ab herbst 2018 könnten autokäufe teurer werden

ab herbst 2018 könnten autokäufe teurer werden (218 Beiträge, 3454 Mal gelesen)

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Ab September müssen die Hersteller Spritverbrauch und CO2-Ausstoß von Neuwagen nach der WLTP-Norm angeben. Die löst die bisherige, umstrittene Methode ab. Das stiftet viel Verwirrung – und macht das Autofahren teurer.

betrifft fahrzeuge mit fossilen treibstoffen. durch die an reale fahrbedingungen eher angepassten verbrauchs- und abgaswerte könnte sich die nova verteuern, und sich durch den erhöhten flottenverbrauch die fahrzeuge selbst verteuern.

https://www.welt.de/motor/article172993561/Herbst-2018-Dank-WLTP-verbrauchen-Autos-20-Prozent-mehr.html

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Wäre super, wenn es so käme. Mal sehen, was die Industrie dagegen unternimmt.

Die Industrie kennt den WLTP eh schon ewig, derzeit hat man das Problem das Dinge die beim NEFZ helfen beim WLTP kontraproduktiv sind.

Am härtesten trifft es die ultraschrumpf Luftpumpen, man geht davon aus das zukünftig wieder ein wenig mehr Hubraum gefahren wird.

Und noch viel wichtiger: Hybritisierung.
48V Bordnetz mit Minibatterie und Startergenerator
Mildhybrid mit 10-20 kw zum boosten usw.
usw usw.

Jedes Präsentationsportfolio ist voll davon.

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Muss ich das jetzt verstehen? Ich weiß jetzt echt nicht, was du mir zu sagen versuchst.

Du fragst wie die Industrie reagiert, ich habe das Aufgezählt was dazu ins Programm kommen wird.
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Ok, verstehe! Um die Pseudoinnovationen der Industrie ging’s mir eigentlich nicht.

Ich frage mich, wie sie das ganze generell bekämpfen werden, wie sie den Preisauftrieb kaschieren werden und wie sie danach wieder bescheixxen werden.

Also bist du nicht an den echten technischen Lösungen interessiert sondern an Polemik? Verstehe.
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Ich sehe in der Autoindustrie in den letzten 20 Jahren keinen Fortschritt. Der einzige nennenswerte Fortschritt erfolgte in den Produktionsprozessen, wodurch die Autos unendlich billig geworden sind, wenn man die Features mitbetrachtet. Aber alle anderen Technologien gabs vor 20 Jahren schon. Ausnahme die aktuellen Computerfunktionen.

Was stellst du dir unter Fortschritt vor?
Welche neue Technologie fehlt? Was soll erfunden werden?

Ich bin vielleicht zu einfallslos, aber wenn ich an ein Fahrzeug denke mit dem Leute überallhin fahren können sollen lange ich mehr oder weniger zwangsweise bei dem was heute so als Auto verkauft wird.

Unterschiede in der Ausführung je nach Umweltbedingungen dahingestellt.
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ich finde die europäer, da va. die deutsche autoindustrie, haben das thema hybrid total verschlafen. die deutschen haben lieber in abgasmanipulation investiert.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Das stimmt nur zum Teil.
Es gab schon früh Prototypen und sogar Kleinserien, nur für die Großserie wars zu teuer.
Toyota soll ziemlich viel Geld mit dem Prius verheizt haben bis das Thema Haybrid endlich gegriffen hat.
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https://forum.geizhals.at/t893357,7880126.html#7880126

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Das stimmt nicht. Die deutschen haben in dem Bereich sehr viel geforscht und festgestellt, dass der Markt dafür nicht reif ist. Jetzt wo der Markt langsam erwacht kommen sie ja auch mit den entsprechenden Produkten.
Es wird denen ständig vorgeworfen verschlafen zu haben. Das ist Blödsinn. Die bauen genau das, was sich gut verkaufen lässt. Die ganzen Wegbereiter wie Tesla, GM, Nissan haben Unmengen an Verlust gemacht um die ersten zu sein.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

ok, dann lass es mich so nennen .. die deutschen hersteller stehlen sich aus der verantwortung in zukunftsträchtige antriebstechnologie zu investieren, nicht besser, sondern einfach schäbig. deutsche und viele andere wollen deutsche autos fahren.

die kunden bekommen antriebstechnologie von 1990 vorgesetzt und weil sie nicht in saubere elektro- bzw. hybridtechnologie gehen wollen setzen die deutschen hersteller vw-konzern, daimler mercedes und bmw tier und mensch todbringenden abgasen aus. toll gemacht leute!

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

01.02.2018, 14:58 Uhr - Editiert von Freller, alte Version: hier

ok, dann lass es mich so nennen .. die deutschen hersteller stehlen sich aus
der verantwortung in zukunftsträchtige antriebstechnologie zu investieren

nein. Sie bauen, was die Leute kaufen WOLLEN. Das nennt sich Markt.

die kunden bekommen antriebstechnologie von 1990 vorgesetzt und weil sie nicht
in saubere elektro- bzw. hybridtechnologie gehen wollen

ich will das auch nicht. Ich will einen sparsamen Diesel mit "unendlich" Reichweite. Das ganze Elektroklump geht mir am Popo vorbei, ist für mich schlichtweg unbrauchbar.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Das ganze Elektroklump geht mir am Popo vorbei, ist für mich schlichtweg
unbrauchbar.

Wennst in Wien mal den Stop and Go(DE Autobahn Stau) mit einer Blechkarre statt einem Roller erleben würdest, würdest du die Vorteile eines Elektrogelump vielleicht doch zu schätzen wissen?
------------------------------------------------------------------------------------------ Machmal wünsche ich mir unsere Polizei wäre so fix auf Draht wie die Türkische, die nach paar Stunden schon alle Verräter einkassiert hat

Wennst in Wien mal den Stop and Go(DE Autobahn Stau) mit einer Blechkarre
statt einem Roller erleben würdest, würdest du die Vorteile eines
Elektrogelump vielleicht doch zu schätzen wissen?

wieso?
Wenns im Stau steht, ist doch wurscht, womits angetrieben wird.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ich glaube er meint, dass einem Rollerfahrer die vielen Abgase stören könnten, die im staustehende E-Autos nicht abgeben.

die Abgase sind wurscht, was nervt ist die heiße Abluft der Kühler/Klimaanlagen.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Wennst in Wien mal den Stop and Go(DE Autobahn Stau) mit einer Blechkarre
statt einem Roller erleben würdest, würdest du die Vorteile eines
Elektrogelump vielleicht doch zu schätzen wissen?

wennst in der begasten stadt wohnst ist es am gscheitesten möglichst weit weg in den speckgürtel zu ziehen, dann musst dich nicht täglich 24 std. den abgasen und verkehrslärm aussetzen.

Auch das Stimmt nicht. Die deutschen haben nach der Ölkrise Unsummen investiert in Versuchsfahrzeuge zur Verbesserung des cw-Werts und damit eine Welle in den 80ern losgetreten die noch heute Anhält. Auch gab es sehr viel Entwicklung im Bereich Wasserstoffzellen. Auch das 3L Auto wurde von VW und Audi vorangetrieben. Selbst eine 4-Zylinder Diesel S-klasse wurde angeboten. Die Leute haben es nicht gekauft. Ihnen vorzuwerfen nicht noch mehr Autos zu bauen die keiner kauft ist idiotisch.
1990 gab es kein Elektroautos, keine Hybride, kein Adblue, keine Rußpartikelfilter, ja nicht mal Common-rail. All das kriegt man heute auch von deutschen Herstellern. Die Behauptung es würde hier alte Technologie den Kunden vorgesetzt ist schlichtweg falsch. Ich wage zu behaupten es ist eine böswillige Lüge.

Es wurde deutlich mehr gemacht als Kunden zu kaufen bereit waren. Jetzt zu sagen: "Warum haben Sie nicht noch mehr gemacht?" ist schlicht Realitätsverweigerung.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Auch das 3L Auto wurde von VW und Audi vorangetrieben. Selbst eine 4-Zylinder
Diesel S-klasse wurde angeboten

womit die sich komplett der lächerlichkeit preisgegeben haben, dieses beiwagenähnliche monster mit null alltagstauglichkeit war überhaupt, naja... peinlich.

die deutsche autoindustrie einen wahren schluckauf bekommen, als die ihre verweigerung gegenüber e-mobilität richtig zu spüren bekommen haben, nämlich als die chinesen erstmal mit einer mindestquote für e-autos drohten. da hat sich selbst frau merkel höchstpersönlich vor den chinesen aufgeblasen.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Mich dünkt du verwechselst Lupo und A2 mit dem XL1
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da wirst du wahrscheinlich recht haben.
hab jetzt kurz auf den 3 liter lupo geschaut, eine beule mit vielen problemen.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Audi A2 - 4Sitze voll alltagstauglich sogar komfortabel zum ein- und aussteigen und 3L Verbrauch. - kompletter Flop.

Die Chinesen wollten die Mindestquote nur damit die deutschen Autos alle in China produziert und nicht zum Teil importiert werden. - Geh doch nicht der Politik aufn Leim. Grundregeln 1: Was gesagt wird ist nie das was gemeint ist. 2: Die wahren Gründe werden niemals offen Preis gegeben.
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Audi A2 - 4Sitze voll alltagstauglich sogar komfortabel zum ein- und
aussteigen und 3L Verbrauch. - kompletter Flop

Der A2 war doch nur eine Alibifahrzeug, um zu zeigen, dass die Leute so etwas nicht wollen. Als er auf den Markt kam, gab es von Toyota bereits 2 Jahre lang eine 5-sitzige Limousine mit Hybridantrieb zu kaufen: Toyota Prius. Dieser war lange Zeit nur "Experten" bekannt, aber Toyota wollte dieses System auf dem Markt platzieren und hat deshalb nicht, wie Audi, nach ein paar Jahren das Handtuch geworfen.

Selbst eine 4-Zylinder Diesel S-klasse wurde angeboten.

kein wunder; wenn ich über 100kEUR für eine s-klasse ausgebe ist der spritverbraucht an den gesammtkosten zu vernachlässigen; da darfs dann gerne ein 8zylinder sein.

Der S250CDI hatte vergleichbare Fahrleistungen wie der 560SEL - das Topmodell aus den 80-ern.
Es ging nur ums Image - dafür ist den Käufern Verbrauch und Emission brunzwurscht.
Wer heute Tesla kauft dem geht es doch auch nur ums Image. Und wer in L.A. Prius fährt dem geht's auch nur ums Image.

