Elektroauto - Betriebskosten in der Praxis?

Elektroauto - Betriebskosten in der Praxis? (121 Beiträge, 1887 Mal gelesen)

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E-"Auto" - was kostet der Betrieb - woher kommt die Energie dafür?

Bericht in der "Kronen-Zeitung" (Niederösterreich Krone) vom 14. Jänner 2020, Seite 11:
"Im Winter importieren wir viel Strom aus Atom und Kohle"
----- Auszugsweise:
- In den letzten 10 Jahren sind die Stromimporte um ein Drittel angestiegen, Export stagniert -> Zahlen der E-Control
- lt. Daten der APG wurde im Dezember 2019 die doppelte Menge der Erzeugungskapazität des DOKW´s Freudenau importiert, exportiert wurde weniger als die Hälfte
- Die größten Mengen kommen aus Tschechien (Atom- und Kohlekraftwerke) und aus Deutschland
----- Ende des Auszuges ...

Ein von mir vor einiger Zeit gestarteter Thread in dem ich den Bericht eines E-Auto-Besitzers aus Graz der geneigten (und ungeneigten) Forums-Leserschaft zur Kenntnis bringen wollte wurde abgewürgt und war in kürzester Zeit aus dem Forum verschwunden.
Soviel zur freien Meinungsäusserung - noch dazu war das nicht meine Meinung (habe kein E-Auto) - sondern der Erfahrungsbericht eines mir unbekannten E-Auto-Besitzers.
Nachdem die wunderbare EU den Betrieb von "stromfressenden" Staubsaugern, Glühfadenlampen usw. untersagt hat dürften wir genug davon übrig haben - oder doch nicht (lt. Kronen-Zeitung)?

Würde gerne von Wissenden *) erfahren was kostet der Betrieb wirklich?

*) Eine nicht wissende 75-jährige Dame mit E-Auto kenne ich. Ihrer Meinung nach kostet sie der Betrieb des Autos fast nichts da sie am Hausdach eine Photovoltaikanlage hat. Sie fährt in der Woche maximal 50 km.

Nun - wie ist die Realität?

mittelklassewagen auf 10 jahre etwa 4000€ weniger, dafür kommst nirgends hin. also rein in der stadt und umland verwendbar. war erst wo die aufstellung.
wenn ich meinen wohnwagen anhänge, brauche ich erst gar nicht wegzufahren. in griechenland gibt es ganze 53, kroatien NULL. kommt immer darauf an, wohin man fährt.
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Nissan Leaf ZE1 40kWh seit 03/2018
Volle Ausstattung (Automatik-eh klar, Motor 110kW, Navi, div. Assistenzsysteme, Wärmepumpe, Sitz- und Lenkradheizung, RoundView-Einparkmonitor,....) <30k€ mit Förderungen.
reale Reichweite: Winter 190, Sommer 250km
PV Anlage 5,4kWpeak
Wallbox Ansteuerung (Einspeisegeregeltes Laden) mit einem Raspi selbst realisiert.
Jahres km ca 10k, Verbrauch ca 15kWh/100km, daher ca 1500kWh fürs Auto
Es gibt nur 4 Monate, wo wir nicht vollständig mit PV laden können. Nov-Feb
8 Monate im Jahr kostet das Laden ein paar Cent von der PV Anlage. (ich rechne es mit 0,05€)
Stromkosten für 10tkm sind daher ca:
PV: ca 900kWh x 0,05 = 45€
Winter: ca 600kWh x 0,2 = 120€
Summe= 165€ (real etwas günstiger, da wir auch ab und zu kostenlos im Shopping Center ect laden)
Service: (nach 12 Monaten) 200€ (die haben auch die Arbeitszeit für das notwendige SW-Update verrechnet - ich wollte nicht streiten, suche mir aber eine andere Nissan Werkstatt fürs nächste Service)
KFZ-Steuer: 0 (befreit; wie jedes E-Auto)
Versicherung, Reifen: Wie bei jedem Auto
Wobei der Leaf sicher ein sparsames e-Auto ist (Verbrauch). Unser Autobahnanteil ist gering.

Also in Summe im ersten Jahr inkl Versicherung: 165+200+350 = 715€
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Der Vollständigkeit halber:
Wir haben auch noch ein zweites Auto (Verbrenner). Wenn Sonnenschein vorausgesagt wird, steht das Auto daheim und lädt (ich kann mit dem Rad zur Arbeit fahren)

22.01.2020, 12:40 Uhr - Editiert von mgerhard, alte Version: hier

Es gibt nur 4 Monate, wo wir nicht vollständig mit PV laden können. Nov-Feb
8 Monate im Jahr kostet das Laden ein paar Cent von der PV Anlage. (ich rechne
es mit 0,05€)
Stromkosten für 10tkm sind daher ca:
PV: ca 900kWh x 0,05 = 45€

Da braucht deine PV Anlage aber eine reparaturfreie Lebensdauer >20 Jahre, dass sich das ausgeht...

22.01.2020, 09:36 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Bei den PV Modulen gehe ich eher von 30Jahren Lebensdauer aus. Der WR hat Garantie bis Ende 2029, er hängt im Keller bei ca 18Grad Umgebungstemperatur. Das Risiko eines Defekts gibts immer.

Leider wahr...

http://www.geldmarie.at/energiesparen/ertrag-erfahrungen-photovoltaik.html

Nach 5 Jahren war der Wechselrichter im Eimer - 1500€...

