Empfehlungen für E-Bike gesucht

Empfehlungen für E-Bike gesucht (53 Beiträge, 1837 Mal gelesen)

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Hallo,

ich bin auf der Suche nach ein paar E-Bike Empfehlungen anhand folgender Eigenschaften bzw. Voraussetzungen.
Unter E-Bike verstehe ich übrigens das, was man „umgangssprachlich“ als E-Bike versteht - da gibts ja eine korrektere Bezeichnung dafür, die mir gerade nicht einfällt.

Als E-Bike-Noob bin ich mit den vielen Informationen, die zu dem Thema grassieren, vollkommen überfordert und die Materie für mich auch nur sehr wenig interessant - deswegen suche ich hier den Rat von Profis bzw. E-Bike-Besitzern, die Erfahrung haben. Ich bin bis heute nämlich noch nichtmal auf einem E-Bike gesessen!

Jedenfalls benötige ich (männlich, 1,80 cm, 70 kg) ein E-Bike zu 99,9%, um damit (hauptsächlich in der wärmeren Jahreszeit dann) in die Arbeit zu fahren und mir das Autofahren zu ersparen.
Der Weg ist nicht wirklich weit; mit dem Auto dauert es ca. 12 Minuten, wovon ich aber 9 Minuten durchs Ortsgebiet durchstaue.

Mit dem „normalen Rad“ kann man zwar die Hälfte der Strecke (ca. 4 km) einen landschaftlich wunderschönen Radweg (teilweise Asphalt, bzw. geschottert oder „besserer Feldweg“) benutzen, aber zum Schluss wartet dann eine bösartige 1,7 km Steigung (normale Autostraße, ohne extra Radweg), die dem ganzen aber einen Strich durch die Rechnung macht - und die Fahrzeit auf 20-25 Minuten streckt. Das geht da so stark bergauf, dass man im Büro total verschwitzt ankommt, sobald die Temperaturen draussen wieder ansteigen. Ich habe auch leider keine Möglichkeit im Büro zu duschen und angenehm ist das auch (für die Kollegen) nicht, wenn man schon in der Früh so abgekämpft ins Büro kommt.

Letztes Jahr hab ich das zwei Monate durchgezogen, am Ende war ich zwar etwas fitter, aber die Steigung noch immer eine Herausforderung und ohne „durchbeissen“ nicht zu bewältigen.

Jedenfalls geht es mir nun darum, diese Strecke problemlos zu bewältigen. Also täglich ca. 8 km hin und wieder retour.
Dabei soll das E-Bike möglichst komfortabel sein (-das ist das wichtigste-); weder Höchstgeschwindigkeits- oder Reichweitenrekorde, sportliche Herausforderungen oder das topaktuellste Modell sind für mich relevant.
Ich will nur bequem sitzen, gemütlich(!) zur Arbeit fahren und wieder retour. Für Rad-Ausflüge die mehr als 20 km am Stück gehen, werd ich das E-Bike sicher nicht benutzen.
Das sind eigentlich meine Anforderungen; wichtig wäre noch zu erwähnen, dass es nicht das billigste E-Bike sein muss, sondern durchaus eine gewisse Qualität haben kann. Budgetmäßig bin ich bereit, (für Qualität, die es auch Wert ist) bis zu 2.000 Euro zu investieren; der Bereich um 1.500 Euro wäre mir aber lieber.
Es eilt nicht unbedingt; die Anschaffung ist für März geplant, weil es da langsam wieder wärmer wird und auch wieder heller am Morgen ist. Ab Mitte/Ende Oktober bis März ist es mir nämlich einfach zu kalt/dunkel zum Radfahren und da lass ich das Rad dann stehen.

Vielleicht kann mir hier jemand was empfehlen?

Vielen Dank im Voraus für eure Vorschläge!

Sieht schick aus: https://www.geero.at/shop/e-bike-standard-classic-vintage-vinyl-black?gclid=EAIaIQobChMIlJ3Slvbd3wIVjed3Ch2mMQhAEAQYASABEgLxJfD_BwE
Ist ein österr. Produkt!
Zu Weihnachten gabs etwas Rabatt.... da bist du leider zu spät!
Leider mit Schutzblechen und Scheibenbremsen eher in Richtung 3k
Ich habe selbst keines, das wäre aber mein Favorit.

Danke für deinen Vorschlag. Für meine Anforderungen dürfte das Bike aber "überdimensioniert" sein!

nein, für deine anforderungen eigentlich genau richtig. der chick kostet jedoch etwas mehr

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Damit du die Strecke besser einschätzen kannst, solltest du diese mit einem E-Bike testen - frag im Freundes-/Bekannten-/Kollegenkreis herum, vielleicht kannst du dir da eines ausborgen.

Da du sonst keine besonderen Anforderungen hast, würde wohl ein Einsteigermodell um 800-1000 Euro ausreichen (z.B. wie ein Fischer City E-Bike), am besten schau dir im nächsten Sportgeschäft mal an, was die in der Preisklasse anbieten. Und Scheibenbremsen sollte es haben, es gibt auch E-Bikes mit herkömmlichen Backenbremsen, die würd ich nicht nehmen.

lg
Maximus

My name is Maximus Decimus Meridius, Commander of the Armies of the North,
General of the Felix Legions, loyal servant to the true emperor, Marcus Aurelius.

https://www.oeamtc.at/thema/fahrrad/e-bikes-pedelecs/#unterscheidung-23220365

also, was suchst du?

