Strafverfügung mit falschen Angaben

Strafverfügung mit falschen Angaben (118 Beiträge, 2229 Mal gelesen)

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Hi zusammen,

ich habe vor kurzem eine Strafverfügung erhalten.
In dieser steht, dass ich 127km/h in einer 80er Zone gefahren bin. (S1 beim G3).

Ich bin zu schnell gefahren, was ich auch einsehe. Was jedoch sicher nicht stimmt, ist dass dort eine 80er Zone ist. Dort gibt es nur eine 100er Begrenzung.

Ich habe gegen die Strafverfügung eine Berufung eingelegt, mit der Begründung dass die Höhe der Geldstrafe unangemessen hoch ist, weil dort nun mal eine 100er Zone und keine 80er ist.

Nun habe ich die Stellungnahme vom Polizisten erhalten:
"
Am XXXXX um XXXX Uhr wurde XXXXX mit einer
Geschwindigkeit von 152 km/h gemessen. Abzüglich 3% Messtoleranz (5 km/h) ergibt die in
der Anzeige angezeigte Geschwindigkeit von 147 km/h. In diesem Streckenabschnitt ist
eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h verordnet.
"

So wie ich diese lese, gehe ich mal stark davon aus, dass er nicht mal die Anzeige gelesen hat, weil in der Anzeige 127 km/h und 80km/h Begrenzung steht.
Wie sollte ich am besten auf die Stellungnahme reagieren?

Danke

lg

Wenn es wirklich der Polizist war, der Stellung genommen hat, erinnert mich das an eine ähnliche Sache, die ich einmal hatte und die vor dem UVS gelandet ist.

Ich habe damals gewonnen, weil ich glaubwürdiger war, als der Polizist.

Ich nehme an, dass es eine Lasermessung war.
Dann ist in deinem Fall anzuzweifeln, was der überhaupt abgelesen hat.

sicher das beim Knoten Eibesbrunn nicht evtl doch 80 sein könnten ? Wo genau war das denn ?
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

von Wien Stadlau Richtung G3.
Ist eine 100er beim Knoten.

passt, fahr dort nur selten..hätt mir n 80er eingebildet wenn man zb bei Eibesbrunn Richtung KO auffährt
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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Knoten Eibesbrunn ist komplett 100 km/h begrenzt. Auch im Tunnel.
Ausser du fährst LKW

na gut, davon ist nicht auszugehen beim TE

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There are 10 types of people. Those who understand binary and those who don't

Wie sollte ich am besten auf die Stellungnahme reagieren?

zahlen
Und dankbar sein, daß du dank Meßtoleranz deinen Schein noch hast.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Warum? Bin 127km/h gefahren, 100 wären erlaubt gewesen.

Bin 127km/h gefahren, 100 wären erlaubt gewesen.

und wo ist dann das Problem?
Wie hoch ist denn die Strafe?

Bedenken: die können das Vergehen innerhalb von 12M noch 20x ändern und du kannst NIX dagegen machen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

weil in der Anzeige steht, dass nur 80 erlaubt wären. Was jedoch falsch ist.

350€

D.h. die dürfen die Anzeige so oft ändern, wie sie wollen?

die dürfen die Anzeige so oft ändern, wie sie wollen?

ja.
Verfolgungsverjährung ist jetzt 12 Monate ab Tatzeitpunkt

350€

autsch, das tut weh

Dann volles Programm:
Berufung gegen das Delikt selbst: Vorlage Eichprotokoll, Vorlage Meßprotokoll (das haben sie nicht), medizinische Qualifikation des Messenden (ist der Kapplständer z'deppat zum Messen und richtig ablesen?)
usw

Und natürlich Berufung gegen die Strafhöhe

vermutlich landest beim VwGH, vorher geben die nicht nach.
Aber geringe Chancen hast du.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Danke, werd ich kurz vor Ablauf der Frist machen.

geht auch per mail, das kostet kein Porto und keine Einschreibergebühr

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Ok. Habe von denen eine Antwort bekommen.

Der Polizeibeamte schreibt:
"Der Beschwerdeführer gab in seinem Einspruch an, dass in der Anzeige der BH Mistelbach eine Geschwindigkeit von 127 km/h angegeben wird. Ich konnte in der Anzeige diesbezüglich keine Angaben finden. Es wurde immer eine gemessene Geschwindigkeit von 152 km/h angegeben.

Ein Eichschein und das Messprotokoll liegen der Stellungnahme bei.

Ein österreichischer Polizeibeamter ist in Ausübung seiner dienstlichen Tätigkeit voll Qualifiziert.

Die Anzeige wird vollinhaltlich aufrechterhalten."

