von der EU und Autoherstellern. Weil ein solcher Ladepunkt aber der Leistung einer ganzen Ortschaft entspricht, braucht es enorme Vorarbeiten wie etwa einen eigenen Trafo.
hui, kommens schon drauf, dass man nicht einfach ein paar ladesäulen hinstellt und gut is. endlich wird mal angesprochen, dass so ein ladepunkt mit ausreichend säulen ein bissl was hergeben muss, für den normalverbraucher natürlich in fußballfeldereinheit "der Leistung einer ganzen Ortschaft entspricht" angegeben.

zusammengefasst: es tut sich was, aber schön langsam sieht man den boden der tatsachen.

Für die Infrastruktur wird das in jedem Fall spannend, insbesondere wer die Kosten für die Errichtung der Trafostationen etc. tragen wird.

In manchen Wohnhausanlagen stehen ja schon Elektroautos mit eigenen Ladekabeln an den Stellplätzen - wer dann die Kosten für die Trafostation tragen wird, wird sicher auch die Gerichte beschäftigen...

an wer wird das zahlen?
Steuerzahler einfach, da gibts am meisten davon.

Und warum? Könnten ja auch die e-Versorger übernehmen, wenn sie der Meinung sind, dass man damit Geld verdienen kann?

die E-Versorger wollen verdienen , und nur das Notwendigste Investieren, wie bei dem Breitbandausbau, da sollen die Steuerzahler und die Kunde dafür zahlen, das dann die Betreiber mehr verlangen können, wie erhöhte Servicepauschalen.

Tja dann...

wirds wohl nichts werden mit der Elektromobilität.

doch wird schon , mit Steuergeldern und den Partnern bauen die schon ein Netz auf, erst seit Porsche gesagt hat nur mit dem 400V Netz machen die mit kommt das langsam in Gang.

Vorher die Idee von Mercedes mit den E-Smart wurde von jedem abgelehnt weil Andere Firmen dagegen waren.

http://derstandard.at/2000047805286/Smart-ElectricDer-Vorreiter-beim-Elektroauto-legt-nach

So wird's kommen.(s. Atomkraftwerke)

Die E-Konzerne werden jammern, alles viel zu teuer...
also wird der Staat (Steuerzahler) die nötigen Milliarden zuschiessen, und am Ende wird der E-Tanker ordentlich Gebühren und Ladestromkosten an die E-Konzerne abdrücken...
so macht man "gute" Geschäfte...alles einfach den Steuerzahler doppelt und dreifach zahlen lassen...
und den Aktienkurs dadurch ordentlich steigen lassen...

mfg

Die Fernwärme hat auch lange genug die Anschlusskosten gesponsert - wenn ein Energieversorger Marktpotential sieht, kann er sich ganz schnell einen riesen Marktanteil sichern.

Ich sehe nicht wirklich, wie man "dem Steuerzahler" z.b. die Kosten für eine Trafostation in einer Wohnhausanlage mit 100 Tiefgaragenplätzen überbinden soll.

Wenn Du Fernwärme in Wien meinst , dann hat die Holding einige Zeit investiert um dann wie jetzt Abfall teuer zu verkaufen, die Wäme kommt von Müllverbrennungen und Kraftwerken die Strom erzeugen, gerade mal 1 Heizkraftwerk haben die in Wien bei der Auffahrt zum Gürtel neben dem Arsenal gebaut .

Die Garagenplätze sind genau so ein Thema Geschäftemacherei, hohe Mieten schrecken ab, aber dann für E-Autos Ladeplätze bauen, die wie in der Lugnercity eh keiner nutzt.

Die Garagenplätze sind genau so ein Thema Geschäftemacherei, hohe Mieten
schrecken ab, aber dann für E-Autos Ladeplätze bauen, die wie in der
Lugnercity eh keiner nutzt.

Dir ist bekannt, dass die Lugnercity ein Einkaufszentrum ist?

In einem Wohnbau, wo die Autos zumindest über Nacht geparkt sind, zahlt sich eine Ladestation sicherlich aus.

Du weist das es dort auch Wohnungen gibt?
die ersten Ladestationen sind auf Parkplätzen , auch für Carsharing Autos .

Du weist das es dort auch Wohnungen gibt?

In der Lugner City? Wirklich?

sind dort auch "echte" wohnungen?
was man immer so hört/liest parkt der lugner in den wohnungen ja hauptsächlich sein getier...
(bzw hat auch selber eine wohnung dort)

mfg
m3xx

Mietwohnungen für Touristen und einige wo ich nicht weiß ob gemietet oder verkauft.

In einem Wohnbau, wo die Autos zumindest über Nacht geparkt sind, zahlt sich
eine Ladestation sicherlich aus

Aha, wie lange dauert dort die Aufladung eines der Vehikels - und wie viele dafür ausreichende Stellplätze /während der Nachtstunden?) braucht es in einer Wohnanlagengarage?

Wieder, wie schon vor nunmehr 20 Jahren, ein riesiger Hype - und dann kommen die realen Probleme.

Mich erinnert das an die süffisante Aussage eines (bereits pensionierten) F&E Direktors eines großen Autoherstellers in 1990: " Wenn zwischen Salzburg und Wien alle 10 km ein E-Wagen wegen Strommangel am Pannentreifen steht und auf's Aufladen durch den ÖAMTC wartet, hat sich die ganze Gaudi".

Bin schon gespannt, wieviele E-Bike-Fahrer^h^h^h^h^h-Passagiere diesen Sommer so am Donauradweg stranden werden, wenn ihr Akku leer ist und die Trümmer leider zu schwer + die Aufsassen zu untrainiert sind, um sie "klassisch" zu bewegen

Hab entlang der Donau letzten Sommer an zwei Tagen fast 200km zurück gelegt mit den ebike, ohne aufzuladen ^^
Allerdings mit sehr niedriger Unterstützung bzw ohne weil ich ein bisschen "Reichweitenangst" hatte.
Bin recht untrainiert aber entlang der Donau ist es glücklicherweise recht flach.
-------------------------------------------------------------------------------
Der Tod stellte seine Sense beiseite und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg.

Aha, wie lange dauert dort die Aufladung eines der Vehikels - und wie viele
dafür ausreichende Stellplätze /während der Nachtstunden?) braucht es in einer
Wohnanlagengarage?

Wieder, wie schon vor nunmehr 20 Jahren, ein riesiger Hype - und dann kommen
die realen Probleme.

Kommt wohl auf die Ladekapazität etc. an. Wie viele Plätze es braucht? Welch selten dämliche Frage, wenn ich einen Stellplatz im Eigentum habe und mir ein Elektroauto reinstellen will, sollte das machbar sein - ist es aber aufgrund diverser Gesetze nicht.

Die Probleme sind lösbar und müssen gelöst werden. Vor 150 Jahren hat es auch keine 4 Tankstellen pro *PIEP*kaff gegeben...

Ein Korridor von schnellen Stromtankstellen soll von Amsterdam über München,
Salzburg, Wien bis nach Graz reichen

wenn schon, dann minimum bis gardasee, riccione und balaton, sonst muss ich mir extra wieder ein benzintier halten...

Ab April kommt für E-Autos außerdem die Nummerntafel mit grünen Schriftzügen,
die Privilegien für E-Auto-Besitzer bringen soll. Anhand dieser Kennzeichen
können Länder, Städte und Gemeinden auch Vorteile wie zum Beispiel das
Gratisparken und die Erlaubnis zur Benutzung der Busspur einführen und
überprüfbar machen. Auch eigene Bereiche für das Laden der Fahrzeuge sollen
mit der grünen Nummerntafel genutzt werden können.

Wozu braucht man dafür grüne Nummerntafeln? Das ist bei uns in Klagenfurt schon lange so, mit einem E-Auto kann man so eine Art Vignette die man hinter die Scheibe legt beantragen, dann kann man gratis parken und die Ladestationen kann man sowieso nutzen. Da traut sich sowieso kein Verbrenner hinstellen, weil man von den E-Auto-Kampfhennen gelyncht wird (mit mir halt mal eine geschimpft nur weil ich das ausgeborgte E-Auto beim Laden nicht platzsparend genug abgestellt hab).

Hättest halt gesagt Deine weibliche Seite hat eingeparkt und ob sie ein Problem damit hat, dass Du Deinen Feminismus zuläßt.

________________________________________________________________________

There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

Wozu braucht man dafür grüne Nummerntafeln?

damit man die stromdose nimmer als wechseltaferl mitn Benziner anmeldet weil das geht nicht.

ich weiss jetzt noch nicht ob man das grüne taferl fürn stromer nehmen MUSS.

Wozu braucht man dafür grüne Nummerntafeln?

um daraus wieder ein Geschäft für irgendjemanden zu machen

Weils dann (zumindest Österreichweit) ein eindeutiges Merkmal eines E-Autos ist und man somit ned für jedes Kaff und für jede Berechtigung ein anderes Zetterl hinter die Windschutzscheibe legen muss

hui, kommens schon drauf, dass man nicht einfach ein paar ladesäulen hinstellt
und gut is

no was denkst wenn man erst merkt das Ladestationen keinen Strom erzeugen können....das wird ein erwachen

niiiiiiicht?

reicht das nicht wenns so ein solardacherl bekommen wie die parkautomaten?