Wir landen stets bei der gleichen Quintessenz. Die Firmen bauen das was gekauft wird. Da können Journalisten und Öko-Nazis fordern was sie wollen. Wenn der Kunde SUV will dann werden halt SUV verkauft auch wenn man nur einen SUV und 20 Elektro-Hybrid-Plug-In-Sparwunder anbietet.
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>1990 gab es kein Elektroautos, keine Hybride, kein Adblue, keine Rußpartikelfilter, ja nicht mal Common-rail.

https://www.youtube.com/results?search_query=warum+das+elektroauto+sterben+musste

Die Doku kenn ich. Die Elektroautos von GM wurden einkassiert weil der Support mehr gekostet hätte als die Dinger zu verschrotten. Das hat mit einer bösen Verschwörung rein gar nix zu tun.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Faltbare Auto. Rezyklierbare Autos. Autos, die man vergrößern oder verkleinern kann. Autos mit wechselbarem Antrieb.

Ich hätte tausende Ideen. Und die Industrie liefert hirnlosen Eintopf. Was glaubst du, warum das Interesse am Auto in der Jugend schwindet? Eine alt gewordene, unkreative Industrie.

Schonmal die Prototypen der letzen 40 Jahre durchgeschaut, ich bin sicher da ist was dabei was dir gefällt.

Tausend Ideen sind schön und gut, aber sind die in der Großserie wirtschaftlich und techisch umsetzbar?
Es gibt meistens Gründe warum Prototypen Prototypen bleiben und Kleinserien im Kämmerlein verschwinden. Meistens weils keiner kauft.

Außerdem warum soll man mit der Brechstange Risikos eingehen wenn der einfache Weg erfolgreich ist?

Ich hab in das Thema Jugend keinen Einblick, Geld dürfte eine ziemliche Rolle spielen, Ein Auto ist ja in der Stadt wie Wien ein absoluter Luxusgegenstand.
Selber kenn ich aber niemanden ohne Auto der nicht zumindest durch die Familie unmitttelbaren zuggriff auf eines hat.
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Autos sind, verglichen zu früher, geschenkt. Und der Benzin ist billig. Daher sind sie auch kaum mehr ein wirkliches Statussymbol. Wenn ich schnell eines brauche, borg ich es mir halt aus und fertig.

Als Zwanzigjähriger war ich geil darauf, einen Golf GTI für eine Woche fahren zu können. Meine Kinder würden mich entgeistert ansehen, wenn ich ihnen das erzähle. Die sind ja kaum zu motivieren, den Führerschein zu machen.

Und welches Auto ich aktuell fahre, ist mir persönlich scheixxegal. Hauptsache es fährt angenehm
, sicher und preiswert.

Du hast aber heute auch die Auswahl zwischen 10000 verschiedenen Modellen, die alle mehr oder weniger gleich aussehen und grob das gleich können.
Das ist aber auch dem Gesetzgeber geschuldet der die Maschen immer enger schnürt und da ergeben sich nunmal gewisse Grundformen.

Der erste GTI war ein Novum genauso wie der Quattro usw. usw.
Diese Dinger werden nicht mehr kommen, dazu hat sich der Markt zu sehr angeglichen.
Das fahren wird immer weniger wichtig, das Infotainment umsomehr.
Es hat sich gesellschaftlich allgemein einiges verschoben, die Autos sind ja nur ein Teil davon.

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Ich könnte mir morgen eine S Klasse, einen Tesla oder Porsche mieten. Aber ich tu’s nicht. Einfach weil es mich zu wenig reizt.

Dabei interessiert mich die Technologie unheimlich. Ich lese beim Arzt immer die Autopornos. Und jeden Freitag den Autotest der Presse. Ich hatte sogar jahrelang ein AMS Abo!

Aber was habe ich davon, in einer Blechdose im Stau herumzustehen?

Und was würde sich ändernwenn sich das Auto jetzt falten, tanzen whatever machen kann?
Du stehst an der selben Stelle im Stau herum.
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Wenn sie sich falten könnten, wäre Parkplatzsuche vereinfacht. Könnte ich den Antrieb tauschen, würde ich mir im Urlaub das Verbrennermodul ausborgen. Die restliche Zeit reicht der Elektroantrieb. Zu zweit würde ich das Auto verkürzen, damit es dynamischer fährt. Und wenn die Kinder mitfahren, verlängern auf 3 Reihen mit viel Gepäck.

Das Auto würde mir mein Leben vereinfachen, ökologisieren und u.U. verbilligen. Der Stau bleibt der gleiche.

ich hätte gern ein Haus, das ich bei Bedarf jederzeit vergrößern und verkleinern kann. Oder einen Rasenmäher, auf den ich einmal einen Benzinmotor und einmal einen Elektromotor draufstecken kann. Einmal mit und einmal ohne Akku, je nachdem wie wichtig mir Handhabung vs. Laufzeit sind... ich hätte gerne einen Fernseher, den ich für den Kinoabend größer machen kann.

Das alles ginge technisch, aber es gibt zig Gründe, warum sich die Funktionalitäten nicht bzw. nur sehr zaghaft durchsetzen. Gute und schlechte Gründe.

Ich gehe noch einen Schritt weiter: ich hätte gern ein Handy, bei dem ich den Akku einfach austauschen kann. Oder einen Laptop, bei dem ich die CPU aufrüsten oder den Arbeitsspeicher erweitern kann. Gab es schon? Verschwindet gerade vom Markt?

Fakt ist, dass die Tendenz im Verbrauchermarkt eher in die Gegenrichtung geht: hochindividuell fertigen, spätere Änderungen kaum möglich.

Sprich: "du kaufst dein Auto mit von dir wählbarer Wunschreichweite von-bis" ist wahrscheinlicher als "du kaufst ein Auto und leihst dir mal schnell einen Range Extender dazu". Dafür werden von der gesamten Industrie kurz- und mittelfristig Poolcar-Modelle angestrebt. Abgesehen davon, dass sich große Teile der Industrie sowieso auf Mobilität als Produkt einstellen, statt in 20+ Jahren noch damit zu rechnen, dass die meisten ihrer Fahrzeuge an Endkunden verkauft werden.

Dem letzten Absatz stimme ich voll zu. Das Geschäftsmodell des IndividualKFZ wird zur ländlichen Nischenlösung werden. Davon kann kein Hersteller leben.

Die Landflucht hält an, Grundfläche erreicht galaktische Preise etc. Dadurch wird ein Gerät, das zu 90% seiner Zeit sinnlos herumsteht, ein Anachronsimus. Das wird für die Bürger einfach zu teuer. 20 m2 (pro Auto) teuersten Boden, ebenerdig im Stadtgebiet gelegen, kann in einigen Jahren keine Sau finanzieren.

Genau wie Flugzeuge nur in der Luft Geld verdienen, machen auch nur fahrende Autos Sinn. Flieger sind zwischen 3000 und 5000 Stunden pro Jahr in der Luft. Das rechnet sich! Privat KFZ: 300-500 im Schnitt?

Österreichischer Privat-KM-Schnitt seit Jahren: ~12000. Bei 60km/h Schnitt über alle Privat-Fahrprofile (angenommen) sind das nur 200h im Jahr.

Wobei ein PKW auch durchwegs für deutlich weniger als 10000 Betriebsstunden Gesamtlebensdauer ausgelegt ist (eher die Hälfte).

Öhh...., ein Flugzeug kostet auch etwas mehr in der Anschaffung und im Unterhalt...

Genauso wie (Container-)Schiffe, oder LKW, die, wenn sie stehen, natürlich tote (Wirtschafts-)Masse sind.

Klar ist für viele ein Auto, vor allem für den reinen Stadtgebrauch, purer Luxus.
Ich verbringe die ca. 500h im Jahr im Auto, aber das ist mir lieber, als die 1500h Alternative, die ich dann in den Öffentlichen, für die gleiche Wegstrecke verbringen würde...

mfg

Technisch ließe sich das sicher machen, aber ich denke mal es scheitert aus 3 Gründen: Kosten, Crashsicherheit, Langzeitqualität. Die wenigsten wären bereit, für diese Features, sagen wir mal, 10-20k mehr auszugeben. Um die Sicherheit und Langlebigkeit zu gewährleisten müßte das alles extrem stabil gebaut sein - was wiederum Gewicht und Verbrauch erhöht.

Was ich nicht verstehe ist warum es keine Verbrenner gibt die WIRKLICH aufs Sparen ausgelegt sind. Also so leicht wie möglich, ohne Schnickschnack und gerade soviel Leistung daß man auf der Autobahn mitschwimmen kann. Gibt es einfach nicht. Was hab ich von dem ganzen Hybrid-Gedöns wenn die Kisten unterm Strich dann auch wieder 6-7 Liter saufen ? Soweit waren wir vor 30 Jahren schon...

Ich WILL eine Klimaanlage! Ich will eine Karosserie, die mich schützt! Ich will eine Servolenkung. Ich will...

Ergebnis ist, dass Autos heute um 400 Kilo mehr wiegen als vor 30 Jahren. Und damit brauchst du einen viel stärkeren Motor, der zwangsläufig mehr verbraucht.

Mein erstes Auto hatte 55 PS. Stell dir das heute vor!

Meiner hatte sogar nur 50PS. (Golf II)

Allerdings schepperten die Türen beim Schließen auch so schön, dass das ganze Auto wackelte und man dachte, eine leere Coladose wäre gerade runter gefallen...

mfg

Brauch ich alles nicht. Ich hab sogar in meinem 68 PS Citroen schon mehr Schnickschnack als ich brauche... ^^
Und wennst dir anschaust wie die Dacias weggehen so dürfte es durchaus Bedarf geben für einfache Autos. Nur ist halt da beim Sandero Schluß. Noch ein bissl kleiner und sparsamer und wir nähern uns dem was ich mir vorstelle. Sowas wie die Isetta aber halt auf aktuellem technischen Stand.

Als der Piech damals seinen VW XL1 vorstellte hieß es daß ein normales Auto mit der selben Technik immer noch weniger als 2 Liter verbrauchen würde. Aber gut, der hatte halt auch nur 70 PS...

Ich könnte mir morgen eine S Klasse, einen Tesla oder Porsche mieten. Aber ich tu’s nicht. Einfach weil es mich zu wenig reizt.

das beobachte ich bei mir auch so.

die thema auto ist nach wie vor interessant und ich lese die nachrichten dazu, aber es emotionalisiert mich nicht mehr.
ich bin enttäuscht von den sogenannten "technischen errungenschaften" und bei jedem neuen modell oder motor wird gesagt, dass es sich um eine "grundlegende neuentwicklung" handelt und 80% aller teile neu gestaltet worden sind usw., aber irgendwie geht das schon über so viele jahre und es ändert sich eigentlich nicht viel.

das autonome fahren thema find ich sehr interessant aber auch hier wirds noch ein paar jährchen dauern...