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Danke für den Link - jetzt hab ich den Unterschied verstanden. Ich möchte mich da aber auf nichts festlegen.
Für mich muss einfach nur Preis/Leistung/Nutzen-Faktor stimmen.
Egal ob das Bike dann auch von selbst ohne mittreten fahren kann oder nicht...wenn es das kann, ist es gut, wenn nicht auch ok!
Ich bin da offen für alle Vorschläge....

Auf jeden Fall solltest Du auf die Beschränkung auf 250W Dauerleistung / 25 kmh Höchstgeschwindigkeit achten, damit Du auch noch als Fahrrad zählst und nicht als Moped. Die Führerscheinpflicht für S-Pedelecs tangiert Dich zwar nicht, weil die Klasse B auch die Klasse AM inkludiert. Aber Du brauchst dann halt auch noch eine Versicherung, musst mit Helm fahren und darfst damit den reinen Radweg, den Du in Deiner Streckenbeschreibung hast, nicht mehr benutzen.

Die Höchstgeschwindigkeit bezieht sich hier übrigens auf die Motorunterstützung - Du darfst und kannst auch mit den normalen Pedelecs schneller fahren, musst das dann aber ohne elektrische Unterstützung bewerkstelligen, die schaltet sich bei 25 kmh ab.

Ich würde Dir eine Probefahrt dringend empfehlen, diese Räder können überraschend schwer sein und haben u.U. eine ungewohnte Gewichtsverteilung, je nachdem, wo Motor und Akku sitzen.

Hast du bei uns schon jemanden mit einem angemeldeten E-Bike gesehen?

Bei uns?

Ich wohne in Norddeutschland - so flach wie das hier ist sieht man sowieso noch kaum Pedelecs, und wenn, dann ist eher die Rentnerfraktion damit unterwegs. Habe mir selbst auch noch keins gekauft, obwohl mich das schon lange reizt.

Ich würde (neben einem abnehmbaren Akku) auf jeden Fall ein Motorprogramm wollen, das mir zum Anfahren die volle Leistung gibt und die dann mit steigender Geschwindigkeit graduell zurücknimmt, statt erst bei Annäherung an 25 kmh ziemlich abrupt. Ist lang her, dass ich mir sowas mal angesehen habe. Gibts sowas inzwischen?

Ich würde (neben einem abnehmbaren Akku) auf jeden Fall ein Motorprogramm
wollen, das mir zum Anfahren die volle Leistung gibt und die dann mit
steigender Geschwindigkeit graduell zurücknimmt, statt erst bei Annäherung an
25 kmh ziemlich abrupt. Ist lang her, dass ich mir sowas mal angesehen habe.
Gibts sowas inzwischen?

Vom Fahrgefühl ist der Bosch Performance CX oder Active Line im Sport-/E-MTB-Modus genau das, was du suchst. Als Zusatz kann man sich eine Box zum Entriegeln einbauen, da gibts inzwischen einige, die super konfigurierbar sind, dh. zB auf eine Motorunterstützung mit max. 30 oder 35 km/h einstellbar sind. Bergauf bringen die Boxen faktisch nichts, denn man erreicht kaum mal das normale 25 km/h-Limit.

Wenn man normal fährt, ist nämlich gut 30 km/h für die meisten die angenehmste Standardreisegeschwindigkeit, 25 km/h empfinden viele schnell als zu langsam. Man muss ja immer noch selbst gut reintreten, wenn man flotter fahren will.

Ich hab schon einige E-Bikes ganz offen im Turbo-Modus probiert, mit ordentlich Kraftaufwand sind dann auch kostant 45-50 km/h lt. GPS möglich, was im Ortsgebiet ein schönes Mitgleiten auf der normalen Straße ermöglicht. Ohne arg Schwitzen ist mMn gut 30 km/h im Turbo-Modus das Limit, denn man erzeugt dabei ca. 80W Tretleistung. So kann man in 30er-Zonen behinderungsfrei fahren bzw. ist auch noch nicht arg zu schnell am Radweg.

Box mit frei wählbarer Unterstützung und änderbaren Tasten zur Aktivierung, Werkzeug:
https://www.amazon.de/Star-Multimedia-GmbH-TAQ33-Tuningmodul-Kurbelarmabzieher/dp/B073X1CQPT/

Box ohne Änderung, auch mit Werkzeug:
https://www.amazon.de/Speedbox-Pedelec-tatsächlicher-Geschwindigkeitsanzeige-Kurbelabzieher/dp/B074RH9CQ8/

Zur Montage braucht man noch einen 15er Gabelschlüssel, einen 8er Inbus und am besten mit selbem Antrieb (meist 3/8 Zoll) einen 45-NM-Drehmomentschlüssel, der auch zum Öffnen verwendet werden darf (zB Proxxon Microclick 100). Weiters empfehle ich 1-2 Klettkabelbinder und einen 15er Torx. Bei manchen Bikes sind allerdings andere Schrauben am Motordeckel in Verwendung. Die Kupplungen der Box sollte man immer mit einem Streifen Heißkleber sichern. Bei Haibikes empfehle ich die relativ glatten Gewinde der Schrauben mit einem ganz kleinen Tupfer blauer Schraubensicherung mittelfest zu fixieren, ebenso die Schrauben der Kettenumlenkung bei Haibike Fully-E-MTBs, sonst fliegt das Ding irgendwann weg.