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Das wäre halt der Früchte Traum, so wie man es bei Solarrennen sieht: ein Fahrzeug, das so leicht ist, dass die Solarzellen für seinen Betrieb ausreichen, zumindest zu 30-50%, wenn man Stehzeiten und Akkus berücksichtigt.
Sollte man einmal durchrechnen, wo sich die theoretisch sich Verbesserungen des Wirkungsgrades der Solarzellen, Leistungsbedarf und Leichtbau treffen können.

das Ladestationen keinen Strom erzeugen können

dann hängt man halt einen notstromdiesel dran

dann hängt man halt einen notstromdiesel dran

Vorsicht - solche Aprilscherze sollen bei Entscheidungsträgern mit Hang zu Schildbürgertum schon auf fruchtbaren Boden gefallen sein

na und? der notstromdiesel läuft eh mit strom

na und? der notstromdiesel läuft eh mit strom

das perpetuum mobile im Eingangsbereich des technischen Museums wirkt da auf mich deutlich überzeugender ....

"der Leistung einer ganzen Ortschaft entspricht"

und genau zeigt sich auch schon der ganze Schwachsinn dieses Systems.

Wenn man diese ganze noch zu schaffende Infrastruktur in die ökobilanz einrechnen würde, wären E-Autos wegen ihre Umweltschädlichkeit schon wieder verboten.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Leistung ist noch nicht Gesamtverbrauch...
Aber natürlich wäre es wünschenswert, wenn diese Infrastruktur ausgelastet ist.

Irgendwann wird die Umstellung auf e-mobilität passieren müssen, zumindest für einen gewissen Anteil (womit man in 20-30 Jahren LKWs betreiben wird, wage ich nicht vorherzusagen). Die Effizienz ist im Grunde ok, aber die Fahrzeuge müssen als ganzes wieder deutlich leichter werden, also nicht Faktor 15 zw. Kfz und "Nutzlast", vulgo Fahrer durch die Gegend schleppen. Soll heißen: um eine gewisse Leistungskapazität wird man nicht herumkommen.
Der andere Punkt ist, dass die Gesellschaft und Wirtschaft an sich die Notwendigkeit von und Mobilität und Transporten öfter hinterfragen sollte.

Der andere Punkt ist, dass die Gesellschaft und Wirtschaft an sich die
Notwendigkeit von und Mobilität und Transporten öfter hinterfragen
sollte.

sollte man da nicht einen punkt weiter oben ansetzen und das ewige bevölkerungswachstum hinterfragen?

Das ist in Europa ja wohl kein Thema?!?!?
Die Bevölkerungsdichte ist sicher nicht das Problem, nur die ausufernde Zentralisierung bei einigen transportintensiven Branchen, etwa Lebensmittel.
Immerhin gibt es da progressive Ansätze wie urban farming, im Grunde optimierte Hydrokultur im grossen Stil.
Bei sonstigen Produkten ist die gerne diskutierte Frage halt jene der Lebensdauer und des Nutzens an sich.

Aber das hat jetzt nur mehr am Rande mit dem thread zu tun.
Der Mensch hat das Bedürfnis und auch ein Recht auf Mobilität.... Und der Individualverkehr nähert sich einem Zustand der Unfinanzierbarkeit.

Die Bevölkerungsdichte ist sicher nicht das Problem

nicht?

nicht?

Nein. Definitiv nicht.
Die abzählbar wenigen Großstädte in der EU sind vernachlässigbar, wenn man schon die Dichte anprangert, aber per se nicht ineffizient punkto Infrastruktur.

es geht nicht nur um die dichte in großstädten.
es geht um den flächenverbrauch, den verkehr, die lebensmittel, den energiebedarf, das sozialgefüge, etc.

und in all diesen punkten ist ein mehr an menschen nicht besser

Was denkst du dir da für einen Status-Quote zusammen? Die Bevölkerung Europas ist problemlos mit dessen Ressourcen zu ernähren und zu versorgen!

Dass Teile von Afrika, Asien und Südamerika umdenken müssen oder schmerzhafte Krisen erleben werden, damit müssen sich die schon selbst auseinandersetzen. Aber hierzulande ein diesbezügliches Problem zu proklamieren, ist lächerlich.

Wegwerfgesellschaft und Burnout ganzer Generationen, damit muss man sich endlich konsequent und mit klaren Zielen zusammensetzen, aber doch nicht weil es zuviele Menschen oder gar ein kritisches Wachstum gäbe. *Kopfschüttel*

Die Bevölkerung Europas ist problemlos mit dessen Ressourcen zu ernähren und
zu versorgen!

werden uns deswegen insekten als nahrungsquelle nahegelegt, weil die fleischproduktion so umweltschädlich ist?

Wegwerfgesellschaft und Burnout ganzer Generationen, damit muss man sich
endlich konsequent und mit klaren Zielen zusammensetzen, aber doch nicht weil
es zuviele Menschen oder gar ein kritisches Wachstum gäbe.

was wird denn propagiert? einschränkungen und verbote in vielen bereichen. und warum? einfach weil die ressourcen für immer mehr menschen in diesem ausmaß nicht mehr reichen.

und du willst mir ernsthaft sagen, das hat nicht mit dem bevölkerungswachstum zu tun?

Das mit den Insekten mag in Asien als Proteinquelle notwendig werden, aber die Fleischimporte nach Europa sollten auszugleichen sein, ohne ungewöhnliche Quellen anzuzapfen = Hülsenfrüchte sind da sehr gut geeignet.

Das Problem ist nicht dass Europa den Standard nicht halten wird können, sondern wenn ALLE Asiaten denselben haben werden wollen!

Sollen wir uns einschränken in Bereichen wo unsere Ressourcen für unseren Bedarf ausreichen? Ja schon , aber so tief werden wir nicht in die Trickkiste greifen müssen, um auf einen vertretbaren break-even zu kommen.

Asien etc. Wird SEINEN Bedarf mit SEINER Bevölkerung abgleichen müssen.

wo unsere Ressourcen für unseren Bedarf ausreichen?

wozu dann aber immer weiter den bedarf erhöhen? menschen brauchen nun mal platz, nahrung und sonst noch einiges

HÖR BITTE AUF EIN PROBLEM ZU SKIZZIEREN VON DEM EUROPA SOOOOWAS VON WEIT ENTFERNT IST!!!!
Global gesehen muss einiges getan werden, aber unser Kontinent ist für sich im grünen Bereich und bezogen auf die Weltbevölkerung WURSCHT.

Die Panikmacher beziehen sich da auf ganz andere Dimensionen als sie hier bei unserem Wachstum und Gegebenheiten in den nächsten 100 Jahren passieren können.

Die tatsächliche Gefahr wäre ein Massenexodus aus Afrika (Vgl.der Film "Der Marsch") - was da anrollen könnte, wäre unser Ende, lange bevor Afrika dadurch entlastet wäre.

aber unser Kontinent ist für sich im grünen Bereich

aso, vogel strauß taktik. oooookeeeh....

aso, vogel strauß taktik. oooookeeeh....

Panikmache durch Übersehen der funktionierenden Infrastruktur und breit aufgestellten Möglichkeiten des Kontinents ... okeeeeehhhh.

Europa hat
*) unterschiedliches Gelände
*) jede Menge Meer drumherum
*) abgesehen von Spanien ausreichend Wasser und Wälder
*) bildungsmässige, technische, wirtschaftliche und Energie-Infrastruktur und Bewußtsein, all das zu erhalten und anzupassen
*) großteils ausgebildete Menschen und jede Menge KnowHow und Problembewußtsein
*) keinen Krieg
*) ein brauchbares, abwechslungsreiches Klima und eine Umwelt, die zumindest im Auge behalten wird.
*) Bodenschätze - vielleicht nicht aufregend viel, aber immerhin
*) es gibt kaum etwas, das in Europa nicht produziert wird oder werden könnte (letztlich nur eine Frage er Kosten)

Worüber Europa in erster Linie zu stolpern droht, ist Uneinigkeit bzgl. der Mittel, weniger was die Ziele anbelangt.
Aber bzgl. einer Hungersnot oder Versorgungsengpässe sind die Gegebenheiten innerhalb der EU besser als sonstwo auf dem Planeten.

Die großen Krisen und Probleme von Afrika (Bevölkerungswachstum, Hungersnöte, Korruption,...), Asien (Indien ... *headbang*, China .... *heftig* wie man manches dort angeht), Südamerika (nicht so schlimm wie Asien) treffen auf uns nicht zu - egal was du herbeireden willst! Und viele Punkte, wo es Änderungen bedarf, hat es auch schon erstaunlich schnelle Anpassungen gegeben.

Wo echt dran gefeilt werden muß, ist, daß der Reichtum nicht weiter zu einer kleinen Schicht oder globalen Konzernen abfließt, dann gehen sich auch alle anderen anstehenden Maßnahmen aus.

wenn du schon gerne aufzählungen machst: welche vorteile haben wir (also otto normalverbraucher) durch immer mehr menschen in europa?

ie großen Krisen und Probleme von Afrika (Bevölkerungswachstum, Hungersnöte,...)