Der erste GTI war ein Novum genauso wie der Quattro usw. usw.
Diese Dinger werden nicht mehr kommen

doch.
Aber heute heißen sie zB Tesla

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Kennst du pubertierende Jungs, die einen Tesla geil finden? Ich nicht.

Ich verstehe dein Bild, aber ich denke, dass wir „Peak Auto“ emotional hinter uns haben.

Als kleiner Junge klebte ich mit der Nase an der Scheibe des Benz vom Maxi Böhm vor der Josefstadt. Leder, Chrom... Kennst du Kinder, die einen Tesla so würdigen?

Kennst du Kinder, die einen Tesla so würdigen?

nein.
Ich seh auch keinen Grund darin

Das KFZ unterliegt einem Wertewandel. Es ist kein Statussymbol mehr, sondern ein Gebrauchsgegenstand. Was aber nicht bedeutet, daß mans nicht mehr braucht oder will.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Das ist unbestritten. Nur hat ein Golf GTI nichts mit Gebrauchsgegenstand zu tun.

Nur hat ein Golf GTI nichts mit Gebrauchsgegenstand zu
tun.

eh ned. Damsls nicht und heute auch nicht.
Und es gibt auch einige andere Karren, die als Spaßmobile ihre Liebhaber haben.

Aber die 08/15-Karre für Otto Mustermann hat HEUTE keinen Statusfaktor mehr.
Vor 30/40/50 Jahren war das aber komplett anders! Alleine, DASS du ein Auto hast, boah, das war schon was.
Heute zückst dein Hendi und sperrst dir ein car2go auf. Was ist daran besonders???

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Genau das meine ich ja! Du hast ja gesagt, dass der Tesla an die Stelle des GTI getreten ist. Aber das ist nicht der Fall. Das gesamtgesellschaftliche Interesse und der Hype haben Gott sei Dank nachgelassen.

dass der Tesla an die Stelle des GTI getreten ist.

in gewisser Weise schon. Es ist neu, es ist innovativ und zumindest der Tesla schweineteuer. Also Protzfaktor hat der auch.

Aber nicht 1:1. Ganz andere Zielgruppe mal vorweg und ja, die Umgebungsbedingungen haben sich drastisch geändert.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Auto war für mich schon immer ein "Gebrauchsgegenstand", der dabei natürlich nicht unbedingt potthässlich sein muss...

mfg

03.04.2018, 11:32 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Auto war für mich schon immer ein "Gebrauchsgegenstand",

für mich auch.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Mein Sohn ist 14 und findet Tesla extrem geil. Kein Spaß!

Ich glaub, dass sich das im Moment grade ändert. Jeder der zB nur einmal die Beschleunigung eines Elektrofahrzeugs spüren durfte, fährt darauf ab. Glaub ich.

ein Versuch!

Jeder der zB nur einmal die Beschleunigung eines Elektrofahrzeugs spüren
durfte, fährt darauf ab. Glaub ich.

Ja eh. Es ist einfach die selbe Frage wie damals bei Hendrix:

"Are you experienced?"

Bitte um Erklärung.

ein Versuch!

Wer die Erfahrung gemacht hat, sieht die Welt anders.

Jimi Hendrix meinte Drogen...

https://www.youtube.com/watch?v=HfZHGJxv3qQ

01.02.2018, 11:39 Uhr - Editiert von hhetl, alte Version: hier

Wer die Erfahrung gemacht hat, sieht die Welt anders.

Ahhh, ok. Yes.
Schlauer Mensch, der Herr Hendrix.

ein Versuch!

Schlauer Mensch, der Herr Hendrix.

Eher nicht. Er ist an seinem Drogen- und Alkoholmissbrauch relativ jung gestorben.
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Aber er hat dabei seine "Erfahrungen" gemacht!

mfg

Kennst du pubertierende Jungs, die einen Tesla geil finden? Ich nicht.

Die finden den nur so lange uncool bis sie mal in einem mitgefahren sind. Die Beschleunigung ist bei allen Modellen enorm, den Papa freut es auch, weil je mehr Fahrleistung, desto billiger wird das Ding - angeblich geht man davon aus, dass bis zu einer Million Kilometer mit einer Batterie möglich sind, d.h. die Autos halten ewig.

Die lange Haltbarkeit ist (leider) nur ein Argument für Taxifirmen. Private geben ihr Auto LAAAANGE vor dessen technischem Ende weg. Und sämtliche anderen Komponenten (Innenraum, AUfhängung, Klima...) des Tesla sind genauso der Alterung und Abnutzung unterworfen wie bei normalen Autos. Manche sogar stärker, da die Mühle ja sauschwer ist.

Wenn du einmal eine Klima erneuern hast lassen, verstehst du, was ich meine.

Private geben ihr Auto LAAAANGE vor dessen technischem Ende weg.

Ich halte unser aktuelles Auto weit über das technische Ende, aber dafür kommt bald der Kracher. Den hab ich dann aber wahrscheinlich wieder 10 Jahre - ich fahre ja kaum was. Maximal 10tkm im Jahr.

Dass Autos vor dem technischen Ende ihr Leben beenden ist sowohl wirschaftlich als auch ökologisch ein Verbrechen, dem der Gesetzgeber einen Riegel vorschieben müsste.

Wenn du einmal eine Klima erneuern hast lassen, verstehst du, was ich meine.

Ich habe nur Komponenten erneuern lassen, der aktuell defekte Klimakompressor, würde € 400 kosten und das stecke ich nimmer in die Karre.

Dass Autos vor dem technischen Ende ihr Leben beenden ist sowohl wirschaftlich
als auch ökologisch ein Verbrechen, dem der Gesetzgeber einen Riegel
vorschieben müsste.

Gibts da brauchbare Zahlen? Ich denke, sehr viele fahren noch laaange im Osten und Süden weiter. Bloß weil sie bei uns aus dem Strassenbild verschwinden, heisst das noch nicht, dass sie verschrottet wurden. Ausser es gibt eine Verschrottungsprämie...

Ich denke, sehr viele fahren noch laaange im Osten und Süden weiter.

Das geht immer weiter zurück, da immer mehr Länder den Import ab einem bestimmten Alter oder Abgaswerten untersagen.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ja, es gib auch Menschen die Autos aus dem 19. Jhd betreiben. Nur ist das nicht die breite Masse.

Dass Autos vor dem technischen Ende ihr Leben beenden ist ...

Da werden ganze Schiffsladungen von diesen Karren nach Nahost und Afrika gebracht. Die wenigsten werden hier verschrottet. Wäre ja auch eine Verschwendung sonder gleichen.
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Ah ja, die Marke die mich an meinem Menschenverstand zweifen lässt und eine schlimmere Techreligion ist als Apple.

Stimmt leider.
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Autos sind, verglichen zu früher, geschenkt.

vergleich mal was du z.b. 1990 um einen jahreslohn von 250kATS bekommen hast und was du jetzt um einen jahreslohn bei entsprechend gleicher arbeit bekommst.

Ich glaube da hat sich nicht allzuviel getan. Damals wie heute hat ein durchschnittlicher Hackler etwa ein Jahresgehalt für nen Kompaktwagen hingelegt.

vergleich mal was du z.b. 1990 um einen jahreslohn von 250kATS bekommen hast
und was du jetzt um einen jahreslohn bei entsprechend gleicher arbeit
bekommst.

250kATS im Jahre 1990 entsprechen heute ca 32.500 EUR. Dafür bekommt man heute Autos mit Ausstattungen, welche damals bestenfalls in der Oberklasse zu finden waren, oft aber nicht einmal dort.

Beispiele:

Klimaautomatik
Autoradio mit Bluetooth
Tempomat mit Abstandserkennung
elektr. Fensterheber
elektr. Aussenspiegel
Abblendautomatik
ASR
ESP
Multifunktionslenkrad
Fernbedienung oder Keyless Go
Ölwechselintervalle > 20000km

etc.

schon klar dass man heute "mehr" bekommt weil es einfach das "mehr" in der massenproduktion gibt.

Ähm..., Autos heute billig?

Eigentlich dürfte, bei "normaler" Preisentwicklung ein VW-Golf heute (im Vergleich zu den 70'igern und 80'iger) nur etwas über 10.000€ kosten...die Realität sieht aber anders aus...

In den 90'igern hieß es bei vielen noch, wenn der Sprit mal Zwo-Mark-fufzig kostet, lass ich mein Auto stehen...heute kostet der Sprit (Super) inflationsbereinigt weit über 3-Mark (Deutschland), und trotzdem gehen schwere SUVs und PS-Boliden weg wie warme Semmel...

mfg

https://kurier.at/chronik/oesterreich/immer-weniger-machen-den-fuehrerschein/102.995.263

Eine langsam sterbende Industrie, die verzweifelt versucht, ihr Geschäftsmodell am Leben zu erhalten.

Das betrifft ausschließlich die Städte.Am Land macht jeder den FS sobald er das Alter erreicht hat. Ist ganz selbstverständlich. Ohne kommst ja nirgends hin. Selbst zu den Öffis musst mit dem Auto fahren.
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Nur geht die Landbevölkerung massiv zurück und überaltert. Das ist kein interessanter Markt mehr.

in den speckgürteln wächst die bevölkerung stark; da stehst ohne auto auch recht verloren da.

Genau!
Die sollten vieleicht mal den Erfinder in "Ant-Man" konsultieren, der weiß wie es geht!

mfg

03.04.2018, 11:03 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Nanana. Derzeit gibt es sehr viel Entwicklung:
- Variable Verdichtung bei Infinity.
- Atkinson Zyklus in unterschiedlichster Ausprägung mit entsprechend komplexen Nockenwellenverstellungen
- Elektrische Zusatzaufladung um größere Turbos verbauen zu können.
- CVTs mit integriertem E-Motor
- Riemenloser Motor mit 48V und Mild-Hybrid bei MB
- neuer serieller Plug-In-Hybrid aus Vorarlberg
- Automatikgetriebe mit 9 Gängen
- Hybrid mit Doppelkupplungsgetriebe
- Geforscht wird an elektrisch gesteuerten Ventilen, abgasnachbehandlung bis hin zu Wasserstoff etc.
- Hinzu kommt der ganze Bereich autonomes Fahren, Telematik, Vernetzung.
- Und auch ergonomisch gibt es laufend neue Ideen und Lösungen. zB die vollversenkbare Bestuhlung im Chrysler Pacifica. Sitzverstellung im neuen Lincoln Navigator und und und.

