Tesla bemüht sich um Aufhebung von LKW-Fahrverboten für E-LKW

Tesla bemüht sich um Aufhebung von LKW-Fahrverboten für E-LKW (68 Beiträge, 943 Mal gelesen)

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https://ww.electrek.co/2020/02/24/teslasemi-change-law-electric-semi-truck-popular-europe/

Das würde E-LKW relativ populär machen und der Umwelt und den Emissionszielen helfen. Wie die nötige Infrastruktur entstehen soll, ist mir aber noch ein Rätsel, da müsste man kurzfristig ziemliche Leistungen auf die LKW-Rastplätze bringen (500-600 Km sollen voll beladen möglich sein mit dem Semi, das schaffen LKW-Fahrer auch mit legalen Geschwindigkeiten locker pro Tag).

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Faustregel: 1 Langstreckenflug emittiert (pro Passagier) so viel CO2 wie 1 Jahr Autofahren (pro Auto)
Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Auch wenn ich mich furchtbar unbeliebt machen werde, aber:

Das würde E-LKW relativ populär machen und der Umwelt und den Emissionszielen helfen.

Ich halte E-Lkw auf der Langstrecke für die so ziemlich bescheuertste Idee aller Zeiten. Im Verteilerverkehr wäre das Ding aber absolute Spitzenklasse: Geringe Durchschnittsgeschwindigkeit, hohes Potenzial für Rekuperation, möglichst emissionsfrei durch die Straßen.

Wie die nötige Infrastruktur entstehen soll

Die existiert bereits. Nennt sich Deutsche Bahn, ÖBB, České Dráhy und Co., denn die sind für große Transportmengen über weite Strecken weitaus besser geeignet. Nicht alles, was in den USA, Kanada und Australien Sinn ergibt, ergibt auch für Europa Sinn.

da müsste man kurzfristig ziemliche Leistungen auf die LKW-Rastplätze bringen

Die Frage ist, wie die Lkw-Rastplätze aktuell angeschlossen sind. Bei kombinierten Raststationen gibt's ja mittlerweile schon größer dimensionierte Leitungen für BEV-Pkw, die könnte man geteilt nutzen.

24.02.2020, 21:33 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Die existiert bereits. Nennt sich Deutsche Bahn, ÖBB, České Dráhy und Co.,
denn die sind für große Transportmengen über weite Strecken weitaus besser
geeignet

Was man so hört, scheitert es dort an den Kapazitäten und der Logistik an den Bahnhöfen, preislich sind sie sowieso nicht konkurrenzfähig.

Ist ja eine tolle Idee, funktioniert leider in der Regel nicht.

Bei kombinierten Raststationen gibt's ja mittlerweile schon größer
dimensionierte Leitungen für BEV-Pkw, die könnte man geteilt nutzen.

Die reichen nie und nimmer aus. Ab mehreren 100 kW brauchst du eine Trafostation oder mehrere, sonst wird es unwirtschaftlich. Und die nötige 110kV-Leitung kriegst auch nicht so schnell.

Ist ein Unterschied ob du die gängigen 2-8 50kW-Lader hinstellen willst oder z.B. 50-100 x 22-50 kW weil du die LKW sonst nicht über Nacht voll kriegst.

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24.02.2020, 21:36 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Ist ja eine tolle Idee, funktioniert leider in der Regel nicht.

Das ist eher ein Managementproblem, als ein technisches Problem. Jahrelange Stagnation lässt sich auch in den Griff bekommen.

Ist ein Unterschied ob du die gängigen 2-8 50kW-Lader hinstellen willst oder
z.B. 50-100 x 22-50 kW weil du die LKW sonst nicht über Nacht voll kriegst.

Das MS-Netz könnte durchaus ein paar MVA zur Verfügung stellen - je nach Netzbetreiber galt als Faustregel 30-50 MVA für einen Abschnitt.

24.02.2020, 22:46 Uhr - Editiert von User587913, alte Version: hier

Das ist eher ein Managementproblem, als ein technisches Problem. Jahrelange
Stagnation lässt sich auch in den Griff bekommen.

Gibt's dafür irgendwo funktionierende Beispiel? Wo wurde der Gütertransport mehrheitlich auf die Bahn verlagert?

