Angemessener Gehalt für Fullstack-Entwickler mit 5 Jahren Berufserfahrung

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Angemessener Gehalt für Fullstack-Entwickler mit 5 Jahren Berufserfahrung (115 Beiträge, 3042 Mal gelesen)

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Unter 4800 Euro Brutto Monatslohn für 38,5 Stunden würde ich keinen Finger rühren.

Wie seht ihr das?

Ich würde sagen es kommt auch ein bissl aufs Alter an und nicht nur auf die Berufserfahrung. Für 5 Jahre Erfahrung erscheint mir das eigentlich um einiges zu hoch. Das würde ich eher mit mind. 10 Jahren Erfahrung verbinden, wenn ich mir Bekannte anschaue.

Aber mit dem IT-Fachkräftemangel ist sicher viel möglich.

31.07.2021, 22:29 Uhr - Editiert von mko, alte Version: hier

Ich kaufe gerade einen 33 Jährigen Akademiker mit sehr gutem Cloud Know-how für 72.000 ein. Wir haben das Maximum geboten, weil wir ihn wirklich haben wollten. Karriere, Sprache, Know-how und Ausstrahlung habe einfach gepasst. Er hat auch umgehend zugesagt.

Wenn der OP in der Wirklichkeit so ist, wie er hier rüberkommt, wird er hoffentlich mit Enttäuschungen umgehen können.

https://forum.geizhals.at/t897506,7960913.html#7960913
https://forum.geizhals.at/t897497,7961525.html#7961525

Ich denke, er trollt alle Jahre mal wieder rum, wenn er irgendwo mal wieder nicht genommen wurde.

31.07.2021, 22:19 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier
Dieser Beitrag bezieht sich auf eine ältere Version des beantworteten Postings!

So wie du das beschreibst, ist das ein wahrer wunderwuzzi.
Ich kenne die Branche garnicht, das Gehalt wirkt aber - für deine Beschreibung - massiv schlecht.
Zahlt die Branche wirklich so übel?

So wie du das beschreibst, ist das ein wahrer wunderwuzzi.

Ich kenne die Branche garnicht, das Gehalt wirkt aber - für deine Beschreibung
- massiv schlecht.

Zahlt die Branche wirklich so übel?

Ja, und es wird von Jahr zu Jahr schlimmer! / karriere.at macht es möglich - weil die ganzen Stellenausschreibungen ewig und noch 3 Jahre online sind ... und so der Eindruck entsteht, dass 1000e Leute gesucht werden!

Alles lauter Unsinn!

Weil wenn die Firmen wirklich einen Mitarbeiter brauchen würden, dann würden sie nach 3 Monaten suchen einfach mal einen nehmen - tun sie aber nicht!

Die IT-Leute sind offensichtlich derart mit sich selbst beschäftigt, dass sie glauben 4000 Euro Brutto ist ein angemessener Gehalt LOOL ...

ich glaube, da ist auch ein massiver Nachholbedarf bei den HR Abteilungen und den Firmen an sich gefragt. Da sitzt noch zu viel angestaubtes rum, man verlangt "Motivationsschreiben" und wenn jemand nicht genau die Minimumkiriterien erfüllt (zb irgendein Studium), das aber aber zigfach anderweitig gut macht, fällt der Bewerber (gn) sofort aus dem Raster und wird auch gleich gar nicht an den Vorgesetzten übermittelt.
Ebenso müssen Firmen langsam den Kopf aus dem A bekommen und sich umschauen wie man heutzutage arbeitet, sofern es natürlich zur Arbeit passt. Flexible Arbeitszeiten, vernünftige Weiterbildungsvereinbarungen, Home Office, bequeme Einrichtung und gute Ausstattung, kein Dresscode etc.

Und ja, ich hätte auch schon mal 2 Bewerber genommen weil sonst keiner da und Potential vorhanden war...aber nein, dann lieber Anzeige ruhend schalten und in ein paar Monaten wieder versuchen. Ich kann die Arbeitslast aber nicht über Monate ruhend stellen.
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Die Branche zahlt gut. Du bist leider vollkommen überbezahlt und hast keinerlei Marktkenntnis.

Das Problem ist, dass normale Firmen Gewinn produzieren müssen und nicht wie deine Firma einfach Preise beliebig festsetzen können.

Der Vorteil der Firmen ist - dank Corona - dass man mittlerweile Personal quasi überall heuern kann.

Stell dir vor, man würde endlich deinen Markt öffnen und Ukrainische Fluglotsen würden Österreich betreuen. Zu Ukrainischen Gehältern. Was ja technisch banal ist und eigentlich logisch.

Meine Computer stehen in Frankfurt, meine DevOps sitzen in halb Europa. Und mit der Aufstellung erziele ich eine Kostenstruktur die mir eine fast 5% Umsatzsteigerung erlaubt - monatlich! Seit über 2 Jahren, während Lockdown und Homeoffice.

01.08.2021, 17:17 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ich hab ja gesagt, ich kenne die Branche nicht.

Und daran was du schreibst, erkennt man, dass du meine Branche sowas von überhaupt nicht kennst.

Meine Firma kann keine Preise festsetzen wie sie will, das gabs früher mal, ist mittlerweile Geschichte.
Die Gebühren werden von der EU diktiert und werden ständig gesenkt.

Auch sind wir (leider) alles andere als überbezahlt. Vielleicht im Vergleich mit anderen Branchen, aber was nimmt man da schon als Vergleichsmaßstab?
Kaufkraftbereinigt sind wir österreichischen Fluglotsen unter den absolut letzten in ganz Europa!