Ich hatte ebenfalls einen Screen von der erhaltenen Anzeige übermittelt, wo man sieht, dass dort 127km/h stehen.

Die Bezirkshauptfrau ergänzt um folgendes:
"Aufgrund eines technischen Fehlers in der automatischen Strafverfügung, wurde anstatt gefahrene 147 Km/h und erlaubte 100 km/h, die Angabe gefahrene 127 km/h und erlaubt 80 km/h übermittelt.

Die Differenz der Km/h ist somit gleich und folglich auch die Strafhöhe."

Scheint ja doch nicht so qualifiziert zu sein, wenn er nicht mal die Anhänge lesen kann

Ein Eichschein und das Messprotokoll liegen der Stellungnahme bei.

da sieht man aber kein Kennzeichen von dir, oder?

Scheint ja doch nicht so qualifiziert zu sein, wenn er nicht mal die Anhänge
lesen kann

genau da würde ICH auch einhaken:
Wenn der Beamte nicht lesen kann, ist er offensichtlich unqualifiziert.
Wenn bei der automatisierten Bearbeitung Fehler auftreten, die unentdeckt bleiben, ist das Bearbeitungssystem unsicher.
Wie ist sichergestellt, daß die überhaupt dein Kennzeichen richtig verarbeitet haben wenn soiwohl Input (unqualifizierter Beamter) und Bearbeitung fehlerhaft sind???

Damit landest ziemlich sicher vorm VwGH und kannst den Beamten in Natura auseinandernehmen (und wie, das kann ich dir sagen, weil das hab ich 1x verloren)

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Als VwGH Richter warte ich bloß auf Typen wie dich!

Er ist zu schnell gefahren, er weiß es. Der Rest ist schmückendes Beiwerk.

Er ist zu schnell gefahren

ist ER das? Vielleicht warst es ja du und der superfähige Beamte hat die Zahlen und Buchstaben verdreht??

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Wenn bei der automatisierten Bearbeitung Fehler auftreten, die unentdeckt
bleiben, ist das Bearbeitungssystem unsicher.

ach
https://tirol.orf.at/stories/3112695/

Also amtlich 150 in der 100er Zone und Übertragungsfehler beim Erstellen der Anzeige.

Was machst du jetzt?

Bin 127km/h gefahren, 100 wären erlaubt gewesen.

Ich dachte 147?

Lies den ersten Beitrag nochmal ganz und genau.

Da steht dass in der Anzeige 127 gestanden ist und der Polizist in der Stellungnahme 147 behauptet hat. Woher soll ich nun wissen wie schnell er wirklich gefahren ist?

Wenn er dann nochmals 127 wiederholt, dann werden es wohl 127km/h gewesen sein - und selbst wenn nicht, dann glaubt er zumindest, dass es 127 km/h sind, egal wie oft noch gefragt wird

Im konkreten Fall hast Du aber in deiner "Berufung" quasi gestanden, der
Lenker zu sein.
Damit hast deinen Haupttrump verspielt.

Falls das nicht schon vorher festegestellt wurde und uns der TE nur nichts davon erzählt hat.

Seitdem die Frist nun bei 2 Jahren liegt, macht das Spiel mit den Behörden keinen Spaß mehr

Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

Sorry, da hab ich was verwechselt.
Wie lange hat die Behörde Zeit um raus zu finden, wer gefahren ist?
Da gabs ja vor ein paar Jahren eine Verdoppelung der Frist, sofern ich mich da richtig erinnere.

Da gabs ja vor ein paar Jahren eine Verdoppelung der Frist, sofern ich mich da
richtig erinnere.

von 6 auf 12M --> Verfolgungsverjährung

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Aber nur für den Zulassungsbesitzer, nicht für Dritte, da ist die Verfolgungszeit nachwievor max. 6 Monate. Wer jetzt schlau nachdenkt, wenn die Strafe 6-12 Monate her ist, weiß, was zu tun ist.

Im vorliegenden Fall hat der Bestrafte durch seinen Schrieb aber quasi die Lenkererhebung mit erledigt und zugegeben, dass er gefahren ist => ungeschickt, aber beim ersten Mal weiß man das oft ohne Rechtsbeistand nicht.

und warum kommst Du von Deinem Thron dann nicht herunter und schreibst, wie es Deiner Meinung nach richtig ist?

dann schreibs nächstesmal gleich hin und nicht nur "Falsch" "Blödsinn" etc.
Das hilft nämlich absolut niemanden. So führt man keine Gespräche.

er kann nicht anders.