Und bevor jetzt wer schreit: "Diese Boxen sind böse!" Nein, sind sie nicht. Man muss immer noch satt reintreten (wie bis 25 km/h davor auch), sonst geht genauso wenig weiter wie vorher, dh. der Faktor Sport kommt auch nicht zu kurz. Der Akku ist natürlich schneller leer. Die Betriebserlaubnis erlischt auch nicht, jedoch fährt man mit einem Fahrzeug eine Klasse über Motorfahrrad, für das man zumindest einen Mofa-/Motorradschein der Klasse A1 braucht und man dürfte nicht mehr Radwege und Strecken nur für Räder benützen, Helm, Spiegel, Reflektoren, Licht, Fahrzeugüberprüfung wäre auch fällig. Dh. im Kontrollfall darf man sich nicht ärgern, wenn man eine kleine Strafe kassiert und ggf das Bike ohne Box vorführen muss. Darum fährt man idealerweise mit Hirn und noch mehr Übersicht als gewöhnlich, fährt an neuraligischen Stellen lieber etwas langsamer, hat mehr Spaß und weniger Unfallgefahren und wird nicht polizeilich angehalten.

Bergauf bringen die Boxen faktisch nichts, denn man erreicht kaum mal das
normale 25 km/h-Limit.

Das wäre irrelevant. Die hiesigen "Berge" würden bei Euch nichtmal als Anhöhe durchgehen, und ich bin eigentlich eh zu 99% in der Stadt unterwegs.

Wenn man normal fährt, ist nämlich gut 30 km/h für die meisten die angenehmste
Standardreisegeschwindigkeit,

Ja. Knapp um die 30 fahre ich eigentlich auch so immer, wenns nicht grad zuviel Wind von vorn hat. Das ärgerliche sind halt die ständigen Ampelstopps, die man auch, wenn man die Schaltungen gut kennt, nur etwas reduzieren aber nicht völlig vermeiden kann. Und dafür stelle ich mir elektrische Unterstützung halt ganz entspannend vor.

Mal sehen. Bosch-Motor setz ich mir mal auf die Checkliste. Danke für die ausführliche Antwort.

Mal sehen. Bosch-Motor setz ich mir mal auf die Checkliste. Danke für die
ausführliche Antwort.

Bosch ist nur ein Hersteller. Das drehmomentstärkste Modell ist der CX. Sehr gut soll auch der Shimano E-8000 sein, aber den kenne ich nicht aus der Praxis. Wobei ich mich da auf stärkere Steigungen beziehe bzw sind es die üblichen Motoren für E-MTBs.

Wenn du praktisch nur im (flachen) Stadtverkehr unterwegs bist, gibt es allerdings von beiden Herstellern auch andere Motoren, deren Charakteristik spezieller auf den Stadtverkehr abgestimmt ist. Der Bosch Active Line zum Beispiel, der schon genannt worden ist.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

20.01.2019, 00:38 Uhr - Editiert von Weissbier, alte Version: hier

Ich habs zwar eigentlich nicht in der Ausgabenplanung, aber jetzt hab ich doch grad mal recherchiert: Das hier käme meinen Vorstellungen in Ausstattung und Optik recht nahe:

https://www.e-bike-only.de/epages/EB_DE.sf/de_DE/?ObjectPath=/Shops/EB_DE/Products/55867/SubProducts/55867-25003

Gibts da was offensichtliches, wo man doch eher noch etwas mehr Geld ausgeben sollte oder ist das ein rundes Gesamtpaket? Wesentlich mehr als 2000 Euro wollte ich eigentlich auch nicht ausgeben...

Listenpreise sind Schall und Rauch. Trotzdem sind 17% Rabatt für ein Vorjahresmodell nicht sonderlich berauschend.

Die Ausstattung ist durch die Bank sehr mittelmäßig, das ist dem günstigen Preis geschuldet. Für den innerstädtischen Flachlandverkehr aber angemessen. Der Akku ist mit 400 Wh auch nicht recht groß.

Der ActiveLine-Motor ist seitens Bosch ausdrücklich für den flachen Stadtverkehr vorgesehen, also nicht einmal für leicht kupierte Straßen (da ordnet Bosch den ActiveLine Plus ein).
https://ebike-news.de/bosch-active-line-2018-plus/169222/

Vom Drehmoment her ist der ActiveLine mit 40 Nm an der alleralleruntersten Grenze. Größtes Manko des verlinkten Rades sehe ich beim Gewicht (offiziell 24,2 kg, mit Pedalen und "Messungenauigkeit" werden es rund 25 kg sein).

Das hohe Gewicht solltest du unbedingt berücksichtigen, falls du das Rad vom Keller ein paar Stufen hochtragen müsstest oder öfters über banale Gehsteigkanten hochhieven musst.

Für den reinen Flachstadt-Nahverkehr und wenn du nicht übermäßig schwer bist, passt das Rad sicherlich. Die Rahmenoptik ist recht hübsch und aufgeräumt.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Autostraße

was willst du dort mit einem e-bike?
dir ist schon klar, dass du dort nur mit einem stärkeren fahrzeug fahren darfst?

Gruß Sonic The Hedgehog

er meint eine ganz normale Straße.

Ist richtig; da hab ich mich vielleicht unklar ausgedrückt.

Eine normale Straße, die ewig bergauf geht - kein Radweg; kein Gehsteig!

Jedenfalls benötige ich (männlich, 1,80 cm, 70 kg) ein E-Bike

also, wenn das jetzt nicht gerade 10%+ sind bergauf - bei deinem BMI müsste das mit einem MTB auch ohne E-Motor ohne schwitzen machbar sein. Egal wie fit du bist... Einfach Zeit lassen?

