Re(5): Windows 10 Speichermangel - beheben ohne Neustart?
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Windows 10 Speichermangel - beheben ohne Neustart?
30.05.2017, 00:17:53
Wenn man im Windows 10 (wie auch schon immer in allen Windows-Versionen) einmal zuviele Programme auf einmal geöffnet hat und dann vielleicht auch noch eines dieser Programme  kurzzeitig sehr intensiv die PC Ressourcen nutzen (z. Bsp. viel Arbeitsspeicher benötigt), dann ist zu wenig RAM vorhanden und Windows nutzt verstärkt den Auslagerungsspeicher der Festplatte.

Dann beginnt die Festplatte zu rattern und die Programme beginnen zu stocken oder werden extrem langsam. Jeder Klick im Browser führt zu Reaktionszeiten von 10 Sekunden bis 2 Minuten oder länger.

Ein Neustart ist angesagt, denn der PC ist extrem langsam und man nicht mehr sinnvoll arbeiten, schon gar nicht irgendwelche weitere Programme starten.

Jetzt nützt es leider auch nicht viel, wenn man mal die Hälfte der geöffneten Programme schließt und so Speicher freimacht. Erst nach einem Windows-Neustart geht alles wieder im normalen Tempo.

GIBT ES NICHT irgendeine Möglichkeit, über den Task-Manager oder ähnlich so viel Speicher freizugeben, dass Windows wieder ganz normal schnell läuft?

Warum erholt sich Windows 10 nicht und läuft danach wieder ganz normal (als hätte man neu gestartet?.

Kann es sein, dass diese Problem nach so vielen Windows-Versionen und nach Jahrzehnten noch immer nicht gelöst wurde?

Oder gibt es irgendeinen Trick, der den Windows-Neustart nicht nötig macht und alles läuft wieder schnell?

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...... Vom Autor zurückgezogen oder Autor hat seine Registrierung nicht bestätigt  (_mukl_ am 01.06.2017, 15:05:22)
.....
Re(5): Windows 10 Speichermangel - beheben ohne Neustart?
30.05.2017, 16:34:54
.i bin immer wieder überrascht was Leute mit ihren Pcs so machen. Ich habs
noch nie geschafft meine Geräte ans Limit zu bringen.

du wirst uns sicher gleich wieder erzählen, was du nicht alles tolles mit deinen Trümmern anstellst ... wie auch immer: man kann jede Maschine an die Grenze bringen - ob mit sinnvollen oder sinnlosen Anwendungen steht auf einem anderen Blatt.

Aber Betriebssysteme, die schon einmal zu 50% nur am Mast^h^h^h^hmit der eigenen Systemwartung (Updateorgien, Optimierungen im Hintergrund wie zB .NET-Libs compilieren, Malwarescannen, Indizierung, deren Ergebnisse trotzdem unbrauchbar sind usw.usf.), nur weil der Scheduler seit 20 Jahren nicht die Bedeutung des Begriffs "idle" überzuckert .... sind nicht mehr akzeptabel. Und das ist Realität für viele Maschinen, die eben im unteren Drittel der nominellen Hardwareanforderungen herumgurken.
Von den Reaktionszeit eines ausgelasteten Windows reden wir dann lieber nicht mehr .... obwohl, nein, das ist GENAU DAS THEMA.
Wie sich das nun auf einfach falsch dimensionierte Ressourcen, ungünstige Benutzerverhalten oder eben ein OS verteilt, das zu dumm ist, per Watchdog die Notbremse zu ziehen und Amok-Kandidaten  erst einmal komplett zu sedieren ... DAS ist die Frage.

Die User wurden einerseits erzogen, reflexartig auf technische Specs (meist zwecks Posing) anzuspringen, gleichzeitig muß man dem System aber immer noch durch Erfahrung oder versteckte Tools rauskitzeln, wo tatsächlich der Flaschenhals der jeweiligen Maschine steckt. Der integrierte "Windows-Benchmark", der dann so schön eine einzige Zahl mit Komma ausspuckt,  ist ja mehr als ein Scherz...

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