Auch bei meiner thermischen Solaranlage war nach 5 Jahren der Solarregler kaputt - 150€

Durch eine relativ günstige Garantieerweiterung hat der Fronius Symo nun 13Jahre (2017-2030).

Wie viel ist "günstig"? Ich bin auch am Grübeln, da ich auf der Garage ein Flachdach hätte, wo nichts los ist. In Kombination mit einer Elektroschüssel könnte ich da Greta glücklich machen.

Mein Problem ist, dass in absehbarer Zeit die Kinder ausziehen und damit ein 2-Personenhaushalt mit relativ geringem Energiebedarf entsteht.

Ein Freund von mir sieht das so:
"Keine Zinsen für Guthaben welches auf der Bank herumliegt - daher vor 4 Jahren eine PV-Anlage montieren lassen = die bessere Verzinsung".

Kinder sind auch alle schon draußen, er hat zu alter ÖL-Heizungsanlage eine Wärmepumpe montieren lassen (Radiatoren - keine FuBo-Heizung). Dank damals überdimensionierter Heizkörpern funktioniert das sogar.

E-Auto wäre 3.-Fahrzeug, tut er sich nicht an.

Meine Autos sind 11 und 12 Jahre alt. Daher könnte es in absehbarer Zeit so weit sein, dass ich in die Tasche greifen muss. Da ich "am Rand" wohne, habe ich keinen geeigneten Zugriff auf irgendein Carsharing.

Daher gefällt mir ja dieses Gesamtbild - wobei ich bezweifle, dass es sich jemals rechnet. Die Strompreise sind ja knapp über Null und die Anschlusspreise dominieren immer mehr das Bild. Und ohne Anschluss komme ich nicht durch.

Wenn in 10 Jahren die Gastherme abgeschrieben ist, werde ich dann auch über Wärmepumpe nachdenken müssen. Blöd, dass ich keine Fußbodenheizung will und daher auch keine habe. Wobei ich derzeit mit 50° Vorlauf locker durchkomme. Und das schafft eine WP vermutlich auch gerade.

5Jahre Garantie sind bei Produktregistrierung dabei.
ca 150Euro für den Symo 5.0-3-M

Danke für Deine Info´s - ist ein sehr guter Erfahrungsbericht von Dir!

Du hast eine optimale Ausgangslage für den zusätzlichen Betrieb eines E-Autos -> PV-Anlage, Verbrenner für alles was E-Fahrzeug nicht abdecken kann, mit Rad zum Job -> das passt.

Aber - wer hat schon solche (doch idealen) Bedingungen?

Liebe Grüße und gute Fahrt

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Ich. Statt dem Rad nehme ich halt die Ubahn.

In/ rund um Wien sind sicher 500.000 Haushalte in dieser Situation. Und weitere 500.000 rund um die anderen Großstädte.
https://oesterreich.orf.at/v2/stories/2618605/

Aufgrund der ÖBB reicht "Wien" mittlerweile bis St. Pölten, Wr. Neustadt, Bruck/Leitha etc.

Und statistisch sind die viele dieser Haushalte in einer Einkommensklasse, die sich den Spaß auch leisten könnte.

Das Schicksal hat uns nicht mit einem Platz bei einer U-Bahnstation bedacht.
Zum nächsten Bahnhof 12 km (dann 30 Bahnkilometer, danach noch ein Bus erforderlich), bis zum Job sind es 35 km. Dank bravem Diesel-Mazda2 mit derzeit mehr als 230.000 km ein gewaltiger Gewinn an Zeit und Flexibilität.

… sich den Spaß auch leisten könnten.

Da leiste ich mir lieber noch zusätzlich einen dieselvernichtenden SUV (mit schwerem Anhänger für Auslandsurlaube mit den Motorrädern).

ein gewaltiger Gewinn an Zeit und Flexibilität.

Bei einer vernünftigen ökologischen Politik löst sich der Vorteil rascher in Luft auf als Diesel zu Co2 wird.

Ich kenne viele Menschen, die zum nächsten Bahnhof pendeln und auch längere Bahnstrecken vor sich haben.

Da leiste ich mir lieber noch zusätzlich einen dieselvernichtenden SUV (mit
schwerem Anhänger für Auslandsurlaube mit den Motorrädern).

Angesichts deiner Beiträge glaube ich dir das aufs Wort!

Mein Arbeitsweg. 50 Autokilometer
.) Zug -> 1h5min mit einmal Umsteigen mitten in Wien + 10min zu Fuß zum Bahnhof oder alternativ "kurz" mim Auto
.) Auto -> 30min gmiadlich auf der Autobahn bzw bei Stau vorher abfahren und gmiadlich Bundesstraße +5min

Sag mir einen Grund, warum ich da mit dem Zug fahren soll. Mir fällt keiner ein.

Ich versteh das! Ich bin 6 Jahre nach Bratislava gependelt. Anfangs mit der Bahn, bis ich kapituliert habe und aufs Auto umgestiegen bin.

Und in Wirklichkeit terrorisierte ich, genau wie du, die Menschen, die entlang der Strecke wohnen. Ich mit Lärm und Abgasen, du nurmehr mit Lärm. Wir gefährden ihre Kinder und nehmen ihnen über die überdimensionierten Straßen den Lebensraum weg.

Ohne jetzt AVS mimen zu wollen, aber: Seit wann spielen Kinder auf der Autobahn?

Das war anfangs noch vor der AB. Und die Pendler fahren auch heute oft über Hainburg, weil die Strecke über die AB viel länger ist. Bei legaler Geschwindigkeit ohne Stau ist die Zeit ident! Kostenfrage!