In den letzten 3 Jahren tut sich mehr als in den 20 davor.
Was natürlich davon wirklich zielführend ist und was nur eine Eintagsfliege wird sich noch zeigen. Sich aber gerade jetzt zu beschweren es gäbe keinen Fortschritt zeugt mMn nur von Unwissen/Ignoranz

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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Das will ich dir gerne glauben. Schließlich hängen in Europa Millionen von Arbeitsplätzen an den Kobeln.

Mit der "Ignoranz" kann ich leben.

Als Konsument sehe ich das als Innovation, was käuflich erwerbbar ist. Und das ist aktuell - mit geringen Ausnahmen im Softwarebereich - Technologie, die auch vor 20 Jahren schon am Markt war, aber damals halt unbezahlbar in der S-Klasse und darüber.

Technologie, die auch vor 20 Jahren schon am Markt war, aber damals halt
unbezahlbar in der S-Klasse und darüber

Das ist normal, dass Innovation erst in den besonders margenstarken Top-Produkten eingeführt wird. Vor 20? oder 15? Jahren hatte ich mein Aha-Erlebnis mit dem ersten Abstandstempomat im SL. Heute hab ich die im Passat. Die aktuelle S-Klasse fährt dafür schon teilautonom und lenkt auf der Schüttelstrasse selbständig. Und ich glaube, es wird weniger als 15 Jahre dauern, bis dieses Feature in der Masse angekommen ist.

Ich habe ja selbst gesagt, dass der einzige für den Endkunden spürbare Fortschritt der letzten 20 Jahre in der Verbilligung der Features gelegen ist. ESP im Dacia...

Naja, die alten Features werden billiger und tröpfeln runter. Oben kommen neue Features nach.

Du hast sinngemäß geschrieben "Innovation, die käuflich erwerbbar ist, ist aktuell 20 Jahre alte Technologie" - und das klingt, als wäre die Innovation zum Stillstand gekommen.
Dabei ist das Gegenteil der Fall: was heute in der teuren Oberklasse an Innovation zu kaufen ist, wird schneller im Massenmarkt ankommen, als das vor 15-20 Jahren der Fall war.

Die oben genannten Beispiele sind heute zu erwerben und waren es allesamt nicht vor 20 Jahren. Was Du sagst stimmt so einfach nicht.

Wo ich Dir natürlich Recht gebe ist, dass dies in der Wahrnehmung nicht ankommt, weil die Verbrauchsreduktionen durch mehr Sicherheit und Features wieder aufgefressen werden und Emissionsverbesserungen in Wirklichkeit jeden am Allerwertesten vorbei gehen. Ich Wette dass 99% der Kunden die ein Fahrzeug mit Atkinson-Zyklus und ähnlichem kaufen nicht einmal wissen, dass der Wagen das hat oder was das ist.
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Überleg dir, was in den letzten 10 Jahren im Bereich der Handys für den Endkunden abgegangen ist. Und dann vergleichs mit den Autos.

Da hast Du auch auf Kundenseite deutlich kürzere Nutzungsdauer / Produktzyklen. Autos sind einfach zu groß und zu teuer, um sie alle zwei Jahre wegzuwerfen.

Was steht im Geschäft zum Verkauf und bietet es mir neue Dinge, die ich haben will? Das ist die Frage. Und das ist keine Frage des Produktlebenszyklus.

Wenn ein Auto pro Gramm soviel kostet wie ein Handy und alle 2 Jahre neu gekauft wird dann werden sich die Hersteller mit Innovationen überschlagen, dass alle ausflippen.

Merkst Deinen Denkfehler?
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Ich habe keinen Denkfehler. Das ist mir schon klar. Daher haben die Hersteller ja auch in den letzten 20 Jahren bevorzugt die Herstellkosten optimiert, um wenigstens irgendetwas zu verdienen.

Wobei (Ausnahme Apple) der Deckungsbeitrag in % vom Kaufpreis von Handys und Autos nicht so massiv unterschiedlich sein wird. Und der Jahresumsatz (incl Ersatzteile) auch nicht. Ich denke, dass Samsung auch max einstellige % DB zusammenbringt im Massenmarkt. Genau wie VW.

Handys haben eine Nutzungsdauer von max. 2 Jahren. Zudem ist es eine Produktgruppe die noch sehr jung ist. Das Auto ist diesbezüglich eher mir dem Kühlschrank vergleichbar. Wenn man nun die Innovationen von Auto und Kühlschrank vergleicht gewinnt das Auto haushoch.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen und beschwerst dich, dass die Birne weniger rund ist...
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Münzen oder Briefmarken sind mir zu langweilig, rote Stricherln sind mein Elixir

Jetzt passts! Die Autos erweckte die letzten 20 Jahre den Eindruck von Kühlschränken. Minimale technologische Innovation (Eisspender, 2-türig, Abtauautomatik, Energieeffizienz...), konstante Preissenkung, Anpassung des Designs an aktuelle Moden.

Das Verhalten von "ausentwickelten" Produkten.

btw passiert das auch gerade bei den Handys. Dort ist die Sturm&Drang Zeit auch schön langsam vorbei, wenn ich mir das iPhone X ansehe.

Was hat sich seit dem Iphone an Handys geändert?
Die Technik dahinter ist besser geworden, aber es ist weiterhin ein buntes Brettl zum herumdrücken.
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Genau wie ein Auto eine Blechdose zum regengeschützen Stehen im Stau ist.

Woher du immer deinen Stau nimmst...

Aber ja, Produkte werden immmer ausgereifter und die Sprünge kleiner, was hat sich in den letzten 10 Jahren beim PC getan?

Dich nächste Autorevolution kommt vmtl mit den ersten Lvl 5 Autopilot Fahrzeugen, bis dahin dauerts noch ein wenig.
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100% Zustimmung!

Stehen im Stau

Dann fahr halt nicht dort, wo ein Stau ist. Ich vermeide solche Situationen wo es nur geht.Wer zB in Wien wohnt, braucht kein Auto, ich würde diese rumschleicherei nicht aushalten. Alle 100m eine Ampel, detto Radarkasten, kein Parkplatz, usw-. Am Land ist das Auto halt immer noch das Fahrzeug der Wahl. Ohne Stau.
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Ich fahre Montag bis Freitag Öffi. Ich fahre nie innerhalb des Gürtels mit dem Auto.

Mein Auto dient hauptsächlich dem Shopping und dem Urlaub. Ich komme mit Mühe auf 10.000 km pro Jahr.

Sehr vernünftig!
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Innovation,

Für mich ist die Innovation zum guten Teil, dass die heutigen Autos im Gegensatz zu den früheren vollkommen ausgereift sind. Sie funktionieren einfach viele Jahre ohne Probleme, früher war das keineswegs selbstverständlich. Wie oft sieht man heute ein liegengebliebenes Auto am Straßenrand mit aufgeklappter Motorhaube? Früher hat man das oft gesehen. Ich habe da auch meine Erfahrungen vor Jahrzehnten gemacht. Dass die karren so perfekt funktionieren wie sie das heute tun, das ist schon mal super. Da brauch ich nicht irgendwelche Experimente mit faltbaren Autos und so weiter.
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Nicht Auto-Industrie hat geschlafen, sondern die Politk!
Das ist das übliche "Henne & Ei" Problem.

Wasserstoff, E-Autos, alles schön und gut, doch wenn die Infrastruktur fehlt, und fast keiner die Autos kauft (incl. Preisaufschlag), dann macht die Wirtschaft das, was Geld bringt, und das sind eben "konventionelle" Autos zu bauen und zu verkaufen.
Das sind ganz einfache Regeln der Marktwirtschaft...

mfg

Für die Autobauer unerheblich.

Die brauchen in ihrer "Angebotsflotte" nur ein paar Hybride (PHEV), bzw. "Kleinwagen", oder E-Autos mit reinzunehmen, und schon stimmt die Bilanz wieder.
Außerdem zahlen viele schon seit Jahren ein paar Millionen (aus der Portokasse) wegen Überschreitungen...

mfg

du scheinst dich da ein wenig auszukennen...

was könnte der austausch des hybridakku bei einem kleinwagen wie zb einem toyota auris kosten?
beispiel:

https://www.willhaben.at/iad/gebrauchtwagen/auto/toyota-auris-1-8-vvt-i-hybrid-lounge-211494158/

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Kein Ahnung, es schwirren ab und an mal Preise von 3-4000€ durch die Gegend, aber im Netz einen Fall finden wo das notwendig war wird vmtl. am leichtesten sein, oder bei Toyota anfragen.

Ich würde mir umgekehrt aber kein großen Gedanken um die Akkus machen, gerade bei Toyota sind die soweit mir bekannt recht robust und sie fahren ein akkuschonende Lade/entladestrategie.

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Ich würde mir umgekehrt aber kein großen Gedanken um die Akkus machen, gerade bei Toyota sind die soweit mir bekannt recht robust und sie fahren ein
akkuschonende Lade/entladestrategie.

ich hab mal gehört, dass beim prius ab 6 jahren mit starkem nachlassen des hybridakkus zu rechnen ist und gerade in dem alter finden sich eine große anzahl dieser modelle.

sollte ich vom großen japaner auf einen kleineren toyota umsteigen, würde ich gefühlsmäßig eher auf einen benziner ohne hybrid umsteigen, einfach wegen dem risiko eines stark nachlassenden akkus. witzig wär ja der kleine toyota iq, aber den habens offenbar schon vor jahren eingestellt. ist da der aygo der nachfolger, oder ist das wieder was ganz anderes? ich kenn mich bei autos einfach zu wenig aus.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

ich fahr meinen dritten toyota hybrid und hatte bisher keinerlei probleme.
nach 10 jahren lassen die batterien meist etwas nach.
aber nachdem man ja 10 jahre garantie auf die batterien hat kann man sie ja beim freundlichen händler im 10. jahr tauschen lassen.