Nicht mehr ernst nehmen den Typ, der plonkl eh alles gleich wieder.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

ah, sein plonken ist normal?
Dachte er hat keinen Bock mehr

ah, sein plonken ist normal?

er plonkt alles nach wenigen TAgen

Ob das "normal" ist, sei dahingestellt

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

ber nur für den Zulassungsbesitzer, nicht für Dritte, da ist die
Verfolgungszeit nachwievor max. 6 Monate. Wer jetzt schlau nachdenkt, wenn die
Strafe 6-12 Monate her ist, weiß, was zu tun ist.

das zeigst ma bitte.

Die Behörde hat 12M Zeit, ERSTE Verfolgungsschritte gegen den "wahren" Täter einzuleiten. Und wer das ist, kann sie bis dahin festlegen.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

hier hast sogar Beweise, dass Du mit 100kmh recht hast:

https://www.heute.at/s/wiener-war-auf-s1-knapp-100-kmh-zu-schnell-100082415
https://www.derstandard.at/story/2452730/s1-verwirrung-durch-unklare-tempoanzeigen
https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20060516_OTS0075/asfinag-s-1-wiener-aussenring-schnellstrasse-seit-heute-tempo-100-im-freiland-zwischen-voesendorf-und-schwechat

außer das ganze war im April beim Frühjahrsputz:
http://die-rundschau.at/2021/03/19/achtung-tunnelsperren-beachten-s1-und-a5-tunnel-wartungsarbeiten-in-stetten-eibesbrunn-und-kreuzenstein-tunnel/

https://www.heute.at/s/wiener-war-auf-s1-knapp-100-kmh-zu-schnell-100082415

Richtig Google bedient.

https://www.derstandard.at/story/2452730/s1-verwirrung-durch-unklare-tempoanzeigen

Falsche Autobahn/Teilbereich

https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20060516_OTS0075/asfinag-s-1-wiener-aussenring-schnellstrasse-seit-heute-tempo-100-im-freiland-zwischen-voesendorf-und-schwechat

Falsche Autobahn/Teilbereich

http://die-rundschau.at/2021/03/19/achtung-tunnelsperren-beachten-s1-und-a5-tunnel-wartungsarbeiten-in-stetten-eibesbrunn-und-kreuzenstein-tunnel/

Falscher Teilbereich

Am XXXXX um XXXX Uhr wurde XXXXX mit einer
Geschwindigkeit von 152 km/h gemessen. Abzüglich 3% Messtoleranz (5 km/h)
ergibt die in
der Anzeige angezeigte Geschwindigkeit von 147 km/h. In diesem
Streckenabschnitt ist
eine Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h verordnet.

Na prack, 50% drüber. Da kannst du froh sein, dass du den Schein noch hast

So wie ich diese lese, gehe ich mal stark davon aus, dass er nicht mal die
Anzeige gelesen hat, weil in der Anzeige 127 km/h und 80km/h Begrenzung steht.
Wie sollte ich am besten auf die Stellungnahme reagieren?

Das klingt so, als würden die richtigen Daten vorliegen und gemessen worden sein, aber aufgrund eines Fehlers falsch in die Anzeige/Anonymverfügung übertragen worden sein.
Wie du richtig anmerkst ist dort eine 100er.
Baustellenbedingt kann auch 80/60 gelten, aber das wirst du wohl gemerkt haben. Im Vergleich zu deinen 50-60 kmh drüber

Wie sollte ich am besten auf die Stellungnahme reagieren?

Na so, wie du hier reagierst:
Nachfragen was los ist.
Problem ist, solltest dich tot stellen und das ganze laufen lassen, gehts in die nächste Instanz. Dort wird dir dann die Datenlage eh nochmals erklärt und dann stimmen die Werte wieder.

Zuständig ist die Autobahnpolizeiinspektion Großkrut. Deren Telefonnummer findest du im Herold. Ich würde an deiner Stelle dort direkt nachfragen, telefonisch...

Falls er nicht ohnehin auch schon die Anzeige von der Behörde (BH Mistelbach)
erhalten hat, kann er per email Akteneinsicht verlangen und um Übermittlung
dieser (bzw. des gesamten elektronisch geführten Aktes) per email ersuchen. In
Corona-Zeiten ist dies der übliche Ablauf.

Das geht natürlich genauso und wäre der richtige Ansatzpunkt.
Mein Herangehen an die zuständige API ...

Die Polizei gibt keine Auskunft und ist dazu im Übrigen auch nicht
verpflichtet.

... wäre nur eine Abkürzung gewesen, um direkt nachzufragen.
Wie man in den Wald hineinruft, so hallt es zurück. Die Polizisten sind meist recht umgänglich und dann weiß man vielleicht gleich, was Sache ist.

Danke für den Tipp mit der Akteneinsicht

solltest dich tot stellen und das ganze laufen lassen, gehts in die nächste
Instanz.