Maria Elend, Hainburg, Wolfsthal... jeden Tag tausende Autos incl LKW.

https://www.meinbezirk.at/bruck-an-der-leitha/c-lokales/hainburg-ein-verkehrskonzept-muss-her_a3233805

17.000 Autos über den Hauptplatz. Täglich!

22.01.2020, 21:14 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Was ist bitte aus der vor über 25 Jahren in die Runde geworfenen Ortsumfahrung geworden? Die hätte man spätestens mit dem EU-Beitritt der Slowakei bereit haben müssen, war doch logisch, dass niemand die Maut zahlen will.

Die kannst du nicht mehr bauen, weil mittlerweile tausende Slowaken sich angesiedelt haben. Die Autobahn IST bald die Umfahrung von Hainburg.

Jede betroffene Stadt macht eine City Maut. Mit den aktuellen Technologien (Bilderkennung) grenzenlos billig. Und schon sind sie alle weg...

Bitte lies das!!!

2005
https://www.wienerzeitung.at/startseite/archiv/130721_Hainburg-Sackgasse-wird-zum-Durchhaus.html

2018
https://www.noen.at/bruck/bevoelkerungsentwicklung-brucker-bezirk-waechst-wie-kein-anderer-77462162

Aber es kommt keiner auf die Idee, zwischen Wien, Schwechat, Bratislava, Bratislava-Flughafen endlich eine Schnellverbindung zu bauen. Und auch du schlägst eine Umfahrung vor. Siehst du, wie hart das Auto in den Schädeln verdrahtet ist!

Und auch du schlägst eine Umfahrung vor. Siehst du, wie hart das Auto in den
Schädeln verdrahtet ist!

Weil die Vereinigung von Bra und Wien ein utopischer Traum bleiben wird - leider.

Solange das Auto gepuscht wird, wird sich klarerweise nichts dahingehend tun.

Und jetzt rennen wir halt voller Freude in die nächste Sackgasse - Elektroindividualmobilität. Die Welt braucht mehr Straßen, Parkplätze, Steckdosen...

Solange das Auto gepuscht wird, wird sich klarerweise nichts dahingehend tun.

Najo, simma's uns: Willst bevor dir Alternativen zur Verfügung stehen allen das Autofahren vermiesen? Da muss vorher eine Alternative (aber bitte net die Badner Bahn 2.0) her, dann kommen früher oder später auch immer mehr Leute drauf, dass Autofahren doch net ganz so bockt.

Investitionsstopp. Reine Erhaltung des Bestandes, wo klar ist, dass das in Wirklichkeit keine Lösung ist. Umlenken der Gelder in andere, deutlich ökologischere Konzepte.

Klassische Frage Lobautunnel. 5 Jahre nach dem Bau wird man diskutieren, dass er zu gering dimensioniert wurde. Daher kann man sich den Bau jetzt schon sparen und eine vernünftige Zugverbindung nach Berlin bauen.

Inntal - kompletter Wahnsinn.

Tauern- detto.

Südautobahn, Burgenlandautobahn...

Und wenn die Alternative da ist, wird rückgebaut, um das Leben der Menschen vor Ort wieder zu verbessern.

Untere Inntalstrecke - schon zum Teil für 230 km/h ertüchtigt, weitere Segmente im Bau bzw. in Planung (Deutsches Inntal), dazu dann auch noch der BBT.

Südbahn - SBT, KoBT und Ertüchtigung der restlichen Streckenabschnitte für höhere Geschwindigkeiten

Westbahn: Bekommt bis 2023 eine Auffrischungskur

Der Lobautunnel ist dann fertig, wenn ich im Grab bin und wird bis dahin keine Sau mehr interessieren, da komplett irrelevant.

Ich hasse Windows & seinen Browser. Nach kurzer Telefonpause kompletter Beitrag gelöscht...

Westbahn:
NÖ&OÖ 240 kmh
SZBG 160 kmh
Tirol 130 kmh
Deutsches Eck 110 kmh

Also viel zu tun...

Südbahn:
Beide Tunnel frühestens 2028
4 Spurig NÖ frühestens 2032

Brenner:
Unklar, ob der jemals kommt

Aber dafür bauen wir das Loch durch die Lobau, auf das die Frächter im kompletten Nordosten Europas nur warten, um auf den Balkan zu kommen. Vollkommener Wahnsinn.

Beide Tunnel frühestens 2028

Die werden auch nicht schneller fertig, je mehr Budget man auf die Sache wirft.

Unklar, ob der jemals kommt

Vortrieb Haupttunnel (Pfons-Brenner): 1.481 m (Stand 20.01.2020)
Der kommt schon, keine Angst.

Aber dafür bauen wir das Loch durch die Lobau, auf das die Frächter im
kompletten Nordosten Europas nur warten, um auf den Balkan zu kommen.

Wird da überhaupt schon gebaut, oder hat man wieder irgendeine besondere behinderte Vogelart gefunden, die schützenswert ist?

Zwentendorf kam auch...

Keinerlei Aktivitäten seitens DE und geringe seitens IT am Brenner! Widerstände seitens der betroffenen Bevölkerung, der Frächter-Lobbies und der Politiker!
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/neuer-brenner-tunnel-mit-tempo-250-durch-die-alpen-13671819-p2.html

Aber der zentrale Punkt ist ein anderer:
Zitat: Damit der neue Tunnel aber auch wirklich ein Erfolg wird, müssen Anreize für einen Umstieg der Lastwagenfahrer gesetzt werden. Denn niemand kann sie zwingen, die Bahn zu benutzen. Entsprechende Versuche Österreichs hat die EU-Kommission bisher immer als Einschränkung des freien Warenverkehrs abgelehnt.