Die Kapazität der Bahnstrecke ist nun mal begrenzt und skaliert nicht gut.

je nach Netzbetreiber galt als Faustregel 30-50 MVA für einen Abschnitt.

Ja, 20kV geht sicher auch noch, aber Trafostationen brauchst du trotzdem.

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Wo wurde der Gütertransport mehrheitlich auf die Bahn verlagert?

„Mehrheitlich“ nach welchem Kriterium? Reine Masse, tkm...? Mehrheitlich leben die Menschen nämlich nicht in der Nähe von Bahngleisen, weswegen du kein unbegrenztes Potential für Schienengüterverkehr hast. Das heißt deswegen nicht, dass die Praxis des von Portugal nach Polen fahrenden Lkw eine bessere Lösung wäre. Die Schweiz, Russland und VRC würden mir allerdings einfallen...

aber Trafostationen brauchst du trotzdem.

Die brauchst du so oder so für größere Ladeplätze. Ein SC wird nur sehr selten direkt am Niederspannungsnetz hängen.

Gibt's dafür irgendwo funktionierende Beispiel? Wo wurde der Gütertransport
mehrheitlich auf die Bahn verlagert?

Früher war jede große (ok, ich meine wirklich groß) Firma direkt an die Bahn angeschlossen. Diese Bahnanschlüsse wurden aber nach und nach stillgelegt.

preislich sind sie sowieso nicht konkurrenzfähig.

wird vermutlich noch ein paar jahre dauern, aber die eierlegende wollmilchsau gibts nicht. entweder ist etwas billig/günstig -> das ist die ist-situation, nachteil: geht zu lasten der umwelt

oder es ist ressourcenschonender -> langsamer, teurer, unpraktischer -> passts leider so überhaupt nicht in die aktuelle zeit mit "immer mehr, immer schneller, immer billiger, immer mehr profit (für ein paar wenige)".

hinz&kunz sollen mit nutzung des öffentlichen verkehrs alles stemmen, die vorbilder fliegen mit sack&pack zu klimakonferenzen, lassen sich dort das feinste essen servieren und diskutieren tagelang ohne ergebnis im kreis.

klar ist die bahn nicht praktisch und billig schon garnicht. E-LKW auf der Autobahn wären vielleicht eine alternative, wenn dort jemand eine oberleitung hinbaut aber die nutzlast durch riesige akkus zu verringern, damit dann konstant über hunderte km gefahren wird kann sich am ende nicht rechnen. ein echter ansatz wäre, die transportwege zu minimieren. geht halt nicht, ist günstiger was quer durch die weltgeschichte zu schippern, weil die arbeitskräfte dort billiger sind und dann alles wieder zurück zu karren. scheinheilig³ das ganze, nicht mehr nicht weniger.

Und die nötige 110kV-Leitung kriegst auch nicht so schnell.

eh nicht, weil gegen eine freileitung wird massiv protestiert und in die erde eingraben ist - na rate mal - genau, VIEL ZU TEUER111!!!elf -> wo wir wieder am anfang wären: besser, praktischer und billiger verträgt sich nicht.

Ich halte E-Lkw auf der Langstrecke für die so ziemlich bescheuertste Idee aller Zeiten

Ich würd den Preis ans E-Flugzeug vergeben. Das Akkugewicht noch extra mit hochziehn - sehr effizient, rofl.

Wenn's schon CO2-arm sein soll, dann bitte das Ding hier weiterentwickeln.

https://www.hessenschau.de/wirtschaft/teststrecke-auf-der-a5-lastwagen-rollen-auf-erster-elektro-autobahn-,e-highway-betrieb-100.html

Pfff hybrid...

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Gut dass man so ein System nicht anders verwenden kann.
Mit deinen Visionen hätte Musk sicher Freude.

Naja, die Weitsicht fehlt ihm halt ein wenig...

völlig falscher Ansatz.

Langstrecken-LKW-Verkehr ist ein absolutes no-go!
Hirnverbrannter gehts ja nimma. Der E-Lkw soll die letzten 1-20km erledigen, aber doch nicht die 2000 bis dorthin!

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Alles ist so langsam. Wir brauchen 6-beinige Pferde. Unvorstellbar schwachsinnige Ideen.