Bevölkerungswachstum und Hungersnöte haben wir hier auch genug

welche vorteile haben wir (also otto normalverbraucher) durch immer mehr
menschen in europa?

ich spreche nicht von Wachstum - es reicht, wenn auf die kommenden 20 Jahre die Bevölkerung bei +/- 15% bleibt, wobei die Anzahl der Kinder pro Frau statt der für Stabilität notwendigen 2.1 eh je nach Land auf 1.4 runter ist.
Ein gewisser stabiler Rahmen ist sinnvoll, damit die wirtschaftlichen Strukturen (von der Anzahl der Arbeitskräfte bis eben zur Pensionberechnung), tragfähig bleiben.

Tät mich fast interessieren, wo du im Umkreis von 2000km ein grundlegendes Versorgungsproblem siehst. VERTEILUNGSproblem .... zweifellos. Aber von Hunger sind wir in der EU weit entfernt.

ich habe nirgendwo von einem versorgungsproblem gesprochen.

ich spreche nicht von Wachstum

ah ned? klang oben noch ander

ich spreche nicht von Wachstum

ah ned? klang oben noch ander

nein. Ich hab geschrieben, daß Transporte und Individualverkehr u.ä. an sich hinterfragt werden sollten = die Zentralisierung und damit Energieverbrauch für Transporte wieder reduzieren (Trümmer die man alle 10 Jahre kauft ... ok ... können aus Fernost kommen, aber ein Packerl Milch quer durch Europa, weil es den Lebensmitteldiskonter 5c weniger kostet??), Ressourcen weniger verschwenderisch nutzen.

Kein Wort von Wachstum, nur Effizienz und sorgsamer Umgang mit Energie und Ressourcen nebst einer Chance für alle Beteiligten, im Binnenmarkt lokal zu profitieren.

ich habe nirgendwo von einem versorgungsproblem gesprochen.

sondern? Inwiefern hast du dich mißverständlich ausgedrückt?

ich sprach davon, daß fleischproduktion so ressourcenaufwendig sein soll und man sich deswegen dabei einzuschränken habe.

ich sprach davon, daß fleischproduktion so ressourcenaufwendig sein soll und
man sich deswegen dabei einzuschränken habe.

ja und nein.
Jedenfalls kein Grund/Argument, beizeiten auf Insekten umsteigen zu müssen.
Es gibt Länder, die haben soviel Weidefläche, daß es keine Sache ist, die für Rinder (Argentinien) oder Schafe (Englang/Irland?, Australien) darauf zu halten, ohne dem Bedarf an landwirtschaftlichen Flächen in die Quere zu kommen.
(Wie weit es nun verantwortbar ist, argentinisches Rindfleisch quer über den Planeten zu transportieren, ist eine andere Sache)

Exzessive Tierhaltung in Fleischfabriken - da bin ich auch kein Fan davon.

Daß Futterfpflanzen anderswo aufgrund des Preisgefüges in armen Ländern die Nahrungsmittel verknappen und verteuern - DAS ist der tatsächlich zu hinterfragende Auswuchs bei dieser Debatte.

Um wieviel % sich der DURCHSCHNITTLICHE Europäer bei Fleisch einschränken müsste, bis der Bedarf durch den Binnenmarkt gedeckt wäre bzw. netto-Fleischimporte wegfallen könnten - da kann man ansetzen.
Aber von Heuschrecken und Raupen am Teller sind wir weit entfernt bzw. auch VOR der Industrialisierung der Fleischproduktion konnte man den Kontinent mit den verfügbaren Pflanzen (und WENIG Fleisch) durchaus ernähren und mit allen notwendigen Bestandteilen versorgen.

durch immer mehr menschen in
europa?

Wer behauptet, dass es in Europa "immer mehr Menschen" geben wird?

welche anzeichen siehst du, daß es in absehbarer zeit nicht mehr werden?

Davor hätte ich gerne von dir ein paar Begründungen für deine Vermutung. Schließlich hast du ja das Thema aufgebracht.
Und zwar keine gefühlten Fakten, sondern etwas mit Quellenangabe.

*) die bevölkerungsentwicklung der letzten jahrzehnte
http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Population_and_population_change_statistics/de#Die_Bev.C3.B6lkerung_der_EU-28_w.C3.A4chst_weiter

*) die aktuelle zuwanderung

*) die dauernd erhobene forderung nach weiterer ("qualifizierter") zuwanderung. (angeblicher fachkräftemangel, demografie, etc.)
http://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/5139791/Fachkraeftemangel-in-Deutschland

und wie schauen die quellen zu deiner gegenteiligen annahme aus?

ad 1) Daten über die Vergangenheit haben nur sehr begrenzte Aussage über die Zukunft.

ad 2) Was "Die aktuelle Zuwanderung"?

ad 3) Ja, was ist damit?

und wie schauen die quellen zu deiner gegenteiligen annahme
aus?

Das ist nicht notwendig, das hast du schon selbst unter 1) zitiert. Wenn du dort genauer schaust, findest du eine Prognose jahresweise bis 2081. Hinweis: der Peak ist etwa bei 2050.

Daten über die Vergangenheit haben nur sehr begrenzte Aussage über die
Zukunft.

die tendenz ist ersichtlich

ad 2) Was "Die aktuelle Zuwanderung"?

hää?

Wenn du dort genauer schaust, findest du eine Prognose jahresweise bis 2081.
Hinweis: der Peak ist etwa bei 2050.

kaffesudlesen, oder wie?

können keine 3 tage das wetter vorhersagen, wissen aber die bevölkerungszahl in 70 jahren

die tendenz ist
ersichtlich

Ja? Welche denn? Was wäre deine Einschätzung des Trends? Wieviel % in den nächsten 30 Jahren?
1% - 10% - 50%? Wenn du über Bevölkerungswachstum schreibst, musst du doch eine Vorstellung davon haben.

kaffesudlesen, oder wie?
können keine 3 tage das wetter vorhersagen, wissen aber die bevölkerungszahl
in 70 jahren

Inwiefern sollen diese Prognosen schlechter sein als deine?

Ja? Welche denn? Was wäre deine Einschätzung des Trends? Wieviel % in den
nächsten 30 Jahren?
1% - 10% - 50%? Wenn du über Bevölkerungswachstum schreibst, musst du doch
eine Vorstellung davon
haben.

die prozent sind sch...egal. ich schrieb von MEHR

soweit verstanden?

Inwiefern sollen diese Prognosen schlechter sein als
deine?

wie wärs mal mit was konkretem, statt nur vorwürfen und gegenfragen?

23.03.2017, 11:45 Uhr - Editiert von Persönliche Mitteilung, alte Version: hier

die prozent sind sch...egal. ich schrieb von MEHR
soweit verstanden?

Nein, eigentlich nicht.

Wenn also Europas Bevölkerung um 2 Leute wächst, haben wir ein Resourcenproblem bezüglich " flächenverbrauch, den verkehr, die lebensmittel, den energiebedarf, das sozialgefüge, etc."? Habe ich das richtig verstanden?

wie wärs mal mit was konkretem, statt nur vorwürfen und
gegenfragen?

Was willst du denn wissen?

Wenn also Europas Bevölkerung um 2 Leute wächst

in einer sekunde? im monat? in einem jahr?

Was willst du denn wissen?

all das, wo du mir oben widersprochen hast

in einer sekunde? im monat? in einem
jahr?

In 30 Jahren.
EDIT: Aber eigentlich ist das unerheblich. Du hast selbst geschrieben, dass es nur um MEHR geht. *Du* hast ja eine Aussage getroffen, also musst du schon selbst wissen, welche Vermutugen deinen Prognosen zu grunde liegen.

all das, wo du mir oben widersprochen hast

Das habe ich ja schon ausgeführt, indem ich deine eigene Quelle angegeben habe.

23.03.2017, 12:24 Uhr - Editiert von _mukl_, alte Version: hier

Die EU würde massiv schrumpfen, wenn wir keine Zuwamderung hätten. Daher scheint das Problem zumindest bei uns gelöst zu sein.

http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/5077790/Ohne-Zuwanderung-schrumpft-die-Bevoelkerung

Aber auch das haben wir schon hundertmal diskutiert und mit diversen offiziellen Quellen hinterlegt.

Und auch bei der Weltbevölkerung geht man davon aus, dass die Sache im Griff ist:

Zitat: Bei der Prognose aus dem Jahr 2015 gehen die Vereinten Nationen davon aus, dass die durchschnittliche Kinderzahl pro Frau (Fertilitätsrate) von heute 2,5 Kindern pro Frau weltweit bis zum Jahr 2100 unter das so genannte Ersatzniveau (2,1) auf zwei Kinder pro Frau sinken wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Weltbev%C3%B6lkerung

Wenn man das mit Club of Rome Prognosen etc vergleicht, hat sich die Lage anscheinend beruhigt. Mal sehen, was Trump dagegen tut.

Die EU würde massiv schrumpfen

mehr menschen, mehr angst um den job, --> http://derstandard.at/2000054343628/Mehr-Angst-um-den-Job-weniger-Kinder

Und auch bei der Weltbevölkerung geht man davon aus, dass die Sache im Griff
ist:

genauso im griff wie atomkraft und renten sicher sind

Ich sagte

geht man davon aus

Bei

atomkraft und renten

hingegen WISSEN wir, dass das ungelöste Probleme sind!

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article162954750/Die-niedrige-Geburtenrate-ist-ein-grosser-Gewinn-fuer-uns.html

Den Versuch der Verifizierung dieses Ansatzes siehst du in Japan. Nutze die Suchfunktion, dort habe ich bereits viel Material dazu geliefert.