Aber stimmt schon, prinzipiell ist der Arbeitsweg wohl die plausibelste Rechtfertigung für diese elektrische Seuche

Einen Tipp wirst trotzdem nicht von mir bekommen

Ich bin ein Mann; ich kann mir keine Zeit lassen! #mountainchallenge

Ausserdem geh ich in der wärmeren Jahreszeit meistens (-bevor ich losfahre-) vorher schon gute 8 km laufen; dann schnell duschen und dann ab in die Arbeit.
Fit bin ich - und trotzdem hat mich die Steigung letztes Jahr jeden Tag aufs neue "gekillt".

wie gesagt, von allen e-Bike begehren, die ich hier so gelesen habe, klingt deines am plausibelsten.
wünsche dir, dass du das richtige findest.

wir wollten im frühjahr das:
KTM MACINA STYLE 10 CX5 HE

leider war nur mehr das :
KTM MACINA Style XT 11 CX 5 HE

verfügbar

uns kam es auf den schön integrierten akku an

haben den kauf aber nicht bereut, auch wenn es etwas teurer wurde, als geplant

gekauft hatten wir bei:
http://www.donau-fritzi.at

ist aber im moment in der winterpause wie ich seiner homepage entnommen habe
kann aber sein, dass er per mail erreichbar ist...

dürfte zumindest ein paar letztjahres modelle haben
willst aber das günstigere macina style zb. solltest dich rechtzeitig bei ihm melden, denn die sind immer schnell weg (eigentlich alle ktm...)

Gruß Sonic The Hedgehog

kam es auf den schön integrierten akku an

Warum?? Oder hast du eine Garage/Haus wo du mitn Rad reinfahren kannst, zwecks aufladen?
...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

akku ist rausnehmbar
aber optisch nicht wie eine überdimensionierte wasserflasche

zu hause lade ich einfach in der garage auf

im urlaub im hotelzimmer

Gruß Sonic The Hedgehog

Aber geht er schnell/einfach rausnehmen oder es geht einfach?

Und ich schätze mal, du nimmst es zum Laden eher nicht raus oder?
...

Apple Fans sind wie Zeugen Jehovas. Es ist sinnlos mit ihnen zu reden..

Why not ZOIDBERG? (V)_(°,,,°)_(V)
(-.(-.(-.(-.-).-).-).-)

raus nehmen
schlüssel rein stecken
schlüssel umdrehen
akku nehmen
schlüssel abziehen

dauert im durchschnitt 5 sekunden pro akku
das bsperren mit schlössern dauert länger

prozedere wird nur auf reisen angewendet

zu hause einfach zum ladegerät fahren und anstecken
(ohne den akku raus zu nehmen)

Gruß Sonic The Hedgehog

Ich fahre täglich mit dem eBike zwischen 10 (südlich der Wienerberg) und Schwarzenbergplatz. Ich habe mir gerade ein neues Gazelle Rad bestellt. Wird nächste Woche kommen, nachdem das Alte nach 24.500km in 7 Jahre schon einige kleine Mangel bekommt. Ich müsste eine neue Akku kaufen, zB. Aber wenn du Interesse hast

Neues Gazelle kommt mit Stufenlose Schaltung (Nuvinci) und Riemenantrieb...

Ist aber egal: Holländische Räder sind genau für sowas gebaut worden: robust, wenig Wartung notwendig (Nabenschaltung, geschlossener Kettenschutz), einfach versperrbar (fixes Rahmenschloß evt mit Kette, gleiche Schlüssel auch für Batterie) und halten einfach viel aus. Nebenbei schauen sie nicht 'sexy' aus, sind also kein bevorzugtes Ziel für Diebe. Ich lasse mein Rad öfters nur mit Rahmenschloss, aber nirgends angehängt, bei ein Geschäft stehen...

Schaue mal beim http://www.stadtradler.at nach, der vertreibt sie.

Save the Earth... it's the only planet with chocolate.

If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

Hat Deibn bisheriges abseits des Akkus sonstige Maengel, nach den von Dir genannten 24.5MM?
Gruss,
j.

Ein paar Kleinigkeiten:
* Es gibt ein leichtes 8erl im Hinterrad. Ich selbst würde es mit Speichenschlüssel nur schlimmer machen...
* Gangschaltung (Nabenschaltung Nexus 8-Gang) müsste neu eingestellt werden, manchmal überspringt er halt.
* Bremsen (Rollerbrakes) sollten neu eingestellt und gefettet werden.
* Sprung in der Scheinwerfer. Funktioniert prima (sogar automatisch ein/aus, je nach Lichtverhältnis), aber nicht mehr 100% wasserdicht.

Keine große Sachen, aber wenn ich es (wie jedes Jahr) zum Mechaniker bringe, würde mir das, inkl Batterie, locker 6-700,- kosten.

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If you're not on a government watchlist by now you should be ashamed of yourself

Bzgl. Batterie hab ich keine Ahnung, aber die sonst von Dir genannten Dinge sollten doch um deutlich weniger Geld behebbar sein (bzw. tlw. auch - so es Dich freuen sollte - mit ein bissl Interesse und Uebung auch selbst zu beheben sein).
Gruss,
j.

Ich bin kein Mechaniker, habe da zwei linke Hände. Ein Reifen flicken kann ich, aber da hört es schon auf. Da stelle ich lieber einmal im Jahr das Rad zum Mechaniker und lasse es von vorne bis hinten von jemand mit Ahnung durchchecken und einstellen.