Blödsinn. Dann wirds rechtskräftig.

Zuständig ist die Autobahnpolizeiinspektion Großkrut. Deren Telefonnummer
findest du im Herold. Ich würde an deiner Stelle dort direkt nachfragen,
telefonisch...

Unsinn. Die können und dürfen telefonisch keine Auskunft geben, außerdem liegt der Akt inzwischen sicher nicht mehr auf der Polizeistation, sondern der zuständigen BH.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Blödsinn. Dann wirds rechtskräftig

weißt du ob das überhaupt schon eine Anzeige war?

ich habe vor kurzem eine Strafverfügung erhalten.

lesen bildet

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Könnte es nicht sein, dass die ursprüngliche Strafverfügung bei beiden Werten (gefahren/erlaubt) fehlerhaft war? Es ist eigenartig: zuerst 127/80, dann 147/100...

Wie auch immer, die Verhältnismäßigkeit bzw. die Unterschiede beim Strafausmaß sind einfach nicht mehr nachvollziehbar, scheinbar wird da gewürfelt.

Mein Schwager ist kürzlich mit 79 km/h in der 30er Zone geblitzt worden, erstaunlicherweise hat er dafür nur 200 Euro bezahlen müssen... eigentlich muss da der Schein weg sein, er gefährdet nicht nur sich selbst, sondern insbesondere auch andere.

Ich habe einmal 42€ bezahlt weil ich um 7 km/h zu schnell war (also 37 km/h gefahren in der 30er Zone). Soll so sein und ist akzeptiert aber in Relation stimmt das alles nicht mehr...

Dein Schwager kriegt wohl noch Post von der Behörde wegen der Führerscheinabgabe. Keine Angst..

"Kürzlich" nicht zu wörtlich nehmen. Das ist jetzt ein halbes Jahr her, da kommt nix mehr...

Das ist jetzt ein halbes Jahr her, da kommt nix
mehr...

das sind getrennte Verfahren, daher nicht zu früh freuen

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Es wurde ihm schon gesagt, dass nichts mehr kommt.
Da braucht sich aber keiner "freuen", denn keine weiteren Konsequenzen sind schlicht falsch.

Es wurde ihm schon gesagt, dass nichts mehr kommt.

von wem?
Er hat einen Bescheid/Benachrichigung, daß das gegen ihn geführte Verfahren zum Entzug der Lenkberechtigung eingestellt wurde?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Es wurde ihm offiziell bestätigt. Von wem weiß ich nicht.

Warum druckst herum? Ob nun 127 in der 80er, 147 in der 100er oder nur 127 in der 100er völlig egal du warst du schnell, dann zahl...

350 Eier sind nicht wenig, aber so merkt man es sich wenigstens...

Teilweise verstehe ich ihn.

127 in der 100er Zone und 350€ ist für hiesige Verhältnisse schon heftig.

Aber die wie üblich vorgeschlagenen Beamtenquälereien (incl Falschaussagen…) zu Lasten der Allgemeinheit würde ich ob des Risikos auch sein lassen.

Daher Vorfall klären, Höhe der Strafe beeinspruchen und hoffen.

127 in der 100er Zone und 350€ ist für hiesige Verhältnisse schon heftig.

eben.

Und es ist angesichts der widersprüchlichen Strafbescheide auch unklar, ob er eigentlich DAFÜR bestraft wurde.

die wie üblich vorgeschlagenen Beamtenquälereien (incl Falschaussagen…)

das ist keine Beamtenquälerei, sondern mein Recht als Bürger in einem Rechtsstaat, gegen Strafen (noch dazu höchst fragwürde) Einspruch einzulegen.
Dabei zu sagen "ich bin nicht 147 in einer 80iger-Zone gefahren" ist auch keine Falschaussage. Die Aufforderung "beweist, was ihr behauptet" ein Grundstein, jedes Rechtssystems.

zu Lasten der Allgemeinheit

zu Lasten der Allgemeinheit geht maximal eine Polizei, die willkürlich strafen (oder sonst agieren, prügeln, usw) kann und damit davon kommt.

ob des Risikos

welches da wäre? 10% der Strafe, min 10€ als Bearbeitungsentgelt der Berufung? DAS Risiko ist nun wirklich sehr überschaubar. Und eigentlich keines, denn das ist fix.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Anzweifeln, ob der Polizist die Fähigkeit hat, korrekt zu messen?
Ob das Messgerät denn auch geeicht sei?
Ob denn überhaupt klar ist, wer gefahren ist?
…

Und das alles, wenn man selbst WEIß, dass man deutlich zu schnell gewesen ist?