Auch deine Aussage, dass unsere Arbeit "ganz einfach" Ukrainer machen können, zeugt vom absolutem Unwissen. Das geht vielleicht irgendwie technisch. In der Realität wirds das aber aus vielerlei Gründen zu unseren Lebzeiten nicht spielen.

01.08.2021, 17:35 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier

Auch deine Aussage, dass unsere Arbeit "ganz einfach" Ukrainer machen können,
zeugt vom absolutem Unwissen. Das geht vielleicht irgendwie technisch. In der
Realität wirds das aber aus vielerlei Gründen zu unseren Lebzeiten nicht
spielen.

Der war gut!

Der einzige Grund ist, dass es eine hoheitliche Funktion ist, die viele Steuern im jeweiligen Land produziert. Und dass man dumme Politiker erschrecken kann, dass dann garantiert herrenlose Flieger auf Wien plumpsen, wenn die Ukrainer sie lotsen.

Ich liefere meine „Leistung“ weltweit aus, produziere sie technisch in Frankfurt und Dublin und die beteiligten Mitarbeiter sitzen in halb Europa. Und wir sind 7x24 - genau wie du. Und wenn wir Fehler machen, wird es potentiell sauteuer.

Liberalisierung in der Flugsicherung gibts ja prinzipiell schon.
Die deutschen haben zb. die Kontrolle ihrer Regionalflugplätze "verkauft".
Macht übrigens eine Tochter der Austrocontrol.
Die großen cashcows lässt man sich aber nicht nehmen. Man will sich ja nicht selber den Kopf abschneiden.
Und nachdem die ACG in Österreich Regulator, Behörde,....in Personalunion (nicht "offiziell" aber defacto) ist, wird sowas bei uns so schnell nicht passieren.

GENAU so ist es. Wir sprechen von einem POLITISCHEN Problem. Aber nicht von einem technischen oder Sicherheits-Problem!

Und politische Probleme adressiert die EU seit Jahrzehnten. Und daher wird sie auch diesen Markt irgend wann einmal aufbrechen. Einfach weil das sein MUSS - zugunsten der Bürger und Konsumenten.

https://www.europarl.europa.eu/factsheets/de/sheet/133/luftverkehr-einheitlicher-europaischer-luftraum

Ob wir es noch erleben werden, ist eine interessante Frage.

Muss? Warum?
Absolut kein Grund dazu.
Wir sind absolut überreguliert. Wir dürfen nicht kassieren was wir wollen.
Stell dir vor. du bietest eine Dienstleistung an und irgendeine Behörde sagt dir, wie genau du deine Hacke machen sollst und wieviel du dafür verlangen darfst.
In unserem Fall nur weil die airline lobbyisten in Brüssel zu stark sind. Dumpingpreise beim Fliegen und "bezahlen" müssen es die Angestellten.
Warum soll man sich dann noch selber kannibalisieren?!

01.08.2021, 18:15 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier

Die EU hat in den vergangenen Jahrzehnten dutzende Märkte mit brutaler Gewalt geöffnet: Gas, Strom, Telekom, Maut, Bahn, Bus, Fluglinien, Bau…

Und vor jeder dieser Liberalisierungen haben die Branchenvertreter den Weltuntergang prognostiziert.

Ergebnis ist hingegen, dass die Konsumenten und Bürger massiv profitiert haben! Und um DAS gehts der EU.

Dann sag mir, warum der Johann Meier aus Schaßklappersdorf profitiert, wenn meine Hackn ein Ukrainer macht und ich deswegen Stempeln gehn muss.

Absoluter Schwachsinn. Wie gesagt, wir sind schon überreguliert.

Weil der Meier dann billiger nach Tschibutti auf Urlaub fliegen kann.

Es geht nicht um Überregulierung. Es geht um minimale Regulierung, die ALLEN Marktteilnehmern den gleichen Zugang zum EU Markt ermöglicht. Um damit über die entstehende Konkurrenz die Effizienz zu steigern und die galaktischen Preise zu reduzieren.

Heast es gibt keine galaktischen Preise.
Der Meier fliegt jetzt schon um 10cent durch Europa.
Der einzige der etwas von noch mehr Regulierung hat, ist der MOL - der beutet seine Hackler noch mehr aus und seine Ryanair macht noch mehr Gewinn.

Sollte Ryan zu viel Gewinn machen, wird sich umgehend wer finden, der es billiger macht. Beide müssen aber dich als Fixkosten bezahlen - zu vollkommen virtuellen, marktfernen Preisen.

Du klingst übrigens wie ein Taxler in Wien - angesichts von Uber!

Genau wie der Mechaniker und der Zahnarzt die Konkurrenz aus dem Osten spürt, wirst auch du diese noch spüren. Früher oder (vermutlich) später - da gebe ich dir recht!

Und das ist gut so, denn wir alle sind Bürger und Konsumenten.

Du hast keine Ahnung vom Flugsicherung. Lassen wir das.
Nicht alles ist miteinander vergleichbar.

Nochmal, wir sind schon unter den schlechtbezahltesten in ganz Europa.
An nockaden kannst nimmer ausziehen.

Du gibst selbst zu, dass es kein technisches sonder ein politisches Problem ist. Erklärtes Ziel ist, die Luftfahrt in der EU weitestgehend zu standardisieren und maximal zu öffnen. In all ihren Funktionen. Vom Flughafen über die Fluglinien bis zur Flugsicherung. Die ganzen Ländermonopole werden aufgebrochen.

Und angesichts deines Gehalts lache ich später über den Witz!