Ich bin Holländer: ich möchte fahren, nicht in der Werkstatt stehen...

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Auch gut. Aber eben wie gemeint meine Einschaetzung: Dass es dafuer nicht gleich 600€ oder so braucht, fuer die von Dir so ca. beschriebenen Dingen.
Schoenen Sonntag,
j.

Mechaniker-Service kostet 150,- bis 200,-, je nachdem was er macht. Der Batterie der jetzt notwendig wäre, würde der Preis diesmal auf 600,- oder so bringen.

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Passt zwar nicht zu deiner Frage....aber Respekt, Wödlasse Nick

Für deinen Einsatzzweck rate ich dir zu diesem Bike, weiter unten steht noch eine 300 EUR günstigere Alternative:
https://www.hervis.at/store/Ausr%C3%BCstung/Fahrr%C3%A4der/Elektror%C3%A4der/X-Fact/TEC-1-0/p/COLOR-2423856

Ist ein Kilimanjaro X Fact TEC 1.0 um 2.222 EUR, etwas über deinem Budge, aber...

+ Vollwertiges Hardtail-Mountainbike, dh. auch mal übers Feld ist kein Problem
+ Großer 500 Wh Bosch Akku, wechselbar (ideal, um im Büro aufzuladen)
+ Bosch Mittelmotor, überhitzt nicht bei längeren Bergaufpassagen
+ Gscheiter Intuvia Tacho mit großem Display
+ Sehr gute Rockshoxx-Federgabel mit Sperrhebel am Lenker für offen/halbgesperrt/gesperrt
+ Super Schaltung von Shimano XT
+ Gscheite Bremsen von Shimano
+ Flottes Bosch 4A-Ladegerät (4h Vollladung)

Warum dieses? Das Bike ist dzt. massiv reduziert, sehr gut verarbeitet und vergleichbare Bikes kosten dzt. über 3.000 EUR. Bei deiner Körpergröße würd ich zu einem 19-Zoll/51cm-Rahmen greifen, kannst dir in jeden Hervis zustellen und auf deine Größe einstellen lassen, oder direkt heim, dann musst dir den Lenker und die Armaturen selbst einrichten. Zum Bike empfehle ich dir dann noch als Licht...

Supernova Frontlicht V6s
https://www.amazon.de/SUPER-NOVA-Frontlicht-Lenkerhalter-Fahrradbeleuchtung/dp/B00R8ZVCB6/ref=sr_1_5?ie=UTF8&qid=1547572000&sr=8-5&keywords=supernova+bosch

Supernova Frontlicht-Adapter Bosch für V6s
https://www.amazon.de/SUPER-NOVA-Supernova-Lenkeradapter-Bosch-Displays/dp/B01FVC6DHK/ref=sr_1_3?ie=UTF8&qid=1547572000&sr=8-3&keywords=supernova+bosch

Supernova Rücklicht E6T
https://www.amazon.de/SUPER-NOVA-R%C3%BCcklicht-Supernova-Gep%C3%A4cktr%C3%A4germontage/dp/B07HD4PPYN/ref=sr_1_8?ie=UTF8&qid=1547572000&sr=8-8&keywords=supernova+bosch

Supernova Rücklicht E6T Adapter für Sattel
https://www.amazon.de/Busch-M%C3%BCller-2024020200-R%C3%BCcklicht-schwarz/dp/B015DK2Z3G/ref=cts_sp_4_vtp

Das Licht bezieht den Strom aus dem Fahrradakku, wird beim Motor angeschlossen und lässt sich beim Tacho bequem einschalten. Kotflügel kann dir dir den empfehlen...

Zefal NoMud vorne
https://www.amazon.de/Zefal-Schutzblech-Stecksch%C3%BCtzer-No-Mud-2440/dp/B004U9MLGI/ref=sr_1_12?ie=UTF8&qid=1547572329&sr=8-12&keywords=zefal+deflector

Zefal RM29 hinten
https://www.amazon.de/Zefal-Radsch%C3%BCtzer-Deflector-RM29-schwarz/dp/B00B545JWE/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1547572329&sr=8-2&keywords=zefal+deflector

Warum die? Das sind die einzigen Kotflügel, die quasi mit dem Bike mitfedern und richtig guten Dreckschutz bieten. Alles andere für Mountainbikes kann man vergessen!

Günstigere Alternative:
https://www.hervis.at/store/Ausr%C3%BCstung/Fahrr%C3%A4der/Elektror%C3%A4der/X-Fact/E-Power-1-0/p/COLOR-2331092
Kilimanjaro X Fact E-Power 1.0 in Größe 51 um 1.888,88 EUR

Aber...
- Schlechtere Federgabel von Suntour ohne Sperrfunktion, ohne Luftdämpfung (!)
- Schlechterer Tacho außermittig ohne Unterstützungsanzeige (Bosch Purion)
- Schlechtere Schaltung (Deore statt XT)
- Schlechtere Bremsen (AM315 statt XT)

Ich hab mir das obere als "Zweit-E-Bike" im Oktober 2018 gekauft, ist 1A und mit den genannten Licht- und Kotflügel-Upgrades ein vollwertiges Fahrrad, mit dem du sehr viel Spaß haben wirst.