Drittes auto - in welchem Zeitraum? Warum hast du getauscht?

prius 2 gebraucht 2011 gekauft
2013 prius 3 zufällig bei einem opel händler gesehn, hatte auto falsch bewertet, habe es 8 tausend unter eurotax bekommen
2016 kam dann der RAV4 raus, musste zwar fast 6 monate warten. aber ich wollte wieder Allrad und mehr Bodenfreiheit haben.

ich fahr meinen dritten toyota hybrid und hatte bisher keinerlei probleme.

klingt nach leasing?

aber nachdem man ja 10 jahre garantie auf die batterien hat kann man sie ja
beim freundlichen händler im 10. jahr tauschen lassen.

jein würd ich jetzt sagen. ich nehm mal an, dass ein garantietausch des hybridakkus erst nach unterschreitung gewisser kriterien erfolgt, wenn der fall bis ende des 10. jahres nicht eingetreten ist schaust durch die .. finger.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

nein kein leasing, hatte halt lust auf 3 autos seit 2011.
die ersten zwei gebraucht gekauft und der jetzige (RAv4) mein erstes neues auto.

ja stimmt, aber mit der richtigen Werkstatt kann man immer darüber reden...
und wenn die werte nach 10 jahren noch immer sehr gut sind dann fährt er auch noch die nächsten jahre.
und im schlimmsten fall zahlt man halt 2000 für neue batterien.
kommt halt drauf an bei welchem modell da gibt es unterschiedliche, Prius+ hat zum bsp Lithium-Ionen, die sind sicher teurer als die Nickel-Metallhydrid vom 2er oder 3er prius.

die ersten zwei gebraucht gekauft und der jetzige (RAv4) mein erstes neues
auto.

sehr gute wahl, haben auch so einen als allrad mit automatik, fährt sich echt gut. wußte aber gar nicht, dass es den rav 4 auch als hybriden gibt. bei den neuen habens offenbar die hintere türe durch eine klappe ersetzt, ein riesen fehler, ich find diese türe sooo praktisch.

und im schlimmsten fall zahlt man halt 2000 für neue batterien.

wenns beim akku bleibt, auch die fahrelektronik ermüdet zusehends, die hochleistungsschaltkreise werden analog zu solarwechselrichtern sukzessive nachlassen und ich denk diese bauteile sind nicht grade billig.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Aygo ist eine nummer größer als der IQ war und spielt etwa in der Liga eines Fiat Panda, Renault Twingo usw. mit.

Zum Rest: persöhnliche Erfahrung hab ich 0 und die Autozwerge sind nicht wirklich mein Gebiet.
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01.02.2018, 09:47 Uhr - Editiert von Newbie007, alte Version: hier

freilich sind das zwerge, aber in der stadt haben die eine berechtigung. aygo gibts auch noch nicht als hybriden. am liebsten wär mir ja ein auto von der größe eines kompakten yaris oder auris, allerdings in einer suv version, sprich höhergelegt, 4wd muss nicht sein.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Eh. nur ich fahr nicht in der Stadt und mag kleine Autos nicht

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tiguan wäre in etwa meine größe, aber ein auto von affen für affen gebaut mag ich nicht.

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mazda cx-3 wär da in der grösse

aja, mal gucken. danke

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ich hab mal gehört, dass beim prius ab 6 jahren mit starkem nachlassen des
hybridakkus zu rechnen ist

Welchen Jahrgang betrifft es? Mein Prius wird im April 12 Jahre alt und fährt noch immer problemlos mit dem ersten Akku. Aber nach 7 Jahren musste ich die 12V Batterie tauschen...

Mein Prius wird im April 12 Jahre alt und fährt noch immer problemlos mit dem
ersten Akku

klingt gut. bei meiner km-leistung pro jahr wär autoneukauf völliger blödsinn, aber zb. einen 7-jährigen oder noch älteren hybriden nehmen, ich bin nicht sicher?
wie sieht das eigentlich mit dem energieverlust einer hybridbatterie aus, wenn ich zb. eine voll geladenes auto für 4 wochen stehen lasse?

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

klingt gut. bei meiner km-leistung pro jahr wär autoneukauf völliger blödsinn,
aber zb. einen 7-jährigen oder noch älteren hybriden nehmen, ich bin nicht
sicher?

Nach meinen bisherigen Erfahrungen (ich kaufte ihn als 4-jährigen Gebrauchtwagen) würde ich da ohne viel nachzudenken zuschlagen. Allerdings ist meine Statistik mit einer Sample-Größe von "1" nicht sehr aussagekräftig

wie sieht das eigentlich mit dem energieverlust einer hybridbatterie aus, wenn
ich zb. eine voll geladenes auto für 4 wochen stehen lasse?

Puh, das kann ich nicht sagen. Am längsten Stand das Auto während der 3-wöchigen Hochzeitsreise durchgehend still. Aber ich notierte mir nicht die Ladung beim Abstellen noch achtete ich bei der Rückkehr auf die aktuelle Ladung. Aber die Selbstentladung des Akkus sollte nicht allzu gross sein. Im abgeschalteten Zustand wird die Antriebsbatterie via Schütz vom Netz getrennt. Deshalb ist auch noch eine 12V-Batterie eingebaut, welche beim Einschalten den Schütz betätigt. Und das ist auch ein Problem bei diesem Auto: Eine sterbende 12V-Batterie merkt man daran, dass es den Schütz nicht mehr betätigen kann - und dann kann man nicht mehr fahren. Bei klassischen Antrieben hingegen fällt des Antreiben des Startermotors immer schwerer, sodass man rechtzeitig gewarnt wird.

Eine sterbende 12V-Batterie merkt man daran, dass es den Schütz nicht mehr
betätigen kann - und dann kann man nicht mehr fahren. Bei klassischen
Antrieben hingegen fällt des Antreiben des Startermotors immer schwerer,
sodass man rechtzeitig gewarnt wird.

das heißt, wenn nach 4 wochen die starterbatterie ebbe ist, dann ist überhaupt kein fortkommen möglich, auch wenn der hybridakku voll wäre? nicht gut.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Starthilfekabel und gut isses.
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Starthilfekabel und gut isses.

kabel sind zuwenig, da muss noch eine 2. batterie oder ein zweites auto her.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

da muss noch eine 2. batterie oder ein zweites auto her.

Ah geh, des hätti ma jetzt net denkt....
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Ah geh, des hätti ma jetzt net denkt....

ned denkt, ned gsagt, na dann.....

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

das heißt, wenn nach 4 wochen die starterbatterie ebbe ist, dann ist überhaupt
kein fortkommen möglich

Dieses Problem hast du mit (fast) allen Autos (ausser den Oldtimern mit Handkurbel). Der Vorteil gegenüber den "klassischen" Autos: Du brauchst fast keine Leistung aus der Batterie, d.h. zum Starten musst Du keine vollwertige Autobatterie haben, sondern nur eine 12V-Gleichspannungsquelle. Als mir mein Nachbar Starthilfe gab, wollte er es mir nicht glauben und liess seinen Motor an. Und er schaute auch ungläubig, als ich im erklärte, dass mein Auto bereits an sei, obwohl er von diesem kein Geräusch hören konnte

wollte er es mir nicht glauben und liess seinen Motor an. Und er schaute auch
ungläubig, als ich im erklärte, dass mein Auto bereits an sei, obwohl er von
diesem kein Geräusch hören konnte

das klack vom schütz ist wahrscheinlich leicht zu überhören, denk ich mal? würde zum aktivieren dieses motorschützes nicht auch ein 3er-pack 4,5 volt batterien genügen, aber wird im e-modus überhaupt die 12v starterbatterie geladen?

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

das klack vom schütz ist wahrscheinlich leicht zu überhören, denk ich mal?

Ja, das bemerkt man.

würde zum aktivieren dieses motorschützes nicht auch ein 3er-pack 4,5 volt
batterien genügen,

Ich vermute schon, aber damals war das Anklopfen beim Nachbarn der schnellere Weg.

aber wird im e-modus überhaupt die 12v starterbatterie
geladen?

Lt. https://www.priuswiki.de/index.php?title=12V-Batterie

Die 12-V-Batterie wird bei READY von der Hybrid-Batterie mit konstanter Gleichspannung versorgt und ggf. geladen, jedoch nicht bei IGN ON ohne READY

Also ja.

Die 12-V-Batterie wird bei READY von der Hybrid-Batterie mit konstanter
Gleichspannung versorgt und ggf. geladen, jedoch nicht bei IGN ON ohne READY

Also ja.

wär auch witzlos, wenn der lenker mit leerem tank und leerer hybridbatterie komplett stromlos auf einem pannenstreifen verreckt. normalerweise höchst unwahrscheinlich, auszuschließen ist es nicht.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

tja, der Finanzminister reibt sich schon hände. Und der wird NICHTS tun. Weils ist ja keine Steuererhöhung.

Eine Sauerei ist es trotzdem. Wenn man eine Steuer nach einer Meßmethode ausrichtet und sich die Methode ändert, aber die Steuerbemessung nicht.

Und da Ö im Gegensatz zu DE keine echte Autoindustrie und damit einflußreiche Autolobby hat, sondern nur Zulieferer und Produktion sstellen, wird hier auch keiner politischen Druck ausüben.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

31.01.2018, 20:09 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Gibt’s überhaupt schon Messungen, wie weit die zwei Normen auseinander liegen?

AFAIk zwischen 20 und 25% im Normalfall.
Womit ja ned nur die NOVA um das steigt, sondern auch der CO2-Strafzuschlag.

Ein Schelm, wer böses dabei denkt, daß die HöchstNOVA grad von ~15 auf 30% angehoben wurde.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Und was heißt das in € beim 0815 Golf? Ist das nennenswert oder diskutieren wir des Kaisers Bart?

da gehts schon um 1000e Euros, ned um paar Cent:
https://www.trend.at/branchen/auto-mobilitaet/nova-neue-abgastests-neuwagen-8169412

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Danke! Gefällt mir!

Leider gedeckelt, wodurch sich die Hummer Fahrer freuen werden.

Ich hoffe, sie werden auch Stichproben aus der im Betrieb befindlichen Flotte ziehen.

Dadurch wird das Chiptuning wieder interessant, speziell bei den Kleinstmotoren. Da wird dann die Pickerl Überprüfung wohl etwas nachgeschärft werden müssen.

Gefällt mir!

mir nicht.

Ich hoffe, sie werden auch Stichproben aus der im Betrieb befindlichen Flotte
ziehen.

interessiert mich, wenn mein Kübel mal zugelassen ist, genau NULL

Dadurch wird das Chiptuning wieder interessant

das wars immer

Da wird dann die Pickerl Überprüfung wohl etwas nachgeschärft werden
müssen.

weil? Das fällt dort genau wie auf?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Wenn sie die Steuer auch auf den Verbrauch abstellen, wird der Flottenverbrauch sehr wohl interessant!

Über die Nachweisbarkeit von Chiptuning kann ich nichts sagen.

Wenn sie die Steuer auch auf den Verbrauch abstellen

tun sie ja. Aber individuell.
Flottenverbrauch interessiert Hersteller. Aber nicht mich.

Über die Nachweisbarkeit von Chiptuning kann ich nichts sagen.

wenn du danach suchst: leicht feststellbar.
Aber das Pickerl sucht nicht danach.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Gesetze sind änderbar!