Zitat: Entscheidend für eine nachhaltig positive Entwicklung von Austro Control wird sein, die hohen Personalkosten in den Griff zu bekommen.
https://www.austrocontrol.at/jart/prj3/ac/data/publikationen/ACAnnualReport2020_2021-04-18_1004718.pdf

Durchaus verständlich, angesichts von 233 Mio Personalkosten bei 1100 Mitarbeitern. Das macht 212.000 pro Mitarbeiter 2019 vor Corona. Nicht schwach! Da besteht wohl wirklich “etwas“ Handlungsbedarf.

Denn das erklärte politische Ziel der EU ist:
Zitat: Von dem SES-Projekt werden erhebliche Vorteile erwartet, denn verglichen mit 2004 könnte der SES (sobald er um 2030-2035 fertiggestellt sein wird) die Luftraumkapazität verdreifachen und die Kosten des ATM halbieren…
https://www.europarl.europa.eu/factsheets/de/sheet/133/luftverkehr-einheitlicher-europaischer-luftraum

Auch der Rechnungshof hat seine Meinung: https://www.rechnungshof.gv.at/rh/home/home/Bund_Zivile_Flugsicherung.pdf

01.08.2021, 19:53 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Ach ja, der liebe Geschäftsbericht. Das tolle daran ist, dass da die Geschäftsführung reinschreiben kann, was sie will. Auch klar ist, dass nach einem absoluten Krisenjahr 2020 (Corona), die Personalkosten gegenüber den Einnahmen explodiert sind - logisch.

Was man zu unseren Personalkosten dazusagen muss, steht halt nicht im Geschäftsbericht. Es gibt noch einige Mitarbeiter im alten Kollektivvertrag 1. Dort gibts neben den verdammt hohen Gehältern, verdammt hohe Abfertigungen, die Rückstellungen benötigen. Die werden von unserer Geschäftsleitung immer wieder je nach dem wie sie es brauche mitgerechnet oder nicht. Ja - die alten Kollegen sind teuer - wir jüngeren sind bei weitem nicht mehr so teuer.

Nächster Punkt - und da hast du ja auch den Rechnungshofbericht gefunden - die Büroleute bei uns verdienen überdurchschnittlich gut. Das kritisiert der Rechnungshof (je nach Sichtweise) zurecht! Die Lotsengehälter sind da explizit ausgenommen! (Hab dir ja schon gesagt, dass wir unterdurchschnittlich im europäischen Schnitt verdienen).

Nächster Punkt - die ACG ist nicht nur Flugsicherung, sondern auch (wie ich vorher schon geschrieben habe) Regulator, Behörde,...auch hier sind die Personalaufwendungen miteingerechnet - das ist nicht in allen Ländern so soviel ich weiß! Das führt mich zum

Nächsten Punkt - die ACG hat, seitdem sie eine GmbH ist noch keinen Cent an Steuergeld als "Förderung" bekommen - auch das ist in Europa nicht üblich!

Dein tolles factsheet vom Einheitlichen Luftraum klingt toll. Eine bahnbrechende Idee von Sesselfurzer Schwurblern aus Brüssel und anderer Herren Länder. Das ist so, wie wenn ich dir erklären würde, wie deine Hockn funktioniert, obwohl ich absolut keine Ahnung davon hab. Der große Wurf! Worum gehts - Flugzeuge sollen möglichst geradeausfliegen. Nun, um das zu erreichen, brauche ich keine großen Zusammenschlüsse machen - das geht auch jetzt schon. Da gibts seit Jahren multilaterale Initiativen innerhalb Europas. Die ACG war/ist da federführend in Mitteleuropa und wir haben mit vielen Nachbarstaaten schon einen quasi gemeinsamen Luftraum, wo Flugzeuge über Stunden geradeaus fliegen.
Klar - der Sesselfurzer stellt sich jetzt vor, dass man die Sektoren einfach riesengroß macht und nur mehr ein drittel der Leute hinsetzt. Tja - das ist dann eine safety frage! Das funktioniert halt nicht so, wie sichs der gemeine Sesselfurzer vorstellt, der von Flugsicherung einfach keine Ahnung hat.
Ist ja auch in der eigenen Firma so, wenn du eine Chefin hast, die meint, das Rad neu erfinden zu müssen - alleine scheitert sie meistens kläglich, weil eine Flugsicherung halt kein Zug oder Bus ist

01.08.2021, 20:58 Uhr - Editiert von enzo500, alte Version: hier

Ich habe die VOR Corona Zahlen genommen!!!

Und dein lieber überbezahlter Beamtenstadel hat auch 2019 einen operativen Verlust geschrieben. Nicht nur 2020 mit 50 Mio. wo in Wirklichkeit dank Kurzarbeit die Gehaltskosten halbiert waren und euch die Republik finanziert hat.

Und nicht nur die alten, auch du bist - nach eigenen Angaben - sauteuer!

Ich kann dir fast jeden deiner Sätze aus dutzenden vergangenen Privatisierungsrunden in Österreich zitieren.

Die draußen (EU…) wissen nichts von unseren ganz speziellen Geschäft.
Die alten Verträge sind das Problem.
Wir haben ja SO viele andere Funktionen, die wir für Staat & Gesellschaft wahrnehmen.
Und der Rechnungshof ist ja ahnungslos.

Voest, AUA, Banken… Immer die gleichen Argumente.

01.08.2021, 21:17 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Du hast den Geschäftsbericht von 2020 verlinkt!

2019 war eines das erolgreichste Jahr der ACG. Zumindestens wurde uns das so "verkauft". Im Geschäftsbericht stand was anderes, richtig! Im Zahlen verdrehen sind sie, wie gesagt, immer gut gewesen. Die bösen Rückstellungen für die "alten".