Transitmaut nach oben, dann erledigt sich das von selbst. Wenn man die Horde an Lkw so bemauten würde, wie es ihnen eigentlich ob der Straßenabnützung zustünde, würde der Spaß mit dem Lkw-Rumgezumpfel morgen aufhören.

Wer sitzt in der Regierung? Die WKO!

Was würde die wohl über deine Mautideen denken?

Die Maut muss ja für In- und Ausländer GLEICH sein!

Mir doch wurscht, was wählt's auch solche Idioten in euren Nationalrat OMEGALUL.

23.01.2020, 15:52 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

… Traum bleiben wird

War einmal Realität, siehe:
https://breitengradlaengengrad.wordpress.com/2016/03/05/die-strassenbahn-wien-pressburg/

Nach 1918 bis 1935 nur noch eingeschränkter (?) Betrieb …

Sicherlich haben da weitblickende Politiker bei der Einstellung die Fingerchen drinnen gehabt da ab 1945 sicher kein Betrieb mehr möglich gewesen wäre. Und somit hat man schon vorher zu sparen begonnen.

Das ist allerdings wirklich geil zu wissen, vielen Dank für den Link!

Das erinnert mich so ein bisserl an die alten Straßenbahnlinien in Graz, die damals über den Griesplatz geführt wurden. Beim Geidorfplatz konnte man früher, wenn der Asphalt bröselig wurde, die alten Gleise unter dem Asphalt erkennen (wurde einfach drüberasphaltiert damals). Wie's jetzt aussieht, kann ich dir nicht sagen.

Die Strecke existiert und ist bis Wolfsthal befahren. Und dann wurden, weil alles östlich davon ja der Ostblock war, die Grundstücke verkauft. Intelligente Menschen haben DAMALS schon aufgeheult, dass das Irrwitz ist. Aber wie heute, das Denkmuster KFZ war eingebrannt.

Wenn überhaupt, fehlen 10 Km und man wäre wieder in Bratislava.

Aber denk dich in eine ÖVP Niederösterreich und in einen Kurz hinein. Welche Priorität hätte das ca?

ich bin mir selbst der nächste.
wenn ich im zug sitz, terrorisieren hunderte andere mich.

Ein Mensch, der so wenig belastbar ist, sichert Österreichs Luftraum!

Ich denke, wir lassen es!

Für mich ist's super. So erspare ich mir deppertes herumpimmeln in der Warteschleife und unnötigen Spritverbrauch, weil keiner darauf achtet, wie schnell ich hereinkomm.

Er kann immer nur einen Flieger auf einmal. Mit Massenphänomenen kann er einfach nicht umgehen. Ach, landet doch, wo ihr wollt...

Die Typen, die eine Phobie vor Öffis und deren Benutzern haben, prahlen meist gleichzeitig mit ihren tausenden Bonusmeilen.

was hat meine öffiphobie mit der sicherung des luftraums zu tun?
ja - wir lassens wirklich!

Wieviele Bonusmeilen hast du? Kommen die vom Privatjet? Oder vom flugfähigen Proletenschlauch?

bonusmeilen? keine!
ich flieg 1-2mal im jahr irgendwohin auf urlaub.
brauch keine bonusmeilen

Und die Kosten der PV Anlage samt Installation?

Die lassen wir einfach außer acht?

Die hat er in den KW Preis umgerechnet über 25 Jahre Nutzung. Ob das aufgeht oder nicht, steht links unten in der Glaskugel.

Danke,...

Ahhhh die gute alte Glaskugel

Nö, im Specsheet mit der f(t) der erwarteten Degradation der Zellen.

Also genau wie PP geschrieben hat

TIL dass reliability engineering unter Pseudowissenschaften läuft.

Dass ein Bauteil statistisch gesehen mit 95% Wahrscheinlichkeit 25 Jahre mit akzeptabler Qualität halten wird nützt dir herzlich wenig, wenn DEINER eingegangen ist. Außer es gibt eine Garantie des Lieferanten/Herstellers, diesen jetzt mit allen Folgekosten zu ersetzen. UND der Hersteller/Lieferant existiert auch über diesen Zeitrahmen. Was bei Deutschen Panel-Lieferanten schon mal nicht der Fall ist.

Reale Haltbarkeit technischer Geräte seit meinem Neubau vor 10 Jahren:
Solarsteuerung 5 Jahre
Geschirrspüler 5 Jahre
Garagentorsteuerung 7 Jahre
Rollladen-Computer 8 Jahre
…

Und daher würde ich all diese kranken Kalkulationen mit einem Risikoaufschlag von 1-3% der Ursprungssumme pro Jahr versehen - genannt "Wartung".

Oder es als Hobby sehen, so wie er das tut.