Daher würde ich klären, wieviel erlaubt war und wie viel ich gefahren bin. Und dann notfalls (100/127) die Strafhöhe beeinspruchen.

Alles andere ist - mit Verlaub - ein Witz zu Lasten des Steuerzahlers.

26.06.2021, 21:56 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Anzweifeln, ob der Polizist die Fähigkeit hat, korrekt zu messen?
Ob das Messgerät denn auch geeicht sei?

die Beweiskette zu hinterfragen ist mein gutes Recht.

Ob denn überhaupt klar ist, wer gefahren ist?

auch das ist wohl legitim zu hinterfragen, ob sie denn überhaupt den richtigen strafverfolgen. Eigentlich wäre das die PFLICHT der Behörde, das zu klären, BEVOR sie einen (sonst illegalen) Strafbescheid versenden.

Wenn hier also wer lügt oder das Recht biegt, dann die Behörde, nicht ich als Bürger.

Daher würde ich klären, wieviel erlaubt war und wie viel ich gefahren bin.

ICH KANN das nicht klären und ich MUSS das auch nicht klären. Mir wird ein Vergehen angelastet und es ist in Ö ist immer noch der beweispflichtig, der was behauptet. Also hier die Behörde.

Alles andere ist - mit Verlaub - ein Witz zu Lasten des Steuerzahlers.

nein, ein Rechtsstaat, in dem man unschuldig ist, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Der einzige, aber traurige Witz, ist die unfaßbare Obrigkeitshörigkeit von dir.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

127 in der 100er Zone

Zone gibts nur mit 30er

127 in 100 standen nie zur diskussion, immer nur 127 in 80 oder 147 in 100

Vielleicht stellt sich 100-127 als Ergebnis heraus. Dann ist die Strafe für mich etwas überzogen.

In den anderen Permutationen ist die Strafe durchaus angemessen.

Vielleicht stellt sich 100-127 als Ergebnis heraus. Dann ist die Strafe für
mich etwas überzogen.

sehe ich genau so! 150€ dürften da reichen

In den anderen Permutationen ist die Strafe durchaus angemessen.

abermals, sehe ich genau so!

30% über die angegebene Geschwindigkeit, dir werde ich nicht vorrechnen müssen, dass sich der Anhalteweg dadurch um 53% verlängert.
Im Falle des Falles wäre der Straßenwärter vor Ort dann halt tot gewesen, der LKW Fahrer der gerade versucht hat den Reifen zu wechseln wohl auch...

Dann ist die Strafe für mich etwas überzogen.

Über 30 km/h laut Tacho drüber, in einer 100er Beschränkung. Wissentlich, denn der TE kennt allem Anschein nach die Lokalität und die dortigen Beschränkungen, und dann sind 350 Euro, ohne Punkt und ohne irgendeiner Einschränkung zu viel...
Alles klar!

Aber ja, passiert ja nie was durch unangepasste Geschwindigkeit oder Unaufmerksamkeiten:
https://www.meinbezirk.at/gaenserndorf/c-lokales/mitarbeiter-der-strassenmeisterei-getoetet_a4403166

30% über die angegebene Geschwindigkeit, dir werde ich nicht vorrechnen
müssen, dass sich der Anhalteweg dadurch um 53% verlängert.

was völlig wurscht ist, denn dort ist die Sichtweite etwa 3x so weit, wie jeder Anhalteweg.
Dort gehts rein um Abzocke

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

denn dort ist die Sichtweite etwa 3x so weit, wie jeder Anhalteweg

Und das weißt du woher von dem angeführten Tag?

ich kenn die Gegend. Dort siehst weit genug. Wäre dem nicht so, hätte sie ihn am dem Tag ned lasern können

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

War Schönwetter. Sicht war mehr aus ausreichend vorhanden.

Also absichtlich zu schnell gewesen?

Du brauchst mir hier nichts zu unterstellen.
Nur weil ich nicht gleich nach einem 100er Schild auf die Bremse steig, sondern die Motorbremswirkung verwende, soll ich ein Raser sein?

Alles klar. Danke

Mit 147 warst auch bei 130 zu schnell

Würde mehr Sinn machen, wenn du das komplette Thema durchliest.
Danke

Ja, die Strafe ist zu hoch verglichen mit den üblichen Strafen die es bei uns gibt. Siehe https://forum.geizhals.at/t902479,8077085.html#8077085

Das widerspricht einem Rechtsgrundsatz, der vergleichbare Strafe für vergleichbares Delikt fordert. Sonst wird Strafe zur Willkür.

In der Schweiz wäre es eine Okkasion und für mich daher vollkommen OK.