Ich habe nie bestritten, dass ich "teuer" bin. Ich habe gesagt, dass die Alten noch viel, viel teurer sind. Die werden aber ständig weniger!
Und nochmal - kritisiert werden die hohen Gehälter der Nicht-Lotsen.

Und ja, du hast recht, wir haben staatliche Unterstützung erhalten, durch die Kurzarbeit. Waren aber nur 3 Monate, mehr ging sich aufgrund unserer knappen (Lotsen)-Personaldecke nicht aus. Das wars aber dann auch mit staatlicher Unterstützung.

In Geschäftsberichten, G&V und Bilanzen wird immer auch das Vorjahr gezeigt, damit der Leser die Entwicklung nachvollziehen kann.

Und ihr habt 100 Mio Staatshilfe fürs Personal bekommen und 50 Mio Verlust gebaut. Das macht in Summe 150 Mio, was ca 50 Jahresgewinne sind. Das zum Thema „wir liegen dem Staat nicht auf der Tasche“.

Und daher wäre mein Vorschlag, die Luftraumsicherung auszuschreiben und damit zu privatisieren.

Womit wir dann die alten Reflexe der Gewerkschafter sehen. Auch schon zum hundertsten Mal in Österreich: https://www.solidarwerkstatt.at/frieden-neutralitaet/kampf-gegen-privatisierung-der-luftraumberwachung

01.08.2021, 22:07 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Dein Vorschlag ist angekommen - wird nicht passieren. In 15 Jahren geh ich in die Rente - bis dahin wird sich nix ändern. Dann lass ich mir die Sonne auf den Bauch scheinen und hinter mir die Sintflut.

Von welchen Staatshilfen sprichst du?

Sonne am Bauch in 15 Jahren glaube ich dir.

Dass die untragbare Situation weitere 15 Jahre halten wird, bezweifle ich. Die unter brutalem Konkurrenzdruck stehenden Fluglinien werden der EU schon erklären, was hier zu tun ist. Nachdem die Flugsicherung in den USA die Hälfte kostet, ist ja dem Dümmsten klar, dass hier massiver Handlungsbedarf besteht.

schade dass es hier kein *facepalm* smiley gibt

du kennst dich sowas von nicht aus und redest brav mit - der usa vergleich zeigt das jetzt endgültig

lassen wir das - i mog nimma

Hast recht!

https://forum.geizhals.at/t902664,8080884.html#8080884

Das absolut gleiche Argumentarium wie bei allen heilsamen Eingriffen in geschützte Österreichische Märkte. Wo wir es schaffen, die dritt-teuersten in der EU zu sein.

ächster Punkt - die ACG ist nicht nur Flugsicherung, sondern auch (wie ich
vorher schon geschrieben habe) Regulator, Behörde,..

und das ist schon grundfalsch.

Behördliche Aufgaben soll die Behörde machen, die Regulatorien kommen eh von der EU und die echte Luftsicherung sollen dann bitte Lotsen machen, die genau das und sonst nix machen: lotsen.
Das würde einen Bruchteil kosten.

Und weil du dich auf alt/neu/Rückstellung rausredest: ob ich was rückstelle oder einer Pensionskasse bezahle, steht in der GuV im gleichen Posten.
Fakt ist aber: euer Personalaufwand ist weit überdurchschnittlich und da ist es völlig wurscht, ob du oder die Sekretärin oder die Putzfrau so massiv überbezahlt ist! Vermutlich eh alle, aber DAS kann man aus Durchschnittswerten schwer rauslesen, was aber offensichtlich ist: es ist eine schwerst überbezahlte geschützte Werkstatt - derer es einst so viele gab im Sonderbiotop Österreich.

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Natürlich sind wir eine geschützte Werkstatt. Warum muss das schlecht sein, wir machen gute Arbeit.
Warum soll man nicht gut verdienen dürfen. Was ist schlecht dran?
Wir liegen dem Staat nicht auf der Tasche!

Warum muss das schlecht sein, wir machen gute Arbeit.

weil ein Monopol püer se schlecht, da IMMER zu teuer ist.

Wir liegen dem Staat nicht auf der Tasche!

aber den Bürgern

mfg
AVS

aus gegebenem Anlaß: keine Toleranz gegenüber Fundamentalisten!

Doch, ihr liegt den EU Bürgern auf der Tasche mit euren Mondpreisen!

Und mit den Verlusten, die ihr letztes und dieses Jahr produziert habt, liegt ihr mittelfristig auch dem Staat auf der Tasche. Der wird ja Geld nachschießen müssen. Euch fehlen ja dieses Jahr vermutlich 100 Mio in der Bilanz.

Wir liegen unserern Chefs im Ohr, doch endlich mal Staatshilfe zu beanspruchen, weils alle anderen ja auch machen.
Wird ständig vom Aufsichtsrat und Chefetage abgelehnt - "wir schaffen das selber".

Also keine Angst - wir kosten euch nix.

Wenn ihr 100 Mio Eigenkapitalverlust über 2 Jahre einfach so verschmerzen könnt, habt ihr entweder davor zu viel mitbekommen auf die Reise (= verschenktes Staatseigentum) oder ich verstehe die Welt nicht mehr. Mit 3 Mio Gewinn jährlich.

EDIT: Blödsinn, ihr hattet immer nur schönen Verluste!!! Wie gut, dass ich das Firmenbuch zugreifen kann.

2016 6 Mio Minus
2015:11 Mio Minus
2014: 24 Mio Minus
2012: 18 Mio Minus

Und dazu wird der Umsatz weiter sinken, weil du ja gesagt hast, dass die EU die Preise senkt.