24.01.2020, 09:34 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Das hat keiner behauptet. Sind Anglizismen eigentlich deine große Leidenschaft? Aber ich nehme bei dir an, dass du dir durchaus bewusst bist, dass sich Einzelfälle ungern an Statistiken halten. Ja, über x Millionen Stück ist die MTBF aussagekräftig, hilft halt im Einzelfall nix

Wenn du 2 Teile hast, eins davon hält einen Tag, das andere 50 Jahre, hast auch eine durchschnittliche Lebensdauer von 25 Jahren, wird dir aber für Teil 1 wenig bringen...
Je höher meine eingesetzte Stückzahl, und je breiter über Chargen gestreut, desto näher werd ich an die statistischen Werte kommen. Für Einzelstücke gibt die Statistik zwar Hoffnung, letztlich hilft sie aber auch nicht viel mehr, als ein Blick in die Glaskugel.

24.01.2020, 09:25 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Ich bitte vielmals um Verzeihung, dass mir auf die Schnelle kein adäquates Äquivalent für "reliability engineering" einfiel, welches nicht nach Gebärmutterverengung an der RWTH Aachen klingt, aber weiter im Text.

Ja, über x Millionen Stück ist die MTBF aussagekräftig, hilft halt im Einzelfall nix

1. ist mir die MTBF als alleinige Kennzahl komplett wurscht, da kaum Aussagekraft, mich interessiert eher mit welcher Leistung ich nach bspw. fünf Jahren im schlechtesten Fall rechnen muss

2. sind mir Anekdoten für die Bemessung und Berechnung (des Gesamtertrages) einer Anlage über ihre Lebensdauer ebenfalls ziemlich bluna. Ich muss die Kennzahlen heranziehen, mit denen ich arbeiten kann und die mir die Hersteller der einzelnen Komponenten zur Verfügung stellen. Natürlich wird die Degradation je nach Einsatzbedingung stark vom Ideal abweichen, wenn man sich nicht an die Betriebsbedingungen des Herstellers hält (was fast niemand tut), aber anhand der mir zur Verfügung stehenden Parameter kann ich die Fehlerschätzung anpassen und bin einigermaßen glücklich.

Jaja, ich weiß, Zuverlässigkeit ist auch ein Wort das im täglichen Sprachgebrauch nicht häufig verwendet wird...

24.01.2020, 17:48 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Das ist mein Hobby: Strom aus Sonne-andere rauchen oder haben ein Pferd. Installation selbst, Hardware ca 7k

Welche Panels kommen bei euch am Dach zum Einsatz?

AxSun Made in Germany

Gefällt mir! Finde ich toll!

Die sinnvolle Weiterentwicklung der "Maker" Szene.

Etwas zum lesen, sind zwar Infos aus D , aber das kommt mit etwas Verspätung auch zu uns und die E-Autos sind bei uns noch teurer als in D

https://www.heise.de/autos/artikel/Klartext-Das-teure-Elektroauto-4642226.html

https://www.heise.de/autos/artikel/Schnellladen-bei-Ionity-fuer-79-Cent-kWh-4640543.html

https://www.heise.de/autos/artikel/Neue-E-Autos-2020-4633953.html

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# # Ja zu: Sessel,Paradeiser, Sackl, Stanitzel weil Stühle, Tomaten, Tüten brauch i ned

Danke für die Links, habe alle gelesen.

Für mich ist ein neues E-Auto zu teuer und als Zweitbesitzer wird´s möglicherweise ganz uninteressant wenn ein Batteriewechsel erforderlich ist.

Du kannst dir ja einen zb. ZOE oder Twizy kaufen und die Batterie mieten.

Dann ist sie nicht dein Eigentum und wenn sie hin ist oder zu stark nachlässt , dann mietest du einfach eine neue Batterie.

Die Frage ist : hast du eine Steckose im Zugriff , oder eine Möglickeit für eine Ladebox?

Weil wenn der VW Id3 und andere halbwegs erfolgreich sind ,dann wirds ein Gerangel um die öffentlichen "E-Zapfsäulen" geben.

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# # Ja zu: Sessel,Paradeiser, Sackl, Stanitzel weil Stühle, Tomaten, Tüten brauch i ned

Das Mietmodell ist nur bei enormen Kilometerleistungen oder einem hohen Risiko, dass der Akku stirbt, rentabel. Ich habe geringere Treibstoffkosten als die Akkumiete pro Jahr! Aber wer fährt mit ZOE, wenn er Vielfahrer ist?!?

Für mich ein schwer verständliches Konzept. Bei einem Tesla S (Dienstwagen, Langstrecke...) würde ich es ja noch verstehen. Aber bei einem Kleinwagen?

Ich versteh's bei keinem Fahrzeug. Mir stirbt vorher der Rest des Wagens weg, bevor der Akku die Grätsche macht.

Vermutlich das Null-Euro Handy für Elektrofanboys. Macht ihn vielleicht auch als Gebrauchtwagen interessanter.

Wenn der Akku wirklich unzerstörbar ist, ist die Kalkulation von Renault zu defensiv, speziell wenn man die sinkenden Zellenpreise mitbetrachtet.

22.01.2020, 13:21 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Unzerstörbar nicht, nur für die alten Zoes war‘s noch einigermaßen sinnig, weil die Franzen auf null Thermomanagement gesetzt haben und man so die Kundschaft schön ablunzen konnte. Mittlerweile hat‘s allerdings nur noch etwas von Abzocke.

Die ersten Zoes haben eher ein Rostproblem

Fängt da echt das Gegammel jetzt schon an? Ich muss ehrlich gestehen, dass mich die Zoe einfach null Meter interessiert und ich daher nicht nachg‘schaut hab, wie „glücklich“ ihre Besitzer und Innen mit dem Teil sind.

"Im Winter importieren wir viel Strom aus Atom und Kohle"

Wofür oder wogegen soll das ein Argument sein? Der wird ja nicht wegen Autos importiert und was ist die Alternative, Erdöl oder Gas importieren?