Am allermeisten stört mich aber, dass weiterhin Schnellfahren kein Vormerkdelikt ist. Damit ist es weiterhin unmöglich, die chronischen Schnellfahrer endlich von der Straße zu holen. Wenigstens temporär.

Ja, die Strafe ist zu hoch verglichen mit den üblichen Strafen die es bei uns
gibt. Siehe https://forum.geizhals.at/t902479,8077085.html#8077085

Ja, dort ist die Radarbox eine Cashcow, viele übersehen hier die bereits geltenden 80 km/h. Grund: viel Verkehr zu Spitzenzeiten und dadurch möglicher Rückstau und unübersichtlicher Bereich aus den Unterführungen in die Unterführungen.
Abhilfe würde eine gesteuerte Verkehrsbeeinflussungsanlage schaffen, die gibt es dort aber nicht. Daher immer 80 km/h...

Andrerseits, ein Delta von maximal möglichen 20 km/h bringt auf dem Bereich von der H.Gebauer Straße bis nach Hirschstetten auch keinen volkswirtschaftlichen Mehrwert...

Ich kenne die Gegend nicht. Für Mordor habe ich nicht alle Impfungen.

Das heißt, er ist höchstwahrscheinlich 130 in der 80er Zone gefahren. OK, dann ist der Preis jedenfalls angemessen.

Zu niedrig meiner Meinung nach, aber ja, auch bei dir läufts unter der Kategorie "Kavaliersdelikt"...

Der Betrag ist einfach viel zu hoch und unverhältnismäßig. Das kann nicht sein, dass einer mit 200€ bei 79 km/h in der 30er Zone wegkommt und ein anderer 350€ bei 127 km/h zahlen soll, wo 100 erlaubt sind...

Der Betrag ist einfach viel zu hoch und unverhältnismäßig.

Sehe ich eh auch so.

Das kann nicht sein, dass einer mit 200€ bei 79 km/h in der 30er Zone wegkommt

Hier dürfte es ruhig mehr sein, als die erwähnten €200.

Würde man die Strafe ins Verhältnis zur Geschwindigkeit und dem evtl. dadurch entstehenden Schaden (Doppelte Geschwindigkeit = 4-fache Aufprallenergie) setzten, müsste bei ca. 37 km/h und 42€, dann bei 79 km/h an die 2000€ kosten...

Also für mich hat die ganze Sache einen etwas seltsamen Beigeschmack...

Erst 127 bei erlaubten 80 km/h und dann 147 bei 100 km/h.

Klingt für mich, als hätte der Blitzer erst später bemerkt das 100km/h erlaubt waren und nicht 80 km/h.
Also fix 20 km/h auf die Messung draufgeschlgen, damit die Summe wieder stimmt...deshalb ielleicht auch kein Wort über Führerscheinentzug...
Nach der Devise: Zahl es einfach, dann drückst du ein Auge zu und wir auch...

Also fix 20 km/h auf die Messung draufgeschlgen, damit die Summe wieder
stimmt...deshalb ielleicht auch kein Wort über Führerscheinentzug...
Nach der Devise: Zahl es einfach, dann drückst du ein Auge zu und wir auch...

Warum sollte er das tun? Ist ja nicht so, als würde er das Geld persönlich einstecken können.

Würdest du für deinen Arbeitgeber jemanden be*PIEP*en, damit er mehr Geld abzocken kann? Du hast das Risiko erwischt zu werden und dein Arbeitgeber steckt den ganzen Gewinn ein.

Polizisten hassen ganz einfach ALLE Menschen und zeigen sie, wo immer möglich, an.

Und außerdem bekommen sie eine Prämie für Anzeigen und eine Strafe, wenn sie zu wenige Anzeigen.

Sagt zumindest mein Aluhut.

Weil er einen Fehler gemacht hat und diesen nun "bereinigen" möchte, indem er hofft, dass der geblitzte, wie fast alle anderen auch, einfach bezahlt und die Sache vergessen ist?

Zudem gehe ich doch mal davon aus, das der TE weiß, ob er jetzt ~130, oder #150 km/h schnell war...den Unterschied sollte man eigentlich merken beim Fahren...

29.06.2021, 14:25 Uhr - Editiert von DarkWing13, alte Version: hier

Zudem gehe ich doch mal davon aus, das der TE weiß, ob er jetzt ~130, oder
#150 km/h schnell war...den Unterschied sollte man eigentlich merken beim
Fahren...

Man sollte als Fahrer auch merken, wo ein 100er ist und dort nicht 130 fahren.

Das ist mitunter garnicht so leicht! Meine höchste Strafe war 130 statt 100. Weil ich auf der Leobner Halb-Autobahn die 100er Tafel einfach übersehen habe. Ich habe mich danach in den A… gebissen für meine Blödheit.