Also, in Wirklichkeit seid ihr ein Pleiteunternehmen, das immer schon am Staatlichen Tropf gehangen ist. Klassische verstaatlichte Monopolindustrie.

Stell dir vor. du bietest eine Dienstleistung an und irgendeine Behörde
sagt dir, wie genau du deine Hacke machen sollst und wieviel du dafür verlangen darfst.

Das läuft anders:

Die machen eine Ausschreibung für den Betrieb z.B. von 5 Jahren ... und da können sich dann diverse "Firmen" bewerben = ein gutes Angebot vorlegen.

Welches Angebot ihnen am besten gefällt - dort bekommt die Firma den Zuschlag.

Die Branche zahlt gut. Du bist leider vollkommen überbezahlt und hast keinerlei Marktkenntnis.

das kommt auf die genaue Position bzw der Stellung in der Hierarchie an..."ausführende" Techniker, egal wie gut die sind, werden nie zum Spitzenverdiener. Das sind Manager, ganz einfach. Head of, Abteilungsleiter, CIO,CISO, COO oder CTO....da ist auch in der IT und im miesen IT KV (denn der spielt in den Regionen eh keine Rolle mehr) viel drin. Nur ist selten einer der guten Techniker auch ein guter Vorgesetzter oder Manager...bzw, man sieht man überhaupt sehr selten sehr gute Führungspositionen, wurscht ob IT oder anderswo.

Was jetzt Entwickler bekommen entzieht sich meiner Kenntnis, das kommt auch sicher sehr stark darauf an auf was genau man sich da spezialisiert hat.
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Reines Development ist Handwerk und wird daher auch so bezahlt. Nur wenn wieder mal eine signifikant neue Technologie auftaucht, wird das eine Zeit lang positiv eingepreist, weil schlecht am Markt verfügbar.

jo...die alten Geschichten von Ferrari fahrenden SAP Consultants die einen dafür beraten haben was heutzutage jeder 2. kann

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Meine Computer stehen in Frankfurt, meine DevOps sitzen in halb Europa. Und mit der Aufstellung erziele ich eine Kostenstruktur die mir eine fast 5% Umsatzsteigerung erlaubt - monatlich! Seit über 2 Jahren, während Lockdown und Homeoffice.

Ja genau - in die Richtung geht es / Informatiker als Arbeitssklaven!

@ "halb Europa":

Besser ist der Nahe und Mittlere Osten! Da geht also noch gewaltig was!

Also mit den den ITlern aus der Gegend hab ich bisher keine guten Erfahrungen gemacht. Einer unserer Haupt-Liefertanten hat einen Tech Support Standort in Jordanien.

Jedes Mal wenn ich einen Case aufmache bete ich, dass ich die Kollegen aus Polen oder Belgien bekomme und nicht die von der arabischen Halbinsel.

Das ist das gleiche wie mit ITlern aus Indien - du kannst Glück haben und erwischt den Wunderwuzzi der noch dazu verständliches Englisch spricht. Oder du klebst bei der Telko höchstkonzentriert am Headset weil du kaum verstehst was dein Gegenüber dir da mitteilen will.

Da kannst du auch auf Punkt und Beistrich ins Mail schreiben, was du willst. Es kommt oft was ganz anderes retour.

02.08.2021, 15:01 Uhr - Editiert von Ovaron, alte Version: hier

Berichte aus der Wirklichkeit nebenan!

Ich kaufe gerade einen 33 Jährigen Akademiker mit sehr gutem Cloud Know-how
für 72.000 ein. Wir haben das Maximum geboten, weil wir ihn wirklich haben
wollten. Karriere, Sprache, Know-how und Ausstrahlung habe einfach gepasst. Er
hat auch umgehend zugesagt.

Passt ja ca. für Techniker mit Hochschulabschluss. Die 72K werden ja dann nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Irgendwann musst halt nach ein paar Jahren wechseln, gerade in jüngeren Jahren, wenn die Firmen dann dem Bestand nicht mehr so viel drauf legen. Dadurch ist man ja am Markt auch gleich mehr wert

Ich finde da seids gut ausgestiegen.
Wir suchen jemand mit ähnlichem Profil aber halt Cloud Experten Level und würden 10.000€ mehr zahlen als Grundgehalt + 20% Bonus im Jahr....

02.08.2021, 19:40 Uhr - Editiert von Suremo, alte Version: hier

Ein Bonus sollte doch variabel sein ...
Geht es darum, dass bei Erfüllung der Ziele maximal 20% von der Brutto-Gage möglich sind?

Ja der Bonus ist bis zu 20% vom Jahresgehalt.
Je nachdem wie gut man seine Ziele erreicht oder zu den Team Zielen beiträgt.
Ich hab noch vergessen, Firmenwagen gibts auch noch oben drauf...

Ich hab noch vergessen, Firmenwagen gibts auch noch oben drauf...

Für den man brav Steuern zahlen muss - das muss nicht unbedingt ein Benefit sein.

Muss nicht, aber wenn du ein e-Auto nimmst zahlst keine Steuer dafür.
Die Installation für die Anlage zum Laden daheim übernimmt großteils auch die Firma.

Wer kein Auto will, bekommt stattdessen nochmal extra Geld.

Fuer einen schlechten zu viel, fuer einen guten zu wenig...

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Erfolgsgeschichte EU in einem Bild

Fuer einen schlechten zu viel, fuer einen guten zu wenig...