Das Ergebnis ist eine Staatsverschuldung, die bereits heute pro Kopf doppelt so hoch wie die der USA ist. Durch die massive Überalterung erzeugst du Sozialkosten, die die Arbeitsbevölkerung nicht mehr stemmen kann. Irgendwann macht es RUMMS, oder die Japaner werden gezwungenermaßen beginnen, Frischfleisch (Beitragszahler) zu importieren.

Da bin ich auch sehr gespannt drauf, wie Japan damit umgehen wird, also mehr Pflegepersonal auf Zeit aus Südostasien oder Pflegeroboter.

Einwanderung in großem Stil ... Dazu werden sich die glaub ich nicht durchringen können.

Aus sich heraus sicher nicht. Aber die Weltbank kann da schon gut zureden!

Aus sich heraus sicher nicht. Aber die Weltbank kann da schon gut zureden!

?!?!?
sprich dich aus, wie sowas ablaufen soll - wie soll ein Volk, das alleine schon aufgrund seiner Lage als Insel, sich so abgeschottet entwickelt hat, gegen seinen Willen zu Einwanderung und Integration gezwungen werden können? Japans Probleme basieren unter anderem auf der extremen Verstädterung = unvorstellbaren Dichte in den Zentren und damit einhergehend ein Kostengefüge, nebst Leistungsgesellschaft, sodaß der Nachwuchs sich - wie auch langsam hier - ausbrennt, bevor sie überhaupt in die Versuchung kommen, eine Familie zu gründen.

Wenn nun Arbeitskräfte im Billiglohnsektor dazukommen wird sich das nicht wirklich ändern => IMHO eine Sackgasse.
Nein, speziell Japan muß die Problematik seiner demographischen, nicht einmal mehr entfernt pyramidenförmigen Entwicklung ganz anders angehen.

Wenn sie ihre Schulden nicht mehr bedienen können, kommt meistens die "Hilfe" der Weltbank. Aktuell ist Japan großteils bei der eigenen Bevölkerung verschuldet, daher noch keine Gefahr.
http://diepresse.com/home/wirtschaft/international/5046972/Wie-lange-ist-Japan-noch-zahlungsfaehig

Je mehr sie sich aber im Ausland verschulden (weil sie ja den Inländern die veranlagten Pensionen auch wieder einmal auszahlen müssen), umso unglaubhafter wird der Ansatz und irgendwann geht das Pyramidenspiel nicht mehr weiter. Und dann kommt der IMF und schlägt geeignete Maßnahmen vor.

Mittlerweile ist ja auch die Handelsbilanz negativ. Pensionisten produzieren halt wenig für den Weltmarkt, brauchen aber trotzdem Energie und andere Güter aus dem Ausland.

und irgendwann geht das Pyramidenspiel nicht mehr weiter

und deine lösung fürs pyramidenspiel ist, einfach unten immer mehr nachlegen, dann geht sich das immer und ewig aus? ... hmmm, könntest du da was übersehen haben?

Die Lösung ist eine ausgeglichene Bevölkerungspyramide und ein geeignetes Pensionsantrittsalter. Bei uns stimmt beides seit Jahrzehnten nicht.

Ich predige nicht den blinden Zuwachs durch Zuzug.

In deiner Ethik ist ja vielleicht auch Euthanasie eine Lösung. In meiner halt nicht.

Die Lösung ist eine ausgeglichene Bevölkerungspyramide

bitte definiere "ausgeglichene pyramide"! so rein geometrisch. die bezeichnung pyramidenspiel kommt ja nicht von ungefähr.

In deiner Ethik ist ja vielleicht auch Euthanasie eine Lösung. In meiner halt
nicht.

du definierst die kategorie "durch unterstellung und sinnlose vergleich über ziel hinausschießen" immer wieder auf neue

du definierst die kategorie "durch unterstellung und sinnlose vergleich über
ziel hinausschießen" immer wieder auf neue

Ob du's glaubst oder nicht, der Vorschlag kam schon ernsthaft hier im Forum!!! Daran erkennt man ja eindrucksvoll, wo sich dieses Forum in den letzten 3 Jahren hinentwickelt hat.

Ausgeglichen: mit jeder Pensionierung treten ein oder mehrere Frischlinge in den Beruf ein, die die ausfallenden Sozialzahlungen übernehmen.

Das wäre natürlich leicht lösbar, wenn man das Antrittsdatum rasch beliebig erhöhen könnte. Da ist aber das Problem, dass derzeit weder der Arbeitsmarkt dafür aufgestellt ist noch dass ein Mensch beliebig lange nutzbringend arbeiten kann. Es ist nicht jeder so fit wie der Papst, der auch mit 90 noch produktiv ist.

Ausgeglichen: mit jeder Pensionierung treten ein oder mehrere Frischlinge in
den Beruf ein, die die ausfallenden Sozialzahlungen übernehmen.

mach a skizze!

wieviele treten ein? so viele, daß es eine pyramide bleibt, sprich: es braucht immer mehr. also genau dieses wachstum, welches wir haben?

dass derzeit weder der Arbeitsmarkt dafür aufgestellt

wahrscheinlich für beides, mehr leute bzw. länger arbeiten, nicht eingestellt

wieviele treten ein? so viele, daß es eine pyramide bleibt, sprich: es braucht
immer mehr. also genau dieses wachstum, welches wir haben?

man könnte auch ganz gezielt Risikosportarten für Arbeitnehmer ab 50 propagieren, damit die Pyramide nicht kippt

Es ist absolut faszinierend, wie konsequent man - zumindest in der Praxis - alle Parameter und Notwendigkeiten bzgl. eines funktionierenden Regelkreises zw. Demographie und Wirtschaft falsch verstanden und umgesetzt hat, mit dem augenscheinlichen Ziel, die breite Masse der Bevölkerung wirtschaftliche und soziologisch wieder in's 18. Jahrhundert zu befördern und eine kleine "Elite" reicher denn je machen.

Für mehr (junge und ausgebildete) Leute ist er leichter zu adaptieren, da diese Konsum und damit eine BIP Steigerung nach sich ziehen. Die Alten konsumieren deutlich weniger und sind nicht mehr so flexibel, um sich an den Arbeitsmarkt beliebig anzupassen.

Und natürlich kann man einen stabilen Zustand erreichen. Alle Länder, die schon frühzeitig begonnen haben, Pensionsantritts-Automatiken einzuführen, haben stabile Pensionssysteme. Nur wir haben das jahrzehntelang verabsäumt und stehen dadurch an der Kippe.

Folgende Optionen hast du:
Beiträge erhöhen: geht kaum mehr, die Abgabenlast in AT ist bereits sehr hoch
Pensionen senken: geht nicht, die sind bereits im Schnitt sehr nieder
Anzahl Pensionisten reduzieren: geht nur langfristig durch massive Anhebung des Antrittsalters
Anzahl Arbeitskräfte (Zahler) erhöhen: geht mittelfristig durch Import von Zahlern oder Anhebung der Geburtenrate. Ein früherer Eintritt ins Erwerbsleben geht nicht, da die Ausbildungszeiten immer länger werden.

bitte definiere "ausgeglichene pyramide"! so rein geometrisch. die bezeichnung
pyramidenspiel kommt ja nicht von ungefähr.

Du hast ja echt von nichts auch nur den Hauch einer Ahnung. Ist dir sowas nicht peinlich?

https://www.pressetext.com/news/20170320004

Die Auswirkungen dieser Politk! Im Endeffekt leidet auch die Wirtschaft.

Die EU würde massiv schrumpfen, wenn wir keine Zuwamderung hätten.

Na und?

https://www.welt.de/wirtschaft/bilanz/article162954750/Die-niedrige-Geburtenrate-ist-ein-grosser-Gewinn-fuer-uns.html

Wenn man diese ganze noch zu schaffende Infrastruktur in die ökobilanz
einrechnen würde, wären E-Autos wegen ihre Umweltschädlichkeit schon wieder
verboten.

Was für ein Blödsinn.

Die ganzen Öl-Pipelines und -Tanker rechnet auch niemand ein - und Elektrizität wird nicht mehr verschwinden, die Infrastruktur wird für viele andere Errungenschaften wichtig sein.

Wenn man diese ganze noch zu schaffende Infrastruktur in die ökobilanz
einrechnen würde

der vergleich hinkt ein wenig, denn der sprudel kommt aktuell auch nicht grad aus der zapfsäule

wennst das von bohrloch bis zapfsäule rechnest, so wurde halt diese aufgabe schon erledigt, jedoch fallen selbst für den transport permanent abgase an. wenn das e-system mal rennt und aufgebaut ist, dann rennts. man muss aber so ehrlich sein, dass man dann eben ein paar kg kupfer in die landschaft einbringen muss.

Echt jetzt? Unsere Sozis sind dafür etwas zu subventionieren, das sich bestenfalls Großverdiener wirklich leisten können? Und Privilegien für genau jene einführen?

Christian? Für den Fall dass Du Dich fragst wie's denn sein kann, dass Dir die Wähler davonrennen, erspar Dir die teuren Beraterfirmen, ich sag's Dir gratis: Du agierst an Deiner Wählerschicht vorbei.

________________________________________________________________________

There's a typo in the Bible. It should read "The geek shall inherit the earth".

