Re(4): Elektroauto - Betriebskosten in der Praxis?
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Elektroauto - Betriebskosten in der Praxis?
21.01.2020, 22:04:52
E-"Auto" - was kostet der Betrieb - woher kommt die Energie dafür?

Bericht in der "Kronen-Zeitung" (Niederösterreich Krone) vom 14. Jänner 2020, Seite 11:
"Im Winter importieren wir viel Strom aus Atom und Kohle"
----- Auszugsweise:
- In den letzten 10 Jahren sind die Stromimporte um ein Drittel angestiegen, Export stagniert -> Zahlen der E-Control
- lt. Daten der APG wurde im Dezember 2019 die doppelte Menge der Erzeugungskapazität des DOKW´s Freudenau importiert, exportiert wurde weniger als die Hälfte
- Die größten Mengen kommen aus Tschechien (Atom- und Kohlekraftwerke) und aus Deutschland
----- Ende des Auszuges ...

Ein von mir vor einiger Zeit gestarteter Thread in dem ich den Bericht eines E-Auto-Besitzers aus Graz der geneigten (und ungeneigten) Forums-Leserschaft zur Kenntnis bringen wollte wurde abgewürgt und war in kürzester Zeit aus dem Forum verschwunden.
Soviel zur freien Meinungsäusserung - noch dazu war das nicht meine Meinung (habe kein E-Auto) - sondern der Erfahrungsbericht eines mir unbekannten E-Auto-Besitzers.
Nachdem die wunderbare EU den Betrieb von "stromfressenden" Staubsaugern, Glühfadenlampen usw. untersagt hat dürften wir genug davon übrig haben - oder doch nicht (lt. Kronen-Zeitung)?

Würde gerne von Wissenden *) erfahren was kostet der Betrieb wirklich?

*) Eine nicht wissende 75-jährige Dame mit E-Auto kenne ich. Ihrer Meinung nach kostet sie der Betrieb des Autos fast nichts da sie am Hausdach eine Photovoltaikanlage hat. Sie fährt in der Woche maximal 50 km.

Nun - wie ist die Realität?

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Re(4): Elektroauto - Betriebskosten in der Praxis?
22.01.2020, 20:38:52
Jahrzehnte hats keine Sau interessiert, wieviel die Rodel verbraucht oder was hinten raus kommt.


Simma's uns: Das interessiert auch jetzt keine Sau.

Und um ganz ehrlich zu sein: Mir ist's ehrlich gesagt auch wumpe, was hinten rauskommen würde, wenn ein Auspuff dran wäre, nur weiß ich die Vorteile des elektrischen Antriebes einfach zu schätzen und bevorzuge ihn daher auch einem Verbrenner. Kein deppertes Geruckel, volles Drehmoment ab Drehzahl 0 und generell höhere Elastizität als ein Verbrenner, weniger Bremsenverschleiß durch Rekuperation, geringere Wartungskosten durch geringere Komplexität, you name it...

UND BILLIGERE


Das ist der springende Punkt, und da setzen die meisten Kleingeister auch an. Da es in so ziemlich kaum einem Land der Welt tatsächliche Kostentransparenz gibt, was die Kosten des MIVs angeht, wird da Schönrechnerei vom Feinsten betrieben. Verbrennungsmotoren machen auch nie Probleme und bei der Versorgung mit elektrischer Energie muss allem Anschein nach ein ewiger Stillstand herrschen, während die Infrastruktur für fossile Kraftstoffe in einer Paralleldimension von einem Haufen fleißiger Kabale für uns gebaut wurde.

um es sich und jedem Anderen (warum muss des in unserer Gesellschaft
eigentlich immer so sein, dass man dem Anderen alles auszureden versucht??) auszureden.


Es gibt haarsträubende Argumente, aber es gibt durchaus valide use cases, wo einem ein BEV zum Verhängnis werden könnte.

Antworten PM Alle Chronologisch Zum Vorgänger
 
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