Beim Akku achte unbedingt darauf, dass man ihn leicht entfernen kann, denn wenn du doch mal mehr fahren willst (Zweitakku) oder in der Arbeit laden willst, gehts nur so gscheit. Ein verkabeltes Licht hat den Vorteil, dass man es immer dabei hat und es funktioniert. Mit den Zefal Kotflügeln bekommt man nahezu kein Wasser oder Dreck ab, nur im echten Gatsch kanns mal der ein oder andere Tropfen am Rücken sein, die sind so viel besser als alle anderen, wenn sie richtig montiert sind! Der vordere Schützer wird übrigens auf die Federgabelholme gezwickt, so hat man auch kaum Wasser auf den Schuhen.

Wow - vielen Dank für deine Mühe, und dass du mir das alles so genau beschreibst - da bekomm ich wirklich Lust darauf, mir das Bike zu bestellen - auch wenn es um einiges über meinem eigentlich geplanten Budget liegt....
Das scheint aber tatsächlich ein "gutes" Angebot zu sein....
Genau so einen Preis-Leistungs-Hammer mit "Erfahrungsbericht" dazu habe ich mir vorgestellt, als ich den Thread gestartet habe!
Jetzt muss ich nur noch mit meinem Konto darüber sprechen!

Ich hab mich vor gut 1 Jahr in die Materie eingelesen und im Februar 2018 ein Fully-E-MTB aus 2015 gekauft. Es ist irre schwer, einen halbwegs vernünftigen Preis für ein gutes E-Bike zu bekommen. Wenn man zu lange wartet, kann man nur noch ganz neue, sehr teure Bikes kaufen.

Und täusche dich nicht, wenn du glaubst, du fährst mit dem E-Bike nur in die Arbeit. Es macht einfach zu viel Spaß, mit 10-20 km/h einen Berg raufzudüsen, wo man vorher mit 4-7 km/h raufgestorben ist.

Darum eben auch meine Empfehlung zum besseren E-Bike, weil man sich nicht über die Nachteile des nur 340 EUR günstigeren Modells ärgern muss.

Mit dem neuen Bike bin ich innerhalb eines Jahres mehr Kilometer als die letzten 10 Jahre gefahren, einige Touren mit 85-100 km und 2.500 Hm waren auch dabei. Vor allem bei den starken Steigungen versagt der Motor nie. Ich hab genug Bekannten-Meinungen erfahren, wo der Radnabenmotor schon nach 10 min unter Volllast überhitzt (Brose, Panasonic), dann neue E-Bikes mit Unterrohr-Akku (zB Bosch, Yamaha, Shimano), wo kein schneller Akkuwechsel möglich ist. Im hügeligen Gelände ist übrigens der Bosch E-MTB-Modus (= Sport-Modus) super, hier variiert der Motor mit unterschiedlicher Unterstützung, was sich sehr geschmeidig fährt. Das gibts meines Wissens nach in diesem Preissegment (< 4.000 EUR) weder bei Yamaha, Brose, Panasonic oder Shimano.

Wenn man irgendwann mal 2 oder 3 Akkus (nicht gleichzeitig) nutzen möchte, geht nur ein Bosch Performance mit 400er oder 500er Akku, die kann man sich überall in Bike-Shops ausborgen oder halbwegs günstig gebraucht nachkaufen und so praktisch jede bergige Tour realisieren.

Danke - du hast mich nun überzeugt - ich werde deinen Empfehlungen zu 100% folgen.

Es scheint alles sehr plausibel zu sein und die Links zum passenden Zubehör, damit ich ein vehrkehrssicheres und gutes Fahrzeug bekomme, helfen mir auch sehr viel weiter und sparen den Gang ins teure Fachgeschäft.
Hab inzwischen selbst etwas recherchiert und deine Zusammenstellung wirkt tatsächlich dem mir angestrebten Preis/Leistungs-Verhältnis angemessen - auch wenn es nun höher als mein ursprüngliches Budget ist. Aber das passt schon so!

Herzlichen Dank nochmals - selten online so eine gute "Beratung" bekommen!

Wunderbar! Die Montage vom Licht kann man übrigens in jedem guten Fahrradgeschäft machen lassen, die auch die Anschlusskabel haben. Als halbwegs geübter Elektroniker kann man die beiden Kabel auch selbst verlegen und einbauen, Lötkenntnisse, Seitenschneider, Abisolierwerkzeug, Schrumpfschläuche und einen Einziehdraht braucht man. Beim Motor sind übrigens nur mehr 2 Buchsen frei, wo man die beiden Lichter dann anhängt.

Für den Tacho gibt es von Bosch übrigens ein USB micro A auf micro B-Kabel, mit dem man das Smartphone problemlos (schwach) laden kann. Direkt laden kann man dann alle Smartphones mit micro B-Eingang, iPhones & Co benötigten einen Adapter von micro B auf A (wie beim Computer), dann kann man jedes beliebige Ladekabel dranhängen.

Wichtig beim Hervis, sag dazu, dass E-Bike-Lichter angehängt werden, sonst gehen sie standardmäßig nicht! Beim Update im Hervis bei der Übergabe achte darauf, dass sie die ganz neue Firmware auf Akku, Motor und Tacho spielen, damit man dann einen 6 km/h-Schiebemodus hat. Der frühere Modus (bis ca. September 2018) war nur 4 km/h, wodurch man "klinisch tot" sich nicht ohne Treten heimzuckeln konnte.