Christian? Für den Fall dass Du Dich fragst wie's denn sein kann, dass Dir die
Wähler davonrennen, erspar Dir die teuren Beraterfirmen, ich sag's Dir gratis:
Du agierst an Deiner Wählerschicht vorbei.

Sieht im Moment nicht wirklich danach aus.

Wie sieht es dann mit diesen unnötigen IG-L Tempolimits aus?

...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

wenns net aus dem auspuff kommt, dann wird der staub eben von der straße aufgewirbelt

somit bleibt der 100er. nebenbei, mehr als 100 fährt man doch eh nicht freiwillig mitn e-auto - wengan der reichweite warats

dann wird der staub eben von der straße aufgewirbelt

Das schafft der Zug auch, wird der auch künstlich begrenzt?

...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

http://derstandard.at/2000053862114/Inlandsstrom-reichte-im-kalten-Winter-nicht-aus

hmmm...

Vielleich macht uns TEPCO ein günstiges Angebot?

Vielleich macht uns TEPCO ein günstiges Angebot?

... das wir nicht ablehnen können?

sollen rüberliefern was noch über ist, das bisserl restwärme reicht aus für Ö

... auf in eine CO2 freie, strahlende Zukunft!

na und, dann importieren wir halt... alle... aus dem jeweiligen nachbarland... hmmm, moment... na egal, wird schon funktionieren.

Es wird intensiv bzgl. neuer Hochleistungsstromtrassen quer durch Europa geforscht - auch auf Gleichstrombasis, was mit heutigen technischen Mitteln (Hochstromschalter) in Reichweite ist und Vorteile hätte (einspeisen ausgehend von unterschiedlichen oder schwankenden Spannungen und Frequenzen her wäre einfacher).

Damit könnten sich unterschiedlichste, und damit zu verschiedenen Zeiten bedingt verfügbare Kraftwerkstypen vom Mittelmeer bis nach Skandinavien besser ergänzen.

Vorteile wie zum Beispiel das Gratisparken und die Erlaubnis zur Benutzung der
Busspur einführen und überprüfbar machen.

Geil, für meinen Bonzen-Tesla.

zusammengefasst: es tut sich was, aber schön langsam sieht man den boden der
tatsachen.

Man hat diesmal ausnahmsweise von dort kopiert, wo es funktioniert: Norwegen.
http://www.spiegel.de/auto/fahrkultur/norwegen-will-foerderung-von-elektroautos-zurueckschrauben-a-1032394.html

Allerdings müssen die Norweger nicht jeden Euro / jede Krone 3x umdrehen.

21.03.2017, 15:11 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Geil, für meinen Bonzen-Tesla.

so siehts momentan aus. otto normalo hat eh kein spielgeld für ein e-auto und die anderen bekommen ihr nebenbeispielzeug noch gefördert. dazu die persönliche wallbox in der speckgürtelvilla und schon kann man auf der busspur ins bobolokal rollen

wo es funktioniert: Norwegen.

Zudem wurden die Vergünstigungen offenbar von Leuten in Anspruch genommen, die ohnehin wohlhabend sind. So ist eines der meistverkauften Elektroautos die Luxussportlimousine Tesla Model S

tja...

nd schon kann man auf der busspur ins bobolokal rollen

um die quer über den erdball transportierten (aber natürlich aus streng kontrolliertem biologischen anbau, fair gehandelt und, bei meiner ehr', klimaneutral um die welt verschifft) delikatessen im zuge einer charity-veranstaltung gegen armut oder aufrütteln gegen den klimawandel im beisein der seitenblicke kameras zu genießen

Zudem wurden die Vergünstigungen offenbar von Leuten in Anspruch genommen, die
ohnehin wohlhabend sind. So ist eines der meistverkauften Elektroautos die
Luxussportlimousine Tesla Model S

tja...

Das ist aber schlecht recherchiert und polemisch, weil der in Norwegen so viel kostet wie ein mittlerer 5er-BMW: http://www.zeit.de/mobilitaet/2015-05/elektroauto-norwegen-foerderung

Das ist aber schlecht recherchiert und polemisch, weil der in Norwegen so viel
kostet wie ein mittlerer 5er-BMW:

gut für norwegen aber mich interessiert der preis hier.

wirklich nix.

Dann schreibe deinem Abgeordneten, dass Benziner viel teurer werden müssen damit der Tesla S nicht als Luxusauto gilt.

200% nova

also ich sags mal ganz offen, auch wenn ich damit eigentlich überhaupt nicht hier ins forum pass: ich kann mir weder eine kiste um 70k, noch um 89k oder gar 142k leisten

also bleib ich dabei, dass es bei uns auf wohlhabende zutrifft.

in Ö wäre es ja schon ein massiver gewinn, wenn ein e-auto gleichpreisig mit den verbrennern wäre. die lage sieht hier aber anders aus: um 15k-20k bekommst einen neuwagen, der als "ok" angesehen werden kann. wenn du jetzt mal schaust, was die leistbaren kisten abseits von tesla kosten, so versteh ich, wieso die dinger im regal liegen bleiben.
nissan leaf: ab 23k, aber dann brennst monatlich für den akku, sonst 28k. wenn du dir anschaust, was der dann in der basisversion drin hat, dann greifst schnell zur nächsten oder besten ausstattungsklasse und bist schnell bei 34k (mit großem akku bei 36k). abzüglich der glorreichen 4k ist er noch immer nicht günstig im vergleich zu benzinern.

und dann schau ich einfach auf die vw seite und bekomm um 26k einen recht gut eingeräumten golf mit dsg und 125 benzinpferdchen. zugegeben, genau verglichen hab ich nicht und die aufpreisliste ist lang, selbst wenn man mit "highline" die höchste ausstattungsklasse vorwählt, aber weniger als der nissan hat er nicht drin.

also bleib ich dabei, dass es bei uns auf wohlhabende zutrifft.

Teilweise - die Förderung beim Kauf geht bis 50.000 Kaufpreis, Tesla-Käufer kriegen also nix.

In Norwegen hingegen sind 70.000 € kein Luxus, die sind nicht durch die EU / den Euro arm geworden.

um 26k einen recht gut eingeräumten golf mit dsg und 125 benzinpferdchen

Hast eh Recht, Vernunftkauf ist es dzt. keiner. Deshalb ja die Fördermaßnahmen, sie werden die Verbreitung fördern und der Preis wird sinken.

In Norwegen hingegen sind 70.000 € kein Luxus, die sind nicht durch die EU /
den Euro arm geworden.

norwegen ist durch das nordseeöl reich geworden.
ganz ehrlich, mit einem preisvergleich auf schillingbasis, der nur zwischen poysdorf und gloggnitz funktioniert hätte, könntest dir heute nicht mal eine stanglpuch leisten

ganz ehrlich, mit einem preisvergleich auf schillingbasis, der nur zwischen
poysdorf und gloggnitz funktioniert hätte, könntest dir heute nicht mal eine
stanglpuch leisten

Und das hätte ich machen müssen ohne EU, weil ein D-Preisvergleich dann verboten gewesen wäre?

Dann wäre ich also so ein armer Schlucker wie die Macher von toppreise.ch ...

Faszinierend, was für einen Schmarrn sich die EU-Fans so ausdenken.

die Förderung beim Kauf geht bis 50.000 Kaufpreis

wenigstens was, für Ö verhältnisse müsste das eigentlich gestaffelt sein (unter 50k gibts wenig und ab 50k dann eine ordentliche förderung

)

In Norwegen hingegen sind 70.000 € kein Luxus

scheint so, denn ohne auto in dem land hast eigentlich eh kaum möglichkeiten.

Vernunftkauf ist es dzt. keiner.

und das ist der punkt. wer will denn umsteigen, wenn er quasi was schlechteres bekommt und mehr bezahlt? und wer "spielgeld" hat tritt sich die verdächtigen ekisten bis 35k auch nicht ein.

wer will denn umsteigen, wenn er quasi was schlechteres bekommt und mehr
bezahlt?

Als ob jeder Autokäufer das vernünftigste Auto, das seinen Ansprüchen genügt, kaufen würde.

Zielgruppe sind halt nicht jene, die unbedingt 200 PS für ihr Stadtauto brauchen, sondern die, die lieber Strom tanken, keine Abgase verursachen. Ökofuzzis, Zukunftsfreaks...

Welche Förderung hat den Preis der PCs gesenkt? Oder den der TVs?

Wir fördern etwas, das zu 70% mit nicht erneuerbarer Energie betrieben wird und dessen Entsorgung noch sehr teuer werden wird?

http://ec.europa.eu/eurostat/statistics-explained/index.php/Renewable_energy_statistics/de#Strom

das zu 70% mit nicht erneuerbarer Energie betrieben wird und dessen Entsorgung
noch sehr teuer werden
wird?

also jegliche elektronik

Wie viele Laptops oder Handys kannst du aus einem einzigen Tesla bauen?

Welche Förderung hat den Preis der PCs gesenkt? Oder den der TVs?

Keine, aber damals hatten wir keine Umweltpanik und es dauerte mehr als 20 Jahre bei PCs und noch länger bei Fernsehern, bis sie billige Alltagsware waren.

Wir fördern etwas, das zu 70% mit nicht erneuerbarer Energie betrieben wird

Geh komm, wenigstens den Strommix in Ö könntest du googlen, wenn du schon nicht einmal weißt, dass wir hier seit geraumer Zeit > 60% Wasserkraft haben.