Statt dass man selbstfahrende Züge einfach umsetzt und damit einzelne Waggons = Container quer durch die Welt schickt, erfindet man diesen Scheixxdreck. Das ist die Steigerung von Boring und dem Flammenwerfer.

ich kapische jetzt nicht so ganz, was du (mir?) sagen willst, aber ich spekulier mal: wir sind einer Meinung

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Wir sind!

Dein nächstes E-Großgerät holst du dir dann sicher direkt vom Bahnhof ab. Mit dem Lastenrad.

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In der Stadt sind e-LKW durchaus OK. Aber überland vollkommener Schwachsinn.

Die Eisenbahn wurde wann erfunden? Tausendmal ökologischer und effizienter.

In der Stadt sind e-LKW durchaus OK. Aber überland vollkommener Schwachsinn.

Abwarten!

Dass LKW sich als überlegenes Konzept erwiesen haben, belegen die Zahlen.

Die Eisenbahn wurde wann erfunden? Tausendmal ökologischer und effizienter.

Mit Kohle befeuert, ja?

Die Bahn fährt leider nicht überall hin. Wo dürfen denn die LKW überall fahren, von der Fabrik in NÖ nach Wien? Von der Zentrale in Linz nach Wien? Müssen Umzüge von Wien nach Kärnten künftig mit der Bahn gemacht werden?

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Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

Dass LKW sich als überlegenes Konzept erwiesen haben, belegen die Zahlen.

Ich behaupte immer noch, dass der Sieg des LKW nicht ein Sieg einer überlegenen Technologie war, sondern ein Sieg des freien Unternehmertums über die Staatswirtschaft gewerkschaftlicher Prägung.

Das sicher auch... Wobei die Frächter auch eine starke Lobby im Osten zu haben scheinen, siehe Kommissarin Adina Valean.
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Yes, Prime Minister Global Warming Part 1, Part 2

völlig falscher Ansatz.

A Ami halt

Hirnverbrannter gehts ja nimma. Der E-Lkw soll die letzten 1-20km erledigen,
aber doch nicht die 2000 bis dorthin!

Nehmen wir z.B unseren Abschleppwagen, der zu 99% Strecken über 100km eher 500 bis 1200km Tagesweise fahren muss, des geht nicht mit EAntrieb!

Gewicht braucht Leistung und Leistung braucht Energie, wird ja noch einigermasser gehen, doch die Energie zu "tanken" und das von 100 E-LKW, na prost Mahlzeit!

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir reparieren Autos in Wien

Leistung braucht Energie

Deswegen ist ein Renault auch so sparsam.
Keine Leistung, keine Energie.

Deswegen ist ein Renault auch so sparsam.

Passt

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir reparieren Autos in Wien

Er steht ja auch meistens auf einem Abschleppwagen

Er steht ja auch meistens auf einem Abschleppwagen

Leider habe ich keinen Platz mehr auf der Plonk Liste, sonst wärst du a schon drauf

--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir reparieren Autos in Wien

Leider habe ich keinen Platz mehr auf der Plonk Liste

Gibt es hier so viele Renault Nichtliebhaber?

Wohl alle außer raiuno

Ja, ich liebe Renault.

ein Versuch!

ich liebe
Renault.

so a Perversion is halt scho was scheenes, wenn man sie ausleben kann, gell

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Naja, wie schon erwähnt nur mehr sehr eingeschränkt, weil mein zweites Auto nun ein ach so vernünftiger VW ist.

ein Versuch!

Deswegen ist ein Renault auch so sparsam.
Keine Leistung, keine Energie.

ROTFL

Treffer, versenkt.

Das einzige CO2-freie Verbrennerauto

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

der zu 99% Strecken über 100km eher 500 bis 1200km Tagesweise fahren muss, des geht nicht mit EAntrieb!

Man könnte sich auch ein Auto kaufen, welches nicht dauernd am Abschleppwagen mitgeführt werden muss.

unseren Abschleppwagen, der zu 99% Strecken über 100km eher 500 bis 1200km
Tagesweise fahren muss

dann laß die Froschkarren doch in der Pampa verrotten und werdet VW-Werkstatt. Da brauchst kan Abschlepper denn eine VW läuft und läuft und läuft und ...

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

ne hab grad einen Polo als Ersatzwagen... bin froh wenn ich den wieder los bin.
---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wer seine Waffen zu Pflugscharen schmiedet, der wird für jene pflügen, die das nicht getan haben.

wär ich auch. Aber immer noch besser als a Franzos.