Und nochmals danke für deine Hinweise.
Ich lass mir das Bike direkt nach Hause liefern (-ist schon unterwegs), weil der nächste Hervis zu weit weg ist und ich das Bike dann erst recht wieder heimtransportieren müsste - wäre zu kompliziert.
Die E-Installation kann ohnehin mein Bruder durchführen; der kennt sich damit aus!
Ist ohnehin nicht wirklich was, was man nicht selbst machen könnte!

Bzgl. Software Update:
Kann ich die Software irgendwo selbst downloaden bzw. aufspielen oder muss ich das zwingend beim Hervis machen lassen? Bzw. kann ich die Softwareversion prinzipiell irgendwo auslesen?

Die Software-Version kann man am Tacho auslesen, bzw. ich würds einfach ausprobieren. Die neuste Software hat den Walk-Modus zweistufig, dh. zuerst drückt man auf "Walk" und schiebt das Rad dann mit der "+"-Taste mit 6 km/h, ist viel angenehmer als früher dauerhaft auf "Walk" draufzubleiben und nur 4 km/h. Normalerweise (zmd bei uns in Linz) kannst dir die Software auch nachträglich im Markt kostenlos aufspielen lassen. In Kapfenberg, wo ich das Bike her hab, wäre es laut Marktleiter auch möglich gewesen.

Beim Lenker hab ich mir übrigens die Klemmung umdrehen lassen, wodurch man nicht so gebückt nach vorne oben sitzt. Wenn ihr zu zweit seids, passts am besten die Ergonomie (Hebelei, Sattelstange, Lenkerwinkel) an. Bei den Griffen verwende ich bei beiden Bikes diese Ergon in der größten Ausführung, einmal mit Hörnern, einmal ohne:
https://www.amazon.de/s/ref=nb_sb_ss_i_2_4?__mk_de_DE=%C3%85M%C3%85%C5%BD%C3%95%C3%91&url=search-alias%3Dsports&field-keywords=ergon+griffe&sprefix=ergo%2Csports%2C214&crid=2W37HEXLAKNC
Diese sollte man sich mMn nicht online, sondern lokal im Geschäft kaufen, da es sehr viele verschiedene Größen und Ausführungen gibt. Die Montage ist mit nur einer Schraube und Augenmaß denkbar einfach.

Die Anschlusskabel fürs Licht sind übrigens folgende:
https://www.amazon.de/BOSCH-Bike-Pedelec-Lichtkabel-Scheinwerfer/dp/B01A59KIFW/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1547804790&sr=8-1&keywords=bosch+kabel+licht+e-bike
https://www.amazon.de/BOSCH-Pedelec-Lichtkabel-R%C3%BCcklicht-hinten/dp/B01A5946QO/ref=cts_sp_2_vtp

Die Kabel sind aus einem sehr strapazierfähigen Gummi, somit sehr schwer abzuisolieren, jedoch in der Originallänge meist dann zu lang. Die Kabel sollten möglichst im Rahmen verlegt werden, vorne mit etwas Überschuss für maximalen Lenkereinschlag in beide Richtungen. Bei meinem Haupt-E-Bike hab ich das Rücklichtkabel im Sattelrohr ins Motorgehäuse gefädelt, somit stören keine Kabel. Beim Kilimanjaro hab ich das Rücklicht noch nicht montiert, darum weiß ich nicht, obs da auch einfach geht. Für die Durchfädelung war übrigens ein 5-mm-Loch in der Sattelstange samt Abdichtung notwendig. Wenn irgendwann eine höhenverstellbare Sattelstütze montiert werden soll, dann etwas mehr Kabel einplanen und den Abschnitt im Sattelrohr spiralig thermoverformen. Ich mach das immer mit einem langen Schraubendreher und einem Heißluftfön.
https://www.youtube.com/watch?v=trWCYhMZtrk

Super - du bist der Hammer

mit deinen präzisen praktischen Ausführungen!
Das Anschlusskabel habe ich auch gleich bestellt; jetzt warte ich bis alles da ist (-im Laufe der nächsten Woche-) und dann werden mein Bruder und ich uns ans Werk machen.
Danke nochmals für alles!

Wir haben zwei NCM Bikes.
Einmal das Moscow und einmal das Milano.

Bequemer ist das Milano. Man kann her sehr einfach den Lenker verstellen (art Schnappcerschluss), der Sattel ist breiter. Aber eher ein Damenrad.

Einfach auch mal die Bewertungen von Leoncycle (NCM) lesen.
*******SIGNATUR********* Zitat von \\ H //: wenn i Probleme will kauf ich online und zahl per Vorkasse

Quelle: http://forum.geizhals.at/t591666,5002602.html#5002602

Ich habe mir im Oktober dieses gekauft und schon fast 2000km seit dem zurückgelegt

https://www.cube.eu/2019/e-bikes/trekking/tour/touring/cube-touring-hybrid-one-400-blacknblue-2019/

Bin mega zufrieden für meine Ansprüche. Klar um 3000€ gibts schon was anderes und es gibt einige Kompromisse, aber ich sitze super auf dem Sattel, fahre angenehm und es macht mega Spaß. Bin mehr gefahren als die letzten 35 Jahre mit meinem alten Fahrrad in den 2 Monaten ^^

Der Bosch Active Plus ist in meinen Augen auch derzeit der beste Motor. Habe einige anderen ausprobiert.

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Alles ist möglich, Unmögliches dauert nur etwas länger.

Der Active Plus ist für seinen Einsatzzweck sicher der bessere Motor, nur leider isser zu neu und dadurch das Bike im Gegensatz zum Performance CX leider zu teuer. Selbst mein Vorschlag ist mit E-Bike-Licht und Kotflügeln um 500 EUR höher als sein Rahmen, allerdings macht man meiner Meinung nach darunter zuviele Abstriche, die einem auf kurz oder lang sehr stören.