PS. sehe gerade dass du das nicht nur nicht weißt, sondern auch beim Lesen deines eigenen Links scheiterst...

21.03.2017, 21:32 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Europa ist ein Stromverbund.

LOL, netter Versuch.

Inlandsstromverbrauch Jänner: 6900 GWh, physikalische Importe: 2830.

ca. die Hälfte D und 40% CZ, Rest minimal.

Fazit: immer noch gut 50% Erneuerbare an unseren Steckdosen im Schnitt inkl. Industrie, Tendenz stark steigend und unumkehrbar. Ich selbst bin bei Ökostrom, wie viele Betreiber von e-Tankstellen.

Also: ziemlich bescheuertes Argument.

21.03.2017, 21:57 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Interessante Betrachtung!

250 Mio KFZ in der EU.

Und da beginnen wir in Österreich die Gstopften wie dich zu fördern, dass wir in Österreich 10.000 Elektromobile haben?

Ehrlich? Wozu?

Und da beginnen wir in Österreich die Gstopften wie dich zu fördern

War ja klar, dass hier Neid bei der abstrusen Argumentation eine Rolle spielt. Wenn du glaubst, dass sich irgendein Gstopfter wegen Förderungen einen Tesla kauft, bist du sehr schlecht informiert.

dass wir in Österreich 10.000 Elektromobile haben?

Die haben wir schon vor der Förderung.

Wozu? Weil's die Abgase reduziert, gut für's Klima ist usw. - alles stichhaltige Gründe. Das ist eine Startförderung, damit die Entwicklung in die Richtung beschleunigt wird, damit wir schneller davon profitieren ... Ich frage mich eher, warum Sender mit 450 Sehern pro Tag Millionenförderungen bekommen.

PS. http://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0257.pdf - da wird das auch gut argumentiert (auch wenn die Tesla-Zahlen voll daneben, weit unterschätzt sind).

21.03.2017, 22:20 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Einigen wir uns darauf, einfach nichts zu fördern und stattdessen Ressourcenkonsum zu besteuern. Was dann herauskommt, ist ökologisch.

Und das Initialförderungsmärchen glaube ich nicht. Ich kenne keine erfolgreiche Technologie, wo das nötig gewesen wäre.

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Und das Initialförderungsmärchen glaube ich nicht. Ich kenne keine
erfolgreiche Technologie, wo das nötig gewesen wäre.

Siehe Norwegen. Dort funktioniert es. Ich weiß - in Ö interessiert man sich nicht für Vergleiche mit Besseren, da regiert "homma ned, brauch'ma ned...".

PS. Internet/Breitband wurde fast überall massiv gefördert. Genauso die ganze Ökostromwirtschaft.

21.03.2017, 22:22 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Und mit wievielten Billionen € wurden die Nicht-Ökologischen Energien gefördert, sodass sie jahrzehntelang die ökologischen unterbieten konnten?

Norwegen hat mehr als 100% Strom aus Wasserkraft - die exportieren! Dort kannst du das von mir aus argumentieren. Aber was bringt das den Franzosen - Atommacht Nr 1?

Und mit wievielten Billionen € wurden die Nicht-Ökologischen Energien
gefördert, sodass sie jahrzehntelang die ökologischen unterbieten konnten?

Werden sie ja noch immer: AKW. Was man durchaus stoppen könnte.

Norwegen hat mehr als 100% Strom aus Wasserkraft - die exportieren! Dort
kannst du das von mir aus argumentieren. Aber was bringt das den Franzosen -
Atommacht Nr 1?

Die halten ihre AKW auch für sehr umweltfreundlich und sie haben billigen Strom.

Die halten ihre AKW auch für sehr umweltfreundlich und sie haben billigen
Strom.

aber anscheinend haben sie zuwenige davon

http://www.badische-zeitung.de/wirtschaft-3/in-frankreich-wird-der-strom-knapp--132601788.html

so uns wieviel E-autos werden da jetzt betankt fast keine... wenn wir das jetzt steigern wo wird der mehr benötigte Strom herkommen....

+15.08.08 Sophie Louise du wirst auf immer in meinem Herzen bleiben
Neues Glück Amelie Nadine *11.01.10 (3710g/55cm)
Konstantin Elias *05.01.2012 (3900g/53cm)

Aus der Steckdose?

Wobei der Witz ist, dass du garnicht so viele m2 Solarkollektoren pro KFZ benötigst. Das wäre sogar theoretisch machbar. Nur stehst du wieder vor dem Speicherproblem, weil die ja kontinuierlich untertags liefern, die KFZ aber eher in der Nacht betankt werden.

wenn wir das jetzt steigern wo wird der mehr benötigte Strom herkommen....

200 Wh/Km * 8630 Km pro Person und Jahr * 8,6 Mio. = 14843 GWh im worst-case, also nur mehr elektrische PKW.

Stromerzeugung Österreich: 65109 GWh im Jahr 2014.

Der Bedarf steigt also um nicht mal 25% und ist z.B. nur durch Windkraft locker abzudecken: https://www.igwindkraft.at/mmedia/download/2014.09.17/1410964787709463.pdf

22.03.2017, 13:09 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Die Förderung würde nur was bringen wenn man, so wie in den USA, jedes Fahrzeug mit einem Stecker, sprich auch Plug-in Hybride fördert. Diese sind wesentlich alltagstauglicher und bezahlbarer. Viele würden dann schnell merken, dass sie gar nicht soviel Reichweite brauchen im Alltag und der Stromanteil wäre sehr schnell auf einem beachtlichen Niveau. Die Fahrzeughersteller könnten den Bedarf auch decken (Golf GTE, Audi e-tron, Prius Prime, Volvo, Mercedes, ...sogar Range Rover).
Auch wird in den USA die Förderung nicht direkt ausgezahlt sondern die $7500,- können am Jahresende beim Steuerausgleich geltend gemacht werden.

Auch wäre bei PHEV der Bedarf für Infrastruktur wesentlich weniger tragisch und man umgeht das Henne-Ei-Problem. Mit der steigenden Nachfrage wäre dann auch das Angebot rentabel und man könnte sich die Förderungen sparen.

Die Grünen Taferl sind lieb gemeint aber solange sich die Gemeindepolitik da quer stellt (Parken in Wien) bleibt es nur ein Feigenblatt.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Die Förderung würde nur was bringen wenn man, so wie in den USA, jedes
Fahrzeug mit einem Stecker, sprich auch Plug-in Hybride fördert

Wird auch gemacht.

https://www.umweltfoerderung.at/fileadmin/user_upload/media/umweltfoerderung/Dokumente_Private/EMOB_2017/foerderungsfaehige_fahrzeuge_private.pdf

Auch wäre bei PHEV der Bedarf für Infrastruktur wesentlich weniger tragisch
und man umgeht das Henne-Ei-Problem. Mit der steigenden Nachfrage wäre dann
auch das Angebot rentabel und man könnte sich die Förderungen sparen.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Mit PHEV fährt man im Idealfall wie mit EV hauptsächlich elektrisch. Schnelladen braucht man bei EV nur für Langstrecken. Verbrauch ist also ähnlich, typisches Ladeverhalten (wenige KWh/Tag) auch.

In der verlinkten Liste stehen nur reine e-Fahrzeuge und keine Plug-In Hybride. Auch finde ich die Einschränkung auf 100% regenerative Quellen lächerlich. Strom hat kein Mascherl und durch Pumpspeicherkraftwerke beispielsweise wird jetzt schon Strom-Greenwashing im großen Stil betrieben.

Das ist ja genau der Knackpunkt. Für E-Autos braucht es ein Netz aus Schnellladestationen entlang der Verkehrsrouten und Ladestationen bei den Parkplätzen. Für PHEV brauche ich nur Tankstellen die bereits existieren.
Ich rede nicht vom Optimum sondern vom Minimum.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

In der verlinkten Liste stehen nur reine e-Fahrzeuge und keine Plug-In
Hybride.

Falsch. Der relevante Teil der Liste beginnt mit:

Audi A3 etron

Das ist ja genau der Knackpunkt. Für E-Autos braucht es ein Netz aus
Schnellladestationen entlang der Verkehrsrouten und Ladestationen bei den
Parkplätzen. Für PHEV brauche ich nur Tankstellen die bereits existieren.
Ich rede nicht vom Optimum sondern vom Minimum.

Das Minimum gibt es bereits.

https://e-tankstellen-finder.com/at/de/info/statistics

Das Minimum gibt es bereits

Vollkommen richtig und deswegen machen PHEV jetzt schon Sinn.
Wenn diese sich verbreiten wächst der Bedarf an Ladesäulen.
Durch die Auslastung können Ladesäulen kostendeckend errichtet werden.
Durch die dann vorhandene Infrastruktur und die Erfahrung der Nutzer mit den PHEV ist dann auch ein Umstieg auf reine e-Autos denkbar.

Ergo: E-Autos mit der Brechstange einführen zu wollen kostet ein Haufen Geld und wird nicht funktionieren.
Die Lösung wäre: keine Förderung für die Infrastruktur - das kann der Markt regeln - und massive Förderung der PHEV.
Wie gesagt: in den USA $ 7500,- Federal Tax Incentive beim Steuerausgleich Plus bis zu $ 7500,- State Tax Incentive (je nach Bundesstaat) sowie Sonderrechte wie das Befahren eigener Spuren etc.