Nachdem die wunderbare EU den Betrieb von "stromfressenden" Staubsaugern,
Glühfadenlampen usw. untersagt hat dürften wir genug davon übrig haben - oder
doch nicht (lt. Kronen-Zeitung)?

Wir haben genug, billiger Atomstrom ist reichlich vorhanden. Klimafreundlich!

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

"Im Winter importieren wir viel Strom aus Atom und Kohle"

Und Benzin und Diesel werden direkt unter der Tankstelle erzeugt?

Ich hab mit einem geborgten Tesla 3 für ca. 380km "getankt", an einem Supercharger, das hat knapp 9 Euro gekostet, mit meinem Benziner würde ich fast das 3-fache hinlegen. Der Preis / km dürfte somit sehr günstig sein, wenn man einen Supercharger zur Verfügung hat oder eine Daheimlademöglichkeit.

LG, Andi

Und Benzin und Diesel werden direkt unter der Tankstelle erzeugt?

Das ist ja das Geile: Bei der flüssigen Dinokacke hat sich bislang niemand darüber beschwert, dass sie mit hohem Energieaufwand aus Windelkopfhausen importiert wird, damit man sie dann mit noch mehr Aufwand zu Zeugs raffiniert, welches man in Motoren mit über 60 % Verlusten verheizen kann. Wenn sich, als Benzin nur in homöopathischen Dosen bei der Apotheke verfügbar war, jeder gedacht hätte „jo mei, des wird nix“, dann würden wir heute wahrscheinlich iPhones (also Dosen mit Schnürdl, weil für mehr hätt‘s net g‘reicht) mit Eseln über die Seidenstraßen karren.

Find das auch immer wieder zum Haare raufen in der Diskussion.
Jahrzehnte hats keine Sau interessiert, wieviel die Rodel verbraucht oder was hinten raus kommt.
Jetzt wo es "endlich" eine saubere, effiziente UND BILLIGERE alternative gibt, werden haarsträubende Argumente gesucht, um es sich und jedem Anderen (warum muss des in unserer Gesellschaft eigentlich immer so sein, dass man dem Anderen alles auszureden versucht??) auszureden.

Jahrzehnte hats keine Sau interessiert, wieviel die Rodel verbraucht oder was hinten raus kommt.

Simma's uns: Das interessiert auch jetzt keine Sau.

Und um ganz ehrlich zu sein: Mir ist's ehrlich gesagt auch wumpe, was hinten rauskommen würde, wenn ein Auspuff dran wäre, nur weiß ich die Vorteile des elektrischen Antriebes einfach zu schätzen und bevorzuge ihn daher auch einem Verbrenner. Kein deppertes Geruckel, volles Drehmoment ab Drehzahl 0 und generell höhere Elastizität als ein Verbrenner, weniger Bremsenverschleiß durch Rekuperation, geringere Wartungskosten durch geringere Komplexität, you name it...

UND BILLIGERE

Das ist der springende Punkt, und da setzen die meisten Kleingeister auch an. Da es in so ziemlich kaum einem Land der Welt tatsächliche Kostentransparenz gibt, was die Kosten des MIVs angeht, wird da Schönrechnerei vom Feinsten betrieben. Verbrennungsmotoren machen auch nie Probleme und bei der Versorgung mit elektrischer Energie muss allem Anschein nach ein ewiger Stillstand herrschen, während die Infrastruktur für fossile Kraftstoffe in einer Paralleldimension von einem Haufen fleißiger Kabale für uns gebaut wurde.

um es sich und jedem Anderen (warum muss des in unserer Gesellschaft
eigentlich immer so sein, dass man dem Anderen alles auszureden versucht??) auszureden.

Es gibt haarsträubende Argumente, aber es gibt durchaus valide use cases, wo einem ein BEV zum Verhängnis werden könnte.

eben - interessiert noch immer keine sau - aber die bev, die NIX rausblasen, sind gacki.

dass ein e-wagl nicht für jeden passt, brauch ma ned diskutieren. ich behaupte aber für mindestens 90% aller privaten use cases, ist ein e wagl um nix schlechter respektive besser.

Eh: 14.000 km p.a., solche Strecken legt der gemeine Österreicher zurück. Für solche Einsatzszenarien könnten bereits jetzt ung'schaut die Hälfte ein Model 3 mit SR, einen e-208 oder einen ID.3 mit kleiner Batterie kaufen.

Aber nein: Da ist man mit einem BEV natürlich komplett aufgeschmissen, wenn der (hypothetische) Autourlaub in Vladivostok, der mit 50 Kindern und 30 Tonnen Anhänger durch's Uralgebirge führt, nicht abgewickelt werden kann.

22.01.2020, 21:49 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Was kostet der Betrieb?
Seit Sommer 2015 ein E-Auto in Betrieb.
62.000 km zurückgelegt.
12.500 kWh Strom "getankt". => 2.312,5 € (bei 0,185 €/kWh)
4 Services (1x jährlich) durchgeführt (2 kleine und 2 große Services). Services gesamt: 300 €
Scheibenwischerflüssigkeit ein paar mal nachgefüllt.
Ansonsten haben wir bis jetzt kein weiteres Verbrauchsmaterial benötigt (Scheibenwischer waren zumindest 1x beim Service dabei).
Normale Versicherung (hab ich jetzt nicht im Kopf).