Weil ich auf der Leobner Halb-Autobahn die 100er Tafel einfach übersehen habe.
I

Was ist denn eine Halbautobahn?
Ich kenn Autobahnen, ich kenn Halbleiter. Aber Halb-Autobahnen dürftest nur du kennen

Vermutlich meint er damit eine Autostraße, im Volksmund auch Schnellstraße genannt. Halb-Autobahn hör ich aber auch zum ersten mal...

https://www.asfinag.at/media/1510/de_buch-30-jahre-asfinag.pdf

Lauter Kinder im Forum.

Zitat: Die 1971 nach dreijähriger Planungsarbeit begonnenen Bauarbeiten an der Scheitelstrecke mit dem Tauern- und Katschbergtunnel konnten bereits 1975 87 gemäß dem Bauzeitplan abgeschlossen werden. Ursprünglich nur als Halbautobahn vorgesehen,
wurde die Scheitelstrecke doch von Anfang an als
Vollautobahn ausgebaut, sobald klar wurde, dass
die Kosten eines Halbausbaus nicht viel niedriger
liegen würden.

30.06.2021, 12:08 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Lauter Kinder im Forum.

Und ein paar alte Säcke

Aber wie du schon unten schreibst ist das eine österreichische Irrwitzkonstruktion, die anscheinend auch die StVO nicht kennt.
Aber anscheinend gibt's so etwas auch in Nordmazedonien. Naja, ob das die beste Referenz ist...?

Aber wie du schon unten schreibst ist das eine österreichische
Irrwitzkonstruktion, die anscheinend auch die StVO nicht kennt.

Die StVO muss diesen veralteten Begriff auch nicht kennen, da es sich hierbei um keine offizielle Bezeichnung, aber viel mehr um eine Umschreibung handelt.

Gleiches Thema mit der A und S Bezeichnung.
Es gibt Schnellstraßen, die eigentlich eine Autobahn sind, dann wieder Schnellstraßen, die eine Bundesstraße sind, welche gar nicht mehr dem Bund gehören, usw. ...
Wenn man auffährt, sieht man was man darf (100 oder 130), der Rest ist nur Namensgebung...

Die StVO muss diesen veralteten Begriff auch nicht kennen, da es sich hierbei
um keine offizielle Bezeichnung, aber viel mehr um eine Umschreibung handelt.

Uhhh, that was kinda my point

Ich denke, dass man versucht hat, das böse Wort bewusst auszulöschen, weil es nachweislich hunderte zusätzliche Tote aufgrund dieses Wahnsinns gegeben hat.

Klar, die Infrastruktur ist Schuld daran, dass Individuen meist falsch unterwegs waren, abseits der Grenzen der Physik...
Blöd nur, dass es meist die trifft, die es nicht verursacht haben...

dass Individuen meist falsch unterwegs waren, abseits der Grenzen der
Physik...

geil, danke, ein Freispruch aus deinem Mund!
Ich respektieren ja alle Gesetze - der Physik, ned der STVO

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Aha.

Offensichtlich bist du sehr jung! Ich fülle daher gerne gewisse altersbedingte Bildungslücken.

Eine Halbautobahn ist eine Österreichische Irrwitzkonstruktion, die meist 4-Spurig ist, aber keine Leitschienen in der Mitte hat. Ergebnis sind dann enorme Todeszahlen, worauf man die herzigen Beton-Abprallwände in die Mitte stellt, was die Todeszahlen etwas senkt aber immer noch nicht 130 erlaubt. Dann beginnt man links und rechts verzweifelt Beton anzustücken um nach 10-20 Jahren endlich eine echte Autobahn zu haben.

Wenn man alle Kosten zusammenrechnet, kostet das ganze vermutlich doppelt so viel wie wenn man von Anfang an ein AB gebaut hätte. Aber als gelernten Österreicher überrascht einen so etwas kaum.

Das Vorgehen wählte man in Leoben, der Burgenland-Schnellstraße, am Ende der Süd in Kärnten etc.

Und auf der Leobner AB (S6) gab's eine feine Stelle, wo aus Wien kommend nach der "echten" AB ein Stück kam, wo es zwar weiterhin Leitschienen in der Mitte gab, aber die Spurbreiten und Auf&Abfahrten noch nicht AB gerecht waren. Dort galt dann 100.

Was ich klassisch übersehen habe und dann fest bezahlte. Mein Fehler, kein Mitleid.

Offensichtlich bist du sehr jung! Ich fülle daher gerne gewisse altersbedingte
Bildungslücken.

mei lieb

Eine Halbautobahn ist eine Österreichische Irrwitzkonstruktion, die meist
4-Spurig ist, aber keine Leitschienen in der Mitte hat.