Aber das Ziel ist ja nicht E-Autos zu haben sondern Steuergeld in die teilstaatlichen Energieversorger zu pumpen.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Vollkommen richtig und deswegen machen PHEV jetzt schon Sinn.

Die Ladeinfrastruktur ist für PHEV völlig sinnlos. Die laden ja zu häufig und zu langsam, das macht nur zu Hause Sinn.

Ergo: E-Autos mit der Brechstange einführen zu wollen kostet ein Haufen Geld
und wird nicht funktionieren.

Zum x-ten Mal: siehe Norwegen, es funktioniert.

Aber das Ziel ist ja nicht E-Autos zu haben sondern Steuergeld in die
teilstaatlichen Energieversorger zu pumpen.

Ziemlich blöde Verschwörungstheorie.

Die Ladeinfrastruktur ist für PHEV völlig sinnlos. Die laden ja zu häufig und zu langsam, das macht nur zu Hause Sinn.

Und in der Arbeit, beim Supermarkt, an der Raststätte, Hotel, Wirten...
Man muss nur vom blöden Stecker wegkommen und einen Standard für induktives Laden schaffen, dann reichen schon 50km Reichweite für PHEV bereits locker aus um 90% elektrisch zu fahren.
Es geht nicht um die Anzahl der reinen E-Autos, sondern um den Anteil der elektrisch zurückgelegten km im gesamten Fahrzeugbestand.

Ziemlich blöde Verschwörungstheorie

Ok.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

24.03.2017, 20:31 Uhr - Editiert von Arnold, alte Version: hier

seite 2

PHEV/REEV/
REX
–
Plug
-
In Hybridfahrzeuge, Range Extender
b
zw.
Reichweitenverlängerer
PHEV/REEV/
REX
Klassifizierung (M1 / N1)
Audi A3 etron
M1
BMW 225xe iPerformance
M1
BMW
330e iPerformance
M1
BMW i3 60 AH Plug
-
In Hybridfahrzeug
M1
BMW i3 94 AH Plug
-
In Hybridfahrzeug
M1
Kia Optima Limousine
M1
MINI Countryman Cooper SE All 4
M1
Mitsubishi Outlander
M1
Volkswagen Golf GTE
M1
Volkswagen Passat GTE
M1
Volkswagen Passat Variant GTE
M1

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Irgendwie wird da falsches veröffentlicht
Wenn in einer Ortschaft ein neues Bürogebäude oder ein Wohnblock hingestellt wird müssen für diese Gebäude genau gleich große oder wahrscheinlich größer dimensionierte elektrische Vorbereitungen zur Verfügung gestellt werden, wie für ein paar Ladesäulen. Und für keinen stellt das ein Problem dar.
Sagt mir auch der Hausverstand. Das Bürogebäude in dem ich gerade sitze, 3 Stockwerke und ca. 20 Firmen braucht mehr Elektrizität als ein paar Ladesäulen.
Es gibt einfach Gegner für alles und die sagen halt mal was. Und genau das wird dann ungefiltert publiziert.

lg
hubert k.

Sehe ich auch so. Darüber hinaus lässt sich der Netzbetreiber all diese Infrastruktur vergolden:

https://www.wienernetze.at/nc/ep/channelView.do/pageTypeId/65633/channelId/-45595
https://www.wienernetze.at/nc/ep/channelView.do/pageTypeId/65633/channelId/-45598

Jeder Pool braucht mehr Leistung als ein Durchschnitts-EV im Tagesschnitt und da steigt auch niemand auf die Barrikaden.

Jeder Pool braucht mehr Leistung als ein Durchschnitts-EV im Tagesschnitt

hmm; also eine poolpumpe für einen rund 40-50 m³ pool nimmt rund 6-800watt. laufzeit 8h am tag ergibt ca. 7kWh am tag. poolnutzung 5 monate im jahr - 1000kWh (plus/minus ein paar prozent)

tesla: rund 23kWh/100km; angabe von wiki/tesla. inwieweit ist das real; was verbrauchst du im schnitt?

umgerechnet fährst 4350km tesla mit dem strom welcher ein normaler pool eines efh im jahr braucht.

also eine poolpumpe für einen rund 40-50 m³ pool nimmt rund 6-800watt.
laufzeit 8h am tag ergibt ca. 7kWh am tag.

Das ist die Ultra-Energiesparversion. In meinem Haus war z.B. eine 2000W-Pumpe mit 12h/Tag (60m³) installiert...

poolnutzung 5 monate im jahr - 1000kWh (plus/minus ein paar prozent)

Mit Überdachung: ganzjährig.

inwieweit ist das real; was verbrauchst du im schnitt?

Ca. 25/100Km, aber bisher nur Kurzstrecken bei niedrigen Temperaturen (= Akku kalt, Klima ein).

umgerechnet fährst 4350km tesla mit dem strom welcher ein normaler pool eines
efh im jahr braucht

Im Sommer pro Tag eben mehr, selbst bei deiner Rechnung.

ein neues Bürogebäude oder ein Wohnblock hingestellt wird müssen für diese
Gebäude genau gleich große oder wahrscheinlich größer dimensionierte
elektrische Vorbereitungen zur Verfügung gestellt werden

glaubst du das oder hast du tatsächlich ahnung von der materie? wenn wir von einem büro oder wohngebäude reden, dann wirst deutlich unter "ein paar ladesäulen" sein. nebenbei müssten ladesäulen und neue gebäude ans netz gehen. du musst also viel mehr leistung auf einen kleinen fleck bringen. nebenbei gibts das zauberwort gleichzeitigkeit.
mögliches szenario:
50 wohnungen und jede hat einen eherd mit 10kW = 500kW.
am abend werden einige gleichzeitig kochen, sagen wir 40 wohnungen. davon kochen die meisten vermutlich mit nur 2 platten (nehmen wir also 5kW an) und selbst die schalten sich aus und ein. somit hast zu spitzenzeiten 100kW (wenn überhaupt) über einen zeitraum von 45min.
zu weihnachten schauts vielleicht anders aus, aber das lassen wir mal weg.

falls du das ausprobieren willst, dann belaste mal jeden stromkreis mit dem nennstrom der sicherung und schau, wie lang es gutgeht. in recht kurzer zeit ist vermutlich deine wohnung finster, weils irgendeine sicherung raushaut.

eine ladesäule ist auf 30kW ausgelegt (in zukunft ziemlich sicher mehr), 5 säulen gibts = 150kW. wenn nun 5 leere autos hinkommen, dann wollen die in kurzer zeit voll sein und im zukünftigen betrieb soll es ja wie an einer tankstelle zugehen: auto hin, aufladen, nächstes auto usw. von 0% bis 80% ladestand wird max strom reingepumpt, was halt die säule hergibt.
du kannst dich also weder auf eine ordentliche gleichzeitigkeit noch auf eine niedrigere spitzenlast verlassen. wenns blöd hergeht bist über einen zeitraum von mind 30min (0%-80%) auf den vollen 150kW, permanent, ohne unterbrechung. das ist ein vollkommen anderes szenario als jetzt.

an einer autobahn wirds mit 5 ladesäulen vermutlich nicht genügen, da hast eher am raststättenparkplatz eine säule pro platz und jeder will 100% ladeleistung bekommen, damit er flott weiterkommt.

wenn irgendwo große unternehmen mit hohem strombedarfhingestellt werden, dann werden
auch entsprechende vorkehrungen getroffen, die nichts mit einem normalen "ich hätt gern mal strom" zu tun haben.

nebenbei gibts das zauberwort gleichzeitigkeit.
mögliches szenario:

Gerade bei Wohnblocks ist das Problem der Stromanbindung eigentlich nicht vorhanden, denn dort sollen die Autos ja nachts geladen werden, wenn der Stromverbrauch am geringsten ist. Hier ist es also zweifellos so, dass die Autos aller Parteien über Nacht geladen werden können, ohne die Stromversorgung eines Wohnhauses verstärken zu müssen.

22.03.2017, 18:16 Uhr - Editiert von Superflo, alte Version: hier

Ja, nur zahlt dann der Grundeigentümer auch für die Aufschließungskosten. Und die skalieren natürlich mit der Anschlußleistung.

Und du irrst doppelt! Durch die Spitzenlast dieser irrwitzigen Ladestationen mußt du u.U. die Anschlußinfrastruktur eines ganzen Dorfes zu der Tankstelle hinbauen! Und da schau ich mir gerne den Business Case an - speziell bei aktuellen Strompreisen.

Durch die im Vergleich zu Benzinern lange Aufenthaltszeiten in der Tankstelle hast du potentiell viele KFZ, die parallel tanken. Zu klassischen Stauzeiten warte ich schon auf die Tankstellen entlang der großen Transitrouten...

Und du irrst doppelt! Durch die Spitzenlast dieser irrwitzigen Ladestationen
mußt du u.U. die Anschlußinfrastruktur eines ganzen Dorfes zu der Tankstelle
hinbauen! Und da schau ich mir gerne den Business Case an - speziell bei
aktuellen Strompreisen.

Durch die im Vergleich zu Benzinern lange Aufenthaltszeiten in der Tankstelle
hast du potentiell viele KFZ, die parallel tanken. Zu klassischen Stauzeiten
warte ich schon auf die Tankstellen entlang der großen Transitrouten...