Kosten (laufende Kosten inkl. Service, exklusive Versicherung und exkl. Anschaffung):
2.620 € für 62.000 km

In Realität laden wir zu ca. 70 % den eigenen Strom, diesen Vorteil lasse ich aber unberücksichtigt.

22.01.2020, 13:42 Uhr - Editiert von P####, alte Version: hier

exklusive Versicherung und exkl. Anschaffung

So sehe ich das auch.

Wenn ich ein Fahrzeug haben will dann kaufe ich es und muss auch die Versicherung (und Steuer) dafür bezahlen.

Service billiger (Öl und so weiter), weniger Reparatur (viel weniger Teile, Motor, "Schaltung" und so weiter), KFZ-Steuer 0, ...

Schreibst du nur wegen Betriebskosten oder woher die Energie kommt?

L.G.
T.

Nur wegen der Betriebskosten!

Von wo der Strom herkommt - das kann ich nicht beeinflussen.
Kann auf Grund ungünstig gelegener Hügel nichteinmal eine PV-Anlage am Hausdach montieren (laut 2 verschiedener Installateure unwirtschaftlich da im Sommer maximal für 6 Stunden ein Ertrag gewährleistet wäre). Und ein sinnvolles Windrad darf ich auch nicht aufstellen.

Gut - "Service" ist relativ … Beim Zugfahrzeug (< 180.000 km) bisher 2 mal Zahnriemen (mit allen Nebendingen wie Wasserpumpe, Spannrollen, andere Riemen usw.) 2 Sätze Bremsbeläge vorne, 1 hinten - sonst keine Vertrags-Werkstattbesuche. Ölwechsel alle 30.000 km bei freier Werkstätte.

Wie passt das damit zusammen?

https://www.derstandard.at/story/2000025146978/niederoesterreich-100-prozent-strom-aus-erneuerbarer-energie-am-ziel

Das unten erwähnte Dürnrohr ist mittlerweile abgeschaltet.
https://noe.orf.at/stories/3007102/
so long, zaphod.one

Help the hungry

Der Standard ist halt nun mal nicht die Krone ... letzter schreibt halt gern "Unwahrheiten"

Das würde ich auch gerne wissen!

Habe auch schon irgendwo gelesen "nur 3% Atomstrom …" in Wien.

Da hat halt irgendwo irgendwer dem "qualitätsbewussten Journalisten" eine "Info" (möglicherweise bei der Einladung zum gemeinsamen Abendessen?) zukommen lassen. Anzunehmend in Wien, genauso wie in NÖ.

Das entscheidende Stichwort in deinem Link ist "bilanziell".

Tesla Model 3 Performance: ca. 23.000 km und 5.320 kWh verfahren, davon 40 % am SC geladen - umgerechnet knapp 280 Euro für den SC ausgegeben, der Rest wurde zuhause an einer Wallbox geladen mit (grob überschlagen) 4 Eurocent pro kWh, was ca. 128 Euro entspricht.

Versicherung kostet mich umgerechnet 980 Euro p.a., wobei hier gesagt werden muss, dass die Versicherung im Falle eines Totalschadens für fünf Jahre ab Abschlusszeitpunkt des Versicherungsvertrags auf Zeitwertminderung verzichtet, im Falle eines Totalschadens also der Neuwert zum Kaufzeitpunkt ausbezahlt wird.

Wartungskosten im ersten Jahr? 60 Euro (für Scheibenwaschzeugs + ein paar Nachjustierungen an der Aufhängung beim ersten Service). Die Reifen dürften spannend werden (die Winterbatscherl werden als erstes für's Vaterland fallen), aber ansonsten ergeben sich so 1448 Euro für's erste Jahr, mit speeding tickets ca. 1500 Euro.

Dann gibt's noch das zweite E-Goggomobil, für welches man aktuell keine wirklich sinnvolle Rechnung aufstellen könnte (da erst 900 km drauf...), außer dass das Ding den Schnellladeport in einer Tiefgarage lahmgelegt hat und das Hinterachsdifferential sehr "sportlich" klingt (also wie eine Kreissäge), wenn man in eine Linkskurve fährt. Schock beim ersten Service inc.

Welches Modell ist der 2.?

Taycan

ROFL

Nach meinen Erfahrungen mit VAG würde ich bei dem Verein NIEMALS ein frisch herausgekommenes Modell nehmen. Frühestens nach einem Jahr = Sommerferien zum fixen der Serienfehler, habe die ihre Pipeline unter Kontrolle.

Aber grenzenlose Bewunderung - Mut kann man nicht kaufen!!!

Den darfst du nie verkaufen, der wird noch mal viel wert sein.

Sammlerwert ist halt doch etwas volatil, einen alten Rover 45 kriegst mittlerweile um 200 Geld nachgeschmissen, obwohl jeder meinte, der wird mal „eine Goldgrube“. Vielleicht steigen die Neodym-Preise auch mal irgendwann wieder an und ich kann die 20 Tonnen pro E-Murl gewinnbringend loswerden.

Ich bin ja gespannt, was nächste Woche beim ersten Service Appointment herauskommt, so fahr‘ ich mit der Kiste nirgends mehr hin.

Vielleicht steigen die Neodym-Preise auch mal irgendwann wieder an und ich kann die 20 Tonnen pro E-Murl gewinnbringend loswerden

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

22.01.2020, 15:24 Uhr - Editiert von SeCCi, alte Version: hier

Du lachst, aber der Antrieb im Taycan wiegt knapp 250 Kilo - ein wahres Monstrum. Man muss halt 85 Kilo für die Getriebe und 20 für die beiden Umrichter abziehen, aber deftig ist die Masse trotzdem.