Wenn sie, wie in den USA, die fahrende Flotte stichprobenmäßig nachmessen und draufkommen, dass die im Testzyklus MEHR brauchen als im Rahmen der Zulassung, kann man ja die Steuer erhöhen.

Und dass die aktueller Pickerlüberprüfung im Kern 40 Jahre alt ist, wirft ja ohnehin Fragen auf.

Aber das Pickerl sucht nicht danach.

Noch nicht. Und genau darum ging es oben beim „Nachschärfen“, nehme ich mal an.

Euer
CWsoft
https://www.weinzettl.info

wie willst du das finden?
Da mußt die SW des Motormanagements auseinander nehmen!

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ich nehme an, dass du falsch annimmst

.
es geht zu 97% nur drum das gleich zu machen die die Deutschen gemacht haben und zwar die Selbstdiagnose ausgelesen.
NUr bringt das nichts, wenn ich die Software selbst verändert habe.
Deswegen gehts bei denen jetzt wieder zurück zu Abgasmessung, aber nicht nur Trübung so wie bei uns sondern auch NOx und das Zeug.
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Und da Ö im Gegensatz zu DE keine echte Autoindustrie und damit einflußreiche
Autolobby hat, sondern nur Zulieferer und Produktion sstellen, wird hier auch
keiner politischen Druck ausüben.

Ach deshalb die ganzen Ex-Politiker bei Magna...

https://diepresse.com/home/wirtschaft/economist/447425/Autokrise-gefaehrdet-33000-Arbeitsplaetze-in-Oesterreich

Alte Zahlen. Aktuell würde ich schätzen, dass 220.000 GUTE Arbeitsplätze in der Zulieferindustrie stecken. Die bekommen JEDERZEIT einen Termin beim Kanzler. Wenn Magna kurz mal die Südautobahn für sich alleine haben will, kostet das einen Anruf. BMW in Steyr braucht nur husten und die Politik tritt in Zweierreihe an.

jo, jo, aber auf Kohle verzichten wir deswegen noch lange nicht.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

WLTP wird diese Normwerte nun erhöhen, der Verband der deutschen Automobilindustrie gibt offiziell ein Plus von 20 Prozent an. Ein Auto, das mit Müh und Not die 95-Gramm-Grenze erreicht, wird also, zertifiziert nach WLTP, plötzlich einen Ausstoß von 114, 115 oder 116 Gramm haben – obwohl sich am realen Spritverbrauch/CO2-Ausstoß gar nichts ändert.

Toll, also dürfen wir wieder mehr zahlen, für nichts und wieder nichts...

Da fällt mir immer dieser Spruch ein:

"und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln
kann, ist es nicht sehr sinnvoll , den autobedingten CO 2 Ausstoss mit
unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
(Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH)

Ich wollte mir eigentlich Ende des Jahres ein neues Auto kaufen. Aber ich glaube ich fahre meinen Diesel mit Stolz bis zum bitteren Ende. Einfach nur so....

"und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln
kann, ist es nicht sehr sinnvoll , den autobedingten CO 2 Ausstoss mit
unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
(Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH)

auf die meinung einer person, die mit autos seine kohle verdient geb ich bei dem thema mal gar nichts. und wer sich beim thema abgasproblem mit dummer polemik auf ein anderes land einschießt, das beim thema e-mobilität um welten voraus ist, der ist für mich ohnehin nur ein ignorantes *PIEP*, der sollte sich besser für einen humanabgastest anmelden.

Ich wollte mir eigentlich Ende des Jahres ein neues Auto kaufen. Aber ich
glaube ich fahre meinen Diesel mit Stolz bis zum bitteren Ende. Einfach nur
so....

warum nicht den neukauf um paar monate vorziehen, weil bitteres ende heißt auch laufend unnötige reparaturen einkalkulieren?

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

01.02.2018, 20:26 Uhr - Editiert von Freller, alte Version: hier

warum nicht den neukauf um paar monate vorziehen, weil bitteres ende heißt
auch laufend unnötige reparaturen einkalkulieren?

Weils jetzt nicht eingeplant ist und die Dinge nicht gekauft werden wenns Geld nicht da ist.
Der jetzige Kombi ist 5 Jahre alt und würde familienintern weitergegeben werden. Also mit Verkauf ist da nichts. Aber eben erst mit Jahresende.
Und reparaturbedürftig ist der zum Glück nicht. Ebenso der Verbrauch mit rund 5L ist recht angenehm.

wer sich beim thema abgasproblem mit dummer polemik auf ein anderes land
einschießt

sprichst jetzt von dir?

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

"und solange man in chinesischen Flüssen seine Fotos entwickeln
kann, ist es nicht sehr sinnvoll , den autobedingten CO 2 Ausstoss mit
unfassbarem Aufwand um 0,02% zu senken."
(Zitat Bodo Buschmann, Geschäftsführer Brabus GmbH)

dem ist nichts hinzuzufügen

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ist auch ein Riesenthema für Firmenautos - da durch die neue Norm der Co2 Ausstoss zum Teil massiv steigt was wiederum zur Folge hat dass der Sachbezug höher wird.
Gruß
Nik

firmen können ja in hybridfahrzeuge investieren, find ich gar nicht mal verkehrt. in der firma günstig am strom tanken und unterwegs günstiger fahren.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Ja ist sicher eine Möglichkeit bzw könnte diese Gesetzesänderung der zündende Funke dafür sein

Gruß
Nik

Ja ist sicher eine Möglichkeit bzw könnte diese Gesetzesänderung der zündende
Funke dafür sein

bei unserem neuen supertollen infrastrukturminister muss man dahingehend schon zuwarten, der ist immer für völlig sinnbefreite propagandaaktionen zu haben.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Alles schön und gut, aber:
Die idiotische co2 Regelung für firmenautos (die es nur in AT gibt) haben wir aber rot/schwarz zu verdanken... die war von Anfang an dämlich und kurzsichtig.
Gruß
Nik

Die idiotische co2 Regelung für firmenautos (die es nur in AT gibt) haben wir
aber rot/schwarz zu verdanken.

tu ma da nicht rosinen picken anfangen, wenn die unternehmer in saubere mobiliät investieren gibts dahingehend für keinen probleme, somit hat es jeder unternehmer selbst in der hand.
ich hoffe doch, dass in absehbarer zeit die km-basierende maut für alle kfz , wenn geht auch in abhängigkeit der abgaswerte kommt, dann wird sich nämlich auch der ausländische straßenbenutzer an den kosten der umweltbelastung beteiligen. was deutschland kann, sollten wir doch auch hinbringen.

ich bin ein böser sadist, der fremde postings unterdrückt

Das würde ich so nicht unterschreiben.

Es geht mir bei meiner Kritik an dieser österreichischen Lösung primär um den sachbezug den man bei privatnutzung selber zahlen muss. Und da ist die Bindung an den co2 Ausstoß einfach nur kurzsichtig gewesen -IMHO

Und dass Firmen von einem Tag auf den anderen nicht locker flockig 30-50% mehr für die firmenflotte ausgeben können/möchten ist mir auch klar

Als privater hab ich ja sowieso die Wahl.

Km-basierte Maut bzw. Maut generell hat damit auch nix zu tun ... und grundsätzlich bin ich da auch thematisch bei dir
Gruß
Nik

03.02.2018, 14:33 Uhr - Editiert von Nik, alte Version: hier

Die idiotischen CO2-Angaben bei Hybriden aber nicht.

Solange die Firmen aber die IMHO total überteuerten Hybriden nicht bezahlen wollen bleiben die Firmenwagennutzer halt die Blöden

Immerhin kostet z.B. ein Hybrid-ein Passat ja gerade einmal € 48.000 als Basis

Und bei dem Preis ist die Ersparnis beim Sachbezug im Vergleich zu einem Diesel auch gleich wieder dahin

Aber vom Prinzip her hast Du natürlich recht und ich gehe auch davon aus, dass die Reise in Richtung Hybriden bei Firmenfahrzeugen gehen wird

Gruß
Nik

05.02.2018, 08:18 Uhr - Editiert von Nik, alte Version: hier

Immerhin kostet z.B. ein Hybrid-ein Passat ja gerade einmal € 48.000 als Basis

Gut, da ist der Technologie-Nachzügler VW nicht gerade ein Maßstab. Ein Prius kostet 30-35.000. Ob der gleichwertig ist, naja... Zumindest langlebig.

ich gehe auch davon aus, dass die Reise in Richtung Hybriden bei
Firmenfahrzeugen gehen wird

Schauen wir mal... Ich rechne mit einer starken Verbilligung der reinen Elektrofahrzeuge innerhalb von 4-5 Jahren. Wenn dann die EU eine flächendeckende Schnelllader-Infrastruktur für alle erzwungen hat (siehe LSV in D - ist EU-Recht und dürfte Freigabe der Tesla-Supercharger für alle bedeuten), wird das eher die Zukunft sein.

05.02.2018, 08:55 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Geh bitte - ein Prius ... der ist definitiv nicht gleichwertig ... aber ja auch eine andere Fahrzeugklasse!
Preise schauen auch bei Mercedes/BMW nicht besser aus.

Für mich sind reine E-Fahrzeuge nicht wirklich die ökologische Alternative. Akkuherstellung ist alles andere als nachhaltig, kein Mensch weiß wie lange die Akkus dann letztendlich halten werden (Lebensdauer) und Strom wächst auch nicht am Baum ...

Obendrein sind die kurzen Reichweiten für Vielfahrer und damit Firmenfahrzeuge ohnehin keine optimale Lösung - auch nicht mit Schenllader ...

Gruß
Nik

Für mich sind reine E-Fahrzeuge nicht wirklich die ökologische Alternative.
Akkuherstellung ist alles andere als nachhaltig, kein Mensch weiß wie lange
die Akkus dann letztendlich halten werden (Lebensdauer) und Strom wächst auch
nicht am Baum ...

Das ist aber alles nur Panikmache und zigfach widerlegt. Keine Sau interessiert sich außerdem für die ökologischen Auswirkungen der Ölbohrungen und Treibstoffherstellung.

Akkus halten nach den bisherigen Erfahrungen länger als die Autos.

Aber damit du mich nicht falsch verstehst: E-Autos sind bald die ökonomische Alternative. Den Firmen wird der Öko-Aspekt großteils egal sein.

Obendrein sind die kurzen Reichweiten für Vielfahrer und damit Firmenfahrzeuge
ohnehin keine optimale Lösung - auch nicht mit Schenllader ...