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

Ansichtssache. Die PSA Diesel waren in den letzten beiden Jahrzehnten eigentlich top, wenn man den Preis auch noch mit einrechnet erst recht.

und werdet VW-Werkstatt.

Prusst, die Be*PIEP*firma hoch3

enn eine VW läuft und läuft und läuft und ...

Schaust viel Reklame, was kommt als nächstes Caro Kaffe, Kobold koobold ooooder :

https://www.youtube.com/watch?v=BaltVu0isjA
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Wir reparieren Autos in Wien

die Be*PIEP*firma hoch3

sie bauen AutoMOBILE, die auch tatsächlich fahren.
So gesehen bescheiccen ja die Franzosen: behaupten, es wären MOBILE, dabei stehen die nur in der Werkstatt rum! Das sind AutoIMMOBILE

Kobold

ja, ja, von denen träumst du feucht. Aber deine Sexphantasien kannst alleine ausleben.-

mfg
AVS

kann den bitte wer rufen?

26.02.2020, 11:48 Uhr - Editiert von AVS_reloaded, alte Version: hier

Wie die nötige Infrastruktur entstehen soll, ist mir aber noch ein Rätsel,

Niemand braucht E-LKW auf der Langstrecke.
Hier gehts um den Transport zwischen fix definierten Wegpunkten.
Fabrik A zu Fabrik B.
Wird zum Beispiel im Großraum Graz nun schon seit einiger Zeit erfolgreich getestet.

Immer wiederkehrende Produktionsprozesse mit definierten Transportstrecken. Aufgeladen wird bei den Fabriken, im besten Fall über Solar/Wind.

(500-600 Km sollen voll beladen möglich sein mit dem Semi, das schaffen
LKW-Fahrer auch mit legalen Geschwindigkeiten locker pro Tag).

Das reicht im Packerlschupfbereich locker.
KM-Fresser fahren die nächsten Jahre noch mit LNG, da steuerlich begünstigt.
Da macht Elektro kaum Sinn.

Bei den Kurzstrecken bis 4-500km ist Elektro aber ein interessanter Ansatz.

Beim Satz "Since electric trucks don’t contribute to air or noise pollution..." habe ich aufgehört zu lesen.
Die Bewohner an den Hauptverkehrsstrecken würden sich bedanken, wenn die derzeitigen fahrverbote aufgehoben werden würden.

Die Bewohner an den Hauptverkehrsstrecken würden sich bedanken, wenn die
derzeitigen fahrverbote aufgehoben werden würden.

Die wären jedenfalls froh über z.B. 1 x E-LKW statt derzeit 3-4 Diesel-LKW mit 7,5t.

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Kannst du mir erklären warum ein E-LKW 3-4 konventionelle LKWs ersetzt?

Die konventionellen dürfen jetzt wegen der o.g. Fahrverbote und Einschränkungen nur mit 7,5t fahren. Wenn man stattdessen E-LKW mit 30t fahren lässt, ist das ein Vorteil.

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Ich hab beruflich damit zu tun und kann dir sagen dass die LKW Fahrten unter 7,5t absolut in der Minderzahl sind. Entweder man nimmt gleich einen 3,5ter (ohne Auflagen wie Lenkerkarte usw...) oder was richtiges.
Den Vorteil sehe ich im niedrigen einstelligen Prozent Bereich.

Stimme dem nicht zu.
Erstens kann man Frachten, die über unterschiedliche Strecken befördert werden müssen, nicht einfach kombinieren ohne x-mal umladen zu müssen (das ist meiner Ansicht nach auch ein wesentlicher Nachteil der Bahn). Zweitens erzeugen schwerere Fahrzeuge prinzipiell mehr Lärm als leichtere - alleine schon durch die höhere Anzahl der Räder.

Auf der Autobahn werden LKW schon in recht absehbarer Zeit autonom fahren. Der Beruf des LKW-Fahrers wird sich dann komplett wandeln.

Der LKW-Fahrer fährt das Teil dann also nur noch auf die Autobahn rauf, dann verlässt er das Fahrzeug und dieses bewegt sich autonom bis zur Nähe des Endzieles. Dort holt ein anderer LKW-Fahrer das Fahrzeug von der Autobahn runter und bring es zum gewünschten Fracht-Lade/Entlade-Ort.