YMMD

aber hoffentlich als Turbo

Der 4S kommt erst irgendwann Mitte 2020 (also laut Händler) zur ersten Kundschaft. Bei meinem Alter bin ich bis dahin tot.

der Rest wurde zuhause an einer Wallbox geladen mit (grob überschlagen) 4
Eurocent pro kWh,

DIE Berechnung tät mich echt interessieren

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Reaktiver Laderegler, der sich am Output der Solarpanels orientiert, und eine PV-Anlage, die du heutzutage nachgeschmissen bekommst.

OK, also gratisstrom

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Nicht wirklich gratis. Die Anlage selbst kostet ja was, produziert auch nicht ständig ihren maximalen Output und muss auch ab und an gewartet werden (auch wenn ABB eine Garantie von 20 Jahren auf den Umrichter gibt), daher überschlagsmäßig 4 Cent pro kWh (da ist dann auch der Saft aus dem öffentlichen Netz inkludiert, der umgerechnet inkl. allem 14 Cent/kWh ausmacht, auf den muss ich allerdings nur dann wirklich ausweichen, wenn nix scheint).

woher kommt die Energie dafür?

also bei mir kommt er aus der Steckdose ... weiß nicht wie das bei dir ist ...

In der Realität kostet der Strom etwas die Hälfte von Sprit. Wasserstoff hingegen das Doppelte. Jedenfalls ungefähr.

Wenn man ständig an der Schnellladedose lädt, dann ist die Ersparnis zum Sprit wesentlich geringer.

Servicekosten sind hingen viel viel niedriger. Viele E-Auto Hersteller bieten auch fixe Pauschalen für die Servicekosten an. In der Regel ist ja auch nicht viel zu tun.

Rechenbeispiel Szenario "mit dem Auto in der Stadt fahren" (vereinfacht):

Ein EV sollte in der Stadt maximal 200 Wh pro km verbrauchen.
Das wären 20 kWh auf 100km.
Eine kWh aus der Steckdose kostet inklusive Netzgebühr maximal 0,15 Euro.
20*0,15=3

Also 3 Euro reine Energiekosten auf 100km.

Szenario "Überland":
super charger 1 kWh 0,3 Eur macht 6 Euro auf 100km
die teuerste Smatrics 1 kWh 0,6 Eur macht 12 Euro auf 100km
die billigste Smatrics 1 kWh 0,07 Eur macht 1,86 Euro auf 100km +49,9 Euro monatlich

Eine kWh aus der Steckdose kostet inklusive Netzgebühr maximal 0,15 Euro.
20*0,15=3

Du meinst wohl minimal, oder?

Nebenbei ist das sehr vereinfacht, durch dein verlustfreies Laden... Ja ich weiß schon, du schreibst vereinfacht, aber andererseits hast du auch wieder ct Beträge dabei

Ja da gibt es ein paar Unschärfen. Aber ich denke es veranschaulicht ausreichend in welchen Bereichen man sich bewegt.

... zu den 15 cent:
ich kann es jetzt nicht in meinen Unterlagen prüfen, aber soweit ich mich erinnere zahle ich ca 7 cent für den Strom und ca 4 cent für das Netz.

24.01.2020, 07:26 Uhr - Editiert von tja, alte Version: hier

ich kann es jetzt nicht in meinen Unterlagen prüfen, aber soweit ich mich
erinnere zahle ich ca 7 cent für den Strom und ca 4 cent für das Netz.

komm jetzt auch grad nicht auf meine stromrechnung, hab grad mal kurz e-control angeworfen:

Billigster Tarif ohne Wechselbonus für 5000kWh:
Die Punkte mit * sind mengenunabhängige Pauschalen, die hab ich als "eh-scho-do" Kosten rausgenommen, falls man normal am Haushaltsstrom hängt ohne extra Zähler.

Energiepreis:
Arbeitspreis 214,96
*Grundpauschale 35,88

Netztarif:
Arbeitspreis 232,50
*Grundpauschale 36
Netzverlustentgelt 16,55
*Entgelt für Messleistungen 26,16

Abgaben:
Elektrizitätsabgabe 75
Biomasseförderbeitrag 2,35
KWK Pauschale 1,25
Ökostromförderbeitrag 66,47
*Ökostrompauschale 28,38

Summe 644,96 netto * 1,2 = 773,95 / 5000 = 15,48ct pro kWh

die 5000kWh wären wohl etwa ein 2 Personen Haushalt mit Elektroauto

Sehr gute Idee!
Vielen Dank dafür!

15,48ct oder mehr pro kWh?!?!?!?
... keinen Dank dafür, dass du mein Weltbild zerstört hast

24.01.2020, 13:12 Uhr - Editiert von tja, alte Version: hier

15,48ct oder mehr pro kWh?!?!?!?

und da sind wir gegenüber Deutschland noch günstig

Wo ist da die Überraschung?

https://www.e-control.at/konsumenten/strom/strompreis/was-kostet-eine-kwh

Der Preis für eine Kilowattstunde (kWh) Strom liegt österreichweit je nach Netzbereich zwischen rund 15 Cent und über 23 Cent.

Und wie bereits erwähnt, zahlen die Deutschen dazu noch Aufschläge für die Energiewende.

https://www.youtube.com/watch?v=VQyNFJROcQw

Vielleicht für den ein oder anderen Interessant.

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