Was ist schon optimal? In der Praxis muss man bei 600 Km (6h Fahrzeit auf Ö-Autobahnen) 2 x 20-30 min laden. Dafür isses gratis. Früher habe ich da 1x aufgetankt und 20-25min Pause gemacht für einen Kaffee. Und in 5 Jahren entfällt die eine Ladepause.

05.02.2018, 09:39 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Hast Du zufällig Markus Lanz am, 1.2. gesehen? Da sprach ein Herr, nämlich -> Prof. Günther Schuh, Ingenieur. Der entwickelt gerade ein komplett neues Konzept von E-Autos und der ist, was Zukunft der E-Autos betrifft, ebenfalls nicht Deiner Meinung? Speziell was das schnelle laden betrifft ... das ist aus heutiger Sicht in der breiten Masse NICHT zu bewältigen!
Der hält Verbrennungsmotoren auf der Langstrecke auf absehbare Zeit für alternativlos!
Sieh es Dir mal an, der Kerl hat was drauf!
https://www.klimaretter.info/dossiers/e-mobil/399-dossier-emobil-hintergrund/24206-ich-will-die-autokonzerne-laeutern

Und flächendeckendes schnellladen in den nächsten 4-5 Jahren halte ich sowieso für eine Illusion.

In der Praxis muss man bei 600 Km (6h Fahrzeit auf Ö-Autobahnen) 2 x 20-30
min laden.

Ist eine klare Verschlechterung zum Status Quo

Keine Sau
interessiert sich außerdem für die ökologischen Auswirkungen der Ölbohrungen
und Treibstoffherstellung.

Also tauschen wir Pest gegen Cholera - super!

Edit: http://www.sueddeutsche.de/auto/zukunftsplaene-des-herstellers-nur-tesla-kann-das-e-auto-aus-der-nische-holen-1.3114836-2#redirectedFromLandingpage
zum Thema Akkulebenszeit

Gruß
Nik

05.02.2018, 10:10 Uhr - Editiert von Nik, alte Version: hier

Hast Du zufällig Markus Lanz am, 1.2. gesehen?

Himmel, nein.

Prof. Günther Schuh, Ingenieur. Der entwickelt gerade ein komplett neues
Konzept von E-Autos und der ist, was Zukunft der E-Autos betrifft, ebenfalls
nicht Deiner Meinung? Speziell was das schnelle laden betrifft ... das ist aus
heutiger Sicht in der breiten Masse NICHT zu bewältigen!

OK. Sachen gibt's!

Und flächendeckendes schnellladen in den nächsten 4-5 Jahren halte ich sowieso
für eine Illusion.

Tesla allein hat in Europa schon 1130 Stationen mit 8496 Ladeplätzen.

Porsche, Daimler, BMW, VW gründeten 2017 ein JV um 400 Schnellladestationen in Europa zu bauen, bis 2020 sollen es "Tausende" sein.

China baute 2016 100.000 Ladestationen.

Was soll daran illusorisch sein?

Also tauschen wir Pest gegen Cholera - super!

Nein, wir tauschen Pest bei der Erzeugung und Cholera bei der Verbrennung gegen saubere Luft beim Fahren und Panikmache bei der Erzeugung.

Was soll daran illusorisch sein?

Alleine in Österreich gibt es über 2.500 Tankstellen!!
Was willst da mit 1500 in ganz Europa???

So problemlos und ressourcensparend wie Du tust ist die Erzeugung von Akkus nun auch wieder nicht!

Auch interessant:
http://www.zeit.de/2017/02/ladestationen-elektroautos-ladenetz-dauer-fragen

Gruß
Nik

Was willst da mit 1500 in ganz Europa???

Du vergisst 2 Sachen

- sehr viele laden ihre EV zu Hause, Schnelllader sind wie Autobahn-Tankstellen. Wieviele gibt es davon? Normale-Ladestationen (bis 43KW) gibt es allein in Österreich bereits mehr als 3000.

- es gibt erst ein paar 100.000 EV in Europa, das Ladenetz wächst mit den Verkäufen und ist momentan völlig ausreichend

05.02.2018, 10:33 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

- sehr viele laden ihre EV zu Hause

darum hab ich die den Link von derZeit gepostet - ein E-Golf daheim geladen über die Steckdose benötigt zwischen 9 und 17 Stunden um auf 80% zu kommen!

Außerdem geht das nur für Leute die im EFH leben ... also sehr weit weg von flächendeckend.

Schnelllader sind wie Autobahn-Tankstellen

Diesen Vergleich versteh ich nicht - Das tanken geht auf normalen Tankstellen genauso schnell wie auf der Autobahn, ich zahl nur mehr für den Sprudel.

Bis das soweit ist vergehen im besten Fall (!!) 10-15 Jahre und bis dahin wird es auch eine richtige alternative zum Verbrenner geben.
Gruß
Nik

ein E-Golf daheim geladen über die Steckdose benötigt zwischen 9 und 17
Stunden um auf 80% zu kommen!

Ja und? Durchschnittlich fährt man 30-50 Km/Tag. Die lädt man daheim auf. Und ein E-Golf ist Mist. Ich lade daheim mit 11 KW (ganz normaler Drehstrom, kostet ein paar 100 € die Verlegung), mein Tesla ist in 8h von 0% auf 100%.

Und sogar den crappy e-Golf kannst du daheim mit einer Wallbox um ein paar 100 € in 5,5h voll laden: http://www.mobilityhouse.com/de/portfolio/volkswagen-elektroautos/#technische-daten-volkswagen - braucht man aber nicht, wenn man nur die tägliche Fahrleistung über Nacht nachladen will.

Außerdem geht das nur für Leute die im EFH leben ... also sehr weit weg von
flächendeckend.

Das geht auch zunehmend in Tiefgaragen von MFH, wo nach und nach Ladelösungen installiert werden (mit Förderung).

Diesen Vergleich versteh ich nicht - Das tanken geht auf normalen Tankstellen
genauso schnell wie auf der Autobahn, ich zahl nur mehr für den Sprudel.

Man braucht nur auf längeren Fahrten Schnelllader. Normalerweise lädt man beim Parken, da ist langsames Laden auch OK. Verstehst nicht? Egal.

05.02.2018, 10:45 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Es ging aber die ganze Zeit nur um Vielfahrer!
Leute die 30-50km fahren sind sicher mit so einem E-Dings besser dran!
Das steht ja ausser Frage!

Außerdem ging es nicht darum was in der Theorie nicht alles möglich sein kann und wird! Sondern um einen vernünftigen Zeitraum in dem es umgesetzt werden kann und da halte ich 4-5 Jahre für viel zu kurz!

Und wenn es mir auf die Zeit des Ladens nicht ankommt und ich 2 Stunden Extra einplanen muss wenn ich nach Innsbruck fahren will kann ich gleich mit dem Zug fahren und brauch gar kein Auto ....

Gruß
Nik

Das geht auch zunehmend in Tiefgaragen von MFH, wo nach und nach Ladelösungen
installiert werden (mit Förderung).

Was eigentumsrechtlich unzulässig ist und technisch saukompliziert werden kann (Brandabschnitte, Zählerpunkte etc.)

Was eigentumsrechtlich unzulässig ist

LOL, Schwachsinn.

technisch saukompliziert werden kann (Brandabschnitte, Zählerpunkte etc.)

Wo hast du denn diesen Unsinn her?

Ich rede von Garagen im Wohnungseigentum. Das wird in Wien den Löwenanteil der Garagen betreffen...

LOL, Schwachsinn.

Wirklich? Beweise das Gegenteil. Im Endeffekt ist deine e-Tankstelle auch nix anderes als eine SAT-Schüssel, für die du streng genommen die Zustimmung aller Eigentümer bzw. des Außerstreitgerichts brauchst. Veränderung eines Hausallgemeinen Bereiches...

Wo hast du denn diesen Unsinn her?

Ich wollte eine E-Tankstelle in einer Tiefgarage errichten. Wenn ich vom eigenen Zähler zu meinem Stellplatz eine Leitung ziehen will, muss ich durch zwei Brandabschnitte - vom Allgemeinstrom könnte ich zwar abzweigen lassen, aber dann habe ich ein Problem mit Stromdiebstahl...

Weitere Probleme: Durch mehrere Entnahmestellen kann die Grundentnahme erhöht werden, was wiederum eine erhöhte Netznutzungsgebühr nach sich zieht. Weiters wird es problematisch wenn eine Verstärkung der Hauptleitung notwendig wird - die aktuelle Dimensionierung in unserem Haus verträgt lt. Wienstrom noch 20 Ladestationen, bei über 200 Stellplätzen...

Wie willst du also das Verrechnungsproblem lösen?

Wirklich? Beweise das Gegenteil.

Was willst du, den Umlaufbeschluss für meine Tiefgaragenplätze im 19.?

für die du streng genommen die Zustimmung aller Eigentümer bzw. des
Außerstreitgerichts brauchst.

Ja eh. Völlig normaler Vorgang. "Eigentumsrechtlich unzulässig"? Haha.

Wenn ich vom eigenen Zähler zu meinem Stellplatz eine Leitung ziehen will,
muss ich durch zwei Brandabschnitte

Und weiter? Ist das jetzt ein ungewöhnliches Problem?

Weitere Probleme: Durch mehrere Entnahmestellen kann die Grundentnahme erhöht werden, was wiederum eine erhöhte Netznutzungsgebühr nach sich zieht.

Ja, wie wenn du Klimaanlagen installierst. *gähn*

Weiters wird es problematisch wenn eine Verstärkung der Hauptleitung notwendig
wird - die aktuelle Dimensionierung in unserem Haus verträgt lt. Wienstrom
noch 20 Ladestationen, bei über 200 Stellplätzen...

Nimmst halt eine Lösung mit Lastverteilung.

Was willst du, den Umlaufbeschluss für meine Tiefgaragenplätze im 19.?

Hast du die Einstimmigkeit erreicht? Ich hab in keinem der Häuser in dem ich Miteigentümer bin, jemals gesehen, dass ein solcher erreicht werden konnte. Wenn ihr das mit einfacher Mehrheit gelöst habt, ist der Beschluss halt murks, aber egal. Wenn einer in offener Frist anficht, hast es im Namen der Republik, dass du nicht darfst.

Ja eh. Völlig normaler Vorgang. "Eigentumsrechtlich unzulässig"? Haha.

Sicher ist es unzulässig, wenn die anderen nicht zustimmen. Bau das Teil hin und freu dich auf den ersten der dir mit Besitzstörung kommt.

Und weiter? Ist das jetzt ein ungewöhnliches Problem?

Ein kostspieliges in jedem Fall.