So sehe ich das auch - als Fullstack-Entwickler und Leasing-Mitarbeiter mit 7 oder 8 Jahren Berufserfahrung sollten es 5500 Brutto sein.

Darunter passt Leistung und Gehalt einfach nicht zusammen!

Man soll sich keine Gedanken machen, wo sie das Geld hernehmen / sie machen sich ja auch keine Gedanken, wo wir das Know-How hernehmen!

Leistung ist etwas ganz anderes als Berufserfahrung. Du kannst viel Erfahrung haben, aber nichts leisten.

Kann man in det Brance eigentlich auch soviel verdienen, dass man damit auskommt?

Kann man in det Brance eigentlich auch soviel verdienen, dass man damit
auskommt?

Das sind bei mir die 5500 Euro / du musst sämtliche Arbeiten an deinem Haus extern vergeben, sonst wird das nix mit dem Job.

Falls du in einer 30 m2 Wohnung lebst und meinst mit 3000 Brutto kommst du durch - ja, den Gehalt kannst du haben / verlangen tun sie aber eine Leistung, für die eben die 5500 Brutto angemessen sind.

Das ist alles ziemlich verrückt mittlerweile.

Es ist schon traurig, dass manche so mit dem Gehalt herumprotzen müssen - was läuft bei dir falsch? Speziell in der IT-Branche wird die Zukunft zeigen, ob solche Gehälter langfristig überhaupt möglich sind da deutschsprachige Konkurrenz nicht nur in der teuren Bundeshauptstadt leben muss und entsprechende Lebensunterhaltskosten hat.

Warum muss ein Entwickler Deutsch können und in Wien leben?

Ich wollte es nicht so krass ausdrücken, bin aber voll deiner Meinung.

Früher hat man nur die Entwickler in Wien in Frage gestellt und durch Offshore mehr oder weniger erfolgreich ersetzt - ich befürchte, dass dieser Trend früher oder später für die gesamte Belegschaft kommt, weil eben durch HO eine andere Art Teams + Co gesellschaftstauglich geworden sind (weil ein Gutteil von Zuhause aus arbeitet). Traurig, wenn dann solche ***** mit Privilegien herumprallen anstelle sich daran zu freuen, so lange es eben möglich ist.

Warum muss ein Entwickler Deutsch können und in Wien leben?

Das ist bereits Realität. Wir haben einen Partner, der in Rumänien programmieren lässt.
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Ich glaube an das Gute im Menschen,
ich verlasse mich aber lieber auf das Schlechte in ihm.

Das ist ohnehin schon lange der Fall. Aber seit Corona wird ja klar, dass man auch IM Team komplett verteilt arbeiten kann. Und das ist eine neue Situation.

Vor 2 Jahren hat unser Kunde MASSIV gefordert, dass wir bei IHM direkt im Team-Room sitzen müssen, weil anders keine effiziente Zusammenarbeit blablabla. Darüber wird mittlerweile heftig gelacht.

Wir haben seit Jahren Offshore. Es geht um die neue Situation seit Corona, wenn eben alle im HO sind.

Das ist bereits Realität. Wir haben einen Partner, der in Rumänien
programmieren lässt.

Bei uns haben sie schon quasi alles durchgemacht. Indien, Rumänien, Weißrussland, usw. usf. Im Endeffekt sind die Leute, die was können, nicht wesentlich oder gar nicht billiger als ein Österreicher. Und die billigen Leute kannst alle schmeißen, da ist einer unfähiger als der andere.

Also in der Theorie hört sich das gut an und die Führungsebene rechnet sich das immer schön. 2 externe Programmierer kosten so viel wie 1 interner Programmierer. Nur bringen diese 2 externen Programmierer nicht ansatzweise so viel weiter wie 1 interner und man hat den ganzen Overhead dazu diese zu verwalten.

Wenn eine Leistung weltweit geliefert werden kann, dann werden auch die weltweit üblichen Preise verlangt. Ist etwas billig, dann ist es genau das: Billig.

Wenn eine Leistung weltweit geliefert werden kann, dann werden auch die
weltweit üblichen Preise verlangt. Ist etwas billig, dann ist es genau das:
Billig.

Wie wahr!

bei IG Metall Bayern sollte man in EG 12 liegen, das sind bis 5.819,00 € (Stand 2018) mit 37,5 h, 30 Tagen Urlaub, 13. Monatsgehalt, Urlaubsgeld und VL. Mit entsprechender Berufserfahrung und Qualifikation ist übertariflich üblich. Mit weniger sollte es schon min. EG 10 oder 11 sein

https://www.igmetall.de/download/Elektrohandwerk_AZ_Urlaub_Urlaubsentgelt_Sonderzahlungen_VWL_2019_8d059e1473d9d760b077edf52cc019a427c18172.pdf

ERA-Einstufung siehe
https://metall-tarif.info/tarifinformationen/eingruppierung/#bayern
EG7: Meister
EG8: Techniker
EG9: FH-Studium
EG10: Uni-Studium
EG11: + Fachkenntnis
EG12: + erweiterte Fachkenntnis

https://www.igmetall.de/download/Dienstleistungen_ITBranche_Entgeltbaender_2019_9995201558cc735bb109b3db0e8fcdeebb5cc960.pdf nennt schon ab EG9 Jahresgehälter im Bereich 78 500 bis 118 000 €

Unter Metall-Tarif würde ich nur bei besonderen anderen Vorteilen akzeptieren. Als Arbeitnehmer in der Industrie bekommt man noch durchaus etliche weitere Vergünstigungen - in der Großindustrie z.B. Firmenkantine, Weiterbildungsangebote, Betriebssport, Gesundheitsförderung, Kinderbetreuung usw. Achtet auf die HR-Infos und das Kleingedruckte: Betriebsrente, Jobrad, Mitarbeiter-Jahreskarten, Betriebsparkplätze usw., da kommt noch vieles andere dazu, das sich zusammenkleckert.