Das Thema "Ruhepause" (für den Fahrer) ist dann nicht mehr existent.
Ob der LKW in der Nacht bzw. am Wochenende nun fahren darf oder nicht spielt in Bezug auf den Fahrer auch keine Rolle mehr. Wie lange das Fahrzeug zum Tanken oder zum Akku-Laden braucht ist - wenn ohnehin kein Fahrer dabei warten muss - auch eher sekundär. Dort wo das Fahrzeug zum Tanken/Akku-Laden einen Zwischenstopp einlegt braucht es Personal dafür ("Tankwart") denn einen Fahrer wird es nicht (mehr) geben der diese Tätigkeiten übernimmt.

26.02.2020, 18:25 Uhr - Editiert von gunnarh, alte Version: hier

Coole Geschichte.
Aber woher nimmst du die Überzeugung, dass das schon bald so sein wird?

ein Versuch!

Indem man 1 und 1 zusammenzählt?

Alle arbeiten mit Hochdruck am autonomen Fahren mit LKWs.

Das labern sie auch schon seit Jahren bzgl PKW. Und bisher gibt es weder die rechtlichen Rahmenbedingungen noch Fahrzeuge, die das nach unseren europäischen Rahmenbedingungen zuverlässig schaffen. Damit meine ich diesen grundsätzlichen Unterschied zwischen den USA und uns (Europa), wonach die zuerst mal alles erlauben und erst nach einem Unfall mit völlig kranken Schadenersatzsummen die Welt wieder in Ordnung bringen wollen, wohingegen wir in Europa schon VOR Einführung eines Produkts/Systems sehr genau abchecken, ob davon eine Gefahr ausgeht.
Da er aber "in absehbarer Zeit" schreibt, hab ich meine Zweifel geäußert.

ein Versuch!

in absehbarer Zeit

Das ist natürlich sehr relativ. Sind zehn Jahre "absehbar"?

Na.
Absehbar ist das Reisfleisch, das bei meinem Wirtn heute als Teil des Mittagsmenüs auf mich wartet.
Und dass mich Frau und Kinder am Abend wegen irgendeinem Schas wieder anraunzen werden.
Alles andere ist SciFi.

ein Versuch!

Und dass mich Frau und Kinder am Abend wegen irgendeinem Schas wieder
anraunzen werden.

Jedem a Watschn und schon ist das Problem gelöst.
Sei froh, wenn sie sich gegenseitig anraunzen. Meine Kinder raunzen zusammen mich an

Jedem a Watschn und schon ist das Problem gelöst.

Ach … die gute alte Zeit …

Sei froh, wenn sie sich gegenseitig anraunzen. Meine Kinder raunzen zusammen mich an

Es tut mir sehr leid, wenn ich den Eindruck vermittelt habe, dass ich da verschont werden würde. Ich bin da immer mittendrin statt nur dabei.

ein Versuch!

ich wart noch immer auf die fliegenden autos die sie uns seit den 50er jahren versprechen

Die nennt man neudeutsch Helikopter

ausm fernsehen ^^

Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten!

Barbara Karlich?

ein Versuch!

Wie lange versucht man schon, die Eisenbahnen autonom zu betreiben? Und wo steht man aktuell?

Und verglichen mit einer Autobahn (verschiedene Geschwindigkeiten, Spuren, Abzweigungen, Spurwechsel, Pannen, Baustellen, verschiedene Beläge, Spurbreiten...) ist ein Gleis (mit Betretungsverbot, Schranken, Sensorik etc) vollkommen banal.

Daher JA, ich bin deiner Meinung, aber ein Datum würde ich zu deiner Prognose noch lange nicht dazuschreiben.

Mit dem Datum bin ich auch zurückhaltend.

Bei der Bahn ist ein Lockführer technisch längst nicht mehr nötig.
Technisch fahren LKW auf der Autobahn anderorts auf der Welt auch bereits autonom.

Es gilt noch die technische Marktreife abzuwarten und dann die Akzeptanz und rechtlichen Voraussetzungen zu schaffen. Ob soetwas nun 5, 10 oder gar 20 Jahre dauert wird man sehen.

Die Probleme des Güterverkehrs liegen aber offenbar woanders:

https://www.welt.de/wirtschaft/article150787304/Warum-die-Lok-gegen-den-Lkw-keine-Chance-hat.html

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