Re(9): Dividenden und Notstandshilfe (Nicht Arbeitslosengeld)!
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Dividenden und Notstandshilfe (Nicht Arbeitslosengeld)!
12.01.2021, 19:08:06
Hi

Vorweg, ich bin nicht arbeitslos oder in Gefahr das zu werden, im Gegenteil, meine Stunden wachsen immer noch an.. und seit Corona arbeite ich eig. immer mehr und mehr.

Aber ich hatte heute ne Debatte wegen dem im Titel beschriebenen Szenario.

Was ist wenn man Ausschüttungen z.b. Dividenden oder Ausschüttungen aus Fonds oder Anleihen hat und Notstandshilfe bezieht?

Bei Mindestsicherung ist es mir klar, da geht eh garnix, man dürfte eig. gar keine Aktien haben, bzw über einen Wert von den paar Netsch die man halt Besitzen darf.

Beim Arbeitslosengeld ist das glaube ich kein Problem.

Allerdings bei der Notstandshilfe? Wie ist das so. Weil hier muss ja eig. eine finanzielle Notlage vorliegen, die betrifft allerdings nur das Einkommen nicht das Vermögen.

Ich hab mich mal reingelesen, "Vermögen" darf man behalten und das wird auch nicht irgendwie berücksichtigt, also rein theoretisch könnte ein Millionär Notstandshilfe beziehen, diese Aussage ist richtig.

Allerdings, wie verhält es sich mit Ausschüttungen, hier bin ich nämlich auf etwas gestoßen das sich das "Zuflussprinzip" nennt.. eine Dividende würde man dann als eine Art Einkommen sehen. Mieterlöse sind das ja auch, allerdings werden die anders versteuert, Mieterlöse sind ja einkommen und dafür zahlt man auch einen Steuersatz der mit der Einkommenssteuer zu tun hat und keine Kest?

Wobei auch hier, wenn man einen Kredit hat und die Mieterlöse den Kredit tilgen würde man soweit ich weiß auch die volle Notstandshilfe bekommen.

Eig. ist das echt undurchsichtig.

Könnte jemand eine Antwort geben bei der er sich auch sicher ist?


Sind Dividenden ein Problem wenn man Notstandshilfe bekommt.


Die Debatte entstand so... wenn Dividenden bei Notstandshilfe berücksichtigt werden und dann quasi abgezogen wäre es heutzutage sowieso gescheiter keine ausschüttenden Sparformen zu wählen, ich pers. will keine Ausschüttungen, also sowieso nicht, wieso versteuern wenn man nicht muss, deswegen ist bei mir alles außer Einzelaktien auch thesaurierend.



Auch wenn ich atm.  nicht in gefahr bin Arbeitslos zu werden, man sieht passieren kann das wirklich jedermann heutzutage.. also, in meinen Augen lohnt es sich schon auch daran zu denken, ich stehe halt auf sicherheit und auf langfristige Planung.

12.01.2021, 19:16 Uhr - Editiert von novate, alte Version: hier
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