In der kleinen Klitsche gibt's 'ne Kaffeemaschine und, um innovativ und hip zu wirken, einen Kickerkasten. Da lernte ich erst kürzlich, dass der in AT Wuzzler heißt.

02.08.2021, 11:31 Uhr - Editiert von traut, alte Version: hier

Du vergleichst aber jetzt bitte nicht wirklich deutsche Gehälter mit österreichischen?

Davon abgesehen vermischt du hier zwei verschiedene gruppensysteme.

Zusätzlich wird die Gruppe der Stelle entsprechend zugeordnet, für das Bewerberindividuelle gibts dann den Spielraum im Band. Sprich auch eine studierte Tippse wird nach Tippsengruppe bezahlt

Edit:
Hier ist die alte Tariftabelle für die 12 Metallergruppen, die aktuelle kann ich am Handy grad nicht verlinken
https://www.igmetall.de/download/docs_MuE_ERA_Entgelte_Juni2018_78d3e1848939887f53dcf9506907870bb637c493.pdf

02.08.2021, 18:56 Uhr - Editiert von zeddicus, alte Version: hier

Du vergleichst aber jetzt bitte nicht wirklich deutsche Gehälter mit
österreichischen?

besser nicht - zahlt AT Balkan-Gehälter? Ostdeutschland (nicht Berlin) liegt auch deutlich unter BY.

Ich glaube, eine neuere Tariftabelle gibt es noch nicht. Mit Corona wurde nicht gestreikt oder nachverhandelt.

zahlt AT Balkan-Gehälter?

verglichen mit Bayern? Ja

Mit Corona wurde nicht gestreikt oder nachverhandelt.

Doch, beides

https://www.igmetall-bayern.de/nachrichten/ansicht/datum/2021/04/19/titel/tarifabschluss-fuer-metall-und-elektroindustrie-in-bayern/

ah, danke

Kommt ganz auf Skill und Markt an

Fullstack-Entwickler

Geht von-bis.
Hard Skills wie HTML/JS/(S)CSS/PHP/Python/React (Native)/Angular/(NO)SQL/CI/CD/AWS/Docker/Kubernetes/VCS oder noch viel wichtiger die Fähigkeit, sich schnell in Neues einzuarbeiten
Soft Skills wie Termintreue, Teamfähigkeit, Lösungskompetenz, Projektmanagement, Führungskompetenz

mit 5 Jahren Berufserfahrung

Was wurde hier erworben? Ist ein Unterschied ob hier 5 Jahre API Routen gebaut wurden oder ein großflächiger Einsatz stattfand.

Schlussendlich wird genau das bezahlt was der Markt hergibt, also jener Betrag wie schwer man zu ersetzen ist. Dafür kannst du dir entweder Gehaltsstudien hernehmen (https://www.mbmc.at/it-gehaelter-oesterreich-2020/ ) oder besser einen Schnitt bilden aus deinen Job-Angeboten von LinkedIn/Xing/usw.

Unter 4800 Euro Brutto Monatslohn für 38,5 Stunden würde ich keinen Finger rühren.

Sowas würde ich beim Bewerbungsgespräch dann doch eher weglassen. Du kannst dich sowieso nur nach dem Markt richten, wenn es dir im Vgl. zu gering ist, dann halt nicht.
Wenn das Gehalt aber das einzige Kriterium ist, mach dich auf Bauchschmerzen gefasst. Das der bestbezahlteste Job der Traumjob ist ähnelt einem Lottogewinn

Soft Skills wie ... Projektmanagement

Der war gut

Ich stimme ihm zu! Und ich habe früher sinnlose Zertifizierungen gehabt in dem Umfeld.

Ich sehe es so dass dich die Realität einholen wird

Berufserfahrung muss nix heißen, kannst wo abgesessen auch sein.

Erinnert mich immer an ein paar frische Akademiker die ganz mutig mit >4k angekommen sind und mit dem Verlauf des Bewerbungsgesprächs immer kleiner wurden. Hasse nichts mehr als irgendwelche großkotzigen Bewerber die meinen alles (besser) wissen zu müssen...

Das geht schon los wenn einer glaubt „Fullstack Entwickler“ beschreibt es ausreichend

full stack ist full stack. da schreibt er bei uns das js frontend, die java middleware und das cobol backend auf der z/os

Aber AUSWENDIG, weil Google wird am Proxy geblockt.

am terminal gibts kein internet

Das haben nicht mal mehr wir!

Wobei mich meine Mainframe Kollegen immer faszinieren. Die haben 20 Terminalemulationen gleichzeitig offen, hüpfen zwischen denen hin und her, wissen, wo welcher Job gerade rennt oder abstürzt und führen daneben noch Gespräche, wie es im Urlaub gewesen ist.

07.08.2021, 09:52 Uhr - Editiert von Paulas_Papa, alte Version: hier

Tja, das unterscheidet Scriptkiddies die sich per stackoverflow irgendwas zusammen pasten und hoffen, dass es funktioniert zu Personen die wissen was sie tun

btw. so ein TSO/ISPF ist halt was ganz anderes als dieses willkürlich zusammengewürfelte Shell-vi-irgendein-tool Sammelsurium

pong
Satire erfordert Intelligenz beim Empfänger.

bei uns, it einer bank, bekommst das nicht. und ich denke wir zahlen nicht schlecht. wieviel hättest dann gerne nach 10 jahren

finde da immer wieder putzig: du willst für einen sesselpfurzerjob viel geld und menschen die auch für menschen da sind müssen mit einen hungerlohn auskommen. mach mal was ordentliches.