Nimmst halt eine Lösung mit Lastverteilung.

Ich bin kein Techniker, werde also nicht anfangen darüber zu diskutieren, weil ich keine Ahnung habe. Da aber die Ladezeit gewöhnlich über die Nacht ist, kann ich mir schon vorstellen, dass das bei 200 gleichzeitig saugenden Autos technisch nicht so einfach zu lösen ist.

Wenn einer in offener Frist anficht, hast es im Namen der Republik, dass du
nicht darfst.

Die Frist wird abgewartet, jo mei.

Möglicherweise gibt es da auch bald Gesetzesänderungen.

Da aber die Ladezeit gewöhnlich über die Nacht ist, kann ich mir schon
vorstellen, dass das bei 200 gleichzeitig saugenden Autos technisch nicht so
einfach zu lösen ist.

Ja, weil du wie so viele davon ausgehst, dass alle Autos jeden Tag leer gefahren werden.

Im Schnitt brauchen sie aber nur ca. je 8-10 KWh pro Nacht. Selbst bei 200 EV in der Garage sind das nur 2000 KWh, die z.B. 8h mit voll ausgelasteten 12 x 22 KWh-Ladestationen entsprechen.

(k.A. welche "20" sich da bei euch ausgehen, ich gehe mal von 20 x 22 KWh aus)

Möglicherweise gibt es da auch bald Gesetzesänderungen.

Die muss es auch geben, aber so wie ich unsere Politik kenne, wird man da ewig hinterherhinken und dann irgendwas von den Deutschen abkupfern.

Ja, weil du wie so viele davon ausgehst, dass alle Autos jeden Tag leer
gefahren werden.

Kommt wohl auf das Auto und die Batterie an. Mit einem Renault Zoe kannst auf heiße 150km Reichweite setzen, der ist nach einem Tag definitiv leer.

Mit einem Renault Zoe kannst auf heiße 150km Reichweite setzen, der ist nach
einem Tag definitiv leer.

Der Durchschnitt liegt derzeit bei 35 Km/Tag (Wien) bzw. 36 (Österreich).

https://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/733547/VCOeStatistik_Oesterreicher-fahren-taeglich-36-Kilometer

Der Durchschnitt liegt derzeit bei 35 Km/Tag (Wien) bzw. 36 (Österreich).

Genau DAFÜR sind E-KFZ sicher eine gute ALternative.
Aber das ist das genaue Gegenteil eines Vielfahrers.

Ich sag ja: Elektro muß ja ned alles können.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Der Durchschnitt inkludiert die Vielfahrer. Also eine durchschnittliche Anzahl davon bringst du in der 200 PKW-Garage mit der Lösung auch unter.

das kann gut sein.
Denn weder müssen jeden Tag ALLE 200 geladen werden und schon auch die, die laden, nicht alle voll und nicht alle gleichzeitig.

Lastvertteilung ist das Zauberwort in dem Fall.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Da bin ich gespannt, wie du die Last im Urlauberreiseverkehr verteilst. Wenn Halb Europa an 4 Wochenenden von Norden nach Süden und wieder zurück übersiedelt. Da fahren auf der Tauernautobahn die Tanklastwägen Rund um die Uhr, damit den Tankstellen der Sprit nicht ausgeht.

Das ist so schön die Mitte zwischen den Deutschen und den Stränden. Da sind die Akkus dann hübsch leer. Und die mit Kind und Kegel vollgepackten Elektroautos sind ja echte Bergfexen. Die lieben Alpenüberquerungen!

das ist genau das Szenario, für das E-Autos so perfekt UNgeeignet sind wie nur irgendwas.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Die lieben Alpenüberquerungen!

Tun sie, weil der Verbrauch bergab dann negativ ist. Ist schwer zu verstehen, schon klar. Muss man gesehen haben. Ich hatte zeitweise -40 Wh/Km auf die letzten 25 Km und das war nur die Pack.

Rekuperationswirkungsgrad? 70%? Oder weniger?

http://tff-forum.de/viewtopic.php?f=58&t=2857

05.02.2018, 22:11 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

20-25 min, hmm, schön und gut, nur was ist wenn ein, zwei , oder drei E-Autos vor mir an der "Tanke" stehen?

Dann sind es ruckzug 1-1,5 Stunden...und habe immer noch einen leeren Wagen...
Um diesen "Bedarf" in Zukunft zu decken, müssen faktisch 3-4x soviele Ladestationen vorhanden sein, wie derzeit Zapfsäulen, incl. Stromnetz, dass dieser Belastung im Worst-Case auch gewachsen ist...

mfg

20-25 min, hmm, schön und gut, nur was ist wenn ein, zwei , oder drei E-Autos
vor mir an der "Tanke" stehen?

Ist mir bisher nur in Wien passiert. Es werden ja immer mehr gebaut. Notfalls wartet man halt 10-15 min.

Dann sind es ruckzug 1-1,5 Stunden...und habe immer noch einen leeren Wagen...

Ach was.

Um diesen "Bedarf" in Zukunft zu decken, müssen faktisch 3-4x soviele
Ladestationen vorhanden sein, wie derzeit Zapfsäulen,

Es gibt jetzt schon mehr Ladestationen als Zapfsäulen. Was alle immer wieder vergessen, obwohl zigfach geschrieben: Zapfsäulen braucht man jedes Mal wenn man einen Verbrenner auftankt, schnelle Ladestationen für unterwegs nur auf Überlandfahrten.

Allein für ca. 300.000(?) Teslas gibt es aktuell 9184 schnelle Ladestationen (120KW) und die reichen momentan aus um Überlandfahrten zu erledigen.

incl. Stromnetz, dass dieser Belastung im Worst-Case auch gewachsen ist...

Uah, nicht schon wieder.

03.04.2018, 13:00 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Ist mir bisher nur in Wien passiert. Es werden ja immer mehr gebaut. Notfalls
wartet man halt 10-15 min.

Nein, ich will nicht zusätzlich 10-15 Minuten, zu meinen (min.) 20-25min, warten, um dann wieder 300km zu fahren.

Es gibt jetzt schon mehr Ladestationen als Zapfsäulen. Was alle immer wieder
vergessen, obwohl zigfach geschrieben: Zapfsäulen braucht man jedes Mal wenn
man einen Verbrenner auftankt, schnelle Ladestationen für unterwegs nur auf
Überlandfahrten.

Vielleicht in Ö, nicht in D....
14.500 Tankstellen, mit 8 Zapfsäulen im Schnitt...

Wieder falsch, die meisten Leute, jedenfalls in D, haben noch nicht einmal eine Garage, sondern Parken auf der öffentlichen Strasse!
Ladestationen gibts in meiner ganzen Stadt exakt 8 Stück (schön über Kilometer verteilt), welche keine Schnelllader sind.

Allein für ca. 300.000(?) Teslas gibt es aktuell 9184 schnelle Ladestationen
(120KW) und die reichen momentan aus um Überlandfahrten zu erledigen.

In ganz Europa! WOW!!!
In D sind es ca. 400!

Uah, nicht schon wieder.

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/industrie/boom-belastet-stromnetz-blackout-gefahr-durch-elektroautos/20866160.html?ticket=ST-53861-ecSRM93xgcXzNMf2kxHT-ap2

mfg

03.04.2018, 13:47 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Wieder falsch, die meisten Leute, jedenfalls in D, haben noch nicht einmal
eine Garage, sondern Parken auf der öffentlichen Strasse!

Und? Wieviele haben E-KFZ? In Ö gibt es ca. 1,5 Mio. Einfamilienhäuser. Was denkst du wohl, wo die meisten E-KFZ zu finden sind?

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/industrie/boom-belastet-stromnetz-blackout-gefahr-durch-elektroautos/20866160.html?ticket=ST-53861-ecSRM93xgcXzNMf2kxHT-ap2

Ist absoluter Quatsch.

Aber ich finde es toll, wie jemand, der vom E-Auto-Fahren absolut keine Ahnung hat, über all die vermeintlichen Probleme und das Ladeverhalten der Leute, die welche fahren, schwadroniert.

PS. gestern gefunden:

An öffentlichen Tankstellen Strom zu laden scheint derzeit jedenfalls noch nicht verbreitet zu sein, wie Erhebungen des BEÖ zeigen: Demnach laden derzeit 80 bis 90 Prozent der Fahrer ihre Fahrzeuge zu Hause oder am Arbeitsplatz. (Jakob Pallinger, 6.4.2018) - derstandard.at/2000077396580/E-Tankstellen-in-schwer-durchschaubarem-Geflecht

07.04.2018, 19:59 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

schwadroniert

Ja da gibt es viele Weltmeister auch hier

------------------------------------------------------------------------------------------ Machmal wünsche ich mir unsere Polizei wäre so fix auf Draht wie die Türkische, die nach paar Stunden schon alle Verräter einkassiert hat

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

firmen können ja in hybridfahrzeuge investieren

von der Idee her, geb ich dir Recht
kostet aber und vorallem wenn erst vor 2-3 Jahren Fahrzeuge angeschafft wurden, wird man nicht den Fuhrpark erneuern können

in der firma günstig am strom tanken und unterwegs günstiger fahren.

vl machbar für große Firmen mit eigenem Areal u Parkplätzen.
in der Stadt kannst froh sein, annähernd beim betreffenden Häuserblock einen Parkplatz zu finden; von Lademöglichkeit weit entfernt -(ein in Wien Angestellter und Selbstständiger)

--- wenn nicht anders angegeben, handelt es sich um Wien ---

http://www.facebook.com/maximiliandesigns

kostet aber und vorallem wenn erst vor 2-3 Jahren Fahrzeuge angeschafft
wurden, wird man nicht den Fuhrpark erneuern können

fuhrpark wird idr laufend auf neuen stand gebracht, speziell bei leasing werden die fahrzeuge eher am aktuellen stand der technik gehalten, da darf hybrid und 100% elektro nicht die ausnahme sein.

in der Stadt kannst froh sein, annähernd beim betreffenden Häuserblock einen
Parkplatz zu finden; von Lademöglichkeit weit entfernt

wo liegt das problem, wenn man keine eigene ladeinfrastruktur hat ist es doch zumutbar das auto erst zu laden, bevor man das fahrzeug auf den heimischen parkplatz, garage, öffentliche parkfläche, etc. abstellt, oder das laden morgens erledigt, oder in der firma, oder am weg zum kunden, ....
dafür sollten halt va. in wien fahrstreifen zu e-ladezonen umstrukturiert werden, wien geht mit dem fließverkehr eh viel zu großzügig um, viele straßen wie ring oder gürtel bieten sich geradezu zum rückbau an.

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