Leitschienen in der Mitte sind in Österreich sehr selten, aber egal.

Ergebnis sind dann enorme Todeszahlen, worauf man die herzigen
Beton-Abprallwände in die Mitte stellt, was die Todeszahlen etwas senkt aber
immer noch nicht 130 erlaubt.

Liegt aber nicht an den Betonschutzwänden, sondern am fehlenden Pannenstreifen bzw. an sonstigen Querschnittselementen...

Dann beginnt man links und rechts verzweifelt Beton anzustücken um nach 10-20
Jahren endlich eine echte Autobahn zu haben.

So kommt das also beim durschnittlichen Autobahnnutzer an, interessant...

Wenn man alle Kosten zusammenrechnet, kostet das ganze vermutlich doppelt so
viel wie wenn man von Anfang an ein AB gebaut hätte. Aber als gelernten
Österreicher überrascht einen so etwas kaum.

NEIN!?
DOCH!
OH!
Aber ja, kein Geld haben, Infrastruktur haben wollen und im Nachgang schimpfen, das könnens alle gut.

Dort galt dann 100.

In Leoben, zwischen den Tunnelstücken, wird auch immer 100 km/h bleiben, alles andere macht dort auch mit dem Knoten keinen Sinn.
Gleiches übrigens auch an der S1/A5, worum es in dem Thread eigentlich geht. Dort ist eine Beschränkung auf 100 km/h wegen dem Knoten mit der A5.

Was ich klassisch übersehen habe und dann fest bezahlte. Mein Fehler, kein
Mitleid.

Wenn ich schnell fahren kann, muss ich auch zahlen können. Das ist aber nur mein Ansatz.
Ich lebe aktuell in einer Gegend, wo bei gutem Wetter noch mehr drin ist, aber ja, da kosts auch nix...

Mei, liab!

Bin ich echt einem ASFINAG Mitarbeiter irrtümlich auf den Schwanz gestiegen. Tuat ma lad...

ROFL

Bin ich echt einem ASFINAG Mitarbeiter irrtümlich auf den Schwanz gestiegen.
Tuat ma lad...

Leider muss ich dich enttäuschen, mit den österreichischen Paradeleitkegeln in RAL2011 hab ich nichts zu tun.

Aber ja, meinen Hinweis hast du ja nicht ganz verstanden.

Was ist denn eine Halbautobahn?

Auch "Sparautobahn" genannt: Eine vierspurige Bundesstrasse ohne Pannenstreifen oder Mittelleitschiene, die als Autobahn (mit 100er Beschränkung) tituliert wird, um den Wählern vorzugaukeln, man würde Autobahnen bauen. Eine Großtat der glorreichen Kreisky-Ära. Wurde zB auf der Südautobahn zwischen Hartberg und Gleisdorf und im Packabschnitt gebaut, dort auch noch mit viel zu engen Kurvenradien.

Ja, als Sparautobahn kenn ich es auch, vor allem das Pack-Stück, das bekannt dafür war.
Ohne damaligen Lückenschluss zwischen Völkermarkt und dem Wörthersee...

Aber ja, damals wollte/konnte man nicht mehr ausgeben, und hat die Sparvariante genommen. Im Nachhinein gesehen Blödsinn, aber besser als nix.

Heute baut man mit der privaten Hand wenn man kein Geld hat, oder lässt machen.
Andrerseits passen dann die Rahmenbedingungen, ist aber auch mit Mehrkosten verbunden.

damals wollte/konnte man nicht mehr ausgeben

Wollte. Österreich hat sich in der Zeit massiv verschuldet, allerdings hat man mit dem Geld eine marode verstaatlichte Schwerindustrie inklusive einer fetten Funktionärsschicht aufgebaut.

Stimmt, die dann Jahre später zu Schleuderpreisen verhökert wurde...
Aber Betongold bleibt, oder wie heißts so schön?

Man gebe der Umwelt Halt, mit Beton und Asphalt!

die dann Jahre später zu Schleuderpreisen verhökert wurde...

was wurde denn verschleudert?
Die totfinanzierten Staatsbetriebe, von denen man froh war, wenn man sie verschenken konnte, um die zukunftigen Verluste nicht mehr tragen zu müssen?

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

allerdings hat man mit dem Geld eine marode verstaatlichte Schwerindustrie
inklusive einer fetten Funktionärsschicht aufgebaut.

na hörst - ohne Partei bin i nix!

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

ein paar km davor auf der S2 Wiener Nordrand, haben die 125kmh "nur" 75 Euro gekostet.

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