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finde da immer wieder putzig: du willst für einen sesselpfurzerjob viel geld
und menschen die auch für menschen da sind müssen mit einen hungerlohn
auskommen. mach mal was ordentliches.

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Du hast leider keine Ahnung was Full-Stack in heute aktuellen Stellenausschreibungen bedeutet - daher macht es keinen Sinn mit dir über das Thema hier zu sprechen.

Bei der Statistik Austria können die Gehälter aller Österreicher (Angestellte, Beamte, etc. etc.) eingesehen werden:

http://www.statistik.at/web_de/statistiken/menschen_und_gesellschaft/soziales/personen-einkommen/verdienststruktur/index.html

Von daher bin ich eigentlich der Meinung, dass ein Full-Stack-Mensch mit 7 oder 8 Jahren Berufserfahrung 6.500 Brutto haben sollte - weil sonst passt es einfach nicht zu den anderen Gehältern in Österreich. Mit jedem Euro drunter belügt er sich nur selber.

08.08.2021, 23:08 Uhr - Editiert von Thunderbolt100, alte Version: hier

Von daher bin ich eigentlich der Meinung, dass ein Full-Stack-Mensch mit 7
oder 8 Jahren Berufserfahrung 6.500 Brutto haben sollte - weil sonst passt es
einfach nicht zu den anderen Gehältern in Österreich. Mit jedem Euro drunter
belügt er sich nur selber.

Find ich gut! Dann viel Erfolg bei der Jobsuche, meld dich doch bitte sobald du Teamleiter bist und Leute suchst, dann bewerb ich mich bei dir

Und was verdienst du aktuell so?

Wo liest du diese Summe konkret heraus?

Unabhängigkeit davon: wobei geht es dir bei diesem Beitrag?
Willst du provozieren oder misst du deinen Wert am Gehalt?
Beruhigt es dich, wenn anderer schlechter als du verdienen?

Warum machst dich nicht selbständig?
Bei ca 100 Euro Stundensatz sollte doch wesentlich mehr drinnen sein als lächerliche 90k Brutto als Angestellter (oder bist du doch nicht so gut

)

Unabhängigkeit davon: wobei geht es dir bei diesem Beitrag?
Willst du provozieren oder misst du deinen Wert am Gehalt?
Beruhigt es dich, wenn anderer schlechter als du verdienen?

Komische Gedanken, die du da im Kopf hast.

Anyway - falls es dich beruhigt: Es ist genau andersrum - es geht mir auf die Nerven, wenn sich engagierte Leute im Projekt-Geschäft mit einer 08/15-Gage abfertigen lassen!

Zum Schluss kommt es noch so weit, dass sie das auch mit mir machen wollen! (... nur weil ein paar Scherzkekse dabei sind, die nicht wissen, was wir eigentlich leisten).

Naja, jetzt wird eh alles anders - wenn die Wohnort-abhängigen Gehälter kommen.

10.08.2021, 23:17 Uhr - Editiert von Thunderbolt100, alte Version: hier

die Gehälter aller Österreicher (Angestellte, Beamte, etc. etc.) eingesehen
werden:

du bist aber nur ein sesselpfurzer, deine meinung ist putzig, aber auch feuerwerleute sind beamte, die den menschen wirklich helfen und nicht nur am pc herumtippslen und verdienen einen bruchteil. du bringst einfach keine mehrleistung für wen auch immer.
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11.08.2021, 00:00 Uhr - Editiert von soul, alte Version: hier

auch feuerwerleute sind beamte, die den menschen wirklich helfen und nicht nur
am pc herumtippslen und verdienen einen bruchteil. du bringst einfach keine
mehrleistung für wen auch immer.

Typische unqualifizierte, ideologietriefende Meinung ohne Realitätsbezug.

Wenn jemand ein schnell wachsendes Startup tatkräftig unterstützen kann, kann das einen erheblichen Mehrwert darstellen. Ganz egal, wie das Leute wie du moralisch bewerten. Wer seine Zeit ehrenamtlich einsetzen will, kann das natürlich auch gerne tun, aber wer viel Geld verdienen will, muss anderen beim Geld verdienen helfen.

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Erfolgsgeschichte EU in einem Bild

04.09.2021, 08:47 Uhr - Editiert von Lazy Jones, alte Version: hier

Typische unqualifizierte, ideologietriefende Meinung ohne Realitätsbezug.

du bist ja mit deiner realiät in ein super land gekommen. bravo. ganz schön was geschafft.
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du bist ja mit deiner realiät in ein super land gekommen. bravo. ganz schön
was geschafft.

Ich bin freiwillig und gerne da.

Wo liegt dein Problem damit?

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Erfolgsgeschichte EU in einem Bild

Wo liegt dein Problem damit?

null problem damit.
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Mit ein paar Jahren Berufserfahrung sind ca. 3.500 brutto (14x) ohne große Probleme erreichbar.

Hat man besonderes vorzuweisen, inkl. einiger Überstunden oder Prämien kann man mittelfristig 1-2 Tausender mehr erwarten.

Mehr geht natürlich immer (weniger auch), ist aber absolut nicht die Regel.

Gut für dich, verkauf dich nicht unter Wert.

Die Mentalität unter Arbeitssuchenden - ich nehme lieber etwas bevor ich nichts habe - und sich weit unter wert verkaufen ist Gift für alle.

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