Deine Ängste widersprechen sich gegenseitig. Entweder hohe Spitzenlast (= schnelle Ladung) oder langer Aufenthalt.

Die derzeit schnellsten Ladestationen - Tesla Supercharger - haben max. 150KW, die auf je 2 Säulen aufgeteilt werden. Das ist ca. der Anschlusswert von 8 EFH oder eines kleinen Zinshauses.

Deine Stauängste berücksichtigen nicht dass der E-Fahrer nicht nur an Tankstellen aufladen kann.

Ich verstehe die Panikmache wirklich nicht.

22.03.2017, 13:18 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Genieße einfach einmal die Tauernautobahn zu einem Urlauberschichtwechsel. Da hast du Staus vor den Zapfhähnen. Und klassisches Tanken dauert vielleicht 5 Minuten. Am supercharger 30!

Wo sollen denn deiner Meinung nach die Deutschen oder Holländer am Weg zum Meer tanken? Du hast dort in den Peak Times 2000 KFZ pro Stunde, die meisten davon Langstrecke!

Wo sollen denn deiner Meinung nach die Deutschen oder Holländer am Weg zum
Meer tanken?

Dort, wo sie übernachten.

Das geht sich für die meisten mit den aktuellen Reichweiten der Fahrzeuge nicht aus. Das würde Übernachtungszwischenstopps erfordern, wo das Problem ins Hotel verschoben wird. Betank mal 100 leere Tesla parallel über Nacht.

Das geht sich für die meisten mit den aktuellen Reichweiten der Fahrzeuge
nicht aus.

Aktuell gibt es beim e-Tanken auch keinerlei Engpässe.

Reden wir von jetzt oder von einer hypothetischen Zukunft mit sehr vielen EV? Denn in dieser hypothetischen Zukunft ist eine Reichweite von 800Km+ Standard (in ca. 5 Jahren gibt's die Technologie).

Betank mal 100 leere Tesla parallel über Nacht.

Kein Problem, da reichen 100 x 11 KW Ladeboxen.

22.03.2017, 14:00 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

800Km

Da bin ich sehr gespannt!

Musk hat ende 2015 1000 Km in 2 Jahren vorausgesagt... Mal abwarten, ob er daneben liegt.

Wird aber nicht der Tesla S sein.

https://www.reddit.com/r/teslamotors/comments/546lq1/is_this_still_on_track_elon_musk_says_tesla_cars/

Denn in dieser hypothetischen Zukunft ist eine Reichweite von 800Km+ Standard

ja eh... das hör ich schon lang und außer tesla hat kein anderer hersteller nur annähernd diese reichweite.

http://www.kreiselelectric.com/projekte/electric-porsche-panamera/ immerhin 450 Km ...

immerhin genauso wenig mainstreamtauglich wie der tesla. entweder wird das das unterscheidungsmerkmal, dass ottonormaluser nur 200km am stück kommt und bobo superreich 450km oder der aufpreis zu besseren zellen ist tatsächlich momentan so massiv. nebenbei ist kreisel quasi ein tuner, somit nochmals zusatzkosten und von jetzt und heute kaufen (und um welchen preis) seh ich auch wenig - btw noch immer wenig, denn seit ich das letzte mal auf der seite war, sind schon wieder ein paar monate vergangen.

(in ca. 5 Jahren gibt's die Technologie).

welche akkutechnolögie soll denn das sein welche in 5 jahren serienreif und bezahlbar ist?
momentan ist nichts am horizont (ausser ein paar vollmundige versprechen die man schon seit jahren hört) was real den faktor 2-3 zu LiIo bietet.

imho wäre es wesentlich sinnvoller die akkus so zu standardisieren um sie an der ladestation einfach tauscht anstatt zu laden.
die gelagerten können dann in ruhe optimal geladen werden, eignen sich auch als notpuffer um stromspitzen von solar/windenergie zu speichern etc..

wirds aber nicht spielen da jeder hersteller gerne eine eigene suppe kocht.

22.03.2017, 18:09 Uhr - Editiert von Nomade1, alte Version: hier

welche akkutechnolögie soll denn das sein welche in 5 jahren serienreif und
bezahlbar ist?

https://www.youtube.com/watch?v=mNk5l_3vGR8&t=90

Tesla sagte jedenfalls, dass das Model 3 schon 30% bessere Energiedichte haben wird als das Model S-und das wird ja bereits heuer produziert.

http://insideevs.com/tesla-cto-j-b-straubel-30-increase-in-battery-energy-density-from-model-s-to-model-3-video/

Und: "Batteries improve at least 5% a year."

Also - weitere 20% in 5 Jahren sollten machbar sein.

http://pushevs.com/2017/03/20/tesla-leapfrog-competition/

22.03.2017, 18:27 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

die paar prozenterl die momentan rausgeholt werden sind feintuning; keine revolution die man auf jahre hochrechnen kann.

die jetzige LiIo technologie ist so gut wie am limit; da gibts leider nicht mehr viel luft nach oben wenn man ladezyklen beibehalten möchte.
klar kann man auch jetzt 20% mehr in die zelle packen aber dann ist halt nach 100 ladezyklen nur mehr 50% kapazität vorhenden und das will niemand.

eine neue akkutechnologie muss her. das wäre genial!

nicht falsch verstehen; ich bin kein feind der EV sondern sehe den aktuellen stand als nicht für die breite masse tauglich und leistbar an.

wozu was posten - er _wills_ ja nicht mal verstehen...

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

22.03.2017, 14:38 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Das kommt mit dem Alter, denke ich. Man will keine großen Veränderungen mehr, selbst wenn man weiß, dass sie in der Vergangenheit auch stattgefunden haben um den Status quo herbeizuführen. Es wird über EV-Infrastruktur geraunzt und ignoriert, dass irgendwann auch die Infrastruktur der Ölindustrie gebaut werden musste um Millionen Autos mit Verbrennungsmotoren zu versorgen. Klar, wir könnten auch alle Pferde reiten...

Das ist ca. der Anschlusswert von 8 EFH oder eines kleinen Zinshauses.

du vergisst die gleichzeitigkeit, denn wenn du dir den realverbrauch von 8 EFH ansiehst, dann kommst nicht auf die 150kW und wenn nicht die besitzer der 8 EFH gleichzeit ihre elektroheizung+eherd+arbeitsgeräte aufdrehen kommst nie auf 150kW benötigte leistung.

sollten 8 EFH aber ihre teslas laden, ja dann sind wir tatsächlich bei deinen angaben.

Panikmache

wäre übertrieben, aber es sollte einfach real betrachtet werden. momentan ist es bei der e-autodichte quasi egal, aber man will ja den anteil steigern, das ist der punkt.

du vergisst die gleichzeitigkeit, denn wenn du dir den realverbrauch von 8 EFH
ansiehst, dann kommst nicht auf die 150kW und wenn nicht die besitzer der 8
EFH gleichzeit ihre elektroheizung+eherd+arbeitsgeräte aufdrehen kommst nie
auf 150kW benötigte leistung.

Das kann der Versorger nicht wissen, daher sind die Leitungen/Kapazitäten entsprechend für Spitzen dimensioniert.

EV sind insofern ein viel geringeres Problem, als sie nachts die hohen Kapazitäten, die man tagsüber ohnehin braucht, nutzen.

aber man will ja den anteil steigern, das ist der punkt.

Selbst wenn man ihn um den Faktor 10 steigert, ist es noch lange kein Problem.

Strombedarf und damit auch die Strompreise für Haushalt werden steigen.
Bei Benzin und Diesel war es vielen egal, da auf eignenes Fahrzeug verzichtet.
Aber in der Zukunft werden wir alle wieder zur Kasse gebeten, auf Strom kann man zu Hause schwer verzichten...

Privilegien für E-Autos zu schaffen, die den Verkehr betreffen (also z.B. eigene (gratis) Parkplätze, Benutzung von Busspuren), fördern grundsätzlich den MIV ggü. den Öffis und sind eher kontraproduktiv. Es hat ja keinen Sinn zusätzlichen MIV zu erzeugen. Damit hat man Null gewonnen, im Gegenteil.

Genau - MIV ist generell böse. Kommunismus heisst für alle das gleiche, also ab in den Proloschlauch! - Da könnt' ja jeder kommen.

Und überhaupt, MIV bedeutet zur Schau Stellung des Reichtums der privilegierten Unterdrücker!! Freiheit schön und gut aber bitte nur im feministischen Ausdruckstanz.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Mein Gott, muss man das immer so extrem sehen?

Politik kann halt nur für die Masse gemacht werden. MIV (egal ob Elektroantrieb oder Verbrenner) braucht sehr viel mehr Energie als ÖPNV. (In deinen Worten: MIV ist böse. Aber eben nur in dem Kontext. Wie man das als Tanz ausdrückt, musst du dir in deinem Selbsthilfekurs für zu kurz gekommen Autofetischisten selber erarbeiten.)

Wenn man Energie einsparen will, ist es also eine schlechte Idee MIV zu fördern. Das heißt ja noch lange nicht, dass man ihn gleich verbietet.

Dieses Forum ist eine frei zugängliche Diskussionsplattform.
Der Betreiber übernimmt keine Verantwortung für den Inhalt der Beiträge und behält sich das Recht vor, Beiträge mit rechtswidrigem oder anstößigem Inhalt zu löschen.
Datenschutzerklärung