Weiters hat dieses Cube-Bike bauartbedingt den Nachteil, dass der Akku nicht so schnell herausgenommen werden kann. Wenn man einen Unterrohr-Akku verbaut haben will, würd ich dzt. nur zu Haibike greifen, denn die haben bei fast allen Bikes mit Bosch-Performance-Motor ohne Heckfederung das Railsystem verbaut, dh. hier kann man sich super einfach einen 2. (parallel nutzbaren) Akku, eine Gepäcktasche oder einen Getränkehalter nachrüsten. Leider hat sich irgendein Produktentwickler gedacht, dass jetzt überall nur ein grindiger Purion Tacho ausreicht. Und da die Lenkerklemmung für einen Intuvia zu voluminös ist, kann man ihn nicht ohne Bastelei einfach nachrüsten.

Kommt immer auf den Einsatz an. Ich habe meinen Akku noch nie rausgenommen. Kann im Touren Modus wunderbar ~100km fahren mit gutem reintreten. Wobei ich max 60km in einer Session fahre. Mir ist schon klar, dass das kein Fahrrad für eine Europarundtour ist. Aber nach der Arbeit mal schöne über die Donauinsel, Bisamberg rauf, Greifenstein. Angenehme 60km Tour ohne danach komplett tot zu sein.

Also ob man den rausnehmen kann ist mir egal.
Purion passt für mich auch, habe das Handy in der Mitte montiert und mir reicht der Modus und die Geschwindigkeit/Strecke. Mehr brauch ich nicht.

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Alles ist möglich, Unmögliches dauert nur etwas länger.

Über wieviel höhenmeter reden wir hier?

Über wieviel höhenmeter reden wir hier?

"bösartig" kann sich auf die Steilheit beziehen, aber auch auf die vom TE erwähnte 1,7 km Steigungslänge. Da werden es wohl mindestens 100, eher 150 Hm sein. Wobei die Höhendifferenz egal ist bei einem Elektrorad, wenn es genug Drehmoment hat und nicht bloß eine Flachland-Stadt-Ausführung mit 40 Nm.

-- Inhaltsstoffe: Kompetenz, Erfahrung, Halbwissen, Hörensagen. Kann Spuren von Ironie enthalten.

Es eilt nicht unbedingt; die Anschaffung ist für März geplant, weil es da langsam wieder wärmer wird und auch wieder heller am Morgen ist.

Aus meiner eigenen Erfahrung mit E-Bike-Kauf Ende März/Anfang April 2018: Zu dem Zeitpunkt waren meine Wunschmodelle entweder komplett ausverkauft oder nur noch in anderer (nicht passender) Rahmengröße verfügbar.

Ich hatte dann das Glück, dass ein alternatives E-MTB (Stevens E-Juke+) in passender Größe bei einem Händler in der Auslage stand und das habe ich dann sofort genommen. Bin sehr zufrieden damit, aber ursprünglich gesicht hatte ich ein Rad mit Straßenausrüstung und tendenziell 500 Euro billiger.

Das gilt sicherlich nicht für alle Marken, aber an deiner Stelle würde ich nicht erst im März zum Suchen und Probesitzen/-fahren anfangen.

(für Qualität, die es auch Wert ist) bis zu 2.000 Euro zu investieren; der Bereich um 1.500 Euro wäre mir aber lieber.

Schon bei 2000 Euro ist Qualität eher dünn gestreut, 1500 Euro würde ich gleich vergessen. BTW nicht auf den Listenpreis achten, auch zu Saisonbeginn sind bis zu 15% Rabatt drinnen.

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Aus meiner eigenen Erfahrung mit E-Bike-Kauf Ende März/Anfang April 2018: Zu
dem Zeitpunkt waren meine Wunschmodelle entweder komplett ausverkauft oder nur
noch in anderer (nicht passender) Rahmengröße verfügbar.

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Schon bei 2000 Euro ist Qualität eher dünn gestreut, 1500 Euro würde ich
gleich vergessen. BTW nicht auf den Listenpreis achten, auch zu Saisonbeginn
sind bis zu 15% Rabatt drinnen.

Kann beide Punkte nur bestätigen! Jetzt sind noch wenige Schnäppchen zu ergattern, im April gibt es dann fast nur noch 2019er Modelle und da gibts praktisch nichts unter 2.000 EUR und die knapp drüber sind dann wirklich nicht gut ausgestattet.

Das blöde ist vor allem, dass dann auch die spärlichen 2017er und 2016er Modelle weg sind. Wieder günstig wirds dann nur am Ende der Saison, wenn im Oktober und November noch E-Bikes die Plätze für Ski und Snowboards verstellen.

Wo stellst du das Fahrrad ab wenn du in der Arbeit bist? Bei diesen geringen Anforderungen würde ich zu einem Faltrad greifen, z.B. https://geizhals.at/fischer-faltrad-20-a1763140.html ...
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Wenn ich auf Provokationen nicht reagiere, liegt das wohl daran, dass ich sie dank "Plonk" nicht sehen kann.

Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO₂ wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)

Nettes Spielzeug für die Innenstadt und U-Bahn-Fahrer. Aber sicherlich eine Qual auf dem vom TE geschilderten geschotterten und teilweise Feldweg. Bergauf sind solche Räder auch nicht wirklich lustig.

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